DE2450218B2 - Vorrichtung zum Austragen von Spritzgußteilen aus der Matrize einer Spritzgießmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Austragen von Spritzgußteilen aus der Matrize einer SpritzgießmaschineInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Spritzgußteilen aus der Matrize einer
Spritzgießmaschine, deren Matrizenhälften zum Austragen des Teiles auseinanderbewegbar sind, bestehend aus
dem Matrizenteil der Spritzgießmaschine zugeordneten Halte- und Transportorganen zum Ausheben und
Abführen des Teiles und Einrichtungen zum Bewegen derselben.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS 612) sind die Halte- und Transportorgane zum
Ausheben und Abführen des Spritzgußteiles von einem gleichsinnig bewegten Werkzeugsatz gebildet, der nach
einem Auseinanderbewegen der beiden Matrizenhälften auf einer bogenförmigen Bewegungsstrecke von
oben in den zwischen den Matrizenhälften gebildeten Raum hineingeschwenkt und nach einem Erfassen des
Spritzgußteiles auf der bogenförmigen Bewegungsstrecke in einen außerhalb des Arbeitsbereiches der
Spritzgießmaschine gelegenen Bereich zurückgeschwenkt wird, in dem der Werkzeugsatz das Spritzgußteil
abgibt. Die Bewegung der Halte- und Transportorgane auf einer bogenförmigen Bewegungsstrecke
erfordert komplizierte Bewegungseinrichtungen für
ίο diese und hat bei verlängerter Stillstandszeit der
Spritzgießmaschine einen unerwünscht hohen Raumbedarf der Vorrichtung zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Austragen von Spritzgußteilen der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei raumsparender Arbeitsweise und kompakter Ausbildung
mit einfachen, unkomplizierten Bewegungsabläufen ein schnelles Arbeiten zum Austragen der
Spritzgußteile ermöglicht, durch das die Stillstandszeiten der Matrize wesentlich herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest zwei Halte- und Transportorgane
vorgesehen sind, von denen das erste im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene der Matrizenhälfte in
einem Bereich bewegbar ist, der dem gesamten, durch die geöffneten Matrizenhälften bis über das zweite
Halte- und Transportorgan hinaus gebildeten Raum entspricht, und von denen das zweite unabhängig vom
ersten und von den Matrizenhälften im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene der Matrizenhälften in
einem Bereich bewegbar ist, der sich bis außerhalb des Arbeitsbereichs der Spritzgießmaschine erstreckt.
Bei dieser Ausgestaltung ist die komplizierte, den Arbeitsablauf verlangsamende Schwenkbewegung
eines Werkzeugsatzes von Halte- und Transportorganen auf einzelne, einfache und jeweils von einem
gesonderten Halte- und Transportorgan auszuführende Bewegungen zurückgeführt, wobei durch die sich
schneidenden Bewegungsrichtungen des ersten und des
•Ό zweiten Halte- und Transportorgans außerdem eine
raumsparende Arbeitsweise und kompakte Ausgestaltung der Vorrichtung erreicht ist, die ein schnelles
Arbeiten zum Austragen der Spritzgußteile ermöglicht, indem vorteilhaft schon nach einer teilweisen öffnung
«5 der Matrizenhälften das erste Halte- und Transportorgan
in den zwischen den Matrizenhälften entstandenen Raum eingeführt und mit dem SpritzguSteil in Eingriff
gebracht werden kann. Hierdurch wird die Stillstandszeit, d. h. die Zeit zwischen dem Augenblick, in dem die
Matrizenhälften ganz geöffnet sind, und der Zeit vor dem Schließen auf ein Mindestmaß beschränkt, wobei
ferner dem ersten halte- und Transportorgan während der Öffnungsstellung der Matrizenhälften noch eine
erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit vermittelt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung befindet sich der Arbeitsbereich der Halte- und Transportorgane
über den Matrizenhälften, wobei das Spritzgußteil von den Halte- und Transportorganen über die Matrizenhälften
angehoben und abgeführt wird. Hierdurch bedarf es keiner zusätzlichen Bodenfläche, da die
Arbeitsschritte zum Austragen des Spritzgußteiles in dem verlorenen Raum über der Matrize durchgeführt
werden. Außerdem sind hierbei die entsprechenden
Vorrichtungsteile leicht zur Überwachung und Prüfung für das Bedienungspersonal zugänglich.
Im Interesse einer großen Betriebssicherheit kann mittels zumindest eines beweglichen Teils des ersten
Halte- und Transportorgans ein Kontakt einschaltbar sein, der eine Bewegung zumindest eines Teils des
zweiten Halte- und Transportorgans einleitet, welcher Teil aus einer beweglichen flachen Platte bestehen kann,
die den Arbeitsbereich der Spritzgießmaschine während der Austragbewegung des Spritzguüteiles über der
Maschine abschirmt, so daß das Spritzgußteil und/oder Teile der Spritzgießmaschine bei gegebenenfalls auftretenden
Störungen nicht beschädigt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teiles einer Spritzgießmaschine mit einer Austragvorrichtung über dem
Matrizenteil,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Spritzgießmaschine mit der Austragvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Stirnansicht der Austragvorrichtung,
Fig.4 eine Seitenansicht der Austragvorrichtung nach F i g. 3 und
F i g. 5 eine schematische Darstellung von Teilen des ersten Halteglieds.
Aus F i g. 1 sind die bekannten Teile einer Spritzgießmaschine ersichtlich, und zwar der Zylinder mit dem
Spritzkopf A, das Untergestell B, die Aufspannplatten bzw. das Matrizenteil C mit den Matrizenhälften Cl,
C2 und die Führungsholme D.
Auf dem Matrizenteil C ist eine Entformungsvornchtung E angebracht. Ersichtlich ist ein Teil eines ersten
Halte- und Transportorgans 4, 5 (Fig. 1) und eines zweiten Halte- und Transportorgans 7,9(Fi g. 2).
Das untere Halte- und Transportorgan 4, 5 (Fig.3
und 4) ist mit zwei Greifarmen ausgestattet, die auf einer Führungsplatte 1 befestigt sind, die ihrerseits entlang
den Führungsholmen 6 bewegbar ist.
Die Greifarme können an den Enden mit Verdickungen und/oder Ausprägungen 5a versehen sein, die an die
zu erfassenden Wandteile des Spritzgußerzeugnisses angepaßt sind. Obwohl die Greifarme aus Metall
hergestellt sein können, besteht der Teil der Greifarme der in dem Raum zwischen den geöffneten Matrizenhälften
wirksam ist, vorzugsweise aus Kunststoff, so daß bei unsachgemäßem Gebrauch der Vorrichtung die
Matrizenhälften nicht beschädigt werden können, wenn sie sich schließen und die Greifarme nicht rechtzeitig
entfernt worden sind. Die Kunststoffart ist den Betriebsverhältnissen, wie z. B. der Temperatur der
Matrizenhälften, angepaßt. So können Polyolefine, z. B. Polypropylen und Polyamide wie Nylon 66, bei
Temperaturen bis etwa 100° C verwendet werden. Darüber hinaus sind hitzebeständige Kunststoffe und
Gummi mit entsprechender Härte, z. B. Polyimide und Silikonkautschuk, geeignet.
Die Greifarme sind zu einer Zange (Fig.4 und 5)
vereinigt und sind mit Bewegungsbegrenzungsmitteln versehen, welche Kontakte e und a anschalten können.
Der Kontakt e schaltet den Druckluftzylinder 10 ein, der eo eine dem zweiten Halte- und Transportorgan 7, 9
zugeordnete Andrückplatte 9 in Gang setzen kann. Durch eine Betätigung des Kontakts a werden die
Matrizenhälften Cl, C2(Fig. 1) wieder in ihre äußerste Öffnungsstellung bewegt.
Die Führungsplatte 1 kann einen Kontakt b einschalten, wodurch über einen Druckluftzylinder 2
und/oder 2a die Bewegung der Führungsplatte zur Spritzgußmaschine unterbrochen werden kann.
Gleichfalls kann die Führungsplatte i einen Kontakt c (F i g. 3) einschalten, wodurch die flache Platte 7 (F i g. 4)
des zweiten Halte- und Transportorgans 7, 9 in Bewegung versetzt wird und die Bewegung der
Führungsplatte 1 zum Stillstand kommt.
Die Bewegung der Führungsplatte 1 von der Spritzgießmaschine fort und auf die Spritzgießmaschine
zu erfolgt durch den Druckluftzvlinder 2 und den Druckzylinder 2a. Die Druckluftzylinder 2 und 2a
können die Führungsplatte gleichzeitig oder einzeln bewegen. Es ist auch möglich, daß in einem bestimmten
Augenblick während der Bewegung der Führungsplatte 1 mittels des Zylinders 2 diese über den Zylinder 2a
beschleunigt wird. Es versteht sich, daß Mittel vorhanden sind, die die zugehörigen, in der Zeichnung
nicht dargestellten Kontakte dann einschalten.
Dem zweiten Halte- und Transportorgan 7,9 sind ein Förderband 12 und eine Rollenbahn 14 zugeordnet, die
das Spritzgußerzeugnis in eine Einrichtung außerhalb des wirksamen Bereichs der Spritzgießmaschine fördern.
Der Einsatz einer beweglichen flachen Platte 7 hat den Vorteil, daß dadurch der wirksame Bereich der
Spritzgießmaschine während der Verlagerung des Spritzgußerzeugnisses über der Maschine abgeschirmt
werden kann, so daß das Erzeugnis und/oder Teile der Spritzgießmaschine bei gegebenenfalls auftretenden
Störungen nicht beschädigt werden können. Die Andrückplatte 9 kann das auf der beweglichen flachen
Platte 7 befindliche Spritzgußerzeugnis in die gewünschte Stellung bewegen. Obwohl eine Einschaltung
über einen Kontakt möglich ist, ist das Bewegungsglied derart ausgebildet, daß die Andrückplatte 9, nachdem
sie in ihre äußerste Stellung gelangt ist, in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Außer den schon vorstehend erwähnten Kontakten c (für die bewegliche flache Platte 7) und e (für die
Bewegung der Andrückplatte 9) umfaßt die bewegliche flache Platte 7 eine Einrichtung zum Einschalten eines
Kontaktes d, der über einen Druckzylinder 3 die Greifarme des ersten Halte- und Transportorgans 4, 5
bewegt, wodurch die Zange das Spritzgußerzeugnis auf die Platte 7 legt. Diese loslassende Bewegung der Zange
betätigt über den Kontakt e(F i g. 5), wie schon erwähnt wurde, die Andrückplatte 9.
Das Spritzgußerzeugnis schaltet während seiner Abtransportbewegung (F i g. 4) die Kontakte fund gein.
Der Kontakt /schaltet von neuem die Spritzgießmaschine für das nächste Arbeitsspiel ein, und über den
Kontakt g wird ein Druckluftzylinder 8 umgesteuert, so daß sich die flache bewegliche Platte 7 in umgekehrter
Richtung zur Ausgangsstellung bewegt und einen Kontakt h einschaltet. Durch diesen Einschaltvorgang
kann die Führungsplatte 1 über den Druckluftzylinder 2 und/oder 2a wieder in Bewegung versetzt werden.
In einigen Fällen können die Kontakte f und g unabhängig vom Spritzgießzyklus und dem zu spritzenden
Erzeugnis zusammenfallen, d. h. daß ein Kontakt die oben beschriebenen Vorgänge einleitet.
Die Bewegungen des ersten und des zweiten Halte- und Transportorgans der Vorrichtung erfolgen zur
Erzielung hoher Arbeitsgeschwindigkeiten mittels pneumatischer Einrichtungen, wie den obenerwähnten
Druckluftzylindern. Werden weniger hohe Anforderungen gestellt, so kann die Bewegung mittels mechanischer
Einrichtungen, z. B. einer Gewindespindel, erfolgen. Auch kann in einigen Fällen eine Kombination von
pneumatischen und mechanischen Einrichtungen geeig-
net sein.
Das Verfahren zum selbsttätigen Austragen des Spritzgußerzeugnisses aus der Spritzgießmaschine
mittels der oben beschriebenen Einrichtung wird in folgender Weise ausgeführt:
Über den von der beweglichen flachen Platte 7 (Fig.4) während des laufenden Arbeitsspiels eingeschalteten
Kontakt h werden die Druckluftzylinder 2 betätigt, wodurch die Führungsplatte 1 entlang den
Führungsholmen 6 in Abwärtsrichtung bewegt wird. In Abhängigkeit von dem Spritzgießzyklus öffnen sich
während oder bei der Beendigung dieser Bewegung die Matrizenhälften Cl und C2 teilweise, und in dieser
Stellung wird von der Spritzgießmaschine ein nicht in der Zeichnung dargestellter Kontakt eingeschaltet,
wodurch sich über den Druckluftzylinder 2a die Führungsplatte 1 weiter abwärts bewegt, bis der
Kontakt b eingeschaltet wird. Die Führungsplatte 1 steht still, und die Greiferarme des ersten Halte- und
Transportorgans 4, 5 befinden sich in der gewünschten Stellung über den teilweise geöffneten Matrizenhälften,
wobei sich durch Einschaltung des Kontakts b und die anschließende Betätigung des Druckluftzylinders 3, die
Greifarme aufeinanderzu bewegen und das Spritzgußerzeugnis, z. B. einen Flaschenkasten aus Polypropylen,
in dem Raum zwischen den Matrizenhälften erfassen. Ferner wird durch diese Zangenbewegung der Kontakt
a (Fig.5) eingeschaltet, wodurch die Matrizenhälften
Cl und C2 sich öffnen, bis sie in ihrer äußersten Öffnungsstellung sind und sich ganz vom Spritzgußerzeugnis
lösen, so daß dieses in den Greifarmen zurückbleibt. In dieser größten Öffnungsstellung der
Matrize wird von der Spritzgießmaschine wieder ein nicht in der Zeichnung dargestellter Kontakt eingeschaltet,
wodurch die Druckluftzylinder 2 und 2a sämtlich derart betätigt werden, daß das erste Halte-
und Transportorgan 4,5 entlang den Führungsholmen 6 aufwärts bewegt und das Spritzgußerzeugnis aus dem
Raum zwischen den Matrizenhälften herausgehoben wird.
Dadurch, daß die auf der Führungsplatte 1 vorhandenen Einrichtungen bei der Aufwärtsbewegung den
Kontakt c einschalten, stoppt das erste Halte- und Transportorgan 4, 5 in der ursprünglichen Ausgangsstellung,
wobei gleichzeitig der Druckluftzylinder 8 in dem Sinne betätigt wird, daß sich die bewegliche flache
Platte 7 unter das Spritzgußerzeugnis bewegt und den wirksamen Teil der Matrizenhälften abschirmt.
In der äußersten Stellung der Platte 7 wird der Kontakt d eingeschaltet, wodurch sich die Greifarme,
die zuerst mittels des Druckluftzylinders 3 aufeinander zu bewegt wurden, nun wieder mittels des Druckluftzylinders
3 auseinander bewegen, wobei das Erzeugnis sich auf der beweglichen flachen Platte 7 abzustützen
beginnt. Wenn die Zangenbewegung beendet ist, wird über den Kontakt e (F i g. 5) mittels des Druckluftzylinders
10 die Andrückplatte 9 bewegt, die das Spritzgußerzeugnis über die Platte 7 auf ein Förderband
12 schiebt und sodann in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Das Spritzgußerzeugnis betätigt bei
seinem Abtransport den Kontakt f, so daß die Spritzgießmaschine für den nächsten Spritzgußzyklus
freigegeben wird, und anschließend den Kontakt g, der den Druckluftzylinder 8 umsteuert, wodurch die flache
Platte 7 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wobei durch Einschalten des Kontakts Λ das nächste
Arbeitsspiel zum Herausheben eines Erzeugnisses beginnt.
Das Spritzgußerzeugnis kommt während seines Abtransports auf dem Förderband 12 außerdem mit dei
Stange 13 in Berührung, so daß das Erzeugnis untet Verkantung mit seinem Boden auf der Rollenbahn 14
abgeführt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Austragen von Spritzgußteilen aus der Matrize einer Spritzgießmaschine, deren
Matrizenhälften zum Austragen des Teiles auseinanderbewegbar sind, bestehend aus dem Matrizenteil
der Spritzgießmaschine zugeordneten Halte- und Transportorganen zum Ausheben und Abführen des
Teiles und Einrichtungen zum Bewegen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Halte- und Transportorgane (4, 5 und 7, 9) vorgesehen sind, von denen das erste (4, 5) im
wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene der Matrizenhälften (Ci, C2) in einem Bereich bewegbar
ist, der dem gesamten, durch die geöffneten Matrizenhälften bis über das zweite Halte- und
Transportorgan (7, 9) hinaus gebildeten Raum entspricht, und von denen das zweite (7, 9)
unabhängig vom ersten und von den Matrizenhälften im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene
der Matrizenhälften in einem Bereich bewegbar ist, der sich bis außerhalb des Arbeitsbereichs der
Spritzgießmaschine erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arbeitsbereich der Halte- und
Transportorgane (4, 5 und 7, 9) über den Matrizenhälften (C 1, C2) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels zumindest eines beweglichen
Teils des ersten Halte- und Transportorgans (4, 5) ein Kontakt (e) einschaltbar ist, der eine
Bewegung zumindest eines Teils '(9) des zweiten Halte- und Transportorgans (7,9) einleitet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des ersten Halte- und Transportorgans (4,5) aus zumindest zwei Greifarmen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme zu einer Zange
kombiniert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif arme aus Kunststoff bestehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des zweiten Halte- und Transportorgans (7, 9) aus einer beweglichen flachen Platte (7) besteht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Teile der Halte- und Transportorgane (4,5 und 7,9) mittels pneumatischer Einrichtungen bewegbar sind.
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