DE3629014A1 - Vorrichtung zur reibungsabsorption von stoessen - Google Patents

Vorrichtung zur reibungsabsorption von stoessen

Info

Publication number
DE3629014A1
DE3629014A1 DE19863629014 DE3629014A DE3629014A1 DE 3629014 A1 DE3629014 A1 DE 3629014A1 DE 19863629014 DE19863629014 DE 19863629014 DE 3629014 A DE3629014 A DE 3629014A DE 3629014 A1 DE3629014 A1 DE 3629014A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
friction
cavity
tapered
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863629014
Other languages
English (en)
Inventor
William D Wallace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trane US Inc
Original Assignee
American Standard Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Standard Inc filed Critical American Standard Inc
Publication of DE3629014A1 publication Critical patent/DE3629014A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49863Assembling or joining with prestressing of part
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49895Associating parts by use of aligning means [e.g., use of a drift pin or a "fixture"]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49963Threaded fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen und insbesondere auf einen Hülsenkörper, der eine hohe Festigkeit gewährleistet und Friktionsoberflächen für eine derartige Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen liefert und ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Zusammenbau einer derartigen Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen, bei der eine solche Hülse Anwendung findet.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf ein Eisenbahn-Verzugsgetriebe, bei der eine derartige Reibungsstoßdämpfungsvorrichtung Anwendung findet.
Derartige Verzugsgetriebe sind seit vielen Jahren bekannt und sie werden benutzt, um bei Eisenbahnfahrzeugen die Stöße zu absorbieren. Ein Beispiel eines derartigen Verzugsgetriebes ist in der US-PS 24 63 373 beschrieben. Dieses Verzugsgetriebe benutzt ein gegossenes oder geschmiedetes Gehäuse, welches am Vorderende offen und am rückwärtigen Ende geschlossen ist. Das Gehäuse weist einen hexagonalen Querschnitt auf, wobei die Wände am offenen Ende verdickt sind. Die verdickten Wandabschnitte schaffen Reibungsoberflächen V-förmigen Querschnitts. Am offenen Ende ist das Gehäuse mit Anschlagansätzen an den Ecken des Gehäuses benachbart zu den V-förmigen Oberflächen ausgestattet.
Ein Teil mit Keilflächen V-förmigen Querschnitts weist nach außen vorstehende radiale Vorsprünge auf, die von den Anschlägen erfaßt werden.
Drei Friktionsschuhe mit V-förmiger Friktionsoberfläche sind zwischen die Keilflächen und die Friktionsoberflächen des Gehäuses eingefügt. Das innere Ende eines jeden Schuhs besitzt eine flache Anschlagfläche, auf der ein Federteller ruht. Das Vorderende eines jeden Schuhs ist an gegenüberliegenden Seiten der Längsmitte abgeschrägt, um einen Zwischenraum für die Keilblockanschläge zu schaffen und um diese hinter den damit zusammenwirkenden Gehäuseanschlägen zu führen.
Beim Zusammenbau des Mechanismus wird das Gehäuse aufrecht hingestellt und die Feder wird eingesetzt. Dann werden die Schuhe auf die Feder gestellt und als nächstes wird der Keilblock zwischen die Schuhe eingesetzt. Die Schuhe werden gegen den Widerstand der Feder nach innen gedrückt, bis die Keilanschläge nach innen über die Gehäuseanschläge laufen, wodurch der Keil zur Drehung freigegeben wird. Ein Drehen des Keils im Gegenuhrzeigersinn führt die Keilansätze auf die Gehäuseansätze zurück, wodurch der Keil gegen eine Bewegung nach außen gesichert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein solches bekanntes Verzugsgetriebe ziemlich komplex, schwer und kostspielig herzustellen ist. Diese Charakteristiken sind typisch für bekannte Friktions-Verzugsgetriebe.
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpferaufbau, der eine Hülse aufweist, die an einem Ende angeordnet ist. Die Hülse hat den Vorteil, daß ein langgestreckter Körper benutzt werden kann, dessen Innenhohlraum eine gleichförmige Querschnittsgestalt in einer Ebene quer zur Längsachse hat. Die Hülse ist an diesem langgestreckten Körper benachbart zum offenen Ende hiervon festgelegt. Die Hülse umfaßt eine innere Reibungsoberfläche, die nach unten und innen nach der Längsachse des Körpers konisch ausgebildet ist. Ein Basisorgan und der Körper bilden zusammen ein Gehäuse, das an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist.
Ein allgemein kompressibler Energiespeicher, der die Energie wieder abgibt, liegt innerhalb des Hohlraums des langgestreckten Körpers, um während einer Kompressionsbelastung Energie zu speichern und nach Abnahme der Belastung die Energie wieder freizugeben. Wenigstens ein Reibungsschuh ist mit einem Teil innerhalb des Hohlraums angeordnet und weist wenigstens eine verjüngte Reibungsoberfläche auf, die an der verjüngten Oberfläche der Hülse angreift.
Um eine nach außen gerichtete Radialkraft auf den Reibungsschuh auszuüben, ist ein Keil vorgesehen.
Wenigstens ein Anschlag sieht von der inneren Oberfläche der Hülse nach innen und fällt mit dem Keil zusammen, um diesen am Aufbau benachbart zum offenen Ende des langgestreckten Körpers festzulegen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen umfaßt die folgenden Schritte:
Es wird zunächst ein langgestreckter Körper mit einem Innenhohlraum hergestellt, der eine im wesentlichen gleiche Querschnittsgestalt in einer Ebene quer zur Längsachse hat. Dann wird eine Hülse hergestellt, die eine innere Reibungsoberfläche besitzt, welche nach unten und innen nach der Längsachse des langgestreckten Körpers konisch verlaufend ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Vorsprung nach innen von der inneren Reibungsoberfläche einsteht. Eine langgestreckte Feder wird ausgewählt, um Energie zu speichern und abzugeben, während die Vorrichtung zusammengedrückt bzw. auseinandergezogen wird. Die langgestreckte Feder wird in den Hohlraum des langgestreckten Körpers eingesteckt, wobei ein Ende benachbart zu dem Basisorgan liegt. Die Hülse wird an dem langgestreckten Körper benachbart zum offenen Ende hiervon befestigt. Wenigstens ein Reibungsschuh mit wenigstens einer entsprechenden verjüngten Reibungsoberfläche wird in Reibungseingriff mit der verjüngten inneren Reibungsoberfläche der Hülse gebracht. Eine von dem Reibungsschuh getragene Eingriffsoberfläche wird so angeordnet, daß Kräfte auf die Feder und von dieser übertragen werden können. Eine von einem Keil getragene verjüngte Oberfläche wirkt mit einer entsprechend verjüngten Oberfläche eines Reibungsschuhs zusammen, um eine nach außen gerichtete Radialkraft auf den Friktionsschuh auszuüben und die verjüngte Reibungsoberflche, die von dem Friktionsschuh getragen wird, in Reibungseingriff mit der inneren Friktionsoberfläche der Hülse zu halten. Danach wird der Keil an Ort und Stelle verriegelt, indem eine Oberfläche des Keils mit einer Paßoberfläche zusammengebracht wird, die von einem nach innen weisenden Ansatz der Hülse getragen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen zu schaffen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Reibungs-Stoßabsorption, die wirtschaftlich herstellbar ist, indem ein relativ kostspieliges Guß- und/oder Schmiedegehäuse für eine solche Reibungsstoßabsorptionsvorrichtung vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Reibungsstoßabsorptionsvorrichtung zu schaffen, die gewichtsmäßig leichter ist als bisherige vergleichbare Einrichtungen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Reibungsstoßabsorptionsvorrichtung, die einfacher und sicherer zusammengebaut werden kann.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht darin, eine Reibungsstoßabsorptionsvorrichtung zu schaffen, die an eine Feder angepaßt ist, so daß der Reibungsstoßabsorptionsaufbau einen Federwiderstand liefert.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei das dargestellte Verzugsgetriebe in der unteren Hälfte der Darstellung zusammengepreßt ist;
Fig. 2 eine Stirnansicht der fertiggestellten Friktionsstoßabsorptionsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Friktionsschuhes im Teilschnitt;
Fig. 4 einen Segmentschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Keils;
Fig. 5 eine Segmentschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform zur Befestigung der Hülse an dem langgestreckten Gehäusekörper;
Fig. 6 eine Segmentschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform zur Festlegung der Hülse an dem langgestreckten Hohlkörper;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 gemäß Fig. 2, wobei die Vorsprunganschläge der Hülse mit dem Keil gezeigt sind;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Sitzes.
In den verschiedenen Darstellungen der Zeichnung sind einander identische Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Friktionsstoßdämpfungsvorrichtung 10, die ein Basisorgan in Gestalt eines Deckels 12 an einem Ende aufweist. Ein langgestreckter Körper in Gestalt eines Zylinders 14 ist mit dem Deckel 12 verbunden und steht von diesem nach außen vor. Der Zylinder 14 ist vorzugsweise durch Reibungsverschweißung mit dem Deckel 12 verbunden, obgleich auch andere Schweißtechniken zusätzlich zu anderen Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Verschraubung oder Verstiftung denkbar sind. Der Zylinder 14 weist einen Innenhohlraum 16 auf, der einen allgemein gleichförmigen Querschnitt und eine gleichförmige Gestalt in einer Ebene quer zur Längsachse des Zylinders 14 hat. Die gegenwärtig bevorzugte Querschnittsgestalt des Hohlraums 16 ist eine zylindrische Gestalt.
Die bevorzugte Querschnittsgestalt des Hohlraums 16 benachbart zu dem offenen Ende des Zylinders 14 in einer Ebene quer zur Längachse des Zylinders 14 ist wenigstens gleich der Gestalt des Hohlraums 16 über dessen Länge. Der Deckel 12 und der Zylinder 14 bilden ein Gehäuse für die Vorrichtung 10, das an einem Ende 18 durch den Deckel 12 geschlossen ist und am gegenüberliegenden Ende 20 offen ist. Deckel 12 und Zylinder 14 können als Gußteil oder als Schmiedeteil hergestellt sein, jedoch würden dadurch die Gesamtkosten des Aufbaus erhöht.
Eine langgestreckte, im allgemeinen zusammendrückbare Energiespeicher- und -wiedergabeeinrichtung 30 liegt innerhalb des Hohlraums 16 des Zylinders 14. Der gegenwärtig bevorzuge Energiespeicher 30 ist eine Druckschraubenfeder 22. Ein Ende 24 der Druckfeder 22 liegt benachbart zur inneren Oberfläche des Deckels 12 und das gegenüberliegende Ende der Druckfeder 22 ist dem offenden Ende 20 des Zylinders 14 zugewandt. Benachbart zum Ende 24 der Druckfeder 23 kann ein Federteller 23 angeordnet sein und eine zweite Federführung 25 kann benachbart zum gegenüberliegenden Ende 28 der Druckfeder 22 angeordnet werden. Die Druckfeder 22 speichert während einer Kompressionsbelastung der Vorrichtung 10 Energie, indem einem solchen Zusammendrücken Widerstand entgegengesetzt wird und sie gibt die gespeicherte Energie wieder frei, wenn die Kompressionsbelastung der Vorrichtung 10 wegfällt, wodurch die Vorrichtung 10 in die Streckstellung zurückfällt. Es ist wenigstens ein Reibungsschuh 40 vorgesehen, jedoch werden vorzugsweise drei Reibungsschuhe benutzt (Fig. 3). Ein wesentlicher Teil 32 der Reibungsschuhe 40 liegt innerhalb des Hohlraums 16 des Zylinders 14 benachbart zum offenen Ende 20. Der in dem Hohlraum 16 liegende Teil 32 der Reibungsschuhe weist eine Anschlagoberfläche 34 auf, um Kräfte zum Zusammendrücken der Feder 22 zu übertragen. Der Teil 32 weist außerdem eine konische Reibungsoberfläche 36 auf, um während der Kompressionsbelastung des Verzugsgetriebes 10 die Energie durch Reibung zu verteilen. Wenn mehr als ein Reibungsschuh 40 vorgesehen ist, dann ist es zweckmäßig, daß jeder Reibungsschuh 40 die gleiche Größe und Gestalt besitzt.
Ein Keil 50 (Fig. 4) ist derart angeordnet, daß ein erster Abschnitt 38 außerhalb des Zylinders 14 liegt, wenn das Verzugsgetriebe 10 in entspannter Stellung befindlich ist, wie im Oberteil von Fig. 1 (oberhalb der Achse) dargestellt ist. Ein zweiter Abschnitt 42 des Keils 50 liegt innerhalb des Hohlraums 16 benachbart zum offenen Ende 20 des Zylinders 14. Der zweite Abschnitt 42 des Keils 50 weist eine verjüngte Oberfläche 44 auf, die an einer entsprechend abgeschrägten Oberfläche 46 des Reibungsschuhs 40 angreift. Der Keil 50 übt eine nach außen gerichtete Radialkraft auf den Reibungsschuh 40 auf, um die verjüngte Reibungsoberfläche 46 in Reibungskontakt mit einer entsprechend angepaßten Reibungsoberfläche 48 zu halten. In der Praxis wird diese Reibungsoberfläche 48 von einer inneren Oberfläche einer Hülse 60 gebildet. Die Hülse 60 ist in der Nähe des offenen Endes 12 am Zylinder 14 festgelegt. Wenigstens ein Vorsprung, vorzugsweise jedoch drei Vorsprünge 70 (Fig. 2 und 7) stehen von der inneren Oberfläche der Hülse 60 nach innen vor. Wenn mehrere Ansätze 70 vorhanden sind, dann erscheint es zweckmäßig, diese Ansätze 70 im gleichen Winkelabstand über den Umfang der inneren Oberfläche der Hülse 60 zu verteilen. Der Ansatz 40 weist eine Oberfläche 52 auf, die dem Deckel 12 zugewandt ist und mit einer Oberfläche 54 zusammenwirkt, die am Keil 50 angeordnet ist (Fig. 6). Die Oberfläche 54 ist dem offenen Ende 20 des Zylinders 14 zugewandt. Durch Eingriff der Oberfläche 52 mit der Oberfläche 54 wird der Keil 50 im Verzugsgetriebe 10 benachbart zum offenen Ende 20 des Zylinders 14 an Ort und Stelle gehalten. Zweckmäßigerweise liegt die Hülse 60 innerhalb des Hohlraums 16 des Zylinders 14. In diesem Fall hat die Hülse 60 eine äußere Oberfläche 56, die im wesentlichen die gleiche Form und Gestalt hat, wie die Querschnittsfläche des Hohlraums 16 quer zur Längsachse des Zylinders 14. Die Hülse 60 wird vorzugsweise am Zylinder 14 lösbar gehaltert, um einerseits eine Montage und andererseits eine Demontage zum Zwecke der Reparatur und zum Zwecke des Wiederaufbaus des Verzugsgetriebes 10 zu ermöglichen. In diesem Fall weist das fertige Verzugsgetriebe 10 wenigstens eine entfernbare Sicherung 80 (Fig. 1, 5 und 8) auf, die mit der Hülse 60 und dem Zylinder 14 zusammenwirkt und den Zylinder 60 innerhalb des Hohlraumes 16 des Zylinders 14 festlegt. Diese Sicherung 80 weist wenigstens eine Öffnung 58 in der Seitenwand des Zylinders 14 auf, die auf wenigstens eine Öffnung 62 der Seitenwand der Hülse 60 ausgerichtet ist. Demgemäß weist die Sicherung 80 einen Stift oder Bolzen 64 auf, der reibungsschlüssig in der Öffnung 58 der Seitenwand des Zylinders 14 und der Öffnung 62 der Hülse 60 gehaltert ist. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform (Fig. 5) ist die Öffnung 66 mit einem Gewinde 68 versehen und die Öffnung 72 weist Gewindegänge 74 auf und in diesem Fall besteht die entfernbare Sicherung 80 aus einem Gewindebolzen 76, der in die Öffnungen 66 und 72 eingeschaubt ist. Die innere Oberfläche der Hülse besitzt zweckmäßigerweise eine hexagonale Querschnittsgestalt in einer Ebene quer zur Längsachse des Zylinders 14. Die hexagonale verjüngte innere Oberfläche stellt die Paßreibungsoberfläche 48 dar und sie ist verjüngt in einem Bereich zwischen 4,5 mm und 5 mm über eine Länge von etwa 152 mm. Die verjüngte Paßoberflche 48 ist von dem Ende 76, welches dem Deckel 12 am weitesten abliegt, nach unten nach dem Deckel 12 und nach innen zur Längsachse des Zylinders 14 hin abgeschrägt. Die Hülse 16 besteht vorzugsweise aus mehreren Teilen, vorzugsweise aus drei Teilen gleicher Gestalt und Größe. Es ist zweckmäßig, daß die Hülse 60 aus mehreren Teilen besteht, deren Zahl mit der Zahl der Reibungsschuhe 40 übereinstimmt. Die Hülse 60 kann außerdem zweckmäßigerweise einen äußeren Bund 78 aufweisen, der nach außen vorsteht und einen Anschlag gegenüber dem offenen Ende 20 des Zylinders 14 bildet.
Die Vorrichtung 10 zur Reibungsabsorption von Stößen kann außerdem einen Sitz 90 innerhalb des Hohlraums 16 des Zylinders 14 zwischen der Druckfeder 22 und dem Reibungsschuh 40 aufweisen. Der Sitz 90 besitzt eine erste Oberfläche 82, die am gegenüberliegenden Ende 28 der Druckschraubenfeder 22 anliegt und außerdem eine zweite, in Gegenrichtung weisende Oberfläche 84, die an der Anschlagoberfläche 34 des Reibungsschuhs 40 anliegt. Bei dieser Anordnung überträgt der Sitz 90 die Kompressivkraft auf die Druckschraubenfeder 22 vom Reibungsschuh 40 während einer Kompressivbelastung des Verzugsgetriebes 10. Umgekehrt überträgt beim Nachlassen der Kompressivbelastung auf das Verzugsgetriebe 10 der Sitz 90 die gespeicherte Energie von der Druckfeder 22 auf den Reibungsschuh 40, so daß das Verzugsgetriebe 10 in die ausgedehnte Stellung zurückkehrt. Der Sitz 90 weist eine dritte Oberfläche 86 auf, von der wenigstens ein Teil an der inneren Stirnringfläche 88 der Hülse angreift, die nach dem Deckel 12 hin gerichtet ist. Die Anschlagberührung zwischen der Stirnringfläche 88 und der dritten Oberfläche 86 tritt nur dann ein, wenn das Verzugsgetriebe 10 in ausgedehnter Stellung befindlich ist.
Ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Verzugsgetriebe ausgebildet ist, umfaßt die Herstellung des Zylinders 14 mit dem Innenraum 16 mit im wesentlichen gleichförmigem Querschnitt senkrecht zur Längsachse. Der Deckel 12 wird vorzugsweise durch Reibungsverschweißung auf dem Zylinderende festgelegt, wodurch ein Gehäuse für das Verzugsgetriebe 10 gebildet wird. Dann wird eine Druckschraubenfeder 22 für die Benutzung ausgewählt. Diese Druckschraubenfeder 22 speichert die Energie und setzt sie wieder frei. Die ausgewählte Druckschraubenfeder 22 wird in den Hohlraum 16 des Zylinders 14 eingefügt, wobei ein Ende 24 benachbart zum Deckel 12 zu liegen kommt, während das gegenüberliegende Ende 28 zum offenen Ende 20 des Zylinders 14 zugewandt ist. Eine Hülse 16 wird mit einer inneren verjüngten Friktionsoberfläche 48 ausgestattet. Vorzugsweise wird diese verjüngte Friktionsoberfläche 48 der Hülse 60 mit hexagonalem Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Zylinders 14 hergestellt und die Verjüngung der inneren verjüngten Reibungsoberfläche 48 liegt im Bereich zwischen 4,5 mm und etwa 5 mm auf einer Länge von etwa 152 mm. Außerdem umfaßt das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren die Ausbildung der Hülse aus mehreren im wesentlichen identischen Teilen. Die Hülse 60 wird im Zylinder 14 in der Nähe des offenen Endes 20 festgelegt, wobei die Verjüngung der sich verjüngenden Friktionsoberfläche 48 nach unten nach dem Deckel 12 und nach innen nach der Längsachse des Zylinders 14 gerichtet ist.
Die Reibungsschuhe 40 sind so angeordnet, daß eine entsprechend verjüngte Friktionsoberfläche 36 an der Reibungsoberfläche 48 angreift und eine Oberfläche 34, die Kraft auf die Druckfeder 22 übertragen kann. Die verjüngte Oberfläche 44 des Keiles 50 wird von einer entsprechend verjüngten Oberfläche 46 beaufschlagt, die vom Reibungsschuh 40 getragen wird. Eine nach innen gerichtete Kraft wird auf den Keil 50 ausgeübt und es wird die Feder 22 zusammengedrückt bis der Keil 50 an Ort und Stelle verriegelt werden kann, indem eine Oberfläche 54 des Keiles 50 an einer Oberfläche 52 angreift, die von einem Ansatz 70 getragen wird, der an der Hülse 60 angeordnet ist.
Wenn die Hülse im Zylinder 14 lösbar befestigt wird, umfaßt das Fabrikationsverfahren die Herstellung wenigstens einer Öffnung 58 in der Seitenwand des Zylinders 40 und die Herstellung wenigstens einer Öffnung 62 in der Seitenwand der Hülse 60. Die Öffnungen 58 und 62 werden aufeinander ausgerichtet und ein Sicherungsglied 80 wird in die Öffnungen 58 und 62 eingeführt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren das Einschneiden eines Gewindes in wenigstens eine dieser Öffnungen 66 und 72 im Zylinder 14 bzw. in der Hülse 60, wobei ein Gewindebolzen 76 in die Gewindelöcher 66 und 72 eingeschaubt wird, wie in Fig. 5 dargestellt.
Das Herstellungsverfahren kann außerdem die Anbringung eines Sitzes 90 im Hohlraum 16 des Zylinders 14 umfassen, der zwischen dem gegenüberliegenden Ende 28 der zusammendrückbaren Einrichtung 30 und der Angriffsoberfläche 34 des Friktionsschuhs eingesetzt wird. Wenn die zusammendrückbare Einrichtung 30 eine Feder 22 ist, dann kann das Herstellungsverfahren die Anordnung von Führungen 100 wenigstens an einem Ende der Druckfeder 22 umfassen.
Es ist zweckmäßig, wenn im Herstellungsverfahren der Hohlraum 16 des Zylinders 14 in der Nähe des offenen Endes 20 mit im wesentlichen gleicher Form und Größe hergestellt wird. Vorstehend wurde das gegenwärtig als bevorzugt erkannte Ausführungsbeispiel in Verbindung mit mehreren abgewandelten Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den Rahmen der Erfindung fallen.

Claims (30)

1. Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) ein Basisorgan, welches an einem Ende der Vorrichtung angeordnet ist;
b) ein langgestreckter Körper, der an dem Basisorgan befestigt ist und von diesem vorsteht und einem inneren Hohlraum mit gleichöfrmigem Querschnitt und gleichförmiger Gestalt quer zur Längsachse des Körpers aufweist, wobei das Basisorgan und der Körper ein Gehäuse der Vorrichtung bilden, welches an einem Ende geschlossen und am gegenüberliegenden Ende offen ist;
c) eine langgestreckte, im allgemeinen kompressible Energiespeicher- und Energiefreigabeeinrichtung, die in dem Hohlraum des Körpers mit einem Ende benachbart zum Basisorgan angeordnet ist und mit dem gegenüberliegenden Ende nach dem offenen Ende des Körpers weist, um während jeder Kompressionsbelastung und jeder Lastfreigabe der Vorrichtung Energie zu speichern bzw. freizusetzen;
d) eine Hülse, die an dem Körper benachbart zum offenen Ende festgelegt ist und folgende Bestandteile aufweist:
I) eine innere Reibungsoberfläche, die nach unten und innen nach der Längsachse des Körpers verjüngt ausgebildet ist;
II) wenigstens einen Ansatz, der von der inneren Reibungsoberfläche nach innen vorsteht;
e) wenigstens ein Reibungsschuh, der wenigstens mit einem wesentlichen Teil in dem Hohlraum des Körpers benachbart zum offenen Ende liegt, wobei der innerhalb des Hohlraumes liegende Teil eine Eingriffsoberfläche aufweist, um Kräfte zu übertragen und den Energiespeicher bzw. die Energiefreigabevorrichtung zusammenzudrücken, wobei wenigstens eine verjüngte Reibungsoberfläche an der inneren Reibungsoberfläche der Hülse angreift, um durch Reibung Energie während einer Kompressionsbelastung zu verteilen; und
f) ein Keil, der mit einem Teil innerhalb des Hohlraumes benachbart zum offenen Ende des Körpers liegt und eine verjüngte Oberfläche aufweist, die an einer entsprechend verjüngten Oberfläche des Reibungsschuhs angreift, wobei der Keil eine nach außen gerichtete Radialkraft auf den Reibungsschuh ausübt, um die verjüngte Reibungsoberfläche in Reibungseingriff mit der inneren Reibungsoberfläche der Hülse zu halten, wobei der Keil eine nach außen weisende Oberfläche besitzt, die an dem Ansatz angreift, um die Vorrichtung im zusammengebauten Zustand zu sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper an dem Basisorgan durch Verschweißung festgelegt ist und daß der Körper allgemein zylindrisch im Querschnitt in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers ausgebidet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse innerhalb des Hohlraums des Körpers angeordnet ist und außerdem eine äußere Oberfläche besitzt, die im wesentlichen die gleiche Größe und Gestalt wie die Querschnittsfläche und Gestalt des Hohlraums in dem Körper in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse lösbar am Körper befestigt ist und daß die Vorrichtung weiter wenigstens ein lösbares Befestigungsorgan besitzt, welches an der Hülse und an dem Körper angreift, um die Hülse lösbar am Körper zu haltern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungsvorrichtung wenigstens eine Öffnung in einer Seitenwand des Körpers aufweist und ausgerichtet ist auf wenigstens eine Öffnung durch eine Seitenwand der Hülse.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Öffnung in der Seitenwand des Körpers und in der Seitenwand der Hülse mit Gewinde versehen sind und daß die lösbare Befestigungsvorrichtung einen Bolzen aufweist, der in die Gewindeöffnungen einschraubbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungsvorrichtung einen Zapfen aufweist, der reibungsschlüssig in der einen Öffnung in der Seitenwand des Körpers und der einen Öffnung der Seitenwand der Hülse befindlich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse außerdem einen äußeren, nach außen vorspringenden Rand aufweist, der an der offenen Seite des Körpers anstößt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sitz in dem Hohlraum des Körpers zwischen der Energiespeicher- und -freigabevorrichtung und der Oberfläche des Reibungsschuhs angeordnet ist und daß der Sitz eine erste Oberfläche besitzt, die an dem gegenüberliegenden Ende der Energiespeicher- und -freigabevorrichtung anstößt, während eine zweite gegenüberliegende Oberfläche an der Eingriffsoberfläche des einen Reibungsschuhs angreift und daß der Sitz eine Kompressivkraft auf die Energiespeicher- und -freigabevorrichtung vom Reibungsschuh während einer Kompressionsbelastung ausübt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse außerdem einen inneren Randabschnitt aufweist, der dem Basisorgan zugewandt ist und daß der innere Rand an einem Teil einer dritten Oberfläche des Sitzes anstößt, wenn die Vorrichtung in unbelasteter gestreckter Stellung befindlich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeicher- und -freigabevorrichtung wenigstens eine Druckfeder aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Federführung benachbart zu einem Ende der Druckfeder angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen des Hohlraums in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers benachbart zum offenen Ende des Körpers wenigstens gleich ist der allgemeinen Größe des Hohlraums in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mehrere Ansätze aufweist, die sich von der inneren Reibungsoberfläche im wesentlichen im gleichen Winkelabstand nach innen erstrecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hexagonale verjüngte innere Oberfläche der Hülse zwischen etwa 4,5 mm (0,18 Zoll) und etwa 5 mm (0,2 Zoll) auf eine Länge von etwa 152 mm (6 Zoll) verjüngt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus mehreren Teilen besteht und mehrere Reibungsschuhe entsprechend der Zahl der Teile der Hülse vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Hülse im wesentlichen einander identisch geformt sind und daß jeder der Reibungsschuhe im wesentlichen identisch ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisorgan und der Körper einstückig im Schmiedeguß hergestellt sind.
19. Verfahren zum Zusammenbau einer Vorrichtung zur Reibungsabsorption von Stößen, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
a) es wird ein langgestreckter Körper gebildet, der einen Innenraum mit gleichförmigem Querschnitt und gleichförmiger Gestalt in einer Ebene quer zur Längsachse des Körpers aufweist;
b) es wird ein Basisorgan an dem Körper befestigt, der während des Schrittes a) hergestellt wurde, wodurch ein Gehäuse gebildet wird, daß an einem Ende durch das Basisorgan geschlossen und am gegenüberliegenden Ende offen ist;
c) es werden langgestreckte zusammendrückbare Mittel ausgewählt, um während der Kompression der Vorrichtung Energie zu speichern und um diese Energie freizugeben, wenn die Belastung des Aufbaus nachläßt;
d) es werden die zusammendrückbaren Mittel, die im Schritt c) ausgewählt wurden, in den Hohlraum des Körpers eingefügt, wobei ein Ende benachbart zum Basisorgan angeordnet ist, während ein gegenüberliegendes Ende nach dem offenen Ende des Körpers weist;
e) es wird eine Hülse mit einer inneren Friktionsoberfläche hergestellt, die nach unten und innen nach der Längsachse des Körpers verjüngt ist und wenigstens einen Ansatz aufweist, der von der inneren Reibungsoberfläche nach innen einsteht;
f) es wird die Hülse an dem Körper benachbart zu dessen offenen Ende eingesetzt;
g) es wird wenigstens ein Reibungsschuh mit wenigstens einer entsprechenden verjüngten Reibungsoberfläche in Reibungseingriff mit der verjüngt ausgebildeten inneren Reibungsoberfläche der Hülse gebracht, um durch Reibung Energie während des Zusammenpressens der Vorrichtung zu verteilen;
h) es wird eine von dem Reibungsschuh getragene Eingriffsoberfläche so angeordnet, daß die Kräfte, die von den zusammenpreßbaren Mitteln während der Komrpessionsbelastung und während der Freigabe ausgübt werden, übertragen werden können;
i) es wird eine verjüngte Oberfläche, die von einem Keil getragen wird, mit einer entsprechend verjüngten Oberfläche eines Reibungsschuhs in Eingriff gebracht, um eine nach außen gerichtete Radialkraft auf den Reibungsschuh während der Kompression der Vorrichtung aufzubringen und um eine verjüngte Friktionsoberfläche, die von dem Reibungsschuh getragen wird, in Reibungseingriff mit der inneren Reibungsoberfläche der Hülse zu halten;
j) es wird der Keil dadurch an Ort und Stelle verriegelt, daß eine Oberfläche des Keils mit einer Paßoberfläche in Eingriff gebracht wird, die von wenigstens einem nach innen stehenden Ansatz der Hülse getragen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte a) und b) ein Einzelstückgießen des Körpers und des Basisorgans einschließen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußstücke zusätzlich geschmiedet werden.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt b) eine Friktionsverschweißung des Basisorgans mit dem Körper umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse lösbar in dem Körper befestigt ist und das Verfahren die zusätzlichen folgenden Schritte aufweist:
a) es wird wenigstens ein Loch durch eine Seitenwand des Körpers benachbart zum offenen Ende hergestellt;
b) es wird wenigstens eine Öffnung durch eine Seitenwand der Hülse hergestellt;
c) es werden die beiden Öffnungen im Körper und in der Hülse aufeinander ausgerichtet und
d) es werden Befestigungsmittel in die aufeinander ausgerichteten Öffnungen von Körper und Hülse eingebracht.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Bolzen umfassen und daß außerdem wenigstens eine der Öffnungen in dem Körper bzw. in der Hülse mit einem Gewinde versehen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt d) zusätzlich ein Sitzkörper in den Hohlraum zwischen dem gegenüberliegenden Ende der Kompressionsmittel und einer Eingriffsoberfläche eines Friktionsschuhs eingebracht wird, um die Kräfte zu übertragen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsmittel wenigstens eine Druckfeder aufweisen und daß außerdem eine Führung benachbart zu einem Ende der Druckfeder eingebracht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Querschnittsgestalt des Hohlraums in der Ebene quer zur Längsachse und benachbart zum offenen Ende wenigstens gleich ist der Größe des Hohlraumes in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers.
28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngte innere Reibungsoberfläche der Hülse in eine hexagonale Querschnittsgestalt in der Ebene quer zur Längsachse des Körpers gebracht wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die hexagonale innere Oberfläche in einem Bereich zwischen etwa 4,5 mm und 5 mm auf eine Länge von etwa 152 mm verjüngt ausgebildet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem die Hülse in mehreren, im wesentlichen einander identischen Stücken zusammengestellt wird und mehrere, im wesentlichen identisch gestaltete Reibungsschuhe hergestellt werden, deren Zahl der Zahl der Hülsenteile entspricht.
DE19863629014 1985-09-13 1986-08-27 Vorrichtung zur reibungsabsorption von stoessen Withdrawn DE3629014A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/775,974 US4674729A (en) 1985-09-13 1985-09-13 Friction shock-absorbing assembly and method of making

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3629014A1 true DE3629014A1 (de) 1987-03-26

Family

ID=25106095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863629014 Withdrawn DE3629014A1 (de) 1985-09-13 1986-08-27 Vorrichtung zur reibungsabsorption von stoessen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4674729A (de)
AU (1) AU589439B2 (de)
CA (1) CA1259343A (de)
DE (1) DE3629014A1 (de)
FR (1) FR2589966B1 (de)
GB (1) GB2180319B (de)
IT (1) IT1196592B (de)
ZA (1) ZA866027B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4735328B1 (en) * 1986-12-15 1993-11-16 Split wedge draft gear with center friction plate
US7419145B2 (en) * 2001-11-26 2008-09-02 Lee George C Friction damper
FR2944078B1 (fr) * 2009-04-06 2016-04-15 Messier Dowty Sa Dispositif lineaire a friction controlee avec pressage normal au deplacement
US8182023B2 (en) 2010-03-16 2012-05-22 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Plastically deformable spring energy management systems and methods for making and using the same
RU2454343C2 (ru) * 2010-07-05 2012-06-27 Александр Александрович Андреев Поглощающий аппарат
UA56459U (en) * 2010-08-27 2011-01-10 Андрей Владимирович Сидорчук Cushioning unit for coupling device
WO2013000055A1 (ru) * 2011-06-29 2013-01-03 Golovach Ruslan Nicolaevich Аппарат, поглощающий энергию удара
RU182578U1 (ru) * 2017-05-05 2018-08-23 Общество с ограниченной ответственностью "Алтайский сталелитейный завод" Накладка фрикционной пластины
RU199443U1 (ru) * 2019-12-19 2020-09-01 Общество с ограниченной ответственностью "Алтайский сталелитейный завод" Конус нажимной поглощающего аппарата

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US428215A (en) * 1890-05-20 Draw-bar and link for railway-cars
US1472971A (en) * 1923-02-09 1923-11-06 William H Miner Detachable lining for draft-gear friction shells
US1696302A (en) * 1927-02-16 1928-12-25 Miner Inc W H Friction shock-absorbing mechanism
US1853836A (en) * 1928-01-26 1932-04-12 Nat Malleable & Steel Castings Shock absorbing mechanism
US2011773A (en) * 1931-07-20 1935-08-20 Miner Inc W H Railway draft rigging
US2307236A (en) * 1940-07-29 1943-01-05 Raymond C Pierce Draft gear
US2415188A (en) * 1943-05-24 1947-02-04 Miner Inc W H Shock absorber
US2540561A (en) * 1946-04-25 1951-02-06 Williams Keith Friction shock absorbing mechanism
US2463373A (en) * 1946-11-29 1949-03-01 Miner Inc W H Friction shock absorbing mechanism for railway draft riggings
US2592732A (en) * 1950-05-15 1952-04-15 Miner Inc W H Friction shock absorbing mechanisms for draft riggings of railway cars
US2624567A (en) * 1950-08-05 1953-01-06 Miner Inc W H Friction shock absorbing mechanism for railway cars
US3819060A (en) * 1973-08-17 1974-06-25 Menasco Mfg Co Damping apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB8620855D0 (en) 1986-10-08
FR2589966A1 (fr) 1987-05-15
IT8648397A0 (it) 1986-08-21
FR2589966B1 (fr) 1990-04-13
GB2180319B (en) 1989-04-12
ZA866027B (en) 1987-03-25
US4674729A (en) 1987-06-23
GB2180319A (en) 1987-03-25
CA1259343A (en) 1989-09-12
AU589439B2 (en) 1989-10-12
IT1196592B (it) 1988-11-16
AU6182986A (en) 1987-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2337900C2 (de) Vorrichtung zur schwingungsdämpfenden Befestigung eines Fahrerhauses
DE60201799T2 (de) Lösbarer Befestigungsclip
DE3151747C2 (de) Kugelgelenk
DE1400846B2 (de) Steckbuchse
DE2905848C2 (de)
DE1475035B2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3629014A1 (de) Vorrichtung zur reibungsabsorption von stoessen
DE3706743A1 (de) Lenksaeule fuer ein fahrzeug
DE3008287A1 (de) Bolzen fuer schubstangen
DE3329047A1 (de) Huelse fuer einen ankerbolzen und verfahren zum herstellen einer solchen huelse
DE2553170A1 (de) Flexible rohrkupplung
EP0081608A1 (de) Raumfachwerk
DE2711938C2 (de) Geteiltes Gleitlager, insbesondere Pleuellager
DE3336157A1 (de) Verfahren zum setzen von blindnieten und blindniet hierfuer
DE60101103T2 (de) Den Kupplungsstoss aufnehmende Kupplung
DE2641909B2 (de) Blindbefestiger
DE2728054A1 (de) Vorrichtung zur einstellung des kolbenhubs in reibungsscheibenkupplungen und bremsen
DE597773C (de) Verfahren zur Herstellung einer unloesbaren Verbindung zweier Koerper, von denen dereine den anderen durchdringt, insbesondere einer Platte mit einem Bolzen
DE60009887T2 (de) Halter
DE2520586A1 (de) Befestigungselement
DE549939C (de) Aus aeusseren Laschenpaaren und dazwischen angeordneten, damit ein Kreuzgelenk bildenden Verbindungsgliedern zusammengesetzte, in zwei zueinander senkrechten Ebenen umlenkbare Foerderkette
DE3344240A1 (de) Mutter
DE891968C (de) Bremsscharnierband
EP1245836B1 (de) Klemmverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstücken
DE3122873A1 (de) "aus einem anlagestueck und einem mutternkoerper bestehende vorrichtung, insbesondere fuer das bauwesen"

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee