DE2442062A1 - Verfahren zur entwicklung photographischer elemente - Google Patents
Verfahren zur entwicklung photographischer elementeInfo
- Publication number
- DE2442062A1 DE2442062A1 DE19742442062 DE2442062A DE2442062A1 DE 2442062 A1 DE2442062 A1 DE 2442062A1 DE 19742442062 DE19742442062 DE 19742442062 DE 2442062 A DE2442062 A DE 2442062A DE 2442062 A1 DE2442062 A1 DE 2442062A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver halide
- photographic
- silver
- developer
- aqueous solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/305—Additives other than developers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-JNG. W. NIcMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2442062
TELEFON: 55547« 8000 M ON CH E N 2,
W. 4213V74 - Ko/Ne 3. September 1974
Fuji Photo Film Co. , Ltd. Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Entwicklung photograph!scher Elemente
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung photographischer Elemente. Insbesondere betrifft sie ein
Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenidelemente
unter Anwendung eines Entwicklungsgerätes vom Walzenfördertyp.
Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Entwicklung eines belichteten photographischen Silberhalogenidelementes
angegeben, welches darin besteht, dass ein photographisches Silberhalogenidelement, bestehend aus einem Träger mit
mindestens einer darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
worin das Silberhalogenid eine durchschnittliche Korngrösse von etwa 0,1 bis 1,5 Mikron hat und das
Silberbromid in einer Menge von nicht weniger als etwa
509811/1037
-2- 24A2062
90 Mol%, Silberjodid in einer Menge von nicht mehr als 5 Mo 1%
und Silberchlorid in einer Menge von etwa 0 bis 5 Mol%
vorliegt und einen Gamma-Wert von etwa 2 bis 5 hat, - .
den kontinuierlichen Stufen der Entwicklung in einer alkalischen wässrigen Lösung, welche ein Silberhalogenidentwicklungsmittel
und Bromionen in einer Konzentration von mindestens etwa 0,09 Mol Bromionen je Liter der alkalischen
wässrigen Lösung enthält, der Fixierung des photographischen Elemente, der Wäsche des photοgraphischen Elementes und
der Trocknung des photographischen Elementes unterzogen wird.
Automatische Entwicklungsgeräte zur Entwicklung, Fixie-•rung,
Wäsche und in einigen Fällen Trocknung von belichteten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidelementen
unter automatischer Förderung des Elementes wurden bereits entwickelt (US-Pat ent schrift en 3 025 779 und 3 54-5 971)
und diese Art von Geräten wird in weitem Umfang auf dem Gebiet der Röntgenphotographie verwendet.·
Die Entwicklungsräte von Walzenförderungstyp sind insofern vorteilhaft, als das photographische Element leicht
und rasch behandelt werden kann, jedoch werden bisweilen Entwicklungsflecken im entwickelten Bild hervorgerufen.
Röntgenphotographische Elemente, die in Entwicklungsgeräten
vom Walzenförderungstyp behandelt werden können, umfassen photοgraphische Röntgenelemente, die für medizinische
Zwecke verwendet werden, und photographische Röntgenelemente,
die in der Industrie verwendet werden. Die für medizinische Zwecke verwendeten photographischen Röntgenstrahlelemente
• werden so hergestellt, dass ein Bild mit einem weiten Bereich von photographischen Dichten gebildet wird, da der menschliche
Körper das Subjekt darstellt. Selbst wenn Entwicklungsflecken ausgebildet werden, wird die Identifizierung des
ausgebildeten Bildes kaum beeinflusst. Im Gegensatz hierzu • sind photographischen Röntgenstrahlfilme, die in der Indu-
509811/1037
strie verwendet werden, dazu bestimmt, eine hohe Identifikationsfähigkeit
zu zeigen, da diese Filme zur Inspektion des Ausmasses der Schädigung von Produkten verwendet werden,
die aus Metall und dgl. gefertigt sind. D. h. für photographische Röntgenstrahlfilme, die in der Industrie gebraucht werden, wird eine Silberhalogenidemulsion verwendet,
die einen höheren Kontrast als diejenige eines für medizinische Behandlungen verwendeten photographischen Röntgenfilmes
besitzt. Deshalb werden Flecken leicht bei der Entwicklung ausgebildet und die Identifizierung des gebildeten
Bildes wird sehr schwierig. Dadurch können die Aufgaben eines in der Industrie verwendbaren photographischen Röntgenstrahlelementes
nicht erfüllt werden. Diese Neigung zur Bildung von Entwicklungsflecken ist beträchtlich, insbesondere
in dem Fall, wo eine Silberhalogenidemulsion mit feinen Teilchen gebraucht wird.
Es ist bekannt, dass ein Halogenid, insbesondere ein Bromid, zu dem Entwickler als Antischleiermittel zugesetzt
werden kann, und die günstigste Menge hiervon variiert in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der eingesetzten Entwicklers.
D. h. da der Zusatz einer .grossen Menge an
Bromid zu dem Entwickler die Empfindlichkeit und den Kontrast verringert, muss das Bromid in der geeigneten Menge zugesetzt
werden. Üblicherweise wird somit das Bromid in Mengen von etwa 0,016 bis 0,05 Mol/l zugefügt. Falls beispielsweise
eine grosse Anzahl von photographischen lichtempfindlichen Elemente unter Anwendung einer automatischen Entwicklungsmaschine
entwickelt werden, wird ein Hilfsentwickler, der kein Bromid enthält und einen höheren pH-Werf
als der Entwickler hat, zu dem Entwickler während der Entwicklungsbehandlung zugefügt, während gleichzeitig der
Überschuss an Entwickler kontinuierlich entfernt wird,
509811/1037
wodurch eine Ansammlung der auf der photοgraphischen Emulsionsschicht
freigesetzten Bromionen verhindert wird und gleichzeitig der pH-Wert des Entwicklers aufrechterhalten
wird.
Infolge der Untersuchung des Verhaltens von Bromionen wurde festgestellt, dass der günstigste Konzentrationsbereich
von Bromionen in dem Entwickler zur Anwendung für industrielle photographische Röntgenstrahlelemente von
demjenigen eines Entwicklers zur Anwendung bei den für medizinische Behandlung gebrauchten photographischen Rö'ntgenstrahlelementen
ist und dass die Entwicklung bei einer Bromionenkonzentration in dem günstigsten Bereich die
durch ein Entwicklungsgerät vom Walzenförderungstyp verursachten Entwicklungsflecken verhindern, ohne dass die
Empfindlichkeit und der Kontrast verringert werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem Verfahren zur Entwicklung eines für industrielle Zwecke
bestimmten photographischen Röntgenstrahlelementes unter
Anwendung eines Entwicklungsgerätes vom Walzenförderungstyp.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Entwicklung eines für industrielle Zwecke
bestimmten photographischen Röntgenstrahlelementes, wobei die Ausbildung von Entwicklungsflecken verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Verringerung des Entwicklungsflecken, welche
bei der Entwicklung von für industrielle Zwecke bestimmten photographischen Röntgenstrahlelementen bei Anwendung
eines Entwicklungsgerätes vom Walzenförderungstyp gebildet werden.
Diese Aufgaben werden durch Anwendung eines Entwicklers erreicht, welcher Bromionen in einer Konzentration von mindestens
etwa 0,09 Mol/l enthält, bei der Entwicklung eines belichteten photographischen Silberhalogenidelementes
509811/1037
unter Anwendung eines Entwicklungsgerä'tes vom Walzenförderungstyp.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich demzufolge ein Verfahren zur Entwicklung von belichteten photographischen
Silberhalogenidelementen, wobei ein photographisches Silberhalogenidelement,
welches einen Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, worin
das Silberhalogenid eine durchschnittliche Korngrösse von etwa 0,01 bis 1,5 Mikron hat und Silberbromid in einer
Menge von nicht v/eniger als etwa 90 Mol%, Silberjodid in
einer Menge von nicht mehr als etwa 5 Mo1% und Silberchlorid
in einer Menge von etwa 0 bis 5 Mol% enthält und einen Gamma-Wert von etwa 2 bis 5 hat, umfasst, den kontinuierlichen
Stufen der Entwicklung in einer alkalischen wässrigen Lösung, welche ein Silberhalogenidentwicklungsmittel und Bromionen
in einer Konzentration von mindestens etwa 0,09 Mol Bromionen je Liter der alkalischen wässrigen Lösung enthält,
der Fixierung des photographischen Elemente, der Wäsche des photographischen Elementes und der Trocknung des photographischen
Elementes unterzogen wird.
Die photographische Empfindlichkeit und der Kontrast sind, wie vorstehend abgehandelt, verringert, wenn die
Bromionenkonzentration erhöht ist. Jedoch wurde in unerwarteter Weise gefunden, dass diese Fehler nicht bei der
Entwicklung von für industrielle Zwecke bestimmten photographischen liöntgenstrahlelementen bei einer hohen Bromionenkonzentration
von mindestens etwa 0,09 Mol/l verursacht werden, die bisher niemals in Betracht gezogen wurde.
Die bevorzugte Bromionenkonzentration beträgt etwa 0v09
bis 0,20 Mol/l und insbesondere 0,1 bis 0,15 Mol/l, wenn diese Vorteile und die Verhinderung der Entwicklungsflecken
in Betracht gezogen werden. Günstigerweise hat die Silberhalogenidemulsionsschicht
eine Stärke von etwa 5 bis 20
50981 1/1037
Mikron, vorzugsweise 8 bis 12 Mikron und enthält etwa 30
bis 300 mg, vorzugsweise 50 bis 150 mg Silberhalogenid
(als Silber) auf- 100 cm des Trägers.
Bei der praktischen Ausübung des Verfahrens gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, dass der Entwickler ergänzt
wird und der Überschuss an Entwickler kontinuierlich aus dem Entwicklungsgerät entfernt wird, um die Arbeitsfähigkeit
des Entwicklers .aufrecht zu erhalten. Da jedoch die Bromionenkonzentration des vorliegenden Entwickler von
Anfang an hoch ist,, ist es, falls die Ergänzung des Entwicklers und die kontinuierliche Entfernung des überschüssigen
.Entwicklers wiederholt wird, schwierig, die Bromionenkonzentration
bei etwa 0,09 Mol/l oder mehr zu halten,.selbst wenn Bromionen aus der photographischen Emulsionsschicht
freigesetzt werden. Deshalb wird es bei der Anwendung eines Ergänzungsentwicklers bevorzugt, eine Verbindung, die Bromionen
freisetzt, in den Ergänzungsentwickler einzuverleiben. Die in dem Ergänzungsentwickler enthaltene Bromionenkonzentration
kann etwa 0,03 bis 0,07 Mol/l betragen. Jedoch ist die Konzentration der Bromionen in dem Ergänzungsentwickler
nicht an diesen Bereich begrenzt, vorausgesetzt, dass die Bromionenkonzentration'im Entwickler im Entwicklungsgerät
bei mindestens etwa 0,09 Mol/l gehalten wird.
Die im Entwickler und dem Ergänzungsentwickler, wie sie erfindungsgemäss eingesetzt werden, enthaltenen Bromionen
können von Bromiden, wie Kaliumbromid, Natriumbromid, Bromwasserstoffsäure und dgl. herstammen. Da Bromide zur
Lieferung der Bromionen verwendet werden, können sämtliche Arten der Bromide eingesetzt werden.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Entwickler und
Hilfsentwickler sind alkalische wässrige Lösungen, die ein Hauptentwicklungsmittel und das Bromid enthalten. Hauptentwicklungsmittel,
welche im Rahmen der Erfindung verwendet
509811/1037
werden können, umfassen Dihydroxybenzole (vorzugsweise
p-Dihydroxybenzdlß), wie Hydrochinon, Chlorhydrochinon,
Bromhydrochinon, Isopropy!hydrochinon, Toluhydrochinon,
Methylhydrochinon, 2,J-Dichlorhydrochinon, 2,5-Dimethylhydrochinon
und dgl.,3-Pyrazolidone, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon,
i-Phenyl-^-methyl^-pyrazolidon, 1-Phenyl-4,4—
dimethyl-3-pyrazolidon, i-Phenyl-4-äthyl-J-pyrazolidon,
1-Phenyl-5-inethyl-3-pyrazolidon und dgl. , Aminophenole,
wie o-Aminophenol, p-Aminophenol, N-Methyl-o-aminophenol,
N-Methyl-p-aminophenol, 2,4-Diaminophenol und dgl., Pyrogallel,
Ascoi?binsäure, i-Aryl-3-aminopyrazoline, wie 1-(p-Hydroxyphenyl)-3-aminopyrazolin,
i-(p-Methylaminophenyl)-3-pyrazolin, 1-(p-Aininophenyl)-3-aminopyrazolin, -1-(p-Amino-m-methylphenyl)-3-aminopyrazolin
und dgl., sowie Gemische hiervon, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt sind.
Die Menge der angewandten Hauptentwicklungsmittel kann leicht von den Fachleuten bestimmt werden, wozu z. B. auf
Mason, Photographic Processing Chemistry, Focal Press (1966) verwiesen wird. Die Menge beträgt etwa 0,1 bis 100 g/l,
wobei die bevorzugte Menge etwa 0,5 bis 70 g/l ist.
Gemäss der Erfindung werden Dialdehyde vorzugsweise
zu dem Entwickler zugesetzt, um eine Schädigung der Emulsionsschicht des photographischen Elementes durch die
Walzen zu verhindern. Geeignete Dialdehyde umfassen Dialdehyde als solche und ihre Bisulfite und sind z. B. im einzelnen
in U.S.-Reissue Patent 26 601, der US-Patentschrift 3 5^5 971 und dgl. angegeben. Erläuternde Beispiele für
Dialdehyde sind Glutaraldehyd, a-Methylglutaraldehyd, ß-Methylglutaraldehyd,.
Maleindialdehyd, Succindialdehyd, Methoxysuccindialdehyd , Methyl succindialdehyd, cc-Methoxyß-äthoxyglutaraldehyd,
a-n-Butoxyglutaraldehyd, cc-Äthyl-ßäthoxyglutaraldehyd,
α,α-Dimethoxysuccindialdehyd, ß-Isopropylsuccindialdehyd,
α,a-Diäthylsuccindialdehyd, Butyl-
50981 1 /1037
maleindialdehyd und die Bisulfite hiervon und dgl. Der Dialdehyd
wird in solcher Menge eingesetzt, dass die Empfindlichkeit der zu behandelnden photographischen Schicht nicht
verringert wird und dass die Trocknungszeit des Elementes
nicht beträchtlich verlängert wird. Im allgemeinen wird der Dialdehyd in Mengen von etwa 1 bis 50 S je Liter des
Entwicklers und vorzugsweise etwa 3 "bis 20 g je Liter verwendet.
Der Entwickler kann gewünschtenfalls ein Konservierungsmittel,
beispielsweise ein Sulfit, ein Bisulfit und dgl., ein Pufferungsmittel, beispielsweise ein Carbonat, Borsäure,
ein Borat, ein Alkanolamin, ein alkalisches Mittel, beispielsweise ein Hydroxid oder Carbonat, ein Hilfslösungsmittel,
beispielsweise ein Polyäthylenglykol oder Ester hiervon, ein pH-Einstellungsmittel, beispielsweise organische
Säuren, wie Essigsäure, Sensibilisatoren, beispielsweise quaternäre Ammoniumsalze, Entwicklungsbeschleuniger, oberflächenaktive
Mittel und dgl. enthalten.
Ausserdem kann der Entwickler ein Dispergiermittel für das gelöste Silberkolloid, beispielsweise eine Mercaptoverbindung,
ein Antischleiermittel, beispielsweise 5-Nitroindazol,
5-Nitrobenzindazol, ein Benzotriazol, wie 5-Methylbenzotriazol
und 5-Nitrobenzotriazol, Benzothiazol, ein Tetrazol, wie 1-Phenyl-5-niercsptotetrazol, ein Thiazol,
die in der britischen Patentschrift 1 269 268 beschriebenen Verbindungen und dgl., ein Chelatmittel, beispielsweise
Äthylendiamintetraessigsaure und Alkalisalze hiervon, Polyphosphate
und Nitriloessigsauresalze enthalten.
Der pH-Wert des dadurch hergestellten Entwicklers wird so gewählt, dass die gewünschte Dichte und der gewünschte
Kontrast geliefert werden. Der pH beträgt somit etwa 8 bis 12, wobei der bevorzugte Bereich etwa 9»O bis 10,5 ist.
Entwicklungstemp.eratur und Entwicklungszeit stehen in
509811/1037
Beziehung miteinander und werden in Verbindung mit der gesamten Behandlungszeit bestimmt. Im allgemeinen beträgt
die Entwicklungszeit etwa 10 Sekunden bis 3 Minuten bei einer Entwicklungstemperatur von etwa 20 bis 50° C.
Die Fixierlösung ist eine wässrige Lösung, die ein TMosulfit
und ein wasserlösliche Aluminiumverbindung enthält und vorzugsweise einen pH-Wert von etwa 3»8 bis 5*0 bis 20 C
hat- Geeignete Beispiele hiervon sind in Mason, Photographic
Processing Chemistry, Seite 179 t>is 195 angegeben. Gemäss
der Erfindung kann nach der Entwicklungsstufe eine Stoppstufe angewandt werden, jedoch wird die Stoppstufe bei
automatischen Entwicklungsmaschinen vom Walzenförderungstyp
im allgemeinen weggelassen. Somit .wird der Entwicklung in die Fixierlösung eingeführt und der pH-Wert des Fixierlösung
erhöht.Somit wird der pH-Wert der Fixierlösung vorzugsweise auf einen Wert von etwa 3*8 bis 4-,6 bei 20 C
eingeregelt.
Die Fixiermittel umfassen ein Thiosulfat,- wie Ammoniumthiosulfat,
Natriumthiosulfat und dgl., und das bevorzugteste
Fixiermittel ist Ammoniumthiosulfat vom Gesichtspunkt der
Fixiergeschwindigkeit. Die Menge des angewandten Fixiermittels kann entsprechend geändert werden und beträgt allgemein
etwa 0,1 bis 5 Mol/l.
Ein wasserlösliches Aluminiumsalz, beispielsweise Aluminiumchlorid,
Aluminiumsulfat, Kaliumalaun·und dgl., die hauptsächlich als Härtungsmittel in der Fixierlösung wirken,
sind allgemein als Härtungsmittel für saure härtende Fixierlösungen
bekannte Verbindungen. Die geeignete Menge des . wasserlöslichen Aluminiumsalzes kann im Bereich von etwa
0,05 bis 0,5 Mol/l, vorzugsweise 0,08 bis 0,2 MolAbetragen.
Gemäss der Erfindung wird das entwickelte und fixierte
photographische Element gewaschen und getrocknet. Die Wäsche wird zur praktisch vollständigen Entfernung des
bei der Fixierung gelösten Silbersalzes durchgeführt. Es
509811/1037
wird bevorzugt, bei etwa 20 bis 50° C während etwa 10 Sekunden
bis 3 Minuten zu waschen. Die Trocknung wird bei etwa 40 bis 100° C ausgeführt» Die Trocknungszeit kann in Abhängigkeit
.von den Umgebungsbedingungen geändert werden und beträgt allgemein etwa 5 Sekunden bis 3 Minuten und JO Sekunden.
Entwicklungsgeräte vom Walaenförderungstyp sind in den
US-Patentschriften 3 025 779, 3 545 971, 3 673 842,
3 678 843, 3 724 355 angegeben, auf die hier allgemein als
Behandlungsgeräte vom Walzenförderungstyp Bezug genommen wird. Die Behandlungsgeräte vom Walzenförderungstyp umfassen
die vier Stufen der Entwicklung, .Fixierung, Wäsche und Trocknung»
Beim Verfahren gemäss der Erfindung können weitere Stufen, beispielsweise eine Stoppsteufe, enthalten sein, und
das Yerfahren gemäss der Erfindung umfasst am bevorzugtesten die vier Stufen der Entwicklung, Fixierung, Wäsche und
Trocknung.
Die photographischen Silberhalogenidelemente, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, umfassen einen Träger
mit mindestens einer darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht auf dem Träger. Die Silberhalogenidemulsionsßchicht
kann nicht nur auf einer Seite des Trägers, sondern auch auf beiden Seiten des Trägers vorhanden sein. Selbstverständlich
kann das photographische Element gewünschtenfalls eine Rückseitenschicht, eine Antihalationsschicht, eine
Zwischenschicht, eine Oberschicht, beispielsweise eine
Schutzschicht und dgl. enthalten.
Die Silberhalogenidemulsion wird durch Dispersion eines Silberhalogenides, beispielsi^eise Silberchlorid, Silberbromid,
Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid und Silberchlbrjodbromid
in einem hydrophilen Kolloid, wie Gelatine, modifizierte Gelatine, kolloidalen Albumin, Casein, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyäthyl cellulose, Hatriumalginat,
509811/1037
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Gemischen hiervon
hergestellt. Die erfindungsgemäss einsetzbare Silberhalogenidemulsion enthält Silberhalogenid mit einer durchschnittlichen
Korngrösse von etwa 0,01 bis 1,5 Mikron,
insbesondere 0,5 bis 190 Mikron und am stärksten bevorzugt
0,7 bis 0,9 Mikron, Das Silberhalogenid umfasst'vorzugsweise
Silberbromid in einer Menge von nicht "weniger als etwa 90 Mol%, Silberjodid in einer Menge von nicht mehr als etwa
5 Mol% und Silberchlorid in einer Menge von etwa O bis 5 Mol%.
Das am stärksten bevorzugte Silberhalogenid ist Silberjodbromid und auch SilberchlorbrQmid und Silberchlorjodbromid
sind geeignet. Das Silberhalogenid hat vorzugsweise einen γ-Wert von etwa 2 bis 5 und insbesondere 2,6 bis 4. Der
γ-Wert wird durch die Gleichung (DA-DB)/(A-F) angegeben, worin DA gleich der Dichte bei Schleier +2,5 und DB gleich
der Dichte bei Schleier + 0,5 ist und A und B gleich dem Logarithmus der für DA bzw. DB notwendigen Belichtungsbeträge
sind.
Die Silberhalogenidemulsion wird durch Vermischen eines wasserlöslichen Silbersalzes, beispielsweise Silbernitrat^
und eines wasserlösuchen Halogenides in Gegenwart von-Wasser
und einem wasserlöslichen Kolloid unter Anwendung gut bekannter Verfahren, beispielsweise des Einzeldüsenstromes,
des Doppeldüsenstromes, des .gesteuerten Düsenverfahrens und dgl. hergestellt und dann wird das Silberhalogenid
einer physikalischen Reifung und chemischen Reifung, beispielsweise Goldsensibilisierung und/oder Schwefelsensibilisierung,
wie z. B. in den US-Patentschriften 2 399 083,
2 540 085, 2 597 856, 2 597 915, 2 448 060, 2 540 086,
2 566 245, 2 566 263, 2 598 079, 1, 574 944, 2 410 689,
3 189 458, 3 501 313, 2 487 650, 2 518 698, 2 521 925,
2 521 926, 2 694 637, 2 983 610, 3 201 254 usw. angegeben,
509811/1037
unterworfen«, Zu der Silberhalogenidemulsion kann während
der Herstellung oder unmittelbar vor deren Aufziehen ein spektraler Sensibilisator, beispielsweise ein Cyaninfarbstoff,
ein Merocyaninfarbstoff oder Gemische hiervon zugesetzt
werden, wie beispielsweise in den US-Patentschriften
2 493 748, 2 519 001, 2 977 229, 3 480 434, 3 672 897,
3 703 377, 2 688 545, 2 912 329, 3 397 060, 3 615 635,
3 628 964, 3 522 052, 3 527 641, 3 615 613, 3 515 632, 3 617 295, 3 635 721, 3 694 217 usw. angegeben ist. Ein
Stabilisator, beispielsweise 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden,
ein Sensibilisator, beispielsweise die in der US-Patentschrift 3 619 198 angegebenen Verbindungen,
und ein Antischleiermittel, beispielsweise Benzotriazol, 5-Nitrobenzimidazol, Polyäthylenoxid oder die Verbindungen
entsprechend der japanischen Patentanmeldungg 79979/1971 können gleichfalls in der Emulsion verwendet werden. Geeignete
Beispiele der Stabilisatoren und Antischleiermittel sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1 758 576,
2 110 178, 2 131 038, 2 173 628, 2 304 962, 2 324 123,
2 394 198, 2 444 605, 2 444 606, 2 444 607, 2 444 608, 2 476 536, 2 566 245, 2 694 716, 2 697 040, 2 697 099,
2 708 162, 2 728 663, 2 728 .664, 2 728 665, 2 824 001,
2 843 491, 3 886 437, 3 052 544, 3 137 577, 3 220 839,
3 226 231, 3 236 652, 3 251 691, 3 252 799, 3 287 135,
3 326 681, 3 420 668, 3 622 339, Härtungsmittel, beispielsweise Formaldehyd, Glyoxal, Mucochlorsäure, 2-Hydroxy-4,6-dichlor-s-triazin
entsprechend den US-Patentschriften 3 288 775, 2 732 303, 3 635 718, 3 232 763, 2 732 3I6,
2 586 168, 3 103 437, 3 017 280, 2 983 611, 2 725 294,
2 725 295, 3 100 704, 3 091 537, 3 321 313, 3 542 292, Hilfsüberzugsmittel, beispielsweise Saponin, Natriumlaurylsulfat,
Dodecylphenolpolyäthylenoxidäther, Hexadecyltrimethylammoniumbromid
und dgl. können zu der Emulsion zuge-
50981 1/1037
fügt werden. Die auf diese V/eise hergestellte Silberhalogenidemulsion
wird auf einen Träger, beispielsweise einem Barytpapier,
ein harzüberzogenes Papier, einen Celluloseacetatfilm,
einem Polyäthylenterephthalatfilm und dgl. unter Anwendung
eines Eintauchverfahrens, LuftaufStreichverfahrens,
Perlüberzugsverfahren, Extrudieraufstreichblattverfahren,
beidseitigem Überzugsverfahren und dgl. aufgezogen und dann
getrocknet.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung. Falls nichts
anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
Eine Gelatine-Silberjodbromid-Emulsionsschicht (Silberjodid:
1,1 Mol%, Gelatinemenge 85 g/mol AgX, durchschnittliche
Korngrösse 0,7 Mikron] γ-Wert 3t0) "wurde auf beiden
Seiten eines Polyäthylenterephthalatfilmes in der Weise ausgebildet,
dass die Menge des Silbers 80 mg/100 cm und die Menge der Gelatine 100 mg/cm betrug» Dann wurde eine
Gelatineschutzschicht auf den beiden Emulsionsschichten
in der Weise ausgebildet, dass die Gelatinemenge 13 mg/100 cm
betrug, wodurch das photographische lichtempfindliche Element erhalten wurde.
Das auf diese V/eise hergestellte photographische lichtempfindliche
Element wurde in der Weise belichtet, dass die photographische Dichte nach der Entwicklung etwa 1,50 betrug und dann wurde das Element unter Anwendung eines Behandlungsgerätes
vom Walzenförderungstyp entsprechend der US-Patentschrift 3 025 7.79 unter den folgenden Bedingungen
behandelt: "
509811/10-3
Behandlungs - Behandlungstemperatur seit
(° C) (Sekunden)
Entwicklung 29 ή 30
Fixierung 27 130
Wäsche 27 .130
Trocknung 48 110
Die Zusammensetzung des Entwicklers und der Fixierlösung war die folgende:
Entwickler A
Wasser . 500 ml
Hydroxyäthyläthylendiaminessigsäure 1,5 g
Matriumsulfit (wasserfrei) 50,0 g
Kaiiumhydroxid 16,0 g
Hydrochinon · 25,0 g
1-Phenyl-3-pyrazolidon 0,8 g
Kaliumcarbonat 13,0 g
Diäthylenglykol 12,0 g
Triäthylenglykol 24,0 g
G-lutaraldehyd 5»0 g
Kaliumbromid 6,0 g
Natriumbisulfit 8,0 g
Eisessig ^,7 g
5-Nitroindazol 0,07 h
i-Phenyl-5-niercaptotetrazol 0,01 g
Wasser zn 1, 0 Liter Der pH-Wert des Etnwicklers betrug etwa 10,20 bei 20° C.
. Der Entwickler B war der gleiche wie der Entwickler A, wobei jedoch die Menge des Kaliumbromids auf 12,0 g erhöht
wurde«, Der pH-Wert des Entwicklers B betrug etwa 10,20 bei
509811/1037
Wasser 500 ml
Ammoniumthiosulfit 200 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 18 g
Borsäure 7»5 S
Aluminiumchlorid (Hexahydrat) . '20,0 g
Äthylendiamintetraessigsäure-dinatrium-
salz 0,1 g
Schwefelsäure 3,0 g
Eisessig 22,0 g
Weinsäure 2,0 g
Wasser zu 1,0 Liter
Der pH-Wert der Fixierlösung betrug etwa 4,10 bei 20° C.
Beim Vergleich der Filme welche unter Anwendung der Entwickler A und B entwickelt wurden, im durchfallenden
Licht wurde festgestellt, dass in dem in dem Entwickler A
behandelten Film indifinitive Flecken auf der gesamten Oberfläche gebildet worden waren, wodurch beträchtlich die Identifizierungsmöglichkeit
des Bildes geschädigt wurde, während bei dem mit dem Entwickler B behandelten Film kaum irgendein
Fleck gebildet wurde und dadurch die Auswertung des Bildes leicht war«,
Die photographischen Eigenschaften der mit diesen beiden Entwicklern behandelten Filme waren praktisch gleich hinsichtlich
Empfindlichkeit, Kontrastund Schleier.
Aus vorstehenden Ergebnissen zeigt es sich, dass die Bildung von Entwicklungsflecken auf Grund der Unterschiedlichkeit
der Bromionenkonzentration der Entwickler auftritt.
Eine Gelatine-Silberjodidbromid-Emulsion (Silberjodid:
0,85 Mol%; Gelatinemenge: 80 g/Mol AgX; durchschnittliche
Korngrösse 0,33 Mikron; γ-Wert: 2,6) wurde auf beide Seiten
509811/1037
2U2062
eines Polyäthylenterephthalatfilmes in der Weise aufgezogen, dass die Silbermenge 65 mg/100 cm betrug und dass die
Gelatinemenge 85 mg/100 cm betrug. Auf beide Emulsionsschichten wurde eine Gelatineschutzschicht in der Weise
aufgezogen, dass die Gelatinemenge 10 mg/100 cm betrug, so dass das photographische lichtempfindliche Element gebildet
wurde.
Das auf diese Weise hergestellte photographische lichtempfindliche
Element wurde in der Weise belichtet, dass die photographische Dichte nach der Entwicklung etwa 1,50 betrug
und dann wurde es in der gleichen Weise wie in Beispiel behandelt.
Beim Vergleich des entwickelten Filmes im durchfallenden Licht wurde festgestellt, dass der mit dem Entwickler A
entwickelte Film beträchtliche indifinitive Flecken in der photοgraphischen Dichte gebildet hatte, wodurch die Identifizierungsfähigkeit
des -Bildes im starken Ausmass geschädigt wurde, während bei dem mit dem Entwickler B entwickelten
Film nur geringe Fleckenbildung festgestellt wurde und dadurch eine ausgezeichnete Identifizierungseignvng vorlag.
Das gleiche photographische lichtempfindliche Element
wie in Beispiel 2 wurde in der in Beispiel 2 angegebenen Weise belichtet und den folgenden Behandlungen unter
Anwendung des gleichen Behandlungsgerätes vom Walzenförderungstyp wie in Beispiel 1 unterworfen:
50981 1/1037
- 17 - | 2442062 |
Behandlungs- temperatur (°C) |
Behandlung s- zeit (Sekunden) |
55 | |
31 | 55 |
31 | 55 |
55 | 25 |
Entwicklung
Fixierung
Wäsche
Trocknung
Fixierung
Wäsche
Trocknung
Die folgenden Entwickler C und D wurden verwendet. Die
Fixierlösung war die gleiche wie in Beispiel 1.
Entwickler C | 500 ml |
Wasser | 0,5 S |
Glykolätherdiamintetraessigsäure | 50,0 g |
Natriumbisulfit | 36,Og |
Kaliumhydroxid | 25,0 g |
Hydro chinon | 1,0 g |
1-Phenyl-3-pyrazolidon | 20,0 g |
Triäthylenglykol | - 10,0 g |
Kaliumcarbonat | 25,0 g |
Glutaraldehydbisulfit-Addukt | 8,0 g |
Natriumbromid | 2,0 g |
Eisessig | 0,1 g |
5_Nitrobenzindazol | 0,02 g |
1-Phenyl-5-mercaptotetrazol | 1,0 Liter |
Wasser zu | etwa 10,20 bei |
Der pH-Wert des Entwicklers betrug | |
20° C. | |
Entwickler D. | |
Die Zusammensetzung des Entwicklers D war die gleiche
wie beim Entwickler D, wobei-jedoch die Menge des Natriumbromids
aus 15,0 g erhöht wurde.
509811/1037
Beim Vergleich der unter Anwendung dieser Entwickler entwickelten Filme in durchfallendem Licht wurde festgestellt,
dass bei dem mit dem Entwickler C entwickelten Film indifinitive Flecken auf der gesamten Oberfläche des Filmes
gebildet waren, während bei dem mit dem Entwickler D entwickelten Film nur sehr wenig Flecken gebildet waren.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt
ist.
509811/1037
Claims (6)
- Patentansprüche/Ί.) Verfahren zur Entwicklung eines belichteten photographischen Silberhalogenidelementes, dadurch gekennzeichnet, dass ein photographisches Silberhalogenidelement, welches einen Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Silberahlogenidemulsionsschicht, worin das Silberhalogenid eine durchschnittliche Korngrösse von etwa 0,1 bis 1,5'Mikron hat und Silberbromid in einer Menge von nicht weniger als etwa 90 Mo1%, Silberjodid in einer Menge von nicht mehr als etwa 5 Mol% und Silberchlorid in einer Menge von etwa 0 bis 5 Mol% umfasst und einen γ-Vert von etwa 2 bis 5 hat, umfasst, den kontinuierlichen Stufen der Entwicklung in einer alkalischen wässrigen Lösung, die ein Silberhalogenidentwicklungsmittel und Bromionen in einer Konzentration von mindestens etwa 0,09MoI BromiOnen je Liter der alkalischen wässrigen Lösung enthält, der Fixierung des photographischen Elementes, der Wäsche des photographischen Elementes und der Trocknung des photοgraphischen Elementes unterzogen wird*
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als photographisches Silberhalogenidelement ein für industrielle Zwecke bestimmter photogräphischer Röntgenstrahlfilm verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder a, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bromionenkonzentration von etwa 0,09 bis 0,20 Mol je Liter der alkalischen wässrigen Lösung angewandt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, das ein pH-Wert der alkalischen wässrigen Lösung von etwa 8 bis 12 angewandt wird.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-509811/1037zeichnet, dass das Verfahren in einem Entwicklungsgerät vom Walzenfördertyp, welches eine Entwicklungsstufe, eine Fixierstufe, eine Waschstufe und eine Trocknungsstufe umfasst, durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Silberhalogenidemulsionsschicht eine Stärke im Bereich von etwa 5 .his 20 Mikron hat und etwa 50 bis 500 mg Silberhalogenid (als Silber) je 100 cm2 des Trägers enthält.7· Verfahren zur Entwicklung eines für industrielle Zwecke bestimmten photographischen Röntgenstrahlsilber-.halogenidelementes unter Anwendung eines Entwicklungsgerätes vom Walzenförderungstyp, dadurch gekennzeichnet, dass das photographischen Röntgenstrahlelement mit einem Entwickler in Form einer alkalischen wässrigen Lösung, der Bromionen in einer Konzentration von etwa 0,09 "bis 0,20 Mol je Liter der alkalischen wässrigen Lösung enthält, entwickelt wird.509811/1037
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9906873A JPS5648864B2 (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442062A1 true DE2442062A1 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=14237495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742442062 Pending DE2442062A1 (de) | 1973-09-03 | 1974-09-03 | Verfahren zur entwicklung photographischer elemente |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5648864B2 (de) |
BR (1) | BR7407337D0 (de) |
CA (1) | CA1032006A (de) |
DE (1) | DE2442062A1 (de) |
GB (1) | GB1437053A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4323642A (en) | 1981-03-09 | 1982-04-06 | Eastman Kodak Company | Stable photographic developers containing an indazole antifoggant and a lignosulfonate |
DE3268792D1 (en) * | 1981-07-23 | 1986-03-13 | Du Pont | Stable photographic developer and replenisher therefor |
JPS6052848A (ja) * | 1983-09-01 | 1985-03-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料の処理方法 |
JPS6052847A (ja) * | 1983-09-01 | 1985-03-26 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀感光材料の現像処理方法 |
JPH0610749B2 (ja) * | 1985-12-14 | 1994-02-09 | コニカ株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の現像処理方法及び自動現像機 |
JPS6355545A (ja) * | 1986-04-30 | 1988-03-10 | Konica Corp | 画像形成方法 |
JPH07119971B2 (ja) * | 1992-01-31 | 1995-12-20 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の処理方法 |
-
1973
- 1973-09-03 JP JP9906873A patent/JPS5648864B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-08-30 CA CA208,385A patent/CA1032006A/en not_active Expired
- 1974-09-03 DE DE19742442062 patent/DE2442062A1/de active Pending
- 1974-09-03 BR BR733774A patent/BR7407337D0/pt unknown
- 1974-09-03 GB GB3854874A patent/GB1437053A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1032006A (en) | 1978-05-30 |
JPS5648864B2 (de) | 1981-11-18 |
JPS5050927A (de) | 1975-05-07 |
BR7407337D0 (pt) | 1975-07-01 |
GB1437053A (en) | 1976-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3315589A1 (de) | Photographisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial und verfahren zur behandlung des materials | |
DE1547808B2 (de) | Verfahren zur schnellverarbeitung eines belichteten photographischen roentgenfilmes | |
DE3300835A1 (de) | Photographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial fuer die radiographie | |
DE2422765A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2026252C3 (de) | Schnellverarbeitung von photographischem Material | |
DE2938803A1 (de) | Umkehrentwicklungsverfahren fuer schwarzweissfotografische lichtempfindliche materialien | |
DE2442062A1 (de) | Verfahren zur entwicklung photographischer elemente | |
DE1572125B2 (de) | Fotografisches Material für die Herstellung direktpositiver Bilder | |
DE3014049A1 (de) | Verfahren zur schaffung eines negativen bildes | |
DE2608080A1 (de) | Verfahren zur herstellung von farbbildern | |
DE3614751A1 (de) | Silberhalogenidemulsion | |
DE2618056C2 (de) | ||
DE2416744A1 (de) | Verfahren zur behandlung von photographischen lichtempfindlichen materialien | |
DE2808646A1 (de) | Verfahren zur aufzeichnung eines bildes durch strahlung | |
DE1285872B (de) | Chemisch sensibilisiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1472757C3 (de) | Verfahren zur Herstellung photo graphischer Bilder | |
DE2344074C2 (de) | Photographischer Lithentwickler | |
DE2437353A1 (de) | Photographisches entwicklungsverfahren | |
DE2455002A1 (de) | Photographisches entwicklungsverfahren | |
DE2406515C3 (de) | Photographisches Material für die Herstellung von Direktpositiven | |
DE2360638A1 (de) | Entwickler fuer photographische hochkontrastmaterialien sowie verfahren zu deren behandlung | |
DE2252419C3 (de) | Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials | |
DE3331805A1 (de) | Photographisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE4023143C2 (de) | Entwickler für ein fotografisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial | |
DE1924534A1 (de) | Photographisches Kopiermaterial mit einem Gehalt eines Antibronzierungsmittels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |