DE2444049A1

DE2444049A1 - Selbsttransportierende endlosspule fuer alle projektorarten

Info

Publication number: DE2444049A1
Application number: DE2444049A
Authority: DE
Inventors: Horst Fehr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-09-14
Filing date: 1974-09-14
Publication date: 1976-03-25

Description

fatentbeschreibunb Sclbsttransportierende Endlosspule für alle Projektorarten Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Kinematografie.
Der Zweck der erfindung liegt darin, einen Endlosbetrieb von filmen auch fiir trommellose Filmprojektoren zu ermöglichen, bei denen der rilmtransport nur an einer Stelle durch einen Transporthaken erfolgt.
bisher gibt es Endlosspulen, die sich für den Betrieb an Projektoren mit zusätzlichem Filmtransport über Zahntrommeln eignen.
Diese Endlosspulen eignen sich nicht für den betrieb an trommellosen @rojektoren, da durch den Transporthaken ein zu geringer Zug entsteht und außerdem sich der Film in der Spule durch den ruckartigen Transport festzurrt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen störungsfreien Endlosbetrieb bei allen Projektorarten zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungs;uäßig dadurch gelöst, daß im Gegensatz zu herkömmlichen systemen der h'ilm nicht am Spulenkern herausgezogen, sondern umgekehrt der Film durch ein geeignetes Transportsystem am Spulenkern in die Spule hineingeschoben wird. Dadurch wird die Reibung erheblich vermindert. Die Reibung am Spulenkern entfällt ganz. Der Transport in das Spuleninnere erfolgt huber ein für den Filmtranspsort geeignetes Zahnrad (sogenannte Trommel), das in einen filmführungsgang eingreift. Diese Trommel ist an ihrer Achse mit einem Zahnrad verbunden, das seine Antriebskraft von einem zweiten Zahnrad bezieht, das mit der Spulennabe, die auf die Antriebsnaben der Projektoren @aßt, fest verbunden ist. Die Spulennabe selbst ist jedoch beweglich zur Spule @@ Spulenzent@um gelagert.
Bie selbsttransportierende Spule beziebt also ihrle : raft von der Nabe des Projektors, die beim Vorwärtslauf des Filmes die Leerspule antreibt. Auf diese Weise bekommt der Filmtransportmechanismus des Projektors den Film reibungs- und zugfrei vortransportiert. Der binten austretende Film läuft durch den Transportmechanismus der Spule angetrieben wieder in das Souleninnere ein, um die Spule dann nach einem spiralförmigen Durchlauf wieder zu verlassen. Die Spule selbstn dreht sich nicht und wird durch einen bolzen, cler an der Spule befestigt ist und an einer Kante ctes Trojektros anliegt, arretiert.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Endlosspule, die den Film selbsttätig transportiert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spulennabe (Spulenkern) zur Spule beweglich gelagert und mit einem Zahnrad fest verbunden ist. Dieses Zahnrad treibt ein zweites Zahnrad ungefähr in der Übersetzung eins zu zwei an, das im Zentrum mit einem kleineren Zahnrad, das sich zum Filmtransport eignet, fest verbunden ist. Die e Zähne dieses Filmtransportzahnrades greifen in einen Filmführungsgang, der das Spuleninnere mit außen verbindet, ein.

2. Zwischen dem inneren Spulenkernzahnrad und dem äußeren ahnrad kann noch ein drittes Zahnrad die Kraft iibertragen, je nachdem, von welcher seite das Filmtrnsportzahnrad in die Filmführung eingreift.

3. Die Ausstattung der spule ringslieruin mit Löchern oder Zapfen, die das befestigen eines Spi:ilenarretierungsbolzens je nach Projektorbauart gestattet.

L e e r s e i t e