DE2450805B2 - Druckgiessverfahren fuer ne-metalle und ne-legierungen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Druckgiessverfahren fuer ne-metalle und ne-legierungen und vorrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckgießverfahren für NE-Metalle und NE-Legierungen, bei dem die in die
Druckgießform gedrückte Schmelze am Ende der Bewegung des Druckkolbens im zentralen Bereich der
Kolbenfläche weiter unter Druck gesetzt wird.
Ein solches zum Gießen von beispielsweise Aluminium, Zink, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen
geeignetes Verfahren ist bereits bekannt (DT-OS 58 061). Bei diesem Verfahren wird mit einer der
Gießform vorgeschalteten Eingießbüchse gearbeitet, in der ein Druckkolben und ein zentral im Druckkolben
geführter und relativ zu diesem bewegbarer Speisekolben von kleinerem Durchmesser angeordnet und axia!
verschiebbar sind. Der ringförmige Druckkolben und der zentrale Speisekolben werden getrennt hydraulisch
angetrieben und dabei so gesteuert, daß zunächst der
Druckkolben eingefahren und dann mit einer zeitlichen Verzögerung der Speisekolben betätigt wird, um die
Schmelze in die Gießform zu drücken. Diese Ausbildung mit einem getrennt betätigten zentralen Speisekolben
beriHcsichtigt den Umstand, daß die Schmelze zunächst im Umfangsbereich der Eingießbüchse erstarrt, wodurch
der Kolben beim Vollhub abgebremst wird, während im zentralen Bereich der Eingießbüchse bzw.
der Kolbenfläche die Schmelze noch flüssig ist und daher im Interesse eines ordnungsgemäßen Füllens der
Gießform weiter unter Druck gesetzt werden sollte.
Bei dem bekannten Verfahren ist es jedoch nachteilig, daß eine komplizierte Antriebseinrichtung für die
getrennte Betätigung und Steuerung des Druckkolbens und des Speisekolbens erforderlich ist Außerdem findet
bei jedem Arbeitsspiel ein die zugehörige Gießvorrichtung stark belastender doppelter Druckstoß statt, wenn
zunächst der Druckkolben und danach der Speisekolben auf die erstarrte Schmelze auftreffen und zum Stillstand
kommen.
Es ist ferner bereits bekannt, den Antrieb für eine entsprechende Ausbildung mit in der Eingießbüchse
bewegbarem ringförmigem Druckkolben und davon getrenntem zentralem Speisekolben dadurch zu vereinfachen,
daß nur ein einziges direkt am Speisekolben angreifendes Antriebsteil angetrieben wird, an dem sich
der ringförmige Druckkolben über Tellerfedern abstützt, so daß nach dem Stillstand des Druckkolbens der
Speisekolben bei gleichzeitigem Zusammendrücken der Tellerfedern tiefer in die Eingießbüchse eingefahren
wird (US-PS 36 05 871). Zwar können die Tellerfedern
den Stoß beim Stillstand des Druckkolbens dämpfen, der Speisekoiben ist jedoch nicht abgefedert, so daß auf
den gedämpften Stoß des Druckkolbens noch ein ungedämpfter Stoß beim Auftreffen des Speisekolbens
auf die mehr oder weniger erstarrte Schmelze erfolgt. Daher findet auch hier je Arbeitsspiel ein doppelter
Druckstoß statt, wodurch die Gießvorrichtung stark beansprucht wird, was zu einer Verringerung der
Lebensdauer der Antriebsteile und der Formen führt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so durchzuführen,
daß bei vergleichsweise einfachem Antrieb und vollständiger Formenfüllung die Druckstoßbeanspruchung
herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Ende der Bewegung der Kolbenfläche zwischen
diese und die Schmelze ein inertes Druckgas eingeleitet wird.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist nur ein Druckkolben zu betätigen, was zu einer vergleichsweise
einfachen Antriebseinrichtung führt. Da die Schmelze im zentralen Bereich der Eingießbüchse durch Druckgas
unter Druck gesetzt wird, entfällt das Auftreffen eines zentralen Speisekolbens mit einem entsprechenden
Druckstoß. Daher entfallen die entsprechenden Stoßbeanspruchungen bei den bekannten Verfahren. Ferner
erweist es sich als vorteilhaft, daß das Druckgas innerhalb des zentralen Bereiches der Eingießbüchse an
allen Punkten der mehr oder weniger erstarrten Schmelze mit gleichmäßiger Druckeinwirkung angreift.
Bei den bekannten Verfahren treffen demgegenüber die Speisekolben nur an einzelnen Punkten der ungleichmäßig
und nicht genau in einer Radialfläche erstarrenden
Schmelze an und übertragen ausschließlich dort den Druck. Daher wirkt das Druckgas in vorteilhafter Weise
überhalb dort auf die Schmelze, wo diese noch flüssig und dementsprechend nachfließfähig ist Dabei wirkt
das kompressible Gaspolster dämpfeid und vermeidet
dementsprechend Druckstöße. Femsr bildet das Druckgas
in vorteilhafter Weise einen Wärmeschild zwischen der Schmelze und dem Druckkolben, so daß dessen
Lebensdauer größer ist Dabei führt die von der Schmelze an das Druckgas abgegebene Wärme zu einer
Druckerhöhung im Gaspolster, die das Nachdrücken der Schmelze in die Form unterstützt
Zweckmäßigerweise wird das inerte Druckgas mit einem Anfangsdruck von 50 bis 500 bar, vorzugsweise
100 bis 150 bar, eingeleitet. IS
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Druckgießverfahrens
mit einer der Gießform vorgeschalteten Eingießbüchse, in der ein Druckkniben, der eine
Kammer aufweist und ein zentral im Druckkolben geführter und relativ zu diesem bewegbarer Speisekolben
von kleinerem Durchmesser angeordnet und mittels einer am Speisekolben angreifenden Antriebseinrichtung
axial verschiebbar sind.
Diese bekannte Vorrichtung (US-PS 36 05 871), bei der die im Druckkolben vorgesehene Kammer allerdings
der Kolbenkühlung dient und mit Kühlmittelanschlüssen versehen ist, ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Speisekolben abdichtend in die der Gasverdichtung dienenden Druckkolbenkammer
hineinragt von der eine in der schmelzseitigen Kolbenfläche des Druckkolbens mündende Bohrung
ausgeht, der ein die schmelzseitige Kolbenfläche verschließendes Ventilorgan zugeordnet ist, das bei
Erreichen einer in die Druckkolbenkammer eingefahrenen Kompressionsstellung des Speisekolbens von
diesem aufsteuerbar ist.
Mit einer solchen, ohne besonderen Aufwand herstellbaren Vorrichtung läßt sich das vorbeschriebene
erfindungsgemäße Verfahren in zweckmäßiger Weise durchführen, wobei die vorgenannten Vorteile erzielt
werden und dementsprechend die Vorrichtung ruhig und verschleißarm arbeitet.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Ventilorgan stangenförmig ausgebildet und axial verschiebbar
in der Bohrung geführt, liegt in Schließstellung mit seiner dem Speisekolben abgewandten
Stirnfläche in der Ebene der schmelzseitigen Druckkolbenfläche und weist axiale Umfangsnuten in einem
Abstand zur Stirnfläche auf, der kleiner als die Bewegungsstrecke des Ventilorgans aus der Schließstellung
in die Öffnungsstellung ist. Auf diese einfache Weise erhält man das benötigte Ventil, welches das in
der Druckkolbenkammer auf den geeignete druckverdichtete inerte Druckgas nach dem Stillstand des
Druckkolbens zwischen diesen und die benachbarte Außenhaut der Schmelze einleitet. Eine solche Ausbildung
ist robust und störungsunanfällig.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn im Speisekolben eine an eine Quelle für inertes Druckgas
anschließbare Leitung angeordnet ist, deren Mündungsöffnung im Speisekolbenumfang bei aus der Druckkolbenkammer
ausgefahrener Stellung des Speisekolbens über eine in der Druckkolbenkammer wand angeordnete
Überströmnut mit der Druckkolbenkammer verbunden ist. Auch hierbei handelt es sich um einfache
Ausbildungsmaßnahmen ohne besonderen Aufwand, die eine zur Erzielung des gewünschten Enddruckes
erforderliche Füllung der Druckkolbenkammer mit inertem Gas vor dem Arbeitshub des Druckkolbens
gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 in einem Axialschnitt die Vorrichtung mit ausgefahrenem Druckkolben und
F i g. 2 in einer F i g. 1 entsprechenden Darstellung die Vorrichtung mit eingefahrenem Druckkolben und
eingeleitetem inertem Druckgas.
An der linken Seite der Figuren ist an die Eingießbüchse 3, in die über eine Zuführöffnung 2 die
flüssige Schmelze 1 eingeführt wird, die Gießform angeschlossen. In der Eingießbüchse 3 ist ein Druckkolben
5, mit dem ein austauschbarer Kolbenkopf 4 lösbar verbunden ist axial bewegbar geführt Im Druckkolben
5 ist ein zentraler Speisekolben 6 axial verschiebbar gelagert, der abdichtend in eine Druckkolbenkammer 7
hineinragt Der Kolbenkopf 4, der Druckkolben 5 und der Speisekolben 6 weisen eine koaxiale zylindrische
Aussparung auf, die ein stangenförmiges Ventilorgan 8 mit einer Führungshülse 9 verschiebbar aufnimmt. Das
zur schmelzseitigen Kolbenfläche weisende Ende des stangenförmigen Ventilorgans 8 ist mit axialen Umfangsnuten
10 versehen, die im Abstand zur gemäß F i g. 1 in der schmelzseitigen Kolbenfläche verlaufenden
Stirnfläche des Ventilorgans 8 angeordnet sind und über radiale Nuten 11 und Bohrungen 12 mit der
Druckkolbenkammer 7 in Verbindung stehen. Die Druckkolbenkammer 7 ist über eine Überströmnut 20 in
der Kammerwand und einen sich durch den Speisekolben 6 erstreckenden Kanal 13 an eine öffnung 14
angeschlossen, die der Einleitung eines unter Druck siehenden inerten Gases in die Druckkolbenkammer 7
dient. Der Speisekolben 6 weist zur Aufnahme der Führungshülse 9 eine Bohrung 15 auf, deren der
Druckkolbenkammer 7 abgewandtes Ende über einen Kanal 16 mit einer ins Freie führenden öffnung 17
verbunden ist.
In der Ausgangsstellung mit ausgefahrenem Druckkolben 5 gemäß F i g. 1 wird die Schmelze 1 in die
Eingießbüchse 3 eingefüllt. Durch die öffnung 14 wird Stickstoff oder ein anderes, gegenüber der Schmelze 1
inertes Gas unter einem Druck von beispielsweise 100 bar eingeleitet. Dieses Gas strömt in die Druckkolbenkammer
7 und bewirkt, daß der Speisekolben 6 in der Zeichnung nach rechts bis in Anlage an einen am
rechten Ende des Druckkolbens 5 vorgesehenen Haltering ausgefahren wird, der einem Anschlag 18 für
das Ausfahren des Druckkolbens 5 gegenüberliegt. Auch das Ventilorgan 8 wird zusammen mit der
Führungshülse 9 so weit nach rechts bewegt, bis eine am die Umfangsnuten aufweisenden Ende des Ventilorgans
8 vorgesehene Ringschulter 19 zur Anlage an der vorderen Stirnfläche des Druckkolbcns 5 kommt. In
dieser Stellung sind die Umfangsnuten 10 innerhalb des Kolbenkopfes 4 abgedichtet so daß aus der Kammer 7
kein Druckgas in die Eingießbüchse 3 bzw. zur Schmelze 1 hin entweichen kann.
Nunmehr wird der Speisekolben 6 mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung, die in bekannter
Weise beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betrieben werden kann, gemäß F i g. 1 nach
links verlagert, wodurch der Druckkolben 5 in gleicher Richtung an der Füllöffnung 2 mitgenommen wird, so
daß die Schmelze 1 in dem verbleibenden Teil die Eingießbüchse 3 über ihren ganzen Querschnitt ausfüllt
und in die angeschlossene Form gedrückt wird. An der Wand der Eingießbüchse 3 beginnt die Schmelze 1 zu
erstarren und stoppt die Vorschubbewegung des Druckkolbens 5 mit dem Kolbenkopf 4. Der Speisekolben
6 setzt jedoch seine Einfahrbewegung fort, so daß sich das Volumen der Druckkolbenkammer 7 verkleinert
und das in ihr befindliche inerte Druckgas nach dem Absperren der Überströmnut 20 auf einen Druck steigt,
der um ein Mehrfaches höher als der Anfangsdruck in der Kammer 7 ist Dieses Druckgaspolster in der
Kammer 7 dämpft den Stoß beim Auftreffen des Druckkolbens 5 bzw. des Kolbenkopfes 4 auf die
erstarrende Schmelze, so daß die am Speisekolben 6 angreifende Antriebsvorrichtung nur geringen Beanspruchungen
ausgesetzt ist. Mit zunehmendem Einfahren des Speisekolbens 6 in die Druckkolbenkammer 7
nähert sich die am inneren Ende der Bohrung 15 vorhandene Ringschulter dem zugewandten Ende der
Führungshülse 9, bis es zur Anlage kommt, wie sie in Fig.2 dargestellt ist. In diesem Moment ist der
Speisekolben 6 jedoch noch nicht vollständig in die Kammer 7 eingefahren. Bei der weiteren Einwärtsbewegung
des Speisekolbens 6 wird bei gleichzeitig weiterem Schließen der Druckkolbenkammer 7 über die
Führungshülse 9 das stangenförmige Ventilorgan 8 mitgenommen und über die schmelzseitige Kolbenfläche
hinaus bis in die in Fig.4 gezeigte Stellung vorgedrückt was deswegen möglich ist, weil die
Schmelze im zentralen Bereich der Eingießbüchse 3 noch nicht erstarrt ist. Sobald die Umfangsnuten 10 über
die schmelzseitige Kolbenfläche hinaustreten, strömt das in der Kammer 7 komprimierte inerte Druckgas aus,
wie es in F i g. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Dabei wird das Druckgas mit Hilfe des Speisekolbens 6 im
wesentlichen vollständig aus der Kammer herausgedrückt, wie es F i g. 4 zeigt. Das zwischen die Schmelze 1
und den Kolbenkopf 4 austretende Druckgas, das in der
ίο Kammer 7 auf einen Druck von mehreren 100 bar
zusammengedrückt war, verlagert die im zentralen Bereich der Eingießbüchse 3 noch flüssige Schmelze und
ruft so die Steigerwirkung hervor, die um so stärker ist, als die hohe Temperatur der Schmelze den Gasdruck
noch vergrößert. Das inerte Gas bildet somit einen zwischengeschalteten »Gaskolben«, der auf alle Stellen
der unregelmäßigen Oberfläche des Lunkers gleichmäßig einwirkt bzw. drückt. Die Anlagefläche zwischen
dem »Gaskolben« und dei* Schmelze ist in Fig.2 in
Form einer Parabel eingezeichnet Anschließend wird die Vorrichtung mittels der am Speisekolben 6
angreifenden Antriebsvorrichtung wieder in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 gebracht, wobei die
Entlüftung der Bohrung 15 über den Kanal 16 und die
öffnung 17 in Verbindung mit der Druckgaszufuhr durch die Überströmnut 20 gewährleisten, daß auch das
Ventilorgan 8 mit der Führungshülse 9 in die Ausgangsstellung zurückkehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckgießverfahren für NE-Metalle und NE-Legierungen,
bei dem die in die Druckgießform S gedrückte Schmelze am Ende der Bewegung des Druckkolbens im zentralen Bereich der Kolbenfläche
weiter unter Druck gesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende der Bewegung der Kolbenfläche zwischen diese und die Schmelze
ein inertes Druckgas eingeleitet wird.
2. Druckgießverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Druckgas mit einem
Anfangsdruck von 50 bis 500 bar, vorzugsweise von 100 bis 150 bar, eingeleitet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Drucfcgießverfahrens
nach Anspruch 1 oder 2 mit einer der Gießform vorgeschalteten Eingießbüchse, in der ein
Druckkolben, der eine Kammer aufweist, und ein zentral im Druckkolben geführter und relativ zu
diesem bewegbarer Speisekolben von kleinerem Durchmesser angeordnet und mittels einer am
Speisekolben angreifenden Antriebseinrichtung axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speisekolben (6) abdichtend in die der Gasverdichtung dienende Druckkolbenkammer (7)
hineinragt, von der eine in der schmelzseitigen Kolbenfläche des Druckkolbens (4, 5) mündende
Bohrung ausgeht, der ein die schmelzseitige Kolbenfläche verschließendes Ventilorgan (8) zugeordnet
ist, das bei Erreichen einer in die Druckkolbenkammer eingefahrenen Kompressionsstellung des Speisekolbens von diesem aufsteuerbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilorgan (8) stangenförmig ausgebildet und axial verschiebbar in der Bohrung
geführt ist, in Schließstellung mit seiner dem Speisekolben (6) abgewandten Stirnfläche in der
Ebene der schmelzseitigen Druckkolbenfläche liegt und axiale Umfangsnuten (10) in einem Abstand zur
Stirnfläche aufweist, der kleiner als die Bewegungsstrecke des Ventilorgans aus der Schließstellung in
die Öffnungsstellung ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Speisekolben (6) eine an
eine Quelle für inertes Druckgas anschließbare Leitung (13) angeordnet ist, deren Mündungsöffnung
im Speisekolbenumfang bei aus der Druckkolbenkammer (7) ausgefahrener Stellung des Speisekolbens
über eine in der Druckkolbenkammerwand angeordnete Überströmnut (20) mit der Druckkolbenkammer
verbunden ist.
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BHN | Withdrawal |