DE2449354A1 - Verwendung von orthophosphorsaeureestern als schaumdaempfer in kationischen tensidformulierungen - Google Patents

Verwendung von orthophosphorsaeureestern als schaumdaempfer in kationischen tensidformulierungen

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Description

  • Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in Mationischen Tensidformulierungen Es ist bekannt, als Reinigungsmittel für beispielsweise Geschirrspülmaschinen alkalische Detergentien und Gemische von alkalischen kondensierten Phosphaten und alkalische Detergentien, die beispielsweise chloriertes Dinatriumphosphat oder Dichlorisocyanursäure und deren Salze enthalten können, zu verwenden. Hierzu soll beispielsweise die US-Patentschrift 2 689 225 genannt werden.
  • Ferner ist bekannt, daß diese Reinigungsmittel wahlweise aber vorteilhaft mit geeigneten oberflächenaktiven Substanzen hergestellt werden können, wie die US-Patentschrift 2 895 916 lehrt.
  • Wäßrige Losungen der vorstehend genannten Reinigungsmittel haben gute Waschkraft, entfernen leicht Flecken von Kunststoff und Keramikgeschirr und lassen sich leicht von Gläsern, Geschirr und Silberwaren abspülen und hinterlassen keine unerwünschten Filme, Streifen oder Flecke. Obwohl solche Spül- und Reinigungsmittel viele vorteilhafte Merkmale aufweisen, haben sie dennoch die unerwünschte Eigenschaft in Gegenwart löslicher Proteine, etwa von Resten roher Eier, zu schäumen. Da das Schäumen die Wirksamkeit der Geschirrspülmaschine durch Hemmen der mechanischen Wirkung der feinen Wasserstrahlen und durch Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit der durchlöcherten Sprüharme in Spülautomaten verringern kann, wäre es vorteilhaft,wenn ein Reinigungsmittel für Geschirrspülmaschinen und Flaschenspülmaschinen verfügbar wäre, das in Gegenwart auch von Resten roher Eier oder anderen proteinhaltigen Materialien nicht übermäßig schäume Gemäß US-Patentschrift 3 314 891 sind die Schaumeigenschaften einer wäßrigen Lösung eines Spülmittels für beispielsweise Geschirrspulmaschinen da.s alkalische Detergentien enthält, in Gegenwart von proteinhaltigen Speiseresten wesentlich geringer, wenn dieses Spülmittel als Gemisch angesetzt wird, das eine nicht ionogene oberflächenaktive Substanz und wenigstens einen Alkylester der Orthophosphorsäure mit 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, speziell ein saures Stearylphosphat oder ein saures Oleylphosphat enthält.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 963 864 sind ebenfalls die Schaumbildung verringernde Zusätze zu Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen bekannt, die außer solchen Alkylphosphaten noch oxäthylierte Fettamine als Emulgator fur die Alkylphosphate enthalten.
  • Diese Spülmittelzusätze zeigen zwar nach den Angaben insbesondere der letztgenannten Literaturstelle,eine gute schaumdämpfende Wirkung, Der Nachteil, der solchen hauptsächlich auf Basis nicht-ionischer Detergentien aufgebauten Wasch-und Reinigungsmittelformulierungen noch anhaftet, besteht darin, daß sie keine desinfizierende Wirkung besitzen, was aber im Hinblick auf ihre Verwendung in Spülmaschinen, als Reiniger beispielsweise in Brauereien oder für sanitäre Anlagen sehr wünschenswert wäre. Es ist andererseits allgemein bekannt, daß kationaktive Tenside solche Wirkungen ausUben, vor allem wenn sich diese Tenside von bestimmten lAngerkettigen Fettaminen ableiten Nun neigen aber kationaktive Tenside besonders stark zur Schaumbildung,was angesichts der oben erwähnten Tatsache, daß proteinhaltige Reste beispielsweise in SpUlmaschinen von sich aus schon stark zum Schäumen anregen, den Einsatz dieser Tenside vor allem in höheren Konzentrationen bisher wenig ratsam erscheinen ließ.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, sohaumgedämpfte kationische Tensidformulierungen zu entwickeln, die vor allem in Geschirrspülmaschinen, Flaschenreinigungsanlagen oder auch sonstigen Reinigungsarten, z.B.
  • fUr sanitäre Anlagen in Krankenhäusern oder im Haushalt ohne lästige Schaumbildung verwendet werden können.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Orthophosphorsäuremonoalkylestern oder Orthophosphorsäuremonoalkylestergemis chen, die bis zu 50 Gew. an Di- oder Trialkylestern der Orthophosphorsäure enthalten, und deren Alkylreste Jeweils 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, als Schaumdämpfer in kationischen Tensi dformul 1 erungen.
  • Es war bisher nicht bekannt, daß Alkylphosphate, wie im folgenden die Ester oder Estergemische kurz genannt werden sollen, als anionische Bestandteile mit einem kationischen Tensid ohne Beeinflussung verträglich sind und in Verbindung mit kationaktiven Tensiden derart gute schaumdämpfende Eigenschaften zeigen. Daß der Einsatz von Alkylphosphaten in solchen Formulierungen bisher für nicht möglich gehalten wurde, zeigt die umfangreiche Vorliteratur, die ausnahmslos nichtionische Tenside als wasch- und reinigungsaktive Substanz in solchen Formulierungen empfiehlt. Angesichts der Tatsache, daß nun kationaktive Verbindungen, wie sie nachstehend näher beschrieben werden, auch desinfizierende Wirkungen ausüben, erbringt die erfindungsgernäße Verwendung der Alkylphosphate einen ausgesprochen überraschenden technischen Fortschritt0 Als Alkylphosphate werden für die Gemische zu mindestens 50 Ges0% aus Monoalkylphosphat bestehende Phosphate, die als übrige Komponenten Di- und Tralkylphosphate enthalten können, verwendet.
  • Natürlich können auch die Salze, insbesondere die Alkalisalze der Alkylphosphate verwendet werden. Demgemäß umfassen die Ausdrücke saures Alkylphosphat gleichzeitig die Salze der sauren Alkylphosphate. Die Alkylgruppen der veresterten Alkohole enthalten 8 bis 30, vorzugsweise 9 bis 20 und speziell, weil von besonderem technischen Interesse, 9 bis 18 Kohlenstoffatome.
  • Bei der Herstellung der Phosphorsäureester können die Alkohole einzeln oder als Gemisch eingesetzt werden. Als Alkanole sind beispielsweise Nonanol, Decanol, Cetylalkohol, Tridecanol, Tetradecanol, Stearylalkohol, Myristylalkohol, Nonadecanol, Arachylalkohol, Eikosanol, Behenylalkohol, 2«thylhexanol, Isooctanol, Isodecanol und deren Gemische zu nennen. Außerdem kommen die technischen, durch Hydroformylierung von Ziegler-Olefinen erhaltenen Oxoalkoholgemische sowie Alfolgemische aus Crack-Olefinen in Betracht, und zwar hauptsächlich die C4- bis C1l-, C12- bis C15- und C16- bis C20-Schnitte. Die technisch bedeutsamsten alkoholischen Komponenten für die Veresterung stellen die Oxo-C9 - bis C1l- und C12- bis C15 Schnitte sowie Stearylalkohol dar.
  • Die Herstellung der Monoalkylphosphate verfolgt in gekannter Weise, z.B. nach Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XII/2, Seiten 163 bis 164. Im übrigen sind die Alkylphosphate obiger Definition leicht im Handel erhältlich0 Die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylphosphate oder Alkylphosphat-Gemische können erfindungsgemäß in kationischen Tensidformulierungen für Reinigungszwecke insbesondere in Flaschenreinigungsanlagen und Geschirrspülmaschinen Verwendung finden.
  • Als kationische Tenside, die außerdem noch desinfizierende Wirkungen entfalten, kommen vor allem quaternäre Ammoniumsalzes die einen oder 2 langkettige Alkylreste im Molekül tragen, in Betracht. Besonders wichtige Vertreter sind beispielsweise Dimethyl-C8- bis C18-Alkylbenzylammoniumchloride, wie Dodecyldlmethylbenzylammoniumchlorid, sodann Monostearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid» Dibenzylstearylmethylammoniumchlorid, Benzyltrimethylammoniumchlorid sowie Myristyltrimethylbenzylammoniumchlorid. Die Alkylphosphate sind in den Tensidformulierungen für Reinigungsmittel zu 0,5 bis 10 Gew.% bezogen auf das Gewicht der Formulierung, vorzugsweise zu 1 bis 5 Gew.% enthalten. In Reinigungsmitteln, die kationische Tensidformulierungen mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylphosphaten enthalten,können außerdem in üblicher Weise zu verwendende Zusätze wie Natriumchlorid und Natriumsulfat, Natriumtripolyphosphat, Soda, Natriumdicarbonat, Tri- oder Dinatriumorthophosphat, Natriummetasilikat, Wasserglas, Borax oder deren Gemische, B-Natriumpyrophosphat oder organische komplexbildende Säuren wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, deren Alkalisalze oder andere, an sich bekannte Komplexbildner zugegen sein, Außerdem können sonstige Zusätze wie Harnstoff oder sonstige Builder mitverwendet werden.
  • Schließlich können in den kationische Tenside enthaltenden Formulierungen auch nichtionische Tenside anwesend sein, wie beispielsweise Oxäthylierungsprodukte natürlicher oder synthetischer Fettalkohole ab 7 Kohlenstoffatomen. Speziell empfehlen sich in diesem Fall 3 bis 50-fach oxäthylierte und oxpropylierte Oxoalkohole, vor allem C9- bis all-, C12- bis als-und C16-bis C20-Schnitte als nichtionische Tenside. Ebenfalls sind Alkylphenole geeignet, insbesondere Octyl-, Nonyl- oder Dodecylphenol in Form ihrer 3 bis 50-fach oxäthylierten und/ oder propylierten Derivate. Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Alkanolaminen in 3 bis 50-fach oxäthylierter Form sind ebenfalls als Tenside geeignet, da sie auf die Alkylphosphate noch zusätzlich einen dispergierenden bzw. lösungsvermittelnden Einfluß ausüben. Geeignete nichtionische Tenside sind auch die bekannten Polymerisationsprodukte des Athylenoxids und Propylenoxids mit Molgewichten zwischen 500 und 2 500.
  • Auch Blockcopolymerisate aus Athylenoxid und Propylenoxid mit Molgewichten zwischen 500 und 8 500 sind geeignete nichtionische Tenside.
  • Wenn man Gemische aus nichtionischen und kationischen Tensiden verwendet, so sind bezogen auf das Gewicht der Tensidmischung im allgemeinen mindestens 20 vorzugsweise mindestens 50 % des kationischen Tensids anwesend. Eine ausgezeichnete Wirkungssteigerung tritt auch ein, wenn übliche bekannte Schaumdämpfer für kationische Tenside, vor allem Ester von C4- bis C10-Carbonsäuren, wie 2-Äthylhexan und mit ?4- bis C10-Alkoholen, wie 2-Äthylhexanol anwesend sind0 Die schaumverringernde Wirkung der Alkylphosphate in den Reinigungsmitteln ist aus den in den folgenden Beispielen ersichtlichen Prüfungsergebnissen zu entnehmen.
  • Beispiel 1 Pulverförmige Reiniger: la) 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Stearylphosphat (90 r Monoester) 55 ß Harnstoff (auch andere Builder) Schaum nach IG Schlagmethcde: Das obige Rezept wird so eingesetzt, daß 5 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid pro Liter vorliegen: 400 ml Schaum Rezept ohne Schaumdämpfer>1000 ml.
  • Beispiel 2 Einsatz in der Geschirrspülmaschine, wobei 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid / 10 1 Wasser vorliegen.
  • Drehzahl: 72 U/min Rezept ohne Stearylphosphat: Maschine schaum über.
  • Beispiel 3 30 Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % C9- C11-Alkylphosphat (90 ffi Monoester) 55 % Harnstoff Beispiel 4 Einsatz Geschirrspülmaschine (10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid / 10 1 Wasser) Drehzahl: 66 U/min 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Stearylphosphat (90 Monoester) 10 % Pentanatriumtriphosphat 5 % Na-metasilikat x 9 H20 5 % Tetranatriumsalz der Athylendiamintetraessigsäure 35 % Harnstoff Beispiel 5 Flüssige Formulierungen: Klare schaumgedmäpfte fl. Formulierungen mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid werden nur in wäßrigen Abmischungen erhalten wie z.B.
  • 3 % C9-C11-Oxoalkoholphosphat (90 Monophosphat) 7 Nonylphenol + 10 00 15 ffi Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid Na-Salz einer Polycarbonsäure (55zig) 9 % Rest auf 100 % Wasser 2 g obiger Formulierung ergeben mit IG Schlagmethode in 200 ml H20 350 ml Schaum.
  • Ohne Oxoalkoholphosphat: 1000 ml Beispiel 6 Einsatz der Formulierung in der Geschirrspülmaschine> wobei 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid in 10 1 H20 vorhanden sind.
  • Drehzahl: 44 U/min 3 ffi Monostearylphosphat 15 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 7 % 85iges Cg-Cll-Oxoalkoholoxalkylat (5 Äo) 5 % Nonylphenol 10 Ao 6 Na-Salz einer Polycarbonsäure (35%ig) Rest auf 100 Wasser Schaum IG Schlagmethode 2 g Formulierung auf 200 ml H20 450 ml Schaum.
  • Beispiel 7 3 % Monostearylphosphat 15 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 5 % Nonylphenol + 10 Ao C9-C11 7 % (85%ige Oxalkoholoxäthylat 3 0) 10 % (Na-Salz einer Polycarbonsäure 35%ig) Rest auf 100 % Wasser bei IG Schlagmethode 430 ml Schaum 2 g Formulierung auf 200 ml H20.
  • Einsatz in der Geschirrspülmaschine, daß jeweils 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid in 10 1 H20 vorhanden sind.
  • Beispiel 8 a) 30 % Di/methyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Mono-Distearylphosphat (1:1) 55 % Harnstoff 93 U/min Rezept ohne Mono-Distearylphosphat: Maschine schaum über.
  • b) 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Mono-Distearylphosphat 5 ffi Natrium-metasilikat x 9 H20 5 % Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 55 ffi Harnstoff 92 U/min Rezept ohne Mono-Distearylphosphat: Maschine läuft über Beispiel 9 Ein Schaumdämpf er aus C9-C11-Oxoalkohol + 10 Mol Propylenoxid 1:1 wird mit Cg-Cll-Oxoalkoholphosphat (90 % Monophosphat) gemischt. Eine Mischung aus 1 Teil dieses Schaumdämpfers und 4 Teilen Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid ergibt in der Geschirrspülmaschine eine Umdrehungszahl von 75 U/min. Die Einsatzmengen dabei sind 0,5 g/l Wirksubstanz bezogen auf kationisches Tensid. C9-C11-Oxoalkohol + 10 PO allein mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid allein ergibt keine schaumdämpfende Wirkung. Bei der Prüfung in der Geschirrspülmaschine schäume diese über.
  • Beispiel 10 Wird C9- C11-Oxoalkohol + 10 Mol Propylenoxid im vorhergehenden Versuch durch Athylhexansåure-2-Athylhexylester ersetzt, so haben wir bei gleichen Anwendungskonzentrationen eine Umdrehungszahl von 71 U/minf Athylhexansäure-2-Äthylhexylester allein mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid ergibt auch keine schaumdämpfende Wirkung in der Geschirrspülmaschine. Die Maschine läuft über.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verwendung von Orthophosphorsäuremonoalkylestem oder Orthophosphorsäuremonoalkylestergemischen, die bis zu 50 Gew.% an Di- oder Trialkylestern der Orthophosphorsäure enthalten, und deren Alkylreste jeweils 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen.
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