DE2444815C2 - Vorrichtung zur herstellung von betonrohren - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von betonrohren

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DE2444815C2 DE19742444815 DE2444815A DE2444815C2 DE 2444815 C2 DE2444815 C2 DE 2444815C2 DE 19742444815 DE19742444815 DE 19742444815 DE 2444815 A DE2444815 A DE 2444815A DE 2444815 C2 DE2444815 C2 DE 2444815C2
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Hansjoerg Koechlin
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren, mit einer stirnseitig mit Abschlußringen versehenen, drehbaren Rohrform, einer in der Rohfform angeordneten, angetriebenen oder mitlaufenden, gegebenenfalls vibrierenden Verdichterwalze sowie einer die Verdichterwalze radial nach außen drückenden Anpreßeinrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise durch die DT-PS 8 79 667 bekannt. Die Rohrform stützt sich auf Rollen ab und wird in geeigneter Weise angetrieben. Sie nimmt im Innern die Verdichterwalze auf, die achsDarallel zur Rohrform angeordnet und in äußeren Lagern gelagert ist Diese Lager stehen mit einer Anpreßeinrichtung in Verbindung.
Der Beton wird m die Rohrform eingebracht und unter Rotation der Rohrform sowie der Verdichterwalze längs einer inneren Mantellinie verdichtet Zu diesem Zweck wird die Verdichterwalze durch die äußere Anpreßeinrichtung gegen den Beton gepreßt bis am Ende des Verdichtungsvorganges die Verdichterwalze auf den Abschlußringen aufliegt, die stirnseitig die Rohr-
form begrenzen. Die Verdichterwalze rollt somit während jedes Arbeitsvorganges eine verhältnismäßig lan- \ge Zeit auf den inneren Laufflächen der Abschlußringe ab (nämlich einmal so lange der Beton noch nicht vollständig eingefüllt ist und zum andern nach fortgeschrit-
tener Verdichtung des Betons). Da die Verdichterwalze mit verhältnismäßig großer Kraft gegen die Abschlußringe gepreßt wird und auch unvermeidlich einzelne Betonteilchen zwischen die Verdichterwalze und die Abschlußringe geraten, unterliegen sowohl die Ver-
dichterwalze in diesem Bereich ihrer axialen Länge als auch die inneren Laufflächen tier Abschlußringe einem hohen Verschleiß. Dies ist um so nachteiliger, als die Abschlußringe zugleich die Profilierung der herzustellenden Betonrohre bestimmen und demgemäß verhältnismä3ig teuere Formteile sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehend erläuterten Art so auszubilden, daß der Verschleiß von Abschlußringen und Verdichterwalze im Bereich ihres Zusammenwirkens verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außerhalb der Rohrform Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Verdichterwalze in radialer Richtung angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wirkt somit die Anpreßkraft der Verdichterwalze in der Endstellung nicht gegen die Abschlußringe der Rohrform, sondern gegen außerhalb der Rohrform angeordnete, gesonderte Anschläge. Auf diese Weise läßt sich der Verschleiß der Verdichterwalze sowie der Abschlußringe erheblich reduzieren.
Zweckmäßig werden die zur Begrenzung der Bewegung der Verdichterwalze dienenden Anschläge einstellbar ausgebildet, beispielsweise als Schraubenspindel mit elektrischem Antrieb. Man kann auf diese Weise die Endlage der Verdichterwalze besonders einfach den Abmessungen der jeweils verwendeten Rohrform sowie der gewünschten Wanddicke der herzustellenden Betonrohre anpassen. Eine Meßeinrichtung dient zweckmäßig zur kontrollierten und/oder vorwählbaren Einstellung der Anschläge.
Bei einer Vorrichtung, bei der die Länge der Verdichterwalze größer als die lichte innere Länge der Rohrform ist, werden die Anschläge erfindungsgemäß so eingestellt, daß in der durch die Anschläge begrenzten Endstellung der Verdichterwalze noch ein geringer Abstand zwischen dem äußeren Umfang der Verdichterwalze und dem inneren Umfang der Abschlußringe der Rohrform vorhanden ist Dieser Abstand wird zweckmäßig so gewählt, daß einerseits unter Berücksichtigung der auftretenden Toleranzen, des Lagerspieles und Verschleißes keine nennenswerte Berührung zwischen der Verdichterwalze und den Abschlußringen auftritt, daß andererseits jedoch kein merklicher Übertritt von Betonmasse über die Abschlußringe erfolgt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung trägt die Verdichterwalze in den den Abschluß-
ringen gegenüberliegenden Bereichen ihrer Länge eingesetzte Verschleißringe. Vorteilhaft können ferner die Abschlußringe eingesetzte ringförmige Verschleißteile tragen. EHe Verwendung derartiger Einsatzteile ist erst durch die erfindungsgemäße Ent'sstung der Abschlußringe (und der ihnen gegenüberliegenden Bereiche der Verdichterwalze) möglich, da diese Einsatzteile durch den vollen Anpreßdruck zu schnell verformt und unbrauchhu^ gemacht würden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Verdichterwalze (d. h. die aktive Länge der Verdichterwalze, gerechnet ohne die Achsstummel) kleiner als die lichte innere Länge der Rohrform ist Hierdurch läßt sich der Verschleiß der Verdichterwalze und der stirnseitigen Abschlußringe der Rohrform noch weiter verringern. Es ist ferner in diesem Falle möglich, für die Herstellung unterschiedlicher Rohrwanddicken diesel ben Abschlußringe bzw. Einsatzteile zu verwenden und lediglich die erwähnten äußeren Anschläge zu verstellen. Hierbei kann die Verdichterwalze an ihren Stirnseiten Verschleißringe tragen, die mit den Stirnseiten der Abschlußringe der Rohrform zusammenwirken.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulicht.
Gemäß F i g. 1 ist in einer Rohrform 11, die sich über Laufringe 12 auf Laufrollen 13 abstützt, eine Verdichterwalze 14 angeordnet, die in äußeren Lagern 15 gelagert ist Die beiden Lager ä5 werden von je einer Anpreßeinrichtung 16 getragen, die beispielsweise durch hydraulische Zylinder gebildet wird. Ein verstellbarer Anschlag 19 begrenzt die Absenkbewegung der Verdichterwalze 14 in Richtung des Pfeiles 20.
In der durch den Anschlag 19 begrenzten Endstellung ist noch ein kleiner Spalt 21 zwischen der Verdichterwalze 14 und einem Abschlußring 18 der Rohr- form 11 vorhanden.
Der Abschlußring 18 ist mit einem eingesetzten ringförmigen Verschleißteil 18a versehen, während die Verdichterwalze 14 in dem entsprechenden Teil ihrer axialen Länge einen eingesetzten Verschleißring 14a trägt.
Bei dem in Fig.2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Länge der Ver dichterwalze 34 (gerechnet ohne die Achsstummel) etwas kleiner als die lichte innere Länge der Rohrform
31. Die Verdichterwalze 34 trägt an ihren Stirnseiten Verschleißringe 34a, die mit den Stirnseiten der Abschlußringe 38 der Rohrform 31 zusammenwirken. Die Wandstärke d des herzustellenden Betonrohres kann mittels der äußeren (in F i g. 2 nicht dargestellten) Anschlage 19 geändert werden, ohne daß hierfür die Abschlußringe 38 ausgewechselt werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren, mit einer stirnseitig mit Abschlußringen versehenen, drehbaren Rohrform, tuner in der Rohrform angeordneten, angetriebenen oder mitlaufenden, gegebenenfalls vibrierenden Verdichterwalze sowie einer die Verdichterwalze radial nach außen drükkenden Anpreßeinrichtung, gekennzeichnet durch außerhalb der Rohrform (11 bzw. 31) angeordnete Anschläge (19) zur Begrenzung der Bewegung der Verdichterwalze (14 bzw. 34) in radialer Richtung.
2. Vorrichtung nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19) einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung zur kontrollierbaren und/oder vorwählbaren Einstellung der Anschläge (19).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge der Verdichterwalze größer als die lichte innere Länge der Rohrform ist, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung der Anschläge (19), daß in der durch die Anschläge begrenzten Endstellung der Verdichterwalze (14) ein geringer Abstand (21) zwischen dem äußeren Umfang der Verdichterwalze (14) und dem inneren Umfang der Abschlußringe (18) der Rohrform (11) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach e'nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichterwalze (14) in den den Abschlußringen (18) gegenüberliegenden Bereichen ihrer Länge eingesetzte Verschleißringe (14a) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußringe (18) eingesetzte ringförmige Verschleißteile (18a) tragen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abschlußringe (18) Einsatzteile für unterschiedliche Wanddicken der herzustellenden Betonrohre einsetzbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verdichterwalze (34) kleiner als die lichte innere Länge der Rohrform (31) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichterwalze (34) an ihren Stirnseiten Verschleißringe (34a) trägt, die mit den Stirnseiten der Abschlußringe (38) der Rohrform (31) zusammenwirken.
DE19742444815 1974-09-19 1974-09-19 Vorrichtung zur herstellung von betonrohren Expired DE2444815C2 (de)

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