DE2444536A1 - Wehr fuer einen transportweg - Google Patents

Wehr fuer einen transportweg

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DE2444536A1
DE2444536A1 DE19742444536 DE2444536A DE2444536A1 DE 2444536 A1 DE2444536 A1 DE 2444536A1 DE 19742444536 DE19742444536 DE 19742444536 DE 2444536 A DE2444536 A DE 2444536A DE 2444536 A1 DE2444536 A1 DE 2444536A1
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DE
Germany
Prior art keywords
weir
membrane
transport
drum
path
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Withdrawn
Application number
DE19742444536
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Baram
Hans Dipl Ing Zuerrer
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Sulzer Escher Wyss GmbH
Original Assignee
Escher Wyss GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
    • B65G11/206Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for bulk

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wehr für einen Transportweg Die Erfindung betrifft ein Wehr, welches an einem Bodenlängsabschnitt eines nach oben offenen Transportweges vor dem Austragsende des Weges angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, für einen nach oben offenen Transportweg ein Wehr zu finden, welches das entlang des Weges zu transportierende Gut sicher hält, auf eine einfache Weise absenkbar ist und zum Boden des Weges abgesenkt möglichst kleinen Widerstand dem zu transportierenden Gut leistet.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Wehr der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erfüllt, dass das Wehr durch eine Membrane gebildet ist, welche einen am Boden des Weges angeordnete, quer zur Transportrichtung des Weges verlaufenden, mittels eines Druckmittels beaufschlagbaren Druckmittelraum gegenüber dem zu transportierenden Gut abgrenzt.
  • Eine solche Membrane wölbt sich beim beaufschlagten Druckmittelraum gegen das Transportgut pnd hält es sicher und dicht. Ein solches Wehr lässt sich auf eine einfache Weise absenken, denn beim unbeaufschlagten Druckmittelraum legt sich die das Wehr bildende Membrane am Boden des Transportweges nieder, und leistet so dem Transportgut praktisch keinen Widerstand. Wenn dem Wehr von Seite des Transportgutes beträchtliche Kräfte entgegenstehen, ist es vorteilhaft, wenn, im Längsschnitt des Transportweges gesehen, die Membrane zwei Teile aufweist, wobei der zuerst in Transportrichtung im Wege liegende Teil über eine Länge, welche bis zu einer Länge des Bodenlängsabschnittes beträgt, in Längsrichtung versteift ausgebildet ist und wenn dabei die Membrane an den beiden Rändern des versteift ausgeführten Teiles biegbar belassen ist.
  • Mit Vorteil kann die Membrane in einer Zentrifugentrommel ein Wehr für Schleudergut bildend, an der Trommelwand ringartigverlaufend angeordnet verwendet werden, wobei die Trommel auch konusförmig, in Transportrichtung sich erweiternd ausgeführt werden kann.
  • Weiter kann mit Vorteil die Membrane auch in einer Transportrinne ein Wehr für ein zu transportierendes Gut bildend angeordnet werden.
  • Im weiteren wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung näher beschrieben und erklärt. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. 4 eine Ansicht gemäss Pfeil'IV zu Fig. 3 Der in Fig. l gezeigte nach oben offene Transportweg ist ein Mantel einer Zentrifugentrommel 1, welche konusförmig, in Transportrichtung (Pfeil) sich erweiternd ausgeführt ist. An einigen Längsabschnitten L sind Membranen 2, 3 und 4, jeweils ein Wehr bildend vor einem Austragsende 5 des Transportweges, also der Trommel 1, angeordnet. Jede Membrane 2, 3 und 4 grenzt gegenüber dem zum Austragsende 5 zu transportierenden Gut, also gegenüber dem Schleudergut, welches unter Wirkung der Zentrifugalkräfte sich am Trommelmantel niederschlägt, einen Druckmittelraum 6 ab. Der Druckmittelraum 6 ist jeweils an eine Leitung 7 für ein Druckmittel angeschlossen und durch diese beaufschlagbar. In der Zeichnung ist nur eine mit 7 bezeichnete Druckmittelleitung zu sehen. Aehnliche Leitungen führen zu den übrigen Druckmittelräumen.
  • Jeder Druckmittelraum ist am Boden des Transportweges, also am Trommelmantel der Trommel 1 angeordnet und verläuft quer zur Transportrichtung ringförmig, also in Form eines geschlossenen Ringes am Umfang der Zentrifugentrommel 1.
  • Beim Beaufschlagen des Druckmittelraumes 6 wölbt sich die den Druckmittelraum 6 abgrenzende - in der Zeichnung die mit 2 oder 4 bezeichnete- Membrane vom Trommelmantel weg und bildet ein Wehr für das Schleudergut, welches im dadurch gegebenen Trommelabschnitt gehalten ist, bis ein Filtrat durch im Boden vorgesehene Bohrungen 8 wegzentrifugiert ist. Beim Ablassen des Druckmittels im Druckmittelraum 6 durch die Leitung 7 senkt die Membrane -wie die mit 3 bezeichnete- unter den Zentrifugalkräften zum Trommelmantel ab, und das Gut wird entlang des Mantels in Richtung zu dem Austragsende 5 unter Wirkung der Zentrifugalkräfte transportiert.
  • Um die relativ grossen, gegen die als Wehr angeordnete Membrane wirkenden Kräfte besser aufnehmen zu können, weist, wie es besonders in Fig. 2 zu sehen ist, die Membrane zwei Teile auf, von denen der zuerst in Transportrichtung (Pfeil) im Wege liegende Teil 9 versteift ausgebildet ist. Die Versteifung ist in Längsrichtung und über eine Länge ausgeführt, welche die Länge des Längsabschnitts L, an welchem die Membrane angeordnet ist, beträgt.
  • Die Länge der Versteifung könnte auch weniger als die Länge L betragen.
  • An beiden Rändern 10 und 11 des versteift ausgeführten Teiles 9 ist die Membrane biegbar belassen, umdas Schwenken des Versteiften Teiles 9 bezüglich des Trommelbodens zu ermöglichen.
  • Die Membranen 2, 3 und 4 bzw. die Druckmittelräume 6 müssen nicht immer ringförmig, d.h. in Form eines geschlossenen Ringes ausgeführt sein.
  • Sie könnten auch ringartig ausgeführt, d.h. z.B. entlang einer am Mantel verlaufenden Schraubenlinie angeordnet werden. Auch könnten die Membranen bzw. Druckmittelräume in Ringsegmente aufgeteilt ausgeführt werden.
  • Bei einer Zentrifuge mit einer konusförmigen Trommel wäre auch denkbar, eine erfindungsgemässe Membrane an einem relativ zur Mantellänge sehr grossen Längsabschnitt, welcher annähernd die ganze Mantellange der Trommel betragen könnte, anzuordnen. Dadurch wäre es möglich, die Konusform der Trommel zu ändern, z.B. zu einer Walzenform.oder noch über diese bis zu einer sich zum Austragsende verengende Konusform, und dadurch das Verbleiben bzw. Austragen des Gutes zu regulieren.
  • Der in Fig. 3 bzw. 4 gezeigte nach oben offene Transportweg ist eine Transportrinne 12. Zum Aufstauen eines in der Rinne zu transporierenden Gutes ist eine Membrane 13 als Wehr angeordnet. Eine zu einem Druckmittelraum 14 führende Druckmittelleitung ist mit 15 bezeichnet. Das Austragsende der Rinne 12 ist mit einer Brüstung 16 versehen. In der Zeichnung ist nur eine Endpartie der Transportrinne gezeigt.
  • Es ist mögliches der Transportrinne ein U-förmig halbrundes Profil, oder ein U-förmiges Profil mit geradem Boden zu geben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Wehr, welches an einem Bodenlängsabschnitt eines nach oben offenen Transportweges vor dem Austragsende des Weges angeordnet ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass das Wehr durch eine Membrane (2 bzw. 3, 4 und 13) gebildet ist, welche einen am Boden des Weges (1 bzw. 12) angeordneten, quer zur Transportrichtung (Pfeil) des Weges (1) verlaufenden, mittels eines Druckmittels beaufschlagbaren Druckmittelraum (6) gegenüber dem zu transportierenden Gut abgrenzt.
  2. 2. Wehr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass, im Längsschnitt des Transportweges gesehen, die Membrane (2 bzw. 3, 4 und 13) zwei Teile aufweist, wobei der zuerst in Transportrichtung im Wege liegende Teil (9) über eine Länge, welche bis zu einer Länge (L) des Bodenlängsabschnitts beträgt, in Längsrichtung versteift ausgebildet ist, und dass dabei die Membrane (2 bzw. 3, 4 und 13) an den beiden Rändern ( 10 bzw. 11) des versteift ausgeführten Teiles (9) biegbar belassen ist.
  3. 3. Wehr.nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Membrane in einer Zentrifugentrommel (1) ein Wehr für Schleudergut bildend, an der Trommelwand ringartig verlaufend angeordnet ist.
  4. 4. Wehr nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Zentrifugentrommel (1) konusförmig, in Transportrichtung (Pfeil) sich erweiternd ausgeführt ist.-5. Wehr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Membrane in einer Transportrinne (12) ein Wehr für ein zu trans-pörtierendes Gut bildend angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632615A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Dimos Batiment Element de goulotte a languette(s) de ralentissement, notamment pour chute controlee de gravats
US6585097B2 (en) * 2001-05-02 2003-07-01 Micron Technology, Inc. Bladder based package control/singulation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2632615A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Dimos Batiment Element de goulotte a languette(s) de ralentissement, notamment pour chute controlee de gravats
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US6966424B2 (en) 2001-05-02 2005-11-22 Micron Technology, Inc. Bladder based package control/singulation

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