DE2446051B2 - Schwimmzaun - Google Patents

Schwimmzaun

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DE2446051B2 DE19742446051 DE2446051A DE2446051B2 DE 2446051 B2 DE2446051 B2 DE 2446051B2 DE 19742446051 DE19742446051 DE 19742446051 DE 2446051 A DE2446051 A DE 2446051A DE 2446051 B2 DE2446051 B2 DE 2446051B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sehwimmzaun zum Einsammeln von an einer Wasseroberfläche treibenden Verunreinigungen mit senkrechten Wänden, die tragend mittels flexibler Membranen und Verbindungsglieder gelenkig und direkt verbunden sind, welche Durchströmen von Wasser zwischen den Wänden verhindern bzw. selbst flexibel sind.
Ein derartiger Schwimmzaun laßt sich zwischen einem Schleppboot und einer Sammelvorrichtung auslegen und dazu verwenden, über eine sehr große Wasserfläche verteilte .Schmutzpartikeln, wie Öl. aufzufangen oder in die Sammelvorrichtung einzuleiten.
Ein solcher Sehwimmzaun soll zweckmäßig unter einem Winkel zur Fahrtrichtung des Schleppbootes ausgerichtet werden können.
Es ist ein Schwimmzaun der beschriebenen Art vorgeschlagen worden (deutsches Patent 23 32 947). der einem durch Wasser- oder Windkräfte erzeugten Moment nachgiebt bzw. ausweicht und infolge eines solchen Biegemomentes sich nicht in der gewünschten Weise ausrichten laßt bzw. zum Kippen nach vorn oder hinten neigt, so daß die auf der Wasseroberfläche treibenden Schmutzpartikclchen den Schwimmzaun unten passieren können.
Einem bekannten Schwimmzaun (FR-PS 13 11 73b) haften diese Nachteile ebenfalls an. Bei diesem bekannten Sehwimmzaun ist darüber hinaus die Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden starren Elementen nicht so ausgebildet. daß sich der Schwimmzaun in ausreichendem Maße an Wellengang unter Beibehalten seiner Sperrwirkung anpassen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sehwimmzaun der eingangs beschriebenen Art su auszubilden, daß er in gewünschter Weise ausrichtbar ist und dabei gleichzeitig seiner Neigung zum Kippen unter dem Einfluß von Wasser- und/oder Windkräfter. wirksam begegnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine Lenkvorrichtung mit im wesentlichen senkrecht zur Wasseroberfläche und unter einen' Winkel zu den senkrechten Wänden ausgerichteter strömungsleitendcn Platten derart an den senkrechter Wanden angeordnet ist. daß sich der Schwimmzaur durch Ausüben einer Zugkraft unter einem zun Einsammeln der treibenden Verunreinigungen zweck mäßigen Winkel zur Schlepprichtung des Schwimm Zauns ausrichten läßt.
Bei einer ersten Ausführung der Erfindung weist di< Lenkvorrichtung Ruderplatten auf, die jeweils an unteren Teil der senkrechten Wände unter einen Winkel angeordnet sind. Dieser Winkel kann so gewähl
verden, daß der Schwimmzaun m geschlepptem Zustand eine gewünschte Ausrichtung annimmt, wobei iie Ruderplatten gleichzeitig Wasserkräften entgegenwirken, die im Sinne eines Kippens des Schwimmzaunes lach vorne auf die Wände wirken. Die Rud.;rplatten s tonnen dabei fest oder verstellbar an der senkrechten Wänden angeordnet sein.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die vorzugsweise in Kombination mit den geuanntei. Ruderplatten verwirklicht ist, weist die Lenkvorrichtung Windleitplatten auf, die jeweils an einem oberen Teil der senkrechten Wände unter einem Winkel derart angeordnet sind, daß beim Schleppen des Windzaunes eine durch den Winddruck erzeugten Kippneigung nach hinten des Schwimmzaunes entgegengewirkt wird.
Die Wasser- bzw. Windkräfte können anstatt durch das Schleppen auch durch die natürliche Strömungsbewegung des Wassers oder des Windes erzeugt werden.
Die Wände können von starren, durch flexible Membranen verbundenen Platten gebildet sein, wie zo bereits vorgeschlagen (DT-PS 2J32 947) oder selbst von einem flexiblen Material gebildet sein.
Weitere vorteilhalle Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den IJnteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt
I ig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Schwimmzauns nach der Erfindung.
F1 g. 2 eine vereinfachte perspektivische Ansichi eines Sehwimmzauns nach der Erfindung mit verstellbaren Ruderplatien,
F i g. 3 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Schwimmzauns nach der Erfindung in einer bevorzugten Ausbildungsform, bei der Ruderplatien um in senkrechten Platten des Schwimmzauns ausgebildete Öffnungen herum angebracht sind,
Fig. 4 eine vereinfachte Draulsicht auf einen Schwimmzaun nach einer der 1- 1 g. 1 bis 3 in einer Betriebsstellung,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Schwimmzaun nach Fig. 3 zur Erläuterung der auf die Platte des Schwimmzauns wirkenden Kräfte,
Fig. b eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Schwimmzauns nach der Erfindung in einer bevorzugten Ausbildungsform mit Windleitplatten,
F i g. 7 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Schwimmzauns nach der Erfindung mit verstellbaren Windleitplatten,
Fig.8 eine vereinfachte perspektivische Ansicht so eines Schwimmzauns nach der Erfindung in einer bevorzugten Ausbildungsform, bei der Windleitplatten um in senkrechten Platten des Schwimmzauns ausgebildete Öffnungen herum angebracht sind.
F i g. 9 eine vereinfachte Draufsicht au!' einen Schwimmzaun nach einer der F i g. b bis 8 in einer Betriebsstellung und
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Schwimmzaun nach F i g. 8 zur Erläuterung der auf die Platte wirkenden Kräfte.
Insbesondere in Fig. 1 sind Schwimmzauneiemente dargestellt, die jeweils mit 1 bezeichnet sind und hohle, prismenförmige Schwimmkörper 2 aus einem mechanisch hochbeanspruchbarcn Blechmaterial. beispielsweise aus Aluminiumblech, eine senkrechte I1IaHe oder t>; Schürze 4 aus einem mechanisch hochbcanspruchbaren Blechmaterial, wie Aluminiumblech, die an einem Ende rlpic 'irhwinimkörDers 2 mil Schrauben 3 befestigt ist.
und ein Ballastteil 8 in Gestalt eines am Boden des Schwimmkörpers 2 befestigten Winkels aufweisen. Zur Bildung eines Schwimmzaunes sind mehrere solche Schwimmzaunelemente nebeneinanderliegend miteinander verbunden. Die Schwimmkörper 2 sind zueinan der ausgerichtet, wobei die Verbindung zwischen einander benachbarten Schwimmkörpern mit einem oder mehreren Schwenkverbindungen 5 in Gestalt beispielsweise von Scharnieren vorgenommen ist, die es den Schwimmkörpern ermöglichen, um auf der Ebene der Schürzen 4 im wesentlichen senkrecht stehende Achsen / zu schwenken. Andererseits verhindern die Schwenkverbindungen 5 Relativbewegung zwischen einander benachbarten Schwimmkörpern 2 parallel zur genannten Achse /. Damit einander benachbarte SchwiiTimzaunelemente 1 relativ zueinander schwenken können, sollte, wie in F i g. 1 zu erkennen, zwischen den Schürzen 4 ein entsprechender Zwischenraum 5 vorhanden sein. Um ein Durchströmen von treibenden Verunreinigungen, wie z. B. ausgelaufenem öl. durch den Zwischenraum 5zu verhindern, ist dieser mit einem Verbindungsglied in Ger.talt einer llexiblen Membran oder Wand 6 verschlossen, die an den einander benachbarten Schürzen 4 befestigt ist. Die Wand 6 kann aus einem mit Kautschuk beschichteten Stoff oder aus hinein wasserabstoßenden Asbestgewebe hergestellt sein. Die Schürzen 4 und die flexiblen Wände 6 bilden somit an der Wasseroberfläche eine durchgehende Wand, an der die treibenden Verunreinigungen nicht vorbeikommen.
Jede Schürze 4 weist an ihrem unteren Teil eine Ruderplatte 7 auf, die aus einem mechanisch testen Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium herges'cllt ist und da/u dient, die Ausrichtung des Seh\\immzaunes gegenüber der Richtung relativer Wasserbewegung /u beeinflussen. Die Ruderplatte 7 ist am unteren Teil der Schürze 4 mit beliebigen zweckentsprechenden Mitteln. /.. B. mit Schrauben bzw. Bolzen oder durch Schweißen, über einen dreieckigen Steg 7<i, der mit der Ruderplatte einstückig ausgebildet ist und rechtwinklig da/u steht, so befestigt, daß zwischen der Ruderplalie und der Ebene der Schürze ein Winkel α gebildet ist. Die Rudcrplatte 7 und der Steg 7a können mit der Schürze 4 einstückig ausgebildet sein. Die Rudcrplattcn dienen da/u, unter Ausnutzung der Kraftwirkung des Wassers den Schwimmzaun in einem Winkel zu seiner Fahrtrichtung anzustellen.
Der Schwimmzaun gemäß F i g. 2 ist im wesentlichen wie derjenige nach Fig. 1 ausgebildet. Zur Ausrichtung des Schwimmzaunes sind jedoch verstellbare Ruderplatten 7 vorgesehen, die jeweils aus einem steifen bzw. mechanisch festen Werkstoff hergestellt und an einem unteren Teil der Schürzen 4 des Schwimmzauns angeordnet sind. Die Schürze 4 trägt an ihrem unteren Ende nach unten ragende Schwenkachsen, auf deren jeder drehbar ein rohrfönniges Teil Tb sitzt, welches in der Mute der Ruderplatte 7 angeordnet ist. Dadurch ist eine Veränderung des Winkels λ zwischen der Ruderplatte 7 und der Ebene der Schürze möglich. Das Einstellen oder Verändern dieses Winkels \ geschieht durch Ziehen oder Loslassen von Draht- oder Stahlseilen 9, die durch die Ruderplatten 7 hindurchgeführt und beiderseits der rohrförmigen Teile 7b festgemacht sind, entsprechend dem gewünschten Winkel /wischen dem Schwimm/.aun und der Fähnrich lung eines den Schwimmzaun schleppenden Bootes.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in F" ig. 3 dargestellt. Bei diesem Beispiel hat der Schwimmzaun
eine Schürze 4 aus einem flexiblen Material, z. B. aus mit Kautschuk beschichtetem Stoff, Schwimmkörper 2 aus einem leichten Werkstoff, beispielsweise aus einem Schaumstoff, die an einer oder beiden Seiten der Schürze mit Zwischenabstand auf einer zweckmäßig gewählten Höhe in Längsrichtung der Schürze 4 angeordnet sind, und von jeweils einer Stange 10 und einem Ballastteil 8 gebildeten Ballasten, die längs der Schürze mit Zwischenabstand voneinander einem mit einem Stoffhalte- oder -abdeckstreifen 11 befestigt sind, welcher mit der Schürze verklebt und vernietet ist. Um die Ausrichtung des Schwimmzauns beeinflussen zu können, sind im unteren Bereich der Schürze längs der Längsachse eine Mehrzahl von Öffnungen 12 ausgebildet, durch die Wasser hindurchströmen kann und um die herum Ruderplatten 7 aus mechanisch festem Werkstoff über mit ihnen einstückige, dreieckige und rechtwinklige Stege so mit der Schürze verbunden sind, daß die Ruderplatten 7 zur Ebene der zugehörigen Schürze unter einem Winkel \ geneigt sind. Das Befestigen der Stege Tc an der Schürze kann durch Verkleben und Vernieten erfolgen.
Die beschriebenen Schwimmzäune werden lediglich durch Ausüben einer Zugkraft mit Hilfe eines Schleppbootes 13 (Fig.4) unter einem angestrebten Winkel «' zu seiner Fahrtrichtung P ausgerichtet gehalten, wodurch es möglich ist, mit dem Schwimmzaun, der eine konstante Gesamtlänge hat. treibende Verunreinigungen auf einer größeren Fläche aufzufangen. Außerdem erfährt der Schwimmzaun selbst dann, wenn an seinem hinteren Ende eine Sammelvorrichtung 14 vorgesehen ist. keine Beanspruchung durch eine in einer waagerechten Ebene wirkende übergroße Kraft, so daß der Schwimmzaun mit hinreichender Länge ausgebildet werden kann, um die treibenden Verunreinigungen A wirkungsvoll einzusammeln. Beim Schleppen des Schwimmzauns unterliegt die Schürze einer sich aus dem Wasserwiderstand ergebenden Kraft F. die ein Nachvornkippen der Schürze anstrebt (F i g. 5). An den Ruderplatten 7 ist jedoch eine sich aus dem Wasscrwidcrstand ergebende Kraft F' wirksam, so daß das resultierende Moment Maus den Kräften Fund F'die Schürze in ihrer senkrechten Lage hält, in der sie die treibenden Verunreinigungen A besser auffängt und wirkungsvoller daran hindert, vom Schwimmzaun abzuströmen.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausbildungsform, bei der der Schwimmzaun anstelle der Ruderplattcn der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele Windleitplatten 17 aufweist. Mit den in F i g. 1 dargestellten Bauteilen ähnliche oder entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Zum Ausrichten des Schwimmzaunes weist die Schürze 4 an ihrem oberen Ende eine Windleitplatte 17 aus einem. steifen bzw. mechanisch festen Werkstoff auf, z. B. Aluminium od. dgl. Die Windleitplatte 17 ist zur Ebene der Schürze unter einem Winkel β geneigt angeordnet und am oberen Ende der Schürze mit beliebigen Mitteln, wie mit Schrauben oder Bolzen oder durch Schweißen, über einen dreieckigen Steg 17a befestigt, der mit der Windleitplatie einstückig ist und zu dieser rechtwinklig ;i~hi. I**·: "ASnd'ii'tsv'gplsvi— diene« dsKU- ucis Schwimmzaun relativ zur Treib bzw. Wirkrichtung der Luft auszurichten.
F i g. 7 zeigt eine abgewandeile Ausbildungsform des in F i g. 6 dargestellten Schwimmzauns. Die jeweils am oberen Ende der Schürzen 4 des Schwimmzauns angebrachten und aus einem steifen bzw. mechanisch festen Werkstoff, wie Aluminium bestehenden Windleitplatten 17 sind hierbei verstellbar ausgeführt. Die Schürze 4 weist an ihrem oberen Ende nach oben sich erstreckende Achsen auf, auf der ein in der Mitte der Windleitplatte 17 angeordnetes rohrförmiges Teil \7b drehbar sitzt. Dadurch ist eine Veränderung des Winkels β zwischen der Windleilplatte 17 und der Ebene der Schürze möglich. Das Einstellen oder Verändern des Winkels β geschieht durch Ziehen oder Loslassen von Draht- oder Stahlseilen 19, die durch die Windleitplatlen 17 hindurchgeführt und beiderseits der rohrförmigen Teile 176 festgemacht sind, und zwar je nach dem angestrebten Winkel zwischen dem Schwimmzaun und einer Fahrtrichtung eines den Schwimmzaun schleppenden Bootes.
Γ i g. 8 zeigt einen weiteren Schwimmzaun mit einer Schürze 4 aus einem flexiblen Material, wie aus mit Kautschuk beschichtetem Stoff, Schwimmkörpern 2 aus einem leichten Werkstoff, wie Schaumstoff, die an beiden Seiten der Schürze in deren Längsrichtung verteilt mit Zwischenabstand angeordnet sind, und mit von jeweils einer Stange 10 und einem Ballastteil 8 gebildeten Ballasten, die längs der Schürze mr Zwischenabstand mit einem Sioffhaltc- oder -abdeck streifen 11 befestigt sind, welcher mit der Schürze verklebt und vernietet ist. LJm die Ausrichtung des Sehwimmzauns beeinflussen zu können, ist im oberen Teil längs der Schürze eine Mehrzahl von Öffnungen 12 ausgebildet, durch die Wind hindurchströmen kann und um die herum Windleitplatten 17 aus einem mechanisch festen Werkstoff, wie Aluminium befestigt sind, und zwar mittels dreieckiger Stege 17c, die auf den Windleitplatten im wesentlichen rechtwinklig stehen und mit ihnen einstückig sind, derart, daß die Windlcitplaitcn 17 zur Ebene der Schürze unter einem Winkel β angeordnet sind. Das Befestigen der Siege an der Schürze kann durch Verkleben und Vernieten erfolgen.
Die in F i g. 6 bis 8 dargestellten Schwimmzäunc werden lediglich durch ihre Verankerung an einem Ende am Schleppboot 13 unter einem angestrebten Winke! ,>' zu einer Windrichtung D ausgerichtet gehalten, wodurch es möglich ist, die treibenden Verunreinigungen .4 auf einer größeren Fläche aufzufangen. 1st am anderen Ende des Schwimmzaunes eine Sammelvorrichtung 14 vorgesehen, unterliegt der Schwimmzaun außerdem keiner übergroßen Kraft in einer waagerechten Ebene, so daß der Schwimmzaun hinreichend lang ausgebildet werden kann, um die treibenden Verunreinig gungen A wirkungsvoll einzusammeln. An der Schürze greift eine Windkraft F an, die ein Nachhintenkippen der Schürze bestrebt (Fig. 10). An den Windleitplatten 17 ist jedoch eine Windkraft F' wirksam, so daß ein resultierendes Moment Maus den Kräften Fund F'die Schürze in ihrer senkrechten Lage hält um ein bessere« Auffangen der treibenden Verunreinigungen A sicher zustellen.
Die mit den Windleitplatten 17 ausgestatteter Schwimmzäune (Fig.6 bis 8) eignen sich für solchf Bedingungen, bei denen sich eine Windkraft stärkei auswirkt als eine relative Wasserbewegung.
Besonders zweck-r.söig ist eine Au>.iührar5g. bei de die Windleitplatten 17 aufweisende Schürze außerden an ihrem unteren Ende mit Ruderplatten 15 versehen isi die mit der Ebene der Schürze einen zweckmäßij gewählten Winkel bilden. Dadurch werden sowohl di< Windkraft als auch die Wasserkräfte auf den Schwimm zaun im gewünschten Sinne beeinflußt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schwimmzaun zum Einsammeln von an einer Wasseroberfläche treibenden Verunreinigungen mit senkrechten Wänden, die an einer Seite Schwimmkörper tragen und mittels flexibler Membranen gelenkig und dicht verbunden sind, welche Durchströmen von Wasser zwischen den Wänden verhindern bzw. selbst flexibel sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkvorrichtung mit im wesentlichen senkrecht zur Wasseroberfläche und unter einem Winkel (λ, β) zu den senkrechten Wänden (4) ausgerichteten strömungsleitenden Platten (7, 17) derart an den senkrechten Wänden angeordnet ist, daß sich der Schwimmzaun durch Ausüben einer Zugkraft unter einem zum Einsammeln der treibenden Verunreinigungen (A) zweckmäßigen Winkel (oc1) zur Schlepprichtung des Schwimmzauns ausrichten läßt.
2. Sehwimmzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung (7) Ruder- platten (7) aufweist, die jeweils am unteren Teil der entsprechenden senkrechten Wand (4) unter einem Winkel (^angeordnet sind.
3. Schwimmzaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ruderplattc (7) ein Ruderblatt und einen am unteren Teil der zugehörigen senkrechten Wand (4) befestigten, mit dem Ruderblatt (7) einstückigen und d;izu rechtwinkligen dreieckigen Steg (7u) aufweist.
4. Sehwimmzaun nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung verstellbare Ruderplatten (7) mit jeweils einem Ruderblatt (7) und einem in dessen Mine angeordneten rohrförmigen Teil (7b) aufweist, welches auf einer von der senkrechten Wand (4) nach unten ragenden Schwenkachse sitzt.
5. Sehwimmzaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung eine Mehrzahl von Öffnungen (12) in einem unteren Bereich der senkrechten Wand (4) und um die Öffnungen (12) herum angeordnete Ruderplatten (7) aufweist, welche an den Wänden (4) mit zu den Ruderplatten (7) im wesentlichen rechtwinkligen und damit einstückigen dreieckigen Stegen (7c) verbunden sind.
b. Sehwimmzaun nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung Windleiiplatten (17) aufweist, die jeweils an einem oberen Teil der senkrechten Wand (4) unter einem Winkel (ß)angeordnet sind.
7. Sehwimmzaun nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß jede Windieiiplatte (17) ein Windlcitblatt (17) und einen damit eiiistückigen und rechtwinkligen dreieckigen Steg (17.7) aufweist, der an einem oberen Teil der senkrechten Wand (4) befestigt ist.
8. Sehwimmzaun nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung verstellbare Windleitplatten (17) mit jeweils einem Windlcilblati und einem in dessen Muli/ angeordneten rohrförmigen Teil (\7b) autwcisi, welches auf einet von der senkrechten Wand (4) nach oben ragenden .Schwenkachse sitzt.
9. Sehwimmzaun nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung eine Mehrzahl von Öffnungen (12) in einem oberen Bereich der senkrechten Wände (4) und um die öffnungen (12) herum angeordnete Windleitplatten (17) aufweist, die an den senkrechten Wänden (4) mit zu den Windleitplatten (17) im wesentlichen rechtwinkligen und damit einstückigen dreieckigen Siegen (17c) verbunden sind.
10. Sehwimmzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung in einem unteren Bereich der senkrechten Wände (4) unter einem ersten Winkel (x) angeordnete Ruderplatten (15) und in einem oberen Bereich der senkrechten Wände (4) unter einem zweiten Winkel (ß) angeordnete Windleitplatten (17) umfaßt.
DE19742446051 1973-09-28 1974-09-26 Schwimmzaun Expired DE2446051C3 (de)

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JP11230073 1973-09-28
JP1973112300U JPS5035528Y2 (de) 1973-09-28 1973-09-28

Publications (3)

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DE2446051A1 DE2446051A1 (de) 1975-04-24
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GB1480258A (en) 1977-07-20
SU607559A3 (ru) 1978-05-15
NO137393C (no) 1978-02-22
CA998250A (en) 1976-10-12
DE2446051A1 (de) 1975-04-24
FR2246695B1 (de) 1979-06-08
JPS5060820U (de) 1975-06-04
NO743451L (de) 1975-04-28
JPS5035528Y2 (de) 1975-10-16
SE7411968L (de) 1975-04-01
AU474860B2 (en) 1976-08-05
FR2246695A1 (de) 1975-05-02
NO137393B (no) 1977-11-14
AU7368074A (en) 1976-04-01
US3939663A (en) 1976-02-24

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