DE2448992C3 - Sekundärstromleitung eines Drehstrom-Lichtbogenofens - Google Patents

Sekundärstromleitung eines Drehstrom-Lichtbogenofens

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DE2448992C3
DE2448992C3 DE19742448992 DE2448992A DE2448992C3 DE 2448992 C3 DE2448992 C3 DE 2448992C3 DE 19742448992 DE19742448992 DE 19742448992 DE 2448992 A DE2448992 A DE 2448992A DE 2448992 C3 DE2448992 C3 DE 2448992C3
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DE
Germany
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electrode
cable bundles
flexible cable
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another
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DE19742448992
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DE2448992A1 (de
DE2448992B2 (de
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Evgeny Sergeevitsch Golikov
Valentin Aleksandrovitsch Kalyaschnov
Lev Konstantinovitsch Kusnetschov
Konstantin Pavlovitsch Schavoronkov
Galina Yakovlevna Schkunova Geb. Tschebotareva
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
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    • HELECTRICITY
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    • H05B7/11Arrangements for conducting current to the electrode terminals

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sekundärslromlcilung zwischen den drei einzeln höhenbeweglichen Elckiroden eines Drehstrom-I.ichlhogen- «ifens und den getrenn: herausgeführten Anfangen und Finden der Nicderspannungswicklung des Ofentransfoi·- imalors. bestehend aus sech·, nebeneinander angeordneten Teilleitcrn einschließlich sechs flexibler Kabelbünilel. wobei je zwei Teilleiter eine Elektrode mit dem Anfang eines Wicklungsstranges und dem Ende eines •inderen Wicklungsstranges verbinden, wobei die mit »lern Anfang und dem Ende ein- und desselben Wicklungsslranges verbundenen flexiblen Kabelbümlel einander benachbart sind und wobei die beulen zur mittleren Elektrode i'ührenden flexiblen Kabelbümlel jeweils /wischen den beiden zu einer äußeren Elektrode führenden Kabelbündeln liegen.
Eine solche Sekundärstromleilung ist aus der DL-AS 93 935 oder der ihr entsprechenden CiBPS 9 7>br>l bekannt.
Hei dieser bekannten Ausbildung, die der Verringerung der Reaktanz dient, erhall |cde Elektrode die Summe von zwei Teilströmen, die gegeneinander um M phasenverschoben sind; die Teüsiröme bcslehen sonnt aus gleichphasigen Komponenten, die dem Lichtbogen zufließen und aus Aiisgleichssirönien. Nach den Kegeln der Vektorrechnung folgt daraus, daß die arithmetische Summe der b Teilsirömc um etwa I V/n großer IM als die arithmetische Summe der i Llekti'odenströmc. so daß auch der Hedarf ah l.eitiiiigsmaterial und die Verluste entsprechend großer sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Sekundärstromleitung der eingangs genannten Art, mit der eine weitgehende Kompensation der genannten Ausgleichsströme und damit eine Verringerung der Verluste bei gegebenen Leiierquerschnitten möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die beiden jeweils zu einer Elektrode führenden Teilleiter zusätzlich zwischen den Transformatoransehlüssen und den flexiblen Kabelbündeln in Dreieckschaltung miteinander verbunden.
Bei einer solchen Ausbildung fließt von den Dreieckverbindungen bis zur Elektrode in jeder Teilleitung nur noch wenig mehr als der halbe Elektrodenstrom. Zwar wird sieh auch bei der vorgeschlagenen Ausbildung infolge der gegenseitigen induktiven Kopplung der Leitungen eine Phasenverschiebung zwischen den Teilströmen einer Elektrode einstellen, die jedoch bedeutend weniger als bO betragen wird. Nimmt man diese Phasenverschiebung etwa zu 30' an, so ergibt dies eine arithmetische Summe der b Teilströme, die nur noch um etwa 3.5"/» über der arithmetischen Summe der drei Elektrodenströme liegt. Dabei wird die Induktivität gegenüber der bekannten Aasbildung kleiner.
>5 Hinzu kommt, daß nach dem der bekannten Ausbildung zugrundeliegenden Prinzip die sechs flexiblen Leiterbündel einander paarweise möglichst eng benachbart sein müssen, während bei der vorgeschlagenen Ausbildung der gegenseitige Abstand derTeilleitun-
i,i gen keine so große KoIIe spielt, vielmehr die l.'Mlerbündel voneinander gleichen Abstand haben können.
In einer /weckmäßigen Weilerbildung der Erfindung sind die Transformatoranschlüsse in einer Linie
j-, nebeneinander angeordnet und die vom mittleren Wicklungsstrang kommenden Teilleiler zwischen den Transformatoranschlüssen und den Dreieckverbindungen überkreuzt.
Die Erfindung wird nachfolgend .lurch die Hcschrci
4Ii bung eines Allsführungsbeispiels anhand der Zeichnung weiter erläutert.
In der Zeichnung ι si eine Sekundärsiroiiileiiung zwischen einem Ofentransformator I und einzeln höhenbeweglichen Elektroden in l.lektrodenhallern 7
υ gezeigt, die aus sechs nebeneinander angeordneten Teilleitern besteht. Zu jedem Teilleilcr gehört ein Anschlußdrahl 2. der von einem Anfang ,·/. h. roder Ende \. ι. / eines Wicklungssiranges des Ofentransformator ausgeht, eine llbergaiigssclnene i. ein flexibles Kabel
,ο bündel 4 und eine hieran über einen Kabelschuh r> angeschlossene Kohrschicne 6. |eweils zwei /ii einem Wicklunusstrang gehörende I'eilleiier sim! mit I. /J und ('bezeichnet.
Im liereieh der llbergangsschieiien J sind die beit'en
■;r, jeweils zu einer Elektrode führenden Teilleiler /usätzlieh durch Drcieckverbmdungen 8 in DreiecKschaliiing miteinander verbunden. Durch diese Dreieckverhinduiig findet ein Ausgleich der Phasenverschiebungen statt, so daß von hier bis zu den Elektroden in jeder
h0 Teilleilung im wesentlichen nur noch der halbe Eiektrodensirom fließt.
Die Transformaloransehlüsse. d. h. die Linien de'1 •Xiisclilußilrähle 2 liegen in einer Linie nebeneinander und die vom mittleren Wicklimgssirang h-\ des
h-, Olenlransformators kommenden ieilleiler sind /wischen den 'Iransformaloranschlussen und ilen Dreieckverbindungen 8 üherkretizl.
Zur M)IIsIIiIuIiUeU Ikscitiiiiinir von aulWund iinvoll-
ständiger Kompensation der induktiven Widerstünde in den alliieren flexiblen Kabelbiindel 4 entstehenden Unsymmeirien weisen die Rohrsehieneü 4 des minieren lileklrodenhallers 7 eine etwas gnillere Länge .ils die Rohrschienen 6 der ünUeren lilekirodenhalter 7 iiuf
Mierau 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. .Sekundärstromleitung zwischen den drei einzeln höhenbeweglichen Elektroden eines Drehstrom-Lichtbogenofens und den getrennt herausgeführten Anfängen und Enden der Niederspannungswicklung des Ofentransformators, bestehend aus sechs nebeneinander angeordneten Teilleitern einschließlich sechs flexibler Kabelbündel, wobei je zwei Teilleiter eine Elektrode mit dem Anfang eines Wicklungsstranges und dem Ende eines anderen Wicklungsstranges verbinden, wobei die mit dem Anfang und dem Ende ein- und desselben Wicklungsstranges verbundenen flexiblen Kabelbündel einander benachbart sind und wobei die beiden zur mittleren Elektrode führenden flexiblen Kabelbündel jeweils zwischen den beiden zu einer äußeren Elektrode führenden Kabelbündeln liegen, d a -durch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils zu einer Elektrode führenden Teilleiter zusätzlich zwischen den Transformatoranschlüssen und den flexiblen Kabelbündeln (4) in Dreieckschaltung miteinander verbunden sind (8).
2. Sekundärstromleitung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatoran-Schlüsse in einer Linie nebeneinander angeordnet sind und daß die vom mittleren Wicklungssirang kommenden Tcilleiter zw isdien den Transformatoranschlüssen und den Dreieekverbindiingen (8) überkreuzt sind.
DE19742448992 1974-10-15 1974-10-15 Sekundärstromleitung eines Drehstrom-Lichtbogenofens Expired DE2448992C3 (de)

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DE2448992A1 DE2448992A1 (de) 1976-05-26
DE2448992B2 DE2448992B2 (de) 1980-01-31
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