DE2440705A1

DE2440705A1 - Befestigungsvorrichtung fuer spanplatten und dergleichen

Info

Publication number: DE2440705A1
Application number: DE19742440705
Authority: DE
Inventors: Albert Bernard Comens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-08-30
Filing date: 1974-08-24
Publication date: 1975-03-13
Also published as: GB1459222A

Description

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PATBNTANWALTSBÜRO O/ / ΠΠΠΪΖ D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANN STR. Θ7 fcHHU /Uv)

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

Altert Bernard Comaens

55 Leighton Avenue

G3-Swindon 2J. August Ϊ974

Befestigungsvorrichtnng¹ fUr_nSpanplatten -and, dergleichen

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung- für Spanplatten und andere Platten, deren Substanz brüchig ist. Eine solche Platte wird nachstehend als eine Spanplatte bezeichnet.

Bei der Herstellung· von Gegenständen wie Möbeln aus Spanplatten oder bein sonstigen Arbeiten damit besteht eine Schwierigkeit insofern, als die Schrauben in der Substanz der Platte nicht halten. Es ist deshalb erforderlich, Befestigungsvorrichtungen in der Spanplatte an den Stellen vorzusehen, an denen die Schrauben eingeschraubt werden sollen. Eine solche bekannte Vorrichtung besteht aus einer Buchee, die aus Kunststoff hergestellt ist und deren Außenseite mit Gewinde versehen ist. Bei Gebrauch wird die Buchse in ein Loch eingeschraubt und eingeleimt, das in die Spanplatte eingearbeitet worden

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ist, und eine Gewinde schneidende Schraube wird in die Vorrichtung eingeschraubt. Bas Gewinde und der Leim an der Buchse halten sie in der vorgesehenen Lage in der Platte, und das Gewinde an der Gewinde schneidenden Schraube gräbt sich in die Innenseite der Buchse. Bas Gewinde an der Buchse und der Lein verhindern, daß sie aus der Spanplatte herauskommt. Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die kein Verleiemen oder Verkleben erfordert«

Sriindungsgenäß ist eine Befestigungsvorrichtung für Spanplatten vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine zylindrische Hülse mit oifenen Enden, deren Außenseite mit einzelnen ringförmigen oder teil-

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ringförmigen Sippen und mifdesifcen^ einqr langgestreckten lippe versehen ist, die sich in Längsri^htijing der Hülse erstreckt, vorzugsweise parallel zur Achse, wobii dfer Scheiiiel der Hippe vorzugsweise vor den ringförmigen Hippen voistejit. Die ifippe wirkt als Keil und ver-

hindert ein Drehen der Hülse bßimiEinschlagen in die Platte.

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Die Erfindung ist nachstehend an Sand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeiöhmujig näher erläutert. In der Zeichnung

Pig. 1 eine Schnittdarstellung der Torrichtung, ]?i£. 2 eine Endansicht der Torrichtung,

Pig. 3 ein Schaubild eines Teils der Torrichtung im stark.vergrößerten HaSstab und
Pig. 4 eine Endansicht einer Tariante der Torrichtung.

Geraäß der Zeichnung besteht die Torrichtung aus einer Hülse 2 mit offenen Snden aus Kunststoff, beispielsweise Nylon, die eine Anzahl nach' außen zulaufender ringförmiger Hippen 4 an ihrer Außenseite und eine langgestreckte Hippe 6 hat, die sich von einem Ende des Zylinders zum anderen erstreckt, wobei der Scheitel 8 der Hippe vor den Rippen 4 vorsteht. Die Hülse 2 hat eine Mittelbohrung 10. Zwei miteinander zu verbindende Spanplatten sind bei A und B dargestellt.

Die Torrichtung wird bei Gebrauch mit dem einen oder mit dem anderen Unde nach, vorn in ein etwas mit Untermaß versehenes Loch in der Spanplatte eingeschlagen, wobei sich die zulaufenden Hippen 4 während des Hinsetzens leicht verziehen. Sine Gewinde schneidende Schraube 12 kann dann in die Hülse eingeschraubt werden, wobei sich das Gewinde in die !"loche der Bohrung 10 der Hülse eingräbt. Die !tippen 4 halten die Hülse 2 in der Spanplatte, und die langgestreckte Rippe £ bildet einen Zeil in der Platte und verhindert ein Drehen der Hülse.

Die Hülse 2 kann in verschiedenen GröSen hergestellt werden, je nach der Grö2e der Schraube 12, die verwendet werden soll. Die vorstehend

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ORIGINAL INSPECTED

beschriebene Hülse hat die folgenden angenäherten Abmessungen, nämlich 25 mm Länge, 7 ^⁰- AußendurchnieBser, Bohrung 4>25 mm Durchmesser. $s sind sechs Rippen nit einem Durchmesser von 8,25 ram in einem Ab-

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stand von 2,5 mm vorgesehen. Die langgestreckte ippe 8 steht um etwa 0,75 mm über die Peripherie der Rippen 4 vor.

Me Vorrichtung ist zur Verwendung ohne Leim vorgesehen, Leim kann
aber gegebenenfalls verwendet werden. Das offene Ende der Hülse ermöglicht eventuellen überschüssigen Leim ein Hochvandern im Inneren und erleichtert ein Trocknen des Leims. Leim kann an der Außenseite der Hülse zwischen der Längsrippe und den Ringrippen hochwandern.
Gegebenenfalls können zusätzliche Unterbrechungen in den Ringrippen vorgesehen sein, wie das bei 12 in Fig. 4 gezeigt ist, um den Außenfluß von Leim zu erleichtern. Die Hülse ißt beim Einsetzen der Schraube im wesentlichen nicht ausdehnbar, so daß sie die Spanplatte während der Einschraubung der Schraube nicht verzieht. Die Hülse kann
mehr als eine Längsrippe aufweisen, falls erwünscht. Weil die Hülse symmetrisch ist, kann sie mit dem einen oder mit dem anderen AEnde · zuerst eingesetzt werden. Das beseitigt einen möglichen Fehler bei
der Konstage, und damit kann die Hülee auch mechanisch durch eine
Maschine eingesetzt werden, bei der die Hülsen dem Einsetzmechanismus von einem Sehacht oder dergleichen aus zugeführt werden, in dem Bie wahllos orientiert sind. .₅

Ansprüche

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Claims

■Ansprüche

1. Befestigungsvorrichtung für Spanplatten oder degrgleichen, mit
einer zylindrischen Hülse zum Einsetzen in eine Bohrung in der Spanplatte, äwobei die Außenseite der Hülse nit vorstehenden Hippen versehen ist, die zum Eingraben in die Seiten einer Bohrung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) mit einzelnen ringförmigen oder teilringföraigen vorstehenden Hippen (4) und nindestens einer langgestreckten Sippe (6) versehen ist, die sich in Längsrichtung der Hülse erstreckt.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (8) der Hippe oder Hippen (6) über die Peripherie der Hippen (4) vorsteht.

3· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hippen (4) elastisch bei Einsetzen der Torrichtung in die Bohrung verformbar sind.

4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-, durch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) eine im wesentlichen gleiche IOm an gegenüberliegenden Enden aufweist, derart, daß sie in die Bohrung mit dein einen oder mit dem anderen Ende
zuerst einsetzbar ist.

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