DE2440341A1 - Gleichstrom-trennverstaerker - Google Patents
Gleichstrom-trennverstaerkerInfo
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/38—DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers
- H03F3/387—DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung betrifft einen isolierten Gleichstromverstärker
oder Gleichstrom-Trennverstärker, das heißt einen Gleichstromverstärker
mit einer transformatorgekoppelten Isolation zur
Übertragung von Gleichstromsignalen von einem Eingang zu einem
Ausgang einer Schaltung, deren Potentiale gegenüber Masse voneinander unterschiedlich sind.
Für den obigen Zweck werden ein magnet isolier Operationsverstärker,
ein modulierender Gleichstromverstärker mit Modulationsrückkopplung und ein Impulsbreitenübertragungs-Gleichstromverstärker
verwendet. Diese Schaltungen sind jedoch kompliziert, groiS, haben einen hohen Leistung;3verbrauch und eine
niedrige Arbeitsgeschwindigkeit. Ferner werden diese Schaltungen durch Störungen nachteilig beeinflußt, da sie infolge vieler
isolierender Teile und der Größe der Schaltung ein hohe Streukapazität haben. Wegen der hohen Zahl der Schaltelemente,
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von denen einige ihre Eigenschaften bei Änderung der Umgebungsbedingungen
ändern, sind diese Schaltungen bei Trennbedingungen bzw. zusi Trennen nicht verwendbar. ·."__"'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleichstrom-Trennverstärker
zu schaffen, bei dem das Absinken und die unvollständige Rückschwingung eines GleichstroDdmpulses, der durch
einen Impulswandler der Schaltung übertragen wird, die Genauigkeit der Schaltung nicht nachteilig beeinflussen, der eine
hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweist, der durch Änderungen des Tastverhältnisses der speisenden Signale möglichst wenig beeinflußt
-ri:"<:, der als Schaltelement einen extrvia kleinen Impulswandler
enthält, der durch Störungen nicht beeinflußt wird, einfach aufgebaut ist, einen geringen Leisturigsverbrauch hat,
unter Trennbedingungen anwendbar ist und ohne Einstellung sehr
genau arbeitet.
Erfindungsgemäß vird ein extrem kleiner Impulswandler verwendet,
so daß der Gleichstrom-Trennverstärker kleiner ist und seine Kosten gering sind. Zu diesem Zweck ist die Schaltung
möglichst symmetrisch, so daß sie durch ein Absinken und eine unvollständige Rückschwingung der durch den Impulswandler übertragenen
Gleichstrom-Impulssignale nicht nachteilig beeinflußt
wird, das heißt die Schaltung ist so aufgebaut, daß die zu einem Gleichstromverstärker gekoppelten Signale im wesentlichen
identisch mit den einer Belastung zugeführten Signalen sind.
Der erfindungsgemäße Gleichstrom-Trennverstärker vergleicht die
Amplituden von Impulsspannungen und nicht deren Mittelwert, die in der Primärwicklung und in der Sekundärwicklung des Impulswandlers
auftreten, der durch eine Impulsquelle gespeist wird, deren scheinbare Impedanz gleich Null ist. . ■-■■·, . , ■-■
Der erfindungsgemäße Gleichstrom-Trennverstärker mit wandler-·
gekoppelter Isolation enthält einen Gleichstromverstärker, ein mit dem Ausgang des Gleichstromverstärkers verbundenes elektronisches
Schaltelement, einen das elektronische Schaltelement
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steuernden Impulsgenerator, einen kleinen Impulswandler mit
einer Primär- -and einer Sekundär v/i okliing. dessen Primärwicklung
vom elektronischen Schaltelement pulsierende Signale zugeführt
v/er den, zv.'ei im wesentlichen ::·:; teinandor identische
Schaltungen mit je einer Diode und einen hiermit in Reihe geschalteten
Kondensator, die parallel ii.ur PriniLlr-· bzw. Sekundärv/ickluTig
des kleinen Impulswandler^ geschaltet sind sowie
eine Einrichtung zur Rückkopplung dor geglätteten Signale von
der zur Primärwicklung des Ic] einen Ir.r.'dlsv&ncLlörs parallel
geschalteten Schaltung zu einer negativen Eingcuigsklenune dec
Gleichstromverstärker.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung ira folgenden näher erläutert. Es-zeigen:
Fig. 1 bis 7 sieben verschiedene Ausiühr-urigsbei spiele des
Gleichstrom-Trennverstärkars; und
Fig. 8 eine Anwendung des Gleichütrosi-Tr&imverstärkers
bei einem Digital/Analog- "handler zur Zeitteilung
und -Vervielfachung.
Fig. 1 zeigt die Grundschaltung des Gleichstrom-Trennverstärkers.
Gleichstromsignale werden einer Gleichr.tror-isignal-Eingangekiemme
10 zugeführt und von hier über einen Eingangsviderstand 12 dem negativen Eingang eines Gleichstromverstärkers
14 zugeführt, der z.B. aus einem Gleich.strom-Differenzverstärker
aus einer integrierten Halbleiterschaltung besteht. Der Verstärkungsfaktor des Gleichstromverstärkers 14 beträgt 1Cr
bis 106.
Ein Impulsgenerator 18 steuert einen elektronischen Schalter 16, der aus einem gewöhnlichen Schalttransistor oder einem
Feldeffekttransistor besteht, der an den Ausgang des Gleichstromverstärkers 14 angeschlossen ist. Durch, den Impulsgenerator
18 wird der elektronische Schalter 16 periodisch betätigt»
Die periodisch unterbrochenen Gleichstromsignale vom elektro-
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nischen Schalter 16 werden der Primärwicklung 22 eines kleinen
Impulstransformators 20 zugeführt. Die in der Sekundärwicklung 24 des IiJipulstrans.tormators 20 erzeugten Gleichstromimpulse
werden mittels einer Diode 30 und eines Kondensators 32 geglättet
und einer Belastung 34 zugeführt. Die der Primärwicklung
22 zugeführten Gleichspanmingssignale varüen gleichzeitig
durch eine Diode 26 und einen Kondensat;:?." 28 gleichgerichtet und zum negativen Eingang des Gleichstromverstärkers 14
über einen Rückkopplungswiderstand 36 rückgekoppelt.
Die Polarität der Primärwicklung 22 und der Sekundärwicklung 24 des Impulstransformators 20 ist in Fig. 1 und in den übrigen
Figuren durch Punkte angedeutet.
Wenn gegenüber der Hasse einer Spannungsquelle positive Spannungen
an die Gleichspanmmgssignal-Eingangsklemme 10 angelegt
werden, so werden die Eingangespannungen über den Eingangswiderstand
12 den am inversen Eingang dea Gleichstroiaverstärkers
14 einlaufenden Signalen hinzuaddiert. Ära Ausgang des
Gleichstromverstärkers 14 entstehen negative Ausgangsspannungen,
Diese werden durch den elektronischen Schalter 16 periodisch
unterbrochen, so daß zur Primärwicklung 22 des Impulstransfor-V
mators*20 eine Reihe von negativen Impulsen gelangt. Die in die Sekundärwicklung 24 des Impulstransformator 20 induzierten
Impulsspannungen laden den Kondensator 32 auf. Gleichzeitig
wird der parallel zum Kondensator 32 liegenden Belastung 34 nach der Gleichrichtung durch die Diode 30 eine Gleichspannung
zugeführt-
Gleichzeitig laden die an der Primärwicklung 22 des Impulswandlers 20 auftretenden Spannungen den Kondensator 28 über die
Diode 26 negativ auf. Die am Kondensator 28 auftretende negative Spannung wird negativ zum inversen Eingang des Gleichstromverstärkers 14 rückgekoppelt. Die Eingangsspannung am
Gleichstromverstärker 14 erreicht schließlich das Massepoten- '
tial (0 Volt) und die Schaltung ist abgeglichen.
./. 609822/0847
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Die an der Belastung 34 dieser Schaltung auftretende isolierte Ausgangsspannung Eq ergibt sich aus folgender Gleichung:
N0 R-,
2. o
2. o
N1
Darin sind: E. die Eingangsspuiuiving, IL· die Windungszahl der
Primärwicklung 22 des ImpulKtr-r-.iisf orrnators 20, N9 die Windungs
zahl der Sekundärwicklung ?h des Inpulstransforri-ators 20, FL9
der Widerstand dec Bir>gang^d.derstandes 12 und Rvg der' Widerstand
des Rückkopplimysv.dderstandes 36.
Die Verstärkung (Eq/E.. ) der Schaltung ist mit Hilfe des obigen
WirKVungs verhältnis« et oder des obigen Widerstandsverhältnisses
veränderlich. Vorzugüweise wird, um eine möglichst hohe Genauigkeit der Schaltung zu erreiche, des V/iderstandsverhält»
ni s geändert, indem das Windungsverhältnis gleich 1-gewählt.
wird.
Da der elektronische Schalter 16 in einer geschlossenen Hasche
der Schaltung liegt, v/erden durch eine Änderung des Leitwiderstandes
des elektronischen Schalters 16 leine Fehler in der Schaltung verursacht.
"*CJ
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Gleichstrom-Trennverstärkers.
Äquivalente Teile der Schaltung sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1. Gleiches
gilt für die im folgenden noch beschriebenen Schaltungen der Figuren 3 bis 8.
Da das Arbeitsprinzip der Schaltung der Fig. 2 im wesentlichen
gleich dem der Fig. 1 ist, sei nur der prinzipielle Unterschied dieser Schaltung erläutert. * . ■
Die Gleichstromsignale werden direkt einer positiven Eingangsklemme
des Gleichstromverstärkers 14 zugeführt, mit anderen
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Worten, der Gleichstromverstärker wird als Differenzverstärker
verwendet. Die Schaltung hat eine höhere "ßingangsimpedanz, wodurch,
der Eingangs- oder Operationsv/iderstand 12 und der Rückkopplungstransistor·
36 der Schaltung der Fig. 1 überflüssig werden, Diese Widerstände müssen extrem genau sein.
Parallel zur Primärwicklung 22 des Impulstransformator 20
ist als elektrischer Schalter 16 ein Transistor geschaltet. Hierdurch wird die Steuerung des Schalters 16 erleichtert, es
sind jedoch zwei :;.n Reihe zueinander geschaltete Widerstände
38 und 40 notwendig, die einen verhältnismäßig großen Verlust der Speisespannung bewirken. Die Schaltung der Fig. 2 ist daher
bei Schaltungen, die ein hohes Ausgangssignal erfordern, nicht
anwendbar.
Die Eingangsimpeclazii.'. der Schaltung wird im wesentlichen gleich
der Gleichtaktimp&danz. des Gleichstromverstärkers 14, Die
Eingangsimpedanz der Schaltung erreicht leicht Werte in der
Größenordnung von 1 000 ΜΩ. Da jedoch die Impedanz der negativen
oder inversen Eingangsklemme des Gleichstromverstärkers,
dem die Rückkopplungssignale zugeführt werden,steigt, und die Ansprechiarakteristik der Schaltung infolge der hohen Zeitkonstante
für die Entladung des Kondensators 18 abnimmt, ist parallel zum Kondensator 28 ein Entladungswiderstand 42 geschaltet,
der so gewählt wird, daß sein Widerstand dem der Belastung 34 entspricht, beispielsweise innerhalb einiger 10
% des Belastungswiderstandes.
Fig * 3 zeigt: ein drittes Ausführungsbeispiel des Gleichstrom-Trennverstärkers,
wobei mehrere Gleichspannungssignal-Eingangsklemmen 110, 112, 114 und 116 vorgesehen sind, denen je ein
Widerstand 120, 122, 124 bzw. 126 nachgeschaltet ist. Sämtliche Eingängsklemißen sind gemeinsam auf den negativen Eingang
des Gleichstromverstärkers 14 geschaltet. Hierdurch werden die verschiedenen Eingangssignale addiert.
Der Impulstransformator 20 enthält ferner eine Rückkopplungs-
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wicklung 44 zusätzlich zur Primärwicklung 22. Ferner ist die Reihenschaltung aus der Diode 26 und dem Kondensator 28 parallel"
zur Rückkopplungsvicklung 44 geschaltet. Hierdurch wird
der Einfluß des durch die Primärwicklung 22 fließenden Erregerstroms auf die dein inversen Eingang des Gleichstroinverstärkers
zugeführten Rückkopplungssignale ausgeschaltet.
Fig. 4 zeigt die Schaltung eines vierten Ausführungssbeispiels des GleichstroE-Trennverstärkers. Hierbei ist der Eingangsseite
des Gleichstromverstärker?? 14 zur v/eitnren Erhöhung der Iso-.
lationseigenschaften der Schaltung ein Eingangsimpuls-Transformatcr
200 mit einer Primärwicklung 202 und einer Sekundärwicklung
204 hinzugefügt.
Die Eingangßglcichspanuungssignale werden den Klemmen 210,
zugeführt, so daß die Klemme 210 positiv und die Klemme 212
negativ ist. Die Signale, werden ferner einem Kondensator 214 zugeführt, der auf die Eingangsspannung aufgeladen wird.-Da in
Gegenrichtung eine Diode 216 geschaltet ist. kann der EntIadungsstrom
kaum durch die Diode 216 fließen, so daß die Schaltung eine hohe Eingangsimpedanz hat.
Da der positiven Eingangsklemme des Gleichstromverstärkers von einer nichtgezeigten Vorspannungsquelle zur Einleitung
der Operation ein etwas positives Potential zugeführt wird, erscheint an der Ausgangsklemme des Gleichstromverstärkers 14
ein dauerndes Gleichspannungssignal mit positiver Polarität. Das positive Gleichspannungs-Ausgangssignal wird dann der Pri-·
märwicklung 22 des Impulstransformators 20 und gleichzeitig über einen Widerstand 206 der Primärwicklung 202 des Eingangsimpulstransformators
200 zugeführt, nachdem es durch den elektronischen Schalter 16 in eine Reihe von Gleichspannurigsiiapulsen
umgewandelt wurde. Die an den Primärwicklungen 22 und 202 auftretenden
Spannungen werden durch die Diode 26 an den Kondensator 28 bzw. durch eine Diode 220 und einen Kondensator 222
gleichgerichtet und geglättet und dann zum inversen·Eingang
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bsw. zum positiven Eingang des Gleichstromverstärkers 14
über den Rückkopplungswiderstand 36 "bzw. einen Rückkopplungswiderstand
224 rückgekoppelt. Die Ladespannung des Kondensators
28 v/ird nach Teilung durch ο ei! Rüekkcpplungswideratand
36 und d.en Einganrjswiderstand 12 negativ aui: den Glej.chstromverstärker
14 rückgekoppelt. Die Ladespanivjug des Kondensators 222 wird nach Teilung durch den Rückkopplungswiderstand
224 und einen Operetions-Eingangswid^stand 226 positiv
auf den Gleichstromverstärker 14 rückgekoppelt.
Da die Diode 216 leitet,.wenn die an der SeVamdärwicklung
des Eingangsimpulstransformators 200 auftretende Spannimg die
Ladespannung des Kondensators 214 etwas übersteigt, v/ird die
an der Primärwicklung 202 des Eing?.ngsinpu2straris£orinators
auftretende Spannung auf die Ladesptinnuag (los Kondensators
214 begrenzt, das heißt auf die Eingangsfipsrvuung. Demzufolge
wird die maximale Ladespannung des Kondensators 222 durch die
EirjgangKspannung begrenzt ♦
Wenn dio Beträge der positiven und negativer.!. Rückkopp lungs -signale
durch den Rückkopplungswiderstand 36 bzw. den Rückkopplungswiderstand
224 gleich sind, oder, mit caideren VJorten,
v/enii die Ladespannung des Kondensators 222 auf die Eingangsspannung
begrenzt ist, ist der Gleichstromverstärker abgeglichen. Damit ergibt sich an der Belastung 3^ eine der isolierten
Eingangsspannung entsprechende isolierte Äusgangsspannung.
1. Da auf der Eingangsseite eine FiIterschaltung vorgesehen
ist, werden Störsignale in großem Maße eleminiert. Zusätzlich ergibt sich ein extrem hoher Eingangswiderstand.
2. Wenn die Amplitude der Primärwicklung 202 bezüglich der Sekundärwicklung 204 des Eingangsimpulstransformators
ebenso begrenzt wird wie die der Primärwicklung 22 gegenüber der Sekundärwicklung 24 des Impulstransformators 20,
so wird die Amplitudendifferenz zwischen den beiden Impuls-«
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transfornatoren 200 und 20 vollständig kompensiert, so
daß der Gleichstrcn-Trennverstärker mit höherer Genauigkeit
arbeitet.
3» Die maximal zulässige Spannung der Schaltung wird verdoppelt;
und der Einfluß von Störspannungen auf die Hälfte
verringert *
Bei aera in Fig,, 5 gezeigten fünften Aucführ-u^fobeispiel den
Gleichstrow-Trennvcrstärkers werden zur gleichen Zeit gegenüber
dem Potential KuIl an der Belastung 50 iyinnietr-ischc· Ausgangssp-.^m.nigen
entgegengesetzter PcOarität erzeugt. Die
Schaltung dient hauptsächlich als Spannungscuelle für genaue
Verstärker oder als Bezugsopannungsquelle für Signa!generatoren .
Bei dieser Schaltung ist zusätzlich ein zweiter Ircpulstrans-"
format or 60 mit eir-er Priraärv.dcklung 62 und einer Sekundärwicklung
63 vorgesehen. Die Primärwicklung -S2 des zweiten Impulstrani.i:irmators
60 ist parallel zur Primärvricklung 22 des
ersten Irnpulstransforraators 20 geschaltet. üEine Reihenschaltung
aus einer Diode 70 und einera Kondensator 72, deren Charakteristik
im wesentlichen identisch ist der der Diode 30 und des
Kondensators 32, ist parallel zur Sekundärwicklung 64 des zweiten Impulstransfornators 60 geschaltet.
Da die Daten des ersten und zweiten Transformators 20 und 60
im wesentlichen identisch sind und sie gleichzeitig von dem gemeinsamen elektronischen Schalter 16 getrieben oder gesteuert
v/erden, werden gleichzeitig eine positive und eine negative Spannung mit identischem Absolutwert erzeugt, die den Kondensatoren
32 bzw. 72 zugeführt werden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten sechsten Ausfü&rungsbeispiel des■
Gleichstrom-Trennverstärkers ist die Reihenschaltung aus einer Diode 94 und dem gemeinsamen Kondensator 2& parallel zur Primärwicklung
62 des zweiten Impulstransfornators 60 geschaltet.
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Weiter ist eine Reihenschaltung aus einer Diode 80 und einem Kondensator 82 parallel zur Sekundärwicklung 64. des zweiten
Impulstransformator 60 geschaltet. Parallel zu den Kondensatoren 32 und 82 sind Widerstände 90 bzw. 92 geschaltet,.die
zur Übertragung der Ausgangssignal&pannung zur Belastung 34
dienen. Zwischen die Äusgangskleranjc des elektronischen Schalters
16 und eine Klemme dor Primärwicklung 22 des ersten Impulstransforiaatorn
20 ist eine Diode S'6 geschaltet. Ferner ist zwischen den Ausg?·:^, des elektronischen Schalters 16 und eine
Klciiime der Primärwicklung 6?. des zweiten Impiilotransf ormators
60 ein Diode 9β geschaltet.
Die Dioden 96 und 93 sind .c;o gepolt, daß ^c nach der Polarität
der der Eingangsklemme 10 su&eführten Lingangs-Signalnpannung
entweder oer ersts Inpuli £ätra"f.vü3?oriaator 20 oder der
zweite Impulstransformator 60 erregt wird. Die Schaltung erzeugt daher ,"je xiach der den Widerständen 90 und 92 zugeführten
Spannung eine positive oder negative Ausgangsspannung.
Bei dem in Fig. 7 gezeigen siebten Ausführurigsbeispiel des
Gleichstrom-Trennverstärkers wird an der Belastung 34 ebenfalls
je nach der angelegten Eingangsspannung eine positive
oder negative Ausgangsspannung erzeugt.
Anstelle des elektronischen Schalters 16, der Dioden 26 und
94 und der Dioden 30 und 80 werden Bidirektional-Feldeffekt-
transistoren 130, 132 und 134 verwendet. Damit erübrigt sich
beim Ausfüiirungsbeispiel der Fig, 7 der zweite Impulstransformator 60. Zusätzlich ist andererseits ein Treiberimpulstrans
formator 140 mit einer Primärwicklung 142 und einer Sekundärwicklung 144 vorgesehen. .
Die Gates der Feldeffekttransistoren 130 und 132 und eine.
Klemme der Primärwicklung 142 des Transformators 140 sind an
den Impulsgenerator 18 angeschlossen. Eine Klemme der Sekundärwicklung 144 des Transformators 140 ist mit dem Gate des
Feldeffekttransistors 134 verbunden.
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„ AA .
Die Feldeffekttransistoren 130, 132 und 134 sind gleichzeitig
geöffnet oder geschlossen und an der Belastung ~$k wird je
nach der Polarität der angelegten Eingr.ngSF.ignalßpannuiig eine
isolierte positive oder negative Ausgangssp.'-mming erzeugt.
Bei der Schaltung der Fig. 8 sind. M icic-intische Gleichstrom-Trennverstäilrer
mit einem Digital/Analogweridler 300 über Feldeffekttransistoren
31OA, 310Br . .., 310K z\rr Verwendung eines
Multiplexers verbunden.
Da Differenz-Komparatcren mit oincü Abtastinrpulc als Gleichstrom-Trendverstärker
14 verwendet vrsrden, entfallen die elei.~
troiiischen Schalter 16 der Figuren 1 bis 7*
Von einer Digitalsignalquelle, beispielsweise einem Rechner,
werden dem Eingang 330 des D/A-Wandlers Di(;italsignale zugeführt,
die im Wandler in Analogsignale: ursgcvcinuelt worden, Barauf
wird einer der Hultiplexer-fir.halte?.· 31OA, 310B7..., 31 OJi
dos entsprechenden Kanals, bei:;piolf.v/eit-e der Feldeffekttransistor
310A für eine kurze Zeitspanne geschlossen, so daß die Analogsignale in einem entsprechenden Speicherkondensator 320A
gespeichert werden. Darauf wird der nächste, beispielsweise der Multiplexer-Schalter 31 OB für eine kurze Zeitspanne geschlossen,
so daß im entsprechenden Speicherkondensator 320B die Analogsignale gespeichert v/erden, die von den der Eingangsklemme
330 zugeführten Signalen abhängig sind. Der gleiche Vorgang wiederholt sich zur Speicherung von Analogsignalen in den
weiteren Speicherkondensatoren....320N, das heißt, die jeweiligen Multiplexer-Schalter 310A, 310B, ..., 310N werden durch
Zeitteilung für eine kurze Zeitspanne geschlossen und verteilen die umgewandelten Digitalsignale a\af die jeweils entsprechenden
Kanäle und synchronisieren mit dem Betrieb des D/A-Wandlers
300.
Die gespeicherten Spannungssignale, beispielsweise die im Speicherkondensator 320A gespeicherten Signalspannungen, werden.
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der positiven Singangsklemrae des getasteten Differenzkompara- .
tors 14A zugeführt, dessen Eingangsimpodanz sehr hoch ißt.
Dieser erzeugt eine Reihe von positiven Impulsen, während die
Tarvtsignalc vom Impulsgenerator 18 zugeführt v/erden. Die Reihe
von positiven Impulsen wird der Primärwicklung 22A des Impuls™
transfoi-mators 2OA zugeführt, die isolierten Ausgang.s-Gled.chspfinnungssignalspannungen
werden der Belastung 34A-zugeführt.
Gleichzeitig wird 6.ev Kondensator 28A über die Diode 2.GA
durch di.e an der Primärwicklung 22A des Irapulstransforraators
2OA auftretenden Spannungen aufgeladen. Da die Spannung am Kondensator 2SA negativ zum inversen Eingang des Differenzkoinparators
14A rückgekoppelt wird, erreicht schließlich die E.irigangsspannung arc Differenzverstärker 14A das Kassepotential
und die Schaltung ist abgeglichen.
Die übrigen Gleichstrom-Trennverstärker arbeiten genau gleich
wie der oben beschriebene.
Mit der Schaltung der Fig. 8 können mit nur einem D/A-Wandler
Digitalspannungen entsprechende Analogsignale mit unterschiedlichen Potentialen gegenüber Masse mehreren Ausgangsklemmen
zugeführt werden. Die Schaltung ist also bei RechnerSteuerungen
zürn Multiplex!eren von direkten Digitalsteuerungen gut brauchbar.
Die Speisefrequenz kann bei dem erfindungsgemäßen Gleichstrom-Trennverstärker bis in die Größenordnung von 1MHz getrieben
werden, die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung v/ird also stark erhöht.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Signalspannungen mit normalem Intervall (nicht dem Rücklaufintervall) durch den Impulstransformator übertragen. Die Spannungen
des Rücklaufintervalls werden jedoch als zu übertragende Signalspannungen verwendet. Dies sei anhand des Gleichstrom-Trennverstärkers der Fig. 1 erläutert.
509822/0847 */#
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Die Schaltung der Fig. 1 muß so umgebaut werden, daß,* wenn der
elektronische Schalter 16 eingeschaltet ist, die Dioden 26 und
30 n:Lr/:rb led ton, und, v;enn der elektronische Schalter in ausgeschc.l
ce,-1 ist, die Dioden 26 und 30-leiten. Demzufolge wird
eine hc^re isolierte Äusg^ngGnP^n^ung als die ccs Gleichstroia-
verct;iy]:.eyz 14 erhalten. I'crnsx1 wii-d der ΞΙπ^ΙλλΒ do^ ßpHA2)muiirsabJcü.is
am Impulstransfor-jiir-.toi* infc'lge des Ei-regerstrcrüß
schaltet.
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Claims (5)
1. Gleichstrom-Trennverstärker" mit einem Gleichstromverstärker, einem an den Ausgang des Gleichstromverstärkers angeschlossenen
elektronischen Schaltelement, einem Impulstransformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei
eine Klemme der Primärwicklung an den Ausgang des elektronischen Schaltelements angeschlossen ist, einem ersten, an
eine Klemme der Sekundärwicklung des Impulstransformators angeschlossenen Gleichrichter, und einem mit einer Klemme
an die zweite Klemme des ersten Gleichrichters angeschlossenen Kondensator, dessen zweite Klemme an die zweite Klemme
der Sekundärwicklung des Impulstransformators angeschlossen ist, gekennzeichnet durch einen zweiten
Gleichrichter (26), dessen eine Klemme an eine Klemme der Primärwicklung (22) des Impulstranformators (20) angeschlossen
ist, durch einen zweiten Kondensator (28), dessen eino Klemme an die zweite Klemme des ersten Gleichrichters und
dessen zweite Klemme an die zweite Klemme der Primärwicklung des Impulstransformators angeschlossen ist, und durch
eine zwischen den Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Gleichrichter und dem zweiten Kondensator und den negativen
Eingang des Gleichstromverstärkers (14) geschaltete Rückkopplung (36), wobei die Betriebseigenschaften der beiden
an der Primär- und Sekundärwicklung des Impulstransformators angeschlossenen Schaltungen symmetrisch sind , so daß die beiden
Gleichrichter bei Erregung des Impulstransformators gleichzeitig leitend werden (Fig. 1).
2. GIeichstrom-Trannverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der Primärwicklung
(22) und der Sekundärwicklung (24) des Impulstransformators (20) so gewählt ist, daß die beiden'Gleichrichter
(26, 30) bei Erregung des Impulstransformators (20) gleichzeitig leitend werden (Fig. 1).
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ORIGINAL INSPECTED
3. Gleichstrom-Trennverstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen parallel zum zweiten Kondensator
(28) geschalteten Widerstand (42), dessen Wert etwa äquivalent ist der an den ersten Kondensator (32) angeschlossenen
Belastung (34) (Fig. 2).
4. Gleichstrom-Trennverstärker nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Eingangsimpulstransformator (200) mit einer Primärwicklung (202) und
einer Sekundärwicklung (204), wobei eine Klemme der Primärwicklung des Eingangs-Impulstransformators über einen zweiten
Widerstand (226) an eine positive Eingangsklemme des Gleichstromverstärkers (14) angeschlossen ist, durch eine an die
zweite Klemme der Primärwicklung (202) des Eingangs-Impulstransformators (200) angeschlossene erste Diode,durch einen
einerseits an die zweite Klemme der ersten Diode und andererseits an die erste Klemme der Primärwicklung (202) des Eingangs-Impulstransformators
angeschlossenen dritten Kondensator (222), durch eine zwischen den Verbindungspunkt der ersten
Diode (220) und des dritten Kondensators (222) und die positive Eingangsklemme des Gleichstromverstärkers (14) geschalteten
dritten Widerstand. (224), durch einen zwischen die zweite Klemme der Primärwicklung (202) des Eingangs-Impulstransformators
(200) und die erste Klemme des zweiten Gleichrichters (26) geschalteten vierten Widerstand (206),durch eine
an die erste Klemme der Sekundärwicklung (204) des Eingangs-Impulstransformators
(200) angeschlossene zweite Diode (216), und durch einen einerseits an die zweite Klemme der
zweiten Diode (216) und andererseits an die zweite Klemme der Sekundärwicklung (204) des Eingangs-Impulstransformators
(200) angeschlossenen vierten Kondensators (214) (Fig. 4).
5. Gleichstrom-Trennverstärker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Impulstransformator
(60) mit einer Primärwicklung.(62) und einer Sekundärwicklung (64), wobei die Primärwicklung des zweiten Impulstransformators
parallel zur Primärwicklung (22) des ersten Impulstransformators (20) geschaltet ist, durch einen dritten Gleichrich-
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NA. IiTi-: ν.Τ'Η
ter (70), dessen eine Klemme an eine Klemme der Sekundärwicklung (64) des zweiten Impulstransformators angeschlossen
ist, und durch einen fünften Kondensator (70), der einerseits an die zweite Klemme des dritten Gleichrichters (70)
und andererseits an die zweite Klemme der Sekundärwicklung (64) des zweiten Impulstransformators (60) angeschlossen
ist, wobei die Polarität der Primärwicklung und der Sekundärwicklung des zweiten Impulstransformators (60) so gewählt
ist, daß der dritte Gleichrichter (70) bei Erregung des zweiten Impulstransformators (60) gleichzeitig mit dem ersten
und zweiten Gleichrichter (30, 26) leitend wird (Fig. 5).
Gleichstrom-Trennverstärker nach Anspruch 3, gekenn -~ ζ e ichne t durch eine zwischen die erste Klemme der
Primärwicklung (22) des ersten Impulstransformators (20) und
den Ausgang des elektronischen Schaltelements (16) geschaltete dritte Diode (96), durch einen zweiten Impulstransformator
(60) mit einer Primärwicklung (62) und einer Sekundärwicklung (64), wobei eine Klemme der Primärwicklung über eine
vierte Diode (90) an den Ausgang des elektronischen Schaltelements (16) angeschlossen ist, und wobei die zweite
Klemme der Primärwicklung (62) an die zweite Klemme der Primärwicklung des ersten Impulstransformators (20) angeschlossen
ist, wobei die Polaritäten der ersten und zweiten Diode so gewählt sind, daß je nach der Polarität der der Eingangsklemme des Gleichstromverstärkers (14) zugeführten Gleichstromsignale
entv/eder der erste oder der zweite Impulstransformator erregt wird, durch einen einerseits an eine Klemme
der Primärwicklung (62) des zweiten Impulstransformätors
(60) und andererseits an die zweite Klemme des zweiten
Gleichrichters (26) angeschlossenen vierte Gleichrichter (94), durch einen an eine Klemme der Sekundärwicklung (64)
des zweiten Impulstransformators (60) angeschlossenen fünften Gleichrichter (80), wobei die zweite Klemme der Sekundärwicklung
(64) des zweiten Impulstransformators (60) an die zweite Klemme der Sekundärwicklung (24) des ersten Impulstransformators
(20) angeschlossen ist, und durch einen einer-
5 0 9 R 2 ? / 0 S A 7
seits an die zweite Klemme des fünften Gleichrichters (80) und andererseits an die zweite Klemme der Sekundärwicklung
(64) des zweiten Impulstransformators (60) angeschlossenen sechsten Kondensator (82) (Fig. 6).
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