DE2448889C2 - Zugvorrichtung zur Zugkraftübertragung zwischen zwei kurzgekuppelten Schienenfahrzeugen - Google Patents
Zugvorrichtung zur Zugkraftübertragung zwischen zwei kurzgekuppelten SchienenfahrzeugenInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/02—Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
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Description
von Bolzengelenken nur eine geringe Anzahl von Verschleißteilen
auf. Die Federapparate sind darüber hinaus durch Lösen des Kupplungselements und Abnehmen
der Zugglieder mit einem geringen Aufwand für Wartungszwecke zerlegbar.
Die Erfindung wird nachstehend an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In den Zeichnunger, zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Zugvorrichtung im unbelasteten Zustand;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zugvorrichtung nach
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen der Federapparate der Zugvorrichtung im belasteten Zustand in ge- is
genüber F i g. 1 und 2 größerem Maßstab;
Fig.4 im Längsschnitt den Federapparat gemäß
F i g. 3 bei einer Puffereinfederung;
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Federapparat nach F i g. 3 und 4 unter Weglassen der Zugstange.
Wie F i g. 1 zu entnehmen ist, sind zwei Schienenfahrzeuge
1 und Γ durch eine Zugstange 2 und zw-ei Federapparate
3 verbunden. Die Zugstange 2 besteht dabei aus zwei gleichen Kuppelstangen 4 und 4', die durch ein
Kupplungselement 5, gebildet durch eine Schalenmuffe, starr verbunden sind. Die Zugstange 2 weist an ihren
Enden Stangenköpfe 6 auf, deren Vorderseiten als konvexe Kugelringflächen ausgebildet sind, mit denen die
Zugstange 2 jeweils in einer ringförmigen Lagerpfanne 7 des zugehörigen Federapparates 3. die als konkave in
Kugelringfläche ausgebildet ist, allseitig bewegbar gehalten ist. An die Lagerpfanne 7 schließt sich eine
Längsführung 8 an, in welcher der Zugstangenkopf 6 bei Puffereinfederung geführt ist Die Lagerpfanne 7 und
die Längsführung 8 sind mit einer eine Druckfeder 9 aufnehmenden Zughülse 10 starr verbunden. Die Zughülse
10, ein durch die Druckfeder 9 belasteter Deckel 11 der Zughülse und eine vordere Führungshülse 12 des
Federapparates 3 sind durch Zuglaschen 13 verbunden, indem die miuels Schrauben 14 auf dem Deckel 11 bef estigten
Zuglaschen 13 durch Mitnehmeransätze 15 mit der Außenfläche der Zughülse 10 und gleichzeitig über
Anschläge 16 und Langlöcher 17, die den Federweg 18 freigeben, mit der Führungshülse 12 verbunden sind.
Die federnde Aufnahme der Zugkräfte erfolgt über eine Grundplatte 19 der Führungshülse Ii und über mindestens
drei Druckstäbe 20, die seitlich der Lagerpfanne 7 geführt sind und gegen eine zwischen der Lagerpfanne 7
und der Druckfeder 9 angeordnete Druckplatte 21 wirken. Als Druckfeder 9 ditnt dabei beispielsweise eine
aus konischen Außen- und Innenringen zusammengesetzte Reibungsfeder. Wie insbesondere F i g. 3 und 4 zu
entnehmen ist, sind die Bohrung 22 in der Lagerpfanne 7 und die Bohrung 23 in der Grundplatte 19 im Verhältnis
zum Durchmesser der Kuppelstange 4 bzw. 4' so gewählt, daß die Kuppelstangen den Relativbewegungen
beider Schienenfahrzeuge 1 und Γ stets folgen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
C5
Claims (2)
1. Zugvorrichtung zur Zugkraftübertragung zwi- aus konischen Außen- und Innenringen zusammenschen zwei kurzgekuppeiten Schienenfahrzeugen, 5 gesetzte Reibungsfeder ausgebildet ist
die zur Stoßkraftübertragung gesonderte Seitenpuf
fer aufweisen, bestehend aus je einem an jedem der
beiden Schienenfahrzeuge angeordneten, ein teleskopartiges Federgehäuse aufweisenden Federapparat und je einer mit dem jeweiligen Federapparat io Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung zur Zugverbundenen Kuppelstange, wobei die beiden Kup- kraftübertragung zwischen zwei kurzgekuppelten
pelstangen im Bereich ihrer einander zugekehrten Schienenfahrzeugen, die zur Stoßkraftübertragung gevorderen Enden durch ein lösbares Kupplungsele- sonderte Seitenpuffer aufweisen, bestehend aus je eiment zu einer starren Zugstange verbunden sind und nem an jedem der beiden Schienenfahrzeuge angeordwobei die Federapparate sowie die Kuppelstangen it neten, ein teleskopartiges Federgehäuse aufweisenden
der beiden Schienenfahrzeuge identisch ausgebildet Federapparat und je einer mit dem jeweiligen Federapsind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes parat verbundenen Kuppelstange, wobei die beiden
der beiden jeweils aus einer vorderen Führungshülse Kuppelstangen im Bereich ihrer einander zugekehrten
(12) mit einer an ihr festen vorderen Grundplatte vorderen Enden durch ein lösbares Kupplungselement
(19) und euter innerhalb der Führungshülse (12) ver- 20 zu ener starren Zugstange verbunden sind und wobei
schiebbaren hinleren Zughüise (iO) mil einem hinte- die Federapparate sowie die Kuppeistangen der beiden
ren Deckel (11) bestehenden Federgehäuse der Fe- Schienenfahrzeuge identisch ausgebildet sind,
derapparate (3) über die Grundplatte (19) der Füh- Eine derartige Zugvorrichtung ist durch die DE-OS
rungshülse (12) an dem betreffenden Schienenfahr- 18 10 595 bekannt, wobei in dieser Druckschrift keine
zeug (1 bzw. Γ) befestigt ist, daß jede der beiden die 25 Angaben über die Ausbildung der Verbindung der Kup-Zugstange (2) bildenden Kupnelstangen (4 und 4') an pelstangen mit den Federapparaten sowie über die Ausihrem hinteren Ende einen Stangenkopf (6) aufweist, bildung der Federapparate selbst enthalten sind,
dessen Vorderseite als konvexe Kugelringfläche Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugausgebildet ist, daß die Zughülse (10) im Bereich vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
ihres vorderen Endes eine radial nach innen gerich- 30 die hei einer wartungsfreundlichen Gestaltung im Betete ringfö -nige Lagerpfanne (7), deren Hinterseite reich der Verbindung der Zugstange mit den Federapals mit der konvexen Kugek-ngfläche des Stangen- paraten möglichst verschleißarm ausgebildet ist
kopfes (6) zusammenwirkende konkave Kugelring- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
fläche ausgebildet ist sowie e>^e sich an die Lager- daß jedes 3er beiden jeweils aus einer vorderen Fühpfanne (7) nach hinten anschließende Längsführung 35 rungshülse mit einer an ihr festen vorderen Grundplatte
(S) für den Stangenkopf (6) bildet, daß eine in der und einer innerhalb der Führungshülse verschiebbarer.
Zughülse (10) angeordnete Druckfeder (9) mit ihrem hinteren Zughülse mit einem hinteren Deckel bestehenhinteren Ende an dem Deckel (11) der Zughülse (10) den Federgehäuse der Federapparate über die Grund-
und mit ihrem vorderen Ende an einer Druckplatte platte der Führungshülse an dem i»etreffenden Schie-(21) angreift die hinter der Längsführung (8) für den 40 nenfahrzeug befestigt ist, daß jede der beiden die Zug-Stangenkopf (6) verschiebbar in der Zughülse (10) stange bildenden Kuppelstangen an ihrem hinteren Enangeordnet und gegenüber der Grundplatte (19) dsr
de einen Stangenkopf aufweist, dessen Vorderseite als Führungshülse (12) durch Druckstäbe (20) abge- konvexe Kugelringfläche ausgebildet ist, daß die Zugstützt ist und daß der Deckel (11) lösbar an der hülse im Bereich ihres vorderen Endes eine radial nach
Zughülse (10) befestigt und die Auswärtsbewegung 45 innen gerichtete ringförmige Lagerpfanne, deren Hinder Zughüise (10) aus der Führungshülse (12) unter terseite als mit der konvexen Kugelringfläche des Stander Kraft der Druckfeder (9) durch an den Außenflä- genkopfes zusammenwirkende konkave Kugelringflächen der Zughüise (10) und der Führungshülse (12) ehe ausgebildet ist, sowie eine sich an die Lagerpfanne
angreifende lösbare Zugglieder (Zuglaschen 13) be- nach hinten anschließende Längsführung für den Stangrenzt ist, die über eine Langlochanordnung (Lang- 50 genkopf bildet daß eine in der Zughülse angeordnete
löcher 17) eine dem Federweg des Federapparates Druckfeder mit ihrem hinteren Ende an dem Deckel der
(3) entsprechende Einwärtsbewegung der Zughülse Zughüise und mit ihrem vorderen Ende an einer Druck-(10) zulassen. platte angreift, die hinter der Längsführung für den
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Stangenkopf verschiebbar in der Zughülse angeordnet
kennzeichnet daß die Zugglieder als mit abgewin- 55 und gegenüber der Grundplatte der Führungshülse
kelten hinteren Enden an der Hinterseite des Dek- durch Druckstäbe abgestützt ist und daß der Deckel
kels (U) der Zughülse (10) anliegende Zuglaschen lösbar an der Zughüise befestigt und die Auswärtsbewe-
(13) ausgebildet sind, von denen jede einen Durch- gung der Zughülse aus der Führungshülse unter der
bruch, durch den im wesentlichen spielfrei ein von Kraft der Druckfeder durch an den Außenflächen der
der Außenfläche der Zughülse (10) abstehender Mit- 50 Zughülse und der Führungshalse angreifende lösbare
nehmeransatz (15) ragt, sowie ein Langloch (17) auf- Zugglieder begrenzt ist, die über eine Langlochanordweist, durch das mit einem dem Federweg (18) des nung eine dem Federweg des Federapparates entspre-
Ϊ Federapparates (3) entsprechenden Längsspiel ein chende Einwärtsbewegung der Zughülse zulassen.
ψ
von der Außenfläche der Führungshülse (12) abste- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
f.
hender Anschlag (16) ragt. 65 den Unteransprüchen entnehmbar.
j£ 3. Zugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Die erfindungsgemäß gestaltete Zugvorrichtung
SJ kennzeichnet, daß die abgewinkelten hinteren En- weist im Bereich der gelenkigen Verbindung der Zug-
H den der Zuglaschen (13) mittels Schrauben (14) an stange mit den Federapparaten auf Grund des Fehlens
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742448889 Expired DE2448889C2 (de) | 1973-10-26 | 1974-10-14 | Zugvorrichtung zur Zugkraftübertragung zwischen zwei kurzgekuppelten Schienenfahrzeugen |
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- 1973-10-26 DD DD17430273A patent/DD107878A1/xx unknown
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1974
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Also Published As
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