DE2449239A1 - Mit druckluft betaetigbare bremsvorrichtung - Google Patents

Mit druckluft betaetigbare bremsvorrichtung

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DE2449239A1
DE2449239A1 DE19742449239 DE2449239A DE2449239A1 DE 2449239 A1 DE2449239 A1 DE 2449239A1 DE 19742449239 DE19742449239 DE 19742449239 DE 2449239 A DE2449239 A DE 2449239A DE 2449239 A1 DE2449239 A1 DE 2449239A1
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Germany
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trailer
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parking brake
brake
braking device
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DE19742449239
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Hans Dipl Ing Goebel
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
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  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Mit Druckluft betätigbare Bremsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Druckluft betätigbare Bremsvorrichtung, vorzugsweise für mit wenigstens einem Anhänger versehene Nutzfahrzeuge mit einer Feststellbremsanlage, die zugleich Hilfsbremsanlage ist, die auf das Motorfahrzeug sowie den Anhänger wirkt, und die zusammen mit der Feststellbremse des >iotorwagens mit dem Bremshebel der Feststellbremse betätigbar ist.
  • In einer Reihe von Staaten wird bei Motorwagenbremsen mit Anhängerbremsanlage bei Betätigung der Feststellbremse sowohl das Zugfahrzeug als auch der Anhänger gebremst. Dazu werden in eine pneumatische Bremseinrichtung ein Feststellbremsventil und ein Anhängersteuerventil eingesetzt. Das Feststellbremsventil ist dabei als abstufbares Feststellbremsventil ausgebildet, damit bei Betätigung der Feststellbremse als Hilfsbremse in gewissem Umfange auch eine Dosierung der Bremswirkung herbeigeführt werden kann und die Feststellbremse von einem bestimmten Punkt ab nicht sofort ganz einfällt.
  • Durch die Möglichkeit, die Feststellbremse als Hilfsbremse einzusetzen, kann die Feststellbremse bei Ausfall der Betriebsbremse während der Fahrt zur Bremsung herangezogen werden.
  • In anderen Staaten verlangen jedoch Vorschriften, daß bei Betätigung der Feststellbremse im Stand nur der Motorwagen, nicht aber der Anhänger gebremst werden darf. In diesen Ländern kann also die Feststellbremse nicht zugleich als Hilfsbremse verwendet werden.
  • Andere Vorschriften lassen jedoch - bei Einhaltung des Grundprinzips: bei stehendem und durch die Feststellbremse gesicherten Fahrzeug darf nur der Motorwagen abgebremst werden - während des Fahrbetriebs die Feststellbremse als ljilfsbremse zu, wenn dafür Sorge getragen ist, daß sich der Anhänger vom Bremsvorgang durch die Feststellbremse durch eine Prüfvorrichtung lösen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es also, das Einsetzen der Feststellbremse als Hilfsbremse auch in den Ländern zu ermöglichen, in denen bei stehendem Fahrzeug die Feststellbremse nur auf den Motorwagen wirken darf oder den Einsatz der Feststellbremse dann zu ermöglichen, wenn die Vorschriften eine gleichzeitige Verwendung von Feststell- und Hilfabremse bei Prüfung und Lösbarkeit der letzteren zulassen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, dem Fahrer durch eine Warnvorrichtung mitzuteilen, daß die Anhängerbremse gelöst oder angezogen ist.
  • Diese Aufgabender Erfindung brauchen jedoch nur bei einer Bremsvorrichtung gelöst zu werden1 die keine Federspeicherfeststellbremse hat, da es für Feststellbremsen mit Feder speicher handelsübliche Steuerorgane gibt, die eine den Vorschriften entsprechende Ausnutzung der Bremsvorrichtung zulassen.
  • Die Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß eine Prüfeinrichtung, bestehend aus einem zusätzlichen Ventil, einem Umsteuerventil, vorgesehen ist, mit dem bei stehendem Fahrzeug die Feststellbremse nur für den Anhänger lösbar ist.
  • Die Erfindung läßt sich vor allem bei einer Bremsvorrichtung mit einem vom Feststellbremshebel betätigbaren Feststellbremsventil einsetzen, das in einer auch noch mit einem Anhängersteuerventil ausgerüsteten pneumatischen Bremseinrichtung angeordnet ist, das durch die Stellung des Feststellbremsventils beeinflußt, über eine Vorratsleitung beim Feststellbremsen direkt einen auf die Anhängerbremse wirkenden Bremsdruck erhält, dessen Größe beim Betriebsbremsen durch die am Anhängersteuerventil angeschlossenen Bremskreise bestimmt wird, wobei das Anhängersteuerventil über eine dieses mit dem Feststellbremsventil verbindenden Steuerleitung beeinflußt wird. Bei einer solchen Bremsvorrichtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in die Steuerleitung ein wiplkürlich von Hand betätigbares Steuerventil eingesetzt sein, das durch Belüftung eines zum Anhängersteuerventil führenden Steuerleitungsabschnittes, der Druck auf das Anhängersteuerventil gibt, die Anhängebremse löst. Dabei kann das Umsteuerventil durch eine Feder in die Normalstellung gedrückt werden, in der die durch den Einsatz des Umsteuerventils gebildeten beiden Abschnitte der Steuerleitungen miteinander verbunden sind, und das Umsteuerventil kann bei seinem Niederdrücken den zum Anhängersteuerventil führenden Abschnitt der Steuerleitung direkt mit der Vorratsleitung unter Umgehung des Feststellbremsventils verbinden.
  • Für den Fall, daß gewünscht wird, daß für eine gewisse Zeit lang der Anhängerwagen nicht mitgebremst wird, wenn die Feststellbremse betätigt wird, kann das Umsteuerventil mit einer Feststellvorrichtung versehen sein, die das Umsteuerventil in der Prüfstellung festhält.
  • Für einen Fahrer, der üblicherweise mit einer Bremsvorrichtung führt, von der er weiß, daß sie bei Betätigung der Feststellbremse auch die Bremsen der Anhänger mit einlegt, ist es wichtig zu wissen tzw. darauf hingewiesen zu werden, wenn der Anhänger nicht mitgebremst wird, beispielsweise dadurch, daß die vorgenannte Festatelivorrichtung des Umsteuerventils eingelegt ist. Andererseits ist es beim Prüfen der Anhängerbremse durch die Betätigung des Feststellbremshebels leichter, wenn bei. Drücken der Prüftaste des Umsteuerventils durch eine Warnvorrichtung erkennbar wird, daß sich trotz eingelegter Feststellbremse beim Betätigen des Umsteuerventil die Bremse des Anhängerwagens tatsächlich auch in gewünschter Weise gelöst hat.
  • Hierzu kann eine insbesondere aus einer Kontrolleuchte bestehende Warneinrichtung vorgesehen sein, die darauf hinweist, daß die Anhängerbremse gelöst ist. Eine derartige Einrichtung kann zweckmäßigerweise so ausgestaltet sein, daß der zum Anhängersteuerventil führende Abschnitt der Steuerleitung mit einem Druckschalter verbunden ist, der bei Druckmangel in diesem Abschnitt die Warneinrichtung einschaltet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bremsvorrichtung bei gelöster Feststellbremse, also beim Fahrbetrieb, Fig. 2 dieselbe Bremsvorrichtung in schematischer Darstellung mit festgestellter Feststellbremse, Fig. 3 die Bremsvorrichtung bei stehendem Fahrzeug und festgestellter Bremse und bei Prüfung der Anhängerbremse, wobei ein Umsteuerventil niedergedrückt ist, Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Bremsvorrichtung mit einem Anhängersteuerventil bei gelöster Feststellbremse entsprechend der in der Figur dargestellten Stellung, in der jedoch mit der Fahrbremse (Fußbremse) gebremst wird.
  • In Fig. t ist das Grundschema der Schaltung der Bremsvorrichtung bei gelöster Bremse dargestellt. Der Feststellbremshebel t des Zugfahrzeugs ist über ein Gestänge 2 mit einem Ausgleichsbalken 3 verbunden. Am Ausgleichsbalken 3 sind Seilzüge 4 befestigt, die die Verbindung zu den mechanisch wirkenden Feststelleinrichtungen der Radbremsen 5 herstellen, von denen nur eine gezeichnet ist. Vom Ausgleichsbalken 3 führt ein weiteres Gestänge 6 zu einem abstufbaren Feststellbremsventil 7, das in Fig. 1 in der Stellung gelöste Feststellbremse" gezeichnet ist. Ein abstufbares Feststellbremsventil wird hier benötigt,weil die Feststellbremse auch als Hilfsbremse während der Fahrt zum Abbremsen des Zugfahrzeugs und des Anhängers benützt werden soll. Durch dies abstufbare Feststellbremsventil kann beim Bremsen dafür gesorgt werden, daß die Bremse je nach der Stellung des Feststellbremshebels allmählich immer stärker werden wird und, nicht wie sonst bei Feststellbremsen üblich, von einer bestimmten Stellung ab voll einfällt.
  • Das abstufbare Feststellbremsventil 7 ist einerseits durch eine Vorratsleitung 8 mit einem Vorratsbehälter 9 verbunden, der von einem nicht gezeichneten Drucklufterzeuger mit Druckluft versorgt wird. Andererseits ist das Feststellbremsventil 7 durch eine Steuerleitung 11 mit einem Anhängersteuerventil 12 verbunden, und in diese Steuerleitung ist ein Umsteuerventil 13 eingesetzt, das die Steuerleitung in zwei Abschnitte i4 und 15 teilt.
  • An die Vorratsleitung 9 sind außer dem abstufbaren Feststellbremsventil 7 auch das Umsteuerventil 13 und das Anhängersteuerventil 12 durch besondere Zweigleitungen angeschlossen.
  • Das Anhängersteuerventil 12 weist im übrigen Anschlußleitungen 16 und 17 für die beiden Bremskreise für die Normalbremsung des Anhängers auf. Diese beiden Anschlußleitungen stehen mit den beiden Bremskreisen des Zugfahrzeugs in Verbindung, so daß bei Betätigung der Fahrbremse (Fußbremse) des Zugfahrzeugs über das Anhängersteuerventil der Anhänger mitgebremst wird.
  • Schließlich ist am Anhängersteuerventil noch eine Leitung 18 angeschlossen, die mit dem Steuerkopplungskopf 19 in Verbindung steht, mit dem die Anhängerbremsleitung 21 mit dem Zugfahrzeug verbunden wird.
  • Der Abschnitt 14 der Steuerleitung 11 hat noch eine Verbindung zu einem Druckschalter 22, der bei Druckabfall in diesem Abschnitt 14 eine Kontrolleuchte 23 einschaltet.
  • Die Leitungen sind nun in den Zeichnungen so dargestellt, daß diejenigen Leitungen, die Druck enthalten, mit zwei Linien, und die Leitungen, die keinen Druck enthalten, mit einer Linie dargestellt sind. Die Anhängerbremse ist gelöst, wenn in den Leitungen 18 und 2i kein Druck enthalten ist. Der Anhänger wird gebremst, wenn diese Leitungen Druck führen.
  • In der Stellung gelöste Feststellbremse", die in Fig. 1 dargestellt ist, wird also Druckluft über die Vorratsleitung 8 durch das abstufbare Feststellbremsventil 7 und die Steuerleitung 11 mit den Abschnitten 14 und 15 durch das Umsteuerventil 13 hindurch zum Anhängersteuerventil 12 geleitet. Steht der Abschnitt 14 der Steuerleitung 11 unter Druck, dann ist das Anhängersteuerventil 12 so geschaltet, daß kein Druck aus der Vorratsleitung 8 in die Leitung 18 gelangen kann, wenn nicht eine der Anschlußleitungen 16 und 17 auch Druck führt. Das bedeutet also, daß bei einer Stellung des Handbremshebels 1, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, bei dem die Feststellbremse gelöst ist, auch der Anhänger nicht gebremst wird, es sei denn, dem Anhängersteuerventil 12 würde durch eine der Leitungen 16 oder 17 Druck aus den Bremskreisen des Zugfahrzeugs durch Betätigung der Fußbremse zugeführt.
  • In Fig. 4 ist das Anhängersteuerventil 12 mit seinen Anschlußleitungen in dem Zustand im Hinblick auf die Vorratsleitung 8 und den Abschnitt 14 der Steuerleitung 11 dargestellt, der auch in Fig. 1 gezeigt ist. Der Unterschied gegenüber Fig. 1 besteht hier lediglich darin, daß nun auch die Anschlußleitungen 16 und 17 durch Betätigung des Fußbremapedales im Zugfahrzeug unter Druck stehen. Hierdurch wird das Anhängersteuerventil so umgeschaltet, daß nunmehr die Vorratsleitung 8 direkt mit der Leitung 18 verbunden wird und dadurch der Anhänger gebremst wird.
  • In Fig. 2 ist die Schaltung mit festgestellter Feststellbremse gezeigt, bei der sowohl das Zugfahrzeug als auch der Anhänger gebremst wird. Dies geschieht dadurch, daß durch den Ausgleichsbalken einerseits die Seilzüge 4 und dementsprechend die Bremsen 5 des Zugfahrzeugs gebremst werden. Außerdem wird durch das Gestänge 6 das abstufbare Feststellbremsventil 7 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung umgeschaltet. Die Steuerleitung 11 wird dadurch entlüftet, was bewirkt, daß das Anhängersteuerventil 12 umgeschaltet wird, so daß nunmehr Druck von der Vorratsleitung 8 direkt in die Leitung 18 gebracht und dadurch der Anhänger gebremst wird. Da der Steuerleitungsabschnitt 14 und 15 der Steuerleitung 11 nunmehr drucklos ist, ist auch die zum Druckschalter 22 führende Leitung 24 drucklos, so daß die Kontrolleuchte 23 aufleuchtet.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, was geschieht, wenn geprüft werden soll, ob die Anhängerbremse beim Feststellen der Feststellbremse eingelegt ist und bei Drücken einer Prüftaste des Umsteuerventils 13 gelöst werden kann. Dies geschieht also dadurch, daß das Umsteuerventil gegen den Druck einer Feder 25 niedergedrückt wird. Dadurch wird der Abschnitt 14 der Steuerleitung 11 trotz feststehender Feststellbremse wieder drucklos und die Leitung 18 wird durch das jetzt umgeschaltete Anhängersteuerventil 12 direkt mit der Vorratsleitung 8 verbunden. Die Anhängerbremse wird gelöst, die Kontrolleuchte 23 erlischt und dadurch wird dem Prüfenden auch angez eist, daß die Lösung der Anhängerbremse tatsächlich erfolgt ist.

Claims (6)

Ansprüche
1. hit Druckluft betätigbare Bremsvorrichtung, vorzugsweise dafür mit wenigstens einem Anhänger wsmehene Nutzfahrzeuge mit einer Feststellbremsanlage, die zugleich Hilfsbremsanlage ist, die auf das Motorfahrzeug sowie den Anhänger wirkt und die zusammen mit der Feststellbremse des Notorwagens mit dem Bremshebel der Feststellbremse betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß eine Prüfeinrichtung bestehend aus einem zusätzlichen Ventil, einem Umsteuerventil (13), vorgesehen ist, mit dem bei stehendem Fahrzeug die Feststellbremse nur für den Anhänger lösbar ist.
2. Bremsvorrichtung mit einem vom Feststellbremshebel betä tigbaren Feststellbremsventil, das in einer auch noch mit einem Anhängersteuerventil ausgerüsteten pneumatischen Bremseinrichtung angeordnet ist, das durch die Stellung des Feststellbremsventils beeinflußt über eine Vorratsleitung beim Feststell-Bremsen direkt einen auf die Anhängerbremse wirkenden Bremsdruck erhält, deren Größe beim Betriebsbremsen durch die am Anhängersteuerventil angeschlossenen Bremskreise bestimmt wird, wobei das Anhängersteuerventil über eine dieses mit dem Fest.
stellbremsventil verbindenden Steuerleitung beeinflußt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in die Steuerleitung (11) ein willkürlich von Hand betätigbares Umsteuerventil (13) eingesetzt ist, das durch Belüftung eines zum Anhängersteuerventil (12) führenden Steuerleitungaabschnittes (14), der Druck auf das Anhängersteuerventil (12) gibt, die Anhängerbremse löst.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gle -k e n n z e i c h n e t , daß das Umsteuerventil (13) durch eine Feder (25) in die Normallage gedrückt wird, in der die durch den Einsatz des Umsteuerventils (13) gebildeten beiden Abschnitte (14, 15) der Steuerleitung miteinander verbunden sind, und das Umsteuerventil (13) bei seinem Niederdrücken den zum Anhängersteuerventil (12) führenden Abschnitt (14) der Steuerleitung (ii) direkt mit der Vorratsleitung (8) unter Umgehung des Feststellbremsventils (7) verbindet.
4. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Umsteuerventil (13) mit einer Feststellvorrichtung versehen ist, die das Umsteuerventil (13) in der Prüfstellung festhält.
5. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Warneinrichtung (22 - 24), insbesondere eine Kontrolleuchte (23), vorgesehen ist, die darauf hinweist, daß die Anhängerbremse gelöst ist.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zum Anhängersteuerven til (12) führende Abschnitt (14) der Steuerleitung (11) mit einem Druckschalter (22) verbunden ist, der bei Druckmangel in diese. Abschnitt (14) die Warneinrichtung (22 - 24) einschaltet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2962912A3 (de) * 2014-07-02 2016-05-11 Safim S.p.A. Bremsvorrichtung
WO2016105311A1 (en) * 2014-12-26 2016-06-30 Turk Traktor Ve Ziraat Makinalari Anonim Parking brake mechanism integrated with pneumatic trailer brake
SE1751219A1 (en) * 2017-10-03 2019-04-04 Scania Cv Ab A control device for a vehicle and a vehicle comprising such a control device

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