DE2444833B2 - Klasse-b-leistungsverstaerker - Google Patents
Klasse-b-leistungsverstaerkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3083—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klasse-B-Lei- $tungsverstärker der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art.
Bei derartigen an sich bekannten Leistungsverstärkern (DT-OS 22 03 872), die häufig als monolithische
Integrierte Schaltungen ausgeführt werden, ist es erwünscht, die Spannungsverluste der Speisespannung
Jowohl im oberen Abschnitt als auch im unteren Abschnitt der Leistungsendstufe auf ein Minimum
herabzusetzen. Als oberen Abschnitt der Leistungsendttufe versteht man denjenigen Abschnitt, der eine
(Maximale Stromleitung aufweist, wenn die auf Masse |>ezogene Spannung der kapazitiv an die Last
ingekoppelten Ausgangscndstufe Werte in der Nähe ier Speisespannung erreicht. Als Spannungsverlust wird
Hie Differenz zwischen der Speisespannung und der in der Ausgangsendstufe auftretenden Spannung während
der maximalen Leitfähigkeit des oberen Abschnittes verstanden.
Es ist bekannt, daß man mittels einer Bootstrapschaltung die besten Bedingungen hinsichtlich dieses
Spannungsverlustes erzielen kann; diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß zu den Kosten des Verstärkers
noch die Kosten des Bootstrap-Kondensators hinzukommen, der im allgemeinen ein Elektrolytkondensator
ist und eine zusätzliche nicht integrierbare Komponente darstellt, die einen zusätzlichen Anschluß an dem als
integrierte Schaltung ausgeführten Verstärker erfordert
Bei bisher bekannten Leistungsverstärkern der eingangs genannten Art (DT-OS 22 03 872) ist ohne
Verwendung einer Bootstrapschaltung der Spannungsverlust des oberen Abschnitts gleich der Summe von:
1) Basis-Emitter-Spannung des Leistungsendtransistors des oberen Abschnittes;
2) Basis-Emitter-Spannung des den Leistungsendtransistor steuernden Transistors;
3) Sättigungsspannung des Stromerzeuger-Transistors, der den den oberen und unteren Abschnitt
steuernden Pilottransistor speist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klasse-B-Leistungsverstärker
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem ohne
Verwendung einer Bootstrapschaltung mittels leicht integrierbarer Schaltungskomponenten ein Spannungsverlust erzielt wird, der gegenüber den bekannten, ohne
Bootstrapzweig arbeitenden Verstärkern wesentlich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei dem erfinaungsgemäßen Leistungsverstärker ist der mit aem Leistungsendtransistor verbundene Transistor
der Stromspiegelschaltung bis zu seiner Sättigung aussteuerbar, bevor die Sättigung des den Pilottransistor
speisenden Stromerzeugertransistors erfolgt. Daher ist der Spannungsverlust begrenzt auf die Summe
der Basis-Emitter-Spannung des Leistungsendtransistors und der Sättigungsspannung des vorgenannten
Transistors der Stromspiegelschaltung. Der gesamte Verstärker ist als monolithische integrierte Schaltung
ausführbar. Die Verstärkung in der Stromspiegelschaltung ist gleich oder größer 1 und insbesondere bei
Ausführung in integrierter Form genau reproduzierbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine bekannte Schaltung (DT-OS 22 03 872.8) zur Steuerung einer quasi komplementären Leistungsendstufe,
F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für den Fall einer quasi komplementären Endstufe.
Fig. 1 zeigt die bekannte Schaltung eines quasi komplementären Verstärkers ohne Bootstrapzweig.
Der Transistor Q4 wird um so stärker leitend, je mehr sich die Spannung an der Basis von ζ>3 dem Wert der
Speisespannung + Vn nähert. Der Grenzwert der
genannten Spannung ist gegeben durch die Sättigungsspannung Vce (sat) des Stromerzeugers Q 1, der den
Pilottransistor Q 2 speist. Demnach ergibt sich die folgende Maximalspannung am Ausgangspunkt O:
Vcc - Vor(sat)(?l - VbeQ3 - VBEQ4.
Es wird nun die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eines quasi
komplementären Verstärkers beschrieben, der als monolithischer integrierter Schaltkreis verwirklicht
wird. Der NPN-Transistor Q3, der als Steuertransistor dient, ist mit seinem Kollektor mit den Basiselektroden
von Q 6 und Q 7 verbunden. Q6 und Q 7, die beide vom
PNP-Typ sind, sind im Sinne einer Stromspiegelschaltung mit ihren Basen und Emittern miteinander
verbunden und C? 6 ist als Diode geschaltet dadurch, daß seine Basis und sein Kollektor miteinander kurzgeschlossen
sind. Der Basisstrom des Leistungstransistors Q4 wird vom Kollektor von Q 7 geliefert. Die Basis von
<f
03 ist mit dem Kollektor des Pilo«transistors 02 vom
NPN-Typ und mit dem Kollektor des zur Stromerzeugung
dienenden Transistors 01 vom PNP-Typ verbunden, während der Emitier von 0 3 mit dem Ausgangspunkt
Overbunden isi. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der Transistor 07 gesättigt wird, bevor die
Spannung an der Basis von Q1 den durch die Sättigung
von Q I gegebenen maximal möglichen Wert erreicht. Demzufolge ergibt sich als Maximaispannung am
Ausgangspunkt O. Vn - VM QA - lO-(sat) 0?
Für alle aktiven Elemente und für die Stromversorgung kann man entweder die in F i g. 2 gezeigte
Polarität oder die entgegengesetzte Polarität 'vählen.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klasse-B-Leistungsverstärker ohne Transformator mit einer quasi-komplementären Endstufe, bei 5
dem derjenige der beiden Leistungsendtransistoren, dessen Kollektor mit dem Anschlußpunkt für die
Speisespannung verbunden ist, gesteuert wird von einem Steuertransistor, der denselben Leitungstyp
aufweist wie der genannte Leistungsendtransistor und mit seiner Basis mit dem Kollektor eines die
Endstufe steuernden Pilottransistors verbunden ist, der von einem Stromerzeugertransistor gespeist
wird, der mit seinem Emitter mit dem Anschlußpunkt für die Speisespannung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertransistor (Q 3) den genannten Leistungsendtransistor
(Q 4) über eine Stromspiegelschaltung bestehend aus zwei an Basis und Emitter miteinander
verbundenen Transistoren (Q 6, Q 7) steuert, deren Leitungstyp zu dem des genannten Leistungsendtransistors
(Q 4) entgegengesetzt ist und deren Emitter mit dem Anschlußpunkt für die Speisespannung
(Vcc) verbunden sind und von denen der eine (Qd) als Diode mit kurzgeschlossener Basis-Kollektorstrecke
geschaltet ist und der andere (Q7) mit seinem Kollektor den Basisstrom für den genannten
Leistungsendtransistor (Q 4) liefert, und daß der Steuertransistor (Q3) mit seinem Emitter mit dem
Ausgangskontakt (0) des Verstärkers verbunden ist und der Kollektorstrom des Steuertransistors (Q3)
die Basis-Emitter-Strecken der beiden Transistoren (Q 6, Q 7) der Stromspiegelschaltung parallel durchfließt.
2. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausführung in monolithischer integrierter
Form.
Applications Claiming Priority (1)
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IT29148/73A IT993318B (it) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Perfezionamento in un amplificato re di potenza in classe |
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