DE2443934A1 - Steckunterlage fuer blumen und zweige, insbesondere kranzunterlage - Google Patents
Steckunterlage fuer blumen und zweige, insbesondere kranzunterlageInfo
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- DE2443934A1 DE2443934A1 DE19742443934 DE2443934A DE2443934A1 DE 2443934 A1 DE2443934 A1 DE 2443934A1 DE 19742443934 DE19742443934 DE 19742443934 DE 2443934 A DE2443934 A DE 2443934A DE 2443934 A1 DE2443934 A1 DE 2443934A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/03—Needle cushions or needle plates for supporting flowers in pots or vases
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graalfs
Dipl. ing. W. Wehnert
Dipl. Phys. W. Carstens
8 München 15
Mozartstr. 23
13. September 1974 PINFLOR AG, CH-8B00 Thalwil, Schweiz Anwaltsakte M-3263
Steckunterlage für Blumen und Zweige, insbesondere Kranzuntsrlage
Die Erfindung betrifft eine Stsckunterlage für Blumen und Zweige, insbesondere Kranzunterlage, mit einem formfesten Grundkörper.
Es sind bereits Steckunterlagen für Kränze und Blumenbouquets bekannt,
die einen formfesten Grundkörper, z.B. aus einem Schaumkunststoff, aufweisen. Damit diese mit Blumen und Grünmaterial besteckt
werden konnten, mussten die Blumen in der Regel angedrahtet werden, was einen grossen Zeitaufwand verursachte.
Es sind auch schon Steckunterlagen bekannt geworden, bei denen ein
formfester Karton-Grundkörper mit Moos bedeckt und mittels eines Folienbandes umwickelt wurde. Die Blumen konnten dann zum Teil ungedrahtet
gesteckt werden, dagegen erforderte die Herstellung der Steckunterlage einen grossen Zeitaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckunterlage für Blumen und Zweige, insbesondere eine Kranzunterlage, zu schaffen, die rasch
hergestellt werden kann, die sich sowohl mit angedrahteten als auch mit ungedrahteten Blumen und Zweigen bestecken lässt, und welche
die Verwendung einer befeuchtbaren Steckmasse ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der
Grundkörper aus wasserabstossendem Material besteht, und dass auf diesem Grundkörper eine von einer wasserdichten Folie dicht
umschlossene Steckmasse angeordnet ist, die mindestens teilweise aus mit Wasser tränkbarem Kunstmaas besteht, dass ferner dar
Grundkörper und die von der Folie umschlossene SteckmassB'-mittels
eines biegsamen Gitters verbunden sind.
Zweckmässig ist der Grundkörper als flacher Ring aus Kunststoff,
z.B. Styropor, ausgebildet, während das biegsame Gitter einstückig und aus Kunststoff hergestellt, z.B. gespritzt sein kann.
Vorzugsweise sind der Steckmasse Formkörper, z.B. Kugeln, aus
wasserabstossendem Kunststoff beigemischt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass nur eine bestimmte Wassermenge vom Kunstmoos
aufgenommen werden kann, wodurch das Gewicht der Steckunterlage begrenzbar ist. Zudem kann die Steckmasse billiger hergestellt
werden, da der Preis von Kunstmoos relativ hoch ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf -einen Teil einer Steckunterlags für
Kränze und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II durch die Steckunterlage.
Die Steckunterlage weist einen Grundkörper 1 in Form eines flachen
Ringes aus formfestem, wasserabstossendem Material auf. Zweckmassig besteht er aus einem Kunststoff, z.B. Styropor. Ueber dem
Grundkörper 1 liegt ein ringförmiger Schlauch aus einer dünnen, wasserdichten Folie 2, z.B. einer schweissbaren Kunststoffolie aus
Polyäthylen. Diese enthält die eigentliche Steckmasse für die
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Blumen und besteht aus Kunstmaos 3, dem Formkörper 4, z.B. Kugeln,
aus wasserabstossendem Kunststoff, z.B. Styropor, beigemengt sind. Die Folie 2 kann z.B. in bekannter Weise über den
ganzen Umfang mit einer dichten Schweissnaht 2a versehen sein. Die Herstellung der mit Steckrnasse gefüllten Folienschläuche kann
z.B. auf einer Presse mit beheizten Farmbacken erfolgen, durch welchB die Steckmasse in der Folie etwas verdichtet wird, bevor
der Folienrand verschweisst wird.
Der Folienschlauch 2 mit der Steckmasse ist mit dem ringförmigen Grundkörper 1 durch ein biegsames Gitter 5 verbunden. Dieses ist
zweckmässig einstückig ausgebildet und aus gespritztem Kunststoff hergestellt. Wie die Fig. 1 zeigt, setzt sich das Gitter 5 aus
radial verlaufenden Rippen 5a und in Umfangsrichtung verlaufenden
Rippen 5b zusammen. Am inneren und äusseren Rand ist je ein Flansch 5c bzw. 5d angeordnet. In diesen Flanschen sind über den Umfang
gleichmässig verteilte und in radialer Richtung einander gegenüberliegende Druckknopflöcher 5e bzw. 5f angeordnet. Die Befestigung
des den Folienschlauch 2 und den ringförmigen Grundkörper 1 seitlich umschliessenden Gitters 5 kann dann auf einfache Weise
mittels Kunststoffbändern B erfolgen, die an beiden Enden mit Druckknöpfen 7 versehen sind. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, liegen
die Bänder 6 an der Unterseite des ringförmigen Grundkörpers 1, wobei ihre Druckknöpfe 7 in die Löcher 5e bzw. 5f des Gitters 5
eingreifen. An der Innenseite des Gitters 5 ist auch ein Handgriff B angeordnet. Ferner enthält das Gitter 5 an seiner Oberseite
einige Löcher 9. Diese ermöglichen das Einführen eines Trichters, um nachträglich Wasser in die Steckmasse einführen zu können.
Die erste Benetzung der Steckmasse erfolgt jedoch vor dem Verschweissen
der Folie 2. Die Steckunterlage wird somit in befeuchtetem Zustand in den Handel gebracht. Das Kunstmoos 3 bleibt
feucht, da der- Folienschlauch 2 luft- und wasserdicht verschweisst
ist, bis er mit Blumen und Zweigen besteckt wird.
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Die Blumenstiele können ungedrahtet durch die Folie in die Steckmasse
eingeführt werden. Da diese etwas verdichtet ist, werden die Stiele einwandfrei festgehalten. Selbstverständlich können
aber auch Blumen und Zweige angedrahtet werden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft eine Steckunterlage für Kränze. Selbstverständlich kann die Steckunterlage mit einem
Grundkörper in Form eines Rechtecks oder eines Kranzes auch z.B. für Grabstrausse, Sargdekorationen, Grabkissen u.dgl. verwendet
werden.
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Claims (1)
- Dipl. F SchmitzDipl. Ii .„ . ,raaJfsDipl. Ing. ν·.·'. Wehnert Dipl. Phys. W. Carstens* Ansprüche 8 München 15.■— Mozartötr. 23ι
1.! Steckunterlage für Blumen und Zweige, insbesondere Kranzunter-j '■ lage, mit einem formfesten Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, \. ., dass der Grundkörper (1) aus wasserabstossendem Material besteht, und dass auf diesem Grundkörper Cl) eine von einer wasserdichten Folie (2) dicht umschlossene Steckmasse (3,4) angeordnet ist, die mindestens teilweise aus mit Wasser tränkbarem Kunstmoos (3) besteht, dass ferner der Grundkörper (1) und die von der Folie C5) umschlossene Steckmasse (3,4) mittels eines biegsamen Gitters (5) verbunden sind.2. Steckunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) als flacher Ring aus Kunststoff, z.B. Styropor, ausgebildet ist, und dass das biegsame Gitter (5) einstückig ist und aus Kunststoff besteht.3. Steckunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckmasse (3,4) Formkörper (9), z.B. Kugeln, aus wasserabstossendem Kunststoff beigemengt sind.4. Steckunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ste'ckmasse (3,4) in verdichtetem Zustand im Gitter (5) angeordnet ist.5. Steckunterlage nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (5) an der Innen- und Aussenseite je einen Flansch (5c bzw. 5d) aufweist, und dass in diesen Flanschen Druckknopflöcher angeordnet sind, in welche Druckknöpfe (7) von Befestigungsbändern (6) eingreifen.B. Steckunterlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckmasse (3,4) befeuchtet ist.ORIGINAL INSPECTED509813/03497. Steckunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Flansch (5c) ein Handgriff (Θ) angeordnet ist.509813/0349
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1330573A CH568703A5 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2443934A1 true DE2443934A1 (de) | 1975-03-27 |
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ID=4391260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742443934 Withdrawn DE2443934A1 (de) | 1973-09-17 | 1974-09-13 | Steckunterlage fuer blumen und zweige, insbesondere kranzunterlage |
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DE (1) | DE2443934A1 (de) |
FR (1) | FR2243665A1 (de) |
IT (1) | IT1021393B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500225A1 (de) * | 1984-01-09 | 1985-10-03 | Salvy, Geneviève, Toulouse | Halterung fuer einen traeger fuer blumen oder kraenze und dergleichen sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung |
-
1973
- 1973-09-17 CH CH1330573A patent/CH568703A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-09-11 FR FR7430731A patent/FR2243665A1/fr active Granted
- 1974-09-13 DE DE19742443934 patent/DE2443934A1/de not_active Withdrawn
- 1974-09-16 BE BE148573A patent/BE819965A/xx unknown
- 1974-09-16 IT IT2730074A patent/IT1021393B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500225A1 (de) * | 1984-01-09 | 1985-10-03 | Salvy, Geneviève, Toulouse | Halterung fuer einen traeger fuer blumen oder kraenze und dergleichen sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1021393B (it) | 1978-01-30 |
FR2243665A1 (en) | 1975-04-11 |
BE819965A (fr) | 1975-01-16 |
CH568703A5 (de) | 1975-11-14 |
FR2243665B3 (de) | 1977-06-17 |
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