DE2448687C2 - Bindemittel für Schleifmittel, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Bindemittel für Schleifmittel, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

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DE2448687C2 DE2448687A DE2448687A DE2448687C2 DE 2448687 C2 DE2448687 C2 DE 2448687C2 DE 2448687 A DE2448687 A DE 2448687A DE 2448687 A DE2448687 A DE 2448687A DE 2448687 C2 DE2448687 C2 DE 2448687C2
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Description

40
Die Erfindung betrifft Bindemittel für Schleifmittel, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Phenol/Formaldehyd-Novolakharze sind bekanntlich dauerhaft thermoplastische oder schmelzbare Harze, die durch Kondensation von etwa 0,5 bis t Mol, meist 0,7 bis 0.9 Mol Formaldehyd mit 1 Mol Phenol in saurem Medium hergestellt werden. Um die Harze unschmelzbar zu machen, werden sie mit einer ausreichenden Menge Hexamethylentetramin versetzt Solche Phenol/ Formaldehyd-Novolake gemischt mit Hexamethylentetramin sind weithin bekannt als Bindemittel für Schleifmittel, insbesondere für Schleifscheiben.
So ist aus der DE-OS 21 40 286 ein Schleifwerkzeug bekannt, bei dem die Schleifkörner durch ein organisches Polymer gebunden sind. Neben anderen Bestandteilen soll das polymere Bindemittel 5 bis 30% eines teilchenförmigen Trockenschichtschmiermittelfüllstoffes enthalten. Als eine von vielen Kombinationsmöglichkeiten von organischem Polymer und teilchenförmigen Trockcnschichtschmiermittelfüllstoff ist der DE-OS 40 286 auch die Kombination von Phenol/Aldehydharz und Acrylnitril/Butadien/Styrol-i'erpolymer entnehmbar. Der feinverteilte, feste, polymere Trocken-Schichtschmiermittelfüllstoff wird gemäß der in der DE-OS 21 40 286 gegebenen Lehre dem bereits durch Zusatz von Hexamethylentetramin gehärteten Phenol/ Aldehydharz zugesetzt Das Bindemittel, z. B. gehärtetes Phenol/Aldehydharz und der Trockenschichtschmiermittelfüllstoff, z. B. Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymer, liegen also in Form einer Mischung vor, ohne daß zwischen diesen Bestandteilen irgendeine Reaktion erfolgt
In der DE-AS 11 16 392 wird zur Verbesserung der Eigenschaften von Schleifkörpern vorgeschlagen, den bekannten mit Hexamethylentetramin gehärteten Novolaken nicht flüchtige oder schwer flüchtige Rückstände der Teärdestillation mit hoher Aldehydreaktivität zuzusetzen. In der Beschreibungseinleitung wird darüber hinaus ausgeführt, daß andere Zusätze, wie z. B. Polyamide, Polyurethane, Polyester, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyacrylnitril und Polymetbylmethacrylat die neben dem gehärteten Phenolharzanteil vorliegen, nicht die erwünschte Verbesserung des Kunstharzbindemittels für die Schleifmittelkörner bewirken.
Es wurde nun gefunden, daß die Biegeft-nigkeit von Phenol/Formaldehyd-Novolakharzbindemittel enthaltenden Schleifscheiben verbessert werden kann, in dem man in den Novolak ein Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymeres (ABS) während der Herstellung des Harzes oder am besten vor der Herstellung des Novolaks einbringt. Das ABS-Terpolymere kann also während der Destillation, nach der Destillation oder vor der Formaldehydzugabe zum Phenol zugegeben werden. Letzceres wird bevorzugt Die Menge des ABS-Terpolymeren, bezogen auf das Gewicht des Phenols, beträgt gewöhnlich 1 bis 30%, vorzugsweise 5 bis 20%. Es können sogar bis zu 50% ABS-Terpolymeres, bezogen auf das Gewicht des Phenols verwendet werden, wobei nur eine geringe Verschlechterung der Eigenschaften auftritt.
Die zu verwendende Menge Hexamethylentetramin ist nicht von Bedeutung. Man kann so viel verwenden, wie gewöhnlich zum Härten von Novolakharzen verwendet wird. Im allgemeinen werden bezogen auf das Gewicht des Novolaks 4,6 bis 13,7%, vorzugsweise 6,4 bis 11,9% Hexamethylentetramin verwendet. Es können aber auch andere herkömmliche Härtemittel für Novolake wie zum Beispiel Paraformaldehyd verwendet werden.
Als Katalysatoren können alle herkömmlichen Säuren und sauren Materialien zur Herstellung von Novolakharzen verwendet werden, zum Beispiel Schwefelsäure, Oxalsäure, Maleinsäureanhydrid, SuIfamidsäure, Phenolsulfonsäure, Diäthylsulfat, Toluolsulfonsäure (gewöhnlich in Form der im Handel erhältlichen, bekannten Isomerenmischung, die neben anderen Isomeren hauptsächlich p-Toluolsulfonsäure enthält) und Phosphorsäure.
Zur Herstellung der Schleifscheiben können alle herkömmlichen Schleifmittelkörner verwendet werden, wie geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Diamanten, geschmolzenes Zirkonoxid oder gesintertes Aluminiumoxid.
Weiterhin kann man im Handel erhältliche ABS-Terpolymere zum Beispiel Dow 500 und Dow 300 (Warenzeichen der Firma The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA) verwenden. Weitere geeignete ABS-Terpolymere sind solche, die im folgenden mit ABS-Harz I, ABS-Harz II, ABS-Harz III und ABS-Harz IV bezeichnet werden. ABS-Harz II besitzt ein Stickstoffgehalt von 6,6%. Die anderen ABS-Harze enthalten etwas weniger Stickstoff. Andere Eigenschaften der als Pulver erhältlichen ABS-Terpolymere werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
3 ABS-Terpolymerharzen ABS-Harz Il 4 ABS-Harz III ABS-Harz IV
Eigenschaften von ABSON ABS-Harz 1 0,434 0,385 0,406
0,203 15 3 3
Zugfestigkeit (kg/cm2) 200 9,8 40,9 35,4
Maximale Dehnbarkeit 9,3 7,6 15,8 6,5
Kerbschlagfestigkeit nach
Izod bei Raumtemperatur
(cm X kg/cm)
7,1 4,4 10,4 4,4
-28,9° C 6,5 116 103 106
-40,0°C 70 - 75 73
Rockwellhärte R 66 95 92 91
Shore-Härte D 83 1,06 1,04 1,04
Durchbiegetemperatur
18,6 kg/cm* (0C)
0,99 3,1 3,4 3,0
Spez. Gewicht 6,7 3,1 3,4 3,0
Viskosität, Poise X 103
Instron Rheometer 225° C
6,7 15 15 11
bei 1000 see-' 42 53 40 23
100 see-' 270 110 80 40
10 see-1 930
I see-'
Lösungsviskosität (Cps)
Brookfielc! bei 20 U/min
10%Gesamtfeststof; 640 38
in THF, anfangs
ITag 640-42
0 Tage 584 - 50
10% Gesamtfeststoff 9 - 10,5
30 Tage 584 - 50
\H in MÄK, anfangs
ITag 9 - 11,5
3O.Tage 8,5 - 10,0
* mit Korrekturfaktoren für verschiedene Drehspindelgrößen normalisierte Werte
Falls nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen D. 37%ige handelsübliche wäßrige
Angaben um Gewichtsangaben (Gewichtsteile und Formaldehydlösung 1294 Teile
Gewichtsprozent). 55 E. 28% Ammoniak 10,4 Teile
Die Beispiele 1 bis 6 und 13 bis 14 betreffen die
Herstellung von Ausgangsprodukten, die erst anschlie- *)CP·pheno1 ist hochgradig chemisch reines Phenol
ßend an die Zugabe des Härtungsmittels das erfindungsgemäße Bindemittel darstellen. Die Beispiele 15 und 16 Die Bestandteile A bis C wurden in einem mit einem
betreffen die Herstellung von Ausgangsprodukten, die 60 Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsgefäß unter nach Zugabe des Härtungsmittels nicht zum erfindungs- Atmosphärendruck bis zum Rückfluß erhitzt (100"C). gemäßen Bindemittel führen. Diese beiden Beispiele Dann wurde während 30 bis 60 Minuten Bestandteil D dienen als Vergleichsbeispiele. durch den Rückflußkühler in das Reaktionsgefäß
R . .ι gegeben, wobei so ausreichend geheizt wurde, daß die
beisplel ' 65 Mischung weiter am Rückfluß kochte. Nachdem die
A. CP. Phenol *) 2000 Teile gesamte Komponente D zugegeben worden war, wurde
B. Oxalsäure 20 Teile so lange am Rückfluß (100°C) weitergekocht, bis der
C. ABS-Harz IV 20Teile Rücklauf weniger als 1% freies Formaldehyd enthielt.
Dann wurde Komponente E zugegeben und die resultierende Mischung zu einem mahlbaren Harz destilliert.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) - 100cC.
Ausbeute = 1240 Teile.
Beispie! 2
A. CP. Phenol 2000 Teile
B. Oxalsäure 20 Teile
C. ABS-Karz IV 100 Teile D 's7%\^c. handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 1294 Teile
E. 28% Ammoniak 10,4 Teile
Die Reaktionsdurchführung war die gleiche wie in Beispiel 1.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = 104°C (ASTM 28-67)
Ausbeute = 2160 Teile.
Beispiel 3
20 Die Reaktionsdurchführung war JU- gleiche wie in Beispiel I.
Erweichungspunkt(Kug:.;''!!-J Kiiigj - 1i3aC
Ausbeute = 2520 Teile
Beispiel 5
A. CP. Phenol 2000 Teile
B. Oxalsäure 20 Teile
C. ABS-Harz IV 6CO Teile
D. 37%ige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 1294 Teile
E. 28% Ammoniak 10,4 Teile
Die Reaktionsdurchführung war die gleiche wie in Beispiel 1.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) =-= 1170C
Ausbeute = 2635 Teile
B e i s ρ i e!
A. CP. Phenol 2000 Teile A. CP. Phenol 2000 Teile
B. Oxalsäure 20 Teile B. Oxalsäure 20 Teile
C. ABS-Harz IV 200 Teile 25 C ABS-Harz IV 1000 Teile
D. 37%ige handelsübliche wäßrige D. 37%ige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 1294 Teile Formaldehydlösung 1294 Teile
E. 28% Ammoniak 10,4 Teile E. 28% Ammoniak 10,4 Teile
Die Reaktionsdurchführung war die gleiche wie in Beispiel 1.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = 106°C Ausbeute = 2260 Teile
Beispiel 4
CP. Phenol 2000 Teile
Oxalsäure 20 Teile
ABS-Harz IV 400 Teile 37%ige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 1294 Teile
28% Ammoniak 10,4 Teile
35 Die Reaktionsmischung war die gleiche wie in Beispiel 1.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = I18°C
Ausbeute = 3025 Teile
Beispiel 7
Jedes der Produkte von Beispiel 1 bis 6 wurde mit Hexamethylentetramin vermählen. Zur Berechnung des Verhältnisses von Hexamethylentetramin zu Harz wurde folgende Formel verwendet:
1000X0,09 X
Teile Ausbeute - Teile zugefügtes ABS Teile Ausbeute
Teile Hexamethylentetramin
1000 Teile Harz
Harz
Teile hexamethylentetramin 1000 Teile Harz
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
89
86
82
76
69
60
Beispiel 8
Die gemäß Beispiel 7 mit Hexamethylentetramin vermahlenen Produkte von Beispie! 1 bis 6 wurden in Versuchsstäben mit der folgenden Schleifmittelzusammensetzung untersucht:
A. Grieß Nr. 60(Aluminiumoxid, reguläres Alundum)
B. Harz zum Anfeuchten, insbesondere ein ammoniakkatalysiertes Phenol/Formaldehyd-Resolharz
C. Schleifscheibenbindemittel (Beispiele ! bis 6 vermählen mit Hexamethylentetramin wie in Beispiel 7 beschrieben)
Der Grieß wurde in einen Hobart-Mischer gegeben und dann mit dem Resolharz B versetzt. Es wurde zwei Minuten oder so lange gemischt, bis der Grieß vollständig befeuchtet war. Anschließend wurde das Bindemittelharz zu der Grieß/Resolharz-B-Mischung gegeben. Es wurde zwei Minuten lang gemischt. Dann wurden 323 g der resultierenden feuchten Mischung gleichmäßig in einer rostfreien Stahlgußform verteilt und mit einer hydraulischen Watson-Stillman-Presse zu eviem 2,54 cm ■ 2,54 cm · 20,32 cm Stab gepreßt. Die gepreßten Stäbe wurden wie folgt gehärtet:
1. Erwärmen von Zimmertemperatur auf 177°C innerhalb von 14 Stunden.
2. 14 Stunden bei 177°C.
3. Abkühlen von 177°C auf Raumtemperatur innerhalb von 12 Stunden,
Die resultierenden biegsamen Stäbe wurden dann in
einer Instron-Anlage zerbrochen. Die Einspannlänge betrug 15,24 cm Für jeden Versuch wurden vier Stäbe hergestellt. Dies gilt für alle im folgenden angegebenen Werte
Biegefestigkeit kg/em-
Hindemittelhar/ hei Raum bei 30CFC bei Raumtemperatur
aus Bsp. 7 ι V m temperatur nach lOtiigigcm I inweichen
Beispiel in Wasser
1 354.3 79.7 160.11
2 347,4 94.9 153.8
3 423,9 93,6 148."
4 322.7 98.1 112.6
5 296.1 79.7 175.9
6 261.3 58,8 150.6
* Novolak I 344.5 70.3 225.0
"PF-Harzl 274,2 119.5 168.7
* Novolak I ist ein handelsüblicher Phenol/Formaldehyd-Novolak (Phenol /u Formaldehyd 1:0.78) ** Pl-Har/ 1 ist ein handelsübliches Phenol/Formaldehyd-Ilarz mit IO'\eines Butadicn/Acrylnitril-Cnpoly-
meren
Teile Harze
Teile Mexamelhylentetramin
1 1000 46
2 1000 64
3 1000 82
4 1000 100
5 1000 119
6 1000 137
Diese Harze wurden dann nach dem in Beispiel f beschriebenen Verfahren untersucht.
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Nr. Raum- 3000C bei Raumtemperatur
temperatur nach lOtägigem Einweichen
in Wasser
1 348.0 38.0 107.6
2 391.0 46.2 160.1
3 422.0 93.7 308.8
4 387.9 134.7 270.9
5 344.8 141.1 237.3
6 316.4 170.8 212.0
50
Beispiel 10
Unter Verwendung der Harzzusammensetzung gemäß Beispiel 3 wurden verschiedene Katalysatoren ausprobiert. Es wurden folgende Katalysatormengen eingesetzt.
Nr. Katalysator Teile Katalysator
1000 Teile Phenol
1
2
3
4
Oxalsäure
Maleinsäureanhydrid
85 % Phosphorsäure
Sulfamidsäure
20
10
25
25
60
65
Die werte fur Novoiak i und Fr--Harz i steilen typische _>o Werte dar.
B e i s ρ i c 1 9
Das Harz gemäß Beispiel 3 wurde mit verschiedenen r> Mengen Hexamethylentetramin vermählen.
Nr. Katalysator
leile Katalysator 1 000 Teile Phenol
5 Konz. Salzsäure
6 Diäthylsulfat
7 Phenolsullonsäure
8 Toluolsulfonsäure-Isomerenmischung
9 Kon7. Schwefelsäure
7.5
Diese Harze wurden mit 82 Teilen Hexamethylentetramin je 1000 Teilen Harz vermählen und dann nach dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren untersucht.
Biegefestigkeit (kg/cm:)
Nr. Raum 3OO°C bei Raumtemperatur
temperatur nach .'Jtagigem Einweichen
in Wasser
1 394.2 75.9 128.5
2 351,1 71.5 109,5
3 242.3 74.7 58.5
4 413.9 79.1 175.3
5 398,6 74.7 208.
ό 359,4 53.8 2O8.i
7 443.5 50,6 217,
8 412.0 66,4 177.2
9 372.6 117.1 284,7
Beispiel 11
In diesem Beispiel wurde das Mol verhältnis von Formaldehyd zu Phenol variiert, während der ABS-Anteil, bezogen auf den Phenolanteil, konstant auf 10% gehalten wurde. Das Verfahren, die Materialien und die Einsatzmengen entsprachen Beispie! 3. Nur die eingesetzte Menge Formaldehyd wurde variiert.
Nr. F/P Molverhältnis Erweichungspunkt
(Kugel und Ring) 0C
1 0,69 103
2 0,71 100
3 0,73 102
4 0,75 106
5 0,77 108
6 0 79 U2
7 0^81 117
8 0.83 112
Diese Harze wurden mit 82 Teilen Hexamethylentetramin je 1000 Teile Harz vermählen und dann nach dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren untersucht.
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Nr. Raum 300° C bei Raumtemperatur
temperatur nach lOtägigem Einweichen
in Wasser
1 423,2 119,0 175.9
2 427,1 136.0 179,1
3 351,1 179.1 131,6
4 427,1 96.8 183,5
5 341,7 129.7 126,5
6 324,6 110,7 110,7
7 379,0 96,8 153,8
8 332,0 126,5 109,5
in
Beispiel 12
In diesem Beispiel wurden verschiedene ABS-Harze verwendet. Im übrigen entsprach die Zusammensetzung Beispiel 3.
25
verwendetes handelsübliches ABS-Harz
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) 0C
1 ABS-Harz I* 111
2 ABS-Harz II* 109 j ABS-Harz III* 114
4 ABS-Harz IV* 103
5 Dow 500 105
6 Dow 300 107
'Genaue Definition erfolgte vor Bsp. 1
30
35
Diese Harze wurden mit 82 Teilen Hexamethylentretramin je 1000 Teile Harz vermählen und dann nach dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren untersucht. Die besten Eigenschaften besaß Nr. 4 und die nächstbesten Nr. 1.
Nr. Biegefestigkeit bei
Raumtemperatur (kg/cm2)
druck) gehiilten, bis der Formaldehydgehalt im Rücklauf kleiner als I % war. Dann wurden die Materialien D und F. zugegeben und das resultierende Harz zu einem mahlbaren Harz destilliert.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = Hl0C.
Beispiel 14
Die Einsatzprodukte entsprachen denen des Beispiels 13. Die Materialien A und B wurden in einem mit einem Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß auf 1000C erhitzt. Innerhalb von 30 bis 60 Minuten wurde Material C bei 1000C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann so lange auf 1000C (Rückfluß unter Atmosphärendruck) gehalten, bis der Formaldt, vdgehalt im Rücklauf 1% oder weniger betrug. Dann wurde Material E zugegeben. Das resultierende Harz wurde unter Atmosphärendruck bis 130°C destilliert. Anschließend wurde das Material D zugegeben und das Harz zu einem mahlbaren Harz destilliert.
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = 108° C.
Beispiel 15
(Vergleichsbeispiel)
Es wurde mit den Einsatzproduklen gemäß Beispiel 13 gearbeitet. Die Materialien A und B wurden in einem mit einem Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß auf 11JO"C erhitz!. Innerhalb von 30 bis 60 Minuten wurde Material C bei 100°C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann so lange auf 1000C gehalten, bis der Gehalt an freiem Formaldehyd im Rücklauf kleiner als 1% war. Dann wurde Material E zugegeben und der gesamte Ansatz zu einem mahlbaren Harz destilliert. Anschließend wurde Material D zugesetzt und untergemischt.·
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = 111°C.
Beispiel 16
(Vergleichsbeispiel)
1 420,4
2 362,2
3 374,6
4 430,2
5 281,1
6 320,8
45
50
Beispiel 13
A. CP. Phenol
B. Oxalsäure
C. 37%ige handelsübliche wäßrige
ABS-Harz IV
28% Ammoniak
2000 Teile 20 Teile
1294 Teile 200 Teile 10,4 Teile
Die Materialien A und B wurden in einem mit einem Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß auf 1000C erhitzt Innerhalb von 30 bis 60 Minuten wurde Material C bei 1000C zugesetzt Das Reaktionsgemisch wurde dann solange auf 1000C (Rückfluß unter Atmosphären-
A. CP. Phenol 2000 Teile
B. Oxalsäure 20 Teile
C. 37%ige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 1294 Teile
D. 28% Ammoniak 10,4 Teile
55
60 Die Materialien A und B wurden in einem mit einem Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß auf 1000C erhitzt Innerhalb von 30 bis 60 Minuten wurde Material C bei 1000C zugesetzt Das Reaktionsgemisch wurde so lange auf 1000C gehalten, bis der Gehalt an freiem Formaldehyd im Rücklauf kleiner als 1% war. Dann wurde Material D zugesetzt und das Harz zu einem mahlbaren Harz destilliert
Erweichungspunkt (Kugel und Ring) = 102° C
Beispiel 17
Die Harze gemäß Beispiel 3,13,14,15 und 16 wurden mit 82 Teilen Hexamethylentetramin je 1000 Teile Harz vermählen.
Aus den gepulverten Harzen gemäß Beispiel 3, 13,14 und 15 wurden nach dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren biegsame Stäbe hergestellt Auch aus dem
gepulverten Harz gemäß Beispiel 16 wurden biegsame Stäbe hergestellt, wobei das in Beispiel 8 beschriebene Verfahren allerdings in zwei Punkten geringfügig verändert wurde.
16-A (Vergleichsbeispiel): IOTeile ABS-Harz IV je 100 Teile gepudertes Harz gemäß Beispiel 16 wurden gleichzeitig gemahlen und vermischt. Die resultierende Mischung wurde als Bestandteil C in dem in Beispiel 8 beschriebenen Ven jchsverfahren verwendet.
16-B (Vergleichibeispiel): 10Teile ABS-Harz IV je 100 Teile Harz gemäß Beispiel 16 wurden zu dem in Beispiel 8 beschriebenen Ansatz gegeben.
Beispiel Biegefestigkeit bei
Raumtemperatur (kg/cm2)
3 423,9
13 377,7
1 λ
ι -τ
TCI Λ
15* 330^9
16-A* 274,0
16-Β* 249,9
* Vergleichsbeispiele
20
25
Beispiel 18
Λ. CV. 1000 Teile
B. Oxalsäure 20 Teile
5 C. ABS-Harz IV 100 Teile
D. 37%ige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung 647 Teile
Das Phenol und die Oxalsäure wurden zusammen mit dem ABS in das Reaktionsgefäß gegeben und bei erhöhter Temperatur in geschmolzenem Zustand vermischt. Nach vollständiger Vermischung wurde tropfenweise Formaldehyd zugegeben und zwar so lange, daß am Ende kein freier Formaldehyd vorhanden war. Das resultierende Kondensat wurde zu einem mahlbaren Harz destilliert, mit Hexamethylentetramin vermählen und als Schleifscheibenbindemittel verwendet.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse mit einem ABS-modifizierten Schleifscheibenbindemittel und die Ergebnisse mit einem Allzweckharz (PF-Harz I) und zwei hochwertigen Novolakharzen, Novolak I und Novolak Il (epoxymodifiziert). Die in Wasser eingeweichten Proben wurden 10 Tage in Wasser eingetaucht, bevor die Biegefestigkeit bestimmt wurde.
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Harz (Nr.) Raumtemperatur 3000C bei Raurr temperatur nach
lOtägigem Einweichen in Wasser
Beispiel 18 429,2 120,2 251,2
Novolak I 332,8 84,2 172,7
PF-Harz I 259.4 123,4 155,0
Novolak Il 265,7 129,7 101,2
Novolak II enthielt 15% handelsübliches Bisphenol-A-Epichlorhydrinharz, Molekulargewicht 2000-2500, als Modifiziermittel für den Novolak.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bindemittel für Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es das Reaktionsprodukt s aus einem Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymeren und einem Phenol/Formaldehyd-Novolak ist, welches anschließend mit einem Novolak-Härtungsmittel versetzt wurde.
2. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daB es, bezogen auf das Phenol im Novolak, 1 bis 30% desTerpolymeren enthält.
3. Bindemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf das Phenol im Novolak, 5 bis 20% des Terpolymeren enthält
4. Bindemittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Novolak-Härtungsmittel Hexamethylentetramin ist
5. Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines sauren Katalysators einen Novolak aus Phenol und Formaldehyd herstellt und vor Beendigung der Herstellung des Novolaks mit einem Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymer reagieren läßt und anschließend ein Novolak-Härtungsmittel in einer Menge zusetzt, die ausreicht, den mit dem Terpolymer modifizierten Novolak durch anschließende!) Erhitzen zu härten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man bezogen auf das Phenol im Novolak 1 bis 30% eines Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymeren zusetzt.
7. Verwendung des Bindemittels gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 zur Herstellung von Schleifscheiben.
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