DE1239598B - Stapelstaender fuer frisch gestrichene Tueren oder Fenster - Google Patents

Stapelstaender fuer frisch gestrichene Tueren oder Fenster

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DE1239598B
DE1239598B DE1966SC038558 DESC038558A DE1239598B DE 1239598 B DE1239598 B DE 1239598B DE 1966SC038558 DE1966SC038558 DE 1966SC038558 DE SC038558 A DESC038558 A DE SC038558A DE 1239598 B DE1239598 B DE 1239598B
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Application number
DE1966SC038558
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Inventor
Max Schechtl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • B05C13/02Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles

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Description

DEUTSCHES #ÄW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 75 c-19
Nummer: 1239598
Aktenzeichen: Sch 38558 VI b/75 c
1 239 598 Anmeldetag: 25.Februar 1966
Auslegetag: 27. April 1967
Die Erfindung betrifft einen Stapelständer, insbesondere einen Transportständer für mit Beschlägen versehene frisch gestrichene Türen oder Fenster.
Türen und Fenster, insbesondere wenn sie frisch gestrichen sind, lassen sich nur schwer aufeinanderstapeln, wenn Beschädigungen an den Oberflächen vermieden werden sollen. In ruhender Lage kann zwar eine Punktauflage zwischen den flächigen Gegenständen angängig sein, jedoch genügt dies bei Erschütterungen, wie .sie beim. Transport auftreten, to nicht. Wohl aus diesem Grund werden fast alle Türen und Fenster auf. Baustellen oder am Benutzungsort gestrichen, wenngleich hierdurch eine staubfreie Behandlung meist nicht erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Stapel- bzw. Transportständer für eine berührungsfreie Aufnahme von Türen oder Fenstern in fixierter Lage zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Stapelständer gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er aus im Dreieck angeordneten Stützen besteht, von denen die Basisstützen mit Haltestäben zum Eingriff in die beiden Beschlagösen der Türen und die gegenüberliegende dritte Stütze, die Schloßstütze, mit an sich bekannten Tragarmen zum Eingriff in die Schloßöffnung der Tür versehen sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützen durch Querverstrebungen aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren, vorzugsweise am Boden und an den Oberenden der Stützen, ausgerüstet, so daß die Abstände der Stützen zueinander verstellbar sind. Zweckmäßig hat sich hierbei erwiesen, jede Stütze mit Querrohren zu versehen, in die die Verbindungsrohre einschiebbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Ständers sieht zusätzlich an die Stirnkanten der Türen oder Fenster anschlagende Begrenzungsschienen vor, die ebenfalls mit den Stützen teleskopartig verstellbar verbunden sein können.
Der Ständer gemäß der Erfindung ist einfach im Aufbau und läßt sich auf jeder Fahrzeugpritsche ohne Aufwand anbringen. Die mit Abstand übereinanderliegenden Türen und Fenster werden nur an nicht bestrichenen Flächen rutschfest gehalten, so daß Beschädigungen an den Flächen auch bei kräftigen Erschütterungen unmöglich sind. Die Ständerkonstruktion läßt sich an jede Tür- und Fenstergröße leicht und rasch anpassen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Ständers gemäß der Erfindung, der beispielsweise auf eine Fahrzeugpritsche aufgebracht ist. Es stellen dar:
Stapelständer für frisch gestrichene Türen
oder Fenster
Anmelder:
Max Schechtl,
München 22, St.-Anna-Str. 24
Als Erfinder benannt:
Max Schechtl, München
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einer Fahrzeugpritsche und
Fig. 2 eine Ansicht eines Stützenteiles mit aufgesteckten Türen in vergrößerter Darstellung.
Auf einer Fahrzeugpritsche 1 mit einer Bordwand 2 — die übrigen Wände sind der Übersicht wegen weggelassen — sind mittels Halteschienen 3 zwei Basisstützen 4 und 5 längs der Bordwand verschiebbar gehalten. Diese Basisstützen sind mit Fußplatten 6 auf dem Pritschenboden 1 aufgesetzt. Beide Basisstützen tragen etwas über den Fußplatten 6 seitlich abstehende Rohrstücke 8 von gleicher oder ungleicher Länge, an deren Enden Stellschrauben 9 vorgesehen sind. An den zueinandergerichteten Rohrstücken 8 der beiden Stützen 4, 5 ist ein Verbindungsrohr 10 eingesteckt und der Abstand der Stützen mittels der Stellschrauben 9 fixiert. An einer Muffe 11 dieses Verbindungsrohres 10 befindet sich ein senkrecht abstehendes Querrohr 12 mit einer Stellschraube 13 am Ende. In dieses Querrohr ist ein Führungsrohr 14 einer dritten Stütze, der Schloßstütze 15, eingesteckt und ebenfalls im Abstand von den Basisstützen fixiert. Diese drei Stützen sind oben zweckmäßig in gleicher Weise miteinander verbunden, so daß ein im wesentlichen wackelfreier Ständer entsteht. Im Ausführungsbeispiel ist die obere Verstrebung wie die untere ausgebildet und mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die obere und/ oder untere Verstrebung läßt sich erübrigen, wenn auf andere Weise die Standfestigkeit der Stützen gewährleistet wird.
Zur Halterung der Türen oder Fensterflügel tragen, wie insbesondere aus Fig. 2 zu sehen ist, die Basisstützen 4, 5 in entsprechenden Abständen übereinander einfache Horizontalstäbe 20, die ein Stück seitlich über die Stützen vorstehen, so daß die Beschlagösen 21 der Türen 22 aufgesteckt werden können. In
709 577/297

Claims (3)

F i g. 1 ist eine Tür in gestrichelter Darstellung eingezeichnet. Auf der Gegenseite werden, wie Fig. 1 erkennen läßt, die Türen von den von der Schloßstütze abstehenden Tragarmen 24, die etwas schräg nach oben stehen und vorn eine Nase 25 aufweisen, mit der sie in die Schloßöffnung hineinragen, auf der Gegenseite gehalten. Um auch diese Tragarme den verschiedenen Abweichungen der Türen anpassen zu können, ist jeder dieser Arme an einer Drehhülse 26 gelagert, die auf einer Stützstange aufgesteckt sind. Um ein Verrutschen der Türen längs den Stäben 20 zu vermeiden, können noch Begrenzungsschienen 28 zum Anschlag an den Stirnkanten der Türen vorgesehen sein. Diese sind über Winkelrohrstücke 29 mit den Rohrstücken 8 der Basisstützen verbunden. Diese Begrenzungsschienen 28 hindern die Türen oder Fenster am Verrutschen. Da die Ösenhalterung 20, 21 nur ein Verrutschen nach einer Seite zuläßt, genügt bei gleichgerichtet aufgesteckten Türen auch eine Schiene 28 auf einer Seite. In der Regel werden aber links und rechts angeschlagene Türen transportiert werden müssen, weshalb dann beidseitig angeordnete Begrenzungsschienen vorgesehen sein sollen. Die Stützen, Verstrebungen können außer aus Rohr- auch aus jedem anderen Profilmaterial hergestellt sein. Der Ständer läßt sich mit entsprechend versteifter Bodenkonstruktion auch durch Laufrollen oder Räder fahrbar machen. Patentansprüche:
1. Stapel-, insbesondere Transportständer für mit Beschlägen ausgerüstete frisch gestrichene Türen oder Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer aus im Dreieck angeordneten Stützen (4, 5, 15) besteht, von denen
ίο die Basisstützen (4, 5) mit Haltestäben (20) zum Eingriff in die beiden Beschlagösen (21) der Türen (22) und die von den Basisstützen im Abstand der Türbreite abgesetzte Schloßstütze (15) mit an sich bekannten Tragarmen (24) zum Eingriff in die Schloßöffnung der Tür versehen sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4, 5, 15) durch teleskopartig verstellbare Querstreben (8, 10, 12) miteinander verbunden sind.
ao
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstreben (8, 10, 12) am Boden und an den Oberenden der Stützen vorgesehen sind.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Basisstützen (4, 5) ausziehbare Begrenzungsschienen (28) zum Anschlag an den Stirnkanten der Türen und Fenster vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 577/297 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1966SC038558 1966-02-25 1966-02-25 Stapelstaender fuer frisch gestrichene Tueren oder Fenster Pending DE1239598B (de)

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