DE1433699A1 - Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
YAWATA IROF & STBEI GOIiPANY, Ltd., Tokio, Japan
Schweißbarer zäher Stahl, der im wesentlichen aus Chrom und
Mangan "besteht, und-Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen zähen Stahl mit guter Schweissbar~
keit, insbesondere einen Stahl mit besonders hoher Zugfestigkeit, der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht und der "viel weniger Nickel enthält, als jeder bekannte Stahl mit hoher Zugfestigkeit,
Als üblicher Stahl mit besonders hoher Zugfestigkeit können hier solche Stahlsorten angeführt werden, wie SAB 4340 Stahl, heissgewalzter
Prägestahl, kaltgewalzter AISI Stahl der Beihe"50t*oder
pH-rostfreier Stahl« Unter diesen wird pH-rostfreier Stahl am * meisten verwendet, da er bezüglich Schwelssbarkeit, Bearbeitbar— .
keit und Korrosionsfestigkeit überlegene Eigenschaften aufweist·
809813/0 2 62
1433&99
Er besitzt jedoch den Nachteil einer verhältnismassig teuren
Herstellung, da er einen ziemlich, hohen Prozentsatz Nickel ent«
hält. ·"
Funmehr wurde gefunden, dass ein zäher Stahl aus einer 'neuarti-
gen Zusammensetzungsreihe, bei dem der Nickelgehalt auf unter
5.1.5 GeWo-ji verringert wurde und bei dem an dessen Stelle Chrom
fe und Mangan die wesentlichen Bestandteile ausmachen, so überlegene
Schweissungen liefert, wie sie bei- den bekannten Stählen
mit hoher Zugfestigkeit niemals gefunden wurden.
Hauptziel der - Erfindung 1st ein neuer zäher Stahl, der durch eine gute Schweissbarkeit ausgezeichnet ist, sogar mit einem geringeren
Nickelgehalt als in jedem bekannten zähen Stahl.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein neuer schweissbarer
Stahl von überlegener Qualität, bei weit geringeren Herstellungskosten als bei jedem anderen bekannten zähen Stahl· ■ ■
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein schweissbarer zäher Stahl
.aus einer neuen Zusammensetzungsreihe, der Nickel in einer Menge
von weniger als 3,5 Gew„-$ enthält und bei dem Chrom und Mangan
- die wesentlichen Bestandteile darstellen,,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herste!-
lung dieses schweissbaren zähen Stahls aus einer neuartigen •Zusammensetzungsreihe, · ■ ■"''·.".
809813/0262
i. 3 -
!Fach dem erfindungsgemässen Verfahren können drei Reihen von
schvreissbaren zähen Stählen, die im wesentlichen aus Chrom und Mangan "bestehen, erhalten werden, und zwar
1o) ein schweissbarer zäher Stahl der ersten Reihe, durch folgende
Zusammensetzung charakterisiert:
C weniger als 0,20 Gew.-fa
Si " weniger als 1,5 Gew.«-$
Cr 3,0 bis 17,0 Gewo-# Ή1 weniger als 3,5 Gew„-$
Mn 2,0· bis 10,0 Gew.-'^
Cu 0,2 bis 5,0 Grew.-# · . .
Der Rest besteht aus Eisen und begleitenden Verunreinigungen.
2o) ein schweissbarer zäher Stähl der zweiten Reihe, durch folgende
Zusammensetzung charakterisiert:
σ | weniger | bis | als 0,20 | Gew.-$ |
Si | 0,08 bis | bis | 3 1,0 Gew | |
Cr | 3,0 | bis | 17,0 Gew | |
M | 0,1 | bis | 3,5 Gewo | |
Mn | 3,5 | bis | 10,0 Gew | .-4 |
Cu | 0,2 | 5,0 Gewo | ||
Mo | 0,3 | 3,0 Gew. | ||
Al | 0,003 bis 1,0 Ge- |
Der Rest besteht aus Eisen und begleitenden Verunreinigungen«
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Ausser den vorstehend angegebenen Legierungeelementen, kann diese :
Reihe oder Gruppe von schweissbaremzähem Stahl je nach den Er—',
fordernissen folgende Elemente enthalten:
Eines oder mehr als zwei der Insgesamt 0 bis 10 mal Elemente V, Nb, Ia und Ti" soviel als der 0-Gehalt
N _ "0 bis 0,2 Gew.-<fo
Be ;..■■.■■..'.; . 0 bis 0,25. Gew.-$
0 bedeutet keinen Zusatz
, Die zähen-Stähle der'zweiten Gruppe unterscheiden sich von der
ersten· Gruppe darin, dass sie auseer 0, Si, Or, Ni, Mtl und Gu
auch Mo, Ali N*und Be enthalten sowie eines oder mehr als zwei
der Elemente V1 Nb, Ta und Ti.'-. . '■'-..
i 3*) Eine dritte Gruppe aus schweissbarem zähem Stahl, die durch
folgende Zusammensetzung charakterieiert istf
0 weniger als 0,20 Gew.-^
Si weniger als 1,5 Gew.-fo
Or 3,0 bis-17,0 Gew.-?i
Ni weniger als 3|5 3ei,-f
Mh 2,0 bis 10,0 Gew.-#
Ou 0,2 bis 5,0 Gew,-# '
^ 0^ bis 5,0 Gew.-% inegeöaint
- 5 - H33699
N ■ weniger als 0,2
Eines oder mehr als weniger als insgesamt zwei der Elemente 1,5 Gew.-$
V, Nb, Ta, Ti und Al
Der Unterschied zwischen der zweiten und der dritten Gruppe besteht
darin, dass bei der letzteren W anstelle von oder zusammen
mit Mo zugegeben wirdo
Durch Erläuterung der entscheidenden Bedeutung Jed.es. Elements in den Zusammensetzungen der oben angegebenen schweissbaren zähen
Stähle, werden die Merkmale der Erfindung kla'ro
Im allgemeinen ist es erwünscht, dass der Kohlenstoffgehalt von
Stahl niedrig ist, um dessen Schweissbarkeit zu verbessern und Prozentsätze von weniger als 0,20 erwiesen sich als entsprechend,
um die Schweissbarkeit und Kerbzähigkeit zu erhalten. Si dient dazu, die Säurefestigkeit von Stahl erheblich zu verbessern, wenn
es zusammen mit Cr vorkommt. Durch einen Zusatz von Si bis zu
1,5 Grew.-$ zu Stahl konnten günstige Ergebnisse erzielt werden.
Bei mehr als 1,5 G-ew.-jS ging die Zähigkeit des Stahls verloren.
Or verbessert die Korrosionsfestigkeit, verringert die Ms-Temperatur
und ist erforderlich, um die gewünschte Struktur des S+ahle
zu erhalten. Durch Zusatz von Or im Bereich von 3 bis 17,0 Gew.^
zu Stahl wurden die erhofften Ergebnisse erhalten. Bei weniger , ·
als 3 Gew.~?S zeigte.. sioh keine Wirkung des Zusatzes des Elements
und bei mehr als 17 G-ew,-# wurde £-Perrit ausgeschieden, woduroh
die Festigkeit des Stahls litt. Da erfindungsgemäss die Sohweiss«*.'
8Π9β13/02ß2
barkeit verbessert werden soll, indem eine gewisse Menge Austenit
in der Schweissung verbleibt, ist es notwendig, die Menge
des gebildeten ^-Ferrits durch. Zusatz von Cr auf .eine günstige
Menge zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist der Zusatz γοη austenitbildenden
Elementen, wie z.B, C, Fi., Mn und Ή in geeigneten Mengen erforderlich, um die Wirkung der ferritbildenden Elemente,
wie z.B. Cr, Si, Ho und dergleichen, auszug!eichen» Da Ni auf
^ eine verhältnismässig niedere Menge bei den erfindungsgemäss
". .'■ : ■'■'■' ■■■■■■■'■ ■■■..'■■■': - '' ■ ;;
hergestellten Stählen begrenzt ist, muss der Mn-Gehalt geregelt
werden, um die gewünschte Stahlstruktur zu erhalten. Ein Zusatz
von IvIn in einer Menge von 2,0' bis 10 Gew.-^, vorzugsweise 3,0
bis 8,0 Gew.~$,erwies sich als günstig.. Eine gross ere Menge als
10,0 Gew.-$ bildet stabilen Austenit, wodurch die Härtung ver- ,
/hindert wird. Ausserdem sollte die M-Menge entsprechend dem Cr vermindert werden, um die Bildung von &-Ferrit zu verhüten.
Jedoch sollte wegen der Notwendigkeit, die Korrosionsfestigkeit
des Stahls zu erhalten* die untere Grenze des Uickelzusatzes
™ so festgesetzt werden, dass sie den Ausgleich auf 10 Gew.-fS für
das zuzusetzende Cr darstellt<> ; ■
Cu dient zur Stabilisierung des Austenlts und verleiht Stahl die
Ausscheidungshärtbarkeit entweder selbst oder mittels der Verbindungen,
die durch Reaktion mit den nachstehend aufgeführten
Aüsscheidungshärtungselementen gebildet werden. Cu erwies sich;
so-als billiges und wirksames Element, zur Erhöhung der Festig*-
kelt. Daher wurde Cu bis zu etwa 5 Gew.-^ dem erfindungsgemass /
hergestellten Stahl zugesetzt. Ein höherer Prozentsatz verur- ·
00«W 13/02« ;
_ 7 —
H33699
sacht jedoch merkbaren Rotbruch. Die untere Grenze betrug .
0,2- Gew.-$. Unter dieser unteren Grenze trat kein Ausscheidungseffekt auf» Wenn es jedoch zusammen mit V, Fb, Ti und dergleichen
vorkommt, erhöht sich die Ausscheidungshärtbarkeit durch den synergetischen Effekt, wodurch der erforderliche Kupferzusatz
vermindert werden kann.
Ausser den oben angegebenen Elementen 0, Si, Cr, Mn und Cu
wurden weiter 0,003 bis 1,0 Gew.-$ Al, 0 bis 10 mal soviel wie
der C-Gehalt von einem oder mehr als zweien der Elemente V, Hb,
Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-^ Ii und 0 bis 0,25 Gew.-$ Be den zähen
Stählen der· zweiten gemäss der Erfindung hergestellten Gruppe zugesetzt. V, Nb, Ta und Ti wirken als Ausscheidungshärtungselemente.
Diese Elemente bilden zusammen mit Kto., Cu und Ni die
intermetallischen Verbindungen, die die Ausscheidungshärtung in der durch das Tempeii gebildeten martensitischen Struktur bewirken,
wodurch die Streckfestigkeit des Stahls verbessert wird. Das heisst, dass durch den Zusatz dieser Elemente, die dem Stahl
eine günstige.Ausscheidungshärtbarkeit vörleihen, eine überlegene
Heissbearbeitbarkeit und Schmelzbarkeit erhalten werden
kann. Auch Al und Be gehören zu den Ausscheidungshärtungselementen,
Ausserdem ist Al zur Kornverfeinerung erforderlich. Ein
Al-Zusatz bis zu 1,0 Gew«-$ war wirksam, unter 0,003 (Sew.-#
wurde ijedooh keine Wirkung beobachtet-r Be kann bis zu 0,25 Gew.-fl
zugesetzt werden. Bin Zusatz von N bis zu 0,2 Gew.-ji war möglich,;
falls keine nitridbildenden Elemente, wie V, Nb, Ta und Ti zugesetzt
wurden, aber wenn ein nitridbildendes Element zugesetzt
809813/0262 :
war, war der entsprechende Zusatz von N unter 0,12 Gew.-fo, :
insbesondere unter 0,05 Gew.—°/oj ausreichend.
Wie bereits angegeben, unterscheiden sich die schweissbaren
zähen Stähle der dritten Gruppe von denen der zweiten Gruppe durch den Zusatz von Yf anstelle oder zusammen mit Mo
<> W und Mo bewirken eine Verhütung der Anlasssprüdigkeit, verbessern
die Tieft'emperaturzähigkeit und verbessern die .Beständigkeit-..
. des Vergütungszustandes durch die sekundäre'Härtung, die beim
[Tempern bewirkt wir-d» Aus wirtschaftlichen Gründen war ein Zusatz beider Elemente oder eines der beiden bis zu 3 Gew.^ mög«
lieh, aber bei einem* Zusatz unter 0,4- Gew.-# konnte keine Wirkung
beobachtet werden»
Zusammenfassend lassen sich die Zusammensetzungen der obigen
zähen Stähle, die erfindungsgemäss hergestellt werden, durch :
folgende drei Kennzeichen charakterisieren: Ni wird durch Cr
und Mn ersetzt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, verschiedene
Arten von AussoheidungshärtungBelementen, insbesondere V, Hb,'
Ta und Ti werden zur Verbesserung der Schweissbarkeit und der
Heissverarbeitbarkeit verwendet und W wird als Äquivalent von
Mo verwendet, um ein.e Anlasssprödigkeit zu verhindern und die
Vergütuhgsbeständigkeit zu verbessern.
Das Verfahren zur Herstellung'des schweissbaren zähen Stahls
gemäss der Erfindung weist etwas unterschiedliche Stufen auf,
je nach der Gruppe der Zusammensetzungen, ist jedoch im Prinzip*
. · 809813/0262
•immer gleich. Bei der zweiten Zusaiumensetzungsgruppe wird, nachdem die angeführten Elemente zur Herstellung eines legierten
Stahls einem Stahl zugesetzt wurden, der weniger als 0,20 Gew.~°ß>
0 enthält, dieser legierte Stahl heissgewalzt, dann wird der heissgewalzte Stahl einer Lösungsbehandlung unterzogen, bei der
der Stahl bei einer Temperatur von Ac3. bis 110O0C 3 Stunden gehalten
und dann an der Luft abgekühlt wird. Die Lösungsbehandlung karPein- oder mehrmalig ausgeführt werden. Auf die Lösungsbehandlung
folgt sofort eine Temperbehandlung bei einer Temperatur
unter Ac.,, um eine Ausscheidungshärtung zu bewirken. Auch
ist es möglich, zwischen der Lösungsbehendlung und der 'Temperbehandlung
eine Unter-Null-Behandlung auszuführen, bei der der
Stahl bei einer Temperatur unter 0° 2 bis 3 Stunden gehalten
wird, um die Umwandlung von Austenit zu Martensit zu entwickeln oder eine martensitische Umwandlung von Austenit zu Martensit
durch erneutes Erhitzen des Materials auf eine Temperatur oberhalb des Ac,-Umwandlungspunktes auszuführen. Das heisst, dass
das Tempern ausgeführt werden kann, nachdem die martensitische Umwandlung bewirkt wurde„
Auch im Pail der dritten Zusammensetzungsgruppe wird, nachdem
die angeführten Elemente zur Herstellung eines legierten Stahls einem Stahl zugesetzt wurden, der weniger als 0,20 Gew.-^C
enthält, dieser legierte Stahl den gleichen Wärmebehandlungen unterworfen wie oben angegeben* In diesem Fall jedoch, besteht die
Wärmebehandlung nur aus der Lösungsbehandlung und der Temperbehandlung, falls die Summe des Ni-Gehalts und,des halben Mn-Ge-
halts etwa 3 bis 5 Gew.-$ betragen und falls die Summe des
Hi-Gehalts und des halben Mn-Gehalts etwa 5 Gew.-aß>
übersteigen, wird die Stufe der martensitischen Umwandlungsbehandlung .oder,
des Kaltwalzens oder der Unter-Null-Behandlung zwischen der
Losungsbehandlung und der Temperbehandlung eingeschoben, da
im ersteren Falle, doh., wenn die Summe von Ni und 1/2 Mn etwa.
3 bis 5 Gew.-fo ausmacht, nur eine geringe Menge Austenit in
der martensitischen Struktur nach der Ausführung der lösungsbehandlung
zurückbleibt und daher "das gewünschte Produkt durch
sofortige Ausführung der anschliessenden Ausscheidungshärtungsbehandlung
erhalten werden kann, während im letzteren Pail, doh.
wenn die Summe der beiden Elemente etwa 5'<' Gew„;-°ß>
übersteigt, eine grosse Menge- Austenit noch in der martensitischen Struktur
nach der Lösungsbe^iandlung bleibt, die Ausführung einer Zwi- .
'schenbehandlung, wie der martensitischen Umwandlungsbehandlung
oder des Kaltwalzens oder einer Unter-Null-Behandlung erforderlich ist, um die martehsitische Struktur zu erzeugen, bevor die
Ausscheidungshärtungsbehandlung: ausgeführt wird. · '
Die Versuche wurden an vier Proben der zweiten Zusammensetzungs
gruppe ausgeführt, wie Tabelle 1 zeigt»
Fachdem die' angeführten Legierungselemente einem Stahl, der '
weniger als G,20Gew*-$0 enthielt, zugesetzt worden waren, I
wurden die legierten Stähle auf 20 und 25 mm Dicke gewalzt lind
dann , V '
809813/0262 *
U33699
a) wurde die Probe A von 20 mm Dicke bei Temperaturen von 10500C und 95O0C normalisiert (Lö'sungsbehandlung) und
'dann bei einer Temperatur von 4-50 C getempert (Ausscheidungsbehandlung),
b) wurde die Probe B von 20 mm Dicke bei Temperaturen von
1050°C und 95O0O normalisiert und dann bei einer Temperatur,
von 4000C getempert,
c) wurde die Probe C von 20 mm Dicke bei Temperaturen von
105O0C und 95O0C normalisiert und dann bei einer Temperatur
von 400 C getempert,
d) wurde die Probe D von 25 mm Dicke bei einer Temperatur von 10500O normalisiert und dann einer Umwandlungsbehandlung bei
einer Temperatur von 75O0C unterworfen und anschliessend bei
einer Temperatur von 500 C getemperte
bei Eine andere Probe von D wurde lediglich/einer Temperatur von
0 getempert, ohne dass die. Normalisierung (Lösungsbehandlung) ausgeführt wurde ο
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Stahlprobe C Si Mn Ki Oj? Mo Cu Ti Nb. Y Al IT
1 .' A 0,08 0,31 5V2 0,8 6,91.· · 0,54 0,72 ■ - - - .0,032 -
co B 0,11 0,33 5,3 0,7,' 12,1 ' .1,5 ■ 0,91 - - .* 0,051 ~
;g ■ 0 0,12 0,23 5,20 1 -,.95 6,92 .1,50 0,87 0,21 0,07 — 0,027 -
ω B 0,11 0,33 7,80 1,83 12,0 ^0^56' 1,00 - - - 0,25 0,11
Stahl probe
Dicke des
Stahls (mm)
Wärmebehandlung Q-, 2 $
Primär- Sekundär- Ausschei- Streckbehandlung
behandlung dungshär- grenze (LÖsungs- (0C) tungtoe- 7^- '—
behandlung) handlung
(0C) rc)
Zug- Dehnung Kerbfestig- Gl 50 mm schlagkeit 2 (^) festig-(kg/mm
) keit
Schweis- · sungshär- · te gemäss
d, periodi-
behandlungs-Vielfachprüfung
(Hv)
A | 20 | 1050 950 |
- | 450 450 |
104 106 |
. 131 127 |
17,0 15,5 . |
4,9 4,6 |
406 403. |
B | 20 | 1050 950 |
- | 400 400 |
108 110 |
139 141 |
16,4 16,2 |
5,3 4,5 |
435 432 |
* 0 |
20 | 1050' 950 |
400 400 |
111 · 112 |
135 ,136.. |
18,0 17,0 |
6,0 6,4 |
mm 430 |
|
D | 25' | 1050 | ümwandlungs- behandlung 750 |
500 | 105 ' | 127 | 15,0 | 4,4 | ' 370 ~* |
V | 25 | -. ■ | - ■ | 5-00 | 103 | 125 | 16,5 | 5,3 | 375 S> |
1433S99
Die nach diesen Verfahren erhaltenen Ergebnisse werden in
!Tabelle 2 gezeigt» Wie aus !Tabelle 2 hervorgeht, konnte bei
allen Proben eine Zugfestigkeit über 120 kg/mm erhalten werden·
Der Charpy V Schlägtest bei O0C zeigte 4,4 bis 7,9 kg-m/eia2f
woraus hervorgeht, dass eine ausreichende Zähigkeit erzielt
wurde, wie sie für derartige hochzugfeste Stähle erforderlich
ist, Ausserdem zeigte der Test der höchsten Schweisshärte nach der periodischen Warmbehandlungsvielfachprüfung (welding thermocycle
reproduction method) um 400 Hv (Vickers Härte), was anzeigt, dass die Schwelsshärtung in geringem Grad auftrat.
Diese Versuche wurden an fünf Proben der dritten Zusammensetzungsgruppe ausgeführt, wie in Tabelle 3 gezeigt wird. Die heissgewalzten
Proben wurden folgenden Wärmebehandlungen unterworfen j · '
a) Die Proben 1, 2 und 3 von 12 mm Dicke wurden der lösungsbehandlung
bei einer Temperatur von 10500C unterworfen und
dann bei einer Temperatur von 46O0C (Ausscheidungshärtung)
getempert (Stahlplatte von Martensittyp)β . -
b) Die Proben 4 und 5 von 12 mm Dicke wurden der lösungsbehandlung
bei einer Temperatur von 950°σ unterworfen und
dann einer Umwandlungsbehandluhg bei einer Temperatur von
7500C und. ansohliessend der Ausscheidungsbehandlung bei
einer Temperatur von 46O0C unterworfen (Stahlplatte vom
: Seml-Austenittyp).
80 98 13/0 2 62
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■ · ' . .(Eabelle
Stahl- Dicke W ä.r mebehändlung ' ' 0,2 fo fVff/mm2") Dehnung
probe des , , Streck- , ^S/1™· /■■' (JL 50 mm,
Stahls Primär- Sekundär- . 3. Behandlung grenze w°)
■(mm) '. behandlung behandlung ' kg/mm- )
1 12 Lösungsbehand— Aus s ehe i dungs- 107 1-3 ο in
lung bei 10500C härtungsbehand- "* ■■ '. \ov iu
lung bei 4600C ,
2V:. | 12 | Il | n | - 125 | 143 | 11 |
■3 | 12 | 'si | - ' ; 128 | ,142 | 10 ' | |
A | 12 | Lösungsbehand lung bei 95O0C |
Umwandlungsbe handlung bei 750 σ |
Ausscheidungs- härtung s behänd- 1 30 ' lung bei .46O0C |
145 | ■ : 9, .; ■■ |
4 ■ ■ | .,-. .3.-;: | Lös ungsbehand- lung bei 1050 C |
Kaltwalzen | . .· " , 145 | 161 | B |
12 | Lösungsbehand lung bei 95O0C |
Unter-Null- Behandlung |
" 126 | 147 | 12 | |
12 | Lösungsbehand lung bei 95O0C |
behandlung b.750°C | " 128 | 146 | 8 ' , : | |
5, | 3 | Lösungsbehand lung bei 10500C |
Kaltwalzen | " 148 | 165 | |
12 | lung bei 95O0C | Unter-Hüll- ' Behandlung , |
> 130 | 148 |
CO .CO
H33699
Andere Proben von 4 und 5 von 3 mm Dicke wurden der Lösungsbehandlung
bei einer Temperatur von 1050 0 und dann einem Kaltwalzen unterworfen und das kaltgewalzte Material wurde
der Ausscheidungsbehandlung bei einer Temperatur von 4600O
unterzogen.
'./eitere Proben von 4 und 5 von 12 ram Dicke wurden der Lösungsbehandlung
bei einer Temperatur von 95O0C, dann der Unter-Hull-Behandlung
bei einer Tenperatur von -70 bis -8O0C mit einer
Haltezeit von 2 bis 3 Stunden und dann anschliessend der Ausseheidungsbehandlung
bei einer Temperatur von 460°C» unterworfen«
Die durch diese Verfahren erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. Auch in diesen Fällen wurde eine Streckfestigkeit
über 120 kg/mm und eine Dehnung (Meßstrecke 50 mm) von 8 bis 15 i° erhalten, was anzeigt, dass Stärke und Duktilitäi;
ausreichend waren, verglichen mit axisscheidungsgehärteten rostfreien
Stählen vom I\fi-Cr-Typ „
8098 13/0262
Claims (10)
- P at ent ans prüche1o Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen Chrom und Mangan enthält und aus weniger als 0,20 Gew.-$ 0, weniger als 1,5 Gew.-^S Si, 3,0 Ms 17,0 Gew.-^ Cr, weniger als 3,5 Gew.-^ Fi, 2,0 bis 1.0,0 Gew.-?5 Mn, 0,2 bis 5,0 Gew.-^ Cu besteht und der Rest von begleitenden. Verunreinigungen und Eisen dargestellt wird.
- 2. Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er',aus im v/es ent liehen Chrom und Mangan enthält und/weniger als0,20 Gew.-$ C, 0,08 bis 1,0 Gew.-^ Si, 3,0 bis 17,0 Gew.-^ Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-fo Mi, 3,5 bis 10,0 Gew..-^S, IZn, 0,3 bis 3,0 ■ Gew.—^ Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-$ Cu, 0,005 bis 1,0 Gew.-^ Al, O bis-10■.■.:■' .■■■■■'■.-■ '■■; ■■, ■-.■■ ·■■:.■■■■ : ■ ; ; als 2 ■;■■:.mal soviel als der C-Gehalt an einem oder mehr«*««, der Elemente V, Mb, Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-<ä Έ, 0 bis 0,25 Gew.-# Be besteht, und der Rest von begleitenden Yerunreinigungen und Eisen dargestellt wirdo ν '
- 3. Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen Chrom und Mangan enthält und aus weniger als 0 p020 Gewο -°/o C, weniger als 1,5 Gew. -% Si, 3,0 bis 17»0 Gew.-fo Cr, v/eniger als 3,5 Gew.-^ M, 2,Ό bis 10,0 Gew.-$ ffiSji, 0,2 bis 5,0- Gew ο-fo-Gu, 0,4 bis 3,0 Gew.-°ß> insgesamt an Mo und/oder f, weniger als 0,2 ßew»-^ I und 1,5 Gew.-^ eines der Elemente Y,809813/0282 ■:."'*"1433899Fb, Ta", Ti und Al als Ausscheidungshärtungselement/ besteht«
- 4· Verfahren zur.Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls, der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht, dadurch gekennzeichnet, dass einem Stahl,der weniger als 0,20 Gew*-$ C enthält, zur Herstellung eines legierten Stahls 0,08 bis 1,0 Gewo.-$ Si, 3,0 bis 17,0 Gew.-# Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-# Hi, 3,5 Ms 10,0 Gew.-^ Mn, 0,3 bis 3,0 Gew.-$£ Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-^ Gu, 0,003 bis 1,0 Gew.-5* Al, die 0 bis 1Ofache Menge des G-Gehaltes an einem oder mehr als 2 der-Elemente V, Ub, Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-$ Ή und 0 bis 0,25 Gew.-?» Be zugesetzt werden, der legierte Stahl heissgewalzt wird, der heissgewalzte Stahl bei einer Temperatur von Ac* bis 110O0C normalisiert und bei dieser Temperatur 1 bis 3 Stunden gehalten wird (LÖsungsbehandlung) und anschliessend der lösungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur unter Ac1 zur Ausseheidungshärtung getempert wird.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls, der im wesentlichen Chrom und Mangan enthält, dadurch gekennzeichnet, dass einem Stahl, der weniger als 0,20 Gew.-ji C ent-. hält, zur Herstellung eines legierten Stahls0,08 bis 1,0 Gew.-# Si, 3,0 hiß 17,0 Gew.-# Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-^ Hi, 3,5 Ms 10,0 Gew.~# Mn, 0,3 bis 3,0 Gew.-# Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-# Cu, 0,003 Ms 1,0 Gew.-^ Al, die 0 bis 1Ofache Menge des C-Gehaltes an einem oder mehr als 2 der Elemente V, Nb, Ta und Ti, 0 bis ) 0,2 Gew.-?i Ή und 0 bis 0,25 Gew.-^ Be zugesetzt werden, der809813/0262-■-.20 -:1433899legierte Steil heissgewalzt wird, der heissgev/al-zte Stahl bei einer Temperatur von Ac^ bis 110O0C mehr als einmal normalisiert lind bei dieser Temperatur 1 bis 3 Stunden gehalteil wird (Lösungsbeiiandlung), der lÖsungsbehandelte Stahl auf eine Tempere/bur "bis zu 75O°C wieder erhitzt wird, um die Umwandlung von "Aus tenit su Martensit zu entwickeln (TTmwandlungs behandlung) und anschliesäend der umwaridiung.sb ehan.de It β Stahl bei einer Tem— " peratur unter Ag1 zur Ausseheidungshärtung,, getempert wird„ , -
- 6. Verfahren zur Eerstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach ibaspruGh'4, dadurch gekennzeichnet, dass der heissgewalzte Stahl sofort bei einer Temperatur unter Ac, zur Auscheidungshärtung getempert wird,
- 7. Terfehren zur Herstellung eines sefcfreissbaren zähen Stahls, der iia xie s entliehen: atcs ^irravx und" vliangan besteht,- dadurch ge-^ '-' kennzeichnet, dass einem Stahl,; der weniger als 0,20 Grew*1 ~φ -G- ■ enthält zur-Herstellung eines legierten Stahls weniger als , ., 1,5"vGrew.-?b Sir 3,C. bis 1T,Ü G-ew*-^"Ör> weniger als 3,5 Gew„-# in, 2:,0 bis ICjC Gew. —p Mh, 0,5 biß 3,5 Ö-ew,-^ Ou^ insgesamt 0j4 bis 3,C Ge^-.-% lio und/oder "',weniger als 0,2 Sew.-jo IT undWerd-ger als insgesamt 1*5 Gew ο ^ an einem ο der;-mehr als J^ ·werden zweien/der -Elemente ; T, Fb^ Ta, Ti und-Al zugesetzt Äiaötj der legierte Stahl heissgewalztwirdj der heissgewalzte Stahl bei ..-. ■ einer Temperatur "von 9"0O bis-HOO0O normalisiert .und bei dieser' Temperp.tur 1 bis. 3 Stunden gehalten· wird (Lösun^sbehäHdlung) ■und ahschliessehd der"lÖsungsbehKi delte^ Stahl bei einer. Tempe-U33699ratur von 460 G zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Fi-Gehalts und des halben Mn.-Gelia.lts etwa 3 bis 5 Gew.-$ ausmacht«
- 8. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lösungsbehandelte Stahl wieder auf 750°C erhitzt wird, um die martensitisehe Struktur zu entwickelten (inartensitische TJmwiindlungsbehandlung) und anschliessend der umwandlungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur von 4600C zur Ausscheidimgshärtung getempert wird, falls die Summe des Ni-Gehalts und des halben Mn.-Geha.lts mehr als 5 Gewf-$ 'beträgt»
- 9. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach Anspruch 7,. dadurch gekennzeichnet, dass· der lösungsbehandelte Stahl zur Entwicklung der martensitischen Struktur kaltgewalzt wird und anschliessend der kaltgewalzte Stahl bei einer Temperatur von 4600O zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Hx-Gehalts und des halben Mn-Gehalts mehr als 5 Gew«-$ ausmacht.
- 10. Verfahren zur Herstellung eines schweissba,ren zähen Stahls nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lösungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur von -70 bis -800O 2 bis 3 Stunden gehalten wird (Unter-Null-Behandlung) und anschliessend der unter Null behandelte Stahl bei einer Temperatur von 46O0C zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Ii-Gehalts und des halben lin-Gehalts mehr als 5 Gew»-?S ausmacht»809813/0262 '
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