DE1433699A1 - Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1433699A1
DE1433699A1 DE19631433699 DE1433699A DE1433699A1 DE 1433699 A1 DE1433699 A1 DE 1433699A1 DE 19631433699 DE19631433699 DE 19631433699 DE 1433699 A DE1433699 A DE 1433699A DE 1433699 A1 DE1433699 A1 DE 1433699A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
temperature
less
weldable
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631433699
Other languages
English (en)
Inventor
Susumu Goda
Sadayoshi Morita
Makoto Sato
Yoshinori Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yawata Iron and Steel Co Ltd
Original Assignee
Yawata Iron and Steel Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yawata Iron and Steel Co Ltd filed Critical Yawata Iron and Steel Co Ltd
Publication of DE1433699A1 publication Critical patent/DE1433699A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3053Fe as the principal constituent
    • B23K35/308Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent
    • B23K35/3086Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent containing Ni or Mn
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/38Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with more than 1.5% by weight of manganese

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Description

YAWATA IROF & STBEI GOIiPANY, Ltd., Tokio, Japan
Schweißbarer zäher Stahl, der im wesentlichen aus Chrom und Mangan "besteht, und-Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen zähen Stahl mit guter Schweissbar~ keit, insbesondere einen Stahl mit besonders hoher Zugfestigkeit, der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht und der "viel weniger Nickel enthält, als jeder bekannte Stahl mit hoher Zugfestigkeit,
Als üblicher Stahl mit besonders hoher Zugfestigkeit können hier solche Stahlsorten angeführt werden, wie SAB 4340 Stahl, heissgewalzter Prägestahl, kaltgewalzter AISI Stahl der Beihe"50t*oder pH-rostfreier Stahl« Unter diesen wird pH-rostfreier Stahl am * meisten verwendet, da er bezüglich Schwelssbarkeit, Bearbeitbar— . keit und Korrosionsfestigkeit überlegene Eigenschaften aufweist·
809813/0 2 62
1433&99
Er besitzt jedoch den Nachteil einer verhältnismassig teuren Herstellung, da er einen ziemlich, hohen Prozentsatz Nickel ent« hält. ·"
Funmehr wurde gefunden, dass ein zäher Stahl aus einer 'neuarti-
gen Zusammensetzungsreihe, bei dem der Nickelgehalt auf unter 5.1.5 GeWo-ji verringert wurde und bei dem an dessen Stelle Chrom fe und Mangan die wesentlichen Bestandteile ausmachen, so überlegene Schweissungen liefert, wie sie bei- den bekannten Stählen mit hoher Zugfestigkeit niemals gefunden wurden.
Hauptziel der - Erfindung 1st ein neuer zäher Stahl, der durch eine gute Schweissbarkeit ausgezeichnet ist, sogar mit einem geringeren Nickelgehalt als in jedem bekannten zähen Stahl.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein neuer schweissbarer Stahl von überlegener Qualität, bei weit geringeren Herstellungskosten als bei jedem anderen bekannten zähen Stahl· ■ ■
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein schweissbarer zäher Stahl .aus einer neuen Zusammensetzungsreihe, der Nickel in einer Menge
von weniger als 3,5 Gew„-$ enthält und bei dem Chrom und Mangan - die wesentlichen Bestandteile darstellen,,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herste!- lung dieses schweissbaren zähen Stahls aus einer neuartigen •Zusammensetzungsreihe, · ■ ■"''·.".
809813/0262
i. 3 -
!Fach dem erfindungsgemässen Verfahren können drei Reihen von schvreissbaren zähen Stählen, die im wesentlichen aus Chrom und Mangan "bestehen, erhalten werden, und zwar
1o) ein schweissbarer zäher Stahl der ersten Reihe, durch folgende Zusammensetzung charakterisiert:
C weniger als 0,20 Gew.-fa
Si " weniger als 1,5 Gew.«-$
Cr 3,0 bis 17,0 Gewo-# Ή1 weniger als 3,5 Gew„-$ Mn 2,0· bis 10,0 Gew.-'^
Cu 0,2 bis 5,0 Grew.-# · . .
Der Rest besteht aus Eisen und begleitenden Verunreinigungen.
2o) ein schweissbarer zäher Stähl der zweiten Reihe, durch folgende Zusammensetzung charakterisiert:
σ weniger bis als 0,20 Gew.-$
Si 0,08 bis bis 3 1,0 Gew
Cr 3,0 bis 17,0 Gew
M 0,1 bis 3,5 Gewo
Mn 3,5 bis 10,0 Gew .-4
Cu 0,2 5,0 Gewo
Mo 0,3 3,0 Gew.
Al 0,003 bis 1,0 Ge-
Der Rest besteht aus Eisen und begleitenden Verunreinigungen«
809813/0262
Ausser den vorstehend angegebenen Legierungeelementen, kann diese : Reihe oder Gruppe von schweissbaremzähem Stahl je nach den Er—', fordernissen folgende Elemente enthalten:
Eines oder mehr als zwei der Insgesamt 0 bis 10 mal Elemente V, Nb, Ia und Ti" soviel als der 0-Gehalt
N _ "0 bis 0,2 Gew.-<fo
Be ;..■■.■■..'.; . 0 bis 0,25. Gew.-$
0 bedeutet keinen Zusatz
, Die zähen-Stähle der'zweiten Gruppe unterscheiden sich von der ersten· Gruppe darin, dass sie auseer 0, Si, Or, Ni, Mtl und Gu auch Mo, Ali N*und Be enthalten sowie eines oder mehr als zwei der Elemente V1 Nb, Ta und Ti.'-. . '■'-..
i 3*) Eine dritte Gruppe aus schweissbarem zähem Stahl, die durch folgende Zusammensetzung charakterieiert istf
0 weniger als 0,20 Gew.-^
Si weniger als 1,5 Gew.-fo
Or 3,0 bis-17,0 Gew.-?i
Ni weniger als 3|5 3ei,-f
Mh 2,0 bis 10,0 Gew.-#
Ou 0,2 bis 5,0 Gew,-# '
^ 0^ bis 5,0 Gew.-% inegeöaint
- 5 - H33699
N ■ weniger als 0,2
Eines oder mehr als weniger als insgesamt zwei der Elemente 1,5 Gew.-$ V, Nb, Ta, Ti und Al
Der Unterschied zwischen der zweiten und der dritten Gruppe besteht darin, dass bei der letzteren W anstelle von oder zusammen mit Mo zugegeben wirdo
Durch Erläuterung der entscheidenden Bedeutung Jed.es. Elements in den Zusammensetzungen der oben angegebenen schweissbaren zähen
Stähle, werden die Merkmale der Erfindung kla'ro
Im allgemeinen ist es erwünscht, dass der Kohlenstoffgehalt von Stahl niedrig ist, um dessen Schweissbarkeit zu verbessern und Prozentsätze von weniger als 0,20 erwiesen sich als entsprechend, um die Schweissbarkeit und Kerbzähigkeit zu erhalten. Si dient dazu, die Säurefestigkeit von Stahl erheblich zu verbessern, wenn es zusammen mit Cr vorkommt. Durch einen Zusatz von Si bis zu 1,5 Grew.-$ zu Stahl konnten günstige Ergebnisse erzielt werden. Bei mehr als 1,5 G-ew.-jS ging die Zähigkeit des Stahls verloren. Or verbessert die Korrosionsfestigkeit, verringert die Ms-Temperatur und ist erforderlich, um die gewünschte Struktur des S+ahle zu erhalten. Durch Zusatz von Or im Bereich von 3 bis 17,0 Gew.^ zu Stahl wurden die erhofften Ergebnisse erhalten. Bei weniger , · als 3 Gew.~?S zeigte.. sioh keine Wirkung des Zusatzes des Elements und bei mehr als 17 G-ew,-# wurde £-Perrit ausgeschieden, woduroh die Festigkeit des Stahls litt. Da erfindungsgemäss die Sohweiss«*.'
8Π9β13/02ß2
barkeit verbessert werden soll, indem eine gewisse Menge Austenit in der Schweissung verbleibt, ist es notwendig, die Menge des gebildeten ^-Ferrits durch. Zusatz von Cr auf .eine günstige Menge zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist der Zusatz γοη austenitbildenden Elementen, wie z.B, C, Fi., Mn und Ή in geeigneten Mengen erforderlich, um die Wirkung der ferritbildenden Elemente, wie z.B. Cr, Si, Ho und dergleichen, auszug!eichen» Da Ni auf
^ eine verhältnismässig niedere Menge bei den erfindungsgemäss
". .'■ : ■'■'■' ■■■■■■■'■ ■■■..'■■■': - '' ■ ;;
hergestellten Stählen begrenzt ist, muss der Mn-Gehalt geregelt werden, um die gewünschte Stahlstruktur zu erhalten. Ein Zusatz von IvIn in einer Menge von 2,0' bis 10 Gew.-^, vorzugsweise 3,0 bis 8,0 Gew.~$,erwies sich als günstig.. Eine gross ere Menge als 10,0 Gew.-$ bildet stabilen Austenit, wodurch die Härtung ver- , /hindert wird. Ausserdem sollte die M-Menge entsprechend dem Cr vermindert werden, um die Bildung von &-Ferrit zu verhüten. Jedoch sollte wegen der Notwendigkeit, die Korrosionsfestigkeit des Stahls zu erhalten* die untere Grenze des Uickelzusatzes ™ so festgesetzt werden, dass sie den Ausgleich auf 10 Gew.-fS für das zuzusetzende Cr darstellt<> ;
Cu dient zur Stabilisierung des Austenlts und verleiht Stahl die Ausscheidungshärtbarkeit entweder selbst oder mittels der Verbindungen, die durch Reaktion mit den nachstehend aufgeführten Aüsscheidungshärtungselementen gebildet werden. Cu erwies sich; so-als billiges und wirksames Element, zur Erhöhung der Festig*- kelt. Daher wurde Cu bis zu etwa 5 Gew.-^ dem erfindungsgemass / hergestellten Stahl zugesetzt. Ein höherer Prozentsatz verur- ·
00«W 13/02« ;
_ 7 —
H33699
sacht jedoch merkbaren Rotbruch. Die untere Grenze betrug . 0,2- Gew.-$. Unter dieser unteren Grenze trat kein Ausscheidungseffekt auf» Wenn es jedoch zusammen mit V, Fb, Ti und dergleichen vorkommt, erhöht sich die Ausscheidungshärtbarkeit durch den synergetischen Effekt, wodurch der erforderliche Kupferzusatz vermindert werden kann.
Ausser den oben angegebenen Elementen 0, Si, Cr, Mn und Cu wurden weiter 0,003 bis 1,0 Gew.-$ Al, 0 bis 10 mal soviel wie der C-Gehalt von einem oder mehr als zweien der Elemente V, Hb, Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-^ Ii und 0 bis 0,25 Gew.-$ Be den zähen Stählen der· zweiten gemäss der Erfindung hergestellten Gruppe zugesetzt. V, Nb, Ta und Ti wirken als Ausscheidungshärtungselemente. Diese Elemente bilden zusammen mit Kto., Cu und Ni die intermetallischen Verbindungen, die die Ausscheidungshärtung in der durch das Tempeii gebildeten martensitischen Struktur bewirken, wodurch die Streckfestigkeit des Stahls verbessert wird. Das heisst, dass durch den Zusatz dieser Elemente, die dem Stahl eine günstige.Ausscheidungshärtbarkeit vörleihen, eine überlegene Heissbearbeitbarkeit und Schmelzbarkeit erhalten werden kann. Auch Al und Be gehören zu den Ausscheidungshärtungselementen, Ausserdem ist Al zur Kornverfeinerung erforderlich. Ein Al-Zusatz bis zu 1,0 Gew«-$ war wirksam, unter 0,003 (Sew.-# wurde ijedooh keine Wirkung beobachtet-r Be kann bis zu 0,25 Gew.-fl zugesetzt werden. Bin Zusatz von N bis zu 0,2 Gew.-ji war möglich,; falls keine nitridbildenden Elemente, wie V, Nb, Ta und Ti zugesetzt wurden, aber wenn ein nitridbildendes Element zugesetzt
809813/0262 :
war, war der entsprechende Zusatz von N unter 0,12 Gew.-fo, : insbesondere unter 0,05 Gew.—°/oj ausreichend.
Wie bereits angegeben, unterscheiden sich die schweissbaren zähen Stähle der dritten Gruppe von denen der zweiten Gruppe durch den Zusatz von Yf anstelle oder zusammen mit Mo <> W und Mo bewirken eine Verhütung der Anlasssprüdigkeit, verbessern die Tieft'emperaturzähigkeit und verbessern die .Beständigkeit-.. . des Vergütungszustandes durch die sekundäre'Härtung, die beim [Tempern bewirkt wir-d» Aus wirtschaftlichen Gründen war ein Zusatz beider Elemente oder eines der beiden bis zu 3 Gew.^ mög« lieh, aber bei einem* Zusatz unter 0,4- Gew.-# konnte keine Wirkung beobachtet werden»
Zusammenfassend lassen sich die Zusammensetzungen der obigen zähen Stähle, die erfindungsgemäss hergestellt werden, durch : folgende drei Kennzeichen charakterisieren: Ni wird durch Cr und Mn ersetzt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, verschiedene Arten von AussoheidungshärtungBelementen, insbesondere V, Hb,' Ta und Ti werden zur Verbesserung der Schweissbarkeit und der Heissverarbeitbarkeit verwendet und W wird als Äquivalent von Mo verwendet, um ein.e Anlasssprödigkeit zu verhindern und die Vergütuhgsbeständigkeit zu verbessern.
Das Verfahren zur Herstellung'des schweissbaren zähen Stahls gemäss der Erfindung weist etwas unterschiedliche Stufen auf, je nach der Gruppe der Zusammensetzungen, ist jedoch im Prinzip*
. · 809813/0262
•immer gleich. Bei der zweiten Zusaiumensetzungsgruppe wird, nachdem die angeführten Elemente zur Herstellung eines legierten Stahls einem Stahl zugesetzt wurden, der weniger als 0,20 Gew.~°ß> 0 enthält, dieser legierte Stahl heissgewalzt, dann wird der heissgewalzte Stahl einer Lösungsbehandlung unterzogen, bei der der Stahl bei einer Temperatur von Ac3. bis 110O0C 3 Stunden gehalten und dann an der Luft abgekühlt wird. Die Lösungsbehandlung karPein- oder mehrmalig ausgeführt werden. Auf die Lösungsbehandlung folgt sofort eine Temperbehandlung bei einer Temperatur unter Ac.,, um eine Ausscheidungshärtung zu bewirken. Auch ist es möglich, zwischen der Lösungsbehendlung und der 'Temperbehandlung eine Unter-Null-Behandlung auszuführen, bei der der Stahl bei einer Temperatur unter 0° 2 bis 3 Stunden gehalten wird, um die Umwandlung von Austenit zu Martensit zu entwickeln oder eine martensitische Umwandlung von Austenit zu Martensit durch erneutes Erhitzen des Materials auf eine Temperatur oberhalb des Ac,-Umwandlungspunktes auszuführen. Das heisst, dass das Tempern ausgeführt werden kann, nachdem die martensitische Umwandlung bewirkt wurde„
Auch im Pail der dritten Zusammensetzungsgruppe wird, nachdem die angeführten Elemente zur Herstellung eines legierten Stahls einem Stahl zugesetzt wurden, der weniger als 0,20 Gew.-^C enthält, dieser legierte Stahl den gleichen Wärmebehandlungen unterworfen wie oben angegeben* In diesem Fall jedoch, besteht die Wärmebehandlung nur aus der Lösungsbehandlung und der Temperbehandlung, falls die Summe des Ni-Gehalts und,des halben Mn-Ge-
halts etwa 3 bis 5 Gew.-$ betragen und falls die Summe des Hi-Gehalts und des halben Mn-Gehalts etwa 5 Gew.-aß> übersteigen, wird die Stufe der martensitischen Umwandlungsbehandlung .oder, des Kaltwalzens oder der Unter-Null-Behandlung zwischen der Losungsbehandlung und der Temperbehandlung eingeschoben, da im ersteren Falle, doh., wenn die Summe von Ni und 1/2 Mn etwa. 3 bis 5 Gew.-fo ausmacht, nur eine geringe Menge Austenit in der martensitischen Struktur nach der Ausführung der lösungsbehandlung zurückbleibt und daher "das gewünschte Produkt durch sofortige Ausführung der anschliessenden Ausscheidungshärtungsbehandlung erhalten werden kann, während im letzteren Pail, doh. wenn die Summe der beiden Elemente etwa 5'<' Gew„;-°ß> übersteigt, eine grosse Menge- Austenit noch in der martensitischen Struktur nach der Lösungsbe^iandlung bleibt, die Ausführung einer Zwi- . 'schenbehandlung, wie der martensitischen Umwandlungsbehandlung oder des Kaltwalzens oder einer Unter-Null-Behandlung erforderlich ist, um die martehsitische Struktur zu erzeugen, bevor die Ausscheidungshärtungsbehandlung: ausgeführt wird. · '
Beispiel 1
Die Versuche wurden an vier Proben der zweiten Zusammensetzungs gruppe ausgeführt, wie Tabelle 1 zeigt»
Fachdem die' angeführten Legierungselemente einem Stahl, der ' weniger als G,20Gew*-$0 enthielt, zugesetzt worden waren, I wurden die legierten Stähle auf 20 und 25 mm Dicke gewalzt lind dann , V '
809813/0262 *
U33699
a) wurde die Probe A von 20 mm Dicke bei Temperaturen von 10500C und 95O0C normalisiert (Lö'sungsbehandlung) und 'dann bei einer Temperatur von 4-50 C getempert (Ausscheidungsbehandlung),
b) wurde die Probe B von 20 mm Dicke bei Temperaturen von 1050°C und 95O0O normalisiert und dann bei einer Temperatur, von 4000C getempert,
c) wurde die Probe C von 20 mm Dicke bei Temperaturen von 105O0C und 95O0C normalisiert und dann bei einer Temperatur von 400 C getempert,
d) wurde die Probe D von 25 mm Dicke bei einer Temperatur von 10500O normalisiert und dann einer Umwandlungsbehandlung bei einer Temperatur von 75O0C unterworfen und anschliessend bei einer Temperatur von 500 C getemperte
bei Eine andere Probe von D wurde lediglich/einer Temperatur von 0 getempert, ohne dass die. Normalisierung (Lösungsbehandlung) ausgeführt wurde ο
809813/0262
Tabelle T Chemische Zusammensetzung in G-ew.-
Stahlprobe C Si Mn Ki Oj? Mo Cu Ti Nb. Y Al IT
1 .' A 0,08 0,31 5V2 0,8 6,91.· · 0,54 0,72 ■ - - - .0,032 -
co B 0,11 0,33 5,3 0,7,' 12,1 ' .1,5 ■ 0,91 - - .* 0,051 ~
;g ■ 0 0,12 0,23 5,20 1 -,.95 6,92 .1,50 0,87 0,21 0,07 — 0,027 -
ω B 0,11 0,33 7,80 1,83 12,0 ^0^56' 1,00 - - - 0,25 0,11
Tabelle Mechanische Eigenschaften
Stahl probe
Dicke des
Stahls (mm)
Wärmebehandlung Q-, 2 $
Primär- Sekundär- Ausschei- Streckbehandlung behandlung dungshär- grenze (LÖsungs- (0C) tungtoe- 7^- '— behandlung) handlung
(0C) rc)
Zug- Dehnung Kerbfestig- Gl 50 mm schlagkeit 2 (^) festig-(kg/mm ) keit
Schweis- · sungshär- · te gemäss d, periodi-
behandlungs-Vielfachprüfung (Hv)
A 20 1050
950
- 450
450
104
106
. 131
127
17,0
15,5 .
4,9
4,6
406
403.
B 20 1050
950
- 400
400
108
110
139
141
16,4
16,2
5,3
4,5
435
432
*
0
20 1050'
950
400
400
111 ·
112
135
,136..
18,0
17,0
6,0
6,4
mm
430
D 25' 1050 ümwandlungs-
behandlung
750
500 105 ' 127 15,0 4,4 ' 370 ~*
V 25 -. ■ - ■ 5-00 103 125 16,5 5,3 375 S>
1433S99
Die nach diesen Verfahren erhaltenen Ergebnisse werden in !Tabelle 2 gezeigt» Wie aus !Tabelle 2 hervorgeht, konnte bei allen Proben eine Zugfestigkeit über 120 kg/mm erhalten werden· Der Charpy V Schlägtest bei O0C zeigte 4,4 bis 7,9 kg-m/eia2f woraus hervorgeht, dass eine ausreichende Zähigkeit erzielt wurde, wie sie für derartige hochzugfeste Stähle erforderlich ist, Ausserdem zeigte der Test der höchsten Schweisshärte nach der periodischen Warmbehandlungsvielfachprüfung (welding thermocycle reproduction method) um 400 Hv (Vickers Härte), was anzeigt, dass die Schwelsshärtung in geringem Grad auftrat.
Beispiel 2
Diese Versuche wurden an fünf Proben der dritten Zusammensetzungsgruppe ausgeführt, wie in Tabelle 3 gezeigt wird. Die heissgewalzten Proben wurden folgenden Wärmebehandlungen unterworfen j · '
a) Die Proben 1, 2 und 3 von 12 mm Dicke wurden der lösungsbehandlung bei einer Temperatur von 10500C unterworfen und dann bei einer Temperatur von 46O0C (Ausscheidungshärtung) getempert (Stahlplatte von Martensittyp)β . -
b) Die Proben 4 und 5 von 12 mm Dicke wurden der lösungsbehandlung bei einer Temperatur von 950°σ unterworfen und dann einer Umwandlungsbehandluhg bei einer Temperatur von 7500C und. ansohliessend der Ausscheidungsbehandlung bei einer Temperatur von 46O0C unterworfen (Stahlplatte vom
: Seml-Austenittyp).
80 98 13/0 2 62
CO
•H
tn
(D OJ
H CQ
ω α
fit
a B
CQ
CQ
α>
■rl
•Η CQ
α> ο
■a
-P K)
0,060 0,075 0,075 0,071 ιη
CO
O
4
O
CM .0 CM ιη VD
O. ν—
ο
O ο Γ"
O
O O O ο O
CO
O
I I ι 0,02 I
I t ιη
O
CM
O
O
I ,1 O O O
I I I 0,02 I
^: CO
τ—
Ln ο
τ—
ο O •ν
O
Vk
O
O
O
CM
tn O CM ιη
τ—
οΓ CM CM CM CM
ι 0,-20 0,55 0,50 I
09* I 1,52 1,33 1,35 ιη
VD
tn O CO ο τ-
CVl CM τ—
τ—
O
τ—
O
CM
O
τ—
ιη
O
ιη
CM CM CVJ CM CM
OJ
O
ιη
CM
O
CvI
O
,020 ,025
O O Ό ο ο
,018 ,021 <Τ»
τ*-
O
,018 030'
O O ό ο ο
O O
CM
ιη ο ο
ιη
C- : .tr^
χ-
ΟΛ
CTi
*[—
ιη
CM
ΚΛ
CM
OJ
O O .ο" O O
σ\
ο
C-
O
VO
O
CO
O
Ö
τ—
cm
U33699
■ · ' . .(Eabelle
Mechanische Eigenschaften
Stahl- Dicke W ä.r mebehändlung ' ' 0,2 fo fVff/mm2") Dehnung
probe des , , Streck- , ^S/1™· /■■' (JL 50 mm,
Stahls Primär- Sekundär- . 3. Behandlung grenze w°)
■(mm) '. behandlung behandlung ' kg/mm- )
1 12 Lösungsbehand— Aus s ehe i dungs- 107 1-3 ο in
lung bei 10500C härtungsbehand- "* ■■ '. \ov iu
lung bei 4600C ,
2V:. 12 Il n - 125 143 11
■3 12 'si - ' ; 128 ,142 10 '
A 12 Lösungsbehand
lung bei 95O0C
Umwandlungsbe
handlung bei 750 σ
Ausscheidungs-
härtung s behänd- 1 30 '
lung bei .46O0C
145 ■ : 9, .; ■■
4 ■ ■ .,-. .3.-;: Lös ungsbehand-
lung bei 1050 C
Kaltwalzen . .· " , 145 161 B
12 Lösungsbehand
lung bei 95O0C
Unter-Null-
Behandlung
" 126 147 12
12 Lösungsbehand
lung bei 95O0C
behandlung b.750°C " 128 146 8 ' , :
5, 3 Lösungsbehand
lung bei 10500C
Kaltwalzen " 148 165
12 lung bei 95O0C Unter-Hüll-
' Behandlung ,
> 130 148
CO .CO
H33699
Andere Proben von 4 und 5 von 3 mm Dicke wurden der Lösungsbehandlung bei einer Temperatur von 1050 0 und dann einem Kaltwalzen unterworfen und das kaltgewalzte Material wurde der Ausscheidungsbehandlung bei einer Temperatur von 4600O unterzogen.
'./eitere Proben von 4 und 5 von 12 ram Dicke wurden der Lösungsbehandlung bei einer Temperatur von 95O0C, dann der Unter-Hull-Behandlung bei einer Tenperatur von -70 bis -8O0C mit einer Haltezeit von 2 bis 3 Stunden und dann anschliessend der Ausseheidungsbehandlung bei einer Temperatur von 460°C» unterworfen«
Die durch diese Verfahren erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. Auch in diesen Fällen wurde eine Streckfestigkeit über 120 kg/mm und eine Dehnung (Meßstrecke 50 mm) von 8 bis 15 erhalten, was anzeigt, dass Stärke und Duktilitäi; ausreichend waren, verglichen mit axisscheidungsgehärteten rostfreien Stählen vom I\fi-Cr-Typ „
8098 13/0262

Claims (10)

  1. P at ent ans prüche
    1o Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen Chrom und Mangan enthält und aus weniger als 0,20 Gew.-$ 0, weniger als 1,5 Gew.-^S Si, 3,0 Ms 17,0 Gew.-^ Cr, weniger als 3,5 Gew.-^ Fi, 2,0 bis 1.0,0 Gew.-?5 Mn, 0,2 bis 5,0 Gew.-^ Cu besteht und der Rest von begleitenden. Verunreinigungen und Eisen dargestellt wird.
  2. 2. Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er',
    aus im v/es ent liehen Chrom und Mangan enthält und/weniger als
    0,20 Gew.-$ C, 0,08 bis 1,0 Gew.-^ Si, 3,0 bis 17,0 Gew.-^ Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-fo Mi, 3,5 bis 10,0 Gew..-^S, IZn, 0,3 bis 3,0 ■ Gew.—^ Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-$ Cu, 0,005 bis 1,0 Gew.-^ Al, O bis-10
    ■.■.:■' .■■■■■'■.-■ '■■; ■■, ■-.■■ ·■■:.■■■■ : ■ ; ; als 2 ■;■■:.
    mal soviel als der C-Gehalt an einem oder mehr«*««, der Elemente V, Mb, Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-<ä Έ, 0 bis 0,25 Gew.-# Be besteht, und der Rest von begleitenden Yerunreinigungen und Eisen dargestellt wirdo ν '
  3. 3. Schweissbarer zäher Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen Chrom und Mangan enthält und aus weniger als 0 p020 Gewο -°/o C, weniger als 1,5 Gew. -% Si, 3,0 bis 17»0 Gew.-fo Cr, v/eniger als 3,5 Gew.-^ M, 2,Ό bis 10,0 Gew.-$ ffiSji, 0,2 bis 5,0- Gew ο-fo-Gu, 0,4 bis 3,0 Gew.-°ß> insgesamt an Mo und/oder f, weniger als 0,2 ßew»-^ I und 1,5 Gew.-^ eines der Elemente Y,
    809813/0282 ■:."'*"
    1433899
    Fb, Ta", Ti und Al als Ausscheidungshärtungselement/ besteht«
  4. 4· Verfahren zur.Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls, der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht, dadurch gekennzeichnet, dass einem Stahl,der weniger als 0,20 Gew*-$ C enthält, zur Herstellung eines legierten Stahls 0,08 bis 1,0 Gewo.-$ Si, 3,0 bis 17,0 Gew.-# Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-# Hi, 3,5 Ms 10,0 Gew.-^ Mn, 0,3 bis 3,0 Gew.-$£ Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-^ Gu, 0,003 bis 1,0 Gew.-5* Al, die 0 bis 1Ofache Menge des G-Gehaltes an einem oder mehr als 2 der-Elemente V, Ub, Ta und Ti, 0 bis 0,2 Gew.-$ Ή und 0 bis 0,25 Gew.-?» Be zugesetzt werden, der legierte Stahl heissgewalzt wird, der heissgewalzte Stahl bei einer Temperatur von Ac* bis 110O0C normalisiert und bei dieser Temperatur 1 bis 3 Stunden gehalten wird (LÖsungsbehandlung) und anschliessend der lösungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur unter Ac1 zur Ausseheidungshärtung getempert wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls, der im wesentlichen Chrom und Mangan enthält, dadurch gekennzeichnet, dass einem Stahl, der weniger als 0,20 Gew.-ji C ent-. hält, zur Herstellung eines legierten Stahls0,08 bis 1,0 Gew.-# Si, 3,0 hiß 17,0 Gew.-# Cr, 0,1 bis 3,5 Gew.-^ Hi, 3,5 Ms 10,0 Gew.~# Mn, 0,3 bis 3,0 Gew.-# Mo, 0,2 bis 5,0 Gew.-# Cu, 0,003 Ms 1,0 Gew.-^ Al, die 0 bis 1Ofache Menge des C-Gehaltes an einem oder mehr als 2 der Elemente V, Nb, Ta und Ti, 0 bis ) 0,2 Gew.-?i Ή und 0 bis 0,25 Gew.-^ Be zugesetzt werden, der
    809813/0262
    -■-.20 -:
    1433899
    legierte Steil heissgewalzt wird, der heissgev/al-zte Stahl bei einer Temperatur von Ac^ bis 110O0C mehr als einmal normalisiert lind bei dieser Temperatur 1 bis 3 Stunden gehalteil wird (Lösungsbeiiandlung), der lÖsungsbehandelte Stahl auf eine Tempere/bur "bis zu 75O°C wieder erhitzt wird, um die Umwandlung von "Aus tenit su Martensit zu entwickeln (TTmwandlungs behandlung) und anschliesäend der umwaridiung.sb ehan.de It β Stahl bei einer Tem— " peratur unter Ag1 zur Ausseheidungshärtung,, getempert wird„ , -
  6. 6. Verfahren zur Eerstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach ibaspruGh'4, dadurch gekennzeichnet, dass der heissgewalzte Stahl sofort bei einer Temperatur unter Ac, zur Auscheidungshärtung getempert wird,
  7. 7. Terfehren zur Herstellung eines sefcfreissbaren zähen Stahls, der iia xie s entliehen: atcs ^irravx und" vliangan besteht,- dadurch ge-^ '-' kennzeichnet, dass einem Stahl,; der weniger als 0,20 Grew*1 -G- ■ enthält zur-Herstellung eines legierten Stahls weniger als , ., 1,5"vGrew.-?b Sir 3,C. bis 1T,Ü G-ew*-^"Ör> weniger als 3,5 Gew„-# in, 2:,0 bis ICjC Gew. —p Mh, 0,5 biß 3,5 Ö-ew,-^ Ou^ insgesamt 0j4 bis 3,C Ge^-.-% lio und/oder "',weniger als 0,2 Sew.-jo IT und
    Werd-ger als insgesamt 1*5 Gew ο ^ an einem ο der;-mehr als J^ ·
    werden zweien/der -Elemente ; T, Fb^ Ta, Ti und-Al zugesetzt Äiaötj der legierte Stahl heissgewalztwirdj der heissgewalzte Stahl bei ..-. ■ einer Temperatur "von 9"0O bis-HOO0O normalisiert .und bei dieser' Temperp.tur 1 bis. 3 Stunden gehalten· wird (Lösun^sbehäHdlung) ■und ahschliessehd der"lÖsungsbehKi delte^ Stahl bei einer. Tempe-
    U33699
    ratur von 460 G zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Fi-Gehalts und des halben Mn.-Gelia.lts etwa 3 bis 5 Gew.-$ ausmacht«
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lösungsbehandelte Stahl wieder auf 750°C erhitzt wird, um die martensitisehe Struktur zu entwickelten (inartensitische TJmwiindlungsbehandlung) und anschliessend der umwandlungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur von 4600C zur Ausscheidimgshärtung getempert wird, falls die Summe des Ni-Gehalts und des halben Mn.-Geha.lts mehr als 5 Gewf-$ 'beträgt»
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines schweissbaren zähen Stahls nach Anspruch 7,. dadurch gekennzeichnet, dass· der lösungsbehandelte Stahl zur Entwicklung der martensitischen Struktur kaltgewalzt wird und anschliessend der kaltgewalzte Stahl bei einer Temperatur von 4600O zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Hx-Gehalts und des halben Mn-Gehalts mehr als 5 Gew«-$ ausmacht.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines schweissba,ren zähen Stahls nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lösungsbehandelte Stahl bei einer Temperatur von -70 bis -800O 2 bis 3 Stunden gehalten wird (Unter-Null-Behandlung) und anschliessend der unter Null behandelte Stahl bei einer Temperatur von 46O0C zur Ausscheidungshärtung getempert wird, falls die Summe des Ii-Gehalts und des halben lin-Gehalts mehr als 5 Gew»-?S ausmacht»
    809813/0262 '
DE19631433699 1962-11-01 1963-10-31 Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1433699A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4924262 1962-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1433699A1 true DE1433699A1 (de) 1968-12-19

Family

ID=12825389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631433699 Pending DE1433699A1 (de) 1962-11-01 1963-10-31 Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3336168A (de)
DE (1) DE1433699A1 (de)
GB (1) GB1070465A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS558474A (en) * 1978-07-04 1980-01-22 Kobe Steel Ltd Non-magnetic high manganese steel excellent in weldability and machinability
CA1112403A (en) * 1980-05-15 1981-11-17 Canada Printing Ink, A Division Of Reichhold Limited News ink
US4450008A (en) * 1982-12-14 1984-05-22 Earle M. Jorgensen Co. Stainless steel
US5496421A (en) * 1993-10-22 1996-03-05 Nkk Corporation High-strength martensitic stainless steel and method for making the same
FR2766843B1 (fr) * 1997-07-29 1999-09-03 Usinor Acier inoxydable austenitique comportant une tres faible teneur en nickel
JP2002121652A (ja) * 2000-10-12 2002-04-26 Kawasaki Steel Corp 自動車足回り用Cr含有鋼
CN112846564B (zh) * 2020-12-31 2024-02-02 江苏九洲新材料科技有限公司 一种钨极氩弧不锈钢焊丝及其制备方法
CN115838900A (zh) * 2022-11-30 2023-03-24 苏州灵固新材料科技有限公司 一种免热处理高强冷镦精线用钢的制备方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2198598A (en) * 1938-11-03 1940-04-30 Electro Metallurg Co Austenitic alloy steel
GB832562A (en) * 1956-11-05 1960-04-13 Allegheny Ludlum Steel Improvements in the heat treatment of stainless steel
US2948603A (en) * 1959-03-12 1960-08-09 Allegheny Ludlum Steel Nickel-free austenitic elevated temperature alloy
US3152934A (en) * 1962-10-03 1964-10-13 Allegheny Ludlum Steel Process for treating austenite stainless steels

Also Published As

Publication number Publication date
GB1070465A (en) 1967-06-01
US3336168A (en) 1967-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392654B (de) Nichtrostender, ausscheidungshaertbarer martensitstahl
DE69418565T2 (de) Wärmeunbehandelter stahl zum warmschmieden, verfahren zur herstellung eines daraus hergestellten schmiedestückes und schmiedestück
DE1215378B (de) Niedriglegierter, zaehler Stahl
DE2429023A1 (de) Stahllegierung und die daraus hergestellten formkoerper
DE2450607B2 (de) Verwendung einer legierung zur herstellung von teilen mit hohem daempfungsvermoegen und hoher absorption von vibrationen und laerm
DE2815439A1 (de) Verwendung eines ferritisch-austenitischen chrom-nickel-stahles
DE1433699A1 (de) Schweissbarer zaeher Stahl,der im wesentlichen aus Chrom und Mangan besteht,und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1483172B2 (de) Formstahl
DE10124393B4 (de) Hitzebeständiger Stahl, Verfahren zur thermischen Behandlung von hitzebeständigem Stahl, und Kompenten aus hitzebeständigem Stahl
DE2331134A1 (de) Walzplattierte werkstoffe aus einem grundwerkstoff aus stahl und aus plattierauflagen aus korrosionsbestaendigen, austenitischen staehlen und legierungen
DE1221022B (de) Martensitaushaertbare Stahllegierung
DE69107439T2 (de) Hochfester rostfreier Stahl mit guten Zähigkeitseigenschaften, und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2326882A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines hochfesten stahls mit geringer neigung zum verzoegerten bruch
DE1178609B (de) Fuer Druckgefaesse und analog benutzte Bauteile brauchbarer, niedriglegierter, gut schweissbarer Stahl
DE1533298A1 (de) Martensitaushaertbare Nickel-Molybdaen-Stahl-Legierung
DE1558508B2 (de) Verwendung eines martensitaushaertbaren chrom nickel stahls
DE2118697C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines hochfesten, kohlenstoffarmen Baustahles mit guter Schweißbarkeit
DE2209085A1 (de) Alterungsgehärteter martensitischer Nickelstahl
DE2703644A1 (de) Korrosionshemmende eisenlegierung
DE2039910A1 (de) Tieftemperaturzaeher Stahl und Waermebehandlungsverfahren zu dessen Herstellung
DE1263052B (de) Waermebehandlungsverfahren zur Erzielung eines zaehen Stahles
DE1558508C (de) Verwendung eines martensitaushärtbaren Chrom-Nickel-Stahls
EP1445339A1 (de) Legierung und Gegenstand mit hoher Warmfestigkeit und hoher thermischer Stabilität
DE974555C (de) Im Lichtbogen erschmolzener ferritischer Chromstahl
DE2550643C3 (de) Niedriglegierter warmfester ferritischer Stahl