DE2445619B2 - Elektrische druckvorrichtung - Google Patents

Elektrische druckvorrichtung

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Emil Johan Voorburg; Kramer Cornells Leidschendam; Nijenhuis (Niederlande)
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Druckvorrich- Μ tung zur Erzeugung eines mosaikartig zusammengesetzten Abdruckes von Schriftzeichen der im Gattungsbegriff des Patentanspruches definierten Art.
Eine bekannte Vorrichtung ist in der DT-AS 12 53 939 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bestehen die Druckmesser aus leiterartig geformten Blechen, deren einer Hauptsteg fest eingespannt ist. während der andere Hauptsteg bei Ansteuerung des Elementes durch einen Elektromagneten in seiner Längsrichtung verschoben wird, wobei sich der gegenseitige Abstand der Stege durch den auftretenden Parallelogramm-Effekt ändert und die schräg geschnittenen Sprossen zugleich als Federelemente dienen. Infolge des erheblichen Unterschiedes in der Breitenabmessung zwischen den Druckmessern und der für jedes derselben notwendigen Magnetspulen treten jedoch geometrische Probleme auf, die sich nicht befriedigend lösen lassen, zumindest aber eine unterschiedliche Gestaltung der Druckmesser oder ihrer Anschlußteile erfordern. Auch steht die Notwendigkeit zahlreicher voneinander unabhängiger Elektromagneten dem Wunsch nach einem und kompakten Aufbau der Vorrichtung entgegen.
Aus der DT-PS 8 47 024 ist eine andere nach dem gleichen Prinzip arbeitende Druckvorrichtung bekannt, bei welcher die Vorbewegung der einzelnen Druckmesser durch eine Kurvensteuerung erfolgt, bei welcher zwei synchron angetriebene Wellen mit gleichmäßig verteilten Nocken versehen sind, welche an der Rückseite der Druckmesser angreifen. Diese Konstruktion ist aber recht aufwendig und erfordert einigen w Platzbedarf.
Ferner ist aus der DT-OS 20 30 310 eine Druckvorrichtung mit einer Hammermechanik bekannt, bei welcher an jedem Hammer eine elektrisch erregbare Spule befestigt ist, welche sich in dem Feld eines Permanentmagneten befindet und bei Erregung den Hammer auf einen Aufzeichnungsträger zu bewegt. Die dort gezeigte Mechanik ist aber räumlich recht ausladend und erfordert mehrere Dauermagnete und zahlreiche Poleinlagen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine eii.fache und raumsparende Betätigungsmechanik für die Druckmesser einer Druckvorrichtung der eingangs angesprochenen Art. Die hierzu vorgeschlagene Lösung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches definiert.
Die erfindungsgemäß Betätigungsmechanik für die Druckmesser ermöglicht eine sehr kompakte Mechanik mit nur einem einzigen Magneten, in dessen Poljoch alle Druckmesser nebeneinander angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel möge nun mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausgestaltung erläutert sein. Es zeig«
Fig. 1 die gegenseitige Anordnung der Druckmesser und der Querbrücke in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 den Einlauf des Aufzeichnungsträgers zwischen den Druckmessern und der Querbrücke,
Fig. 3 das Beispiel eines abgedruckten Schriftzeichens,
Fig.4 die Anordnung der Druckmesser innerhalb eines Magneten,
F i g. 5 die Anordnung der F i g. 4 von oben her und
Fig.6 ein Druckmesser mit Haltefeder in Kopfansicht.
Mit anfänglicher Bezugnahme auf Fi g. 1, welche das Wirkungsprinzip derartiger Druckvorrichtungen veranschaulicht, sind mehrere parallel zueinander ausgerichtete linealförmige Druckmesser 1 aus elektrisch leitendem Material an ihren Enden durch Federn 17 in ihrer Ruhelage gehalten. In ihrem Mittelbereich erstreckt sich oberhalb derselben eine ebenso linealförmige Anschlagbrücke 2, die bezüglich der Druckmesser quer ausgerichtet ist und im folgenden Querbrücke genannt werden soll. Ferner können an den Enden der Druckmesser Anschläge 16 vorgesehen sein, welche parallel zu der Querbrücke ausgerichtet sind und eine Verkantung der Druckmesser bei deren Vorbewegung auf die Querbrücke zu vermeiden.
Zwischen den Druckmessern 1 und der Querbrücke 2 befindet sich ein in F i g. 1 nicht gezeigter druckempfindlicher Aufzeichnungsträger 18, der von einer Rolle abläuft und die Vorrichtung quer zu den Druckmessern bzw. entlang der Querbrücke passiert, wie in Fig.2 gezeigt. Während des Abdrucks der Schriftzeichen einer Zeile bleibt der Aufzeichnungsträger 18 stehen und wird jeweils nach Abdruck einer Schriftzeile um eine Zeile weitertransportiert.
Der Abdruck der einzelnen Schriftzeichen erfolgt zeitlich hintereinander in vertikalen Spalten, wobei jeweils alle Druckmesser einen separaten Anschlagbefehl erhalten können und durch später noch genauer beschriebene Mittel gegen die hierbei stillstehende Querbrücke bewegt werden, wobei die Kreuzungspunkte zwischen den bewegten Druckmessern und der stillstehenden Querbrücke auf dem druckempfindlichen Aufzeichnungsträger dunkle Rasterpunkte hervorrufen. Nach Abdruck einer solchen Schriftzeichenspalte wird die Querbrücke um den Betrag einer solchen Spalte in Zeilenrichtung vorbewegt, woraufhin die Druckmesser neue Befehle ausführen und die nächste Spalte des Schriftzeichens abdrucken. Nach Abdruck aller m Spalten eines Schriftzeichens ist diese in mosaikartiger Weise aus kleinen rechteckigen Flecken zusammengesetzt auf dem Aufzeichnungsträger sichtbar, wie in F i g. 3 gezeigt.
Mit Bezug auf Fig.4 befinden sich die parallel
zueinander verlaufenden hier mit 20 bezeichneten Druckmesser zwischen zwei Polschuhen 21 eines Permanentmagneten 22 und werden an ihren Enden durch S-förmig gebogene Federn 23 getragen. Wie in Fig.6 gezeigt, sind die Federn 23 in Klemmen 24 eingespannt, über welche die angesteuerten Druckmesser einen elektrischen Strom empfangen können, dessen bezüglich des Magneten 22 resultierende Kraft sie gegen die hier mit 25 bezeichnete Querbrücke bzw. den dazwischen befindlichen Aufzeichnungsträger 26 treibt. Wie in Fig. 5 dargestellt, können hierbei völlig gleichartig gestaltete Druckmesser mit ebenso gleichartig gestalteten Haltefedern an ihren Enden zu einer kompakten Anordnung zusammengefügt werden, indem die Druckmesser einfach um etwa die Breite einer Feder in Längsrichtung versetzt angeordnet werden.
Bei dem gut funktionierenden Prototyp des Gerätes betrug die Stromstärke in den erregten Druckmessern 25 Ampere und die Potentialdifferenz 1 Volt. Hierbei wurden die von der Vorrichtung empfangenen n-Bit-Gruppen in die niedrige Spannung transformiert, welche die hohe Stromstärke möglich machte.
Wenn die Druckmesser ohne Isolation sind und eng nebeneinander liegen, bilden das oder die benachbarten Druckmesser im allgemeinen einen Nebenpfad für den elektrischen Strom. Wie die Versuche zeigten, lag der in einem benachbarten Druckmesser feststellbare Strom aber bei einer so kleinen Potentialdifferenz nur bei maximal 3 Ampere, wobei ein unerwünschtes Ansprechen des benachbarten Druckmessers nicht beobachtet werden konnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Druckvorrichtung mit mehl sich parallel nebeneinander in Zeilenrichtung er ^ckenden und durch elektromagnetische Mittel gegen Federkraft separat auf einen in Zeilenscliritten transportieren Aufzeichnungsträger zu bewegbaren Druckmessern, welche mit wenigstens einer jenseits des Aufzeichnungsträgers befindlichen schrittweise in Zeilenrichtung vorlaufenden schneidenförmigen Querbrücke zusammenwirken und durch den an den Kreuzungspunkten entstehenden Druck auf den Aufzeichnungsträger einen mosaikartig zusammengesetzten Abdruck der Schriftzeichen hervorrufen, !5 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmesser (1, 20) aus elektrisch leitendem Material bestehen und durch Federn (17, 23) im Feld eines Magneten (22) gehalten sind und daß dem oder den durch die Schreibsignale angesteuerten Druckmessern über ihre Federn ein elektrischer Strom zugeführt wird, dessen resultierende Magnetkraft das betreffende Druckmesser gegen die den Gegenschlag bildende Querbrücke (2, 25) bzw. den dazwischen befindlichen Aufzeichnungsträger (18) treibt.
DE2445619A 1973-10-01 1974-09-25 Elektrische Druckvorrichtung Expired DE2445619C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7313483A NL154081B (nl) 1973-10-01 1973-10-01 Op afstand bedienbaar elektrisch druktoestel.
NL7409464.A NL156879B (nl) 1973-10-01 1974-07-12 Verbetering van een op afstand bedienbaar elektrisch druktoestel.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2445619A1 DE2445619A1 (de) 1975-04-10
DE2445619B2 true DE2445619B2 (de) 1977-11-17
DE2445619C3 DE2445619C3 (de) 1978-07-20

Family

ID=26644918

Family Applications (1)

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DE2445619A Expired DE2445619C3 (de) 1973-10-01 1974-09-25 Elektrische Druckvorrichtung

Country Status (9)

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US (1) US3952153A (de)
JP (1) JPS549093B2 (de)
CA (1) CA1017624A (de)
DE (1) DE2445619C3 (de)
FR (1) FR2247035B1 (de)
GB (1) GB1446265A (de)
IT (1) IT1032090B (de)
NL (1) NL156879B (de)
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NL7409464A (nl) 1976-01-14
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FR2247035B1 (de) 1976-10-22
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