DE2449354A1 - Verwendung von orthophosphorsaeureestern als schaumdaempfer in kationischen tensidformulierungen - Google Patents

Verwendung von orthophosphorsaeureestern als schaumdaempfer in kationischen tensidformulierungen

Info

Publication number
DE2449354A1
DE2449354A1 DE19742449354 DE2449354A DE2449354A1 DE 2449354 A1 DE2449354 A1 DE 2449354A1 DE 19742449354 DE19742449354 DE 19742449354 DE 2449354 A DE2449354 A DE 2449354A DE 2449354 A1 DE2449354 A1 DE 2449354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
cationic
detergent formulations
chloride
sudsing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742449354
Other languages
English (en)
Other versions
DE2449354B2 (de
DE2449354C3 (de
Inventor
Paul Ing Grad Dissel
Harry Dipl Chem Dr Distler
Dieter Ing Grad Stoeckigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19742449354 priority Critical patent/DE2449354B2/de
Publication of DE2449354A1 publication Critical patent/DE2449354A1/de
Publication of DE2449354B2 publication Critical patent/DE2449354B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2449354C3 publication Critical patent/DE2449354C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/34Derivatives of acids of phosphorus
    • C11D1/345Phosphates or phosphites
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/65Mixtures of anionic with cationic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0026Low foaming or foam regulating compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in Mationischen Tensidformulierungen Es ist bekannt, als Reinigungsmittel für beispielsweise Geschirrspülmaschinen alkalische Detergentien und Gemische von alkalischen kondensierten Phosphaten und alkalische Detergentien, die beispielsweise chloriertes Dinatriumphosphat oder Dichlorisocyanursäure und deren Salze enthalten können, zu verwenden. Hierzu soll beispielsweise die US-Patentschrift 2 689 225 genannt werden.
  • Ferner ist bekannt, daß diese Reinigungsmittel wahlweise aber vorteilhaft mit geeigneten oberflächenaktiven Substanzen hergestellt werden können, wie die US-Patentschrift 2 895 916 lehrt.
  • Wäßrige Losungen der vorstehend genannten Reinigungsmittel haben gute Waschkraft, entfernen leicht Flecken von Kunststoff und Keramikgeschirr und lassen sich leicht von Gläsern, Geschirr und Silberwaren abspülen und hinterlassen keine unerwünschten Filme, Streifen oder Flecke. Obwohl solche Spül- und Reinigungsmittel viele vorteilhafte Merkmale aufweisen, haben sie dennoch die unerwünschte Eigenschaft in Gegenwart löslicher Proteine, etwa von Resten roher Eier, zu schäumen. Da das Schäumen die Wirksamkeit der Geschirrspülmaschine durch Hemmen der mechanischen Wirkung der feinen Wasserstrahlen und durch Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit der durchlöcherten Sprüharme in Spülautomaten verringern kann, wäre es vorteilhaft,wenn ein Reinigungsmittel für Geschirrspülmaschinen und Flaschenspülmaschinen verfügbar wäre, das in Gegenwart auch von Resten roher Eier oder anderen proteinhaltigen Materialien nicht übermäßig schäume Gemäß US-Patentschrift 3 314 891 sind die Schaumeigenschaften einer wäßrigen Lösung eines Spülmittels für beispielsweise Geschirrspulmaschinen da.s alkalische Detergentien enthält, in Gegenwart von proteinhaltigen Speiseresten wesentlich geringer, wenn dieses Spülmittel als Gemisch angesetzt wird, das eine nicht ionogene oberflächenaktive Substanz und wenigstens einen Alkylester der Orthophosphorsäure mit 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, speziell ein saures Stearylphosphat oder ein saures Oleylphosphat enthält.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 963 864 sind ebenfalls die Schaumbildung verringernde Zusätze zu Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen bekannt, die außer solchen Alkylphosphaten noch oxäthylierte Fettamine als Emulgator fur die Alkylphosphate enthalten.
  • Diese Spülmittelzusätze zeigen zwar nach den Angaben insbesondere der letztgenannten Literaturstelle,eine gute schaumdämpfende Wirkung, Der Nachteil, der solchen hauptsächlich auf Basis nicht-ionischer Detergentien aufgebauten Wasch-und Reinigungsmittelformulierungen noch anhaftet, besteht darin, daß sie keine desinfizierende Wirkung besitzen, was aber im Hinblick auf ihre Verwendung in Spülmaschinen, als Reiniger beispielsweise in Brauereien oder für sanitäre Anlagen sehr wünschenswert wäre. Es ist andererseits allgemein bekannt, daß kationaktive Tenside solche Wirkungen ausUben, vor allem wenn sich diese Tenside von bestimmten lAngerkettigen Fettaminen ableiten Nun neigen aber kationaktive Tenside besonders stark zur Schaumbildung,was angesichts der oben erwähnten Tatsache, daß proteinhaltige Reste beispielsweise in SpUlmaschinen von sich aus schon stark zum Schäumen anregen, den Einsatz dieser Tenside vor allem in höheren Konzentrationen bisher wenig ratsam erscheinen ließ.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, sohaumgedämpfte kationische Tensidformulierungen zu entwickeln, die vor allem in Geschirrspülmaschinen, Flaschenreinigungsanlagen oder auch sonstigen Reinigungsarten, z.B.
  • fUr sanitäre Anlagen in Krankenhäusern oder im Haushalt ohne lästige Schaumbildung verwendet werden können.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Orthophosphorsäuremonoalkylestern oder Orthophosphorsäuremonoalkylestergemis chen, die bis zu 50 Gew. an Di- oder Trialkylestern der Orthophosphorsäure enthalten, und deren Alkylreste Jeweils 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, als Schaumdämpfer in kationischen Tensi dformul 1 erungen.
  • Es war bisher nicht bekannt, daß Alkylphosphate, wie im folgenden die Ester oder Estergemische kurz genannt werden sollen, als anionische Bestandteile mit einem kationischen Tensid ohne Beeinflussung verträglich sind und in Verbindung mit kationaktiven Tensiden derart gute schaumdämpfende Eigenschaften zeigen. Daß der Einsatz von Alkylphosphaten in solchen Formulierungen bisher für nicht möglich gehalten wurde, zeigt die umfangreiche Vorliteratur, die ausnahmslos nichtionische Tenside als wasch- und reinigungsaktive Substanz in solchen Formulierungen empfiehlt. Angesichts der Tatsache, daß nun kationaktive Verbindungen, wie sie nachstehend näher beschrieben werden, auch desinfizierende Wirkungen ausüben, erbringt die erfindungsgernäße Verwendung der Alkylphosphate einen ausgesprochen überraschenden technischen Fortschritt0 Als Alkylphosphate werden für die Gemische zu mindestens 50 Ges0% aus Monoalkylphosphat bestehende Phosphate, die als übrige Komponenten Di- und Tralkylphosphate enthalten können, verwendet.
  • Natürlich können auch die Salze, insbesondere die Alkalisalze der Alkylphosphate verwendet werden. Demgemäß umfassen die Ausdrücke saures Alkylphosphat gleichzeitig die Salze der sauren Alkylphosphate. Die Alkylgruppen der veresterten Alkohole enthalten 8 bis 30, vorzugsweise 9 bis 20 und speziell, weil von besonderem technischen Interesse, 9 bis 18 Kohlenstoffatome.
  • Bei der Herstellung der Phosphorsäureester können die Alkohole einzeln oder als Gemisch eingesetzt werden. Als Alkanole sind beispielsweise Nonanol, Decanol, Cetylalkohol, Tridecanol, Tetradecanol, Stearylalkohol, Myristylalkohol, Nonadecanol, Arachylalkohol, Eikosanol, Behenylalkohol, 2«thylhexanol, Isooctanol, Isodecanol und deren Gemische zu nennen. Außerdem kommen die technischen, durch Hydroformylierung von Ziegler-Olefinen erhaltenen Oxoalkoholgemische sowie Alfolgemische aus Crack-Olefinen in Betracht, und zwar hauptsächlich die C4- bis C1l-, C12- bis C15- und C16- bis C20-Schnitte. Die technisch bedeutsamsten alkoholischen Komponenten für die Veresterung stellen die Oxo-C9 - bis C1l- und C12- bis C15 Schnitte sowie Stearylalkohol dar.
  • Die Herstellung der Monoalkylphosphate verfolgt in gekannter Weise, z.B. nach Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XII/2, Seiten 163 bis 164. Im übrigen sind die Alkylphosphate obiger Definition leicht im Handel erhältlich0 Die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylphosphate oder Alkylphosphat-Gemische können erfindungsgemäß in kationischen Tensidformulierungen für Reinigungszwecke insbesondere in Flaschenreinigungsanlagen und Geschirrspülmaschinen Verwendung finden.
  • Als kationische Tenside, die außerdem noch desinfizierende Wirkungen entfalten, kommen vor allem quaternäre Ammoniumsalzes die einen oder 2 langkettige Alkylreste im Molekül tragen, in Betracht. Besonders wichtige Vertreter sind beispielsweise Dimethyl-C8- bis C18-Alkylbenzylammoniumchloride, wie Dodecyldlmethylbenzylammoniumchlorid, sodann Monostearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid» Dibenzylstearylmethylammoniumchlorid, Benzyltrimethylammoniumchlorid sowie Myristyltrimethylbenzylammoniumchlorid. Die Alkylphosphate sind in den Tensidformulierungen für Reinigungsmittel zu 0,5 bis 10 Gew.% bezogen auf das Gewicht der Formulierung, vorzugsweise zu 1 bis 5 Gew.% enthalten. In Reinigungsmitteln, die kationische Tensidformulierungen mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylphosphaten enthalten,können außerdem in üblicher Weise zu verwendende Zusätze wie Natriumchlorid und Natriumsulfat, Natriumtripolyphosphat, Soda, Natriumdicarbonat, Tri- oder Dinatriumorthophosphat, Natriummetasilikat, Wasserglas, Borax oder deren Gemische, B-Natriumpyrophosphat oder organische komplexbildende Säuren wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, deren Alkalisalze oder andere, an sich bekannte Komplexbildner zugegen sein, Außerdem können sonstige Zusätze wie Harnstoff oder sonstige Builder mitverwendet werden.
  • Schließlich können in den kationische Tenside enthaltenden Formulierungen auch nichtionische Tenside anwesend sein, wie beispielsweise Oxäthylierungsprodukte natürlicher oder synthetischer Fettalkohole ab 7 Kohlenstoffatomen. Speziell empfehlen sich in diesem Fall 3 bis 50-fach oxäthylierte und oxpropylierte Oxoalkohole, vor allem C9- bis all-, C12- bis als-und C16-bis C20-Schnitte als nichtionische Tenside. Ebenfalls sind Alkylphenole geeignet, insbesondere Octyl-, Nonyl- oder Dodecylphenol in Form ihrer 3 bis 50-fach oxäthylierten und/ oder propylierten Derivate. Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Alkanolaminen in 3 bis 50-fach oxäthylierter Form sind ebenfalls als Tenside geeignet, da sie auf die Alkylphosphate noch zusätzlich einen dispergierenden bzw. lösungsvermittelnden Einfluß ausüben. Geeignete nichtionische Tenside sind auch die bekannten Polymerisationsprodukte des Athylenoxids und Propylenoxids mit Molgewichten zwischen 500 und 2 500.
  • Auch Blockcopolymerisate aus Athylenoxid und Propylenoxid mit Molgewichten zwischen 500 und 8 500 sind geeignete nichtionische Tenside.
  • Wenn man Gemische aus nichtionischen und kationischen Tensiden verwendet, so sind bezogen auf das Gewicht der Tensidmischung im allgemeinen mindestens 20 vorzugsweise mindestens 50 % des kationischen Tensids anwesend. Eine ausgezeichnete Wirkungssteigerung tritt auch ein, wenn übliche bekannte Schaumdämpfer für kationische Tenside, vor allem Ester von C4- bis C10-Carbonsäuren, wie 2-Äthylhexan und mit ?4- bis C10-Alkoholen, wie 2-Äthylhexanol anwesend sind0 Die schaumverringernde Wirkung der Alkylphosphate in den Reinigungsmitteln ist aus den in den folgenden Beispielen ersichtlichen Prüfungsergebnissen zu entnehmen.
  • Beispiel 1 Pulverförmige Reiniger: la) 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Stearylphosphat (90 r Monoester) 55 ß Harnstoff (auch andere Builder) Schaum nach IG Schlagmethcde: Das obige Rezept wird so eingesetzt, daß 5 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid pro Liter vorliegen: 400 ml Schaum Rezept ohne Schaumdämpfer>1000 ml.
  • Beispiel 2 Einsatz in der Geschirrspülmaschine, wobei 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid / 10 1 Wasser vorliegen.
  • Drehzahl: 72 U/min Rezept ohne Stearylphosphat: Maschine schaum über.
  • Beispiel 3 30 Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % C9- C11-Alkylphosphat (90 ffi Monoester) 55 % Harnstoff Beispiel 4 Einsatz Geschirrspülmaschine (10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid / 10 1 Wasser) Drehzahl: 66 U/min 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Stearylphosphat (90 Monoester) 10 % Pentanatriumtriphosphat 5 % Na-metasilikat x 9 H20 5 % Tetranatriumsalz der Athylendiamintetraessigsäure 35 % Harnstoff Beispiel 5 Flüssige Formulierungen: Klare schaumgedmäpfte fl. Formulierungen mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid werden nur in wäßrigen Abmischungen erhalten wie z.B.
  • 3 % C9-C11-Oxoalkoholphosphat (90 Monophosphat) 7 Nonylphenol + 10 00 15 ffi Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid Na-Salz einer Polycarbonsäure (55zig) 9 % Rest auf 100 % Wasser 2 g obiger Formulierung ergeben mit IG Schlagmethode in 200 ml H20 350 ml Schaum.
  • Ohne Oxoalkoholphosphat: 1000 ml Beispiel 6 Einsatz der Formulierung in der Geschirrspülmaschine> wobei 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid in 10 1 H20 vorhanden sind.
  • Drehzahl: 44 U/min 3 ffi Monostearylphosphat 15 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 7 % 85iges Cg-Cll-Oxoalkoholoxalkylat (5 Äo) 5 % Nonylphenol 10 Ao 6 Na-Salz einer Polycarbonsäure (35%ig) Rest auf 100 Wasser Schaum IG Schlagmethode 2 g Formulierung auf 200 ml H20 450 ml Schaum.
  • Beispiel 7 3 % Monostearylphosphat 15 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 5 % Nonylphenol + 10 Ao C9-C11 7 % (85%ige Oxalkoholoxäthylat 3 0) 10 % (Na-Salz einer Polycarbonsäure 35%ig) Rest auf 100 % Wasser bei IG Schlagmethode 430 ml Schaum 2 g Formulierung auf 200 ml H20.
  • Einsatz in der Geschirrspülmaschine, daß jeweils 10 g Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid in 10 1 H20 vorhanden sind.
  • Beispiel 8 a) 30 % Di/methyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Mono-Distearylphosphat (1:1) 55 % Harnstoff 93 U/min Rezept ohne Mono-Distearylphosphat: Maschine schaum über.
  • b) 30 % Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid 15 % Mono-Distearylphosphat 5 ffi Natrium-metasilikat x 9 H20 5 % Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 55 ffi Harnstoff 92 U/min Rezept ohne Mono-Distearylphosphat: Maschine läuft über Beispiel 9 Ein Schaumdämpf er aus C9-C11-Oxoalkohol + 10 Mol Propylenoxid 1:1 wird mit Cg-Cll-Oxoalkoholphosphat (90 % Monophosphat) gemischt. Eine Mischung aus 1 Teil dieses Schaumdämpfers und 4 Teilen Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid ergibt in der Geschirrspülmaschine eine Umdrehungszahl von 75 U/min. Die Einsatzmengen dabei sind 0,5 g/l Wirksubstanz bezogen auf kationisches Tensid. C9-C11-Oxoalkohol + 10 PO allein mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid allein ergibt keine schaumdämpfende Wirkung. Bei der Prüfung in der Geschirrspülmaschine schäume diese über.
  • Beispiel 10 Wird C9- C11-Oxoalkohol + 10 Mol Propylenoxid im vorhergehenden Versuch durch Athylhexansåure-2-Athylhexylester ersetzt, so haben wir bei gleichen Anwendungskonzentrationen eine Umdrehungszahl von 71 U/minf Athylhexansäure-2-Äthylhexylester allein mit Dimethyllaurylbenzylammoniumchlorid ergibt auch keine schaumdämpfende Wirkung in der Geschirrspülmaschine. Die Maschine läuft über.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verwendung von Orthophosphorsäuremonoalkylestem oder Orthophosphorsäuremonoalkylestergemischen, die bis zu 50 Gew.% an Di- oder Trialkylestern der Orthophosphorsäure enthalten, und deren Alkylreste jeweils 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen.
DE19742449354 1974-10-17 1974-10-17 Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen Granted DE2449354B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449354 DE2449354B2 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449354 DE2449354B2 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2449354A1 true DE2449354A1 (de) 1976-04-29
DE2449354B2 DE2449354B2 (de) 1979-08-23
DE2449354C3 DE2449354C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=5928478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449354 Granted DE2449354B2 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Verwendung von Orthophosphorsäureestern als Schaumdämpfer in kationischen Tensidformulierungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2449354B2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812118A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-12 Colgate Palmolive Co Gewebeweichmach-zusammensetzung mit antistatischer wirkung
FR2389671A1 (en) * 1977-05-03 1978-12-01 Albright & Wilson Detergent compsn. contg. phosphate anionic detergent - nonionic detergent and cationic softener, esp. for washing clothes
DE2727382A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-04 Basf Ag Mono- und/oder dialkylphosphate enthaltende schaumdaempfer
WO1992006162A1 (en) * 1990-09-28 1992-04-16 The Procter & Gamble Company Detergent containing alkyl sulfate and polyhydroxy fatty acid amide surfactants
WO1992006150A1 (en) * 1990-09-28 1992-04-16 The Procter & Gamble Company Detergent compositions containing polyhydroxy fatty acid amide and alkyl benzene sulfonate
TR27215A (tr) * 1990-09-28 1994-12-09 Procter & Gamble Polihidroksi yag asit amidi ve alkil benzen sülfonat ihtiva eden deterjan bilesimleri.
EP0714976A1 (de) * 1994-12-02 1996-06-05 The Procter & Gamble Company Kationisches Tensid enthaltende Waschmittelzusammensetzungen sowie deren Herstellungsverfahren
EP2408894B1 (de) 2009-03-17 2017-05-10 BBT Bergedorfer Biotechnik GmbH Reinigungsmittel mit carbamid und/oder mindestens einem derivat davon

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037161B1 (de) 1980-02-05 1983-11-23 Kao Corporation Cremeförmige Reinigungsmittel

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812118A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-12 Colgate Palmolive Co Gewebeweichmach-zusammensetzung mit antistatischer wirkung
FR2389671A1 (en) * 1977-05-03 1978-12-01 Albright & Wilson Detergent compsn. contg. phosphate anionic detergent - nonionic detergent and cationic softener, esp. for washing clothes
DE2727382A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-04 Basf Ag Mono- und/oder dialkylphosphate enthaltende schaumdaempfer
WO1992006162A1 (en) * 1990-09-28 1992-04-16 The Procter & Gamble Company Detergent containing alkyl sulfate and polyhydroxy fatty acid amide surfactants
WO1992006150A1 (en) * 1990-09-28 1992-04-16 The Procter & Gamble Company Detergent compositions containing polyhydroxy fatty acid amide and alkyl benzene sulfonate
TR27215A (tr) * 1990-09-28 1994-12-09 Procter & Gamble Polihidroksi yag asit amidi ve alkil benzen sülfonat ihtiva eden deterjan bilesimleri.
TR27427A (tr) * 1990-09-28 1995-04-21 Procter & Gamble Alkil sülfat ve polihidroksi yagli asit amid sürfaktanlarini ihtiva eden deterjan.
EP0714976A1 (de) * 1994-12-02 1996-06-05 The Procter & Gamble Company Kationisches Tensid enthaltende Waschmittelzusammensetzungen sowie deren Herstellungsverfahren
EP2408894B1 (de) 2009-03-17 2017-05-10 BBT Bergedorfer Biotechnik GmbH Reinigungsmittel mit carbamid und/oder mindestens einem derivat davon
EP2408894B2 (de) 2009-03-17 2022-05-11 BBT Bergedorfer Biotechnik GmbH Reinigungsmittel mit carbamid und/oder mindestens einem derivat davon

Also Published As

Publication number Publication date
DE2449354B2 (de) 1979-08-23
DE2449354C3 (de) 1980-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0019173B1 (de) Verwendung von alkoxylierten Alkoholen als biologisch abbaubare, schaumarme Tenside in Maschinengeschirrspülmitteln
DE1617239A1 (de) Wenig verschaeumende Detergentien
EP1015538B1 (de) Schaumarme tensidmischungen mit hydroxymischethern
EP0254208B1 (de) Schaumarme und/oder schaumdämpfende Tensidgemische und ihre Verwendung
EP0034275B1 (de) Butoxylierte Ethylenoxidaddukte an höhere Alkohole als schaumarme Tenside in Spül- und Reinigungsmitteln
DE69420357T2 (de) Wässrige, alkalische Zubereitung
EP0572453B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mischung aus alkoxylierten alkoholen und ihre verwendung als schaumdämpfender tensidzusatz in reinigungsmitteln für maschinelle reinigungsprozesse
EP0197434A2 (de) Klarspülmittel für die maschinelle Geschirreinigung
EP0343503A1 (de) Schaumdrückende Alkylpolyglykolether für Reinigungsmittel
DE1279274B (de) Alkalisches Reinigungsmittel
DE2449354C3 (de)
DE3928600A1 (de) Schaumdaempfende mehrstoffgemische mit tensidcharakter fuer die maschinelle geschirr- und flaschenreinigung
DE2126589C3 (de) Nichtaufgebautes Handgeschirrspülmittel
DE2507156C3 (de)
EP1259585B1 (de) Klarspülmittel
DE4415804A1 (de) Klarspülmittel mit biologisch abbaubaren Polymeren
DE2351387C3 (de) Geschirrspulmittelszusammensetzungen
EP0708815B1 (de) Verwendung von fettsäure-n-alkylpolyhydroxyalkylamiden zur herstellung von klarspülmitteln für die maschinelle reinigung harter oberflächen
DE2644542A1 (de) Klarspuelmittel fuer die maschinelle geschirreinigung
DE2727382A1 (de) Mono- und/oder dialkylphosphate enthaltende schaumdaempfer
DE2715351A1 (de) Fluessige, maschinell anwendbare geschirrspuelmittelkonzentrate
DE1959652B2 (de)
DE2144425C3 (de) Verwendung von sauren Phosphorsaureestern als Klarspulmittel
DE2362582A1 (de) Verwendung von fettalkohol-orthophosphorsaeureestern als schaumdaempfer
DE3206662A1 (de) Verfahren zum mechanischen spuelen von geschirr unter einsatz von dicarbonsaeuregemischen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)