DE2445619B2 - Elektrische druckvorrichtung - Google Patents
Elektrische druckvorrichtungInfo
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/27—Actuators for print wires
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Druckvorrich- Μ
tung zur Erzeugung eines mosaikartig zusammengesetzten Abdruckes von Schriftzeichen der im Gattungsbegriff
des Patentanspruches definierten Art.
Eine bekannte Vorrichtung ist in der DT-AS 12 53 939
beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bestehen die Druckmesser aus leiterartig geformten Blechen, deren
einer Hauptsteg fest eingespannt ist. während der andere Hauptsteg bei Ansteuerung des Elementes durch
einen Elektromagneten in seiner Längsrichtung verschoben wird, wobei sich der gegenseitige Abstand der
Stege durch den auftretenden Parallelogramm-Effekt ändert und die schräg geschnittenen Sprossen zugleich
als Federelemente dienen. Infolge des erheblichen Unterschiedes in der Breitenabmessung zwischen den
Druckmessern und der für jedes derselben notwendigen Magnetspulen treten jedoch geometrische Probleme
auf, die sich nicht befriedigend lösen lassen, zumindest aber eine unterschiedliche Gestaltung der Druckmesser
oder ihrer Anschlußteile erfordern. Auch steht die Notwendigkeit zahlreicher voneinander unabhängiger
Elektromagneten dem Wunsch nach einem und kompakten Aufbau der Vorrichtung entgegen.
Aus der DT-PS 8 47 024 ist eine andere nach dem gleichen Prinzip arbeitende Druckvorrichtung bekannt,
bei welcher die Vorbewegung der einzelnen Druckmesser durch eine Kurvensteuerung erfolgt, bei welcher
zwei synchron angetriebene Wellen mit gleichmäßig verteilten Nocken versehen sind, welche an der
Rückseite der Druckmesser angreifen. Diese Konstruktion ist aber recht aufwendig und erfordert einigen w
Platzbedarf.
Ferner ist aus der DT-OS 20 30 310 eine Druckvorrichtung
mit einer Hammermechanik bekannt, bei welcher an jedem Hammer eine elektrisch erregbare
Spule befestigt ist, welche sich in dem Feld eines Permanentmagneten befindet und bei Erregung den
Hammer auf einen Aufzeichnungsträger zu bewegt. Die dort gezeigte Mechanik ist aber räumlich recht
ausladend und erfordert mehrere Dauermagnete und zahlreiche Poleinlagen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine eii.fache und raumsparende Betätigungsmechanik für
die Druckmesser einer Druckvorrichtung der eingangs angesprochenen Art. Die hierzu vorgeschlagene Lösung
ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches definiert.
Die erfindungsgemäß Betätigungsmechanik für die Druckmesser ermöglicht eine sehr kompakte Mechanik
mit nur einem einzigen Magneten, in dessen Poljoch alle Druckmesser nebeneinander angeordnet sind. Ein
Ausführungsbeispiel möge nun mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausgestaltung
erläutert sein. Es zeig«
Fig. 1 die gegenseitige Anordnung der Druckmesser
und der Querbrücke in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 den Einlauf des Aufzeichnungsträgers zwischen den Druckmessern und der Querbrücke,
Fig. 3 das Beispiel eines abgedruckten Schriftzeichens,
Fig.4 die Anordnung der Druckmesser innerhalb
eines Magneten,
F i g. 5 die Anordnung der F i g. 4 von oben her und
Fig.6 ein Druckmesser mit Haltefeder in Kopfansicht.
Mit anfänglicher Bezugnahme auf Fi g. 1, welche das Wirkungsprinzip derartiger Druckvorrichtungen veranschaulicht,
sind mehrere parallel zueinander ausgerichtete linealförmige Druckmesser 1 aus elektrisch
leitendem Material an ihren Enden durch Federn 17 in ihrer Ruhelage gehalten. In ihrem Mittelbereich
erstreckt sich oberhalb derselben eine ebenso linealförmige Anschlagbrücke 2, die bezüglich der Druckmesser
quer ausgerichtet ist und im folgenden Querbrücke genannt werden soll. Ferner können an den Enden der
Druckmesser Anschläge 16 vorgesehen sein, welche parallel zu der Querbrücke ausgerichtet sind und eine
Verkantung der Druckmesser bei deren Vorbewegung auf die Querbrücke zu vermeiden.
Zwischen den Druckmessern 1 und der Querbrücke 2 befindet sich ein in F i g. 1 nicht gezeigter druckempfindlicher
Aufzeichnungsträger 18, der von einer Rolle abläuft und die Vorrichtung quer zu den Druckmessern
bzw. entlang der Querbrücke passiert, wie in Fig.2 gezeigt. Während des Abdrucks der Schriftzeichen einer
Zeile bleibt der Aufzeichnungsträger 18 stehen und wird jeweils nach Abdruck einer Schriftzeile um eine Zeile
weitertransportiert.
Der Abdruck der einzelnen Schriftzeichen erfolgt zeitlich hintereinander in vertikalen Spalten, wobei
jeweils alle Druckmesser einen separaten Anschlagbefehl erhalten können und durch später noch genauer
beschriebene Mittel gegen die hierbei stillstehende Querbrücke bewegt werden, wobei die Kreuzungspunkte
zwischen den bewegten Druckmessern und der stillstehenden Querbrücke auf dem druckempfindlichen
Aufzeichnungsträger dunkle Rasterpunkte hervorrufen. Nach Abdruck einer solchen Schriftzeichenspalte wird
die Querbrücke um den Betrag einer solchen Spalte in Zeilenrichtung vorbewegt, woraufhin die Druckmesser
neue Befehle ausführen und die nächste Spalte des Schriftzeichens abdrucken. Nach Abdruck aller m
Spalten eines Schriftzeichens ist diese in mosaikartiger Weise aus kleinen rechteckigen Flecken zusammengesetzt
auf dem Aufzeichnungsträger sichtbar, wie in F i g. 3 gezeigt.
Mit Bezug auf Fig.4 befinden sich die parallel
zueinander verlaufenden hier mit 20 bezeichneten Druckmesser zwischen zwei Polschuhen 21 eines
Permanentmagneten 22 und werden an ihren Enden durch S-förmig gebogene Federn 23 getragen. Wie in
Fig.6 gezeigt, sind die Federn 23 in Klemmen 24 eingespannt, über welche die angesteuerten Druckmesser
einen elektrischen Strom empfangen können, dessen bezüglich des Magneten 22 resultierende Kraft sie
gegen die hier mit 25 bezeichnete Querbrücke bzw. den dazwischen befindlichen Aufzeichnungsträger 26 treibt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, können hierbei völlig gleichartig gestaltete Druckmesser mit ebenso gleichartig
gestalteten Haltefedern an ihren Enden zu einer kompakten Anordnung zusammengefügt werden, indem
die Druckmesser einfach um etwa die Breite einer Feder in Längsrichtung versetzt angeordnet werden.
Bei dem gut funktionierenden Prototyp des Gerätes betrug die Stromstärke in den erregten Druckmessern
25 Ampere und die Potentialdifferenz 1 Volt. Hierbei wurden die von der Vorrichtung empfangenen n-Bit-Gruppen
in die niedrige Spannung transformiert, welche die hohe Stromstärke möglich machte.
Wenn die Druckmesser ohne Isolation sind und eng nebeneinander liegen, bilden das oder die benachbarten
Druckmesser im allgemeinen einen Nebenpfad für den elektrischen Strom. Wie die Versuche zeigten, lag der in
einem benachbarten Druckmesser feststellbare Strom aber bei einer so kleinen Potentialdifferenz nur bei
maximal 3 Ampere, wobei ein unerwünschtes Ansprechen des benachbarten Druckmessers nicht beobachtet
werden konnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Druckvorrichtung mit mehl sich parallel nebeneinander in Zeilenrichtung er ^ckenden und durch elektromagnetische Mittel gegen Federkraft separat auf einen in Zeilenscliritten transportieren Aufzeichnungsträger zu bewegbaren Druckmessern, welche mit wenigstens einer jenseits des Aufzeichnungsträgers befindlichen schrittweise in Zeilenrichtung vorlaufenden schneidenförmigen Querbrücke zusammenwirken und durch den an den Kreuzungspunkten entstehenden Druck auf den Aufzeichnungsträger einen mosaikartig zusammengesetzten Abdruck der Schriftzeichen hervorrufen, !5 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmesser (1, 20) aus elektrisch leitendem Material bestehen und durch Federn (17, 23) im Feld eines Magneten (22) gehalten sind und daß dem oder den durch die Schreibsignale angesteuerten Druckmessern über ihre Federn ein elektrischer Strom zugeführt wird, dessen resultierende Magnetkraft das betreffende Druckmesser gegen die den Gegenschlag bildende Querbrücke (2, 25) bzw. den dazwischen befindlichen Aufzeichnungsträger (18) treibt.
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