DE244658C - - Google Patents

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DE244658C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 244658 KLASSE 37/. GRUPPE
Zusatz zum Patent 238289 vom 12. März 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1910 ab. Längste Dauer: 11. März 1924.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform des Flüssigkeitsbehälters nach Patent 238289 und bezieht sich insbesondere auf die bekannten Flüssigkeitsbecken, deren unterer Mantelteil in senkrechte Pfosten und dazwischen befestigte Tonnenbleche aufgelöst ist.
Bei den bisherigen Flüssigkeitsbehältern dieser Bauart war die Anordnung von starken Zugringen in verschiedenen Höhenlagen der senkrechten Pfosten zur Aufnahme der radialen Kräfte des Flüssigkeitsdruckes erforderlich.
Diese Zugringe können bei sinngemäßer Anwendung der Erfindung des Hauptpatentes auf Flüssigkeitsbehälter der genannten Bauart in Wegfall gebracht werden.
Nach der Erfindung werden die mit Abstand voneinander im Kreise um den Behältermantel angeordneten, zur Abstützung der Tonnenbleche dienenden Pfosten als radial gestellte Winkelstützen ausgebildet, deren wagerechter Schenkel über den Scheitel hinaus nach außen verlängert und nach Art eines Strebepfeilers ausgestaltet ist, der die auf den oberen Teil des senkrechten Schenkels der Winkelstützen wirkenden Radialkräfte auf den wagerechten Teil der Winkelstützen und auf das Fundament überträgt, so daß zur Aufnahme dieser Kräfte kein besonderer Zugring erfordert wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsform , der Erfindung in Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch den unteren Eckteil eines Flüssigkeitsbeckens dargestellt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht.
Während der obere Teil 1 des dargestellten Beckens wegen des geringeren Flüssigkeitsdruckes zweckmäßig aus zylindrischen Blechen hergestellt wird, besteht der untere Behältermantel aus Tonnenblechen 2, die zwischen den senkrechten Schenkeln 3 der radial gestellten Winkelstützen 4 befestigt sind. Der Anschluß der in Tonnenbleche 2 aufgelösten unteren Behälterwand an den Blechboden 5 des Beckens wird z. B. durch eine Winkelringverbindung 6 hergestellt.
Die radial gestellten Winkelstützen 4, die zweckmäßig aus Eisenbeton hergestellt werden, bilden zusammen einen Kranz von Winkeln, deren wagerechte Schenkel durch den darauf lastenden Flüssigkeitsdruck den gegen die senkrechten Schenkel anliegenden Behältermantel mehr oder weniger von Druck entlasten, wie dies im Hauptpatent näher dargelegt ist.
Nach der Erfindung wird der wagerechte Schenkel der Winkelstützen 4 über den Scheitel hinaus nach außen verlängert und dieser verlängerte Schenkel 7 nach Art eines Strebepfeilers 8 ausgestaltet. Diese Strebepfeiler 8
nehmen die auf den oberen Teil der senkrechten Schenkel 3 der Winkelstützen 4 wirkenden Radialkräfte auf und übertragen sie auf den wagerechten Teil 7 der Winkelstützen bzw. auf das Fundament, wodurch die Anbringung eines diese Radialkräfte aufnehmenden Zugringes entbehrlich wird.
Zweckmäßig werden die einzelnen Winkelstützen 4 durch einen in das Fundament eingelassenen Ringkörper 9 untereinander verbunden, so daß sie ein einheitliches Ganzes bilden.
Die Strebepfeiler 8 werden, ebenso wie die Winkelstützen 4, zweckmäßig aus Eisenbeton hergestellt. Auch können die Strebepfeiler aus anderen Baustoffen hergestellt sein und eine andere als die aus der Zeichnung ersichtliche Form haben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . ■
    Flüssigkeitsbehälter nach Patent 238289, bei dem der untere Teil des Behältermantels in senkrechte Pfosten und dazwischen befestigte Tonnenbleche aufgelöst ist,, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Schenkel (4) der radial zum Behältermantel (1, 2) gestellten Winkelstützen (3, 4) über den Scheitel (8) hinaus nach außen verlängert und durch einen Stab nach Art eines Strebepfeilers mit dem oberen Teil des senkrechten Schenkels der Winkelstütze verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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