DE1806527B2 - Flachdachablauf - Google Patents
FlachdachablaufInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/0404—Drainage on the roof surface
- E04D13/0409—Drainage outlets, e.g. gullies
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flachdachablauf mit
JO einem in der Dachkonstruktion vertieft angeordneten Einlauftrichter mit oberer Einlauföffnung und unterer
Ablauföffnung, mit einer über die Dachfläche vertikal nach oben vorstehenden, die Einlauföffnung des
Einlauftrichters umgebenden ringförmigen Stauwand
J5 mit schlitzartigen Durchlaßöffnungen und mit einer die
Stauwand mit Abstand umgebenden, mit Sieböffnungen versehenen Haube.
Ein Flachdachablauf dieser Art (US-PS 33 57 561) mit
festgelegtem Schluckvermögen läßt sich nicht besonde-
4» ren örtlichen Verhältnissen anpassen. So kann er nicht
Orten mit hohen oder niedrigen Regenintensitäten angepaßt werden. Auch kann er nicht berücksichtigen,
daß auf einem Dach entweder nur wenige oder aber viele Dachabläufe verhanden sind. Er gibt auch nicht die
Möglichkeit der Abstimmung mehrerer Dachabläufe von verschiedenen Dächern, die in ein gemeinsames
Leitungs- oder Kanalsystem münden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Flachdachablauf zu schaffen, der leicht unterschiedlichen
Abflußverhältnissen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Durchlaßöffnungen in der Stauwand in ihrem wirksamen
Querschnitt veränderbar sind.
Durch die Verstellbarkeit des wirksamen Querschnittes der Durchlaßöffnungen läßt sich eine Anpassung des Dachabflusses an örtliche Verhältnisse erreichen. So ist es möglich, bei einem Dach, das zufolge seiner Festigkeit und Ausbildung eine große Wassermenge speichern kann, die Durchlaßöffnungen in ihrem
Durch die Verstellbarkeit des wirksamen Querschnittes der Durchlaßöffnungen läßt sich eine Anpassung des Dachabflusses an örtliche Verhältnisse erreichen. So ist es möglich, bei einem Dach, das zufolge seiner Festigkeit und Ausbildung eine große Wassermenge speichern kann, die Durchlaßöffnungen in ihrem
ω) wirksamen Querschnitt so einzustellen, daß der Abfluß
über eine längere Zeit erfolgt und entsprechend die Abflußleitung nicht überlastet wird. Auch ist die
gegenseitige Abstimmung verschiedener Dachabläufe auf verschiedenen Dächern, die in ein gemeinsames
hi Leitungs- oder Kanalsystem münden, möglich, so daß
eine geregelte Ableitung erfolgt. So werden z. B. Dachabläufe an höherliegenden Dächern im Verhältnis
zu angeschlossenen Dachabläufen niedrigerliegender
Dächer mit unterschiedlich wirksamen Querschnitten der Durchlaßöffnungen eingestellt. Es kann auch eine
Anpassung mehrerer auf einem Dach vorhandener Abläufe untereinander mit der Maßgabe erfolgen, daß
bei Vorhandensein weniger Dachabläufe die Durchlaßöffnungen groß eingestellt und bei Vorhandensein vieler
Dachabläufs die Durchlaßöffnungen klein eingestellt werden.
Um eine den örtlichen Verhältnissen angepaßte Abflußmenge pro Zeiteinheit erreichen zu können, sind
verschiedene Lösungen möglich. So wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Stauwand
aus mehreren Segmenten besteht, die zur Veränderung des Querschnitts der dazwischenliegenden Durchlaßöffnungen
verstellbar befestigt oder ausgebildet sind. Dadurch wird die zwischen ihnen vorhandene Schlitzbreite
vergrößert oder verkleinert.
In weiterer Ausgestaltung können Teilbereiche der Stauwand biegeelastisch ausgebildet sein. Dadurch
erfolgt automatisch eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Strömungsöffnungen in Abhängigkeit vom
Staudruck des Wassers.
Es ist zweckmäßig, wenn die Segmente an einer den Rand des Einlauftrichters abdeckenden ringförmigen
Grundplatte befestigt sind, wobei in weiterer Abwandlung die Segmente um eine ihnen jeweils zugeordnete
vertikale Achse schwenkbar sind und zusätzlich in Langlöchern radial verstellbar sind. Durch diese Lösung
ist es möglich, das Wasser tangential in den Ablauf einzuleiten, so daß eine Wirbelströmung erzeugt wird,
welche die Abflußleistung verbessert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Segmente jeweils aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen
bestehen, von denen der eine Teil ortsfest und der andere Teil diesem gegenüber verschiebbar ist. Besonders
günstig ist auch, wenn die Stauwand aus ineinandergesteckten, mit Schlitzen versehenen Hülsen
besteht, von denen die eine Hülse ortsfest ist und die andere Hülse dieser gegenüber verdrehbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis 16.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 einen senkrechen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Dachablaufes,
F i g. 2 im Grundriß hauptsächlich die Anordnung von Ablenkplatten gemäß F i g. 1,
Fig.3A, 3B und 3C schematisch verschiedene
Einstellungen des Ablaufes gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine kalibrierte Skala für die Strömungseinstellungen
Fig.5A bis 5D verschiedene Formen der die Durchströmöffnung begrenzenden Kanten der Stauwand,
Fig.6 schematisch eine abgeänderte Ausführungsform der Stauwand,
F i g. 7 eine abgeänderte Ausführungsform der Stauwand mit geraden Platten,
F i g. 8 schematisch eine andere abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Einstellung der Durchströmöffnungen
durch Verschiebung zusammengesetzter Ablenkteile relativ zueinander erfolgt,
F i g. 9 eine F i g. 8 analoge abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 10 und 11 Teilansichten einer anderen abgeänderten
Ausführungsform der Stauwand,
Fig. 12 und 13 den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform des Ablaufes mit
automatischer Einstellung der Größe der Durchströmöffnungen,
Fig. 14 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform
des Ablaufes gemäß den F i g. 12 und 13,
F i g. 15 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines automatisch einstellbaren Ablaufes,
F i g. 15 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines automatisch einstellbaren Ablaufes,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine ande abgeänderte
Ausführungsform,
lü Fig. 17 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie
17-17 der F ig. 16 und
Fig. 18 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 18-18derFig. 16.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ablauf weist ein zweiteiliges Abflußgehäuse B auf. Dieses besteht aus einem Einlauftrichter 10 aus Guß mit einem unteren Auslaß, in den ein senkrechtes Abflußrohr D eingeschraubt ist, sowie aus einer oberen ringförmigen Grundplatte 11. Zum Auffangen von Schlamm ist eine geschlitzte Haube A vorgesehen, welche ausreichende Durchbrechungen hat. Alle Teile müssen nicht aus Metall, sondern können auch aus Kunststoff bestehen.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ablauf weist ein zweiteiliges Abflußgehäuse B auf. Dieses besteht aus einem Einlauftrichter 10 aus Guß mit einem unteren Auslaß, in den ein senkrechtes Abflußrohr D eingeschraubt ist, sowie aus einer oberen ringförmigen Grundplatte 11. Zum Auffangen von Schlamm ist eine geschlitzte Haube A vorgesehen, welche ausreichende Durchbrechungen hat. Alle Teile müssen nicht aus Metall, sondern können auch aus Kunststoff bestehen.
Zwischen dem Rand 10a des Einlauftrichters 10 und der Grundplatte 11 ist in üblicher Weise die Dachhaut
2) eingeklemmt. Die Grundplatte 11 ist am Einlauftrichter
10 durch mehrere Schrauben 12 befestigt. Der nach oben vorstehende, mit Schlitzen versehene kragenförmige
Rand 11a dient als Kiesfang sowie zur Zentrierung
der Haube A. Die obere Platte nimmt jedoch innerhalb
JD der Haube auch eine die Wasserströmung regelnde
Stauwand S auf, um die Wasserströmung aus dem den Ablauf umgebenden Bereich zu regeln.
In der Stauwand 5 sind vier gleiche aufrechte Segmente 13 schwenkbar und in radialer Richtung
J5 einstellbar auf der Oberseite der Grundplatte 11 symmetrisch rund um die mittlere Plattenöffnung 14
durch entsprechende Bolzen 15 befestigt, welche durch in radialer Richtung sich erstreckende Langlöcher 16
der Platte hindurchgehen und in einen unteren
-in Flanschteil 13a eingeschraubt sind, so daß der Abstand
zwischen den benachbarten Kanten der bogenförmigen aufrechten Segmente als Ablenkstelle 13öder Segmente
13 eingestellt werden kann, um zwischen denselben durch verschiedene Anordnungen ausgewählte Strömungsöffnungen
zu begrenzen, wie das in den F i g. 3A, 3B und 3C dargestellt ist. Auf der Oberseite der
Grundplatte 11 können Reihen von Anzeigemittel 17 als kalibrierte Skalen (F i g. 4) vorhanden sein, die entsprechend
den Strömungsgeschwindigkeiten beziffert sind
so und mit den Kanten der Segmente 13 zusammenwirken,
um die Einstellung derselben auf die gewünschten Strömungsgeschwindigkeiten zu erleichtern.
Die Bolzen und Langlöcher der Segmente 13 auf der Grundplatte 11 ermöglichen, daß die Segmente aus den
■■>·> Stellungen gemäß den Fig. 1 und 2 symmetrisch in
radialer Richtung bewegt werden können, im die Breite der Durchlaßöffnungen und die radiale Wasserströmung
in den Ablauf zu vergrößern, wie durch die Pfeile in Fig.3A angegeben ist. Andererseits können die
μ) Segmente 13 um die Schrauben 12 im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, wie in den Fig.3B und 3C gezeigt ist, so daß ein
spiralförmiges Einlaufen des Wassers im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeige:rsinn bewirkt wird und ein
'■·> entsprechender Wasserwirbel in den Einlauftrichter 10
und in das Abflußrohr D eintritt, wodurch die mögliche Strömungsgeschwindigkeit für einen bestimmten Unterteil
oder ein bestimmtes Fallrohr im allgemeinen
vergrößert wird und der damit verbundene Lufteintritt in das Fallrohr dessen Verstopfung auf ein Mindestmaß
herabsetzt.
Die die Durchlaßöffnung begrenzenden Kanten der Segmente 13 und von entsprechenden Segmenten bzw.
Elementen in später beschriebenen Ausführungsformen können geradlinig und senkrecht sein, wie schematisch
in Fig.5A angegeben ist. Wenn die Segmente 13 in radialer Richtung verschoben werden, ohne verschwenkt
zu werden, können die Kanten zwar geradlinig, aber geneigt sein, wie in F i g. 5B dargestellt,
oder gekrümmt sein, wie das in den Fig. 5C und 5D gezeigt ist. Die letztgenannte Ausführung ergibt
annähernd einen proportionalen Wasserdurchfluß.
Wenn lediglich eine Winkeleinstellung und eine gleichzeitige Verstellung der Segmente vorgesehen sein
soll, kann die Verbindung gemäß F i g. 6 verwendet werden, bei welcher die Segmente 13 auf der oberen
Platte durch ortsfeste Drehzapfen befestigt sind, während ein entsprechendes Ende jedes Segmentes
durch Verbindungsstangen 20 mit einer gemeinsamen Scheibe 21 verbunden ist, die durch eine aufwärts
gerichtete Welle 22 drehbar abgestützt ist, welche durch die Mitte der Haube A hindurchgeht und in derselben
gelagert ist, um eine Betätigungseinrichtung zu erhalten, die von der Außenseite des Ablaufes beispielsweise
durch einen Schraubenschlüssel betätigbar ist, der mit einem mutterartigen Kopf der Welle 22 in Eingriff
gebracht wird. Die Betätigungseinrichtung trägt ferner einen Zeiger, der mit einer für die Strömung kalibrierten
Skala zusammenwirkt, welche auf der Außenseite des oberen Endes der Haube angeordnet ist.
Die Einstellung der Breite der Durchlaßöffnungen durch bloßes Verschwenken der Segmente ist bei der
abgeänderten Ausführungsform der Stauwand nach F i g. 7 schematisch dargestellt. Eine Reihe von gleichen,
senkrechten Platten 23 ist auf der oberen Platte des Ablaufes symmetrisch um deren mittlere öffnung
angeordnet. Jede Platte 23 ist am Flanschteil durch eine Schraube 15 befestigt, um die die Platte aus der
gezeigten Stellung verschwenkt werden kann, um die Breite der Durchlaßöffnungen als Strömungsöfffnungen
zu verändern.
In F i g. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Stauwand mit radialer Strömung dargestellt, bei
welcher die Segmente 33, die den Segmenten 13 entsprechen, zusammengesetzt ausgebildet sind. Sie
bestehen aus einem Paar von aneinander anliegenden, bogenförmigen, verschiebbaren Teilen, welche im
allgemeinen ähnlich den Segmenten 13 geformt sind. Der erste Teil 34 weist einen bogenförmigen, aufrechtstehenden Wandteil 346 und einen mit demselben fest
verbundenen bogenförmigen Bodenflansch 34a auf, der auf der Grundplatte U des Ablaufes befestigt ist. Der
zweite Teil 35 mit einer bogenförmigen Wand 35Z>, welche der Innenseite des Wandteils 346 angepaßt ist,
weist einen Bodenflansch 35a auf, der mit einem zu den entsprechend geformten Seiten koaxialen bogenförmigen
Schlitz 35c für eine Schraube versehen ist, welche durch den Bodenflansch 34a und die obere Platte des
Ablaufes hindurchgeht. Dieser bewegliche Teil 35 kann durch seitliche Verschiebung relativ zum zugehörigen
ortsfesten Teil 34 vorgeschoben oder zurückgezogen werden, um die mit dem ortsfesten Teil des nächsten
Segments 33 gebildete Durchlaßöffnung zu verändern, und dann durch die Schraube 15 in der Stellung
festgeklemmt werden, die durch Verwendung einer kalibrierten Skala 37 ausgewählt wird, welche angrenzend
an die Durchströmöffnung angeordnet ist, wobei die Schraube als Zeiger dient. Es kann auch eine Skala
37a auf der oberen Kante des Teils 34 vorhanden sein, wobei dann die angrenzende Kante des Teils 35 als
*> Zeiger dient.
Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform nach Fig.9 sind ineinander verschiebbare Hülsen 44
und 45 vorhanden, von denen die eine auf der Grundplatte 11 des Ablaufgehäuses befestigt ist,
H) während die andere durch Drehung verschiebbar, aber relativ zur ersteren befestigbar ist, um die wirksamen
Durchflußöffnungen zu ändern. Es sind entweder senkrechte Schlitze oder, wie F i g. 9 zeigt, waagerechte
Schlitze 46 vorhanden. Die Schlitze 46 sind auf beiden
ir' Hülsen auf ähnliche Weise in senkrechten Reihen
angeordnet, wobei der senkrechte Abstand in jeder Reihe gleich der senkrechten Breite der Schlitze ist. Die
Schlitze sind von einer Reihe zur anderen in senkrechter Richtung um eine Schlitzbreite versetzt. Befestigungsmittel
48, z. B. eine Stellschraube oder eine Schrauben- und Schlitzverbindung, können verwendet werden, um
die Hülsen in ihrer Stellung festzuklemmen. Die Stellung wird ebenfalls durch eine kalibrierte Skala und eine
Anzeigemarke ausgewählt, die beispielsweise auf den oberen Kanten der Hülsen angeordnet ist.
Gemäß den F i g. 10 und 11 sind einfache gekrümmte Platten 53 an einem Zapfen 57 schwenkbar gelagert, der
in der Mitte seiner oberen Kante angeordnet ist und durch eine entsprechende Bohrung in der Oberseite der
in Haube A herausragt. Die Arretierung der Winkelstellung
der Platten, die die Breite der Durchlaßöffnungen bestimmt, erfolgt durch eine Mutter 58. Vorzugsweise
greift zwecks zusätzlicher Abstützung ein zum oberer Zapfen koaxialer unterer Zapfen 59 in die Grundplatte
i"> des Abflußgehäuses ein.
Während die Ablenk- oder Plattenelemente bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des
Ablaufes in einer ausgewählten eingestellten Lage befestigt sind, kann die Stauwand auch Elemente
aufweisen, die unter der Wirkung verschiedener Wasserhöhen im Abflußbereich beweglich sind, um die
wirksame Größe der Durchlaßöffnungen automatisch zu verändern.
Gemäß den Fig. 12 und 13 ist die Grundplatte 11 des
Abflußgehäuses mit in gleichem Abstand liegenden bogenförmigen, aufrechtstehenden, einstückigen Segmentteilen
64 versehen, die eine mit breiten Schlitzer versehene, zylindrische Hülse bilden, welche zur
mittleren öffnung der oberen Platte koaxial ist. Auf dei
)« Innenseite der Hülse sind durch entsprechende Mittel
wie Nieten, Klebstoffverbindungen usw., biegsame bewegliche, gekrümmte Ablenkplatten oder Lameller
65 befestigt, von denen jede einen senkrechten Schlitz zwischen benachbarten ortsfesten Segmentteilen 64
r>r> überdeckt. Jede Lamelle 65 hat ein freies Ende, das dU
nächstliegende senkrechte Kante eines angrenzender ortsfesten Segmentteils 64 innen etwas überdeckt
wobei sich die Lamellen 65 unter dem Druck de; abfließenden Wassers bei zunehmendem Druck immei
wi stärker nach innen biegen können (wie die unterbrochenen
Linien in Fig. 13 zeigen), um die Breite dei schlitzförmigen Durchlaßöffnungen in einer Weise zi
verändern, die zu einer Wirbelbildung im Uhrzeigcrsinr und zu einer Strömung in den Ablauf beiträgt. Stat
ι' einer einzigen biegsamen Lamelle auf jeder ortsfester
Platte, d. h. vier Lamellen in den F i g. 12 und 13, könner
der Einfachheit halber zwei längere Lamellen verwen det werden, die an zugeordneten Platten befestigt sind
wobei die entgegengesetzten Enden die Schlitze auf jeder Seite überdecken. Dabei geht jedoch die den
Wirbel hervorrufende Wirkung verloren.
Die beweglichen Segmentteile 65 sind zweckmäßig aus Federstahl hergestellt, der mit einem Schutzüberzug
aus Kunststoff versehen ist. Der verwendete Federstahl weist eine Federkonstante auf, welche die gewünschten
Ablenkungen ergibt, d. h. Durchlaßöffnungen und Strömungsgeschwindigkeiten bis zur angenommenen
maximalen Wasserspeicherungshöhe, welche der Stauhöhe entspricht.
Die Teilansicht der Fig. 14 veranschaulicht eine kegelstumpfförmige oder konische Ausführungsform
der Stauwand, weil die bogenförmigen ortsfesten Platten 64a und die entsprechend geformten biegsamen
Lamellen 65a gegen die Achse des Ablaufes geneigt sind. Die Anordnung der biegsamen Lamellen gemäß
den Fig. 12 bis 14 ist der Lösung vorzuziehen, jede Lamelle quer zu einem Schlitz am oberen Ende der
benachbarten ortsfesten Platte zu befestigen, so daß die Lamelle nach innen schwingt, wobei sich das freie Ende
unten befindet.
Bei einer Stauwand, welche die allgemeine Form gemäß Fig. 1 aufweist, kann jedes der Segmente 13 an
der Grundplatte 11 frei schwenkbar befestigt sein, vorzugsweise in der Nähe des einen Endes, aber in die
Lage der Mindestschlitzbreite durch eine Feder mit einer entsprechenden Federkonstante gedrückt werden,
z. B. durch eine Blattfeder, die entweder an der Grundplatte 11 oder am Flanschteil 13a befestigt ist und
gegen den anderen Teil anliegt, oder durch eine den Zapfen umgebende Spiralfeder, deren eines Ende
befestigt ist und deren anderes Ende mit dem Ablenkelement in Eingriff steht.
Eine andere Art der automatischen Einstellbarkeit ist in F i g. 15 dargestellt. Dort ist ein gelochter Balg 71 aus
Kunststoff, dessen unteres Ende abgedichtet ist, zur mittleren Plattenöffnung 14 der Grundplatte 11 des
Gehäuses koaxial angeordnet. Sein oberes Ende ist auf der Unterseite eines ein Ablenkelement tragenden
Schwimmerringes 72 abgedichtet, der bei seinen senkrechten Bewegungen unter verschiedenen Wasserdrücken
durch in senkrechter Richtung durchbohrte, radiale Ansätze 72a geführt wird, welche auf entsprechenden
senkrechten Führungsstangen 74 verschiebbar sind, die in der Grundplatte 11 befestigt sind. Die
Steuersegmente 73 sind in der Form den Segmenten gemäß F i g. 1 und 2 ähnlich, weisen aber eine geringere
Höhe auf. Zur winkligen Einstellbarkeit in eine gewählte Stellung auf dem Schwimmerring sind einfache Schrauben
statt einer Schrauben- und Schlitzverbindung ausreichend. Der Balg ist durch Drahtringe verstärkt,
die in die Scheitel seiner Wellungen zur Aufrechterhaltung der Form eingelegt sind, wenn sich der Balg bei
Niveauänderungen des Schwimmerringes ausdehnt oder zusammenzieht. Eine Vielzahl von durch den Balg
hindurchgehenden und vorzugsweise durch eine öse verstärkten Löchern ist längs des Balges und auf seinem
Umfang vorhanden, um eine bestimmte Austrittsgeschwindigkeit in den Ablauf bei verschiedenen Wasserhöhen
zu erhalten, während die Durchlaufschlitze der Ablenkelemente eine bessere Anpaßbarkeit des Abflusses
an die veränderlichen Anforderungen besonderer Anlagen ergeben. Das Gewicht der Bestandteile kann
relativ zur Auftriebswirkung des Schwimmers so gewählt werden, daß die Schlitze der Ablenkelemente
bei allen Höhen innerhalb des beabsichtigten Bereiches des Abflusses wirksam sind oder nur oder hauptsächlich
in der oberen Stellung. Die Grundplatte 11 ist gegenüber der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und
2 vorzugsweise abgeändert durch Erweiterung der mittleren öffnung, um den Balg und den Schwimmerring
in der untersten Stellung aufzunehmen, wodurch die Ablenkelemente nach unten auf das Niveau des
umgebenden Daches gebracht werden.
In den Fig. 16 bis 18 sind gleiche Bezugszeichen für
Bestandteile verwendet, die jenen gemäß F i g. 1 ähnlich
ίο sind. Innerhalb des Kiesfanges, der bis zur ebenen
Oberseite der Grundplatte 11 nach unten geschlitzt ist,
ruht jedoch die untere Kante der Haube auf drei oder mehreren im gleichen Abstand liegenden Erhebungen
auf der Oberseite der Grundplatte 11 auf, beispielsweise an den Stellen der durch den Randteil hindurchgehenden
Befestigungsschrauben der Haube, welche in diese Erhebungen eingeschraubt sind. Dadurch wird ein
großer Umfangsbereich von schmalen Ablaufschlitzen unterhalb der Haubenkante gebildet, um eine störende
Beeinflussung des Ablaufens durch den Kiesfang quer zur ebenen Oberseite der Grundplatte 11 zum Einlaß zu
vermeiden.
In der Stauwand S ist eine Vielzahl von gleich geformten, aufrechten, ortsfesten Segmenten oder
Flügeln (im vorliegenden Fall vier), insgesamt eine Hülse 84 bildend, rund um die Plattenöffnung 14 in der
Grundplatte 11 angeordnet und mit derselben in einem
Stück gegossen. Die koaxialen Flügel sind im Querschnitt bogenförmig, aber aus formtechnischen Gründen
bei der Gußherstellung nach oben verjüngt. Die Flügel begrenzen zwischen sich vier im allgemeinen
rechteckige, oben offene Ablaufströmungsregelöffnungen. Jeder ortsfeste Flügel weist aber auf seiner
konkaven Innenseite eine senkrechte mittlere verjüngte Rippe 84a auf, die der Verstärkung und anderen noch zu
beschreibenden Zwecken dient. Die senkrechten und im wesentlichen rechteckigen Schlitze erstrecken sich von
oben bis zum Niveau der ebenen Oberseite der Grundplatten.
Auf dieser ortsfesten Hülse 84 ist eine drehbare Kappe mit von dem unteren Rand ausgehenden
Schlitzen in der Seitenwandung angeordnet, so daß eine Reihe von einheitlichen verschiebbaren gleichen Ablenkelementen
oder Flügeln vorhanden ist, die eine
•»5 bewegliche Hülse 85 bilden und mit einem ebenen
oberen Randteil oder Abdeckung 85a aus einem Stück bestehen und von demselben zur Grundplatte U nach
unten gerichtet sind, wobei die Abdeckung die im allgemeinen ebenen oberen Enden der ortsfesten Flügel
überdeckt. Die beweglichen Flügel sind den ortsfesten Flügeln in der Zahl gleich und weisen im wesentlichen
die gleiche Winkelerstreckung auf, so daß die drehbare Verschiebung des Bundes, welche die Überdeckung der
Flügel verändert, auch die wirksamen Durchlaßöffnungen verändert, während jederzeit eine große Überlauföffnung
am oberen Ende des Bundes vorhanden ist.
Die ortsfesten und verschiebbaren Flügel sind im Querschnitt verjüngt, um die für die Gußherstellung
erforderliche Konizität zu haben. Die beschriebene Ausführungsform des Ablaufes ist für die Gußherstellung
besonders geeignet, ohne daß Kerne erforderlich währen. Die maximale rechteckige öffnung die
verfügbar ist, wenn die beweglichen Flügel die ortsfesten Flügel vollständig überdecken, mit Ausnahme
&5 der von der Senkrechtstellung und der Rechteckigkeit
infolge der Konizität herrührenden Divergenz, ist in der Mitte der Fig. 16 sichtbar und zwischen den vollen
Linien für einen Durchlauf mit Wm bezeichnet. Eine
durch eine verschobene Stellung eines beweglichen Flügels (mit unterbrochenen Linien angegeben) gebildete
kleinere öffnung ist mit Ws bezeichnet.
Die drehbare Hülse 85, die auf den oberen Enden der ortsfesten Flügel abgestützt ist, ist relativ zur Grundplatte
auf wenigstens einem Flügel, vorzugsweise auf zwei gegenüberliegenden Flügeln, durch eine Schraube
86 befestigt, die durch einen bogenförmigen Schlitz in der ebenen Abdeckung 85a hindurchgeht und in das
obere Ende des darunterliegenden ortsfesten Flügels an der Rippe 84a eingeschraubt ist, wie das die F i g. 16 und
18 zeigen.
Wie Fig. 18 zeigt, ist die Schraube 86 vorzugsweise
eine selbstsperrende Maschinenschraube mit flachem Kopf. Außerdem soll die Befestigung der Haube durch
eine Schraube eine falsche Einstellung des Ablaufes verhindern. Wie mit 85Z) in F i g. 18 angegeben ist, weist
der bogenförmige Schlitz in seinem oberen Teil einen dreieckigen Querschnitt auf, um den konischen Teil des
Schraubenkopfes aufzunehmen, und darunter eine Reihe von sich kreuzenden Bohrungen für die
Aufnahme des Schraubenschaftes zur schrittweisen Verschiebung des Bundes und entsprechenden Veränderungen
der Größe der Durchlaßöffnungen. Die Hülse 85 ist mit einer Reihe von (beispielsweise alphabetischen)
Anzeigemarken 87 versehen als ein Code für die entsprechenden Bereiche der Strömungsgeschwindigkeiten,
die bei entsprechenden aufeinanderfolgenden Einstellungen des Bundes relativ zu den ortsfesten
Flügeln verfügbar sind.
Bei dieser Ausführung bestimmt selbstverständlich die Höhe, z.B. 13cm, von der ebenen Oberseite der
Grundplatte 11, die im wesentlichen auf dem Niveau oder etwas unterhalb der umgebenden Dachoberfläche
liegt, bis zur Oberseite der Abdeckung 85a, welche das wirksame Niveau seiner mittleren Ausnehmung als
Überlauföffnung bildet, die Höhe des maximalen Wasserstauraumes auf dem Dach, bevor das Überlaufen
erfolgt, welches nur durch die Größe der Ausnehmung beschränkt werden kann.
Die Mindestgröße des Schaftes der Schraube 86 bestimmt den Mindestabstand der Bohrungen, welche
durch die bogenförmigen Einstellschlitze hindurchgehen und damit die Mindeststufe der Einstellung des
Überlaufs. Um eine feinere Einstellung zu ermöglichen, bei welcher der Bund durch zwei diametral gegenüberliegende
Schrauben 86 befestigt werden muß, die durch entsprechende Einstellschlitze hindurchgehen, ist ein
zweites Paar von diametral gegenüberliegenden bogenförmigen Schlitzen in dem ebenen Teil der Abdeckung
85a vorgesehen, die im wesentlichen auf einem Durchmesser bei 90° zu dem entsprechenden Durchmesser
des ersten Paares zentriert sind. Das zweite Paar der Schlitze ist in der Form und im Abstand der den
Schraubenschaft aufnehmenden Bohrungen mit dem ersten Paar identisch. Das zweite Paar ist jedoch von
der Zentrierung auf seinem Durchmesser um einen Betrag versetzt, der gleich der Hälfte des Abstandes
zwischen den den Schaft aufnehmenden Bohrungen ist. Überlaufgrößenstufen, weiche der Hälfte der Bohrungsabstände
in den Schlitzen entsprechen, sind daher
."■ verfügbar entweder durch Verschiebung des Bundes um
ungefähr 90°, so daß die beiden Schrauben 86 nur in ein Paar der ortsfesten Flügel eingreifen, oder wenn die vier
Flügel an genau um 90° voneinander entfernten Stellen eingeschraubt sind, durch Einführung der Schrauben an
entsprechenden Stellen durch das eine oder das andere Schlitzpaar. Wenn vier identische Schlitze in einem
genau 90° betragenden Abstand symmetrisch angeordnet sind, aber die Schraubenbohrungen in diametralen
Paaren auf vier Flügeln liegen und die Bohrungsdurch-
. messer um 90° zueinander versetzt sind und zwei Schrauben verwendet werden, ist das gleiche Ergebnis
erzielbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Flachdachablauf mit einem in der Dachkonstruktion
vertieft angeordneten Einlauftrichter mit oberer Einlauföffnung und unterer Ablauföffnung,
mit einer über die Dachfläche vertikal nach oben vorstehenden, die Einlauföffnung des Einlauftrichters
umgebenden ringförmigen Stauwand mit schlitzartigen Durchlaßöffnungen und mit einer die
Stauwand mit Abstand umgebenden, mit Sieböffnungen versehenen Haube, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlaßöffnungen in der Stauwand (S) in ihrem wirksamen Querschnitt
veränderbar sind.
2. Flachdachablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (S) aus mehreren
Segmenten besteht, die zur Veränderung des Querschnittes der dazwischenliegenden Durchlaß-Öffnungen
verstellbar befestigt oder ausgebildet sind.
3. Flachdachablauf nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilbereiche der
Stauwand biegeelastisch ausgebildet sind.
4. Flachdachablauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente an einer
den Rand des Einlauftrichters (10) abdeckenden ringförmigen Grundplatte (11) befestigt sind.
5. Flachdachablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente jeweils aus zwei
parallel zueinander verlaufenden Teilen besteht, von denen der eine Teil ortsfest und der andere Teil
diesem gegenüber verschiebbar ist.
6. Flachdachablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (S) aus ineinandergesteckten
mit Schlitzen (46) versehenen Hülsen (44 und 45 bzw. 84 und 85) besteht, von denen die
eine Hülse (44 bzw. 84) ortsfest ist und die andere Hülse (45 und 85) dieser gegenüber verdrehbar ist.
7. Flachdachablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente um eine ihnen
jeweils zugeordnete vertikale Achse schwenkbar sind.
8. Flachdachablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente in Langlöchern
(i6) verstellbar sind.
9. Flachdachablauf nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente ebene
Außenflächen und zur Einlaufmitte hin konvergierende Seitenflächen haben.
10. Flachdachablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Einlauf eine
vertikal stehende Welle (22) drehbar und feststellbar gelagert ist und mehrere Verbindungsstangen (20)
mit einem Ende exzentrisch mit der Welle (22) verbunden sind, während das andere Ende mit dem
entsprechenden Segment exzentrisch zu dessen Schwenkachse verbunden ist.
11. Flachdachablauf nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (22) in einer durch das obere Ende der Haube (A) hindurchgehenden
Bohrung gelagert und festklemmbar ist.
12. Flachdachablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß kalibrierte
Anzeigemittel (17) vorhanden sind.
13. Flachdachablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit ortsfesten Segmentteilen
(64) je eine mit Kunststoff beschichtete Federstahlplatte (65) verbunden ist.
14. Flachdachablauf nach Anapruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (S) aus einem in
vertikaler Richtung ausdehnbaren und zusammenziehbaren, mit Durchbrechungen versehenen Balg
(71) besteht, dessen oberes Ende von einem Schwimmerring (72) umgeben ist, der in am
Ablaufgehäuse angeordneten Führungsstangen (74) geführt ist und auf dessen Oberseite Stausegmente
(73) einstellbar angeordnet sind.
15. Flachdachablauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Hülse (85) als
mit einer Durchbrechung versehene Kappe ausgebildet ist, die mittels eines bogenförmigen Schlitzes
in ihrer ringförmigen Abdeckung (85a^ sowie einer
durch den Schlitz gesteckten Schraube (86), die von oben in ein Sackloch in der Wandung der festen
Hülse (84) eingreift, an dieser gehaltert ist.
16. Flachdachablauf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Hülse (84) mit einer
radial nach außen abstehenden flanschartigen Grundplatte (11) versehen ist, die über Schrauben
(12) unter Zwischenschaltung einer Isolationslage (F) mit dem Rand (10a; des Einlauftrichters (10)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19681806527 DE1806527C3 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Flachdachablauf |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681806527 DE1806527C3 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Flachdachablauf |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1806527B2 true DE1806527B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1806527C3 DE1806527C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5712122
Family Applications (1)
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DE19681806527 Expired DE1806527C3 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Flachdachablauf |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1968-11-02 DE DE19681806527 patent/DE1806527C3/de not_active Expired
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