DE2445525B2 - Verfahren zum beeinflussen der austrittstemperatur des eine beruehrungsheizflaeche eines dampferzeugers durchstroemenden dampfes - Google Patents
Verfahren zum beeinflussen der austrittstemperatur des eine beruehrungsheizflaeche eines dampferzeugers durchstroemenden dampfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beeinflussen der Austrittstemperatur des eine Berührungsheizfläche
eines Dampferzeugers durchströmenden Dampfes unter Verwendung eines der in die Berührungsheizfläche
momentan einströmenden Dampfmenge entsprechenden ersten Meßsignals und Steuerung eines die
Austrittstemperatur der Berührungsheizfläche beein-ί flussenderi Stellorgans unter Berücksichtigung dieses
Signals, wobei dieses Stellorgan weder den momentan dem Dampferzeuger brennstoffseitig zugeführter· Wärmestrom
noch die in die Berührungsheizfläche momentan einströmende gemessene Dampfmenge verändert.
in Aus den Fig.4 und 5 der US-PS 30 40 719 ist ein
Verfahren bekannt, gemäß dem die einem durch Berührung beheizten Vorüberhitzer angebotene Wärmenge
durch Messen des Druckabfalls des Rauchgases über dem Überhitzer bestimmt wird und dieses
Wärmemengensignal mit einem am Eintritt des Vorüberhitzers gemessenen Rauchgastemperatursignal
multipliziert wird. Das durch Multiplizieren gebildete Signal wird mit eir.em der aus dem Dampferzeuger
austretenden Dampfmenge entsprechenden Meßsignal verglichen und das Vergleichssignal zum Steuern von
Stellorganen benutzt, die in Form von Klappen in einem den Vorüberhitzer umgehenden Rauchgasbypass und in
einer Rauchgasumwälzleitung angeordnet sind und durch deren Betätigung die Temperatur des aus dem
Berührungsüberhitzer austretenden Dampfes beeinflußt wird. Gemäß Fig. 1 der US-PS wird die in den
Berührungsüberhitzer eintretende Dampfmenge gemessen und die von diesem Überhitzer aufgenommene
Wärmemenge durch Multiplizieren eines Signals, das
die den Überhitzer umströmende Rauchgasmenge repräsentiert, mit einem Signal, das der Temperaturdifferenz
des Rauchgases zwischen Eintritt und Austritt des Überhitzers entspricht, gewonnen. Beiden Verfahren
liegt eine statische Betrachtung zugrunde, was sich dahingehend auswirkt, daß bei einer sprungartig
angenommenen Vergrößerung der Brennstoffmenge einerseits eine daraus resultierende Vergrößerung der
Frischdampfmenge mit starker Verzögerung folgt und andererseits auch das am Berührungsüberhitzer gewon-
•i« nene Wäimemengensignal wegen der Temperaturmessung
bzw. Temperaturdifferenzmessung mit großer Verzögerung entsteht und auf die Gasklappen einwirkt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art
hinsichtlich des dynamischen Verhaltens zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zur Erzielung eines einer etwaigen Störung des
Überhitzers seitens des Rauchgases vorauseilenden Signals ein dem momentan dem Dampferzeuger
brennstoffseitig zugeführten Wärmestrom entsprechendes zweites Signal mit dem der momentanen Dampfmenge
entsprechenden ersten Signal verglichen wird und daß das so gebildete Vergleichssignal zum Steuern
des Stellorgans verwendet wird.
Dadurch, daß ein dem momentan dem Dampferzeuger brennstoffseitig zugeführten Wärmestrom repräsentierendes
Signal — das nicht den Wärmemengensignalen in den Verfahren gemäß der US-PS 3040 719
entspricht und diesen Signalen auch nicht äquivalent ist — gebildet und mit dem Dampfmengenmeßsignal zur
Bildung des Vergleichssignals herangezogen wird, das dann zur Steuerung des Stellorgans verwendet wird,
ergeben sich in dynamischer Hinsicht bedeutende Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren. Schon
h5 mit dem Auftreten einer sprunghaft angenommenen
Vergrößerung der Brennstoffmenge oder einem einer solchen Änderung äquivalenten Signal erfolgt ein
Eingriff auf das Stellorgan. Das erfindungsgemäße
Vergleichssignal wirkt also gegenüber einer durch eine Brennstoffmengenänderung bedingten Störung der
Austrittstemperatur der Berührungsheizfläche vorauseilend, denn das Stellorgan wird bereits verstellt, bevor
sich die Brennstoffmengenänderung übe) den Rauchgasstrom auf die Berührungsheizfläche auswirkt. Im
Falle einer Beeinflussung der Austrittstemperatur durch ein Einspritzventil wird also dessen Öffnungsquerschnitt
ohne Verzögerung gleichzeitig mit der Erhöhung der Brennstoffzufuhr vergrößert und dieser Eingriff später
allmählich zurückgenommen. Das neue Verfahren wirkt sich auch bei starken Laständerungen des Dampferzeugers
vorteilhaft aus, indem die Ausschläge der Dampftemperatur am Austritt der Berührungsheizfläche
kleiner gehalten werden können, so daß die der Berührungsheizfläche nachgeschalteten Bauteile nicht
zu hohen Temperaturen oder Temperaturänderungsgeschwindigkeiten ausgesetzt sind.
Falls die Dampftemperatur am Austritt der Berührungsheizfläche
geregelt wird, ist es nach einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, das Stellorgan
zusätzlich über einen Regler von der Austrittstemperatur des die Berührungsheizfläche verlassenden
Dampfes zu steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher
erläutert, die schematisch eine Anlage zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung zeigt.
Aus einem Speisewasserbehälter 1 wird mittels einer Speisewasserpumpe 2 Speisewasser über eine Speiselei- jü
tung 3 einem Dampferzeuger 6 zugeführt, der z. B. als Zwangdurchlaufdampferzeuger ausgebildet ist. In der
Speiseleitung 3 sind ein Speiseventil 4 und zwei dampfbeheizte Hochdruckvorwärmer 5 angeordnet.
Das Speiseventil 4 wird in bekannter, nicht näher r> dargestellter Weise gesteuert. Der im Dampferzeuger 6
entstehende Dampf gelangt über einen mindestens teilweise als Berührungsheizfläche ausgebildeten Überhitzer
7 in eine Frischdampfleitung 8, die mit einer Hochdruckdampfturbine 11 verbunden ist. In der w
Frischdampfleitung 8 ist eine Meßstelle 9 für die Frischdampfmenge und ein Turbineneintrittsventil 10
angeordnet. Der in der Hochdruckturbine 11 teilweise
entspannte Dampf strömt über einen in zwei hintereinander geschaltete Abschnitte 15, 17 unterteilten
Zwischenüberhitzer zu einer Niederdruckdampfturbine 20. Der Zwischenüberhitzer 15, 17 bildet eine Berührungsheizfläche
des Dampferzeugers 6. Der Austritt der Niederdruckturbine 20 ist mit einem Kondensator 22
verbunden, an den sich eine Kondensatleitung 23 anschließt, die eine Kondensatpumpe 24 und zwei
dampfbeheizte Nisderdruckvorwärmer 25 aufweist und zum Speisewasserbehälter 1 führt. Zwischen der
Speisepumpe 2 und dem Speiseventil 4 zweigt von der Speiseleitung 3 eine Einspritzwasserleitung 30 ab, die
über ein Einspritzventil 31 zu einer zwischen den Abschnitten 15 und 17 des Zwischenüberhitzers
angeordneten Einspritzstelle 16 führt.
Mittels einer Brennstoffpumpe 41 wird dem Dampferzeuger 6 über eine Brennstoffleitung 40 Brennöl t>o
zugeführt. In der Leitung 40 ist eine Meßblende 42 für die Brennölmenge vorgesehen. Mit der Meßblende 42
ist ein Meßorgan 45 verbunden, dessen Ausgangssignal als Istwert einem Brennstoffregler 46 zugeführt wird.
Dieser Regler 46 erhält über eine Signalleitung 47 ein hi Sollwertsignal für die Brennstoffmenge. Das aus den
beiden Signalen im Regler 46 gebildete Stellsignal wird der Brennstoffpumpe 41 zugeführt.
Die zur Verbrennung des Brennöls notwendige Luft wird mittels eines Gebläses 51 über eine Leitung 50 dem
Dampferzeuger 6 zugeführt. In der Leitung 50 ist eine Meßblende 52 für die Luftmenge vorgesehen. An die
Meßblende 52 ist ein Meßorgan 55 angeschlossen, dessen Ausgangssignal als Istwert einem Luftregler 56
zugeführt wird. Dieser Regler erhält über eine Signalleitung 57 einen Sollwert für die Luftmenge. Das
aus diesen beiden Signalen im Regltr 56 gebildete Stellsignal wird dem Gebläse 51 zugeführt.
Die Signalleitungen 47 und 57 für die Sollwertsignale für Brennstoffmenge bzw. Luftmenge sind an einen
Lastgeber 60 angeschlossen, der eingangsseitig mit einem an der Frischdampfleitung 8 angeschlossenen
Meßgerät 62 für den Frischdampfdruck und mit dem Ausgang eines Leistungsreglers 63 verbunden ist. Der
Leistungsregler 63 erhält als Istwert die elektrische Leistung eines Generators 65, der von den Turbinen 11
und 20 angetrieben wird.
Außerdem wird dem Leistungsregler 63 über eine Signalleitung 66 ein Sollwert für die elektrische Leistung
zugeführt. Das Turbineneintrittsventil 10 wird von einem an die Welle der Hochdruckturbine 11 angeschlossenen
Tachometer 68 über einen Regler 69 gesteuert.
In bekannter Weise wird das Einspritzventil 31 von einem Regler 70 gesteuert, dem als Istwert das
Ausgangssignal eines am Zwischenüberhitzerabschnitt 17 angeordneten Temperaturfühlers 71 zugeführt wird.
Über eine Signalleitung 72 erhält der Regler 70 einen Sollwert für die Temperatur. Außer dem Temperaturfühler
71 können dem Regler 70 noch weitere Temperatursignale aufgeschaltet sein, z. B. eines am
Eintritt des Zwischenüberhitzerabschnitts 15 angeschlossenen Temperaturfühlers 75, eines am Ausgang
des Zwischenüberhitzerabschnittes 15 angeschlossenen Temperaturfühlers 76 und/oder eines am Eintritt des
zweiten Zwischenüberhitzerabschnitts 17 angeschlossenen Temperaturfühlers 77.
Erfindungsgemäß wird dem Einspritzventil 31, das ein die Austrittstemperatur des Zwischenüberhitzers 15,17
beeinflussendes Stellorgan ist, ein Vergleichssignal aufgeschaltet, das über eine Signalleitung 85 einem
Additionspunkt 86 zugeführt wird. Das Vergleichssignal wird durch Subtraktion zweier Meßsignale in einem
Vergleichspunkt 81 gebildet. Das erste Meßsignal, das der Menge des momentan in die Berührungsheizfläche
15, 17 einströmenden Dampfes entspricht, stammt von der Mengenmeßstelle 9 in der Frischdampfleitung 8 und
wird mit Hilfe eines Meßorgans 82 gebildet und über eine Signalleitung 83 dem Vergleichspunkt 81 zugeführt.
Das zweite Signal, das der Menge des momentan dem Dampferzeuger 6 brennstoffseitig insgesa.nt zugeführten
Wärmestromes entspricht, stammt vom Meßgerät 45 für die Brennstoffmenge und wird über eine
Signalleitung 80 dem Vergleichspunkt 81 zugeführt. Das im Vergleichspunkt 81 durch Subtraktion gebildete
Vergleichssignal wird im Additionspunkt 86 dem vom Regler 70 kommenden Stellsignal überlagert.
Der in der Zeichnung dargestellte Dampferzeuger wird nach dem Gleitdruckverfahren betrieben. Im
Lastgeber 60 wird ein von der momentanen Last abhängiger Sollwert für den Frischdampfdruck gebildet,
wobei in mindestens einem vorbestimmten Druckbereich dieser Sollwert mit der Last etwa linear ansteigt.
Arbeitet der Dampferzeuger in diesem vorbestimmten Lastbereich und wird der Sollwert für die elektrische
Leistung (in der Signalleitung 66) erhöht, so muß der
Dampferzeuger auf ein höheres Druckniveau gebracht werden. Dies geschieht dadurch, daß das Feuer und die
Speisewassermenge vorübergehend über die der neuen Last entsprechenden stationären Werte hinaus erhöht
werden, während der Frischdampfstrom verzögert auf die neue erhöhte Leistung ansteigt. Am Vergleichspunkt
81 stellt sich somit als Differenz der beiden Meßsignale ein positives Signal ein, das über die Signalleitung 85
vorübergehend die Einspritzwassermenge vergrößert. Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche vorübergehen- ι ο
de Vergrößerung der Einspritzwassermenge ein übermäßig großer Anschlag der Austrittstemperatur des
Zwischenüberhitzerabschnitts 17 vermieden wird.
In der Signalleitung 85 ist ein Multiplikationsorgan 90 angeordnet, dem über einen Funktionsgenerator 91 ein
lastabhängiges Signal zugeführt wird. Der Funktionsgenerator 91 erhält ein Lastsignal über eine Signalleitung
92 vom Lastgeber 60. Der Funktionsgenerator 91 ist derart ausgebildet, daß in den Lastbereichen, in
denen von der insgesamt frei werdenden Brennstoffwärme ein größerer Anteil an den Zwischenüberhitzer
15, 17 abgegeben wird, das Vergleichssignal dem Einspritzventil 31 stärker aufgeschaltet ist als in den
Lastbereichen, in denen dieser Anteil kleiner ist.
Abweichend von dem gezeichneten Beispiel kann das Multiplikationsorgan 90 auch in einer der beiden
Signalleitungen 80 und 83, vorzugsweise jedoch in der Signalleitung 80, angeordnet sein.
An Stelle der Brennstoffmenge kann für die Bildung des zweiten Meßsignals auch die Luftmenge in der
Leitung 50 verwendet werden.
Das erste Meßsignal, das der Menge des die Berührungsheizfläche momentan durchströmenden
Dampfes entspricht und im gezeichneten Beispiel durch Messen der Frischdampfmenge gebildet wird, ist für das
erfindungsgemäße Verfahren verwendbar, wenn zwischen der Meßstelle 9 und dem Zwischenüberhitzer 15,
17 keine erhebliche Dampf entnahme stattfindet. Somit kann die üblicherweise in der Frischdampfleitung
befindliche Mengenmeßstelle für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden. Befindet sich zwischen
dieser Meßstelle und dem Zwischenüberhitzer eine Dampfentnahmestelle, so müßte die Meßstelle für das
erste Meßsignal im Bereich des Zwischenüberhitzers 15, 17 angeordnet sein. Anstelle der Dampfmenge eignen
sich zur Bildung des ersten Meßsignals auch der arbeitsmittelseitige Druckabfall an der Berührungsheizfläche,
die Dampfturbinenleistung oder auch der Dampfdruck unmittelbar hinter dem Turbineneintrittsventil
10.
Anstelle der Einspritzwassermenge kommt als Stellgröße auch der Luftüberschuß in Frage, d. h., daß das
Vergleichssignal auch am Gebläse 51 zur Wirkung gebracht werden kann. Arbeitet der Dampferzeuger mit
Rauchgasumwälzung, so kann als von dem Vergleichssignal beeinflußte Stellgröße auch die Rauchgasumwälzmenge
verwendet werden. Ist der Dampferzeuger mit Schwenkbrennern versehen, so kann als von dem
Vergleichssignal beeinflußte Stellgröße auch die Neigung der Schwenkbrenner verwendet werden.
Anstatt durch Subtraktion kann das Vergleichssignal auch durch Division des ersten und des zweiten
Meßsignals gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Beeinflussen der Austrittstemperatur des eine Berührungsheizfläche eines Dampferzeugers
durchströmenden Dampfes unter Verwendung eines der in die Berührungsheizfläche momentan einströmenden Dampfmenge entsprechenden
ersten Meßsignals und Steuerung eines die Austrittstemperatur der Berührungsheizfläche beeinflussenden
Stellorgans unter Berücksichtigung dieses Signals, wobei dieses Stellorgan weder den
momentan dem Dampferzeuger brennstoffseitig zugeführten Wärmestrom noch die in die Berührungsheiüfläche
momentan einströmende gemessene Dampfmenge verändert, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung eines einer etv/aigen Störung des Überhitzers seitens des Rauchgases
vorauseilenden Signals ein dem momentan dem Dampferzeuger brennstoffseitig zugeführten Wärmestrom
entsprechendes zweites Signal mit dem der momentanen Dampfmenge entsprechenden ersten
Signal verglichen wird und daß das so gebildete Vergleichssignal zum Steuern des Stellorgans
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal durch Messen der
dem Dampferzeuger zuströmenden Brennstoffmenge gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan zusätzlich über einen
Regler von der Austrittstemperatur des die Berührungsheizfläche verlassenden Dampfes gesteuert
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellorgan
eine im Bereich der Berührungsheizfläche zugeführte Einspritzwassermenge eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal,
bevor es auf das Stellorgan einwirkt, zusätzlich lastabhängig beeinflußt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Vergleichssignals
durch Multiplikation mit einem lastabhängigen Signal geschieht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Vergleichssignals durch Multiplikation des ersten Signals mit
einem lastabhängigen Signal geschieht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem ersten Signal
und dem zweiten Signal ein Dil'ferenzsignal gebildet wird und daß vor der Differenzbildung mindestens
eines der beiden Signale mit einem Faktor derart multipliziert wird, daß im stationären Betrieb die
Differenz zu Null wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Beeinflussung
der Dampfaustrittstemperatur eines Zwischenüberhitzers des im Gleitdruck betriebenen Dampferzeugers
angewendet wird.
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