DE2447427C3 - Mehrsystemige Rundstrickmaschine - Google Patents

Mehrsystemige Rundstrickmaschine

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DE2447427C3
DE2447427C3 DE19742447427 DE2447427A DE2447427C3 DE 2447427 C3 DE2447427 C3 DE 2447427C3 DE 19742447427 DE19742447427 DE 19742447427 DE 2447427 A DE2447427 A DE 2447427A DE 2447427 C3 DE2447427 C3 DE 2447427C3
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Germany
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knitting
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knitting machine
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DE19742447427
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DE2447427B2 (de
DE2447427A1 (de
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Gerhard 7301 Berkheim; Schindele Alfred 7021 Harthausen Müller
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C Terrot Soehne & Co 7000 Stuttgart GmbH
Original Assignee
C Terrot Soehne & Co 7000 Stuttgart GmbH
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Description

!dung «ι anhand der nachfolgenden BehrPihune und der schematischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion erläutert; es zeigt ...
Fi β 1 eine Ansicht eines Schlosses einer Jacquard-Rundsirickmaschine vom Nadelzylinder her gesehen,
Die Erfindung betrifft eine mehrsystemige Rundstrickmaschine mit in einen Strick- sowie in einen Nichtstrick-Zustand steuerbaren Nadeln und in diese gelenkig eingehängten Stößern, welche als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren eine Arme einen Arbeitsfuß und deren andere Arme einen weiteren Fuß tragen, der bei nichtstrickender Nadel in einen Rundlaufkanal im Schloß eingreift.
Beim Stricken gewisser Bindungen, so z. B. bei Interlock-Gestrick, wenn nämlich in aufeinanderfolgenden Systemen Maschen stark unterschiedlicher Länge erzeugt werden, ist es häufig schwierig, ein sicheres Abwerfen der kurzen Maschen von der Nadelköpfen zu gewährleisten, und zwar vor allem dann, wenn die betreffende Rundstrickmaschine eine große Anzahl von Stricksystemen aufweist, so daß unter Umständen aus Platzgründen keine Möglichkeit zum Nachkulieren besteht.
Es ist nun schon eine Rundstrickmaschine der eingangs erwähnten Art bekannt (DT-OS 23 64 128), bei der die Stößer an dem dem Rundlaufkanal zugeordneten Arm zwei mit den Kanten des Rundlaufkanals zusammenwirkende Füße tragen, von denen der eine gegen eine obere und der andere gegen eine untere Kante des Rundlaufkanals anlegbar ist. Auf diese Weise können unerwünschte Längsverschiebungen nichtstrikkender Nadeln vermieden werden.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine zu schaffen, die auch dann, wenn in einem Stricksystem aus Platzgründen nicht nachkuliert werden kann, eine Möglichkeit eröffnet, auf den Köpfen nichtstrickender Nadeln hängende Maschen mit Sicherheit abzuwerfen, ehe diese Nadeln wieder stricken. Ausgehend von einer Rundstrickmaschine der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rundlaufkanal für die weiteren Füße ein Nachkulierteil aufweist. Für das Nachkulieren wid also immer erst das nächste, auf die Maschenbildung folgende Stricksystem herangezogen, in dem bei den erwähnten Bindungen eine Nadel, die zuvor gestrickt hat, nicht strickt. Außer dem Vorteil, daß sich mit der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine auch kurze Maschen mit Sicherheit von den Nadelköpfen abwerfen lassen, weist die Maschine natürlich auch den Vorteil der vorstehend geschilderten bekannten Konstruktion auf, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.I1 wobei der Nadelzylinder bis auf ein Lager der Einfachheit halber weggelassen wurde. Die Fig, t läßt ein Schloß 10 einer Jacquard-Rundstrickmaschine vollständig und ein in Laufrichtung vor diesem gelegenes Schloß teilweise erkennen. Das Schloß 10 besitzt einen ersten Kanal 12, an dessen Bildung auch ein als Schieber ausgebildetes Kulierteil 14 teil hat. In einem von den Schlössern umgebenen und nicht dargestellten Nadelzylinder sind in üblicher Weise fußlose Nadeln 16a in Längsrichtung verschiebbar geführt. In die Nadeln 16a sind Stößer 16Zj gelenkig eingehängt, die unterhalb des Gelenks 17 einen Arbeitsfuß 16c und oberhalb des Gelenks einen zweiten Fuß 16d tragen. Das untere Ende eines jeden Stößers 166 wird von der Gabel einer Musterschwinge 18 umfaßt, die in einem Lager 119 schwenkbar gehalten ist; dieses Lager wird entweder vom Nadelzylinder allein oder von diesem zusammen mit einem nicht näher dargestellten Schloßmantel gebildet. Unter ihrer Gabel besitzt die Musterschwinge 18 einen Musterfuß 20, und an die dem Schloß zugekehrte Seite der Gabel ist ein Arm 22 angeformt, welcher an einer später noch zu beschreibenden Wählstelle an jedem Schloß einen Rückführnocken 24 übergreift, der an dem die Schlösser 10 tragenden Schloßmantel 30 stationär angebracht ist. In dem nicht vollständig gezeigten Schloßmantel sind ferner auf der Höhe der Musterfüße 20 Schieber 32 in radialer Richtung verschiebbar geführt. Diese Schieber 32 bilden in jedem Schloß die sogenannte Wählstelle, und je nachdem, ob sie herausgezogen oder in radialer Richtung in den Schloßmantel hineingedrückt sind, stricken die Nadeln 16a in dem jeweiligen Stricksystem 55 oder sie durchlaufen dieses im sogenannten Rundlauf.
Selbstverständlich ist die Maschine in den F i g. 1 und 2 vereinfacht dargestellt, da die Musterschwingen 18 in üblicher Weise in Gruppen unterteilt sind und die aufeinanderfolgenden Musterschwingen 18 einer Grup-60 pe in unterschiedlichen Höhen angeordnete Musterfüße 20 aufweisen. Dementsprechend besitzt jedes Schloß eine der Zahl der Musterschwingen 18 je Gruppe entsprechende Zahl von in unterschiedlichen Höhen angeordneten Schiebern 32.
65 Jedes Schloß weist auf der Höhe der zweiten Füße 16d einen Rundlaufkanal 40 für diese Füße auf, und im Zuge dieses Rundlaufkanals ist ein drehbares Nachkulierteil 42 angeordnet, das eine Kulierkante 44 für die
Füße 16dbildet Mit Hilfe dieses Nachkulierteils 42 kann bei denjenigen Nadeln 16a nachkuliert werden, die in dern jeweiligen Stricksystem nicht sti icken, da dann die Füße 16ciin den Rundlaufkanal eingreifen. Der Grad des Nachkulierens läßt sich durch eine entsprechende Einstellung des Nachkulierteils 42 bestimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrsystemige Rundstrickmaschi mit in einen Strick- sowie in einen Nichtstrk ..-Zustand steuerbaren Nadeln und in diese gelenkig eingehängten Stößern, welche als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren eine Arme einen Arbeitsfuß und deren andere Arme einen weiteren Fuß tragen, der be« nichtstrickender Nadel in einen Rundlaufkanal im Schloß eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundlaufkanal (40) für die weiteren Füße (I6d) ein Nachkuliertcil (42) aufweist.
2. Rundstrichmaschine nai_h Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachkulierteil (42) einstellbar und insbesondere als in das Schloß (10) eingesetzter, drehbarer Zapfen ausgebildet ist.
.„„ nämlich auch nichtstrickende Nadeln gegen
! Stiele Längsverschiebungen ges.chert sind. UnwtrvoÄdgvon Stößern und Arbeitsfüßen die ο A,Ut so sollen dadurch nicht solche Ausfuhrungsfor-R beschlossen werden, bei denen die Nadeln über dSe SSfnSt ausgetrieben, sondern die Arbeitsfü-ο ..m Abziehen der Nadeln herangezogen werden. ßeEnsUrkann zwickmäßig sein, den Grad des Nachkulie-. «if das jeweils verwendete Garn und die gerade zu sSende Endung abzustellen^ Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erf.ndungsgemaßen S?"f,Laschine das Nachkul.erte.l einstellbar und das Schloß eingesetzter, drehbarer
DE19742447427 1974-10-04 1974-10-04 Mehrsystemige Rundstrickmaschine Expired DE2447427C3 (de)

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DE19742447427 DE2447427C3 (de) 1974-10-04 Mehrsystemige Rundstrickmaschine
GB5405574A GB1475560A (en) 1974-10-04 1974-12-13 Multifeed circular knitting machine
US05/534,372 US3996769A (en) 1974-10-04 1974-12-19 Needle controlling mechanism for circular knitting machines

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DE2447427A1 DE2447427A1 (de) 1976-04-08
DE2447427B2 DE2447427B2 (de) 1977-03-31
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