DE2447101A1 - Glasfaserverstaerkte polyamidharze als formungsmaterial und hieraus gefertigte formgegenstaende - Google Patents
Glasfaserverstaerkte polyamidharze als formungsmaterial und hieraus gefertigte formgegenstaendeInfo
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Description
Glasfaserverstärkte Polyamidharze als Formungsmaterial und hieraus gefertigte Formgegenstände
Die Erfindung betrifft ein glasfaserverstärktes Polyamidharz als Formmaterial und hieraus gefertigte Formgegenstände, insbesondere
ein Formmaterial, welches ein Polyamidharz enthält, welches nachfolgend als MX-Nylon bezeichnet wird, das durch
Kondensationsreaktion von Xylylendiarain mit einer geradkettigen
aliphatischen a,w-Dic3rbonsäure und Glasfasern erhalten
wurde, sowie hieraus gefertigte Formgegenstände.
Es wurden bereits Versuche unternommen, die mechanischen und
thermischen Eigenschaften von Formgegenständen aus Polyamidharzen wie Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610 oder Nylon 11 durch
Einverleibung von Glasfasern zu verbessern.
5098 U/1173
Andererseits gibt es zahlreiche Berichte hinsichtlich der Herstellung von MX-Nylon durch Umsetzung von XyIylendiamin
mit geradkettigen aliphatischen α,w-Di carbonsäuren, wie
Adipinsäure oder Sebacinsäure. Dieses MX-Nylon wurde jedoch
hauptsächlich hinsichtlich seiner Anwendung auf Fasern untersucht, denen Zähigkeit durch Streckverfahren erteilt wurde
und keine Untersuchungen wurden jemals hinsichtlich Formgegenständen veröffentlicht, die erhältlich sind, ohne daß
ein Streckverfahren angewandt wird. Die Ursache liegt darin, daß ungestreckte Formgegenstände aus MX-Nylon sehr brüchig
sind, wie sich klar aus dem Sachverhalt ergibt, daß, während ungestreckte Formgegenstände aus gewöhnlichen Polyamidharzen,
wie Nylon 6 oder Nylon 66 einen duktilen Bruch in ihrer Zug-Spannungskurve zeigen, Gegenstände aus MX-Nylon einen Brüchigkeitsbruch
in der Zvg-Spennungskürve zeigen, so daß die Fachleute
derartige Formgegenstände nicht als geeignet ansehen.
Es wurden ausgedehnte Untersuchungen hinsichtlich des ungestreckten
Zustandes von Formgegenständen, insbesondere von
nach dem Spritzguß oder der Extrudierformung hergestellten
Gegenständen, aus MX-Nylon, die sich vom Xylylendiamin und einem geradkettigen aliphatischen a,w-ricarbonsäuren^terial
ableiten, unternommen. Hierbei wurde nunmehr gefunden, daß das durch Umsetzung von Xylylendiamin (das hauptsächlich aus
m-Xylylendiamin besteht), mit einer geradkettigen aliphatischen
a,WDicarbonsäure erhaltene MX-Nylon brüchig ist und
eine niedrige Wärmeverformungstemperatür und ein niedriges
Kristallisationsausmaß besitzt, so daß es praktisch unbrauchbar zur Herstellung von Formgegenständen ist, während unerwarteter
Weise festgestellt wurde, daß bei Einverleibung von Glasfasern in das MX-Nylon die Fehler dieses Harzes zufriedenstellend
beseitigt werden und aus derartigem glasfaserverstärkten MX-Nylon Formgegenstände mit ziemlich überlegenen
Eigenschaften gegenüber denjenigen der Üblichen glasfaser-
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verstärkten thermoplastischen Harze erhalten werden kann.
Aufgrund der Erfindung ergibt sich ein glasfaserverstärktes Polyamidharz als Formungsmaterial, welches ein Polyamidharz,
das durch Kondensationsreaktion von Xylylendiamin mit mindestens
einer geradkettigen aliphatischen α,%&τDicarbonsäure
mit 6 "bis 12 Kohlenstoffatomen erhalten wurde, und einverleibt Glasfasern in einer Menge von 5 his 50 Gew.-#, bezogeu
auf das Gesamtgewicht des Polyamidharzes und der Glasfasern, umfaßt, sowie aus diesem Formmaterial erhaltene Formgegenstände.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es ist seit langem bekannt, daß Polyamidharze, wie Nylon 6 oder Nylon 66 ausgezeichnete Eigenschaften als Formungsmaterial
nicht nur zur Bildung von Fasern und Folien, sondern auch von anderen Forragegenständen zeigen. Jedoch ist die Anwendung
von Nylon 6 und Nylon 66 drastisch beschränkt, da sie eine hohe Wasserabsorption und eine starke" Änderung der Eigenschaften
nach der Wasserabsorption zeigen. Weiterhin zeigen Nylon 6 und Nylon 66, die mit Glasfasern verstärkt sind,
eine hohe Wärmeverformungstemperatür während sie trocken
sind, während ihre Wärmeverformungstemperatür äußerst niedrig
infolge der Wasserabsorption wird. Das erfindungsgemäß eingesetzte
MX-Nylon zeigt ohne Glasfasern eine Wassera'bsorption
mit der gleichen Tendenz wie Nylon 6 oder Nylon 66, während die Formgegenstände gemäß der Erfindung mit den einverleibten
Glasfasern und dem MX-Nylon nur eine sehr geringe Wasserabsorption
zeigen und hohe Beibehaltungen der Reißfestigkeit, des Spannungsmoduls und der Härte nach der Behandlung in siedendem
Wasser zeigen. Deshalb können gemäß der Erfindung Formgegenstände mit guter Wasserbeständigkeit durch Einverleibung
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von Glasfasern in MX-Nylon, welches sich als nicht sehr
geeignet auf dem Gebiet der Textilfaserri aufgrund der beträchtlichen
Änderungen der Eigenschaften infolge der Wasserabsorption zeigte, erhalten werden.
Die Formgegenstände gemäß der Erfindung sind den bekannten Formungsmaterialien, insbesondere im Hinblick auf Steifigkeit
und Festigkeit überlegen. Im Hinblick auf ihre Wärmebeständigkeit, chemische Beständigkeit, Dimensionsstabilität
und thermische Alterungsbeständigkeit ist das Formungsmaterial gemäß der Erfindung durch ausgewogene, bei hohen
Werten liegende Eigenschaften gekennzeichnet.
Im Hinblick auf Kristallisationsverhalten und Sphärulitstruktur des erfindungsgemäß eingesetzten Polyamids vom
Xylylendiamintyp war nicht zu erwarten, daß ungestreckte
Forragegenstände dieses sich von Xylylendiamin ableitenden
Polyamids einen derartig hohen Wert der Eigenschaften zeigen würden. Weiterhin wurde es gemäß der Erfindung möglich,
ein Formungsmaterial zu erhalten, welches Pormgegenstände mit hohen Verhaltenseigenschaften und ausgeglichenen Eigenschaften
auf hohem Niveau ergeben.
Das zur Herstellung des MX-Nylon verwendete Xylylendiamin
besteht aus m-Xylylendiamin (m-Xylylen-a, a'-diamin) allein
oder als Gemisch von mindestens 60 Gew.-$ m-Xylylendiamin und nicht mehr als 40 Gew.-?6 p-Xylylendiamin (p-Xylylen-a,
α'-dismin). Wenn der Gehelt des p-Xylylendiamins größer als
die vorstehend angegebene Grenze wird, ist der Schmelzpunkt des erhaltenen Polymeren zu hoch und das Polymere ist schwierig
durch gewöhnliche Formungsverfahren zu verarbeiten.
Die geradkettige a,w -Dicarbonsäure mit 6 bis 12 Kohlenstoff-
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-Sf-
atomen ist eine aliphatisch^ Dicarbonsäure entsprechend
der allgemeinen Formel
HOOC(CH2) COOH
worin η den Wert 4 bis 10 hat. Beispiele für diese Dicarbonsäure
sind Adipinsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Undecandionsäure
und Dodecandionsäure. Im Rahmen der Erfindung ist
das sich von Adipinsäure gis aliphatisch^ Dicarbonsäure ableitende
MX-Nylon besonders zur Herstellung von Formgegenständen
mit ausgewogenen Eigenschaften bevorzugt.
Die Glasfasern können zu dem MX-Hylon nach verschiedenen
Verfahren zugegeben werden. Gemäß einem Beispiel kann ein. pelletisiertes Formungsmaterial hergestellt werden, indem
ein Glasfaserroving durch eine Düse geführt wird, wenn das
MX-Nylon unter Anwendung eines Extruders schmelzextrudiert
wird, so daß der Glasfaserroving mit dem geschmolzenen Harz
nach einem ähnlichen Verfahren wie zum Kabelüberziehen überzogen wird, das überzogene Produkt abgekühlt und verfestigt
und anschließend zu der gewünschten Länge, üblicherweise 3 bis 10 mm, geschnitten wird. Bei einem anderen Beispiel
kann ein pelletisiertes Formungsmaterial durch Führung eines Glasfaserrovings mit einer bestimmten Geschwindigkeit
in den Trichter eines Extruders unter Schneiden desselben zu einer bestimmten Länge mittels eines Rovingsohneidgerätes,
welches am Trichter des Extruders angebracht wird, und gleichzeitig Zuführung des MX-Nylonharzes in den gleichen
Trichter mit einer bestimmten Menge, wobei das Verhältnis der Glasfasern zu dem MX-Nylonharz in der gewünschten '
Weise eingeregelt wird, Vermischen des geschmozenen Harzes' innerhalb des Extruders zur einheitlichen Dispergierung der
Glasfasern in dem Harz, Extrudierung des einheitlichen Gemisches in Strangform, Abkühlung und Verfestigung desselben
und anschließendes Schneiden zur gewünschten Länge hergestellt
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werden.
Weiterhin ist es möglich, das Harz und geschnitzelte Stränge
von Glasfasern mit einer Länge von 2 bis 10 mm im trockenen
Zustand in einem bestimmten Verhältnis zu vermischen und das Gemisch in den Extruder zur Bildung eines pelletisieren Formungsmaterials
einzuführen.
Auch Harzpellets und geschnitzelte Stränge von Glasfasern können einfach in einem bestimmten Mischverhältnis zur Bildung
eines Formungsmaterials trocken vermischt werden.
Das auf diese Weise erhaltene Formungsmaterial gemäß der Erfindung
kann leicht zu Formgegenständen nach üblichen Verfahren wie Extrudierung, Spritzgußverformung oder Blasverformung
geformt werden.
Anstelle der Anwendung eines derartigen Formungsmaterials, wie vorstehend angegeben, können Harz- und Glasfasern innerhalb
einer Formungsmaschine, beispielsweise eines Extruders zur direkten Bildung der Formprodukte vermischt werden.
Beispielsweise kann dabei ein Verfahren angewandt werden,das die
Zufuhr einer be stimmt ei Menge an Glasfaserrovings in den Trichter
eines Extruders unter Schneiden des Rovings zu einer bestimmten Länge durch einen auf dem Trichter angebrachten
Roving-Cutter und die gleichzeitige Zufuhr einer bestimmten Menge des Harzes in den Trichter des Extruders umfaßt, wobei
Harz und Glasfasern innig innerhalb des Extruders vermischt werden und das Gemisch durch die Düse extrudiert wird und
direkt zu einem Gegenstand, beispielsweise einem Rohr oder einer Bahn geformt wird. Der Glasfasergehalt des Formmaterials
oder der Formgegenstände kann auf den gewünschten Wert durch Vermischen der mit Glasfasern versetzten Pelleta mit MX-Nylon-
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pellets, die keine Glasfasern einverleibt enthalten, verringert werden.
Die Menge der einzuverleibenden Glasfasern beträgt 40 bis 50 Gew.-$, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-^, bezogen auf das
Gesamtgewicht von MX-Nylon und Glasfasern, im Hinblick auf mechanische Eigenschaften und- thermische Eigenschaften der
Formgegenstände und die Verarbeitungsfähigkeit des Formmaterials.
Falls die Menge der Glasfasern weniger als 5 $>
ist, ergeben die Glasfasern keinen ausreichenden Verstärkungseffekt und Formgegenstände von überlegenen Eigenschaften können
nicht erhalten werden. Falls die Menge der Glasfaser 50 $ überschreitet, ist es schwierig, glatt ein Formungsmaterial
herzustellen und die Ausrüstungen werden in erhöhtem Ausmaß bei diesen Verfahren abgenützt und geschädigt. Weiterhin
ist eine einheitliche Dispergierung der Glasfasern in dem Formgegenstand schwierig zu erhalten und das Aussehen des
Formgegenstandes wird schlecht.
Zusätze können in das Formmaterial oder die Formgegenstände gemäß der Erfindung einverleibt werden.
Beispielsweise kann eine geringe Menge einer mineralischen, pulverförmigen Substanz wie Talk, Titanoxid oder Calciumcarbonat
zur Auslösung der Kristallisation vom MX-Nylon, eine anorganische Substanz wie Pentaerythrit, Trimethylolpropan
oder Glycerin als Auslösungspromotor, Glasperlen, Glaspulver oder mineralische Füllstoffe zur Verbesserung der
Härte und der Dimensionsstabilität, Graphit oder Molybdändisulf id zur Verringerung des Reibungskoeffizienten, Feuerverzögerungsmittel,
Färbungsmittel, Gleitmittel, Antioxidantien und ültraviolettabsorptionsmittel je nech dem Zweck
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-*- 2AA7101
zugegeben werden.
Die auf diese Weise erhaltenen Formgegenstände gemäß der Erfindung haben ausgezeichnete mechanische Eigenschaften
wie Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Pressfestigkeit, Zugmodul, Biegungsmodul, Kompressionsmodul oder Härte, thermische
Eigenschaften wie Wärmeverformungstemperatür, chemische
Eigenschaften wie Ölbeständigkeit, Säurebeständigkeit
oder Alkalibeständigkeit und auch Dimensionsstabilität, die sich beispielsweise durch Formschrumpfung oder den Koeffizienten
der thermischen Expansion zu erkennen gibt. Deshalb sind diese Formprodukte wertvoll als Grundstoffe
für technische Kunststoffe für das Bauwesen.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung im einzelnen.
Geschnitzelte Glasfaserstränge (CSO3MA411, ein Produkt der
Asahi Fiberglas Company) mit einer Länge von 3 mm wurden in unterschiedlichen Mengen, wie aus Tabelle I ersichtlich, zu
einem Poly-ra-xylylenadipamid mit einer an einer Lösung von
1 g Polymeren) in 100 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 250C
bestimmten relativen Viskosität von 2,34 zugesetzt und wurden während 15 Minuten in einem V-förmigen Mischer vermischt. Das
erhaltene Gemisch wurde in den Trichter einer Spritzgußformungsmaschine eingeführt und geformt. Die Eigenschaften der Formgegenstände
wurden gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
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Eigenschaften der Formgegenständ e |
Nach der Kon- dit^onie rung^ |
ienge der | eingemi 10 fo |
sehten G 20 % |
lasfasern 50 $> |
Zugfestig- 7 keit (kg/cm~) |
Ifachjie | 899 | 1043 | 1200 | 1527 |
Schlagfestig keit (Izod, Kerbe; ks>cm/cm |
ITqch Kondi tionie rung |
" 690 | 707' | 992 | 1354 |
tfach Sie 3 en |
2,8 | 4,3 | 5,9 | 7,4 _ | |
Wärmeverformungs- temperatur 0C Faserspannung (18,6 kg/cnr) |
CTa ch iondi- tionie- rung |
2,6 | 4,5 | 5,2 | 6,5 |
!Ta ch Sieden |
97 | 206 | 223 | 232 | |
80 | 154 | 190 | 196 |
Das geformte Probestück wurde während eines Tages in einem
bei 2O5C und 65 # relativer Feuchtigkeit gehaltenen Raum gelagert.
Das Formprobestück wurde in siedendes Wasser während 5 .Std,
eingetaucht und dann während 3 Tagen bei Raumtemperatur 'in einem verschloßenen Behälter gehalten.
Die Wärmeverformungstemperatür eines Formgegenstandes aus PoIy-
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-.10 -
m-xylylenadipamid war niedriger als 10O0C, jedoch wurde, wenn
er mit Glasfasern verstärkt wurde, seine WärmeVerformungstemperatur um mehr als 1000C erhöht. Darüber hinaus zeigt sich
aus der vorstehenden Tabelle, daß das Polyamidharz allein eine schlechte Schlagfestigkeit besitzt, während, wenn es mit Glasfasern
verstärkt ist., seine Schlagfestigkeit auf einen ausreichend brauchbaren Grad erhöht werden kann.
Weiterhin nimmt die Zugfestigkeit des Formgegenstandes mit
erhöhtem Gehalt der Glasfasern zu.
30 Gewichtsteile geschnitzelter Glasfaserstränge wurden mit 70 Gewichtsteilen Poly-m-r.ylylenadipamid mit einer relativen
Viskosität, bestimmt wie in Beispiel 1, von 2,1 vermischt
und das Gemisch in einen Schneckenschmelzextruder eingeführt und zu einem Strang extrudiert. Der Strang wurde durch ein Wasserbad zur Abkühlung geführt. Das abgekühlte Produkt wurde pelletisiert und getrocknet.
und das Gemisch in einen Schneckenschmelzextruder eingeführt und zu einem Strang extrudiert. Der Strang wurde durch ein Wasserbad zur Abkühlung geführt. Das abgekühlte Produkt wurde pelletisiert und getrocknet.
Änderungen der Eigenschaften der spritzgußgeformten Probestücke durch Wasserabsorption wurden durch einen Vergleich
der nach dem Sieden erhaltenen Werte mit denjenigen, die im konditionieren Zustand erhalten wurden, bestimmt. Die Ergebnisse
wurden mit denjenigen des Poly-m-xylylenadipamids
ohne Glasfasern, Nylon 6 ohne und mit 30 Gew.-^ Glasfasern
und Nylon 66 mit 30 Gew.-$ Glasfasern verglichen, wie aus
Tabelle II ersichtlich.
Tabelle II ersichtlich.
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απ ο co
Polyamidharz | Poly-ra-xylylenad ipamid | 30 % | Nylon 6 | 30 io | Nylon 66 |
Glasfasergehalt | • kein | 1,97 | kein | 3,80 | 30 % |
Wasserabsorp tion io |
3,14 | 81 | . 5,66 | 40 | ■ 2,94 |
Beibehaltung der Zug festigkeit # |
77 | 79 | 56 | 46 | 49 |
Beibehaltung des Zugmoduls $> |
54 | 97 | 14 | 86 | 54 |
Beibehaltung der Rockwell- Härte % |
93 | 15 | 80 | 28 | 87 |
Abnahme der Wärmeverfor- mungstempera tur 0C |
17 | 11 | 27 |
• · - 1I c. — , , ,
Dieses" Beispiel zeigt, daß Formprodukte gemäß der Erfindung,
die aus dem in Beispiel 1 hergestellten Formmaterial erhalten wurden, überlegene chemische Beständigkeit
gegenüber Formgegenständen besitzen, die aus ähnlichen Formungsmaterialien aus anderen Harzen, wie Nylon 6,
Nylon 66 Polyethylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat und Glasfasern hergestellt wurden. Das Stäbcben-Teststück für
die Zugfestigkeit wurde aus ,-jedem der aus den vorstehenden
Harzen 30 Gew.-$ Glasfasern vom Dispersionstyp erhaltenen Formungsmaterialien hergestellt. Das Versuchsstück wurde
während 7 Tagen in die verschiedenen Flüssigkeiten oder Lösungen, die in Tabelle III aufgeführt sind, bei 2O0C eingetaucht
und Änderungen des Gewichtes, des Aussehens und der Zugfestigkeit wurden bestimmt. Die Ergebnisse der Bestimmungen
sind in Tabelle III aufgeführt.
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·' | Vergleich * | f T | Nylon 6 | Tabelle | III | Polyäthy- lenterephtha- Ia t |
Polybuty lenterephtha lat |
|
10 feiges Ife- triurahy- droxid |
A W T R |
1185* | Nylon 66 | Erfindungsr gemäß |
1038 | 1232 | ||
28 % iges wäßriges Ammoniak |
A W T R |
1,53 1 031 87,0 |
718 | 1663 | O δ -11,95 0 0 |
A -0,48 ' 95 7,7 |
||
10 %ige Salzsäure |
A W T R |
1,23 1057 • 89,1 |
1,02 734 102,2 |
0,37' 1 656 99,6 |
0,20 | 0,15 . 1157 95,4 |
||
5098U/ | 10 #ige Salpeter säure |
AW T R |
687 57,9 |
1,01 680 94,7 |
0,33 1549 93,1- |
0,11 1016 97,9 |
0,06 1177 95,5 |
|
1173 | 30 #ige Schwefel säure |
A W T R |
A3,96 742 62,6 |
-*?, 06 578 80,5 |
0,38 1580 95,0 |
0,15 1014 97,7 |
0,10 1220 99,0 |
|
Essig säure |
A.W T R |
O2324 415 35,0 |
A2.79 557 77,6 |
0,54 1575 94,7 |
0,13 1033 99,5 |
0,12 1258 102,1 |
||
Methanol | A W T R |
3,64 1076 90,7 |
* 7,41 599 83,4 |
0,51 1547 93,0 |
0 1090 105,0 |
0,13 1275 103 ,.4 |
||
3,96 • 668 - 56,3 |
2,40 715 99,6 |
0,19 1673 100,6 |
0,05 1097 105,6 |
0,18 1220 99,0 |
||||
2,87 " 502 69,9 |
0,54 1566 94,2 |
|||||||
~U~ 2AA7101
*Wert der Zugfestigkeit (kg/cm ), bestimmt nach Sthenlassen
des Versuchstückes während 7 Tagen in einem "bei 2O3C
und 65 f° relativer Feuchtigkeit gehaltenen Raum.
A: Aussehen (q gequollen, Δ korrodiert, kein Zeichen bedeutet keine Änderung); T: Zugfestigkeit (kg/cm ); W: Gewichtszunahme (#), R: Beibehaltung der Zugfestigkeit ($) (Wert bezogen auf Yergleichswert)
A: Aussehen (q gequollen, Δ korrodiert, kein Zeichen bedeutet keine Änderung); T: Zugfestigkeit (kg/cm ); W: Gewichtszunahme (#), R: Beibehaltung der Zugfestigkeit ($) (Wert bezogen auf Yergleichswert)
Wie aus Tabelle III ersichtlich^ sind die Polyester gegenüber
Alkalien empfindlich, während die Formgegenstände gemäß der Erfindung kaum Änderung durch Alkqlien erleiden.
Weiterhin haben Nylon 6 und Nylon 66 eine niedrige Beständigkeit gegenüber Säuren und Methanol, während die Formgegenstände gemäß der Erfindung kaum Änderungen durch Säuren und Methanol zeigen. Die Zugfestigkeit der Formgegenstände gemäß der Erfindung betrug in sämtlichen Fällen mehr als
1 500 kg/cur.
Weiterhin haben Nylon 6 und Nylon 66 eine niedrige Beständigkeit gegenüber Säuren und Methanol, während die Formgegenstände gemäß der Erfindung kaum Änderungen durch Säuren und Methanol zeigen. Die Zugfestigkeit der Formgegenstände gemäß der Erfindung betrug in sämtlichen Fällen mehr als
1 500 kg/cur.
Mit einer 1#igen wäßrigen Lösung von Natriumlaurylsulfat,
37 JägernFonnäldehyd f 10 tigern wäßrigem Ammoniak, Aceton,
Äthylacetat, n-Butanol, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff,
Dioctylphthalat, Benzin, Motoröl und Maschinenölen zeigten die Formgegenstände gemäß der Erfindung kaum irgendwelche Änderung hinsichtlich Aussehen, Gewicht und Zugfestigkeit.
Äthylacetat, n-Butanol, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff,
Dioctylphthalat, Benzin, Motoröl und Maschinenölen zeigten die Formgegenstände gemäß der Erfindung kaum irgendwelche Änderung hinsichtlich Aussehen, Gewicht und Zugfestigkeit.
Die Formgegenstände gemäß der Erfindung zeigen somit überlegene ausgeglichene Beständigkeiten gegenüber Ölen, Lösungsmitteln,
Wasser, Säuren und Alkalien.
50 Gewichtsteile Stapelglasfasern wurden mit Poly-m-xylylenadipamid
mit einem mittleren Molekulargewicht, bestimmt nach der Lösungsviskositätemethode, von 14 000 bzw. 20 000 vermischt.
Das Gemisch wurde durch einen Extruder geführt,um ein
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pelletisiertes Formmaterial herzustellen, ta dem die Glasfasern diepergiert sind.
Das erhaltene Formmaterial wurde 4 Stunden bei 105 bis 1100C
und 30 mm Hg getrocknet und unter Verwendung einer Spritzgußmaschine (Typ SJ-25B, ein Produkt von Meiki Seisakusho,
Nagoya, Japan) mit gleichgerichteter Schnecke spritzgußgeformt. Der Vorderteil des Zylinders und der rückseitige Teil
des Zylinders wurden bei einer Temperatur von 27O0C bzw. 2550C
gehalten. Eine Form zur Formung eines Teststücks (13 χ 13 x 127 mm (1/2 χ 1/2 χ 5. inch)) zur Messung der Wärmeverformungstemperatur
und ein stäbchenförmiges ASTM Prüfstück Nr. 1 zur Messung der Zugfestigkeit wurden gleichzeitig In der Formmaschine
angeordnet. Während des FormungsVorgangs wurde Wasser
durch die Form zu deren Kühlung geleitet.
Wenn die Formung unter Verwendung einer Form bei niedriger
Temperatur durchgeführt wird, erfolgt die Kühlung eines Formmaterials das in den Hohlraum geflossen ist, rasch, und
daher wird der Teil des Materials, der direkt in Kontakt mit der Form kommt,rasch abgeschreckt. Als Ergebnis verbleibt die
Kristallisation des Harzes unvollständig. Wenn ein derartiger
Formgegenstand in einem Luftbad wärmebehandelt wird, schreitet die Kristallisation unter Änderung der Eigenschaften des Formgegenstandes
fort. Die unbehandelte Probe und die wärmebehandelte Probe (170PC, 1 Std.) wurden während eines Tages bei
20PC und 65 # relativer Feuchtigkeit konditioniert. Andererseits
wurde die wärmebehandelte Probe weiter während 5 Stunden gekocht und 5 Tage in einem geschlossenen Behälter gehalten.
Die Eigenschaften dieser drei Probenarten wurden gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle IVwiedergegeben.
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Molekulargewicht des Harzes
unbe- nach Nach handelt Behänd- Sieden
Spezifisches Gewicht (g/cm ) | 14 20 |
000 000 |
1 1 |
424 425 |
1 1 |
436 441 |
1 1 |
431 439 |
Zugfestigkeit (kg/cm ) | 14 20 |
000 000 |
1 1 |
690 790 |
1 1 |
740 930 |
1 1 |
360 480 |
Dehnung (%) | 14 20 |
000 000 |
1,99 2,52 |
1,76 2,01 |
1,63 1,97 |
|||
Zugmociult - (103 kg/cm2) | 14 20 |
000 000 |
107 108 |
115 116 |
101 100 |
|||
Biegefestigkeit (kg/cm ) | 14 20 |
000 000 |
2 2 |
430 570 |
2 2 |
280 660 |
2 2 |
140 190 |
Biegemodul (10^ kg/cm2) | 14 20 |
000 000 |
94,9 99,8 |
105 107 |
77,2 75,6 |
|||
Kompressionsfestigkeit (kg/cm ] | )14 20 |
000 000 |
2 2 |
160 200 |
2 2 |
490 500 |
2 2 |
320 420 |
Kompressionsmodul (10^ kg/cm ) | 14 20 |
000 000 |
30,8 31,4 |
32,0 32,2 |
36,9 39,5 |
|||
Izod-Kerbschlagfestigkeit (k£·cm/cm) |
14 20 |
000 000 |
7,34 7,22 |
7,28 6,47 |
7,69 6,73 |
|||
Rockwell-Härte (M-Skala) | 14 20 |
000 000 |
101 99 |
111 110 |
103 101 |
|||
Wärmeverformungstemperatur 18,5 kg/cm2 (264 psi), 0C |
14 20 |
000 000 |
101 108 |
202 198 |
186 179 |
509814/1173
Unabhängig von dem Molekulargewicht wurde bei der Spritzgußformung
und den Wärmebehandlungsstufen keine Abnormalität
beobachtet. Wenn die in der obigen Tabelle wiedergegebenen Daten mit den in einer Literaturstelle bezüglich synthetischen
Harzen (z.B. Modem Plastic Encyclopedia, Seiten 142 bis 164, 1972-1973) verglichen werden, ist ersichtlich, daß
der Formgegenstand der Erfindung ein gutes Gleichgewicht zwischen einem hohen Ausmaß an Festigkeit und Modul beibehält
und seine Verschlechterung durch Wasserabsorption während einer Siedebehandlung für Polyamidharze ausnehmend herabgesetzt
war. Die Wirkung der Wärmebehandlung war besonders ausgeprägt in der Erhöhung der Wärmeverformungstemperatur.
Ein Gemisch aus 35 % p-Xylylendiamin und 65 % m-Xylylendiamin
wurde mit Adipinsäure unter Bildung eines MX-Nylonsalzes, das^unter Herstellung eines Copolyamid kondensiert
wurde, umgesetzt. Dieses Copolyamid besaß eine relative Viskosität,
geraessen nach der gleichen Methode wie in Beispiel 1, von 1,98.
Das Copolyamid wurde vorgetrocknet und in einen Extruder
gebracht. Unter Verwendung einer Kreuzkopfform wurde es auf einen Glasfaser-Roving durch eine Methode ähnlich der'
zum Kabelüberzug verwendeten aufgezogen. Das Material wurde zu einer Strangform extrudiert, mit Wasser gekühlt und auf
eine Länge von 6 mm geschnitten, wobei ein pelletisiertes Formmaterial gebildet wurde, das 42 Gew.96 Glasfaser enthielt.
Das Formmaterial wurde spritzgußgeformt, während die
Temperatur der Form auf 15O0C eingestellt war. Das erhaltene
Teststück besaß eine .Wärmeverformungstemperatur von 212FC und
eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 12,2 kg·cm/cm. Wenn dieses
5Ö98U/1173
Teststück 2 Std. in einem Luftbad bei 17O0C erhitzt wurde, erhöhte
sich die Wärmeverformungstemperatur auf 2420C.
Stapelglasfasern mit einer Länge von 3 mm wurden in einer
Menge von 30 Gew.%, 40 Gew.% und 50 Gew.% mit Poly-(m-xyIyIenadipamid)
mit einer relativen Viskosität, gemessen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, von 2,36 vermischt, und das
Gemisch wurde schmelzextrudiert und pelletisiert. Es wurde gefunden, daß mit zunehmenden Mengen Glasfaser die Schneckenbelastung
des Extruders und der Druck am Mundstückteil erhöht wurden, daß jedoch, wenn die Menge der Glasfaser bis zu
50 Gew.% betrug, der Extrudiervorgang und Pelletisiervorgang
glatt durchgeführt werden konnten. Diese drei Arten von pelletisierten
Formmaterialien wurden jeweils spritzgußgeformt. Die Eigenschaften der erhaltenen Formgegenstände wurden gemessen
und die Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben.
509814/1173
24A7101
Spezifisches Gewicht
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung (%)
Zugmodul (1Cr kg/cm )
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Biegemodul (10^ kg/cm2)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung (%)
Zugmodul (1Cr kg/cm )
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Biegemodul (10^ kg/cm2)
Kompressionsfestigkeit
(kg/cm2)
(kg/cm2)
Korapressionsmodul
(103 kg/cm2)
(103 kg/cm2)
1440 .1840
1,83 118
2390 108
2450
33,1
40
1533
2270
1,80
1533
2270
1,80
156
3180
3180
138
2510
2510
32,5
-59-1645 2650 1,95
190 3710
176 2520
32,5
Izod-Schlagfestigkeit
(kg»cm/cm)
(kg»cm/cm)
gekerbt
ungekerbt
6,1 | 8,5 | 7,5 |
38,3 | 53,1 | über |
79 |
Wenn die Menge der Glasfaser erhöht wurde, wurde die Verarbeitbarkeit während der Spritzgußformung leicht herabgesetzt,
jedoch konnte der Formvorgang mit Mengen bis zu 50 Gew.% in gutem Zustand ausgeführt werden. Es bestand eine
Neigung, daß die Zug-, Biege- und Schlageigenschäften des Formgegenstandes mit zunehmenden Mengen an Glasfaser verbessert
wurden.
30 Gewichtsteile Stapelglasfaser mit einer LSnge von 6 mm wurden mit 70 Gewichtsteilen des gleichen Harzes wie
in Beispiel 6 verwendet, vermischt, und das Gemisch wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 pelletisiert und
spritzgußgeformt. Die Verarbeitbarkeit war die gleiche wie
509814/1173
die in Beispiel 6, worin die Länge der Glasfasern 3 mm betrug. Die Biegefestigkeit und die Schlagfestigkeit des gemäß
der Erfindung erhaltenen Formgegenstands waren gegenüber dem Fall der Verwendung von Glasfasern mit einer Länge von
3 mm etwas verbessert. Der in diesem Beispiel erhaltene Formgegenstand besaß eine Biegefestigkeit von 2450 kg/cm , eine
Izod-Schlagfestigkeit von 6,9 kg«cm/cm (gekerbt) und
41,3 kg»cm/cm (ungekerbt). Die anderen Eigenschaften waren nicht sehr verschieden von dem in Beispiel 6 erhaltenen Formgegenstand.
509814/1173
Claims (5)
1. Glassfaserverstärktes Polyamidharz-Formmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es ein durch
Kondensationsreaktion von Xylylendiamin mit wenigstens einer geradkettigen aliphatischen a.w-Dicarbonsäure mit 6 bis 12
Kohlenstoffatomen erhaltenes Polyamidharz und darin eingearbeitet Glasfasern in einer Menge von 5 bis 50 Gew.%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Polyamidharz und Glasfasern, aufweist.
2. Formmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet , daß das Xylylendiamin aus m-Xylylendiamin
oder einem Gemisch aus wenigstens 60 Gew.% m-Xylylendiamin und
nicht mehr als 40 Gew.% p-Xylylendiamin besteht.
3. Formmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die α,ϋί-Dicarbonsäure aus Adipinsäure
besteht.
4. Formmaterial nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e kennze
lehnet, daß die Menge der Glasfasern 10 bis 40 Gew.%,' bezogen auf das Gesamtgewicht von Polyamidharz
und Glasfasern, beträgt.
5. Formgegenstand erhalten durch Formung des Formmaterials
nach Anspruch 1 bis 5.
509814/1173
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