DE2445571C3 - Halogenierte Polyäther-polyole und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Halogenierte Polyäther-polyole und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE2445571C3 DE2445571C3 DE2445571A DE2445571A DE2445571C3 DE 2445571 C3 DE2445571 C3 DE 2445571C3 DE 2445571 A DE2445571 A DE 2445571A DE 2445571 A DE2445571 A DE 2445571A DE 2445571 C3 DE2445571 C3 DE 2445571C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halogenated
- polyether polyols
- epichlorohydrin
- polyether
- polyols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/03—Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
- C07C43/04—Saturated ethers
- C07C43/13—Saturated ethers containing hydroxy or O-metal groups
- C07C43/137—Saturated ethers containing hydroxy or O-metal groups containing halogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/50—Polyethers having heteroatoms other than oxygen
- C08G18/5003—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having halogens
- C08G18/5006—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having halogens having chlorine and/or bromine atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/6795—Unsaturated polyethers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
CH3CI -CH3-CH-CH2
OH OR
OH OR
worin ζ eine Zahl zwischen 2 und 6 bedeutet, χ und y
Zahlen zwischen O und 7 darstellen, so daß der Mittelwert F+ypro Kette zwischen O und 7 liegt und
z(x+y), worin x+y den Mittelwert von x+y im gesamten Molekül bedeutet, zwischen 1 und 42 liegt,
Z einen aliphatischen Rest mit der Wertigkeit ζ und Ci bis Ce darstellt und R einen einwertigen,
aliphatischen Rest mit Ci bis Cs bedeutet
2. Polyäther-polyole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z den zweiwertigen Rest
-CH2-CH2-
darstellt.
3. Polyäther-polyole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z den dreiwertigen Rest
-CH2-CH-CH2-I
darstellt-
4. Polyäther-polyole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z den zweiwertigen Rest
5. Polyäther-polyole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z den zweiwertigen Rest
-CH2-C = C-CH2-
I i
Br Br
darstellt
6. Polyäther-polyole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R einer der folgenden Reste ist:
CH3
-CH3-C-CH3
CH3
CH3
-CH2-CH2Cl
oder
-CH2-CH = CH2
— CH2-CH-CH-CH2
I I
Br Br
darstellt.
O — CH-CH2-
I
CH2Cl
CH2Cl
-O-
7. Verfahren zur Herstellung von Polyäther-polyolen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Polyglycidylether von Oligomeren des Epichlorhydrins, welche der folgenden allgemeinen
Formel entsprechen:
CH2-CH-O--CH2Cl
-CH2-CH-CH2
\/
O
O
worin ζ eine Zahl zwischen 2 und 6 bedeutet, χ und y
Zahlen zv/ischen O und 7 d arstellen, so daß der
Mittelwert x+y pro Kette zwischen O und 7 liegt,
und z(x+y), worin x+yden Mittelwert von x+y im
gesamten Molekül darstellt, zwischen 1 und 42 liegt, ui".d Z ein aliphatischer Rest der Wertigkeit ζ mit C2
bis C6 ist, unter Zuhilfenahme eines einwertigen, aliphatischen Alkohols mit Ci bis C5 alkoholisiert.
Die Erfindung betrifft neue, halogenierte Polyätherpolyole
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, daß starre Polyurethanschäume zahlreiche und unterschiedliche Anwendungen in der
Industrie finden, insbesondere auf den Gebieten des Bauwesens und der Isolierung, wo die Feuerfestigkeit
eine wünschenswerte bzw. unerläßliche Eigenschaft ist.
Es gibt mehrere Mittel, um Polyurethanschäumen die Eigenschaft der Feuerfestigkeit zu erteilen. Ein an sich
bekanntes Verfahren besteht darin, den Schäumen nicht brennbare Zusatzstoffe wie Antimonoxid oder auch
halogenierte und/oder phosphorhaltige Verbindungen einzuverleiben, z. B. Tris'(dibrompropyl)* oder Tris-(dichlorpropyl)-Phosphate,
chlorierte Biphenyle und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Solche chemisch an
das Grundpolymere nicht gebundene Zusatzstoffe sind
jedoch nicht in der Lage, eine dauerhafte, gleichmäßig verteilte Feuerfestigkeit sicherzustellen. Darüber hinaus
besitzen sie ganz allgemein eine weichmachende Wirkung auf den Schaum und verschlechtern als Folge
hiervon dessen mechanische Eigenschaften, insbesondere seine Druckfestigkeit und seine Dimensionsstabilität.
Ein anderes Mittel zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanschäumen besteht darin, halogenierte
und/oder phosphorhaltige Polyole einzusetzen.
In der französischen Patentschrift 13 50 425 ist die Verwendung von halogenierten Polyäther-polyolen
beschrieben, welche durch Zugabe von Epihalogenhydrinen auf mehrwertige, monomere Alkohole, welche
wenigstens zwei Hydroxylgruppen aufweisen, hergestellt wurden. Die aus der Reaktion von organischen
Polyisocyanaten auf solche halogenierten Polyäther-polyole
erhaltenen, zellförmigen Polyurethane weisen bestimmte dauerhafte und zufriedenstellende Feuerfesteigenschaften
auf, jedoch ist ihre Dimensionsstabilität nur mäßig. Sokir; Polyäther-polyole sind darüber
hinaus bei der Lagerung in Anwesenheit von Aminver bindungen, welche häufig bei der Formulierung der
Vormischungen für Polyurethanschäume verwendet werden, instabil.
In der belgischen Patentschrift 7 98 674 der Anmelde-
CH — CH2-CH2Cl
-O-
CH2-CH-O
CH2Cl
worin ζ eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeutet, χ und y
Zahlen zwischen 0 und 7 oar-itellen, so daß der
Mittelwert x+y pro Kette zwischen 0 jnd 7 liegt und
z(x+y), worin x+y den Mittelwert von x+y im gesamten Molekül bedeutet, zwischen 1 und 42 liegt, Z
einen aliphatischen Rest der Wertigkeit ζ mit Ci bis Cb
bedeutet und R einen aliphatischen, einwertigen Rest mit Ci bis C5 darstellt.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Polyäther-polyole zeichnen sich durch die Abwesenheit von
Chlorhydringruppen und von endständigen, primären Hydroxylgruppen aus. Sie können in Form von
Vormischungen gelagert werden, welche Aminverbindüngen enthalten. Solche Polyäther-polyole weisen
darüber hinaus eine Viskosität auf, die mit derjenigen von nicht mit Epichlorhydrin modifizierten Oligoineren
vergleichbar ist, und sie lassen sich leicht verarbeiten.
Wegen ihrer besonderen Eigenschaften finden die erfindung^'emäßen halogenierten Polyäiher-polyole
zahlreiche und unterschiedliche Anwendungen, z. B. zur Herstellung von Alkydha>-zen und Hilfsstoffen für
Epoxydharze. Solche Polyäiher-polyole sind insbesondere
zur Herstellung von chlorierten und phosphorhaltigen Polyäther-polyolen durch Reaktion mit organischen
und/oder anorganischen Verbindungen des Phosphors wie Phosphorsäure, phosphorigen Säuren, Pyro- und
Polyphosphorsäuren, Mono- und Diphosphonsäuren und ihren Estern geeignet. bo
Insbesondere wurde gefunden, daß die erfindungsge^ mäßen halogenierten Polyäther-polyole zur Herstellung
von starren Und halbstarren, feuerfesten Polyurethanschäumen geeignet sind,
Erfindungsgemäße chlorierte Polyather-polyöle, welehe
besonders zur Herstellung von starren, nicht brennbaren Polyufethanschäumen geeignet sind, entsprechen
der oben angegebenen allgemeinen Formel, in rin sind Polyäther-polyole beschrieben, welche sich
ebenfalls von Epichlorhydrin ableiten, deren Halogengehalt mit demjenigen der in der französischen
Patentschrift 13 50 425 beschriebenen, halogenierten Polyäther-polyole vergleichbar ist, welche sich jedoch
durch die Anwesenheit von endständigen alpha-Diolgruppierungen
auszeichnen. Die mit Hilfe dieser halogenierten Polyäther-polyole hergestellten, halbstarren
und starren, zellförmigen Polyurethane weisen außer eine guten Feuerfestigkeit ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften und insbesondere eine gute Dimensionsstabilität auf. Die relativ hohe Viskosität
dieser Polyäther-polyole kompliziert jedoch ihren Einsatz in einem gewissen Maß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung neuer, halogenierter Polyäther-polyole, welche diese Nachteile
nicht aufweisen, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es wurden nun neue, halogenierte Polyäther-polyole gefunden, welche insbesondere die Herstellung von
nicht brennbaren Polyurethanschäurncn ermöglichen,
wobei sie nicht die Nachteile der halogenierten Polyäther-polyole des Standes der Technik aufweisen.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Polyäther-polyole besitzen folgende allgemeine Formel:
CH2-CH-CH2
OH OR
OH OR
welcher z, Z und R die zuvor angegebene Bedeutung besitzen und χ und /Zahlen zwischen 0 und 4 bedeuten,
so daß der Mittelwert x+/pro Kette zwischen 0 und 4 liegt und z(x+ γ], worin x+~Jazn Mittelwert von x+y\m
gesamten Molekül bedeutet, zwischen 1 und 24 liegt.
Besonders bevorzugte Polyäther-polyole zur Herstellung von starren Polyurethanschäumen entsprechen der
oben angegebenen allgemeinen Formel, in welcher χ und /die zuvor angegebene Bedeutung besitzen, ζ eine
Zahl zwischen 2 und 4 darstellt, Z einen aliphatischen, gegebenenfalls halogenierten Rest mit der Wertigkeit ζ
und C2 bis C4 darstellt, und R einen aliphatischen,
einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Rest mit Ci bis Cj darstellt, wobei das Halogen aus der Chlor und
Brom umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Polyäther-polyole ermöglichen die Herstellung von nicht brennbaren
Polyurethanschäumen, welche analoge und sogar bessere mechanische Eigenschaften besitzen wie solche
aus handelsüblichen, nicht halogenierten Polyäther-polyolen.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Polyäther-polyole können für sich allein oder im Gemisch mit
anderen halogenierten oder nicht halogenierten PoIväther-polyolen
zur Herstellung von Polyureth«inen verwendet werden.
Der relative Anteil an halogenierten Polyol-polyäthern
in dem verwendeten Gemisch aus Polyäther-poiyolen kann in einem ziemlich großen Maß variieren.
Die Eigenschaften des Selbsterlöschens des erhaltenen Polyurethans sind jedoch um so besser, je höher dieser
Anteil ist.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Mischungen, welche erfindungsgemäße halogenierte
Polyäther-polyole und halogenierte Polyäther-polyole, welche endständige alpha-DioIgfuppierungen aufwei-
sen und der zuvor genannten belgischen Patentschrift 7 98 674 entsprechen, enthalten.
Die sorgfältige Dosierung solcher Mischungen ermöglicht die Einstellung der Viskosität des erhaltenen
Gemisches aus Polvather-polyolen für die beabsichtigten
Ausführungsformen ihres Einsatzes.
Solche starren und halbstarren Polyurethanschäume werden in an sich bekannter Weise durch Reaktion von
erfindungsgumäßen halogenierten Polyäther-polyolen oder auch aus Mischungen von Polyäther-polyolen,
welche erfindungsgemäße halogenierte Polyäther-polyole
enthalten, und von organischen Polyisocyanaten in Anwesenheit von einem Schäumungsmittel und einem
10
O —CH-CH2-CH3Cl
-O-
CH1-CH-O
CH2Cl oder mehreren Katalysatoren für die Reaktion,
gegebenenfalls Wasser, von Emulgiermitteln und/üder Stabilisatoren, von Füllstoffen, von Pigmenten usw.
hergestellt. Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Polyäther-polyols ist im folgenden Anwendungsbeispiel
gezeigt.
Die Herstellungsart der erfindungsgemäßen halogenieren
Polyäther-polyole ist nicht kritisch. Solche halogenierten Polyäther-polyole können z. B. erhalten
werden durch Reaktion eines Oligomeren von Epichlorhydrin,
welches der folgenden allgemeinen Formel entspricht:
-CH2-CH-CH2
OH CI
OH CI
worin x, y, ζ und z. die zuvor definierten Bedeutungen
besitzen, mit einem Alkalihydroxid, z. B. Natriumhydroxid, in Anwesenheit eines einwertigen, aliphatischen
Alkohols mit Ci bis Cs im Überschuß, bezogen auf die
Chlorhydringruppen des Epichlorhydrinoligomeren, bei mäßiger Temperatur. Eine Variante dieser Ausführungsform
besteht darin, daß Epichlorhydrinoligomere direkt mit dem entsprechenden Alkalialkoholat, immer
in Anwesenheit eines Oberschusses von Alkohol, bezogen auf die Chlorhydringruppen, reagieren zu
lassen. Diese beiden Wege führen zu erfindungsgemp-
30 Ben halogenierten i-Oiyather-poiyol: η unter bildung
eines Alkalichlorids als Nebenprodukt, welches manchmal
nur schwierig vom Reaktionsmedium abzutrennen ist. Die Reaktionszeiten sind darüber hinaus ziemlich
lang
Das erfindungsgemäße Verfahren, das diese Nachteile nicht aufweist, besteht in der Alkoholyse von
Polyglycidyläthern von Oligomeren des Epichlorhydrins, welche der folgenden allgemeinen Formel
entsprechen:
O —CH-CH2-
CH2Cl
-0-
CH2-CH-O-
CH2CI
worin ζ eine Zahl zwischen 2 und 6 darstellt, χ und y
Zahlen zwischen 0 und 7 darstellen, so daß der Mittelwert F+ypro Kette zwischen 0 und 7 liegt und
z(x+y), worin x+y den Mittelwert von x + y im
gesamten Molekül darstellt, zwischen I und 42 liegt, und Z einen aliphatischen Rest mit der Wertigkeit ζ und C2
bis Ca darstellt, unter Verwendung eines einwertigen,
aliphatischen Alkohols mit Ci bis C^. In einem solchen
Fall ist es ebenfalls vorteilhaft, eine überschüssige Alkoholmenge, bezogen auf Epoxydgruppen. anzuwenden.
Vorteilhafterweise verwendet man 1 bis 2 Volumina Alkohol pro Volumen an Di- oder Polyglycidyläther.
Die Aikoholysereaktion kann darüber hinaus durch
Verwendung von sauren Katalysatoren vom Lewis-Säuretyp und Brönsted-Säuretyp beschleunigt werden. Im
Prinzip sind alle Lewis- und Bronsted-Säuren geeignet, insbesondere Borfluorid und Aluminium- und Antimonchloride
bzw. Salpeter-, Schwefel- und Perchlorsäure. Hinsichtlich der protonischen Säuren ist es ratsam,
»ich auf nur die Säuren zu beschränken, deren Anion nur
wenig nucleophil ist. insbesondere auf Perchlorsäure. go
Die Reaktionstemperatur der Alkoholyse ist nicht kritisch! sie kann zwischen Umgebungstemperatur und
der Siedetemperatur des Alkohols variieren. Um die Reaktionsdauer herabzusetzen, kann es dennoch ratsam
sein, bei der Siedetemperatur des Alkohols und unter starkem Rühren zu arbeiten. Der Reaktionsablauf wird
durch regelmäßige, cjftantitative Analyse des übrigge·
bliebenen Oxiransauersloffes verfolgt. Wenn die Reak- -CH2-CH-CH2
tion abgeschlossen ist, wird der überschüssige Alkohol durch Abdampfen unter vermindertem Druck entfernt.
Die Auswahl des einwertigen, aliphatischen Alkohols mit C1 bis C-, ist nicht kritisch. Alle einwertigen,
aliphatischen Alkohole mit Ci bis C=, sind ohne
Ausnahme, ob sie gesättigt oder nicht gesättigt, halogeniert oder nicht halogeniert sind, als Reaktionsteilnehmer für die Alkoholyse von Polyglycidyläthern
von Epichlorhydrinoligomeren geeignet. Jedoch bevorzugt man gesättigte, nicht halogenierte, aliphatische
Alkohole mit gerader oder verzweigter Kette, z. B. Methanol, Äthanol, Propan-1-öl, 2-MethyI-propan-2-ol
(t-Butylalkohol) und 3-Methyl-butan-1-ol, ungesättigte,
nicht halogenierte, aMphatische Alkohole, z. B. 2-Propa"
l-ol (Allylalkohol), 2-Propin-l-ol (Propargylalkohol),
aliphatische. gesättigte, halogenierte Alkohole wie Chloräthanol. Biomäthanol und Chlorisupropanol. Besonders
bevorzugte Alkohole sind Methanol, 2-Propen-1 -öl. 2-Methyl-propan-2-ol und Chloräthanol.
Die zuvor beschriebene Arbeitsweise ist zur Herstellung
von halogenierten Polyäther-polyolen nach Maß geeignet, welche relativ veränderliche Gehalte an
Halogen und Hydroxylfunktionen aufweisen, die durch die geeignete Auswahl des Ausgangsgyicidyläthers und
des einwertigen Alkohols bestimmt werden.
Die Di- und Polyglycidyläther von Oligomeren des Epichlorhydrins werden in an sich bekannter Weise
durch Chlorwasserstoffabspaltung in alkalischem Medium aus chlorierten Polyäther-polyolen mit endständigen
Chlorhydringruppen erhalten, welche aus der Oligome-
risierung von Epichlorhydrin herrühren, die durch
Wasser oder eine aliphatische, gegebenenfalls halognierte
Di- oder Polyhydroxylverbindung mit C2 bis C&
welche gesättigt oder nicht gesättigt sein kann, initiiert wurde.
Ein erster Typ von der obigen Formel entsprechenden Di- und Polyglycidylethern umfaßt solche, deren
Formel einen nicht halogenieren Rest Z aufweist Sie werden durch Chlorwasserstoffabspaltung aus chlorierten
Polyäthef-polyolen erhalten, welche aus der käialytischen Oligomierisierung von Epichlorhydrin
herrühren, weiche durch gesättigte oder nicht gesättigte Polyole wie Äthylen-, Propylen- und Hexamethylenglykole.
Glycerin, Butan- und HexantrioI.Trimethylpropan, Erythrit und Pentaerythrit, Mannit und Sorbit, Di- und
Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, 2-Buten-l,4-diol.
3-Buten-l,2-diol, 2-Butin-l,4-dioI, 3-Butin-l,2-dioI,
l,5-Hexadien-3,4-diol, 2,4-Hexadien-l,6-diol, 1,5-Hexadiin-3,4-diol,
2,4-Hexadiin-l,6-dioI initiiert wurde.
Besonders bevorzugte Initiatorpolyole sind: 2-Buten- ίο
1,4-diol und 2-Butin-l,4-diol, Äthylenglykol und Glycerin.
Die Verwendung dieser beiden letztgenannten initiatoren führt zur Gewinnung von DU und Polyglycidyläthern,
weiche der zuvor genannten, allgemeinen Formel entsprechen, in welcher Z die Reste
-CH2-CH2-
30
Monochlor- und Monobromhydrine von Glycerin, 3,4-Dibrom-l,2-butandiol,
2,3-Dibrom-l,4-butandioI,
2,3-Dibrom-2-buten-l,4-dioIe,
3,4-Dibrom-2-buten-l^-diole,
2,2-(Bis)-brommethyl-13-propandioIund
35
-CH2-CH-CH2-I
darstellt.
Ein zweiter Typ von Di- und Polyglycidyläthem, welche zu Polyäther-polyolen mit höherem Halogengehalt
führen, umfaßt solche, deren oben angegebene Formel einen halogenierten Rest Z aufweist, wobei das
Halogen Chlor oder Brom sein kann. Sie-können durch Chlorwasserstoffabspaltung aus chlorierten Polyätherpolyolen
erhalten werden, welche aus der katalytischen Oligomerisierung von Epichlorhydrin herrühren, die
durch halogenierte, gesättigte oder nicht gesättigte Polyole initiiert wurde, z. B. die
45
50
Die Oligomerisierung von Epichlorhydrin kann ebenfalls durch ein Gemisch von bromierten und/oder
ungesättigten Diolen initiiert werden.
Das MoI-Verhältnis von Epichlorhydrin und von Initiatorpolyol ist nicht kritisch, und es kann in starkem
Maße variieren. Dieses Verhältnis bestimmt jedoch den Hydroxylindex des erhaltenen Polyäther-polyols. «>
Der Oligomerisierungskatalysator kann ein beliebiger
der sauren, für diesen Reaktionstyp bekannten Katalysatoren sein. Man verwendet jedoch bevorzugt
Bortrifluorid in freiem oder komplexiertem Zustand.
Di- und Polyglycidyläther von bromierten Oligomeren
des Epichlorhydrins können ebenfallls durch partielle oder gesamte, molekulare Bromierung von Dioder
Polyglycidyläthem von ungesättigten Oligomeren
des Epichlorhydrins erhalten werden, welche durch Chlorwasserstoffabspaltung in alkalischem Medium aus
chlorierten, ungesättigten Polyäther-polyolen erhalten wurden, die aus der katalytischen Oligomerisierung von
Epichlorhydrin. initiiert durch eine ungesättigte Di- oder Polyhydroxylverbindung herrühren.
Der Halogengehalt der erfindungsgemäßen PoIyäther-polyole,
welche noch Unsättigungen aufweisen, kann noch weiter erhöht werden, und hierdurch kann
die Flämmfestigkeit der Polyurethane, Welche hieraus
abstammen, durch eine partielle oder vollständige Bromierung dieser Unsättigungen erhöht werden.
Gemäß dieser Arbeitsweise bromiert man die ungesättigten, durch Alkoholyse von Di- oder Polyglycidyläthem
von gesättigten oder ungesättigten Oligomeren des Epichlorhydrins unter Zuhilfenahme eines ungesättigten,
aliphatischen Alkohols mit Ci bis C5 erhaltenen Polyäther-polyole.
Die Weise der Bromierung der Polyäther-polyole und der Glycidyläther ist nicht kritisch. Man kann in an sich
bekannter Weise arbeiten, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators und eines inerten Lösungsmittels
wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlofid
oder o-Dichlorbertzol.
Die Temperatur wird im allgemeinen unterhalb von 50 bis 60° C gehalten.
Die eingesetzte Brommenge ist nicht kritisch. Dennoch verwendet man vorzugsweise das Brom in
praktisch siöchiometrischer Menge.
Chlorbormierte Polyäther-polyole, welche besonders bevorzugt sind, entsprechen der allgemeinen Formel
der erfindungsgemäßen Polyäther-poiyole, worin Z den
Rest
-CH2-CHBr-CHBr-CH2-
-CH2-CBr=CBr-CH2-
-CH2-CBr=CBr-CH2-
und R die Reste:
-CH3 -CH2-CH = CH2
CH5-C-CH3 und -CH2-CH2Cl
CH3
darstellen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert Die Beispiele 1 bis 3 betreffen die
Herstellung von chlorierten Polyäther-polyolen duicft
Alkoholyse von Di- bzw. Triglyddyläthern von Epichlorhydrinoligomeren,
weiche durch Addition von Epichlorhydrin an Äthylenglykol (Beispiele 1 und 2) bzw. an Glycerin (Beispiel 3) erhalten wurden, unter
Zuhilfenahme von Methylalkohol.
Die Beispiele 4 und 5 betreffen die Herstellung von chlorbromierten Polyäther-polyolen durch Alkoholyse
von Diglycidyläthem von ungesättigten, bromierten Oligomeren des Epichlorhydrins, weiche durch partielle
Bromierung der Produkte, die aus der Addition von Epichlorhydrin an 2-Butin-l,4-dk>I herrühren, erhalten
wurden, und zwar unter Zuhilfenahme von MethylalkohoL
Die Beispiele 6 bis 8 betreffen die Herstellung von chlorierten Polyäther-polyolen durch Alkoholyse von
Diglycidyläthem von gesättigten Epicfilorhydrinoligo-
meren, welche durch Addition von Epichlorhydrin an Äthylenglykol erhalten wurden, unter Zuhilfenahme von
t-Butylalkohol, 2-ChlorälhylalkohoI bzw. Allylalkohol.
Die physikalischen Eigenschaften der in den Beispiel
len 1 bis 8 hergestellten, halogenieften Polyäthef-poly^
öle sind in der Tabelle aufgeführt.
Pie Verwendung des in Beispiel 1 hergestellten
Puiyäther-polyols ist im Anwendungsbeispiel näher
beschrieben, weitere Anwendungen der erfindungsgemäßen Polyäther-polyole sind in der Ausscheidungsanmeldung
P 24 63 036.2 zur Herstellung von Polyurethanschäumen gezeigt.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines gesättigten, chlorierten Poiyäther-diois, dessen ivioiekuiargewicht
sieh auf 515,5 beläuft und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z = -CH2-CH,-
R=-CH3 und T+T= 1,5 sind.
25
R -= CH3 und χ + y = 4 sind.
30
In ein 2-l-Reaktionsgefäß aus Glas, welches in ein thermostatisiertes Ölbad eintaucht sowie mit einem
Ruhrer und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, führt man bei Umgebungstemperatur 500 ° - 1,10 Mol
Diglycidyläther, der von Epichlorhydrin abstammt und durch vollständige Chlorwasserstoffabspaltung aus dem
durch Addition von 5 MoI Epichlorhydrin an 1 Mol Äthylenglykol erhaltenem Produkt hergestellt wurde,
weiterhin 350 g Methanol und 1,5 g Perchlorsäure in Form einer wäßrigen 70%igen Lösung ein.
Das Reaktionsmedium wird zum Sieden gebracht und dauernd gerührt. Nach 1 Stunde zeigt die quantitative
Analyse des Oxiransauerstoffes die vollständige Umwandlung des Diglycidyläthers an. Das Reaktionsgemisch
wird dann abgekühlt, und die Acidität wird mit Hilfe einer N Natriumhydroxidlösung neutralisiert.
Anschließend trennt man das überschüssige Methanol durch Abdampfen unter vermindertem Druck ab und
gewinnt eine blaßgelbe, sehr wenig viskose Flüssigkeit.
35
40
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines gesättigten, chlorierten Polyäther-diols, dessen Molekulargewicht
978 beträgt und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z = -CH2-CH2-
60
Man arbeitet entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei 500 g = 0,55 Mol Diglycidyläther
verwendet werden, der von Epichlorhydrin abstammt und durch vollständige Chlorwasserstoffabspaltung des
aus der Addition von 10 Mol Epichlorhydrin an 1 Mol Äthylenglykol herrührendem Produkt hergestellt wurde.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines chlorierten, gesättigten Polyäther*triols, dessen Molekulargewicht
541 beträgt und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z = -CH2-CH-CH2-
R= CH3 und χ +y = 0,66 sind.
Man arbeitet nach der Arbeitsweise des Beispiel I, wobei 500 g = 1,10 Mol Triglycidylälher verwendet
werden, der von Epichlorhydrin abstammt und durch vollständige Chlorwasserstoffabspaltung des aus der
Addition von 5 Mol Epichlorhydrin an 1 Mol Glycerin Herrührenden Produktes hergesieüi wurde.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines ungesättigten, chlorbromierten Polyäther-diols, dessen mittleres
Molekulargewicht 514,5 beträgt und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z= -CH2-C = C = CH2-Br
Br
R= -CH3 χ +.ν= 0,5 sind.
Man arbeitet entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei man 500 g = 1,1 Mol des
Diglycidyläthers verwendet, der sich von Epichlorhydrin ableitet und durch vollständige Chlorwasserstoffabspaltung
aus dem chlorbromierten Polyäther-diol hergestellt wurde, das durch partielle Bromierung des
aus der Addition von 3 Mol Epichlorhydrin an 1 Niol
2-Butin-l,4-diol herrührenden Produktes erhalten wurde.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines ungesättigten, chlorbromierten Polyäther-diols, dessen Molekulargewicht
sich auf 1624,5 beläuft und das sich dadurch auszeichnet, daß:
50 Z= -CH2-C = C-CH2-
I I
Br Br
R= -CH1
χ + y = 6,5 sind.
Man arbeitet entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei man 500 g = 032 Mol des
Diglycidyläthers verwendet der von Epichlorhydrin abstammt und durch vollständige Chlorwasserstoffabspaltung
aus dem chlorbromierten Polyäther-diol hergestellt wurde, das durch partielle Bromierung des
aus der Addition von 15 Mol Epichlorhydrin an 1 Mol 2-Butin-l,4-diol erhaltenen Produktes hergestellt wurde.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines gesättigten, chlorierten Polyäther-diols, dessen Molekularge-
wicht sich auf 599,5 beläuft und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z = -CH2-CH2-CH3
R = -C-CH3
CH3
χ +y= 1,5 sind.
Man arbeitet enisprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei man 625 g t-Butylalkohol anstelle des
Methylalkohols einsetzt.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines gesättigten, chlorierten Polyäther-diols, dessen Molekulargewicht
sich auf 612,5 beläuft und das sich dadurch auszeichnet, daß:
Z CH2- CIi2-
R= -CH2-CH2CI
Man arbeitet entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei man 500 g l-Chloräthan-2-oI anstelle
des Methylalkohols verwendet.
> Beispiel 8
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines ungesättigten, chlorierten Polyäther-diols, dessen Molekulargewicht
567,5 beträgt und das sich dadurch auszeichnet, to daß:
Z= -CH2-CH2-
R= -CH2-CH = CH,
und
χ + y = 1,5 sind.
2ü Man arbeitet entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels I1 wobei man 700 g Allylalkohol und 1,5 g
Bortrifluoridätherat anstelle von Methanol bzw. Perchlorsäure verwendet.
Anwendungsbeispiel
χ + y = 1,5 sind.
In einen Behälter aus Polyäthylen mit hoher Dichte führt man nacheinander 50 g des in Beispiel 1
hergestellten, gesättigten, chlorierten Polyäther-diols, 30 150 g polyäther-tetrol mit folgender allgemeiner Formel:
O —CH-CH2-CH2CI
-O-
CH2-CH-O-CH2Cl
-CH2-CH-CH2
OH OH
OH OH
worin Z= -CH2-CH2-; x+y—\$ und z=2 sind und
das einen Hydroxylindex von 435 mg KOH/g Polyol aufweist, 1 g Silikon DC 193, 3 g Triäthylamin und 60 g
Trichlorfluormethan (R 11) im. Das Gemisch wird so
gerührt, daß es vollständig homogen wird. Anschließend fügt man 194 g rohes MethyIen-bis-(4-phenylisocyanat)
zu. Das erhaltene Gemisch wird 15 Sekunden gerührt, anschließend in eine Form gegossen und bei Umgebungstemperatur
aushärten gelassen. Die Startzeit und die Steigzeit, berechnet vom Start des Rührens der
Mischung betragen 16 bzw. 60 Sekunden.
Der so hergestellte Polyurethanschaum besaß die 4ό folgenden physikalischen Eigenschaften:
Scheinbares spezifisches Gewicht: 35,55'g/cm3
Anteil an geschlossenen Zellen
(Scholtenmethode): 92%
Druckfestigkeit (Norm ISO R 844) 45 (Beanspruchung parallel zur
Expansion des Schaumes): 2,6 kg/cm:
Dimensionsstabilität nach 7 Tagen
7O0C; 95% rel. Feuchtigkeit: 6,5
100° C; Umgebungsfeuchtigkeit: 6,5
Bei | Viskosi | Mydroxylindex, | Elcmentaranalyse (g/kg) | Sauerstoff | WasserstofT | Chlor | ge | Brom | ge |
spiel | tät bei | mg KOH/3 | messen | messen | |||||
25 C | Polyol | Kohlenstoff | be- ge- | be- ge | be | be | |||
(Poise) | rechnet messen rechnet messen | rechnet messen | rechnet | rechnet | |||||
be- ge | be- ge | ||||||||
rechnet messen | |||||||||
Il
63
41
36
344
82
61
63
41
36
344
82
61
217
115
311
218
69
187
183
197
115
311
218
69
187
183
197
217
123
303
207
74
185
175
199
123
303
207
74
185
175
199
442 417 466 350 377 500 411 486
440 420 460 353 375 495 405 483
279
229
325
218
187 -
240
235
254 273
225
320
215
188
235
238
250
225
320
215
188
235
238
250
72
63,5
78
52
54
82
64
72
71
64
75
50
53
80
67
70
64
75
50
53
80
67
70
207
290,5
131
69
284
178
290
188
290,5
131
69
284
178
290
188
213 289 138 73 286 182 285 192
311 98
301 91
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Polyäther-polyole der folgenden allgemeinen Formel:0 —CH-CH3-CH,C1-0-CH,-CH-O-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7338186A FR2249059B1 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445571A1 DE2445571A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2445571B2 DE2445571B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2445571C3 true DE2445571C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=9126946
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2463036A Expired DE2463036C2 (de) | 1973-10-24 | 1974-09-24 | |
DE2445571A Expired DE2445571C3 (de) | 1973-10-24 | 1974-09-24 | Halogenierte Polyäther-polyole und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2463036A Expired DE2463036C2 (de) | 1973-10-24 | 1974-09-24 |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4020024A (de) |
JP (2) | JPS5736898B2 (de) |
AT (1) | AT333516B (de) |
BE (1) | BE821314A (de) |
CA (1) | CA1039311A (de) |
CH (1) | CH593892A5 (de) |
DE (2) | DE2463036C2 (de) |
ES (2) | ES430385A1 (de) |
FR (1) | FR2249059B1 (de) |
GB (1) | GB1452842A (de) |
IT (1) | IT1021330B (de) |
NL (1) | NL179295C (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4225453A (en) * | 1978-07-03 | 1980-09-30 | Air Products And Chemicals, Inc. | Stabilization of flame retardant premix for polyurethane |
US4223068A (en) * | 1978-09-27 | 1980-09-16 | Freeman Chemical Corporation | Rigid polyurethane foam containing polyester residue digestion product and building panel made therefrom |
US4198685A (en) * | 1978-11-13 | 1980-04-15 | Wang Laboratories, Inc. | Text editing system having flexible repetitive operation capability with keyboard interactive feature |
US4219624A (en) * | 1978-11-20 | 1980-08-26 | Olin Corporation | Stabilization of amine catalysts in a composition with halogenated polyols for use in polyurethane foam production |
US4282332A (en) * | 1979-01-31 | 1981-08-04 | Mobay Chemical Corporation | Polyols derived from 4,4,4-trichloro-1,2-epoxybutane and/or epihalohydrin for use in the production of heat sealable foams |
US4393248A (en) * | 1981-08-20 | 1983-07-12 | Pennwalt Corporation | Flame retarded halogenated polyol |
JPS5869219A (ja) * | 1981-10-22 | 1983-04-25 | Takeda Chem Ind Ltd | ポリウレタンフオ−ムの製造法 |
DE3438526A1 (de) * | 1984-10-20 | 1986-04-24 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von fluessigen, bromhaltigen alkoxylierungsprodukten und deren verwendung zur herstellung von flammwidrigen polyurethanen |
BE1005728A3 (fr) * | 1992-04-07 | 1993-12-28 | Solvay | Mousses de polyurethanes rigides ignifuges, compositions destinees a leur fabrication et procede pour la fabrication des mousses. |
IL175339A0 (en) * | 2006-05-01 | 2007-07-24 | Bromine Compounds Ltd | Flame retardant composition |
US10144798B2 (en) | 2015-12-21 | 2018-12-04 | Covestro Llc | Methods for designing polyisocyanurate foam-forming compositions, related polyisocyanurate foam-forming compositions, and foams produced thereby |
US10968327B2 (en) | 2018-08-27 | 2021-04-06 | Covestro Llc | Methods for formulating polyisocyanurate foam-forming compositions, related polyisocyanurate foam-forming compositions, and foams produced thereby |
WO2021034544A1 (en) | 2019-08-19 | 2021-02-25 | Covestro Llc | Methods, systems and computer program products for producing rigid foam boards using optical and infrared imaging |
WO2021071811A1 (en) | 2019-10-11 | 2021-04-15 | Covestro Llc | Methods, systems and computer program products for production and application of spray foam using optical and infrared imaging |
CN111171926B (zh) * | 2019-12-31 | 2022-07-12 | 南京尚勤新材料科技有限公司 | 用于金属切削液的氧化石墨烯改性脂肪酸酰胺的合成方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3269961A (en) * | 1961-07-13 | 1966-08-30 | Olin Mathieson | Polyurethane foam prepared from a halogen containing polyether |
BE629996A (de) * | 1962-03-23 | |||
FR1487457A (fr) * | 1966-05-26 | 1967-07-07 | Naphtachimie Sa | Mousses de polyuréthane |
-
1973
- 1973-10-24 FR FR7338186A patent/FR2249059B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-08-30 CH CH1186774A patent/CH593892A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-12 IT IT27234/74A patent/IT1021330B/it active
- 1974-09-24 DE DE2463036A patent/DE2463036C2/de not_active Expired
- 1974-09-24 DE DE2445571A patent/DE2445571C3/de not_active Expired
- 1974-09-25 ES ES430385A patent/ES430385A1/es not_active Expired
- 1974-09-25 NL NLAANVRAGE7412655,A patent/NL179295C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-21 CA CA211,899A patent/CA1039311A/en not_active Expired
- 1974-10-22 BE BE149738A patent/BE821314A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-23 GB GB4586174A patent/GB1452842A/en not_active Expired
- 1974-10-23 AT AT853174A patent/AT333516B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-10-23 US US05/517,396 patent/US4020024A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-10-24 JP JP12199874A patent/JPS5736898B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-06-30 ES ES449377A patent/ES449377A1/es not_active Expired
-
1981
- 1981-06-23 JP JP56096068A patent/JPS5774324A/ja active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5736898B2 (de) | 1982-08-06 |
DE2445571A1 (de) | 1975-04-30 |
CA1039311A (en) | 1978-09-26 |
AT333516B (de) | 1976-11-25 |
GB1452842A (en) | 1976-10-20 |
ES430385A1 (es) | 1977-02-16 |
FR2249059B1 (de) | 1976-10-01 |
ATA853174A (de) | 1976-03-15 |
US4020024A (en) | 1977-04-26 |
BE821314A (fr) | 1975-04-22 |
JPS5774324A (en) | 1982-05-10 |
IT1021330B (it) | 1978-01-30 |
JPS5070312A (de) | 1975-06-11 |
NL179295C (nl) | 1986-08-18 |
FR2249059A1 (de) | 1975-05-23 |
DE2463036C2 (de) | 1988-06-23 |
CH593892A5 (de) | 1977-12-30 |
ES449377A1 (es) | 1977-08-01 |
DE2445571B2 (de) | 1981-02-26 |
JPS61851B2 (de) | 1986-01-11 |
NL7412655A (nl) | 1975-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2445571C3 (de) | Halogenierte Polyäther-polyole und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP2994497A1 (de) | Polyoxyalkylene mit seitenständigen langkettigen acyloxyresten und verfahren zu ihrer herstellung mittels dmc-katalysatoren | |
DE1569497A1 (de) | Aus Polyisocyanat und polyaminhaltigem Polyol aufgebauter Polyurethanschaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE602004009618T2 (de) | Flammwidrige polyurethane und additive dafür | |
EP0043966B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyethern unter Erhalt von mindestens zwei freien Hydroxylgruppen am Startalkohol | |
DE3134493A1 (de) | Polyole, verfahren zu ihrer herstellung und zur herstellung von polyisocyanuratschaeumen | |
DE1593214A1 (de) | Staerkeaether,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1247628B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2344595C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von starren und halbstarren Polyurethanschaumstoffen | |
DE1745144A1 (de) | Polyurethankunststoffe einschliesslich Schaumstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1618049A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer organischer Antimonverbindungen | |
DE2024283A1 (de) | Phosphonatverbindungen | |
DE1570207A1 (de) | Modifizierungsmittel fuer Polymerisate | |
DE10304344B4 (de) | Flammgeschützte Polyurethane | |
DE3100080C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockpolymerisaten mit mindestens drei Polyalkylenoxidblöcken | |
DE3233251C2 (de) | ||
DE1543998A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaethern | |
DE2014374A1 (de) | Flammhemmende Mittel für flexible ver schäumte Kunststoffe | |
DE2356033A1 (de) | Mittel zur verminderung der brennbarkeit von polyurethan-formmassen | |
DE2045428A1 (de) | Flammhemmendes Mittel fur Kunst Stoffschaume | |
DE1745213C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von chlorierten Polyhydroxypolyäthern und ihre Verwendung | |
EP0411415A2 (de) | Polyethercarbonsäureester und ihre Herstellung | |
WO2006002812A1 (de) | Viskositätssenker für hochviskose polyole | |
DE2036419A1 (de) | Starre, feuerhemmende Polyurethan schäume und ihre Herstellung | |
DE2362646A1 (de) | Verfahren zur herstellung von nichtbrennbaren polyurethanschaeumen und nach dem verfahren hergestellte polyurethanschaeume |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: WALRAEVENS, RENE, BRUXELLES, BE COLLIN, ANDRE, LIGNY, BE |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2463036 Format of ref document f/p: P |