DE2450607B2 - Verwendung einer legierung zur herstellung von teilen mit hohem daempfungsvermoegen und hoher absorption von vibrationen und laerm - Google Patents
Verwendung einer legierung zur herstellung von teilen mit hohem daempfungsvermoegen und hoher absorption von vibrationen und laermInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Legierung zur Herstellung von Teilen (wie von Kompressoren
und anderen Vorrichtungen oder Geräten), die ein hohes Dämpfungsvermögen und eine hohe Absorption
von Vibrationen und Lärm aufweisen sollen.
Lärm wird in zunehmendem Maße als öffentliche Belästigung empfunden. Es hat folglich nicht an
Versuchen gefehlt, die von den verschiedensten Vorrichtungen und Geräten erzeugten Geräusche zu
vermindern. Eine Maßnahme zum Absorbieren von Vibrationen und Lärm besteht in der Verwendung eines
hochdämpfenden Materials für diese Vorrichtungen und Geräte. \ls hochdämpfende Materialien wurden bereits
Kunststoffe verwendet. Da jedoch Kunststoffe eine unzureichende mechanische Festigkeit und Hitzebeständigkeit
aufweisen, ist ihre Verwendbarkeit aufgrund dieser Nachteile begrenzt Um nun diesen Nachteilen zu
begegnen, wurde bereits versucht, metallische Materialien hoher Dämpfungsfähigkeit zu entwickeln. So wurde
beispielsweise bereits mit einer 40 bis 60% Mangan enthaltenden Kupferlegierung gearbeitet Solche Mangan/Kupfer-Legierungen
besitzen eine hohe Dämpfungsfähigkeit bei Temperaturen nahe Raumtemperatur Die Obergangstemperatur der Dämpfungsfähigkeit
ist jedoch niedrig, d- h, sie beträgt 50° bis 8O0C, wobei
die Dämpfungsfähigkeit bei Temperaturen über dieser Obergangstemperatur rasch sinkt Aus diesem Grund
eitaen sich solche Legierungen nicht als Dämpfungsmaterialien, z. R zur Herstellung von Ventiliedersitzen
für Kompressoren, die Temperaturen von etwa 1000C
ausgesetzt sind. .
In der US-PS 18 50953 ist eine Eisenlegierung
beschrieben, die 1 bis 20% Chrom, (M-bis 4,5%
Aluminium und gegebenenfalls bis zu 2% Silizium enthält, wobei der Siliziumgehalt nicht hoher als der
Aluminiumgehalt sein soll und die Summe aus dem Silizium- und Aluminiumgehalt 0,5 bis 5,5% betragen
solL Eine Verwendbarkeit dieser Legierungen als Dämpfungsmaterialkn geht aus der US-PS nicht
hervor. .
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine als
Dämpftmgsmaterial für Vibrationen und Lärm geeignete Legierung anzugeben, die auch bei hohen Temperaturen
eine hohe Dämpfungsfähigkeit besitzt und daneben noch eine große mechanische Festigkeit ausgezeichnete
Be- und Verarbeitbarkeit und ein hervorragendes Antikorrosionsverhalten besitzt
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Legierung, die aus 1 bis 8% Aluminium, 2 bis 30%
Chrom, Rest Eisen und erschmelzungsbedingten Verunreinigungen
(als Spuren) besteht und die bei einer Temperatur von 700° bis 12000C wärmebehandelt
wurde, zur Herstellung von Teilen, die ein hohes Dämpfungsvermögen und eine hohe Absorption von
Vibrationen und Lärm aufweisen müssen.
Bei der Herstellung von vibrierenden und lärmerzeugenden Werkstücken und Verwendung einer hochdämpfenden
Legierung des beschriebenen Typs wird aus den genannten Legierungsbestandteilen eine
Schmelze hergestellt und die erhaltene Legierung nach dem Schmieden, Gießen, Walzen und dergleichen bei
einer Temperatur von 700° bis 12000C wärmebehandelt
Die Zeichnung zeigt einen graphischen Vergleich der Temperaturabhängigkeit der Dämpfungsfähigkeit einer
erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden Legierung einerseits und einer bekannten Legierung
andererseits.
Eine erfindungsgemäß zu verwendende hochdämpfende Legierung enthält 1 bis 8. vorzugsweise 2 bis 4%
Aluminium, 2 bis 30, vorzugsweise 5 bis 20% Chrom und zum Rest Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen.
Zur Desoxidation und Entschwefelung kann einer erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden
Legierung beispielsweise weniger als 0,5% Silizium und weniger als 1,0% Mangan zugesetzt
werden. Zur verbesserten Bearbeitung können weniger als 1% Schwefel, Blei und/oder Calcium zulegiert
werden. Weiterhin können zur Verbesserung des Korrosionsverhaltens Nickel, Kupfer und dergleichen in
Mengen von wenigerals 1% zulegiert werden.
Im folgenden seien nun die Gründe für die Begrenzung der Mengenanteile der Legierungsbestandteile
näher erläutert
Aluminium bildet ein wesentliches Element für die Verbesserung der Dämpfungsfähigkeit Wenn es in
geringeren Mengen als 1% vorhanden ist, erreicht man keine für die Praxis ausreichende Dämpfungsfähigkeit.
Wenn der Aluminiumanteil größer als 8% ist, sinkt einerseits die Dämpfungsfähigkeit andererseits wird die
bildsame Formgebung beeinträchtigt
Wenn der Chromanteil unter 2% sinkt, wird die ngjnpfiingsfähigkeit n>cnt verbessert. Wenn andereres
der Chromaiitei! 30% übersteigt, wird zwar das
Korrosionsverhalten weiter verbessert, die Dämpfungs-Hhigkeit
sinkt jedoch.
Wenn der hochdämpfenden Legierung als Desoxidaäons-
und Entsöhwefelungsmittel Silizium und Mangan zugesetzt werden und deren Menge 0,5 bzw. 1%
übersteigt, werden die mechanischen Eigenschaften, »B die Bildsamkeit der betreffenden Legierung,
unzweckmäßig stark beeinträchtigt
Außer den genannten wesentlichen Bestandteilen können die erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden
Legierungen als Verunreinigung Kohlenstoff Phosphor und dergleichen enthalten. Der Gehalt
an Kohlenstoff, Phosphor und dergleichen liegt vorzugsweise unter 0,5%.
Die Legierung kann nach dem Gießen, Schmieden, Walzen und dergleichen bei einer Temperatur von 700°
bis 1200°, vorzugsweise 900° bis 1050° C, wärmebehandelt
und dann langsam abgekühlt werden. Wenn die genannte Wärmebehandiungstemperatur 7000C unterschreitet,
erreicht man keine ausreichende Dämpfungsfähigkeit. Wenn andererseits die Wärmebehandlungs-
temperatur 12000C übersteigt, wird das Verfahren aus Kostengründen unwirtschaftlich. Weiter kommt es zu
einer Vergröberung der Korngröße und zu einer Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Legierung | Zusammensetzung in % | Cr | 0,23 | Si | Mn | Mn | C | weitere Legie | Mo | = 0,81 | Fe | Wärme behandiungs |
Dämp fungs- |
Fe | fähig- keit bei |
Al | 0,20 | rungsbestand | = 0,93 | temperatur und | fähigkeit | Raum- | |||||||||
0,23 | teile | -dauer | bei Raum | tem- | |||||||||||
0,21 | tempera | pera- | |||||||||||||
2,98 | 0,22 | 0,19 | 0,012 | _ | Rest | tur | tur | ||||||||
Beispiel 1 | 1,03 | 8,10 | 0,19 | 0,21 | 0,009 | — | Rest | 700°C χ 1 h | 371 | ||||||
Beispiel 2 | 1,00 | 3,13 | _ | 0,21 | 0,18 | 0,21 | 0,0(3 | — | Rest | desgl. | 420 | Rest 700c | 162 | ||
Beispiel 3 | 3,01 | 7,91 | 0,18 | 0,21 | 0,21 | 0,011 | — | — | Rest | desgl. | 553 | 185 | |||
Beispiel 4 | 3.02 | 15,11 | 0,22 | 0,19 | 0,18 | 0,009 | — | — | Cu | Rest | desgl. | 568 | 158 | ||
Beispiel 5 | 234 | 7,92 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,008 | — | — | Rest | desgl. | 394 | 153 | |||
Beispiel 6 | 5,03 | 15,20 | 0,21 | 0,21 | 0,012 | — | Rest | desgl. | 571 | ||||||
Beispiel 7 | 4,98 | 28.3 | 0,21 | 0,20 | 0,012 | — | Rest | desgl. | 568 | ||||||
Beispiel 8 | 1,08 | 9,85 | — | 0.5 | — | 0,014 | — | Rest | desgl. | 483 | 261 | ||||
Beispiel 9 | 3,46 | 9,90 | 0,18 | — | 0,014 | — | Rest | desgl. | 572 | 1C χ 1 Std. | |||||
Beispiel 10 | 3,39 | 9,88 | — | 0,19 | 0,017 | — | Rest | desgl. | 555 | Rest desgl. | |||||
Beispiel 11 | 3,51 | 10,80 | 0,20 | 0,14 | 0,016 | — | Rest | desgl. | 566 | Rest desgl. | |||||
Beispiel 12 | 2,96 | 11,00 | 0,18 | 0,18 | 0,015 | — | Rest | desgl. | 491 | Rest desgl. | |||||
Beispiel 13 | 3,03 | — | desgl. | 488 | 1200°C χ 1 Std.- | ||||||||||
11,55 | 0,22 | 0,20 | 0,019 | Rest | 250' | ||||||||||
Beispiel 14 | 3,00 | 10,96 | 0,14 | 0,19 | 0,015 | Rest | desgl. | 456 | 'C/Std. | ||||||
Beispiel 15 | 2,99 | 6,56 | 0,26 | 0,21 | 0,020 | Rest | desgl. | 449 | Rest -300° C | ||||||
Beispiel 16 | 2.11 | 11,84 | 0,19 | 0,23 | 0,017 | Rest | 10000C χ 1 h | 1180 | |||||||
Beispiel 17 | 3,19 | 20,36 | 0,19 | 0,019 | Rest | desgl. | 1830 | ||||||||
Beispiel 18 | 1.07 | 11,84 | 0,19 | 0,23 | 0,017 | Rest | desgl. | 970 | |||||||
Beispiel 19 | 3,19 | 12000C χ 1 h | 1600 | ||||||||||||
Tabelle | Zusammensetzung in ' | % | |||||||||||||
Legierung | Al Cr Si | C | Ni | Wärmebehandlungs- Dämp- temperatur und -dauer fungs- |
|||||||||||
S = 0,07 | |||||||||||||||
Pb = 0,56 | |||||||||||||||
Ca = 0,06 | |||||||||||||||
Cu = | |||||||||||||||
Vergleichs- | 1,01 | 0,013 | Ni = | ||||||||||||
beispiel 1 |
3,03 - | 0,008 | — | — | |||||||||||
2 | 3,04 | 0,011 | — | — | |||||||||||
3 | 0,012 | — | — | ||||||||||||
4 | — | ||||||||||||||
0.001 | 46.6 | ||||||||||||||
<; | |||||||||||||||
Fortsetzung | 5 | Mn | 24 | < | 50 | 607 | I e | 6 | I ).i inp Illlli.'S keil bei ICIll- pei'ii- tur |
Legierung | /iiNiinimeiisei/iiiijj im " ΛΙ Cr Si |
0,42 | 0,001 | \l | Rest | R'UljH'l ,Hill llllll ll.llk'l | 86 | ||
Verglcichs- bc'spiel 6 |
_ _ _ | 78,8 | 4,82 - | -600° C- 100°C/Std. -300° C — Ofenkühlung |
|||||
3,02 — - 40,8 - -
- - 0,23 0,70 0,41 -
690° C χ 1 Std. -♦ Wasserkühlung
Rest - -2000C χ 12 Std. 865
-440° C χ 1 Std.
-440° C χ 1 Std.
Rest -
10
Aus den für die einzelnen Legierungen genannten Bestandteilen wurden Schmelzen bereitet, aus denen
dann durch Gießen, Schmieden und Walzen etwa 1 mm starke Bleche hergestellt wurden. Aus jedem Blech
wurde ein etwa 10 mm breiter und etwa 100 mm langer Prüfling ausgeschnitten. Nachdem der jeweilige Prüfling
angelassen worden war, wurde er in Biegungsschwingung versetzt, wobei bei Raumtemperatur ein Schwingungsdekrement
ό bestimmt wurde. Da das Schwingungsdekrement in hohem Maße ampütudenabhängig
ist, wurde der gesamte Prüfling in eine Schwingung gegebener Amplitude versetzt. Die Ergebnisse dieser
Untersuchungen sind in der Tabelle enthalten. In der
Tabelle ist die Dämpfungsfähigkeit als Relativwert, bezogen auf den Wert 10 des Schwingungsdekrements
eines kaltgewalzten Stahles der jap. Normbezeichnung JIS S40C des Vergleichsbeispiels 8, angegeben.
Aus der Tabelle geht hervor, daß die erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden Legierungen
im Vergleich mit den Legierungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 6 und 8 eine ausgezeichnete Dämpfungsfähigkeit
besitzen. Aus der Tabelle geht ferner hervor, daß die bei einer Temperatur von 1000° C wärmebehandelte
Legierung der Beispiele 16 bis 18 eine etwa dreimal höhere Dämpfungsfähigkeit aufweisen als die Legierungen der Beispiele, bei denen die Wärmebehandlung bei
einer Temperatur von 700°C erfolgte.
Mit den Legierungen des Beispiels 3 und Vergleichsbeispiels 7 wurden in der geschilderten Weise die
Temperatureigenschaften der Dämpfungsfähigkeit von Raumtemperatur bis 3000C bestimmt Die graphische
Darstellung zeigt die Beziehung zwischen der Dämpfungsfähigkeit und der Temperatur. Wie aus der
graphischen Darstellung hervorgeht, ist bei der Mangan/Aluminium/Kupfer-Legierung des Vergleichsbeispiels 7 die Dämpfungsfähigkeit bei Raumtemperatur größer als die Dämpfungsfähigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden Legierung:
bsi einer Temperatur von etwa 700C sinkt jedoch die
Dämpfungsfähigkeit der bekannten Legierung plötzlich ab. Im Gegensatz dazu behält die hochdämpfende
Legierung gemäß Beispiel 3 ihre hohe Dämpfungsfähigkeit im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis
etwa 3000C nahezu unverändert bei, d. h. die Temperatureigenschaften
der Dämpfungsfähigkeit einer erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden Legierung
sind ausgezeichnet Dasselbe gilt für die Legierung der anderen Beispiele.
Das Dämpfungsvermögen der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen verändet sich im Verlauf
der Zeit nur wenig. Dagegen erleidet die Legierung des Vergleichsbeispiels 7 innerhalb eines Jahres eine
Einbuße des Dämpfungsvermögens von etwa 20% und innerhalb von 2 Jahren eine solche von etwa 40%.
Die Zugfestigkeit einer erfindungsgemäß zu verwendenden hochdämpfenden Legierung (Beispiel 3) beträgt
56,4 kg/mm?; die Zugfestigkeit der Legierung des
Vergleichsbeispiels 6 beträgt 45,3 kg/mm2.
Aus diesen Werten geht hervor, daß die erfindungsgemaß zu verwendenden hochdämpfenden Legierungen darüber hinaus auch noch eine größere mechanische Festigkeit besitzen.
Aus diesen Werten geht hervor, daß die erfindungsgemaß zu verwendenden hochdämpfenden Legierungen darüber hinaus auch noch eine größere mechanische Festigkeit besitzen.
Die bekannten Legierungen, wie jene des Vergleichsbeispiels 7, erfordern ferner im Gegensatz zu den
erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen aufwendige Wärmebehandlungen.
Auf die Legierungen der Beispiele 4 und 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurde zur Ermittlung des
Korrosionsverhaltens Salzwasser aufgesprüht Das eine
so 5%ige Konzentration aufweisende Salzwasser wurde auf jeden Prüfling in einem Winkel von etwa 45° bei
einer Temperatur von 35° ±2° C und einem Druck von
0,7 bis 0,8 kg/cm2 aufgesprüht Hierauf wurden die einzelnen Prüflinge 16 h lang liegengelassen. Hierbei
bildete sich auf der gesamten Oberfläche der Legierungen der Vergleichsbeispsiele 1 und 2 eine tiefe rote
Rostschicht. Im Gegensatz dazu waren die Legierungen
der Beispiele 4 und 5 lediglich teilweise angelaufen. Dies zeigt, daß die erfindungsgemäß zu verwendender
f>o hochdämpfenden Legierungen im Vergleich zu den
bekannten Legierungen ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten zeigen.
Wie bereits erwähnt, besitzen die erfindungsgemäO
zu verwendenden Legierungen selbst bei hoher
fts Temperaturen eine erhöhte Dämifungsfähigkeit Daneben weisen sie auch eine ausgezeichnete bildsame
Bearbeitbarkeit bzw. Formbarkeit ein hervorragendes Korrosionsverhalten und eine verbesserte mechanische
7 8
Festigkeit auf. Sie stellen somit wertvolle Materialien mensetzung, nach ihrer Wärmebehandlung 1
für die Industrie dar. Temperatur von 700° bis 1200°C ganz b
Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäß magnetische Eigenschaften, nämlich eine Koer
zu verwendenden hochdämpfenden Legierungen, d.h. von höchstens l,2Oersted, aufweisen.
die Cr/Al/Fe-Legierungen der angegebenen Zusam- <
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verwendung einer Legierung, die aus 1 bis 8% Aluminium, 2 bis 30% Chrom, Rest Eisen und
erschmelzungsbedingten Verunreinigungen (als Spuren) besteht und die bei einer Temperatur von
700 bis 1200° C wärmebehandelt wurde, zur Herstellung von Teilen, die ein hohes Dämpfungsvermögen
und eine hohe Absorption von Vibrationen und Lärm aufweisen sollen.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1, die weiter weniger als 03% Silizium enthält, für den
Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1 oder 2, die weiter weniger als 1% Mangan enthält,
für dta Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiter weniger als 1%
Schwefel und/oder Blei und/oder Calcium enthält, für den Zweck nach Anspruch 1.
5. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter weniger als 1% Nickel
und/oder Kupfer enthält, für den Zweck nach
Anspruch 1.
6. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die aus 2 bis 4% Aluminium, 5 bis
20% Chrom, Rest Eisen und erschmelzungsbedingten Verunreinigungen besteht, für den Zweck nach
Anspruch 1.
7. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Gesamtgehalt an
Verunreinigungen unter 0,5% liegt, für den Zweck nach Anspruch 1.
8. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit der Maßgabe, daß die
Legierung nach der gewünschten Formgebung bei einer Temperatur von 900° bis 10500C wärmebhandelt
wurde, für den Zweck nach Anspruch 1.
40
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