DE2445030C2 - Verfahren zum Herstellen eines integrierten MOS-Feldeffekttransistors mit einem elektrisch isolierten schwebenden Gate und einem Steuergate und Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines programmierbaren Festwertspeichers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines integrierten MOS-Feldeffekttransistors mit einem elektrisch isolierten schwebenden Gate und einem Steuergate und Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines programmierbaren Festwertspeichers

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DE2445030C2 DE19742445030 DE2445030A DE2445030C2 DE 2445030 C2 DE2445030 C2 DE 2445030C2 DE 19742445030 DE19742445030 DE 19742445030 DE 2445030 A DE2445030 A DE 2445030A DE 2445030 C2 DE2445030 C2 DE 2445030C2
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Description

a) auf einer Siliziumscheibe von dem einen Leitungstyp als Substrat (1) wird eine relativ dicke Oxidschicht (2) aufgebracht, in die ein bis zum Substrat (1) hindurchgehendes Fenster geätzt wird;
b) in dem Fenster wird eine relativ dünne Oxidschicht (3) erzeugt;
c) auf der ganzen Scheibe wird eine erste Polysiliziumschicht abgeschieden und zum Erzeugen des anderen Leitungstyps dotiert;
d) die erste Polysiliziumschicht wird bis auf den erforderlichen Bereich des schwebenden Gates (5) weggeätzt, wobei die Restschicht (4) jedoch noch in den über Source (9) und Drain (10) gelegenen Bereich hineinreicht;
e) auf der ersten Polysiliziumschicht wird eine zweite relativ dünne Oxidschicht (6) erzeugt;
f) auf der ganzen Scheibe wird eine zweite Polysiliziumschicht abgeschieden;
g) die zweite Polysiliziumschicht wird bis auf den erforderlichen Bereich des Steuergates (7) weggeätzt;
h) mit derselben zur Festlegung des Steuergates (7) dienende Maske wird der noch über Source (9) und Drain (10) reichende Teil der ersten Polysiliziumschicht und die nicht benötigten Teile der Dünnoxidschichten weggeätzt;
i) in Silizium-Gate-Technik erfolgt eine Diffusion des Steuergates (7) und durch das Fenster eine Diffusion des Substrats (1) zur Erzeugung von Source (9) und Drain (10) vom anderen Leitungstyp;
k) anschließend werden über die ganze Scheibe ein Zwischenoxid (13) erzeugt, über Kontaktlöcher Source (9) und Drain (10) kontaktiert (14, 15) und über Metall-Bedampfung die erforderlichen Verbindungen hergestellt
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der MOS-Feldeffekttransistor auf einem p-dotierten Substrat (1) erzeugt wird und durch η-Dotierung der Gates (5, 7) und von Source und Drain (9,10) als N-Kanal MOS-Feldeffekttransistor vom Anreicherungstyp ausgebildet ist.
6. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung eines programmierbaren Festwertspeichers, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Herstellung mehrerer solcher MOS-Feldeffekttransistoren mit schwebendem Gate (5) als Speicherelemente eines programmierbaren Festwertspeichers (PROM) und von MOS-Feld-jffekttransistoren ohne schwebendes Gate als Ansteuertransistoren auf einer Halbleiterscheibe nebst der erforderlichen elektrischen Verbindungen, wobei die Auswahlleitungen der Speichermatrix mit den Steuergates (7) der Speichertransistoren quer zu den Kanälen der Speichertransistoren verlaufen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
F.in MOS-Feldeffekttransistor mit einem Steuergate und mit einem schwebenden Gate ist als Speichertransistor bekannt und beispielsweise in der Zeitschrift »IEEE Journal of Solid State Circuits«, Vol. SC-7, Nr. 5, Okt. 1972, Seiten 369 bis 375 und in »Proceedings of the Conference on Solid State Devices«, Tokyo, 1972; »Supplement to the Journal of the Japan Society of Applied Physics«, Vol.42, 1973, Seiten 158 bis 166 beschrieben. Er kann eine Ein-Transistor-Speicherzelle für einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM) bilden. Ein solcher Speicher wird in der zweiten genannten Literaturstelle mit »Stacked-Gate-Avalanche-lnjection-Type MOS (SAMOS) Memory« bezeichnet. Die Schnelligkeit eines solchen Speichers erfordert, daß die Kanallänge der Speichertransistoren möglichst klein ist. Dazu spielt zunächst keine Rolle, auf welchem Effekt das Schreiben und Löschen einer Speicherzelle beruht, ob auf dem Lawinendurchbruch (Avalanche-Effekt) oder auf einer Injektion von energiereichen Elektronen oder Löchern aus dem Kanal. In beiden Fällen wird das schwebende Gate als Informationsträger mit elektrischer Ladung versehen. Auf Grund der vollständigen Isolierung des schwebenden Gates ist die gespeicherte Information nicht flüchtig und braucht deshalb nicht erneuert zu werden. Deswegen wird ein solcher Speicher mit »nonvolatil« beschrieben. Bei der Verwendung von energiereichen Ladungsträgern aus
dem Kanal zur elektrischen Ladungsinjektion auf das schwebende Gate ist jedoch eine kleine Kanallänge wegen der dadurch möglichen großen Feldstärken besonders wichtig. Eine kleine Kanallänge bedingt schmale Gates, die genau übereinander justiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren anzugeben, wonich ein integrierter MOS-Feldeffekttransistor mit einem schwebenden Gate und mit einem Steuergate bei möglichst kleiner -o Kanallänge hergestellt werden kann. Es soHen dabai die Vorteile der an sich bekannten Silizium-Gate-Technik ausgenützt werden. Diese ist beispielsweise in den beiden US-Patentschriften 35 44 399 und 34 75 234 und in der zu dem zweiten US-Pateni korrespondierenden ι DE-AS 17 64 056 beschrieben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile des Patentanspruchs 1 gelöst. .■·■'
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Justierung der beiden Gates dadurch erreicht, daß ihre Schichten zur Abgrenzung gegen den künftigen Source- und Drainbereich genau übereinanderliegend geätzt werden. Die anschließende Verwendung des 2i Steuergates als Diffusionsmaske für die an sich bekannte Silizium-Gate-Technik hat gegenüber der Verwendung des schwebenden Gates als Diffusionsmaske den Vorteil, daß nach der Diffusion kein Hochtemperaturprozeß mehr zur Erzeugung einer Oxidschicht i» erfolgt, wodurch die Diffusion unscharf werden würde.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung betrifft die Herstellung der für die Ansteuerung des MOS-i-'eldeffekttransistors erforderlichen großen Kapazität zwischen dem schwebenden Gate und dem Steuergate, j5 deren Wert ein Mehrfaches von dem Wert betragen muß, der durch die über dem Kanalbereich befindliche Fläche der beiden Gates gegeben ist. Zu deren Realisierung wird das schwebende Gate mit dem Steuergate über den Bereich des Kanals hinaus 4i> senkrecht zu dessen Richtung ausgedehnt, wobei zwischen diesem Ausdehnungsbereich und dem Substrat in vorteilhafter Weise eine relativ dicke Oxidschicht ausgebildet wird.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah- 4> rens sieht folgende Verfahrensschritte vor:
Auf einer Siliziumscheibe von dem einen Leitungstyp als Substrat wird eine relativ dicke Oxidschicht aufgebrach·., in die bis zum Substrat durchgehende Fenster geätzt werden;
in den Fenstern wird eine relativ dünne Oxidschicht erzeugt;
auf der ganzen Scheibe wird eine erste Polysiliziumschicht abgeschieden und zum Erzeugen des anderen Leitungstyps dotiert;
die erste Polysiliziumschicht wird bis auf den erforderlichen Bereich des schwebenden Gates weggeätzt, wobei die Restschicht jedoch noch in den über Source und Drain gelegenen Bereich hineinreicht;
auf der ersten Polysiliziumschicht wird eine zweite relativ dünne Oxidschicht erzeugt;
auf der ganzen Scheibe wird eine zweite Polysiliziumschicht abgeschieden; die zweite Polysiliziumschicht wird bis auf den erforderlichen Bereich des Steuergates weggeätzt; mit derselben zur Festlegung des Steuergates dienenden Maske wird der noch über Source und Drain reichende Teil der ernten Polysiliziumschicht und die nicht benötigten Teile der Dünnoxidschichten weggeätzt;
in Silizium-Gate-Technik erfolgt eine Diffusion des Steuergates und gleichzeitig durch die Fenster eine Diffusion des Substrats zur Erzeugung von Source und Drain vom anderen Leitungstyp;
anschließend werden über die ganze Scheibe ein Zwischenoxid erzeugt, über Kontaktlöcher Source und Drain kontaktiert und über Metallbedampfung die erforderlichen Verbindungen hergestellt
In einer vorteilhaften Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines programmierbaren Festwertspeichers werden mehrere solcher Speichertransistoren insbesondere als Ein-Transistor-Speicherzellen in einer Speichermatrix und gleichzeitig übliche MOS-Feldeffekttransistoren als Ansteuertransistoren mit nur einem Gate hergestellt. Dabei laufen die Auswahlleitungen des Speichers mit den Steuergates der Speichertransistoren quer zu den Kanälen der Speichertransistoren. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die erforderliche Fläche pro Speicherelement sehr gering gehalten werden kann.
Vorteilhaft für die Schnelligkeit eines solchen Speichers werden vorzugsweise N-Kanal-Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp verwendet, wobei das Substrat p-dotiert und Source und Drain und die beiden Gates η-dotiert sind.
An Hand der schematischen Figuren der Zeichnung soll das erfiiidungsgemäße Verfahren näher erläutert werden. Dabei zeigen die
F i g. 1 bis 4 Herstellungsphasen für einen Speichertransistor und die
F i g. 5 bis 7 d'ese Phasen für einen gleichzeitig auf demselben Substrat hergestellten üblichen Feldeffekttransistor als Ansteuertransistor einer Speichennatrix, die
Fig. 2 und 5 stellen eine Draufsicht auf J3 einen Transistor nach der Herstellung des Steuergates dar; die
F i g. 3 und 6 zeigen eine Ansicht jeweils längs der Schnittkanten II1-1II und der Schnittkanten VI-VI, die
Fig.4 und 7 eine Ansicht längs der Schnittkanten !V-IV und VII-VIl der jeweils fertiggestellten Transistoren, die
F i g. 1 stellt eine Draufsicht auf einen Speichertransistor nach der groben Beschneidung der ersten Polysiliziumschicht dar. Zur besseren Übersicht sind in sämtlichen Figuren nur die Polysiliziumschichten schraffiert.
Als Substrat 1 dient eine Halbleiterscheibe aus p-leitendem monokristallinem Silizium. Der spezifische Widerstand beträgt beispielsweise 5 Qcm. In einem ersten Verfahrensschritt wird darauf eine relativ dicke Siliziumoxidschicht 2 aufgebracht, deren Dicke beispielsweise 1 μπι beträgt. In diese Dickoxidschicht 2 werden mit Hilfe bekannter Fotomaskentechnik und Ätztechnik Fenster in Form von Gräben geätzt, die bis auf das Substrat durchgehen. Die Gräben haben eine Breite von beispielsweise etwa 5 μΐη und können sich in Richtung der späteren Spalten der Speichermatrix über die ganze Matrixfläche hinziehen. In den Gräben wird dann eine relativ dünne Siliziumoxidschicht 3 mit beispielsweise 0,1 μπί Dicke erzeugt. Danach wird auf der ganzen Scheibe eine erste Polysiliziumschicht in einer Dicke von beispielsweise 0,3 μπι abgeschieden und beispielsweise mit Phosphor η-dotiert. Im nächsten
Verfahrensschritt wird diese erste Polysiliziumschicht weggeätzt bis auf jeweils einen grob umrissenen Bereich 4 (Fig. 1) des künftigen schwebenden Gates 5 des Speichertransistors. Dabei ist die Begrenzung des künftigen schwebenden Gates 5 in Querrichtung zu dem Transistorkanal bereits endgültig begrenzt; in Richtung des Transistorkanals (= in Richtung der Gräben) steht der Bereich 4 über die endgültige Begrenzung des schwebenden Gates 5 hinaus.
Die in den Gräben erzeugte DUnnoxidschicht 3 wird in den nicht vom Bereich 4 bedeckten Bereichen wieder entfernt. Auf diesen freigelegten Bereichen des Substrats 1 und auf der ersten Polysiliziumschicht in dem Bereich 4 wird erneut eine relativ dünne Siliziumoxidschicht 6 mit beispielsweise 0,1 μιτι Dicke erzeugt.
Im darauffolgenden Verfahrensschritt wird auf der ganzen Scheibe eine zweite Polysiliziumschicht in einer Dicke von beispielsweise 0,3 μιη abgeschieden. Sie wird anschließend in Fotomaskentechnik bis auf den Bereich 7 des Steuergates des Speichertransistors und bis auf den Bereich 8 des Ansteuertransistors weggeätzt, wobei zu diesen Bereichen 7 und 8 auch deren Verbindungen zwischen den einzelnen Transistoren untereinander zählen. Das heißt, die Steuergates 7 der Speichertransistoren einer Zeile in einer Matrixanordnung sind mit ihren Verbindungen untereinander gleichzeitig aus der zweiten Polysiliziumschicht hergestellt. Die verbleibenden Teile dieser zweiten Polysiliziumschicht stellen damit die Auswahlleitungen der Speichermatrix dar. Mit derselben Maske wird auch der Bereich 4 so weit weggeätzt, daß die Begrenzung entlang der Gräben genau unter die Begrenzung des Steuergates des Speichertransistors zu liegen kommt. Das schwebende Gate 5 hat dann in Längsrichtung der Gräben und im Bereich der Gräben dieselbe Breite wie das Steuergate 7 bzw. 8 des Speichertransistors und des Ansteuertransislors, beispielsweise 5 μιη. Das schwebende Gate 5 dehnt sich auf einer Seite der Gräben weiter aus in Querrichtung und Längsrichtung der Gräben. Dadurch ergibt sich für einen einzelnen Speichertransistor ein Flächenbedarf von beispielsweise 700 μιη2. Die nicht unter dem Steuergate 7 bzw. 8 des Speichertransistors und des Ansteuertransistors liegenden Teile der Dünnoxidschichten werden ebenfalls weggeätzt.
Der nächste Verfahrensschritt verwendet die bekannte Silizium-Gate-Technik zur Festlegung der Source- und Drainbereiche 9 bis 12 der Transistoren. Dabei dienen sowohl bei dem Ansleuertransistor als auch bei dem Speichertransistor das Steuergate 8 bzw. 7 als DiiTusionsmaske für die Source- und Drainbereiehe 9 bis 12. Beispielsweise mit Phosphor wird eine n-Diffusion des Substrats 1 durchgeführt. Die zwischen Source und Drain liegende Kanallänge wird durch die Breite der Steuergates genau bestimmt. Es entstehen keine Überlappungen. Gleichzeitig erfolgt eine Diffusion des Steuergates 7 des Speichertransistors und des Steuergates 8 des Ansteuertransistors.
Die folgenden Verfahrensschritte erfolgen in üblicher Abfolge: zuerst Erzeugen eines Siliziumoxids 13 als sog. Zwischenoxid auf der ganzen Scheibe, dann Kontaktierung von Source und Drain über Kontaktloch-Fototechnik, Aluminiumbedampfung und AIuminium-Fototechnik. In der Fig.4 ist dies dargestellt. Mit 14 ist der Kontakt für den Sourcebereich 9 und mit 15 der für den Drainbereich 10 bezeichnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines integrierten JviOS-Feldeffekttransistors mit einem elektrisch isolierten schwebenden Gate und einem Steuergate, die beide aus einem hochschmelzenden Metall bestehen, wobei auf einem Halbleitersubstrat eine erste Isolierschicht, dann das schwebende Gate, anschließend eine weitere Isolierschicht und dann das Steuergate erzeugt werden und anschließend in das Substrat Source- und Drainzonen unter Verwendung eines der Gates als Maske zur Abgrenzung des zwischen Source- und Drainzone gelegenen Kanalbereichs eindiffundiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die erste Isolierschicht aufgebrachte Schicht aus hochschmelzendem Metall bis auf einen Bereich, der das künftige schwebende Gate enthält und in das über der künftigen Source- und Drair-^one liegende Gebiet hineinreicht, entfernt wird, daß die weitere Isolier schicht und eine zweite Schicht aus hochschmelzendem Metall aufgebracht werden, daß das Steuergate aus der zweiten Schicht aus hochschmelzendem Metall ausgeätzt wird, daß der verbliebene Bereich der ersten Schicht aus hochschmelzendem Metall zur Bildung des schwebenden Gate in Richtung des Source-Drainbereichs genau unter dem Steuergate liegend durch Ätzung begrenzt wird und daß das Steuergate als Maske bei der Diffusion der Source- und Drainzonen dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Isolierschicht zwischen dem schwebenden Gate (5) und dem Kanalbereich als eine relativ dünne Oxidschicht (3) ausgebildet wird, daß sich das schwebende Gate (5) mit dem Steuergate (7) über den Bereich des Kanals hinaus senkrecht zu dessen Richtung ausdehnt und daß zwischen diesem Ausdehnungsbereich und dem Substrat (1) als erste Isolierschicht eine relativ dicke Oxidschicht (2) ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Gates (5, 7) polykristallines Silizium verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Ablauf folgender Verfahrensschritte:
DE19742445030 1974-09-20 1974-09-20 Verfahren zum Herstellen eines integrierten MOS-Feldeffekttransistors mit einem elektrisch isolierten schwebenden Gate und einem Steuergate und Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines programmierbaren Festwertspeichers Expired DE2445030C2 (de)

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