DE2449629A1 - Bogenanlegevorrichtung fuer rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung fuer rotationsdruckmaschinen

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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/12Revolving grippers, e.g. mounted on arms, frames or cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 8900 Augsburg, Stadtbachstraße 1
P.B. 2805/1220 Augsburg, den 15. Oktober 1974
Bogenanlegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Bogenanlegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen., bei welcher die Bogen vom Anlegetisch durch eine intermittierend angetriebene Vorgreifertrommel einer gleichmäßig umlaufenden Anlegetrommel zugeführt werden, wobei die Vorgreifertrommel bei jeder Bogenübernahme vom Anlegetisch stillsteht und bis zur Bogenübergabe an die Anlegetrommel auf deren Ge» schwindigkeit beschleunigt wird„
Aus der DTePS 2 063 818 ist eine derartige Bogenanlegevorrichtung bekannt«. Die intermittierend umlaufende Bewegung der Vorgreifertrommel wird dabei durch einen Malteserkreuzantrieb bewirkte Ein derartiger Antrieb hat jedoch den Nachteil^ daß der Beschleunigungsvorgang nicht auf einen optimalen Wert abstimmbar ist,, Bei üblichen Antrieben dieser Art tritt zudem beim Einlaufen der Rollen in die Schlitze ein. Stoß auf„ Dessen Milderung erfordert eine Modifizierung der Schlitze am Rolleneinlauf und damit eine hohe Präzision bei der Bearbeitung der Teile und verursacht damit auch hohe Herstellungskosten»
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Es ist ferner eine Bogenanlegevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (DT-AS 1 913 844) mit einem einen zweiarmigen Hebel tragenden Zahnsegment eines Zahnräderpaares verschiedenen Durchmessers auf der Druckzylinderwelle, die mit zwei auf verschiedenen Durchmessern liegenden Zahnradsegmenten auf der Vo r greif ertrommelwelle in Eingriff kommen und ferner Steuernocken und Führungsrollen vorgesehen sind. Bei nahezu gleich großen Durchmessern und nur je einem Greifersystem auf der Vorgreifertrommel und dem Druckzylinder muß, um zu einer Stillstandszeit der Vor greife rtrornmel zu kommen, diese zeitweilig mit einer Geschwindigkeit betrieben werden, die weit über der Zylinderumfangsgeschwindigkeit liegt. Dies erfordert einen großen technischen Aufwand und bringt eine hohe mechanische Beanspruchung mit sich,
Aufgabe der Erfindung ist es, den Vorgreifertrommelantrieb der Bogenanlegevorrichtung so auszubilden, daß niedrige Beschleunigungswerte der eine verhältnismäßig große Masse darstellenden Vorgreifertrommel erzielbar sind und eine sichere Bogenübergabe auch bei sehne Häufenden Druckmaschinen gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird dies bei einer Bogenanlegevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zum Antrieb der Vorgreifertrommel ein Getriebe vorgesehen ist, das eine auf eine mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Antriebswelle fest aufgesetzte Schnecke mit unstetiger Steigung und eine Teilscheibe mit mehreren Mitnehmerrollen aufweist, von denen jeweils zwei an beiden Flanken eines Schneckenzahnes anliegen.]Durch diese Maßnahme ist es möglich, sowohl die Ruhezeit der Vorgreifertrommel sowie deren Be-
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s chleunigungs verhalten und einen zeitweise gleichförmigen Geschwindigkeitsverlauf durch eine entsprechende Kurvengebung genau einzuhalten,,
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist dabei das Antriebs zahnrad für die Vorgreifertrommel einen kleineren Durchmesser auf als das Abtriebs zahnrad der Teilscheibe, Durch den gewünschten Drehwinkel der Vorgreifertrommel (vorzugsweise 180 ) während eines Arbeitsspieles der Maschine und durch die Anzahl der Stillstände des Rollensternes bzw« der Teilscheibe des Indexiergetriebes ergibt sich die einzubauende Übersetzung. Sind beispielsweise bei 180 Drehwinkel auf der Vorgreifertrommel zwei Greifersysteme angebracht macht während zwei Zylinderumdrehungen der Maschine die Vorgreifertrommel eine Umdrehung, d. ho die Gesamtübersetzung beträgt 2jl„ Die erfindungs gern äße Vorrichtung ermöglicht einen wesentlich verlängerten Drehwinkel für den Be s chleunigungs vor gang gegenüber einem hin- und hergehenden Vorgreifer. Für die Verzögerungsphase steht überdies annähernd die gleiche Zeit wie für die Beschleunigung zur Verfügung. Nach Beendigung dieses Spieles ist das zweite Greifersystem in der Ruhelage an der Anlage« Ein Rücklauf entfällt.
Die Ausbildung des Vorgreiferantriebes kann in einem solchen Fäll beispielsweise mit einer eingängigen Kurvenscheibe erfolgen, die während einer Zylinderumdrehung die Teilscheibe um eine Teilung (d.i. z. B«, 60 ) weiters ehaltet. Daß der Vorgreifer sich dabei während dieses Arbeitsspieles 180 dreht, wird durch eine eingebaute Zahnräderübersetzung erreicht. Während bei den üblichen Schwinggreifern
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sich die dabei erforderliche Rücklaufzeit nachteilig auswirkt, ermöglicht es die erfindungsgemäße Bogenanlegevorrichtung mit zwei Greifersystemen, den Beschleunigungs» und Verzögerungsvorgang auf ca, 330 , d. i. ca. den doppelten Betrag, zu verteilen, da das zweite Vorgreifersystem gleichzeitig in der Übernahmeposition am Anlegeblech steht, wenn das erste Vorgreifersystem auf die Geschwindigkeit Null verzögert hat. Durch die Verlängerung der Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten werden wiederum die Massenkräfte geringer, so daß andererseits die Maschinengeschwindigkeit gesteigert werden kann.
Eine besonders einfache Ausführung des Antriebes ergibt sich, wenn die Teilscheibe mit den Mitnehmer rollen auf der Welle der Vorgreifertrommel angeordnet wird, weil dadurch eine separate Lagerung für die Teilscheibe und den Zahnrädertrieb zur Vorgreifertrommel eingespart wird. In diesem Fall ist das Getriebe so abzustimmen, daß sich die Vorgreifertrommel pro Arbeitsspiel der Maschine um 180 dreht, wobei eine zwei- oder dreigängige Schnecke bzw. eine Teilscheibe mit vier oder sechs Rollen verwendet we.rden kann.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert«
Es zeigen
Figur 1 die Bogenanlegevorrichtung nach
der Erfindung schematisch,
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Figur 2 ein Weg-Zeit-Diagramm,
Figur 3 ein Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm,
Figur 4 eine andere Ausführungsform mit zwei
gängiger Schnecke.
Die zu bedrückenden Bogen 1 werden über den Anlegetisch 2 beispielsweise durch nicht näher dargestellte endlose Bänder der Vorgreifertrommel 3 zugeführt, die eine passergerechte Übergabe in nicht näher dargestellte Greifersysteme der Anlegetrommel 4 ermöglichte In bekannter Weise werden dann die Bogen 1 von den Greifersystemen des Druckzylinders 5 übernommen und der Bogen in einem Druckwerk, das in beliebiger Weise aus Platte-s Gummi- und Druckzylinder bestehen oder als Schön- und Widerdruckwerk mit zwei Plattenzylindern und zwei Gummizylindern ausgebildet sein kann, bedruckt. Der Antrieb der Anlegetrommel 4 und des Druckzylinders 5 sowie des nicht gezeigten Gummi- und Plattenzylinders erfolgt über einen nicht näher dargestellten, bei Druckmaschinen mit mehreren in Reihe angeordneten Druckwerken, gemeinsamen Maschinenantrieb.
Die Vorgreifertrommel hingegen erhält ihren Antrieb von einem Getriebe 6e das aus einer gleichmäßig umlaufenden in einen Zylinder eingearbeiteten Schnecke 7 und einer Teilscheibe 8 besteht. Die Schnecke 7 weist eine unstetige Steigung auf und ist auf einer Welle 9 befestigt, die gesondert kontinuierlich angetrieben wird, und zwar im Verhältnis 1:1 beispielsweise von der Anlegetrommel 4 über die Stirnräder 34, 33, 32 und die Kegelräder 31, 30, wobei letzteres auf der Welle 9 befestigt ist. An den Flanken 10 und 11 der Schnecke
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liegen jeweils zwei Mitnehmer rollen 12, 13 der Teilscheibe 8 an, die im gezeigten Fall mit vier solcher Mitnehmerrollen bestückt ist. Auf der Vorgreifertrommel 3 sind zwei Greifersysteme 15, 16 um 180 versetzt angeordnet, die jeweils aus einer Anzahl Greiferauflagen 17, 18 und schwenkbaren Greiferfingern 19, 20 bestehen, die in bekannter Weise gesteuert werden.
Die Übernahme des auf dem Anlegetisch 2 ausgerichteten Bogens durch die Greifersystemen 15, 16 der Vorgreifertrommel 3 erfolgt bei stillstehender Vorgreifertrommel,, Auf dem Weg vom Anlegetisch 2 bis
ο zur Übergabe an die Anlegetrommel, d. h„ einem Weg von ca. 90 , muß der Bogen 1 dabei auf die gleichförmige Geschwindigkeit der An«· legetrommel 4, d. i. auf ca. 3 m/sec beschleunigt werden. Nach Übernahme durch die Greifer der Anlegetrommel erfolgt wiederum auf einem Weg von ca. 90 eine Verzögerung der Vorgreifertrommel auf die Umfangsgeschwindigkeit Null. Inzwischen hat das Greifer system 16 den Anlegetisch 2 erreicht und auf dem Weg von unten nach oben ebenfalls einen Beschleunigungs» und Verzöge^ngsvorgang mitgemacht. Nach dem Verlassen der Berührungsstelle des Greifersystems 15 mit den Greifern auf der Anlegetrommel werden die Greiferfinger 19, wie aus Figur 1 hervorgeht, um ca. 180 innerhalb der Peripherie der Vorgreifertrommel durch eine Kurvensteuerung geschwenkt (siehe Greifer 20), um die passergerecht auf den Anlegetisch 2 gebrachten Bogen 1 nicht zu verschieben. Erst kurz vor Passieren der Greiferauflage an der Bogenvorderkante werden die Greiferfinger wieder nach außen geklappt, wie der Greiferfinger 19 zeigt, und der Bogen durch Niederdrücken der Greiferfinger 19 auf die Greiferauflage 17 zum Transport gefaßt.
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— /Γ —
Anstelle der gezeigten Umschlaggreifer 19, 20 kann das Greifer system auch radial längs einer Führung absenkbar in der Vorgreifertrommel angeordnet sein, wobei das Absenken kurz vor dem Stillstand der Anlegetrommel erfolgt, um ein Verschieben des Bogens während der letzten Phase der Trommelbewegung zu verhindern.
Die unstetige Bewegung der Vorgreifertrommel 3 wird durch die Schnecke 7 mit geraden und gekrümmten Kurvenstücken bewirkt, die kontinuierlich angetrieben ists in Verbindung mit den Mitnehmerrollen auf der Teilscheibe 8„ Die auf der Abtriebswelle angeordnete Teil« Scheibe 8 steht im rechten Winkel zur Schnecke 7. Im gezeigten Fall ist die Geschwindigkeit der Schnecke so ausgelegt, daß bei einer Umdrehung derselben die Vorgreifertrommel 3 eine halbe Umdrehung ausführt» Selbstverständlich muß die Geschwindigkeit der Vorgreifer«* trommel 3 wieder der Maschinengeschwindigkeit, d. h. der Geschwindigkeit der Anlegetrommel 4 angepaßt sein, do h„ während einer Umdrehung der Anlegetrommel 4 muß die Vorgreifertrommel 3 wegen der beiden Greifer systeme eine halbe Umdrehung zurücklegen. Beim Drehen der Antriebswelle 9 mit der Schnecke 7 dreht sich infolge der entsprechenden Übersetzungsauslegung des Getriebes und dessen konkav globoidaler Form mit geraden und gekrümmten Kurvenstücken die Teilscheibe mit den Mitnehmer rollen 12S 13 ungleichförmig, wobei nach einer Umdrehung die Mitnehmerrollen 12, 22 auf den Flanken der Schnecke 7 zu liegen kommen. Infolge der Verbindung durch die Zahnräder 24, 25 auf der Teilscheibe 8 bzw, der Vorgreifertrommel 3 bewegt sich letztere ebenfalls ungleichförmig und erfährt neben einer Beschleunigung aus dem Stillstand eine kurze gleichbleibende Geschwindigkeit im geraden Teilstück der Kurve und anschließend eine Verzögerung auf die Geschwindigkeit NuIl0 Dieser Vorgang ist an-
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hand von Kurven in Figur 2 und 3 veranschaulicht» In Figur 2 ist dabei der Wegs den das Greifer system 15 bzw. 16 zurücklegt, über dem Drehwinkel von 360 aufgetragen. Man erkennt, daß im Bereich von 90 und 270 eine konstante Steigung, also eine gleichbleibende Geschwindigkeit während einer kurzen Zeitspanne, d. h. bei der Bogenübernahme durch die Anlegetrommel 4 vorhanden ist. Das Geschwindigkeitsdiagramm (Figur 3) zeigt deutlich die Zunahme der Geschwindigkeit, d. h„ eine Beschleunigung bis nahezu 90 , anschließend eine kurze gleichbleibende Geschwindigkeit, worauf die Verzögerung bis 180 Drehwinkel eintritt. Anschließend wiederholt sich der Vorgang in der gleichen Weise bis die Vorgreifertrommel 3 sich jeweils um 360 gedreht hat.
Durch entsprechende Auslegung der Schnecke mit dem oder den Schneckenzähnen kann der Bewegungsablauf der Vorgreifertrommel 3 den jeweiligen Verhältnissen genau angepaßt werden.
In Figur 4 ist das Getriebe mit einer zweigängigen Schnecke 26 und einer Teilscheibe 27 mit vier Mitnehmerrollen 28, 29,. 35, 36 gezeigt. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht werden, weil die Teilscheibe auf der Welle der Vorgreifertrommel 3 angeordnet werden kann. Anlegetrommel 4 und Welle 9 weisen dabei die gleiche Drehzahl auf, während die Teilscheibe 27 nur mit der halben Drehzahl umläuft, infolge der zweigängigen Schnecke 26 und der damit zusammenwirkenden vier Mitnehmer rollen 28, 29, 35, 36,
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Claims (7)

  1. An s ρ r ü c h e
    Bogenanlegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, bei welcher die Bogen vom Anlegetisch durch eine intermittierend angetriebene Vorgreifertrommel einer gleichmäßig umlaufenden Anlegetrommel zugeführt werden, wobei die Vorgreifertrommel bei jeder Bogenübernahme vom Anlegetisch stillsteht und bis zur Bogenübergabe an die Anlege trommel auf deren Geschwindigkeit beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet daß zum Antrieb der Vorgreifertrommel (3) ein Getriebe (6) vorgesehen ists das eine auf eine mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Antriebswelle (9) fest aufgesetzte Schnecke (7) mit unstetiger Steigung und eine Teilscheibe (8) mit mehreren Mitnehmer rollen (12S 13) aufweist, von denen jeweils zwei an beiden Flanken eines Schneckenzahnes anliegen.
  2. 2. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorgreifertrommel (3) zwei im Umfang um 180 versetzte Vorgreifersysteme (15, 16) vorgesehen sind.
  3. 3„ Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgreifertrommel (3) ein Vorgelege (24, 25, 99 30s 31 bis 34) vorgeschaltet ist, dessen Übersetzung so ausgelegt wird9 daß bei einer Umdrehung der Anlegetrommel (4) bzw, des Druckzylinders (5) die Vorgreifertrommel (3) eine halbe Umdrehung ausführt.
    -A
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  4. 4. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (8) auf der Welle (9) der Vorgreifertrommel (3) angeordnet und die Schnecke (7) mehrgängig ausgebildet isto
  5. 5« Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Steigung der Schnecke (7) über etwa einem Drehwinkel von 30 gerade verläuft,,
  6. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (7) eingängig ausgebildet ist«
  7. 7. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (19a 20) an der Vorgreifertrommel (3) als Umschlaggreifer ausgebildet sind,
    8e Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferfinger mit den dazugehörigen Auflagen kurz vor dem Stillstand der Anlegetrommel (4) radial einwärts absenkbar in der Vorgreifertrommel angeordnet sind.
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FR7531366A FR2287997A1 (fr) 1974-10-18 1975-10-14 Dispositif margeur de feuilles pour rotatives
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