DE1806527A1 - Dachabfluss mit geregelter Stroemung - Google Patents

Dachabfluss mit geregelter Stroemung

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DE1806527A1
DE1806527A1 DE19681806527 DE1806527A DE1806527A1 DE 1806527 A1 DE1806527 A1 DE 1806527A1 DE 19681806527 DE19681806527 DE 19681806527 DE 1806527 A DE1806527 A DE 1806527A DE 1806527 A1 DE1806527 A1 DE 1806527A1
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roof drain
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drain according
housing
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Josam Manufacturing Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0409Drainage outlets, e.g. gullies
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    • E04D13/0409Drainage outlets, e.g. gullies
    • E04D2013/0427Drainage outlets, e.g. gullies with means for controlling the flow in the outlet

Description

  • Dachabfluß mit geregelter Strömung Die Erfindung betrifft eine geregelte Abflußströmung vom Dach mit einem veränderlichen oder einstellbaren Überlauf In modernen Häuserbau wird eine Speicherung des Niederschlages angewendet, um die Anzahl der Abflüsse rationell auf ein Mindestmaß herabzusetzen ebenso wie die Kapazität oder Größe der Falirohre und Ablaufleitungen, die im Gebäude angeordnet sind, und um auch eine Uberlastung der Abflußrohre zu vermeiden. Die in solchen Anlagen verwendeten Abflüsse weisen eine Strömungsregelungseinrichtung auf, im allgemeinen einen senkrechten Überlauf, dessen obere Kante das maximale Wasserspeicherungsniveau bestimmt. flei starkem Niederschlag von solcher Dauer, daß derselbe die Hauptabflußrohre des Gebäudes belasten würde, wird daher die Strömung durch diese Abflüsse auf einen bestimmten gewünschten Strömungsbereich geregelt, wobei der vrübergehende Überschluß bei starkem Niederschlag dann auf dem Dach bis zu der zulässigen Höhe angesammelt wird, welche durch die Festigkeit und die Ausbildung des Daches bestimmt wird und entsprechend welcher dann die obere Kante des Staüberlaufs ausgewählt wird.
  • Die Erfindung schlägt vor, im Ablaufströmungsweg eines Dachabflusses eine in Umfangsrichtung angeordnete Stauanordnung mit einem Überlaufschlitz oder mit Schlitzen in derselben zu verwenden, welche einstellbar sind, um einen wirksamen Strömungsbereich zu bestimmen. Die benachbarten Kanten einer geschlossenen Reihe von Ablenkplatten können die Schlitze begrenzen, welche durch winklige oder radiale verschiebung der Platten veränderlich sind. Es können auch konzentrisch angeordnete zylindrische oder konische Hülsen mit entsprechenden Schlitzen veru@ det werden, welche in größerem oder geringerem Drt a Deckung gebracht werden. Auch elastische Plattenelement die durch den Wasserdruck ablenkbar sind, kannen eine automatisch veränderliche Schlitzanordnung bilden, Schließlich erzeugen einige Abflüsse gemäß der Erfindung einen Wasserwirbel, der als vorteilhaft befunden wurde, weil derselbe eine gleichmäßige rasche Wasserströmung im Abfluß und durch die senkrechten Fallrohre bewirkt, mit denen die Abflüsse wirbelfrei verbunden sind.
  • Eß ist die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Leitwand oder eine geschlitzte Staueinrichtung vorzusehen, welche einen. Überlauf in einem geregelten Strömungsabfluß bildet, der hinsichtlich der Leistung und Leichtigkeit oder der Herstellungskosten verbessert ist. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einem geregelten Strömungsabfluß der beschriebenen Art eine geschlitzte Stauel@.
  • richtung vorzusehen, die eine Wirbelströmung des Wassers erzeugen kann, welche die Abflußkapazität verbessert.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einem geregelten Strömungsabfluß eine geschlitzte Staueinrichtung vorzusehen, in welcher fUr einen bestimmten Abfluß die reite der Schlitze leicht einstellbar ist, um die gewünschten Strömungsbereiche herzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sie aus der nachstehenden eschreibung und den r; Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten axialen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Abflusses gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt im Grundriß hauptsächlich die Anordnung der Ablenkplatten gemäß Fig. 1 und auch die Art der Wasserströmung.
  • Fig. 3A, 3B und 3C zeigen schematisch verschiedene Einstellungen des Abflusses gemäß den Fig, 1 und 2, Fig. 4 zeigt eine kalibrierte Skala für die Strömungseinstellungen, Fig. 5A-5D veranschaulichen verschiedene Formen der den Überlaufschlitz begrenzenden Kanten der t3t au elemente, Fig. 6 zeigt schematisch eine abgeänderte Ausführungsform der Stauereinrichtung, Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Staueinrichtung, welche gerade Platten verwendet Fig. 8 zeigt schematisch eine andere abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Schitzeinstellung durch Verschiebung zusammengesetzter Ablenkteile relativ zueinander erfolgt, Fig. 9 zelet eine Fig. 8 analoge abgeänderte Ausführungsform, Die Fig. 10 und 11 sind Teilansichten einer anderen abgeänderten Ausführungsform der Staueinrichtung, Die Pig. 12 und 13 sind den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform des Abflusses mit autowatischer Einstellung der Größen der berlaufschlitze, Fig. 14 ist eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Abflusses gemäß den Fig. 12 und 13, Fig. 15 ist ein senkrechter Axialschnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines automatisch einstellbaren Abflusses, Fig. 16 ist ein ungleichmäßiger senkrechter Schnitt durch eine andere abgeänderte Ausführungsform, Pig. 17 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 17*17 der Fig. 16, Fig. 18 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 16.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte allgemeine Abfluß anordnung weist ein zweiteiligs Abflußgehäuse B auf.
  • Dieses besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 10 aus Gußmetall mit einem unteren Auslaß, in welchen ein senkrechtes Abflußrohr D eingeschraubt ist, sowie aus einer oberen ringförmigen Metallplatte 11. Zum Auf fangen von Schlamm ist eine geschlitzte Haube A vorgesehen, welche einen reichlichen Gesamtströmungsbereich aufweist. Obwohl diese und andere Teile des Abflusses aus Metall bestehend dargestellt oder beschrieben sind kann auch Kunststoff verwendet werden.
  • Zwischen dem Flanschenteil 10a und Platte 11 ist in übli Weise ein Dachdeckungs- oder Verkleidungsmaterial ei@g@@ werm die Platte ain Unterteil 10 durch mehrere Bolsen 12 festigt ist. Der in senkrechter Richtung geschlitzte Umfangsteil 11a dient als Kiesfang sowie zur Anordnung der Haube A, deren untere Randleiste von demselben au@@ nommen wird. Die obere Platte nimmt jedoch genäß der Erfindung unterhalb der Haube auch eine die Wasserströ@@@g regelnde Staueinrichtung S auf, um die Wasserströmung aus dem den Abfluß umgebenden Bereich durch den Abfluß zu @@ geln In der Staueinrichtung S sind vier gleiche aufrechte Ablenkelemente 13 schwenkbar und in radialer Richtung einstellbar auf der Oberseite der Platte 11 symmetrisch rund um die mittlere Plattenöffnung 14 durch entsprechende Bolzen 15 befestigt, welche durch radiale Plattenschlitze 16 hindurchgehen und in einen unteren Flanschen teil 13a eingeschraubt sind, so daß der Abstandwischen den benachbarten kanten der bogenförmigen aufrechten Ablenkteile 13b der Elemente 13, von denen Jedes als ein Segment einer zylindrischen Hülse dargestellt ist, einem stellt werden kann, um zwischen denselben durch verschiedene Anordnungen ausgewählte Überlauföffnungen zu begrenzen, in den Fig. 3A, 3B und 3C dargestellt ist Auf der Oberseite der Platte 11 können Reihen von Anzeigemarked als kalibrierte Skalen 17 (Fig. 4) ausgebildet werden, die entsprechend den Strömungsgeschwindigkeit beziffert sind und mit den Kanten der Elemente 13 ausammen@@@@ die Einstellung derselben auf die gewünschten Strö@@@@ geschwindigkeiten zu erleichtern.
  • Die Bolzen- und Schlitzverbindungen der Elemente 33 m der Platte 11 ermöglichen, daß die Elemente aus den Stellungen gemäß den Figuren 1 und 2 symmetrisch in radialer Richtung bewegt werden können, um die breite der Überlaufschlitzöffnungen und die radiale Wasserströmung in den Abfluß zu vergrößern, wie durch die Pfeils in Fig. 3A angegeben ist. Andererseits können die Elemente 13 in den innersten Schlitzstellungen um die Bolzen 12 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, wie in den Pig. 3B und 3C gezeigt Ast, ;o daß eine spiralförmige Annäherung des Wassers an die Staueinrichtung im Uhrzeigersin oder im Gegenuhrzeigersinn bewirkt wird und ein entsprechender Wasserwirbel in den Abflußunterteil und in das Fallrohr eintritt, wodurch die mögliche Strömmungsgeschwindigkeit für einen bestimmten Unterteil oder ein bestimmtes Fallrohr im allgemeinen vergrößert wird, wobei der Lufteintritt in das Fallrohr die Verstopfung durch feste Wasserprofen auf ein Mindestmaß herabsetzt.
  • Die den Schlitz begranzenden Kanten der Elemente 13 und von entsprechenden Elementen in spüter beschriebenen Ausführungsformen können gerade und senkrecht sein, wie schematisch in Fig. 5A angegeben ist.
  • Wenn die Elemente 13 in radialer Richtung verschoben werden, ohne verschwenkt zu werden, können die Kanten zwar gerade, aber geneigt sein, wie in Fig. 5B, oder gekrümmt, wie in den Fig. 5C und 5D. Die letzter Annordnung ergibt annähernd einen proportionalen Überlauf.
  • Wenn lediglich eine Winkeleinstellung und eine gleichzeitige Verstellung der Elemente vorgesehen sein soll, kann die Verbindung gemäß Fig. 6 verwendet werden, bei welcher die Elemente 13 auf der oberen Platte durch ortsfeste Drehzapfen befestigt sind, während ein entsprechendes Ende Jedes Elementes durch Zugstangen 20 mit einer gemeinsamen Scheibe 21 verbunden ist, die durch eine aufwärts gerichtete Stummelwelle 22 drehbar abgestützt ist, welche durch die obere Mitte der Haube A hindurchgeht und in derselben gelagert ist, um eine Betätigungseinrichtung su erhalten, die von der Außenseite des Abflusses beispielsweise durch einen Schraubenschlüssel betätigbar ist, welcher mit einem mutterartigen Kopf der Welle 22 in Eingriff gebracht wird, Die Betätigungseinrichtung trägt ferner einen Zeiger, der mit eier für die Strömung kalibrierten Skala zusammenwirkt, welche auf der Außenseite des oberen Endes der Haube angeordnet ist.
  • Die Einstellung der tJberlaufschlitzbreite durch bloßes Verschwenken der Elemente ist bei der abgeänderten Ausführungsform der Staueinrichtung gemäß der schematischen Fig. 7 angegeben. Eine Reihe von gleichen senkrechten Platten 23 ist auf der oberen Platte des Abflusses symmetrisch um deren mittlere Öffnung angeordnet. Jede Platte ist am Flanschteil durch einen Klemmbolzen 15 befestigt, um den dieselbe aus der gezeigten Stellung verschwenkt werden kann, um die Überlaufschlitzbreite zu verändern.
  • In Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Staueinrichtung mit radialer Strömung dargestellt, bei welcher die Ablenkeinheiten 33, welche den Elementen 13 entsprechen, zusammengesetzt ausgebildet sind. Sie be@ stehen aus einem Paar von gegeneinander anliegenden bogen förmigen verschiebbaren Elementen, welche im allgemeinen ähnlich den Elemente 13 gefprmt sind. Das erste Element 34 weist einen bogenförmigen aufrechten Wandteil 34b und einen mit demselben fest verbundenen bogeförmigen Bodenflansch 34a auf, der auf der oberen Platte des Abflusses befestigt ist. Das zweite Element 35 mit einer bogenförmigen tnd 35b, welche dem Innern desWandteils 34b entsprechend geformt ist, weist einen Bodenflansch 35a auf, der mit einem zu den entsprechend gefor@ten Seiten koaxialen bogenförmigen Schlitz 35e für einen Klemmbolzen 15 versehen ist, welchar durch den Flansch 34a und die obere Platte des Abflusses hindurchgeht. Dieser bewegliche Teil 35 kann durch bogen förmige Verschiebung relativ zum tzgehörigen ortsfestun Teil 34 vorgeschoben oder zurüc kgezogen worden, um den mit dem ortsfesten Teil der nöchsten A@lenkeinheit 33 gebildeten Schlitz zu verändern, und dann durch den Bolzen 15 in der Stellung festgeklemmt werden, die durch Verwendung einer kalibrierten Skala 57 ausgewählt wird welche angrenzend an den Bolzensohlitz angeordnet it, wobei der Bolzen als Zeiger dient, oder durch Verwendung einer Skala 37a auf der oberen Kante des Teils 3@, wobei die angrenzende Kante des Teils 35 als Zeiger dient.
  • Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform finden ineinander verschiebbare Hülsen 44, 45 Verwendung, von denen die eine &uf der oberen Platte des Abflußgehäuses befestigt ist, während die andere durch Drehung verschiebbar, aber relativ zur ersteren befestigbar ist. Die Hülsen verändern die wirksamen Strömungsöffnungen, welche durch das ausgewählte Ausniaß der Übereinstimmung von ähnlichen ausrichtbaren Schlitzen in Jeder derselben begrenzt werden. Es sind entweder senkrechte Langschlitze oder, wia Fig. 9 zeigt, waagerechte Langschlitze 46 vorgesehen.
  • Die S hlitze 46 sind auf den beiden Hülsen auf ähnliche Weise in senkrechten Reihen angeordnet, wobei der senkrechte Abstand in jeder Reihe gleich den senkrechten Breiten der Schlitze ist. Die Schlitze sind von einer Reihe zur anderen in senkrechter Richtung um eine Schlit breite versetzt. Befestigungsmittel 48, wie z. B. eine Stellschraube oder eine Polzen- und Schlitzverbindung, können verwendet werden, um die Hülsen in ihrer Stellung festzuklemmen, welche wieder durch eine kalibrierte Skala und eine Anzeigemerke ausgewählt wird, die beispielsweise auf den oberen Kanten der Hülsen angeordnet sind.
  • Gemäß den Fig. 10 und 11 sind einfache gekrümmte Platten 53 auf einem Zapfen 57 schwenkbar gelagert, der in' der Mitte ihrer oberen Kante durch eine entsprechende Bohrung in der Oberseite der Haube A herausragt zwecks Befestigung durch eine Klemmuter 58 in winklig einigestellter Lage, welche die zwischen aufeinanderfolgenden Platten gebildeten Überlaufschlitze bestimmt. vorzugsweise greift ein zum oberen Zapfen koaxialer unterer Zapfen 59 in die obere Platte des Abflußgehäuses zwecks zusätzlicher Abstützung ein.
  • Während die Ablenk- oder Plattenelemente bei den vor stehend beschriebenen Ausführungsformen des Abflusses in einer ausgewählten eingestellten Lage befestigt sind, welche die Überlaufschlitze begrenzt, kann die Staueinrichtung Elemente aufweisen, die unter verschiedenen Wasserhbhen auf dem umgebenden Abflußboreich beweglich sind, um die wirksame Größe der Überlaufschlitze automatisch zu verändern.
  • Gemäß den Fig. 12 und 13 ist die obere Platte 11 des Abflußgehäuses mit in gleichem Abstand liegenden, bogen förmigen auftrechten Ablenkplatten 64 versehen, die mit derselben aus einem StUck bestehen und die Teile einer mit breiten Schlitzen versehenen, zylindrischen HUlse bilden, welche zur mittleren Öffnung der oberen Platte koaxial ist. Auf der Innenseite der Hülse sind durch entsprechende Mittel, wie Nieten, Klebstoffverbindungen usw., biegsame bewegiiche gekrUmmte Ablenkplatten oder Lamellen 65 befestigt, von denen jede einen senkrechten Schlitz zwischen benachbarten ortsfesten Platten überdeckt. Jede Lamelle weist ein freies Ende auf, das die nächstliegende senkrechte Kante einer angrenzenden ortsfesten Platte innen etwas Uberdeckt, wobei sich die Lamellen unter dem Druck des abfließenden Wassers bei zunehmendem Druck immer starker nach innen biegen können (wie die unterbrochenen Linien in Fig. 13 zeigen!, um die Breite der Überlaufschlitze in einer Weise zu verändern, welche zu einer Wirbelbildung im Uhrzeigersinn und zu einer Strömung in den Abfluß beiträgt. Statt einer einzigen biegsamen Lamelle aur Jeder ortsfesten Platte, d. h. vier Lamellen in den Fig. 12 und 13, können der Einfachheit halber zwei lKngere Lamellen verwendet werden, die auf alternierenden Platten befestigt sind, wobei die entgegengesetzten Enden die Schlitze auf Jeder Seite überdecken. Dabei geht Jedoch die den Wirbel hervorrufende Wirkung verloren.
  • Die beweglichen Platten 65 sind zweckmäßig aus Federstahl hergestellt, der mit einem Schutzüberzug aus Elastomer versehen ist. Der verwendete Federstahl weist eine Federkonstante auf, welche die gewünschten Ablenkungen ergibt, d. h. Überlauföffnungen und Strömungsgeschwindigkeiten bis zur angenommenen maximalen Wasserspeicherungshöhe, welche durch die Stauhöhe dargestellt wird.
  • Die Teilansicht der Fig. 14 veranschaulicht eine kegelstumpfförmige oder verjüngte Ausführungsform der Staueinrichtung, die sich ergibt, wenn die bogenförmigen ortsfesten Platten 64a und die entsprechend geformten biegsamen Lamellen 65a gegen die Achse des Abflusses geneigt sind. Die Anordnung der biegsamen Lamellen gemäß den Fig. 12 bis 14 ist der Alternative vorzuziehen, Jede Lamelle quer zu einem Schlitz am oberen Ende der benachbarten ortsfesten Platte zu befestigen, so daß die Lamelle nach innen schwingt, wobei sich das freie Ende unten befindet.
  • Bei einer Staueinrichtung, welche die allgemeine Form gemäß Fig. 1 aufweist, kann jedes der Elemente 13 an der Platte 11 frei schwenkbar befestigt werden, vorzugsweise in der Nähe des einen Endes, aber in die Lage der Mindestschlitzbreite durch eine Feder mit einer entsprechenden Federkonstante gedrUckt werden, æ. B. durch eine Blattfeder, die entweder an der oberen Platte 11 oder am Flansch 13a befestigt ist und gegen den anderen Teil anliegt, oder durch eine den Zapfen umgebende Spiralfeder, deren eines Ende festgemacht ist und deren anderes Ende mit dem Ablenkelement in Eingriff steht.
  • Nooh eine andere Art der automatischen Einstelltarkeit ist in Fig. 15 dargestellt, gemäß welcher ein gelochter Balg 71 aus Blastomer, dessen unteres Ende abgedichtet ist, zur mittleren öffnung 14 der oberen Platte 11 des Gehäuses koaxial angeordnet ist. Sein oberes Ende ist.
  • auf der Unterseite eines ein Ablenkelement tragenden Schwimmerringes 72 abgedichtet, der bei seinen senkrechten Bewegungen unter verschiedenen WasserdrUcken durch in senkrechter Richtung durchbohrte, radiale Ansätze 72a geführt wird, welche auf entsprechenden senkrechten Führungs Stangen 74 verschiebbar sind, die in der Platte 11 befestigt sind. Die Ablenkelemente 73 sind in dor Form jenen gemäß den Fig. 1 und 2 ähnlich, weisen aber eine geringere Höhe auf. Zur winkligen Einstellbarkeit in eine gewählte Stellung auf dem Schwimmerring sind einfache Klemmbolzen statt einer Bolzen- und Schlitzverbindung ausreichend.
  • Der Balg wird durch Drahtringe verstärkt, welche in die Soheitel seiner Wellungen zur Aufrechterhaltung der Form eingelegt sind, wenn sich der Balg bei Niveauänderungen des Schwimmerringes ausdehnt oder zusammenzieht. Eln; Vielzahl von durch den Balg hindurchgehenden und vorzugsweise durch eine Öse verstärkten Löchern ist längs des I3algns i,'ud auf seinem Umfang vorgesehen, um einc bestimmte Austrittsgeschwindigkeit in den Abfluß bei verschicdcncn Wasserhöhen zu erhalten, während die Überlaufschlitze der Ablenkelemente eine bessere Anpaßbarkeit des Abflusses an die veränderlichen Anforderungen besonderer Anlagen ergeben. Das Gewicht der Bestandteile kann relativ zur Auftriebswirkung des Schwimmers so gewählt werden, daß die Schlitze der Ablenkelemente bei allen flöhen innerhalb des beabsichtigten Bereiches des Abflusses wirksam sind oder nur oder hauptsächlich in der oberen Stellung.
  • Die obere Platte 11 ist gegenüber der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 vorzugsweise abgeändert durch Erweiterung der mittleren Öffnung, um den Balg und den Schwimmerring in der untersten Stellung aufzunehmen, wodurch die Ablenkelemente nach unten auf das Niveau des umgebenden Daches gebracht werden.
  • In den Fig. 16 bis 18 sind gleiche Bezugsziffern für Bestandteile verwendet, die jenen gemäß Fig. 1 ähnlich sind. Innerhalb des Kiesfanges, der bis zur oberen Oberseite der Platte 11 nach unten geschlitzt ist, ruht Jedoch die untere Kante der Haube auf drei oder mhreren im gleichen Abstand liegenden Kissen auf der Oberseite der Platte 11 auf, beispielsweise an den Stellen der durch den Randteil hindurchgehenden Befestigungsschrauben der Haube, welche in diese Kissen eingeschraubt sind.
  • Dadurch wird ein großer Umfangsbereich von dünnen Ablaufschlitzen unterhalb der Haubenkante gebildet, um eine störende Beeinflussung des schließlichen Ablaufens durch den Kiesfang quer zur ebenen Oberseite der Platte 11 zum Einlaß zu vermeiden.
  • In der Staueinrichtung S ist eine Vielzahl von gleich geformten aufrechten ortsfesten Ablenkelementen oder Flügeln 84 (im vorliegenden Fall vier) rund um den Einlaß 14 in der Klemmplatte 11 angeordnet und mit derselben in einem Stück gegossen. Die koaxialen Flügel sind im Querschnitt bogenförmig, aber für die Zugwirkung nach oben verjüngt. Die Flügel begrenzen zwischen sich vier im allgemeinen rechteckige, oben offene Überläufe oder Ablaufströmungsregelöffnungen. Jeder ortsfeste FlUgel weist aber auf seiner konkaven Innenseite eine senkrechte mittlere verjüngte Rippe 84a auf zur Verstäkrung und andere noch zu beschreibende Zneeke. Dieser ortsfeste Teil der Staueinrichtung kann als eine aus einem Stück bestehende Hülse rund um den Einlaß angesehen werden, welche senkrechte und im wesentlichen rechteckige Schlitze mit offenen Enden aufweist, die sich bis zum Niveau der ebenen Oberseite der Platte 11 nach unten erstrecken.
  • Auf dieser orte festen HUlse ist ein einstellbarer Flügelbund durch Drehung verschiebbar abgestützt, welcher aus einer Reihe von einheitlich beweglichen gleichen Ablenkelementen oder Flügeln 85 besteht, die mit einem ebenen oberen Rand teil odsr Ring 85a aus einen StUck bestehen und von demselben zur Platte 11 nach unten gerichtet sind, wobei der Ring die im allgemeinen ebenen oberen Enden der ortsfesten Flügel 84 überdeckt.
  • Die beweglichen Flügel sind den ortsfesten Flügeln ina der Zahl gleich und weisen im wesentlichen die gleiche Winkelerstreckung auf, so daß die drehbare Verschiebung des Bundes, welche die Flügelüberdeckung verändert, auch die wirksamen Überlauföffnungen verändert, während jederzeit eine große Überlauföffnung am oberen Ende de3 Bundes vorgesehen ist.
  • Die ortsfesten und verschiebbaren Flügel sind im Querschnitt verjüngt, um den für die Gußherstellung erforderlochen Zug su erzeugen.
  • Die beechriebene Ausführungsform des Abflusses ist für die Gußherstellung durch Naßsandformung besonders geeignet, ohne daß Kerne erforderlich ware, Die äußeren ortsfesten und die inneren beweglichen Oberflächen sind in der Zugverjüngung und Bogenform komplentär, wie Fig. 17 zeigt. Die maximale rechteckige Öffnung, die verfügbar ist, wenn die beweglichen PlUgel vollsthadig überdecken, mit Ausnahme der von der Senkrechtstellung und der Rechteckigkeit infolge der Zugverjüngung herrührenden Divergenz, ist einer Mitte derFig. 16 sichtbar und zwischen den vollen linien ftir einen Überlauf mit Wm bezeichnet. Eine durch eine verschobene Stellung eines beweglichen Flügels (mit unterbrochenen Linien angegeben) gebildete kleinere Öffnung ist mit Ws bezeichnet;.
  • Der einstellbare Flügelbund, der auf den Enden der ortsfesten Flügel als Lagerflächen abgestützt ist, ist.
  • relativ zur oberen Platte auf wenigstens einem Flügel, vorzugsweise auf zwei diametralen Flügeln, durch eine Schraube 86 befestigt, die durch einen bogenförmigen Schlitz im ebenen Ringteil 85a hindurchgeht und in das oberen Ende des darunter liegenden ortsfesten Flügels an der Verstärkungsrippe 84a eingeschraubt ist, wie,die Fig. 16 und 18 zeigen.
  • Wie Fig. 18 zeigt, ist die Schraube 86 vorzugsweise eine narrensichere Maschinenschraube mit flachem Kopf und außerdem soll die Befestigung der Haube durch Bolzen von einer Verfälschung der Einstellung des Abflusses abschrecken. Wie bei 85b in Fig. 18 angegeben ist, weist der bogenförmige Schlitz in seinem oberen Teil einen dreieckigen Querschnitt aur, um den konischen Teil des Schraubenkopfes aufzunchmen, und darunter eine Roihe von sich kreuzenden Bohrungen für die Aufnahme des Bolzenschaftes zur schrittweisen Verschiebung des Bundes und entsprechenden Veränderungen der Größe des Überlaufs. Der Ring 85 ist mit einer Reihe von (beispielsweise alphabetischen) Anzeigemarken 87 versehen als ein Code fur die entsprechenden Bereiche der Strömungsgeschwindigkeiten, die bei entsprechenden aufeinanderfolgenden Einstellungen des Bundes relativ zu den ortfesten Flügeln verfügbar sind.
  • Bei dieser Anordnung bestimmt nelbstverständlich die Höhe, z. B. 13 cm, vor der eben Oberaite der Platte 11, die um wesentlichen auf dem Niveau oder etwas unterhalb der umgebenden Dachoberfläche liegt, bis zur Oberseite des Ringes 85a, welche das wirksame Niveau seiner mittleren Ausnehmung als Überlauföffnung bildet, die fBhe des maximalen Wasserstauraumes auf dem Dach, bovor das Überlaufen erfolgt, welches nur durch die Größe der Ringausnehmung beschränkt werden kann.
  • Die Mindestgröße des Schaftes der Schraube 86 bestimmt den Mindestabstand der Bohrungen, welche durch die bogen förmigen Einstellschlitze hindurchgehen, und damit die Mindeststufe der Einstellung des Überlaufs. Um eine feinere Einstellung zu ermöglichen, bei welcher der Bund durch zwei diametral gegenüberliegende Schrauben 86 befestigt werden muß, die durch entsprechende Einstellschlitze hindurchgehen, ist ein zweites Paar von diametral gegenüberliegenden bogenförmigen Schlitzen in dem ebenen Teil 85a vorgesehen, die im wesentlichen auf einem Durchmesser bei 900 zu dem entsprechenden Durchmesser des ersten Paares zentriert sind. Das zweite Paar der Schlitze ist in der Form und im Abstand der den Schraubenschaft aufnehmenden 13ohrungen mit dem ersten Paar identisch. Das zweite Paar ist Jedoch von der Zentrierung auf seinem Durchmesser um einen Betrag versetzt, der gleich der Hülfte des Abstandes zwischen den den Schaft aufnehmenden Bohrungen ist. Überlaufgrößenstufen, welche der Hälfte der Bohrungsabstände in den Schlitzen entsprechen, sind daher verfügbar entweder durch Verschiebung des Bundes um ungefäflr 900, so daß die beiden Schrauben 86 nur in ein Paar der ortsfesten Flügel eingreifen, oder wenn die vier Flügel an genau um 90° voneinander entfernten Stellen eingeschraubt sind, durch Einführung der Schrauben an entsprechenden Stellen durch das eine oder das andere Schlitzpaar.
  • Wenn vier identische Schlitze in einem genau 90° betrainden Abstand symmetrisch angeordnet sind, aber die Schraubenbohrungen in diametralen Paaren auf vier Flügeln liegen und die Bohrungsdurchmesser um 900 zueinander versetzt sind und zwei Schrauben verwendet werden, ist das gleiche Ergebnis erzielbar.

Claims (27)

A n s p r ü c h e
1. Dachabfluß, g e k e n n Z e i c h n e t d u r c h ein Gehäuse mit einem schalenförmigen Teil, der einen oberen Einlaß und einen unteren Auslaß aufweist, welcher mit einer Ablaufleitung verbunden werden kann, und durch eine am oberen Ende offene Staueinrichtung, die auf dem Gehäuse angeordnet ist und den Einlaß umgibt, wobei die Staueinrichtung durch dieselbe hindurchgehende Strömungsöffnungen von einstellbarer Größe aufweist, um die Strömung des Wassers in das Gehäuse zu regeln.
2. Dachabfluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Staueinrichtung aus einer Vielzahl von Ablenkelementen besteht, die rund um dem Einlaß angeordnet sind, die benachbarten aufeinanderfolgenden Kanteile der Ablenkelemente die Öffnungen begrenzen und die Elemente in der Stellung relativ zueinander lösbar festgeklemmt sind, um die Größe der Öffnungen einzustellen.
3. Dachabfluß nach Anspruch 1, d a d u r ¢ h g e k e n n Z e i c h ne t » d daß bestimmte Teile der Staueinrichtung relativ zu anderen Teilen zunehmendes Wasserdruck verschiebbar sind, um die Größe der Öffnungen automatisch zu verändern.
4. Dachabfluß nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Ablenkelemente durch gleiche Ablenkeinheiten gebildet werden, die in einer geschlossenen Reihe rund um den Einlaß angeordnet sind. die benachbarten Kanten der aufeinanderfolgenden Ablenkeinheiten die Öffnungen begrenzen und die Einheiten auf dem Abflußgehäuse zwecks Einstellung der Größe der Öffnungen lösbar festgeklemmt sind.
5. Dac?>abfluß nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n s e i a h n e t , daß jede der Ablenkeinheiten ein zusaM1engesdtzter Bauteil ist, der aus einem ersten senkrecht verlaurenden Teil und einem zweiten senkrecht verlaufenden Teil besteht, welcher in überdeckender Weise verschiebbar ist, um die wirksame Breite der Einheit und damit jene der zwischen den Einheiten begrenzten Öffnungen zu verändern.
6. Dachabfluß noh Anspruch 2, d a d u r a h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß die Ablenkelemente aus konzentrisch angeordneten HUlsen bestehen, die durch dieselben hindurchgehende gleiche Schlitzreihen aufweisen, so daß die bei der Drehung erfolgende Verschiebung der einen Hülse relativ zur anderen den Grad der Überdeckung der Schlitze verändert, um entsprechend veränderte Strömungsbereiche zu begrenzen.
7. Dachabfluß nach Anspruch 4, d a d u r O h g e k e n n z e i c h n o t , daß jede der Ablenkeinheiten aus einem Basisteil besteht, der lösbar und einstellbar auf dem oberen Ende des Abflußgehäuses befestigt ist, sowie aus einem aufwärts gerichteten Plattenteil mit seitlichen Kanten, wobei die Kanten die Öffnungen begrenzen.
8. Dachabfluß nach Anspruch 7, d a d u r e h g e k e n fl z e i ¢ h n e t , daß jede der Ablenkeinheiten durch Klemmittel befestigt ist, welche eine radiale Verschiebbarkeit der Einheit gegen den Einlaß des Abflusses hin und von demselben weg ermöglichen, sowie auch eine winklige Verschiebbarkeit um die Klemmittel, so daß der Abstand der benachbarten seit lichen Kanten verändert wird, um die Größe der Strömungsöffnungen zu verändern.
9. Dachabfluß nach Anspruch 7, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß Jede der Ablenkeinheiten durch Klemmzapfen auf dem oberen Ende des Abflußgehäuses befestigt ist, welche eine winklige Verschiebbarkeit ermöglichen, so daß der Abstand der benachbarten seitlichen Kanten verändert wird, un die Große der Strömungsöffnungen zu verändern.
10. Dachabfluß nach Anspruch 9, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufwärts gerichtete Plattenteil im Querschnitt nach außen konvex gekrümmt ist und an den seitlichen Kanten innere Abschrägungen aufweist.
11. Dachabfluß nach Anspruch 9, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufwärts gerichtete Plattenteil aus einer im wesentlichen ebenen Platte besteht und an den seitlichen Kanten innere Abschrtigungen aufweist.
12. Dachsbfluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t , daß eine Gitterhaube auf dem oberen Ende des Abflußgehäuses rund um die Staueinrichtung abgestützt ist, daß die Staueinrichtung aus einer Vielzahl gleicher Ablenkplatten besteht, deren obere Enden auf der Oberseite der Haube durch senkrecht Zapfen gelagert sind, daß die Platten in einer geschlossenen Reihe rund um den Einlaß angeordnet sind, wobei benachbarte Kanten der aureinanderfolgenden Ablenkplatten die Öffnungen begrenzen, und daß Mittel zum lösbaren Festklemmen der Platten in ausgewählten Stellungen zwecks Einstellung der Größe der Öffnungen vorgesehen sind.
13. Dachabfluß nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß jede Ablenkplatte einen unteren Zapfen aufweist, der mit dem entsprechenden oberen Zapfen senkrecht aurgerichtet ist und in das obere Endo des Abflußgehäuses eingreift.
14. Dachabfluß nach Anspruch 1, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Staueinrichtung aus einer Vielzahl von gleichen Ablenkelementen besteht, von denen jedes einen Basisteil aufweist, der auf der Oberseite des Abflußgehäuses schwenkbar angeordnet ist, sowie einen aufwärts gerichteten Plattenteil, daß die Elemente in einer geschlossenen Reihe symmetrisch rund um den Einlaß angeordnet sind, wobei die benachbarten seitlichen Kanten aufeinanderfolgender Plattenteile die Strömungsöffnungen begrenzen, daß eine Welle konzentrisch zum Einlaß des Abflusses drchbar gelagert ist, daß mehrere Verbindungsstangen vorgesehen sind, von denen Jede am einen Ende xzentrisch mit der Welle verbunden ist, währenrl dan andere Ende mit der entsprechenden Ablenkelement exzentrisch zu dessen Schwenkachse verbunden ist, so daß die Drehung der Welle die Elemente gleichzeitig verschwenltt, um die Strömungsöffnung einzustellen, und daß eine Einrichtung zum lösbaren Festklemmen der Welle vorgesehen ist, um die Elemente in den eingestellten Stellungen zu halten.
15. Dachabfluß nach Anspruch 14 mit einer Gitterhaube rund um die Staueinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle in einer durch da. obere Ende der Haube hindurchgehenden mittleren Bohrung drehbsr gelagert ist und daß die Klemmeinrichtung wirksam ist, un die Welle relativ zur Haube unbeweglich zu machen.
16. Daohabfluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n t e t a h ne t , daß die Öffnungen auf eine ausgewählte, vorherbestimmte Größe einstellbar sind und daß auf der Staueinrichtung kalibrierte Anzeigemittel vorgesehen sind, um die jeweilige Größe der Öffnungen anzuzeigen.
17. Dachabfluß nach Anspruch 3, d n d u r c h g e k e n n n z e i e h n e t , daß die Staueinrichtungqn durch in gleichem Abstand liegende, aufwärts gerichtete Ablenkplatten gebildet wird, die auf dem Abflußgehäuse befestigt sind und zwischen sich senkrecht verlaufende Schlitze begrenzen, und daß en den Platten mehrere biegsame Lamellen befestigt sind, die innerhalb der Platten überdecken, wobei sich die Lamellen bei zunehmendem Wasserdruck am Abfluß immer stärker nach innen biegen, um die zwischen den Platten und Lamellen begrenzten Strömungsöffnungen zu vergrößern.
18. Dachabfluß nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jede biegsame Lamelle aus einer Federstahlplatte besteht, die mit einem Schutzüber zug aus Elastomer versehen ist.
19. Dachabfluß nach-Anspruch 17, d a d u r e h g e -k e n n z e i o h n e t, daß jede biegsame Lamelle nur auf einer ortsfesten Ablenkplatte befestigt ist, um sich von einer seitlichen Kante einer benachbarten Ablenkplatte weg parallel nach innen zu biegen.
20. Dachablauf nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z Q i c h n e t, daß die ortsfesten Platten Teile einer zylindrischen Hülse bilden.
21. Dachabfluß nach Anspruch 17, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die ortsfesten Platten Teile einer konischen Hülse bilden.
22. Dachabfluß nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t, daß die Staueinrichtung aus einer in axialer Richtung ausdehnbaren und zusammenziehbaren, in der Umfangsrichtung gewellten Hülse besteht, deren unteres Ende auf der Oberseite des Abflußgehäuses rund um den Einlaß abgedichtet ist, daß die Hülse mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, die in Umfangsrichtung und in axialer Richtung verteilt sind, um die durch die Hülse hindurchgehenden wirksamen Strömungsöffnungen in zunehmendem Maße zu verndern, wenn sich die Hülse ausdehnt, daB ein Schwimmer@ing das obere Ende der Hülse umgibt und an demselben abgedichtet ist, daß auf der Oberseite des Abflußgehäuses und auf dem Schwimmerring zusammenwirkende Mittel angeordnet sind, welche den Schwimmerring bei seinen senkrechten Bewegungen unter den die Staueinrichtung umgebenden veränderlichen Wasserdrücken rbhren, und daß auf der Oberseite des Schwimmerringes Ablenkplatten einstellbar angeordnet sind, die zwischen sich weitere Strömungsöffnungen begrenzen.
23. Dachabfluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Staueinrichtung aus einer in senkrechter Richtung geschlitzten, am oberen Ende offenen flülse besteht, welche den Einlaß umgibt und am unteren Ende mit der Oberseite des Gehäuses verbunden ist, daß ein durch Dreht einstellbarer Bund relativ zur Hülse koaxial angeordnet und in entsprechender Weise in senkrechter Richtung geschlitzt ist, daß der Bund mit einem Ring versehen ist, der sich in radialer Richtung über das obere Ende der Hülse erstreckt und einen mittl@ ren oberen Überlaufeinlaß bildet, und daß Mittel zur @@ festigung des Bundes auf der Oberseite des Gehäuses der gesehen sind, so daß die bei der Drehung erfolgende Verschiebung des Bundes, welche das Ausmaß der Übereinstimmung der Schlitze des Bundes und der Hülse verändert, den als Überlaufströmungsöffnungen wirksamen Schlitzbereich verändert zwecks Regelung der Wasserströmung in den Abfluß für Wasserdrücke, die bis zum Niveau der Ring-Öffnung reichen.
24. Dachabfluß nach Anspruch 23, d a d u r c h 3 e -k e n n z e i c h n e t, daß die Mittel aus einer Schrau ben- und Schlitzverbindung bestehen, welche aus einem bogenförmigen Schlitz in dem Ring und aus einer durch den Schlitz hindurchgehenden Schraube besteht, die in einen Endteil der Hülse eingeschraubt ist.
25. Dachabfluß nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bund außerhalb der Hülse angeordnet ist.
26. Dachabfluß nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die HUlse mit dem oberen Teil des Gehäuses fest verbunden ist, daß sowohl der Bund als auch die Hülse im Querschnitt verjüngt sind, um eine Zugwirkung zu ermöglichen, so daß dieselben durch Gießen hergestellt werden können, und daß die benachbarten Oberflächen der Hülse und des Bundes im wesentlichen komplementär sind.
27. Dachabfluß nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e i c.h n e t, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren schalenförmigen Teil und einer oberen Platte besteht, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, um zwischen sich ein Verkleidungsmaterial festzuklemmen, daß die Platte mit einer r;ittleren Ausnehmung vorsehen ist, u»n den Einlaß zu bilden, daß die Hülse mit der Platte aus einem Stück besteht; daß sowohl der Bund als auch die Hülse im Querschnitt verjüngt sind, um eine Zugwirkung zu ermöglichen, so daß der Bund und die obere Platte durch Gießen hergestellt werden können und daß die benachbarten Oberflächen der Hülse und des Bundes im wesentlichen komplementär sind.
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