DE2449988A1 - Verfahren fuer quantitative analyse - Google Patents
Verfahren fuer quantitative analyseInfo
- Publication number
- DE2449988A1 DE2449988A1 DE19742449988 DE2449988A DE2449988A1 DE 2449988 A1 DE2449988 A1 DE 2449988A1 DE 19742449988 DE19742449988 DE 19742449988 DE 2449988 A DE2449988 A DE 2449988A DE 2449988 A1 DE2449988 A1 DE 2449988A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measured
- components
- measuring cell
- measuring
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 31
- 238000004445 quantitative analysis Methods 0.000 title description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 39
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 31
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 6
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims description 5
- 210000004027 cell Anatomy 0.000 description 53
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 11
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 3
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 2
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 2
- 239000008262 pumice Substances 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000036755 cellular response Effects 0.000 description 1
- 210000003850 cellular structure Anatomy 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 239000007800 oxidant agent Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 238000003672 processing method Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Chemical compound O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00584—Control arrangements for automatic analysers
- G01N35/00594—Quality control, including calibration or testing of components of the analyser
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0004—Gaseous mixtures, e.g. polluted air
- G01N33/0006—Calibrating gas analysers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0004—Gaseous mixtures, e.g. polluted air
- G01N33/0009—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
- G01N33/0026—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment using an alternating circulation of another gas
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00584—Control arrangements for automatic analysers
- G01N35/00594—Quality control, including calibration or testing of components of the analyser
- G01N35/00693—Calibration
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Verfahren für quantitative Analyse
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen und quantitativen Ermittlung eines oder
mehrerer Bestandteile eines Fluids, bei dem eine bestimmte Menge des Fluids durch eine Messzelle geführt wird, an Messelementen
der Messzelle ein Messignal erzeugt wird, das ein Mass für die Menge zu messender Bestandteile ist, und die
Messzelle eine Einstellträgheit mit einem exponentiellen Charakter aufweist.
In der USA-Patentschrift 3.61I.790 sind
Verfahren und Vorrichtungen beschrieben, mit denen auf genaue Weise Bestandteile gemessen werden können, die sich in einem
Fluid befinden. Dazu wird eine Messzelle verwendet, die für das Vorhandensein bestimmter Stoffe oder Teilchen empfindlich
ist. Für eine kontinuierliche Analyse des Fluids wird ein
509824/0577
Strom des zu messenden Fluids durch die Messzelle geführt,
die derart eingerichtet sein kann, dass ein elektrisches Signal abgegeben wird, das für die pro Zeiteinheit zugeführte
Menge zu messender Bestandteile repräsentativ ist. In der genannten Patentschrift ist beschrieben, dass bei dem
Umwandlungs- und Messvorgang in der Messzelle verschiedene, Parameter vorhanden sind, die die Messgenauigkeit bestimmen
und die endgültig das elektrische Ausgangssignal der Zelle
beeinflussen. Indem regelmässig die Nulldrift gemessen und die Zelle geeicht wird, können diese Einflüsse grösstenteils
beseitigt werden.
Eine Bedingung bei diesem bekannten Messystem ist die, dass während der Perioden von Nullpunktbestimmung,
Eichung und Messung die verschiedenen Parameter konstant sein müssen (siehe die genannte Patentschrift, Spalte 2, Zeilen
58 - 65).. Bei einem schnellen zeitlichen Verlauf der Parametel
kann selbstverständlich die Messperiode für die Nullpunktbestimmung und die Eichungen kürzeren Intervallen unterbrochen
werden.
Für gewisse Messungen können diese Unterbrechungen unerwünscht sein, weil die Eichung der Zelle zu viel
Zeit beansprucht, was auf Kosten der Messzeit geht.
• Die Ursache dieser langen Zeitdauern liegt
meistens in der Trägheit, mit der sich die Messzelle auf eine« neuen Wert einstellt. Auf einen Sprung in der Konzentration
der zu messenden Bestandteile reagieren viele Messzellen mit einer exponentiellen Anlaufkurve, die endgültig zu dem
neuen Messwert kriecht.
509824/0577
2U9988 -V
; Die vorliegende Erfindung gründet sich auf den
Gedanken, dass diese exponentielle Einstellkurve einer· Messzelle
zur Durchführung der gewünschten Messungen benutzt werden kann. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass auf
kurze Frist die genannte Kurve reproduzierbar und konstant ist und dass auf einfache Veise eine etwaige Änderung auf* /
lange Frist durch Eichung festgestellt und korrigiert werden kann. ·
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass während einer Zeitdauer T, in der nur ein Teil der exponentiellen Einstellkurve der Messzelle
benutzt wird, abwechselnd ein Referenzfluid mit einer bekannten Menge zu messender Bestandteile und das zu messende
Fluid durch die Messzelle gefuhrt werden und mit Hilfe des erhaltenen sägezahnförmigen Messignals die zu ermittelnde
Menge zu messender Bestandteile festgestellt wird.
Die Vorteile dieses Verfahrens sind:
- in einer kurzen Zeit, die um" Faktoren kürzer als die analoge
.Einstellzeit ist, wird eine Information über die Menge zu messender Bestandteile erhalten,
- ein sich gegebenenfalls zeitlich änderndes Nullsignal, das' von der Zelle beim Vorhandensein der zu messenden Bestandteile
abgegeben wird, lässt sich einfach beseitigeil,
- die Linearität kann durch Verschiebung des Messbereiches durch ein Eichk- oder Referenzfluid zu einem linearen Teil
der Messkurve verbessert werden,
- das Geräusch in dem Messignal kann einfacher durch die.Wahl
der Zeitdauer T im Zusammenhang mit elektronischen Filtern
509824/0577
beseitigt werden.
Durch Messung und Filterung der sagezalinförmigen
Komponente aus dem Messignal der Messzelle kann eine Grosse erhalten werden, die ein Mass für den Sollinesswert ist.
Diese Grosse kann weiter verarbeitet oder aufgezeichnet werden, aber kann auch als Eingangssignal in einem Regelkreis
dienen, dessen Ausgang eine regelbare Eichquelle steuert, die den Referenzpegel in dem Referenzfluid bestimmt.
Die Einstellung der Eichqiielle ist dann ein Mass für die zu
ermittelnde Menge an Bestandteilen.
Bei einer weiteren Ausarbeitung des erfindungsgemässen
Verfahrens werden Verfahren zur Verarbeitung des sagezalinförmigen Messignals vorgeschlagen, bei denen auf
vorteilhafte Weise der Einfluss der verschiedenen Zellenparameter auf das Messergebnis herabgesetzt oder beseitigt
wird.
Auf diese Weise wird vorzugsweise nach der
Erfindung das Referenzfluid aus dem zu messenden Fluid dadurch
hergestellt, dass das letztere Fluid zunächst durch ein Reinigungsfilter zur Entfernung der zu messenden Bestandteile
und dann zu der Messzelle geführt wird. Auch kann zwischen dem Reinigungsfilter und der Messzelle eine bekannte Menge
zu messender Bestandteile dem gereinigten Fluid zugesetzt werden.
Dabei ist es günstig, dass der Einfluss der
Nichtspezifizität, d.h. der Empfindlichkeit der Messzelle für
andere als die zu messenden Bestandteile, verringert wird, d.h, dass die Selektivität vergrössert wird.
* 509824/05 7 7
2449388 Λ-
Eine weitere Ausarbeitung des Verfallrens nach
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils über
zwei aufeinanderfolgende Perioden mit einer Zeitdauer T die Summe des integrierten ¥ertes des sägezahnförmigen Messignals
während der ersten Hälfte der zweiten Periode und des A-fachen des integrierten Wertes während der zweiten Hälfte der ersten
Periode und die Summe des integrierten Wertes des Messignals während der zweiten Hälfte der zweiten Periode und des
Α-fachen des integrierten Wertes während der ersten Hälfte der ersten Periode bestimmt werden, wobei A einen positiven
Gewichtsfaktor >£ oder = t darstellt, und dass der Unterschied
der genannten Summen bestimmt wird, wobei dieser Unterschied ein Mass für die zu ermittelnde.Menge zu messender Bestandteile
ist.
Dabei ist es vorteilhaft, dass die Selektivität
und das Signal—Rauseh—Verhältnis vergrössert werden. Ausserdem
stellt sich heraus, dass nach zwei Perioden mit einer Zeitdauer
T die zu ermittelnde Menge an Bestandteilen mit genügende*
Genauigkeit durch den genannten Unterschied dargestellt wird.
Der Gewichtsfaktor A kann gleich 1 gesetzt werdenp
wenn nahezu lineare Teile der Einstellkurve der Zelle benutzt
werden, was den Vorteil ergibt, dass sich linear ändernde
Störspannungen, wie Nullsignal und nichtspezifische Signale,
völlig beseitigt werden. Wenn sich zeigt, dass die eben . genannten Storspannungen nicht einen derart starken Einfluss
auf Rauschsignale ausüben, soll der Faktor A zum Erreichen eines Kompromisses einen anderen Wert aufweisen.
So stellt sieh heraus, dass die Einstellkurve
509824/0577
vieler Messzeilen durch eine Summation von e-Potenzen dargestellt
werden kann,, wobei der Hauptbeitrag zu der Kurve von
einer e-Potenz mit kleinster Zeitkonstante T1 und grösster
Amplitude geliefert wird.
Indem der Gewichtsfaktor A gleich exp (-TZT1)
gesetzt wird, stellt sieh heraus, dass in diesen Fällen ebenfalls nach zwei Perioden immer mit genügender Genaugikeit
sprungartige Konzentrationsänderungen bestimmt werden können.
Dabei ist es einleuchtend, dass die Zeitdauer T zum Erreichen eines günstigen Signal-Rausch—Verhältnisses einen grösseren
Teil der exponeiitiellen Einstellkurve beanspruchen wird.
Eine weitere Ausarbeitung der eben beschriebenen Verfahren bietet die Möglichkeit, zwei Fluidströme in gegenseitiger
Unabhängigkeit durch eine Messzelle zu führen.
Ein Verfahren nach der Erfindung ist dazu
dadurch gekennzeichnet» dass zum Messen zweier Fluidströme
zwei Messysteme parallel angeordnet werden, eine einzige
Messzelle verwendet wird un<ä-.die Perioden mit einer Zeitdauer
T für die beiden Systeme gleich sind, wobei jedoch das erste System um eine halbe Periode zeitlich in bezug auf das
zweite System verschoben ist« Gegebenenfalls kann der eine Fluidstrom ein EiehstroBi sein, so dass kontinuierlich ein
Eichsignal zur Verfügung steht, um die Empfindlichkeitsdrift der Messzelle zu bestimmen, damit dann der Messwert korrigiert
werden kann.
Durch das vorgeschlagene Integrations-, Summations- und Differenzverfahren kann auf andere vorteilhafte
Weise auch ein Eichsignal der Messzelle entnommen werden,
509824/0577
wobei durch richtige Filterung eine genaue Trennung zwischen
Messignalen und Eichsignal erzielt wird.
Ein Verfahren nach der Erfindung ist dazu
dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Wiederholungszeit Τ/2η,
wobei η eine ganze Zahl ist, eine Eichmenge zu messender Bestandteile in die Messzelle eingeführt wird, weiter das
sä'gezahnförmige Messignal ausserdem elektrisch bei einer
Frequenz 2n/T gefiltert und die Amplitude des erhaltenen gefilterten Signals gemessen wird und mittels einer Teilerschaltung
eine Grosse bestimmt wird, die, unabhängig von der Empfindlichkeitsänderung der Messzelle, der zu ermittelnden
Menge zu messender Bestandteile proportional ist, wobei die genannte Grosse gleich dem genannten Unterschied geteilt
durch die genannte mittlere Amplitude ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm einer exponentiellen Einstellkurve einer Messzelle,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm des sägezahnförmigen Messsignals,
wie es gemäss diesem Verfahren an der Messzelle erhalten wird,
Fig·, k ein Blookschaltbild einer Vorrichtung zum
Durchführen der Verfahren nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Vorrichtung,
Fig. 6 ein Diagramm des Messignals der Messzelle,
509824/057 7
in dem zwei Messignale, und zwar ein Eichsignal und ein Störsignal,
dargestellt sind, und
Fig. 7 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen von NO und NO mit Hilfe von Verfahren nacli der Erfindung.
In Fig. 1 ist als Ordinate des Diagramms das Messignal S aufgetragen, wie es den Klemmen einer Messzelle,
IuC
die Bestandteile eines Fluids messen kann, entnommen wird.
Als Abszisse ist die Zeit t aufgetragen. Vor dem Zeitpunkt t , zu dem zu messende Bestandteile in die Zelle eingelassen
werden, gibt die Zelle ein Nullsignal mit einem Vert S ab, das sich zeitlich ändert, wie mit dex- Linie 1 dargestellt ist.
Dieses Signal kann auch das Ansprechen der Zelle auf andere als die zu messenden Bestandteile einschliessen. Zu dem
Zeitpunkt t ändert sich die Konzentration der zu messenden Bestandteile sprungartig.
Die Messzelle würde diesen Sprung durch das
Abgeben eines Signals S. oder eines Signals S0 detektieren,
wenn die Zelle unendlich schnell reagieren würde. Die Einstellung auf diese Messwerte verläuft aber gemäss den Kurven
2 bzw. 3· Häufig kann der erste Teil die.ser Kurven bis zu z.B. 90$>
des Endwertes durch eine e-Potenz mit Exp -t/T1: z.B. 0.9 S1 |^1-exp (-t/T-jM , dargestellt werden.
Der Schwanzteil 4 bzw. 5 kann dann mit e-Potenzen mit kleiner Amplitude und immer grösseren Zeitkonstanten
dargestellt werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrich-.tung,
in dem 6 die Messzelle bezeichnet, die einen Eingang 7 zum Zuführen eines Fluidstroms und einen Ausgang 8 zum Ab-
509824/0577
führen dieses Stromes aufweist. Ein Umschaltventil oder -hahn.
9 bestimmt, ob der Strom dem zu messenden und über einen. Eingang 10 zugeführten Fluid oder einem aus einer Quelle 11
zugeführten Referenzfluid entnommen wird. Dieses Referenzfluid
enthält eine bekannte Menge zu messender Bestandteile, 'einschliesslich Null.
Der.Fluidstrom wird von einer Pumpe 12 konstant
gehalten, die einen Ausgang 13 aufweist. Den Messklemmen 1k
und 15 wird das Messignal S der Zelle 6 entnommen, wie dies
mc
im Diagramm nach Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Messignal wird in einer Einheit 16 und unter Steuerung eines Signals gemessen und verarbeitet, das über eine Verbindung 17 von einer Schaltuhr 20 geliefert wird. Dadurch wird am Ausgang 18 der Einheit 16 ein Signal erhalten, das von der Einheit 19 wiedergegeben und aufgezeichnet werden kann, welche Einheit z.B. ein Stiftschreiber sein kann.
im Diagramm nach Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Messignal wird in einer Einheit 16 und unter Steuerung eines Signals gemessen und verarbeitet, das über eine Verbindung 17 von einer Schaltuhr 20 geliefert wird. Dadurch wird am Ausgang 18 der Einheit 16 ein Signal erhalten, das von der Einheit 19 wiedergegeben und aufgezeichnet werden kann, welche Einheit z.B. ein Stiftschreiber sein kann.
Die Schaltuhr 20 besorgt über eine Verbindung 21 auch die Steuerung d3S Ventils 9, so dass dieses jeweils nach
einer Zeitdauer T umschaltet.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie das Messignal
an den Klemmen 14 und 15 der Zelle 6 verläuft, wenn ein Null—
referenzfluid verwendet wird und die Konzentration des Messfluids
zu dem Zeitpunkt t sich plötzlich von 0 zu einem ¥ert S1 ändert Es ist deutlich ersichtlich, dass die analoge Einstellzeit
sechsmal grosser als die gewählte Zeitdauer.T ist. Auch stellt sich das Messignal sägezahriförmig und über eine
exponentielle Umhüllung auf einen Mittelwert ein. Dennoch ist bei einer'arithmetischen Bearbeitung des Signals, wie nach
509824/057 7
der Erfindung auch vorgeschlagen wird, nach zwei Perioden,
also zu dem Zeitpunkt t.. , schon eine Grosse am Ausgang 18 in
Fig. 2 verfügbar, die den Messwert S1 darstellt.
Zur Verdeutlichung ist in Fig. 3 eine·Periode
T _1 und T angegeben, woraus sich einfach erkennen lässt,
dass durch Integration des Messignals ein Geräuch im Messsignal mit höheren Frequenzen als l/T ausgefiltert wird und
Gleichspannungssignale durch die regelmässige Abwechselung von Addition und Subtraktion, wie mit den Zeichen - und +
angegeben ist, eliminiert werden.
angegeben ist, eliminiert werden.
In Fig. k werden die Verfahren nach der Erfindung
bei einer Vorrichtung angewandt, die grösstenteils mit der · Vorrichtung nach Fig. 2 identisch ist, so dass für entsprechende
Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet werden.
Wie auch in der genannten USA-Patentschrift
beschrieben ist, wird vorzugsweise ein Referenz- oder Eichfluid
von dem zu messenden Fluid dadurch abgeleitet, dass
ein Reinigungsfilter in den Fluidstrom eingeschaltet wird, von dem die zu messenden Bestandteile absorbiert oder neutralisiert werden. Wenn die Messzelle nämlich für andere als die zu messenden Bestandteile empfindlich ist, gibt bei diesem Verfahren in Vereinigung mit den Verfahren nach der Erfindung die Messzelle ein kontinuierliches zusätzliches Signal als Reaktion auf die nichtspezifischen Komponenten ab. Falls
dieses Signal konstant ist oder sich linear mit der Zeit
ändert, wird der Beitrag 2U dem endgültigen Messwert durch die Wahl der nachfolgenden Integrationsperioden von 1/2 T
für die Summations- und Differenzbearbeitung Null, wie in
ein Reinigungsfilter in den Fluidstrom eingeschaltet wird, von dem die zu messenden Bestandteile absorbiert oder neutralisiert werden. Wenn die Messzelle nämlich für andere als die zu messenden Bestandteile empfindlich ist, gibt bei diesem Verfahren in Vereinigung mit den Verfahren nach der Erfindung die Messzelle ein kontinuierliches zusätzliches Signal als Reaktion auf die nichtspezifischen Komponenten ab. Falls
dieses Signal konstant ist oder sich linear mit der Zeit
ändert, wird der Beitrag 2U dem endgültigen Messwert durch die Wahl der nachfolgenden Integrationsperioden von 1/2 T
für die Summations- und Differenzbearbeitung Null, wie in
S09824/0577
Fig. 3 mit den Polaritätszeichen angegeben ist. In Fig. k ist
dazu die Eingangsleitung nach dem Zufuhreingang 10 in einen ei Filter 22 zur Reinigung des Fluids zu messender Bestandteile
enthaltenden Zweig 26 und in einen Zweig 23 aufgespaltet.
Nach dem Filter 22 ist die Leitung 26 an den einen Eingang
des Umschaltventils 9 angeschlossen, während die Leitung
direkt mit dem anderen Eingang des Ventils 9 verbunden ist. Eine Eichquelle 11, die eine bekannte Menge zu messender
Bestandteile enthält, kann an eine Abzweigung 2k vor der ' Zelle 6 angeschlossen werden, um den Messbereich der Zelle
in einen geraden Teil der Zellenkennlinie (Konzentration
der Bestandteile als Funktion des Ausgangssignals) zu verschieben.
Für viele Messzelle!! ist diese Kennlinie nichtlinear, und es stellt sich heraus, dass die Zelle bei höheren
Konzentrationen empfindlicher wird.
Die Eichquelle 11 kann auch an eine Abzweigung
25 zwischen dem Filter 22 und dem Ventil 9 angeschlossen
werden, so dass nicht ein Nullreferenzfluid, sondern ein
Eichreferenzfluid verwendet wird.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, die grösstenteils
mit der Vorrichtung nach Fig. 4 identisch ist.
Das gegebenenfalls bearbeitete Messignal am Ausgang 18 der Einheit 16 bzw. an den Klemmen 14 und 15
wird jedoch nicht fu'r Aufzeichnungszwecke für die Einheit
verwendet, sondern steuert ein Servosystem 27, von dem ein Ausgang 28 mit der Eichquelle 11 verbunden ist. Die Eichquelle
11 liefert der Abzweigung 25 in der Leitung 26 eine
bekannte, aber nun einstellbare Menge zu messender Bestandteil
509824/0577
Dazu enthält die Eichquelle 11 ein Vorratsgefass und einen
Regler 29, der über eine Verbindung 30 vom Ausgang 28 aus
eingestellt wird. In Abhängigkeit von dieser Einstellung gibt die Eichquelle 11 eine variable, aber bekannte Menge
zu messender Bestandteile ab. In der einfachsten Form kann der Regler ein Drehhahn sein, der mit einem Servomotor vom
Servosystem 27 gesteuert wird. Auch kann für die Eichquelle
11 das universale Eichgerät verwendet werden, das in der deutschen Offenlegungsschrift 2.425.^70 beschrieben ist.
Der erhaltene Regelkreis wirkt wie folgt: Klemmen 14 und
bzw. 18 liefern ein Vechselspannungssignal, wenn die Konzentration·
in der Leitung 23 und die Konzentration nach der
Abzweigung 25 einander nicht gleich„sind. Dieses Signal
aktiviert das Servosystem 27, um den Regler bei 29 in einer
Richtung nachzustellen, die die genannten Konzentrationen einander gleich macht. Die Einstellung, die der Regler endgültig
einnimmt, oder die dann im Servosystem 27 vorhandene Steuerung ist der zu ermittelnden Menge an Bestandteilen
propoz-tional, so dass z.B. einem Ausgang 31 ein Signal für
die Aufzeichnungsvorrichtung 19 entnehmbar ist.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung, der Vorteile des erfindungsgemässen Signalbearbeitungsverfahrens,
Signale, die dem zu messenden sägezahnförmigen Signal 33 überlagert werden, wie z.B. ein zusätzliches Eichsignal
32, vorausgesetzt, 'dass sie mit gleicher Häufigkeit
in jeder halben Periode vorkommen, liefern einen Beitrag 0 zu dem Messignal 33· In Fig. 4 kann dies dadurch erzielt
werden, dass die Eichquelle 11 periodisch mit einer Frequenz
509824/05 77
2η/Τ, z.B. 2/τ, gesteuert wird, so dass auf pulsierende Weise
der Abzweigung 2k eine Eichmenge an Bestandteilen geliefert
wird. Aus Fig. 6 geht hervor, dass je zwei Perioden T zweimal ein positiver und-zweimal ein negativer Beitrag geliefert
wird, welche Beiträge einander ausgleichen.
Zur Bestimmung des Wertes dieses Eichsignals . . können Filtertechniken angewandt werden, die Synchronisiermittel
,mit einer Steuerfrequenz gleich der Dosierfrequenz des Eichfluids benutzen.
Die Signale 33 j 3^ und 36 werden ausgefiltert,
weil sie einen Niederfrequenzcharakter in bezug auf die Eichfrequenz aufweisen. Für das Eichsignal ist es zulässig,
dass die Gesamtzextkonstante des Filtersystems viele .Male grosser als die Periodendauer T ist, weil das Eichsignal zum
Korrigieren der Empfxndlxchkextsdrxft der Messzelle verwendet wird. Diese Drift geht, wie sich zeigt, sehr langsam vor sich,
so dass dennoch stets ein augenblicklich repräsentatives Eichsignal erhalten wird. *'· -.
In Fig. 6 ist ein linear ansteigendes Störsignal mit einer Kurve 3^ angegeben. Mittels einer gestrichelten
Linie 35 ist der Mittelwert angedeutet, der durch die halben Perioden gebildet wird, die mit einem Pluszeichen angegeben
sind. Derselbe Mittelwert wird jedoch dadurch gefunden, dass ■ die erste Hälfte der ersten Periode zu der zweiten Hälfte
der zweiten Periode addiert wird. Dieser Mittelwert wird nun von dem zuerst genannten Wert subtrahiert, so dass der Beitrag
zu dem Messignal wieder Null ist.
Ein zweites sägezahnförmiges Messignal ist mit
509824/0577
36 bezeichnet. Die Periodendauer ist wieder T; die Phasenverschiebung
in bezug auf* das andere Messignal 33 ist 90° oder in
diesem Falle gleich einer Zeitdauer 1/2 T. Da der mit einem Minuszeichen versehene Teil 37 gleich dem Teil 38 ist, ist
ersichtlich, dass das eine schraffierte und mit einem Minuszeichen versehene rechteckige Dreieck gleich dem anderen
schraffierten und mit einem Pluszeichen versehenen rechteckigen Dreieck ist.
Der Beitrag des Messignals 36 zu dem Messignal
und umgekehrt ist also Null. Dies zeigt, dass zwei Messysteme unter Verwendung einer einzigen Messzelle parallel angeordnet
werden können.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung, in der die Ver-r-
fahren nach der Erfindung zum Messen von NO und NOp in einem
Gas, z.B. Luft, angewendet werden. Die Messzelle 6 ist nur
für NO2 empfindlich.-
Das Schaltbild ist nahezu mit dem nach Fig. 4
identisch, mit dem Unterschied, dass die Gasbehandlung anders ist. Das Ventil 9a nimmt unter Steuerung über die Leitung 21a
der Schaltuhr 20 während eines Bruchteils der Periode T/2 die Lage a ein, wobei das Ventil 9b ebenfalls die Lage a
einnimmt. Luft mit NO und NO wird dadurch über die Leitung 26 durch das Filter 22 geführt, das NGU zu NO reduziert. Dazu
kann FeSO· auf Bimssteinkörnern verwendet werden. Der so erhaltene Gasstrom passiert eine Trocknungssäule 43, um
Wasserdampf zu entfernen. Eine Eichquelle 11 setzt in der Abzweigung 25 eine bekannte Konzentration an NO dem gereinigten
Gasstrom zu, der dann das Ventil 9a und die Messzelle 6 >
passiert. Dadurch wird das Signal erhalten, das durch die Linie
509824/0577
32 in Fig. 6 dargestellt werden kann. Während des verbleibende
Teiles der Zeit befindet sich das Ventil 9a in der Lage b und empfängt einen Luftstrom über die Leitung 39· In der
Lage b des Ventils 9a wird die Luft, die über den Eingang
angesaugt wird, durch das Ventil 9c (in der Lage a) zu der
Leitung 23 geführt. Während einer Zeitdauer T liefert das ,'
NOp-Gas in der Luft einen Beitrag zu dem Signal an den
Klemmen 14 und 15 der Zelle 6. Während der darauffolgenden
Periode T nimmt unter Steuerung der Schaltuhr 20 das Ventil 9c die Lage, bein, so dass die Luft mit NO und N0?
durch einen Oxidator ^O mit z.B. MnOp+KHSOjL auf Bimsstein
geführt wird. NO wird dadurch in NO „ umgewandelt, so dass die
Leitung 4i nur N0„ enthält, das wieder in der Zelle 6 gemessen
wird. Der Beitrag zu dem Messignal ist gleich gross oder grosser als in der vorangehenden Periode, weil nun die
bereits vorhandene Konzentration an N0„ zuzuglich der eben aus
dem NO gebildeten N0?-Menge gemessen wird. In der darauffolgenden
Periode T wird das"Ventil 9t>
in die Lage a umgeschaltet und wird ein Nullstrom der Zelle zugeführt. So
wird im allgemeinen ein aus drei Teilen bestehendes sägezahnförmiges Messignal an der Messzelle auftreten,'das sich
jeweils nach drei Perioden wiederholt. Auch in diesem Falle stellt sich heraus, dass nach drei Perioden T über arithmetische
Bearbeitungen in der Einheit 16 der bereits in Fig. dargestellten Art die Information über die Konzentration an
NO und die Konzentration an NO9 in der zugeführten Luft
erhalten werden kann. Die Aufzeichnungseinheit 19 kann also einen Ausgangskanal 19a für die Konzentration an NO, einen
509824/0 577
Ausgangskanal 19t>
für" die Konzentration an NO2 und einen
Ausgangskanal 19c für das Eichsignal aufweisen. Mittels
einer gestrichelten Linie k2 ist angegeben, dass das Eichsignal
zum Korrigieren der Messwerte verwendet werden kann.
Es sei bemerkt, dass grundsätzlich mehr als
zwei Bestandteile auch durch die erfindungsgemässen Verfahren
unsä in der eben bei der Vorrichtung nach Fig. 7 beschriebenen
Reihenfolge gemessen werden können. Nacheinander in einem festen Zyklus werden z.B. m Messfluidströine während je einer
Periode T zugeführt. Um ein Übersprechen zu vermeiden, ist es
wünschenswert, T kleiner als T1 zu wählen, während Störsignale
nicht zu gross sein sollen. Arithmetisch lässt sich wieder nächweisen, dass nach (m+i) Perioden T die m Konzentrationen
bestimmt sind.
509824/0577
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:1 .J . Verfahren zur kontinuierlichen und quantitativen Ermittlung eines oder mehrerer Bestandteile eines Fluids, bei dem eine bestimmte Menge des Fluids durch eine Messzelle geführt wird, and Messelementen der Messzelle ein Messignal erzeugt wird, das ein Mass für die Menge zu messender Bestandteile ist, und die Messzelle eine Einstellträgheit mit einem exponentiellen Charakter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Zeitdauer T, in der nur ein Teil der exponentiellen Einstellkennlinie der Messzelle verwendet wird, abwechselnd ein .Referenzfluid mit einer bekannten Menge zu messender Bestandteile und das zu messende Fluid durch die Messzelle geführt werden und mit Hilfe des erhaltenen sägezahn förmigen Messignals die zu ermittelnde Menge zu messender Bestandteile festgestellt wird.
- 2. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzfluid aus dem zu messenden Fluid dadurch hergestellt ärd, dass das letztere Fluid zunächst durch ein Reinigungsfilter zur Entfernung der zu messenden Bestandteile und dann zu der Messzelle geführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem gereinigten Fluid zwischen dem Reinigungsfilter und der Messzelle eine bekannte Menge zu messender Bestandteile zugesetzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass jeweils über zwei aufeinanderfolgende Perioden mit einer Zeitdauer T die Summe des integrierten Wertes des sägezahnförmigen Messignals während der ersten509824/0577 xt /Sl -Hälfte der zweiten Periode und des Α-fachen des integrierten Wertes während der zweiten Hälfte der ersten Periode und die Summe des integrierten Wertes des Messignals während der zweiten Hälfte der zweiten Periode und des Α-fachen des integrierten Wertes während der ersten Hälfte der ersten Periode bestimmt werden, wobei A einen positiven Gewichts- ; faktor ζ oder = 1 darstellt, und dass der Unterschied der genannten Summen bestimmt wird, wobei dieser Unterschied ein Mass für die zu ermittelnde Menge zu messender Bestandteile ist.
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass ein im wesentlichen linearer Teil der Einstellkennlinie der Messzelle verwendet wird, so dass der Gewichtsfaktor gleich 1 gesetzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass der .Hauptbeitrag zu der Einstellkennlinie der Messzelle von einer exponentiellen Potenz mit Zeitkonstante T1 geliefert wird, so dass der"'Gewichtsfaktor. A gleich exp(-T/T ) gesetzt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch k, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Messen zweier Fluidströme zwei Messysteme parallel angeordnet werden, nur eine einzige Messzelle verwendet wird und die Perioden mit der Zeitdauer T für die beiden Systeme gleich sind, wobei jedoch das erste System um eine halbe Periode zeitlich in bezug auf das zweite System verschoben ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch k, 5» 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Wiederholungszeit T/2n, wobei η eine ganze Zahl ist, eine Eichmenge zu messender Bestandteile509824/0577■ . - Ά-in die Messzelle eingeführt wird, dass, weiter das sägezahnförmige Messignal ausserdem elektrisch bei einer Frequenz 2n/T gefiltert und die mittlere Amplitude des erhaltenen gefilterten Signals gemessen wird und mittels einer Teilerschal tung eine Grosse bestimmt wird, die, unabhängig von der Empfindlichkeitsänderung der Messzelle, der zu ermittelnden Menge zu messender Bestandteile proportional ist, wobei die genannte Grosse gleich dem genannten Unterschied geteilt durch die genannte mittlere Amplitude ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem derAnsprüche 3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die bekannte Menge zu messender Bestandteile automatisch über eine Regelschleife auf einen Wert eingestellt wird, bei dem die sägezahnförmige Komponente im Messignal möglichst klein wird, so dass die Einstellung der bekannten Menge zu messender Bestandteile der zu Ermittelnden Menge gerade proportional ist509824/0577
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7314801A NL7314801A (nl) | 1973-10-27 | 1973-10-27 | Werkwijze voor kwantitatieve analyse. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449988A1 true DE2449988A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2449988C2 DE2449988C2 (de) | 1983-09-15 |
Family
ID=19819892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2449988A Expired DE2449988C2 (de) | 1973-10-27 | 1974-10-22 | Verfahren zur quantitativen Analyse |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3949599A (de) |
JP (1) | JPS5924389B2 (de) |
BE (1) | BE821506A (de) |
CA (1) | CA1020772A (de) |
DE (1) | DE2449988C2 (de) |
FR (1) | FR2249332B1 (de) |
GB (1) | GB1486621A (de) |
IT (1) | IT1021924B (de) |
NL (1) | NL7314801A (de) |
SE (1) | SE397885B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453901A1 (de) * | 1990-04-26 | 1991-10-30 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Anordnung und Verfahren zur Voraussage des Wertes von gemischten Blutparametern |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2637557C2 (de) * | 1976-08-19 | 1978-10-19 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Verfahren zum Kalibrieren von Gasmeß- und Gaswarngeräten |
EP0318973A3 (de) * | 1987-12-03 | 1991-04-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Sensoranordnung zur Flüssigkeitsanalyse mit mindestens zwei Gassensoren und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung zur Flüssigkeitsanalyse mit mindestens zwei Gassensoren |
EP0319887B1 (de) * | 1987-12-11 | 1993-03-31 | Horiba, Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Analysierung von Flüssigkeiten mittels Mehrflüssigkeitenmodulationsverfahren |
JPH0690210B2 (ja) * | 1988-02-29 | 1994-11-14 | 株式会社東芝 | 自動化学分析装置 |
DE3908040A1 (de) * | 1989-03-13 | 1990-09-20 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren zur probennahme und zur probenvorbereitung von geloesten stoffen fuer deren spektrometrischen nachweis |
JPH0810216B2 (ja) * | 1990-07-17 | 1996-01-31 | 株式会社堀場製作所 | ガス分析計 |
DE19543296C2 (de) * | 1995-11-21 | 2001-02-22 | I T V I Internat Techno Ventur | Verfahren zur Ermittlung absoluter Gaskonzentrationen unter Verwendung halbleitender Gassensoren |
JPH10274630A (ja) * | 1997-03-31 | 1998-10-13 | Ngk Insulators Ltd | 低濃度NOx計測器 |
EP2342552B1 (de) * | 2008-10-22 | 2022-09-14 | Life Technologies Corporation | Chemische Feldeffekttransistoranordnung mit Floating-Gate und zweischichtigem Gate-Dielektrikum |
JP6320748B2 (ja) * | 2013-12-27 | 2018-05-09 | 株式会社堀場製作所 | ガス分析装置 |
CN104407019B (zh) * | 2014-11-05 | 2017-04-12 | 广东中烟工业有限责任公司 | 一种基于dfa和simca模型的烟用包装纸品质判别方法 |
US11774346B2 (en) * | 2018-06-19 | 2023-10-03 | National Institute For Materials Science | Receptor response modulation method, and measuring device using receptor response modulation |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611790A (en) * | 1968-11-19 | 1971-10-12 | Philips Corp | Method and apparatus for quantitative analysis |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3247702A (en) * | 1964-02-21 | 1966-04-26 | Beckman Instruments Inc | Method of calibrating gas analyzers |
-
1973
- 1973-10-27 NL NL7314801A patent/NL7314801A/xx not_active Application Discontinuation
-
1974
- 1974-10-17 US US05/515,701 patent/US3949599A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-10-22 DE DE2449988A patent/DE2449988C2/de not_active Expired
- 1974-10-24 GB GB46028/74A patent/GB1486621A/en not_active Expired
- 1974-10-24 IT IT53718/74A patent/IT1021924B/it active
- 1974-10-24 CA CA212,223A patent/CA1020772A/en not_active Expired
- 1974-10-24 SE SE7413371A patent/SE397885B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-25 BE BE149903A patent/BE821506A/xx unknown
- 1974-10-26 JP JP49123048A patent/JPS5924389B2/ja not_active Expired
- 1974-10-28 FR FR7435985A patent/FR2249332B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611790A (en) * | 1968-11-19 | 1971-10-12 | Philips Corp | Method and apparatus for quantitative analysis |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453901A1 (de) * | 1990-04-26 | 1991-10-30 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Anordnung und Verfahren zur Voraussage des Wertes von gemischten Blutparametern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7314801A (nl) | 1975-04-29 |
CA1020772A (en) | 1977-11-15 |
IT1021924B (it) | 1978-02-20 |
JPS5924389B2 (ja) | 1984-06-08 |
FR2249332B1 (de) | 1978-11-24 |
SE7413371L (de) | 1975-04-28 |
DE2449988C2 (de) | 1983-09-15 |
JPS5075488A (de) | 1975-06-20 |
SE397885B (sv) | 1977-11-21 |
FR2249332A1 (de) | 1975-05-23 |
US3949599A (en) | 1976-04-13 |
BE821506A (fr) | 1975-04-25 |
GB1486621A (en) | 1977-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2449988C2 (de) | Verfahren zur quantitativen Analyse | |
DE2720006C3 (de) | Einrichtung zur Überwachung der Lage einer Niveaugrenzfläche | |
DE2300793C2 (de) | Verfahren zur automatischen Titration sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3146177A1 (de) | Steuerung und regelung eines anaeroben filters | |
DE3423076C2 (de) | ||
DE2515964A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur quantitativen analyse | |
DE2610992A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen des prozentualen gesamtvolumens von partikeln in einer fluessigen probe | |
DE1962864C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung von Stoffgemischen bezüglich deren Bestandteile | |
DE2158513A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Korrektur der Basisliniendrift zur Verwendung in einem Integrator für chromatographische Analysen | |
DE19637716C1 (de) | Magnetisch-induktives Durchflußmeßverfahren und Vorrichtung zur Messung des Durchflusses eines ein Meßrohr durchfließenden Meßmediums | |
DD156846A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen von elektrkinetischen erscheinungen an grenzflaechen | |
EP1079212A2 (de) | Magnetisch-induktives Durchflussmessverfahren | |
DE1498531A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Massenmarkierung in Massenspektrometern | |
DE4222369C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Abwasser-Kläranlage und Vorrichtung zum Einspeisen eines Phosphat -Fällmittels | |
DE2642859A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen titrieren einer fluessigkeit | |
DE2648538C2 (de) | Verfahren zur automatisch geregelten Konstanthaltung der Zusammensetzung von Bädern und Vorrichtung zur Durchfährung des Verfahrens | |
DE2444626A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen des effektivwertes und/oder der leistung von elektrischen signalen | |
DE2807733C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Aktivität eines belasteten Belebtschlammes | |
DE2941466C2 (de) | Instrumentenanlage mit einem Verfahrenszustandsmeßelement | |
DE2548518C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Ionenkonzentration | |
AT356427B (de) | Verfahren zur bestimmung der korngroessenver- teilung | |
WO2004092685A2 (de) | Verfahren zum betreiben eines magnetisch-induktiven durchflussmessers | |
DE2405708C3 (de) | Vorrichtung zur geophysikalischen Erkundung von Erzlagerstätten | |
DE2030657C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Bearbeiten eines Werkstücks | |
DE2320193A1 (de) | Verfahren zum selbsttaetigen bestimmen des endpunktes einer potentiometrischen titration |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: G01N 35/08 G01N 27/26 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 35/08 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G01N 27/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |