DE2440577B2 - Vorrichtung zum uebersichtlichen anbringen von grossformatigen, mit haengeschienen versehenen zeichnungen - Google Patents
Vorrichtung zum uebersichtlichen anbringen von grossformatigen, mit haengeschienen versehenen zeichnungenInfo
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/0042—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/06—Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
- B42F15/066—Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum übersichtlichen Anbringen von großformatigen, mit Hängeschienen
versehenen Zeichnungen, Plänen oder dgl., mit einem klappbaren, horizontalen Trägerrahmen aus
vier wechselseitig zueinander parallelen Rahmenteilen.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen einen von horizontaler Lage in die vertikale
Lage klappbaren Trägerrahmen aufweist, auf dem in entsprechenden Ausnehmungen eine Reihe von mit
Hängeschienen versehenen Zeichnungen eingehängt werden können. Der Trägerrahmen nimmt in seiner
vertikalen Position nur einen Bruchteil des Raumes ein, den er in seiner waagrechten Position einnimmt. Entsprechend
werden bei der bekannten Vorrichtung mehrere vertikal angeordnete Rahmen nebeneinander in
einer Art Vorratsschrank aufbewahrt, aus dem sie bei Bedarf herausgezogen und in die horizontale Lage heruntergeklappt
werden. In dieser Stellung des Trägerrahmens ist es möglich, die einzelnen Zeichnungen zu
entnehmen. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist es jedoch, daß es dem Benutzer nicht möglich ist, die einzelnen
Zeichnungen zu betrachten, ohne daß die Zeichnung mit der Hängeschiene von dem Trägerrahmen abgenommen
wird. Abgesehen von dieser Unbequemlichkeit kann es beim Wiedereinordnen leicht zu Verwechslungen
oder einer Beschädigung der Zeichnung kommen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den Rahmen der bekannten Vorrichtung so veränderbar zu machen,
daß die Zeichnungen durch Klappen des Rahmens in das Blickfeld gebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rahmenteile derart gelenkig miteinander verbunden
sind, daß sie nach Art eines Parallelogrammes in der Rahmenebene klappbar sind. 6S
Eine besonders einfache konstruktive Ausbildung der Gelenke wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die
Rahmenteile an ihren Enden teils vertikal gerichtete Zapfen, teils entsprechende Bohrungen aufweisen, so
daß die Verbindung nur in der horizontalen Ebene gelenkig ist
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind je
zwei gegenüberliegende Rahmenteile in an sich bekannter Weise L-förmig ausgebildet und mit ihren vertikalen
Schenkeln schwenkbar an einer Wand befestigt. Dabei sind die vertikalen Schenkel — wie ebenfalls an
sich bekannt — vorzugsweise zwischen zwei an der Wand angebrachten Winkeln drehbar eingespannt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, daß die in der Vorrichtung aufgehängten Zeichnungen
jederzeit voll ins Blickfeld gebracht werden können, ohne daß es nötig ist, die Zeichnungen aus dem Traggestell
herauszuheben. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß ein Wechseln der zu betrachtenden Zeichnungen,
Pläne oder dgl. ohne raumgreifendes Verschwenken der Vorrichtung möglich ist wie dies beispielsweise
nach einem bekannten Vorschlag der Fall ist, bei welchem frei ragende Tragarme an einem Achsstück
verschwenkbar gelagert sind.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise
beschrieben. Die
Figur zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem ein Gelenkviereck darstellenden Rahmen 1, der aus zwei längsge.ichteten
Rahmenteilen 2, 4 und zwei quergerichteten 6, 8 besteht Die Rahmenteile 2,4,6,8 sind an ihren Enden
gelenkig verbunden. Dieses Gelenk ist so ausgebildet daß der Rahmenverbund in der die vier Rahmenteile
enthaltenden Ebene beliebig klappbar ist, ansonsten aber biegesteif ist. Ein solches Gelenk 10 kann beispielsweise
aus einem auf dem Ende des quergerichteten Rahmenteils 6 vertikal angebrachten Zapfen bestehen,
der in eine entsprechend bemessene Bohrung am Ende das längsgerichteten Rahmenteils 4 eingreift.
Der Rahmen ist parallel zu einem seiner längsgerichteten Rahmenteil an der Wand befestigt Die beiden
quergerichteten Rahmenteile 6 und 8 weisen an ihrem der Wand zugekehrten Ende vertikal nach unten verlaufende
Schenkel 7 und 9 auf, die biegesteif mit den quergerichteten Rahmenteilen verbunden sind. Diese
biegesteife Verbindung kann vorzugsweise durch Verschweißen oder Verschrauben hergestellt sein, die beiden
Teile können auch einstückig ausgebildet sein. Die vertikalen Schenkel 7 und 9 sind über Zapfenlager 12
zwischen je zwei an der Wand befestigten Winkeln 14 schwenkbar eingespannt. Die beiden Winkel sind bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit einer an der Wand anliegenden Schiene 16 ausgebildet.
Die Zapfenlager sind von einfacher Konstruktion und ähnlich den Gelenken 10 ausgebildet, sie erlauben eine
Schwenkbewegung der quergerichteten Rahmenteile 6 und 8, wobei der längsgerichtete Rahmenteil 2 in seiner
Stellung zur Wand unverändert bleibt.
Auf den Rahmen sind starre Tragelemente 18 aufgelegt, in welchen die Zeichenblätter 20 eingeschoben
sind. Die Tragelemente liegen mit ihren Enden lose auf den längsgerichteten Rahmenteilen 2,4 auf und sind auf
diesen parallel zu den quergerichteten Rahmenteilen 6, 8 beliebig verschiebbar.
Zur Halterung der Tragelemente auf den längsgerichteten Rahmenteilen weisen erstere an der Unterseite
ihrer Endbereiche Aussparungen 22 auf, die ein Abrutschen verhindern sollen. Diese Führung kann jedoch
auch beliebig anders gestaltet sein, solange sie eine
Verschiebung längs der Rahmenteile 2, 4 gestattet und eine solche in Richtung der Rahmenteile 6, 8 verhindert.
Die Länge der quergerichteten Rahmenteile 6, 8 ist etwas größer als die Länge bzw. Breite der Zeichnungsblätter 20. Dadurch wird eine Verschwenkung der ganzen
Vorrichtung über einen Winkelbereich von nahezu 180° möglich. Die Länge der längsgerichteten Rahmenteile
richtet sich nach der Anzahl der aufzubewahrenden Zeichnungsblätter, sollte jedoch jedenfalls die Länge
der quergerichteten Rahmenteile übersteigen.
Es ist ebenfalls möglich, den Rahmen statt an der Wand an einem einzelstehenden Ständer zu befestigen.
Eine solche Maßnahme kann besonders bei Verwendung der Vorrichtung in Großraumbüros in Frage
kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum übersichtlichen Anbringen von großformatigen, mit Hängeschienen versehenen
Zeichnungen, Plänen oder dgl. mit einem klappbaren horizontalen Trägerrahmen aus vier wechselseitig
zueinander parallelen Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile
(2,4,6,8) derart gelenkig miteinander verbunden to
sind, daß sie nach Art eines Parallelogrammes in der
Rahmenebene klappbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB die Rahmenteile (2, 4, 6, 8) an ihren Enden teils vertikal gerichtete Zapfen, teils entsprechende
Bohrungen aufweisen, so daß die Verbindung (10) nur in der horizontalen Ebene gelenkig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Rahmenteile
(6, 8) L-förmig ausgebildet sind und mit ihren vertikalen Schenkeln (7, 9) schwenkbar an
einer Wand befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (7,9) zwischen
zwei an der Wand angebrachten Winkeln (14) drehbar eingespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440577 DE2440577C3 (de) | 1974-08-23 | Vorrichtung zum übersichtlichen Anbringen von großformatigen, mit Hängeschienen versehenen Zeichnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440577 DE2440577C3 (de) | 1974-08-23 | Vorrichtung zum übersichtlichen Anbringen von großformatigen, mit Hängeschienen versehenen Zeichnungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440577A1 DE2440577A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2440577B2 true DE2440577B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2440577C3 DE2440577C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205972A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-11-25 | Hans-Peter 7000 Stuttgart Endriß | Einhaengeteil fuer eine haengeregistratur |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205972A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-11-25 | Hans-Peter 7000 Stuttgart Endriß | Einhaengeteil fuer eine haengeregistratur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2440577A1 (de) | 1976-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |