DE2449292A1 - Selbsttaetige putz- und poliermaschine - Google Patents

Selbsttaetige putz- und poliermaschine

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DE2449292A1 DE19742449292 DE2449292A DE2449292A1 DE 2449292 A1 DE2449292 A1 DE 2449292A1 DE 19742449292 DE19742449292 DE 19742449292 DE 2449292 A DE2449292 A DE 2449292A DE 2449292 A1 DE2449292 A1 DE 2449292A1
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Patentanwälte mg. E. Eder
DIpI.-'"θ· Ε· Eder
Dlpt.-lng. K. Schieschke 8 München 13, EUsabethatraBe 34
MARIO ACQUAEO
Pietravairano (Caserta)
Italien
Selbsttätige Putz- und Poliermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Putz- und Poliermaschine, insbesondere zum Naßwischen, Trocknen und Polieren von Fußböden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte Maschinen dieser Art zu verbessern.
Gemäß der Erfindung v/eist die Maschine eine, über eine Anzahl Rollen im Inneren der Maschine umlaufende Endlosbahn auf, von welcher die zu bearbeitende Fläche fortgesetzt ■beaufschlagbar ist. Je nach Bearbeitung des Fußbodens kann die Endlosbahn wasserdurchtränkt oder mehr oder weniger trocken- · gepreßt werden.
Vor Beaufschlagung einer naß zu wischenden Fläche'taucht die umlaufende Endlosbahn in einen Wasserbehälter im Inneren der Maschine. Vor Beaufschlagung einer zu trocknenden Fläche läuft die Endlosbahn nach Durchlauf durch den Wasserbehälter durch eine selbsttätige, elastische Trockenpressvorrichtung mit verstellbarer Wirkung.
509816/0363
Die Wirksamkeit der Maschine ist je nach gewünschter Behandlung des Fußbodens beliebig verstellbar.
Da sich die Endlosbahn, wenn in dem in der Maschine eingebauten Behälter kein Wasser enthalten ist, völlig trockenpressen läßt, kann die Maschine anschließend an die Putzarbeit nach erfolgtem Auftrag von Wachs oder anderem Glanzmittel auf dem Fußboden als Poliervorrichtung verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine lassen sich auch Tapeten und Polsterstoffe naß und trocken wischen, da die umlaufende, die Textilflächen beaufschlagende Bahn selbst in durchfeuchtetem Zustand keinen etwaigen Wasserüberschuß abgibt, der von der zu reinigenden Fläche aufgesaugt werden könnte.
Weitere Ausführungsmerkmale der Maschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert."In der Zeichnung zeigt:
f?ig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Maschine, von der Seite gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebszylinders, zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Haschine, insbesondere
auf die Beguliervorrichtung für die Trockenpreßvorrichtung.
Wie.aus Fig. 1 ersichtlich, läuft um Rollen 2, 3, 4» 5 und 6 eine Endlosbahn 1 aus absorbierendem, zug- und verschleißfestem Material.
509816/0363
2U9292
Die Rolle 2 ist, wie nachfolgend beschrieben, als Antrieb ausgebildet, alle anderen Rollen sind frei auf ihren jeweiligen Achsen drehbar, welche sich in Querrichtung der Maschine erstrecken und in den zur Halterung der Gesamtanordnung dienenden Seitenteilen 34- gelagert sind.
Im Inneren der Maschine ist ein Wasserbehälter 7 eingebaut, in welchen das von derRolle 3 kommende Trum der Bahn Λ eintaucht, die Rolle 4 unterläuft und über die Rolle 5 den Behälter, verläßt und schließlich in Spannlage zwischen den Rollen 6 und 2 den'Arbeitszyklus beginnt.
Lediglich die Rolle 4 taucht in den mit Wasser gefüllten Behälter 7 ein. Die Achse dieser Rolle 4 ist in ihrem Lager un-" ter dem Zug der im Inneren des Behälters 7 angebrachten Feder 8 über ein Hebelpaar 9 begrenzt vertikal bewegbar, wodurch die umlaufende Bahn 1 entsprechende Spannung erfährt, um auf dem Antriebszylinder 2 nicht verrutschen zu können.
Die von der Feder 8 freigegebenen Hebel 9 können vorzugsweise bis zum feststehenden Zapfen 33 ausschlagen, um somit die Bahn 1 beim Auswechseln leicht lösen und entfernen zu können.
Eine über einen nicht dargestellten Hebel betätigte Kurvenbahn 13 beaufschlagt ein auf der Achse 15 angelenktes Hebelpaar 14 nach oben, derart, daß die an den frei schwingenden Enden der Hebel 14 sitzenden Räder 16 gegenüber der die Rollen 6 und 2 auf der Bodenseite berührenden Tangente nach oben oder unten verstellbar sind, um den dieser Tangente entsprechenden Abschnitt der Bahn 1 vom Boden abzuheben bzw. mehr oder weniger den Boden beaufschlagen zu lassen.
In der oberen Hälfte der Maschine, d.h. im Bereich der Rolle 5» ist eine Vorrichtung Eum Trockenpressen der Bahn 1 vorgesehen. Sie weist einen Rahmen auf, in welchem eine Reibrolle 12 gehaltert ist, die in einem über das Handrad 10 verstellbaren Teleskopgehäuse 11 federbelastet angeordnet ist und unter Federdruck der Bahn 1 beaufschlagt.
509816/0363 " 4 "
Die Bahn 1 wird über einen Elektromotor in Umlaufbewegung gesetzt, der in der Zeichnung lediglich durch das Gehäuse 18 in Fig.. 2 angedeutet ist.
Da der Motor im Inneren der Rolle 2 angeordnet ist, lassen sich die Abmessungen der Maschine sehr klein halten, wodurch sich eine Kompaktkonstruktion ergibt, die sich ohne Beeinträchtigung der Wirksamkeit auch unter' niedrige Möbel fahren läßt.
Das Motorgehäuse 18 stützt sich über Lager 20 auf die Antriebswelle 17 auf, welche frei drehbar bleibt, während das Gehäuse über einen rohrförmigen Flansch 19 fixiert ist, durch welchen die elektrischen Leitungen des Motors nach außen geführt sind.
Die Drehung der Welle 17 wird über ein Paar Untersetzungsräder 24 auf die Antriebsrolle 2 über einen stirnseitig an dieser vorgesehenen inneren Zahnkranz 54 übertragen«
Die Antriebsrolle 2 versetzt die Bahn 1 in Umlauf, wobei diese die Rolle nicht in totaler Anlage umlaufen darf und auch noch eine zusätzliche Transmission vorgesehen sein muß, um auch eine oder mehrere der Rollen 3, 5 oder 6 in Bewegung zu versetzen.
Auf der Welle 17 ist ein kleines Gehläse aufgekeilt, über welches die Luftzirkulation durch die im Motorgehäuse 18 bzw. einer Stirnwand der Antriebsrolle 2 vorgesehene öffnungen 25 und 26 erfolgt.
Im Lager der Achse der Rolle 4 ist eine gewisse seitliche Exzentrizität vorgesehen, über welche der in das Wasser eintauchenden Bahn 1 eine gewisse Vibration mitgeteilt werden kann, um auf diese Weise die Durchfeuchtung der Bahn zu verbessern.
- 5
509816/0363
Der Motor im Inneren der Antriebsrolle 2 und seine Teile sind über eine mittels eines Gewinderands 28 entfernbare Stirnwand 27 der Antriebsrolle 2 zugängliche
Das Wasser in dem Behälter 7 kann über einen nicht dargestellten Hahn abgelassen x-?erdeno
Die einzelnen. Seil© der Hase bine einsehlisBlich d©s Gehäuses bestehen aus stoßfestem Imsfcstoff 9 so daß sieb ■ eine Maschine mit geringes Gewicht \wA hoher mechanischer Festigkeit ergibt«.
0fp!.-!&D§. B.
SipL-!ng. K. SchioseSto
cn 13, Elio

Claims (1)

  1. PatenfanwSK«
    DipS.-ing. E. Eder
    Dipl.-Ing. K. Schieschfe®
    β München 13, EiijabathstraBsS4
    F a t 8 η ΐ a η s D r ti ehe
    /i »J Selbsttätige Puts«· imd Poliermaschine? insbesondere zum NaSwischan, Trocknen und Polieren von Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß iia Jaiierss der Maschine eine über-Sollen (2, 3f 4, 55 6) ualaüfenda Eadlosbahn (1) vorgesehen ist, von weleiiGi? die su h esafhe it ende fläche fortgesetzt besitfschlagbar iste
    2· Mascains nach AaepniG« 15 asdwzoh. geteimseicianetg daß di» umlaufend® Eadloseai-n (1) ttarala EintgEclisri in einen Wasserbeliälter (?) ia Imier-sn ö©r Haschine ifoi? Beaufschla gung einer saS sin wisolseaÄea Flaclie durclifeuchtbar ist«
    3· Maschine nach eisern dss· iForliergeliendsD. Ansprüche 9 dadnrcli gtkennaeiclüietj claS die Baaloobaiin (i) nach Durchlauf durch den Waßserbeßältea? C?) durefe »ine .ßslbattetig®, elastische Irockenpre.es¥orriclitmig (12) mit Ysr-stellbarer Wirkung ύοτ Beaufschlagimg einer sii troslaieafieii fläche hindurchführbar iSt.
    4. Maschine nach einem der voriaergelaenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der die umlaufende Endlosbahn (1) tragenden Bollen (2) als Antrieb ausgebildet und in ihrem Inneren mit dnem Antriebsmotor ausgestattet ist.
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (4, 8, 9) mittels welcher die Endlosbahn zum schlupffesten Umlauf um die Antriebsrolle (2) einer bestimmten elastischen Spannung aussetzbar ist.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche„ dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (8, 9) für die Endlosbahn (1) im wesentlichen deren in den Wasserbehälter • (7) eintauchendes Trum beaufschlagt, wobei eine leichte, horizontale Exzentri zität in der Achslagerung der Spannvorrichtung vorgesehen ist„ mittels welcher die Endlosbahn (1) zur besseren Durchfeuchtung in Vibration versetzbar ist.
    Patentanwalts Dipl.-ing. E. Eder
    Dlpl.-Ing. K. Schieschke
    8 München 13, EHsabethstraBe34
    509816/0363
    Leerseite
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