DE2441943A1 - Anaerob haertende klebstoffe und dichtungsmittel - Google Patents
Anaerob haertende klebstoffe und dichtungsmittelInfo
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Description
Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmittel
Die Erfindung betrifft unter Sauerstoffausschluß beschleunigt erhärtende Systeme auf Basis von (Meth)-acrylsäureestern und
organischen Peroxiden, insbesondere Hydroperoxiden, die als anaerobe Klebstoffe, Dichtungsmittel und dergleichen bekannt
sind. Sie v/erden vorzugsweise in lösungsmittelfreier Form für die genannten Zwecke verwendet. . .
Als wesentliche Bestandteile enthalten diese Systeme monomere
oder oligomere (Meth)-acrylsäureester von ein- oder mehrwertigen Alkoholen sowie Peroxid bzw. Hydroperoxid. Damit bei Ausschluß
von Sauerstoff eine genügend schnelle Härtung einsetzt, fügt man den Systemen Beschleuniger zu. Für diesen Zweck sind beispielsweise
Amine, insbesondere tertiäre Amine, Carbonsäurehydrazide, Ν,Ν'-Dialkylhydrazine oder Carbonsäuresulfimide
bekannt. Viele dieser Beschleuniger bewirken jedoch, daß die Klebstoffe bei der Lagerung vorzeitig polymerisieren und damit
unbrauchbar werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, solche Verbindungen zu finden, die die vorzeitige Polymerisation derartiger Klebstoffe
bzw. Dichtungsmassen in Gegenwart von geringen Mengen Luft verhindern, gleichzeitig aber die Aushärtungsgeschwindigkeit
bei Anwendung unter anaeroben Bedingungen nicht beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß enthalten die anaerob härtenden Klebstoffe und Dichtungsmassen auf Basis von (Meth)-acrylestern organische
Percarbonsäuren. Ihr Zusatz soll sich auf 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, insbesondere 0,1 bis 5 Gewichtsprozent,
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bezogen auf den (Meth)-acrylester, belaufen. Die Menge
variiert hinsichtlich der weiteren Hilfsstoffe wie insbesondere den jeweiligen Beschleunigern. Die erfindungsgemäßen Persäuren verhindern die vorzeitige Polymerisation der anaerob härtenden Klebstoffe und Dichtungsmittel auf Basis von (Meth)-acrylaten und erlauben somit die Herstellung lagerungsstabiler Produkte. Gleichzeitig zeigen sie aber noch die günstige Eigenschaft, daß sie die Aushärtungszeit bei der Anwendung wesentlich verkürzen. Diesen Persäuren kommt somit eine Doppelfunktion zu.
variiert hinsichtlich der weiteren Hilfsstoffe wie insbesondere den jeweiligen Beschleunigern. Die erfindungsgemäßen Persäuren verhindern die vorzeitige Polymerisation der anaerob härtenden Klebstoffe und Dichtungsmittel auf Basis von (Meth)-acrylaten und erlauben somit die Herstellung lagerungsstabiler Produkte. Gleichzeitig zeigen sie aber noch die günstige Eigenschaft, daß sie die Aushärtungszeit bei der Anwendung wesentlich verkürzen. Diesen Persäuren kommt somit eine Doppelfunktion zu.
Als Persäuren kommen sowohl aliphatische wie aromatische Persäuren Infrage, die gegebenenfalls auch substituiert
sein können. Beispielswelse seien genannt Perbenzoesäure oder Perphthalsäure. Unter den aliphatischen sind die
Monopercarbonsäuren bevorzugt, die 2 bis 8 Kohlenstoffatome im Alkylrest aufweisen. Aus praktischen Erwägungen ist die Peressigsäure bevorzugt, die vorzugsweise als
Lösung in Eisessig eingesetzt wird.
sein können. Beispielswelse seien genannt Perbenzoesäure oder Perphthalsäure. Unter den aliphatischen sind die
Monopercarbonsäuren bevorzugt, die 2 bis 8 Kohlenstoffatome im Alkylrest aufweisen. Aus praktischen Erwägungen ist die Peressigsäure bevorzugt, die vorzugsweise als
Lösung in Eisessig eingesetzt wird.
Die anaeroben Systeme aus (Meth)-acrylestern sind seit
längerem bekannt. Derartige Systeme sind aufgebaut beispielsweise aus (Meth)-acrylsäureestern von mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Glycerin, Pentandiol, Di-, Tri-, oder Tetrapropylenglykol oder auch den (Meth)-acrylsäureestern von dimerisiertem oder polymerisiertem Cyclopentadien oder von Tetrahydrofurfurylalkohol oder Cyclopentanol oder Cyclohexanol. Eine weitere Gruppe anaerob härtender Klebstoffe stellen die Umsetzungsprodukte aus Glycidyläthern mehrwertiger Phenole mit Acrylsäure bzw. Methacrylsäure dar.
längerem bekannt. Derartige Systeme sind aufgebaut beispielsweise aus (Meth)-acrylsäureestern von mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Glycerin, Pentandiol, Di-, Tri-, oder Tetrapropylenglykol oder auch den (Meth)-acrylsäureestern von dimerisiertem oder polymerisiertem Cyclopentadien oder von Tetrahydrofurfurylalkohol oder Cyclopentanol oder Cyclohexanol. Eine weitere Gruppe anaerob härtender Klebstoffe stellen die Umsetzungsprodukte aus Glycidyläthern mehrwertiger Phenole mit Acrylsäure bzw. Methacrylsäure dar.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der anaerob härtenden Systeme sind die.Peroxidinitiatoren. Es handelt sich hier
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in erster Linie um Hydroperoxide, die sich von 'Kohlenwasserstoffen
ableiten, welche eine Kettenlänge von 5 bis 18 Kohlenstoffatomen auf v/eisen. Beispielsweise sind geeignet
Cumolhydroperoxid, tert.-Butylhydroperoxid, Methyläthylketonhydroperoxid,
Diisopropylbenzolhydroperoxid. Weiter sind auch solche Peroxide geeignet, die bei einer Temperatur
zwischen etwa 80 und 14O 0C eine Halbwertzeit von 10 Stunden
haben. Hier kommen in Betracht tert.-Butylperbenzoat, Di-tert.-butyl-diperoxyphthalat, 2,5-Dimethyl-2,5-bis~
(tert.-butylperoxy)-hexan, Bis-(1-hydroxy-cyc lohexyl) peroxid,
tert.-Butylperoxyacetat, 2,5-Dimethylhexyl-2,5-di-(peroxybenzoat),
tert.-Butylperoxy-isopropylcarbonat, n-Butyl-4,4-bis-(tert.-Butylperoxy)-valerat, 2,2-BiS-(tert.-butylperoxy)-butan
und Di-tert.-butylperoxid.
Die Peroxide sollen in einer Menge von 0,1 bis 20 %3
insbesondere 1,0 bis 10 $t bezogen auf das Gesamtgeraisch,
vorhanden sein. Sie werden meist als phlegmatisierte Lösungen oder Pasten eingesetzt, d. h. mit einem
relativ geringen Gehalt an inerten Substanzen wie etwa Dimethylphthalat oder Cumol oder dergleichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
©In organisches Amin oder Hydrazid oder Sulfimid als Besehleuniger zusammen mit dem erfindungsgemäßen Zusatz verwendet»
In diesem Fall zeigen die Systeme ihre besten Eigenschaften bezüglich einer raschen Aushärtungszeit. Als
Amine seien Ν,,Ν-Dimethyl-o-toluidIn, Ν,Ν-Dimethyl-p-toluidIn
und Tri-n-butylamin erwähnt. Als Hydrazid kommen infrage die
Hydrazide der Monokohlensäureester wie der Äthyl- und tert. Butylester oder das Hydrazid der Essigsäure und der Benzoesäure,,
Unter den Sulfimiden ist das Benzoesäuresulfimid
bevorzugt. Die vorgenannten Verbindungen sollen nur in relativ kleinen Mengen von 0,1 oder bis zu 2,5 Gewichtsprozent verwendet werden.
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Blatt ^fzur Patentanmeldung D 5006 Patentabteilung
Schließlich können den erfindungsgemäßen Klebstoffen und Dichtungsmitteln auch Verdickungsmittel, Weichmacher,
anorganische Füllstoffe und Farbstoffe zugesetzt werden. Als Verdickungsmittel sind geeignet polymere Verbindungen,
wie etwa Polymethylmethacrylat, Polyäthylacrylat, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, synthetischer Kautschuk und dergleichen. Als Füllstoffe eignen sich beispielsweise
feinverteiltes Siliciumdioxid, Silikate, Bentonite, Calciumcarbonat, Titandioxid.
Die erfindungsgemäßen anaeroben Klebstoffe und Dichtungsmassen
lassen sich in nur teilweise gefüllten Flaschen aus Glas, Polyäthylen oder dergleichen monatelang unverändert
aufbewahren. Ein relativ geringer Sauerstoffpartialdruck ist ausreichend, um die Polymerisation
zu inhibieren. Es hat sich, wie in anderen Fällen, auch hier als zweckmäßig erwiesen, die Flaschen einzufärben,
um somit kurzwelliges Licht fernzuhalten. Dadurch wird die Stabilität günstig beeinflußt.
Die anaerob härtenden Klebstoffe finden in der Technik Anwendung zum Verkleben von Blechen bzw. Metallteilen
aus verschiedensten Materialien oder auch zur Befestigung von Gewinden, zum Abdichten von Rohrverbindungen und
dergleichen mehr. Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es nicht erforderlich, auch bei relativ inaktiven
Metalloberflachen noch einen zusätzlichen Beschleuniger
aufzubringen. Selbstverständlich ist es möglich, auch mit an sich bekannten Hilfsmitteln, beispielsweise durch
geringes Erwärmen, die Aushärtung zu beschleunigen.
Im allgemeinen werden bei Anwendung der erfindungsgemäßen anaeroben Klebstoffe bereits nach wenigen Minuten sogenannte
handfeste Verbindungen erreicht. Hervorzuheben . ist, daß die Zeit zur Erreichung einer wirklichen Festigkeit,
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Blatt ^ zur Patentanmeldung D 5006 Patentabteilung
die eine praktische Handhabung ermöglicht, nämlich ein Drehkraftmoment
von mindestens 50 kpcm zum Aufbrechen von Schraubverbindungen, zwischen ca. 10 und 50 Minuten liegt.
Abschließend wird noch bemerkt, daß vermutlich die Persäure mit dem im Gemisch vorliegenden tert. Amin zumindest partiell
unter Bildung des entsprechenden Aminoxids reagiert. Aminoxid hat zwar eine gewisse stabilisierende Wirkung, vermag
aber nicht die Aushärtungszeiten so erheblich zu verkürzen,
wie dies bei Zusatz von tert. Amin und Persäure der Pail ist.
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Blatt tfzux Patentanmeldung D 5 OO O
Beispiele 1 bis 16
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Jeweils 100 g technisches Polyäthylenglykoldimethacrylat (MG ca. 330), das 200 ppm Hydrochinon enthielt, wurden unter
Rühren mit einem Beschleuniger, 1,1 g N,N-Dimethyl-p-toluidin und 5,5 g 70£igem handelsüblichen Cumolhydroperoxid in der angegebenen
Reihenfolge versetzt. Zuletzt wurde Peressigsäure zugefügt. In der nachfolgenden Tabelle 1 ist in der ersten Spalte
die laufende Nummer des Beispiels angegeben. Es folgen in den nächsten Spalten der Beschleuniger und die zugegebene Menge an
40£iger Peressigsäure (in Eisessig).
Bei spiel |
Beschleuniger | Peressigsäure |
1 | 0,25 g Essigsäurehydrazid | 1,1 g |
2 | 1,1 g Essigsäurehydrazid | 1,1 g |
3 | 0,55 g Essigsäurehydrazid | 1,1 g |
0,10 g Essigsäurehydrazid | 1,1 g | |
Ul | 2,2 g Essigsäurehydrazid | 0,55 g |
6 | 2,2 g Essigsäurehydrazid | 0,25 g |
7 | 1,1 Jg Carbazid des Äthyl- 1,1 |g esters der Kohlensäure |
1,1 g |
8 | 1,1 fg Carbazid des tert.-ButyΙ Ο, 25|g esters der Kohlensäure |
0,55 g |
9 | 1,1 g Benzoesäurehydrazid | 1,1 g |
10 | 1,1 g Benzoesäurehydrazid | 0,55 g |
11 | 1,1 g Benzoesäuresulfimid | 1,1 g |
12 | 0,5 g Benzoesäuresulfimid | 0,55 g |
13 | 1,1 g Carbazid des Äthylesters | 0,5 g |
14 | der Kohlensäure | 0,25 g |
15* | —— | 0,55 g |
16 | 0,25 g |
Die Formulierungen der Beispiele 1 bis 16 wurden untersucht auf
Handfestigkeit (A)
Zeitdauer bis zum Erreichen eines Drehmoments von
Festigkeit nach 24 Stunden (C) 5° kpcm (B)
Stabilität bei 800C (D)
ohne Dimethyltoluidin
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tdisst
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Patentanmeldung D 500ό ' Patentabteilung
A) Handfestigkeitsprufung
Bei der Handfestigkeitsprufung werden mehrere Tropfen der anaerob härtenden Masse auf die Gewindegänge einer
entfetteten Schraube (M 10 χ 30 DIN 933 - 8.8) aufgebracht
und anschließend mit der dazugehörenden Mutter zusammengeschraubt. Von Zeit zu Zeit wird die Mutter
etwas gegen die Schraube gedreht, um festzustellen, von
welcher Zeit an die Mutter sich nicht mehr von Hand auf der Schraube drehen läßt. Die bis dahin verstrichene
Zeitspanne als Maß für die Handfestigkeit ist in der
nachstehenden Tabelle 2 in der zweiten Spalte wiedergegeben.
B) Zeitdauer bis zum Erreichen eines Drehmoments von wenigstens 50 kpcm ; -
Die Festigkeitsprüfung wird an entfetteten. Schrauben
(M 10 χ JO DIN 933-8.8) und Muttern durchgeführt.
Nach dem Zusammenfügen der mit einigen Tropfen Klebstoff
versehenen Schraube mit der dazu passenden Mutter wird in Abständen von einigen. Minuten mit einem Drehmomentschlüssel
die zum Aufbrechen der Klebverbindung notwendige Drehkraft bestimmt. Als Maß für die Festigkeit
wird die Zeit angesehen, nach der eine Drehkraft von 50 kpcm oder mehr gefunden wurde. Mittelwerte von
5 Messungen sind in Spalte 3 der Tabelle 2 aufgeführt.
C) Festigkeit nach 24 Stunden
An verklebten Schrauben und Muttern wurde nach 24-stündiger Lagerung bei Raumtemperatur mittels
eines Drehmomentschlüssels die Drehkraft in kpcm bestimmt, die zum Aufbrechen der Bindung benötigt
wird. Sie ist in der Spalte 4 der Tabelle 2 wiedergegeben.
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zur Patentanmeldung D 5 OO 6
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Patentabteilung
D) Stabilität
Bei der Stabilitätsprüfung wurde ein 10 cm langes und 10 mm weites Reagenzglas zu 9/10 mit der Mischung nach
Beispiel 1 bis 12 gefüllt und in ein auf 80° C gehaltenes Bad eingehängt. Die Zeitspanne vom Einhängen bis
zur ersten Gelbildung wurde gemessen. Alle Proben waren •1 Std. noch gelfrei. Die Werte hinsichtlich der Handfestigkeit,
des Zeitpunkts der 50 kpcm-Festigkeit und
der Festigkeit nach 24 Stunden waren unverändert. Von einer Fortsetzung der beschleunigten Alterung wurde
abgesehen, da diese Prüfung bedeutet, daß die Produkte bei Raumtemperatur in der Regel mehr als ein Jahr un-•
verändert haltbar sind.
Bei | Handfestigkeit | 50 kpcm | Festigkeit |
spiel | Drehmoment | nach | |
24 Stunden | |||
Minuten | Minuten | kpcm | |
1 | 5 | 15 | 160 |
CVl | 5 | 15 | 160 |
3 | 5 | 10 | 140 |
4 | 7 | 15 | 100 |
5 | 5 | 15 | 120 |
6 | 5 | 30 | 100 |
7 | 2 | 15 | 120 |
8 | CVl | 15 | 120 |
9 | VJl | 15 | 150 |
10 | 3 | 20 | 130 |
11 | 7 | 30 | l40 |
12 | 7 | 45 | l40 |
13 | 8 | 20 | 140 |
14 | 5 | 20 | l40 |
15 | 10 | 40 | 110 |
16 | 10 | 45 | 90 |
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ORIGINAL INSPECTiD
Claims (6)
1. Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmittel auf
der Basis von (Meth)-acrylestern und organischen Peroxiden,
insbesondere Hydroperoxiden sowie üblichen Hilfsstoffen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
organischen Percarbonsäuren.
2. Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an organischen
Persäuren in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, insbesondere "von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den (Meth)-acrylester.
3. Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmittel nach
Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an aliphatischen Percarbonsäuren, insbesondere aliphatischen
Monopercarbonsäuren mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen im
Alkylrest.
1I.
Anaerob härtende Klebstoffe und Dichtungsmittel nach
Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an Peressigsäure, gelöst in Eisessig.
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