DE2445848A1 - Stabile, feste agrikulturchemikalien und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Stabile, feste agrikulturchemikalien und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERN, FEILER & HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 HNKL D FDUARD-SCHMID-STRASSE 2 WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 318-85111
L 66 3197 66 30 91-92 DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
SMünchen D-8000 MÜNCHEN 90 Postscheck: München m« - *»
Sankyo Company Limited
ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft stabile Agrikulturchemikalien und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Im besonderen betrifft die Erfindung stabile, feste Agrikülturchemikalien,
welche einen instabilen chemisch aktiven Bestandteil bzw. Wirkstoff für Agrikulturzwecke sowie mindestens
einen Calciumchlorid-Stabilisator in Form von wasserfreiem Calciumchlorid, Calciumchlorid-Monohydrat oder
Calciumchlorid-Dihydrat enthalten.
Die Umweltverschmutzung durch Agrikulturchemikalien bildet seit einiger Zeit ein schwerwiegendes ökologisches
Problem. Die Verwendung von stabilen Wirkstoffen für
Agrikulturzwecke, wie DDT, BHC und Cyclodien-Insektiziden
ist nunmehr einschränkenden Bestimmungen unterworfen.
Anstelle dieser Chemikalien werden daher in großem Umfang instabile Wirkstoffe eingesetzt, welche eine
geringere Anreicherungstendenz aufweisen und wenig umweltverschmutzend
sind. '
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es von großer Bedeutung, eine Methode zu finden, mit deren Hilfe leicht-
-2-
Dr.Pi/jo
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zersetzliche Wirkstoffe in Agrikulturchemikalien stabil gehalten werden können.
Wenn sich ein instabiler Wirkstoff in einem agrikulturchemischen Präparat zersetzt, verringert sich nicht nur
die biologische Wirkung, sondern es werden auch die physikalischen Eigenschaften des Präparats stark beeinträchtigt,
wodurch sich dessen Handelswert vermindert. Ferner führt die Zersetzung des Wirkstoffs häufig zu einer Phytotoxizität
gegenüber Kulturpflanzen.
Diese Tendenz besteht insbesondere dann, wenn ein instabiler Wirkstoff für Landwirtschaftszweeke mit einer mineralischen
Substanz als Träger vermischt und zu einem festen agrikulturchemischen Präparat, wie einem Pulver,
benetzbaren Pulver, Saatgutbeizpulver, Grobpulver, Feingranulat oder Granulat, verarbeitet wird.
Unter "instabilen Wirkstoffen für Agrikulturzwecke" sind hier beispielsweise Fungizide, wie 3,3*-Äthylenbis-(tetrahydro-4,6-dimethyl-2H-1,3,5-thiadiazin-2-thion)
(Thiadiazin), Dithiocarbamate, wie Zinkäthylenbisdithiocarbamat (Zineb), Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat (Maneb) und Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat
(Benomyl), organische Phosphorinsektizide, wie 0,0-Dimethyl-S-(N-methyl-N-formylcarbamoylmethyl)-phosphordithioat
(Formothion), 0,O-Dimethyl-S-2-(äthylthio)-äthylphosphordithioat
(Thiometon) und 0,0-Dimethyl-0-(5-phenyl-3-isoxazolyl)-phosphorthioat
(Dimex), Acarizide, wie 2-(p-tert.-Butylphenoxy)-isopropyl-2f-chloräthylsulfit
(Aramite) und 2-(p-tert.-Butylphenoxy)-1-äthyl-0-tolylsulfit (C-940),
sowie Antibiotika, wie Cycloheximid (Actidione), zu verstehen. Es sei jedoch festgestellt, daß sich die
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509815/1258
erfindungsgemäß verwendeten instabilen Stoffe für Agrikulturzwecke
nicht auf die vorgenannten Substanzen beschränken.
Feste agrikulturchemisehe Präparate, welche einen beliebigen
der vorgenannten Wirkstoffe enthalten, sind bei erhöhter Temperatur und hoher Feuchtigkeit sehr unbeständig.
In Ländern, in welchen mit hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit ai rechnen ist, z.B. in Japan, ist
eine spezielle Herstellungs- und Bearbeitungstechnik erforderlich, um die Präparate unter den genannten klimatischen
Bedingungen langzeitig stabil zu halten.
Es war bereits das Ziel verschiedener Forschungsarbeiten, stabile, feste agrikulturchemisehe Präparate aus
leicht-zersetzlichen Wirkstoffen (wie den vorgenannten) zu erzeugen. Es wurde vorgeschlagen, einen speziellen,
inerten Träger oder Hilfsstoff zu verwenden oder ein spezielles Inaktivierungs- oder Stabilisierungsmittel
einzusetzen. Diese bekannten Methoden lassen sich jedoch nicht generell auf alle instabilen Wirkstoffe anwenden;
bei einzelnen Wirkstoffen sind vielmehr aufwendige Prüfungen erforderlich.
Als Ergebnisse der Suche nach stabilen, festen Agrikultur
chemikalien, welche einen instabilen Wirkstoff in weitgehend stabilisiertem Zustand enthalten, wurde nunmehr
gefunden, daß man, wenn man einem einen instabilen Wirkstoff enthaltenden festen agrikulturchemischen Präparat
eine geringe Menge von wasserfreiem Calciumchlorid, Calciumchlorid-Monohydrat und/oder Calciumchlorid-Dihydrat
(nachstehend als "Calciumchlorid-Stabilisator" bezeichnet) einverleibt, ein stabiles, festes agrikul-
+) Wirk-
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turchemisches Präparat erhält und daß die stabilisierende Wirkung des Calciumchlorid-Stabilisators unabhängig
von der Art des instabilen Wirkstoffs hervorragend ist. Auf diesem Forschungsergebnis beruht die vorliegende Erfindung.
Gegenstand der Erfindung sind somit stabile, feste Agrikulturchemikalien,
welche einen instabilen Wirkstoff für Agrikulturzwecke beinhalten, welchem mindestens ein CaI-ciumchlorid-Stabilisator
in Form von wasserfreiem Calciumchlorid, Calciumchlorid-Monohydrat und/oder Calcium-.chlorid-Dihydrat
einverleibt ist.
Calciumchlorid ist sehr hygroskopisch, absorbiert die Luftfeuchtigkeit und neigt stark zum Zerfließen. Aufgrund
dieser Eigenschaften wurde angenommen, daß bei Einbringung des Calciumchlorid-Stabilisators in ein festes agrikulturchemisches
Präparat die Stabilität des Wirkstoffs und die physikalischen Eigenschaften des Präparats beeinträchtigt
werden würden. Der herkömmlichen Technik war es daher fremd, Agrikulturchemikalien Calciumchlorid
zur Stabilisierung einzuverleiben.
Im Hinblick auf die vorangehenden Darlegungen überrascht es sehr, daß bei Einbringung einer geringen Menge des
Calciumchlorid-Stabilisators in ein einen instabilen Wirkstoff enthaltendes festes agrikulturchemisches Präparat
der instabile Wirkstoff im Präparat unter einer geeigneten Verpackung selbst unter einschneidenden Bedingungen
hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit weitgehend stabilisiert wird und die physikalischen Eigenschaften
des Präparats, insbesondere das für das Aufsprühen des Präparats wichtige Fließvermögen, durch die
-5-
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_ 5 '-■
Einverleibung des Calciumchlorid-Stabilisators kaum beeinträchtigt
werden.
Es sei bemerkt, daß ein Trockenmittel, welches den Gleichgewichts-Wassergehalt
der Luft wirksamer herabsetzt, z.B. Kieselgel, Aluminiumoxid oder wasserfreies Natriumsulfat,
die Qualitätsverschlechterung weniger wirksam verhindert; selbst wenn man ein solches Trockenmittel einem instabilen
agrikulturchemischen Wirkstoff zur Stabilisierung einverleibt, werden keine zufriedenstellenden Ergebnisse
erzielt. Obwohl Gips in einem gewissen Ausmaß wirksam
ist, wurde festgestellt, daß ein festes agrikulturchemisches Präparat, welchem GipB einverleibt wurde, bei langzeitiger Lagerung unter hoher Feuchtigkeit dahingehend
geschädigt wird, daß das Fließvermögen des pulverigen oder kornigen Materials verschlechtert wird.
Demgegenüber besitzt der erfindungsgemäß eingesetzte CaI-ciumchlorid-Stabilisator
selbst bei Einverleibung in geringem Anteil eine hervorragende abbauverhindernde
Wirkung (wie beschrieben) und zeichnet sich ferner dadurch aus, daß er in der Handhabung ungefährlich sowie
leicht beschaffbar und billig ist und keine phytotoxische Gefährdung der Kulturpflanzen mit sich bringt. Kurz
gefaßt, liefert die Erfindung ein sehr wirksames und zweckmäßiges Mittel zur Aufrechterhaltung der Stabilität
und Qualität verschiedener fester agrikulturchemischer Präparate.
Der Calciumchlorid-Stabilisator wird den erfindüngsgemäßen
festen agrikulturchemischen Präparaten im allgemeinen in einem Anteil von 0,1 bis 20 Gevr.-%, bezogen auf
das fertige Präparat* einverleibt. Die Stabilisatormenge
+) (plaster) g
60-9 8*1 5/1 2£8 ^
kann jedoch abhängig von der Art des Wirkstoffs schwanken, Vorzugsweise beträgt der Calciumchloridanteil 3 bis 10
Gew.-%, bezogen auf das fertige Präparat. Es sei jedoch festgestellt, daß der einzuverleibende Calciumchloridanteil
nicht auf den vorgenannten Mengenbereich beschränkt ist.
Der Calciumchlorid-Stabilisator kann nach verschiedenen Methoden in die festen Agrikulturchemikalien eingebracht
werden. Man kann den pulverigen oder körnigen Stabilisator beispielsweise dem Rohmaterial einverleiben und die
Mischung fein pulverisieren, um z.B. ein Pulver, benetzbares Pulver, oder Saatgutbeizpulver zu erzeugen. Ferner
kann man den in feinteiliger Form vorliegenden oder die auf einen gewünschten Bereich eingestellte Teilchengröße
aufweisenden Calciumchlorid-Stabilisator einem vorweg hergestellten Pulver, benetzbaren Pulver, Saatgutbeizpulver,
Grobpulver, Feingranulat oder Granulat zusetzen und das Gemisch rühren, um den Stabilisator gleichmäßig
in einem derartigen festen Präparat zu verteilen. Diese festen agrikultürchemischen Präparate können nach herkömmlichen
Methoden unter Verwendung inerter fester Träger, oberflächenaktiver Mittel und anderer Stoffe, wie
man sie üblicherweise auf dem Sektor der Agrikulturchemikalien einsetzt, hergestellt werden.
Um die Stabilisierungswirkung zu verlängern und die erfindungsgemäßen
stabilisierten Agrikulturchemikalien sehr lange stabil zu halten, verpackt man letztere vorzugsweise
mit Hilfe eines Verpackungsmaterials mit hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit, z.B. in einem aluminiumfolienverbundenen
Cellophansack (Aluminiumfoliensack), einem aluminiumkaschierten Kraftpapiersack, einem Kunststoffgefäß
oder einer Glasflasche.
+) Hilfs- _7_
609815/125«.
Die. nachstehenden Beispiele sollen die erfindungsgemäßen
stabilen Agrikulturchemikalien und das Verfahren zu ihrer Herstellung näher erläutern.
Man beschickt einen Bandmischer mit 6 Teilen Thiadiazin, 3 Teilen wasserfreiem Calciumchlorid, 2 Teilen Tasmanit
(white carbon) und 89 Teilen Ton, mischt das Gemenge durch und pulverisiert die Mischung in einer Hammermühle.
Man beschickt einen Bandmischer mit 88 Teilen Ton und 4 Teilen
Tasmanit .; während das Gemenge unter Rühren durchgemischt wird, fügt man 3 Teile Dimex zu und läßt sie vollständig
in der Mischung aufgehen. Dann pulverisiert man das Gemisch in einer Hammermühle, überträgt das Pulver
wiederum in den Bandmischer und fügt 5 Teile pulveriges wasserfreies Calciumchlorid hinzu. Durch ausreichendes
Mischen unter Rühren stellt man hierauf ein , Pulver her.
Man beschickt einen Bandmischer mit 80 Teilen Thiadiazin,
3" Teilen Rapisol BB-75 (anionisches oberflächenaktives Mittel vomSuccinat-Typ; Handelsprodukt von Nippon Yushi
K.K·, Japan), 5 Teilen pulverigem Natriumligninsulfonat,
3 Teilen wasserfreiem Calciumchlorid und 9 Teilen Tasmanit, mischt das Gemenge durch und pulverisiert das
Präparat in einer Hammermühle. Dabei erhält man ein benetzbares Pulver.
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Man beschickt einen Bandmischer mit 35 Teilen Tasmanit,
15 Teilen basischem Magnesiumcarbonat, 5 Teilen pulverigem Natriumligninsulfonat und 5 Teilen wasserfreiem Calciumchlorid.
Während man die Mischung rührt, fügt man 40 Teile C-940 hinzu. Man setzt das Mischen unter Ruhren
eine Zeitlang fort, damit das C-940 vollständig in der Mischung aufgeht. Anschließend pulverisiert man das
Gemisch in einer Hammermühle; man erhält ein benetzbares Pulver.
Man beschickt einen Bandmischer mit 20 Teilen Tasmanit,
26 Teilen Kieselgur, 5 Teilen Neogen-Pulver (Pulver mit einem Gehalt von 30% Natriumalkylarylsulfonat; Handelsprodukt von Daiichi Kogyo Seiyaku K.K., Japan) und 2
Teilen Polyvinylalkohol; dann versetzt man die Mischung tropfenweise mit einer zuvor durch Vermischen von 40
Teilen Dimex und 2 Teilen Parachor WS (oberflächenaktives Mittel mit sowohl nicht-ionis.chen als auch anionischen
Bestandteilen; Handelsprodukt von Nippon Nyukazai K.K., Japan) erzeugten Flüssigkeit, wobei man die Mischung
rührt, damit sie die Flüssigkeit aufnimmt. Anschließend wird das Gemisch in einer Hammermühle pulverisiert
land mit 5 Teilen pulverigem wasserfreien Calciumchlorid versetzt. Hierauf wird der Ansatz ausreichend unter Rühren
im Bandmischer durchgemischt, wobei man ein benetz-"bares Pulver erhält.
Man beschickt einen Bandmischer mit 92 Teilen SiO2-Sand,
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dessen Teilchen zu mehr als 90# eine Größe von 0,063 mm
bis 0,210 mm aufweisen. Dann fügt man 2 Teile New Coal-560
(Polyoxyäthylennonylphenylätherj Handelsprodukt von
Nippon Nyukazai K.K.) unter Rühren hinzu, um die Oberfläche des SiOp-Sandes vollständig zu benetzen. Dann versetzt
man den benetzten SiO2-Sand mit 5 Teilen des gemäß
Beispiel 3 erhaltenen benetzbaren Thladiazin-Pulvers (mit einem Gehalt von 3% wasserfreiem Calciumchlorid) und
mischt das Gemenge genügend durch, um an der Oberfläche des SiO2-Sandes einen Überzug zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Fließvermögen wegen der Viskosität des Granulats schlecht. Man versetzt letzteres daher mit 1 Teil Tasmanit
, um die Beschichtung der Kornoberfläche zu vervollständigen. Dabei erhält man ein Feingranulat F mit
gutem Fließvermögen.
Man gibt 1 Teil Polyacrylamid zu 99 Teilen pulverigem Calciumcarbonat, fügt eine geeignete Menge Wasser hinzu,
knetet die Mischung und granuliert ale mit Hilfe einer Granuliervorrichtung vom Schneckenpressentyp. Das Granulat
wird getrocknet und auf eine solche Teilchengröße eingestellt, daß man einen körnigen Träger mit einer
Korngröße von 0,297 bis 1,41 an (12 bis 48 mesh) erhält. 95 Teile dieses Trägere werden In einen Hauta-Mischer
gegeben. Man fügt 5 Teile Formothion-Flüssigkeit (organische Lösungsmittelverdünnung mit einer Wirkstoffkonzentration
von 80%) hinzu, wobei man rührt, damit die Flüssigkeit vom Träger aufgenommen wird. Anschließend *
versetzt man den getränkten Träger mit 5 Teilen des eine Teilchengröße von 0,297 bis 1,41 mm aufweisenden körnigen
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wasserfreien Calciumchlorid^ und mischt das Gemenge unter
Rühren durch, um das Calciumchlorid gleichmäßig zu verteilen. Man erhält ein Granulat«,
Beispiel 8 (Gemischtes benetzbares Pulver)
Man beschickt einen Bandmischer unter Rühren mit 20 Teilen benetzbarem Benomyl-Pulver (50%j Handelsprodukt von
Ε.Ί. Du Pont de Nemours & Co., V.St.A.), 50 Teilen Difoltan
(N-1,1,2,2-Tetrachloräthylmercapto-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid),
2 Teilen Tasmanit , 3 Teilen Sorpol 2495-G (anionisches oberflächenaktives Mittel; Handelsprodukt
von Toho Kogaku Kogyo K.K., Japan), 7 Teilen wasserfreiem
Calciumchlorid und 14 Teilen Ton und pulverisiert die Mischung in einer Hammermühle. Man erhält ein benetzbares
Pulver.
Die Wirkungen der erfindungsgemäßen stabilen Agrikulturchemikalien
sollen nun anhand der nachstehenden Tests aufgezeigt werden.
Man stellt folgende Präparate her: Aus Thiadiazin nach den Methoden von Beispiel 1 (Pulver), Beispiel 3 (benetzbares
Pulver) und Beispiel 6 (Feingranulat F); aus Dimex nach den Methoden von Beispiel 2 (Pulver) und Beispiel
5 (benetzbares Pulver); aus Aramite und C-940 nach der Methode von Beispiel 4 (benetzbares Pulver); und
aus Formothion nach der Methode von Beispiel 7 (Granulat). Man verpackt die benetzbaren Pulver in Aluminiumfoliensäcke
und die Pulver, Feingranulate F und Granulate in
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aluminiumkaschierte Kraftpapiersäcke. Jede Probe wird 8 Wochen unter den Bedingungen hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit (40°C/80% relative Feuchtigkeit) gelagert. Man bestimmt den Wirkstoffgehalt und berechnet
den restlichen Wirkstoffanteil nach 8-wöchiger Lagerung. Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich. Der Unterschied
der einverleibten Calciumchloridmenge wird durch Einstellung der Menge des inerten Trägers ausgeglichen.
Im Falle eines benetzbaren Pulvers von Zineb wird das Produkt aus einem Sack entnommen und mit einer
vorbestimmten Menge an wasserfreiem Calciumchlorid versetzt. Man mischt durch, pulverisiert die Mischung und
testet das Pulver. Die Zersetzung von Zineb wird bekanntlich beschleunigt, wenn der das Produkt enthaltende
Sack einmal geöffnet ist. Die in Tabelle I aufgeführten
Ergebnisse zeigen, daß bei jedem Wirkstoff durch die Einverleibung von Calciumchlorid ein bedeutender
Stabilisierungseffekt erzielt wird. Im Falle von Thiadiazin ist die Tendenz zum Zusammenbacken bei der
keinen Calciumchloridzusatz aufweisenden Vergleichsprobe extrem starkj diese unerwünschte Tendenz wird jedoch
durch die Calciumchloridzugabe stark abgeschwächt und läßt sich bei Einverleibung von 396 Calciumchlorid überhaupt
nicht mehr feststellen.
Tabelle I |
zugesetzter
Anteil an wasserfreiem Calciumchlo rid, % |
restlicher Wirkstoff anteil, % |
|
Wirkstoff | Präparatform |
Ö
1 3 5 |
73,0 87,0 92,7 94,3 |
Thiadiazin | Pulver | ||
r-12-
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Wirkstoff | Präparatform | zugesetzter Anteil an wasserfreiem Calciumchlo rid, % |
restlicher Wirkstoff anteil, % |
Thiadiazin | benetzbares Pulver | 0 | 75,6 |
1 | 89,9 | ||
3 | 92,8 | ||
5 | 95,0 | ||
Thiadiazin | Feingranulat F | 0 | 71,2 |
1 | 86,0 | ||
3 | 90,2 | ||
5 | 92,9 | ||
Zineb | benetzbares Pulver | 0 | 77,3 |
1 | 91,2 | ||
3 | 95,0 | ||
5 | 95,9 | ||
Dimex | Pulver | 0 | 26,5 |
1 | 63,7 | ||
3 | 80,2 | ||
5 | 88,9 | ||
Dimex | benetzbares Pulver | 0 | 43,6 |
1 | 70,2 | ||
3 | 87,5 | ||
5 | 90,3 | ||
Aramite | benetzbares Pulver | 0 | 55,7 |
1 | 83,2 | ||
3 | 92,3 | ||
5 | 93,8 | ||
C-940 | benetzbares Pulver | 0 | 43,0 |
1 | 75,2 | ||
3 | 90,1 | ||
5 | 92,8 |
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Wirkstoff | Präparatform | zugesetzter | restlicher |
Anteil an | Wirkstoff | ||
wasserfreiem | anteil, % | ||
Calciumchlo | |||
rid, % | |||
Formothion | Granulat | 0 | 21,8 |
1 | 82,5 | ||
3 | 89,7 | ||
5 | 91,0 |
Test 2
Man stellt nach der im Beispiel 3 beschriebenen Methode ein benetzbares Thiadiazin-Pulver her, welchem 1,3, 5 bzw·
10% wasserfreies Calciumchlorid, Calciunnlorid-Dihydrat oder Calciumchlorid-Hexahydrat (Vergleichsprobe) einverleibt
werden. Die erhaltenen Proben werden einem Schnelltest (wie beim Test 1) unterworfen. Man bestimmt den
restlichen Anteil des Hauptbestandteils; die Ergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlich.
Stabilisator
wasserfrei Dihydrat Hexahydrat
zugesetzter Anteil
1 % 3 % 5% 1096
1 % 3 % 5% 1096
87,0% 92,7% 94,3% 95,2% 80,1% 89,3% 93,8% 95,1% 71,7% 70,5% 70,4% 67,7%
Die in Tabelle II aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß das
Dihydrat einen ähnlichen Stabilisierungseffekt ergibt, wenn man den einverleibten Anteil im Vergleich zum Anhydrid
ein wenig erhöht. Im Gegensatz dazugibt das
Hexahydrat keine wesentliche Wirkung.
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14 - 2U5848
Test 3 (Wirkun^stest nach dem Schnelltest)
Man stellt nach der im Beispiel 3 beschriebenen Methode ein benetzbares Thiadiazin-Pulver her, welches 5% wasserfreies
Calciumchlorid enthält. Dieses Pulver und ein calciumchloridfreies benetzbares Vergleichs-Thiadiazin-Pulver
werden 8 Wochen bei 40°C und 80% relativer Feuchtigkeit gelagert. Anschließend werden die Wirkungen der
Präparate getestet.
Tomatenkeimpflansen der Sorte Shinfukuju werden in Topfen
mit einem Durchmesser von 9 cm bei einer Dichte von einer Keimpflanze pro Topf gezogen» Nach der Entwicklung
von 5 bis 6 Blättern wird eine durch. 800-bzw. 1600-faches
Verdünnen des -benetzbaren Pulvers mit Wasser hergestellte wäßrige Suspension derart aufgesprüht, daß sie in
Tropfenform von der Tomatenpflanze abfließt.
Die suspensionsbesprühten Pflanzen werden luftgetrocknet. Anschließend sprüht man eine Suspension von Sporen von
Phytophthora infestans auf und infiziert die Tomatenpflanzen mit dem pathogenen Bakterium. Man läßt dann
die Pflanzen 5 Tage in einem bei 200C gehaltenen Raum
stehen, um die Erkrankung hervorzurufen. Dann bestimmt man die krankheitsbefallene Fläche im Hinblick auf alle
Blätter. Der Test wird nach dem Einabschnitt-Dreilinien-System (one section-three line system) vorgenommen. Tabelle
III zeigt die Testergebnisse.
-15-
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Anteil der befallenen Fläche (bezogen auf die Gesamtblaitfläche), %
Wirkstoffkonzentration 1000 ppm
Wirkstoffkonzentration 500 ppm
Thiadiazin mit 5% Calciumchlorid
calciumchloridfreies Thiadiazin (Vergleichsprobe)
kein chemisches Präparat aufgebracht (Blindprobe)
28
100
Man läßt die beim Test 3 verwendeten Tomatenkeimpflanzen
eine Woche wie sie sind stehen und prüft dann, ob an den Pflanzen Phytotoxizität hervorgerufen wurde. Die Ergebnisse
sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Phytotoxizitätsgrad
Wirkstoffkonzentration 1000 ppm
Wirkstoffkonzentration 500 ppm
Thiadiazin mit CaI-ciumchloridgehalt
calciumchloridfreies Thiadiazin (Vergleichsprobe)
kein chemisches Präparat aufgebracht ( Blindprobe)
-16-
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Bemerkungen: - : keine Phytotoxizität festzustellen
+ : schwache Phytotoxizität festzustellen.
Das in Beispiel 8 beschriebene benetzbare gemischte Benomyl-/Difoltan-Pulver
und das kein wasserfreies Calciumchlorid enthaltende und gemäß Beispiel 8 hergestellte benetzbare
Pulver werden jeweils in aluminiumkaschierten Kraftpapiersäcken verpackt. Jede Probe wird 8 Wochen unter
den Bedingungen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit (40°C/80% relative Feuchtigkeit) gelagert; anschließend
bestimmt man den Gehalt eines der Wirkstoffe (Benomyl) und berechnet den restlichen Benomylanteil. Die
Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Stabilisatoranteil, % restlicher Benomylanteil, %
0 63,0
7 95,2
Die in Tabelle V angeführten Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße benetzbare Pulver aus Benomyl und Difoltan
hervorragend stabilisiert ist, während das keinen Stabilisator enthaltende benetzbare Vergleichspulver
aufgrund des leichten Abbaus des Benomyls in einem gemischten benetzbaren Pulver extrem instabil ist.
-17-
509815/125 8
Claims (6)
- Patentansprüche(T) Stabile, feste Agrikulturchemikalien, enthaltend einen instabilen Wirkstoff für Agrikulturzwecke sowie mindestens einen Calciumchlorid-Stabilisator aus der Gruppe wasserfreies Calciumchlorid, Calciumchlorid-Monohydrat und Calciumchlorid-Dihydrat.
- 2. Chemikalie!nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der instabile Wirkstoff für Agrikulturzwecke 3,3'-Ä'thylenbis-(tetrahydro-4,6-dimethyl-2H-1,3,5-thiadiazin-2-thion), Zink-äthylenbisdithiocarbamat, Mangan-äthylenbisdithiocarbamat, Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat, 0,0-Dimethyl-S-(N-methyl-N-formylcarbamoylmethyl)-phoephordithioat, 0,0-Dimethyl-S-2-(äthylthio)äthylphosphordithioat, 0,O-Dimethyl-0-(5-phenyl-3-isoxazolyl)-phosphorthioat, 2-(p-tert.-Butylphenoxy)-isopropyl-2l-chloräthylsulfit oder 2-(p-tert,-Butylphenoxy)-1-äthyl-0-tolylsulfit oder Cycloheximid ist.
- 3· Chemikalioinach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Calciumchlorid-Stabilisators 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das fertige Präparat, beträgt.
- 4. Chemikaliennach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Calciumchlorid-Stabilisators 3 bis 10 Gew,-%, bezogen auf das fertige Präparat, beträgt«
- 5. Chemikalienach Anspruch 1, verpackt in einem Verpakkungsmaterial mit hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit.-18-509815/1258
- 6. Verfahren zur Herstellung von stabilen, festen Agrikulturchemikalien,, dadurch gekennzeichnet, daß man
einem instabilen Wirkstoff für Agrikulturzwecke eine geringe Menge mindestens eines Calciumchlorid-Stabilisators aus der Gruppe wasserfreies Calciumchlorid, Calciumchlorld-Monohydrat und Calciumchlorid-Dihydrat einverleibt./
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10902473A JPS5629641B2 (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445848A1 true DE2445848A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=14499652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742445848 Withdrawn DE2445848A1 (de) | 1973-09-28 | 1974-09-25 | Stabile, feste agrikulturchemikalien und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4107300A (de) |
JP (1) | JPS5629641B2 (de) |
CA (1) | CA1045403A (de) |
DE (1) | DE2445848A1 (de) |
FR (1) | FR2245286B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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