DE2439983B2 - Verfahren zur herstellung von leicht dispergierbaren phthalocyaninpigmenten der beta-modifikation und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von leicht dispergierbaren phthalocyaninpigmenten der beta-modifikation und deren verwendungInfo
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Description
Λ S
eine Aminomethylengruppe der Formel
R,
-CH2NHR1; -CH2N
oder
—CH,N
darstellt, wobei Ri eine Alkylgruppe mit 1-18 C-Atomen, eine Phenyl- oder Alkylphenylgruppe
und R2 und R3 Alkylgruppen mit 1-4 C-Atomen bedeutet und m ist 1 wenn A eine —COOH- oder
— SO3H-Gruppe ist, m ist 1 oder 2 wenn A eine Carbonamidgruppe ist und m ist 2, 3 oder 4 wenn A
eine der genannten Sulfonamid- oder Aminomethylgruppen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Feinverteilung
durch Mahlung in wäßrig-organischem oder organischem Mahlmedium auf einer Schwing-, Roll- oder
Perlmühle erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßrig-organisches Mahlmedium
Gemische von Wasser und Alkoholen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen verwendet.
5. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 4 erhaltenen Pigmente zum Färben von Papier,
Kunststoffen, Kunstharzen, Kunstfasern in der Masse, zum Einfärben von Lacken, zum Bedrucken
von Papier, Textilien, Folien und sonstigen Materialien, für Anstrichfarben, sowie für Metalleffektlackierungen.
Gegenstand des Verfahrens ist die Herstellung leicht dispergierbarer Kupferphthalocyaninpigmente der
^-Modifikation.
Es ist bekannt, daß Kupferphthalocyanin (CuPc) der ^-Modifikation, das durch Kondensation nach dem
Phthalsäureanhydridverfahren hergestellt und eventuell einer Extraktion mit verdünnter Säure unterzogen
wurde, nach verschiedenen Feinverteilungsverfahren in Pigmentform überführt werden kann. Als solche
Feinverteilungsverfahren kommen bevorzugt die Salzvermahlung in Gegenwart von eine Phasenumwandlung
verhindernden Zusätzen oder die Vermahlung in organischen Lösungsmitteln in Frage. Die nach diesen
Verfahren erhaltenen Produkte sind zwar ausreichend farbstark, jedoch ist eine Verbesserung im Hinblick auf
Nuance und Reinheit des Farbtons, sowie verschiedener anwendungstechnischer Eigenschaften erforderlich. Zur
Erzielung dieser Verbesserungen ist es notwendig, den verunreinigten Rohfarbstoff zu reinigen. Dies geschieht
beispielsweise nach den in den deutschen Offenlegungsschriften 22 62 911 und 22 62 895 angegebenen Verfahren,
bei denen man den Rohfarbsloff mit Schwefelsäure,
welche die störenden Verunreinigungen löst, in das CuPc-Sulfat überführt, dieses abtrennt, das in reiner
Form vorliegende CuPc-Sulfat hydrolysiert und das Rein-CuPc isoliert.
Das bei dieser Reinigung anfallende Rein-CuPc der ^-Modifikation wird nach bekannten Methoden, z. B.
durch thermische Behandlung oder durch Einwirkung aromatischer Lösungsmittel, in die ^-Modifikation
umgelagert. Wird das nach diesen Reinigungs- und Umlagerungsverfahren erhaltene hochreine CuPc der
/{-Modifikation einem bekannten mechanischen Feinverteilungsprozeß,
z. B. einer Lösungsmittel-Mahlung, unterworfen, so erhält man unerwarteterweise Pigmente,
die wegen ihrer trüben Nuance und außerordentlichen Farbschwäche ohne jegliches koloristisches
Interesse sind.
Es wurde nun gefunden, daß man farbstarke, leicht dispergierbare und flockulationsstabile Phthalocyaninpigmente
der ^-Modifikation erhält, wenn man hochreines Kupferphthalocyanin der /i-Modifikation. das
gemäß den Angaben der DT-OS 22 62 911 und DT-OS 22 62 895 gereinigt und anschließend nach bekannten
Methoden in die ^-Modifikation umgelagert worden ist in Gegenwart von solchen Verbindungen einer mechanischen
Feinverteilung unterwirft, die die allgemeine Formel I
Pc-Am (I)
haben, worin Pc ein Phthalocyaninrest, A eine Gruppe der Formel -COOM oder -SO3M — wobei M ein
Wasserstoffatom oder ein Äquivalent eines Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumions bedeutet — eine
Carbonamide Sulfonamid-N-Alylcarbonamidgruppe
mit 1 bis 12 C-Atomen, eine N-Alkylsulfonamidgruppe
mit 1 bis 18 C-Atomen, eine N-(2-Aminoäthyl-)sulfonamid-. N-Bcnzylsulfonamid-, N-Phcnyläthylsulfonamid-,
N-Cyclohexy!sulfonamide N.N'-Alkyl-cyclohexylsulfonamid-,
N-Phenylsulfonamid-, N.N'-Alkyl-phenylsulfonamid-,
Carboalkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Sulfonsäurephenylester- oder Sulfonsäurealkylestergruppe
mit 1 bis 4 C-Atomen oder Aminomethylengruppe der Formel
R,
Alkylsulfonamidgruppe mit 1 —18 C-Atomen, eine
di-Alkylsulfonamidgruppe mit 1—4 C-Atomen, eine
2-Aminoäthylsulfonamid-, Benzylsulfonamid-, Phenyläthylsulfonamid-, Cyclohexylsulfonamid-, Alkylcyclohexylsulfonamid-,
Phenylsulfonamid-, Alkylphenylsulfonamid- oder Carbonamidgruppe oder eine Aminomethylerigruppe
der Formel
R,
/ '
-CH2NHR1; -CH2N
-CH2NHR1; -CH2N
oder
-CH,-N
R,
darstellt, wobei Ri ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 18 C-Atomen, eine 2-Aminoäthyl-, Benzyl-, Phenyläthyl-, Phenyl- oder Alkylphenyl-, Alkonoyl- oder
Benzcylgruppe, R: ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder Ri und R2
zusammen eine Phthaloylgruppe bedeutet und m ist 1 oder 2 wenn A eine Gruppe der Formel —SO3M ist, m
ist I, 2,3 oder 4 wenn A eine der genannten Sulfonamid- oder Sulfonsäureestergruppen ist, /;; ist 1,2 oder 3 wenn
A eine — COOM -Gruppe, eine Carbonamid- oder Carbonsäureestergruppe ist und m ist eine ganze Zahl
von 1 bis 6, vorzugsweise von 2 bis 4, wenn Λ eine der genannten Aminomethylengruppen ist.
Vorzugsweise geht man dabei so vor, daß man die
Feinverteilung in Gegenwart von Verbindungen durchführt, die die allgemeine Formel
Pc-Am
haben, worin Pc ein Kupfcrphihalocyaninrcst, A eine
Grunne der Formel -COOIl oder SO)II. eine —CH,N
Il
c
c'
Il
ο
daisteiit, wobei Ri eine Alkylgruppe mit 1 — 18
C-Atomen, eine Phenyl- oder Alkylphenylgruppe und R:
und Rj Alkylgruppen mit 1 —4 C-Atomen bedeutet und
mist 1 wenn A eine -COOH-oder — SO3H-Gruppe ist.
m ist 1 oder 2 wenn A eine Carbonamidgruppe ist und m
_io ist 2, 3 oder 4 wenn A eine der genannten Sulfonamid-
oder Aminomethylgruppen ist.
Als Phthalocyanine der allgemeinen Formel 1 kommen metallhaltige oder metallfreie Phthalocyanine,
vorzugsweise Kupferphthalocyanine, die neben den Substituenten A gegebenenfalls noch weiter substituiert
sein können, in Frage, wie beispielsweise Kupferphthalocyanincarbonsäuren,
insbesondere CuPc-monocarbonsäure, -dicarbonsäure und deren Gemische: Alkali-, Erdaikali- oder Aluminiumsalze von CuPc-Carbonsäuren;
Salze von CuPc-Carbonsäuren mit Ammoniak oder aliphatischen Aminen; Kupferphthalocyaninsuiionsauren
und CuPc-Sulfonsäuregemische, insbesondere Kupferphthalocyaninmonosulfonsäurfi;
Alkali- und Erdalkalisalze von Kupferphthalocyaninsulfonsäuren, insbesondere
der CuPc-monosulfonsäure; Salze von CuPc-SuI-fonsäuren
mit Ammoniak oder aliphatischen Aminen; Kupferphthalocyanincarbonamide, bevorzugt mit
m = 1 bis 2, die gegebenenfalls mit Alkylgruppen von 1 bis 18 C-Atomen alkyliert sein können; Kupferphthalo-
so cyanincarbonsäureester; Kupferphthalocyaninsulfonamide,
bevorzugt mit m = 2 bis 3, die durch Umsetzung von CuPc-Sulfochloriden mit primären oder sekundären
aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder gemischt aliphatisch-aromatischen Aminen, wie bei-
spielsweise Ammoniak, Methylamin, Hexylamin, Λ-Äthylhexylamin,
Dodecylamin, Stearylamin, Diethylamin, Di-n-butylamin, Cyclohexylamin, Äthylendiamin, Anilin,
N-Methylanilin, Benzylamin, Phenyläthylamin erhalten
werden können; Kupferphthalocyaninsulfonsäureester, /.. B. Alkylester oder Arylester; Aikylaminomethyl- oder
Dialkylaminomethylkupferphthalocyanine, bevorzugt mit m = 2 bis 4, die durch Umsetzung von chlormethylierten
Kupferphthalocyanincn mit primären oder sekundären aliphatischen Aminen» wie beispielsweise
(15 Methylamin, Butylamin,Hexylamin,Octylamin,Dodecylamin,
Stearylamin, Di-n-butylamin oder Äthylendiamin erhalten werden können; Arylaminomethyl- oder
Alkylarylaminomethylkupferphthalocyanine, bevorzugt
mit m = 2 bis 4 oder Phthalimidomethylkupferphthalocyanine,
bevorzugt mit nt = 2 bis 4, die durch Umsetzung von Kupferphthaloc>aninen mit N-Methylolphthaümid
erhalten werden können.
Soweit nicht anders definiert, sind unter dem Begriff »Alkyl« und »Alkanoyl« solche Gruppen zu verstehen,
die 1 bis 4 C-Atomen enthalten.
Unter dem Begriff hochreines Kupferphthalocyanin der /^-Modifikation sind solche Produkte zu verstehen,
die gemäß den Angaben der DT-OS 22 62 911 und
22 62 895 gereinigt und anschließend nach bekannten Methoden in die ^-Modifikation umgelagert worden
sind.
Die Zusatzmenge an Verbindungen der allgemeinen Formel I liegt im allgemeinen im Bereich von 2 bis 15%.
bezogen auf das eingesetzte CuPc der β Modifikation.
Die für die Erzielung von optimalen Pigmenten erforderliche Zusatzmenge isi abhängig von der
chemischen Konstitution des Zusatzes. Die günstigste Zusaizmenge liegt bei Verwendung von CuPc-Sulfonsäuren
im Bereich von 3 bis 6%, bei den CuPc-Carbonsäuren bei 5 bis 8%, während bei den anderen
Verbindungen der allgemeinen Formel 1 Zusatzmengen von 4 bis 10% am zweckmäßigsten sind.
Die Herstellung einer wirksamen Mischung von Rein-CuPc der ^-Modifikation mit einer zugesetzten
Verbindung der allgemeinen Formel 1 erfolgt zwckmäßigerweise
durch den für die Konditionierung zum Pigment erforderlichen Feinverteilungsprozeß, wobei
der Zusatz der Verbindungen der allgemeinen Formel I bereits zu Beginn oder während des Fcinvcrtcilungsprozesses
erfolgen kann.
Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, das Rein-CuPc
der /^-Modifikation und Verbindungen der allgemeinen Formel 1 getrennt feinzuvcrteilen und die
Mahlsuspensionen nachträglich zu mischen. Eine Mischung von feinverteiltem Rein-CuPc der /?-Phase und
feinverteiltem Zusatz der allgemeinen Formel I in Form von trockenen Pigmentpulvern ist zwar möglich, ergibt
aber Pigmente mit schlechteren Pigmenteigenschaften.
Bei Verwendung von CuPc-Carbonsäuren, die als Zusätze der allgemeinen Formel I von großer
Bedeutung sind, besteht ein besonders wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung der Mischung darin, daß man
durch Cosynthese ausgehend von Phthalsäureanhydrid und einer geringen Menge Trimellitsäure oder anderer
geeigneter Benzolpolycarbonsäuren nach dem Phthalsäureanhydrid-Verfahren CuPc synthetisiert, das die
gewünschte Menge an CuPc-Carbonsäuren rnthält.
Aus den so synthetisierten Produkten erhält man durch nachfolgende Schwefelsäurereinigung und Phasenumwandlung
die für die mechanische Feinverteilung erforderlichen Ausgangsprodukte. Bei der Verwendung
anderer CuPc-Derivate der allgemeinen Formel I ist diese Art der Cosynthese wenig zweckmäßig.
Bei Verwendung von CuPc-Sulfonsäuren als Zusatz
kann auf eine getrennte Synthese auch verzichtet werden, da die Möglichkeit besteht, im Verlauf der
Reinigung des CuPc durch Umfallen aus Schwefelsaure auch eine teilweise Sulficrung des CuPc vorzunehmen.
Die zugesetzten CiiPc-Sulfonsäuren und CuPc-Carbonsäuren
können während oder nach der Feinverteilung :lurch Reaktion mit Laugen oder Aminen in die
genannten Salze überführt werden.
Als mechanische Feinverieilungsverfahren kommen lie allgemein bekannten Verfahren, /.. B. Salzvermahung
in Mühlen oder Knetern, in Betracht, bevorzugt ?rfolgt die Feinverteilung aber durch Mahlung im
40
(>o
flüssigen Mahlmedium auf einer Rollmühle. Schwingmühle,
Perlmühle oder Rührwerkskugelmühle mit den in der Praxis üblichen Mahlkörpern und unter den
praxisüblichen Bedingungen.
Als Mahlmedien kommen vor allem organische Flüssigkeiten und Mischungen von Wasser mit organischen
Flüssigkeiten in Frage. Die Verwendung von Wasser ausschließlich ist wegen der teilweisen Phasenumwandlung
in die «-Phase nur beschränkt möglich.
Als organische Flüssigkeiten kommen sowohl aliphatische als auch aromatische Verbindungen in Betracht.
Bei Verwendung von aromatischen Flüssigkeiten, z. B. von Xylol, besteht die Möglichkeit, auf eine vorherige
Phasenumwandlung des gereinigten CuPc der ,\-Phase zu verzichten, da bei Verwendung derariiger Mahlmedien
die Phasenumwandlung in die /2-Phase, die Vermischung mit dem Zusat/ und die Feinverteilung in
einem Arbeitsgang erfolgen.
Als Mischungen von Wasser mit organischen Flüssigkeiten werden bevorzugt homogene Mischungen
von Wasser und primären, sekundären oder tertiären aliphatischen Alkoholen mit bis zu 6 C-Atome
vorwendet. Im Hinblick auf eine für bestimmte Anwendungsbereiche eventuell erforderliche Kornvcrgröberung
kann eine Nachbehandlung des gemahlenen Farbstoffes in organischem oder wäßrig-organischem
Medium bei erhöhter Temperatur zweckmäßig sein. Die Isolierung der Pigmente erfolgt nach bekannten
Methoden, bevorzugt durch Eindampfen oder Sprühtrocknen.
Die nach dem beanspruchten Verfahren hergestellten Pigmente eignen sich zum Einfärben von Lacken, zum
Färben von Papier, Kunststoffen und Kunstharzen, zum Färben von Kunstfasern in der Masse, zum Bedrucken
von Papier, Textilien, Folien und sonstigen Materialien und für Metalleffektlackierungen sowie für Anstrichfarben.
Der Zusatz der obengenannten Phthalocyaninderivate der allgemeinen Formel I zu Phthalocyanincn ist
bereits aus den USA.-Patentschriften 25 26 245 und 30 28 392 sowie aus der deutschen Patentschrift
12 39 270 bekannt. Die dort beschriebenen Pigmentgemische zeigen zwar ein verbesserte Flockungsstabilität,
haben aber eine schlechte Farbstärke und Dispergierbarkeit. Demgegenüber liefert der Zusatz dieser
Phthalocyaninderivate zu solchen Phthalocyanine^ die hochrein sind, Pigmente mit klarem Farbton, deren
Dispergierbarkeit und Farbstärke deutlich verbessert ist.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Cewichtsteile und Gewichtsprozente. Die Temperatur
ist in Celsiusgraden angegeben.
Zur Herstellung eines Kupfcrphthalocyanins, das — bezogen auf den Reinfarbstoff — etwa 8% Kupferphthalocyanincarbonsäure
enthält, werden 1400 Teile N'üoben/ol, 740 Teile Phthalsäureanhydrid. 21 Teile
Trimellitsäure, 1170 Teile Harnstoff, 85 Teile Amnionchlorid.
240 Teile wasserfreies Kupfersulfat und 1 Teil Ammonmolybdat gemischt und unter Rühren in 8 h auf
200" geheizt. Man rührt 4 h bei 200" nach und gibt nach Abstellen der Heizung 200 Teile Nitrobcnzol zu. Die
Suspension wird auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert und mit Nitrobcnzol nachgewaschen. Der
Filterkuchen wird anschließend mit Methanol und darauf mil Wasser gewaschen. Der wasscrfeuchte
Filterkuchen wird in i'in fli-micrh mn ->nnn -r..:!.--
Wasser und 1000 Teilen konzentrierter Salzsäure eingetragen, 5 h bei 90" gerührt, filtriert und mit Wasser
neutral gewaschen. Der Filterkuchen wird bei 100'
getrocknet. Man erhält 71b Teile eines 93%igen Roh-Kupferphthalocyanins, das — bezogen auf den
Reinfarbstoff — etwa 8% Kupferphthalocyanincarbonsäure
enthält.
Zur Herstellung des Rcinfaibstolfs werden 21,5 Teile
des erhaltenen Rohfarbstolfes in 215 Teile 86%ige
Schwefelsäure eingetragen und 4 h bei 70 bis 80' in einer Stickstoffatmosphärc gerührt. Man läßt auf
Raumtemperatur abkühlen und stellt mit 31,5 Teilen Wasser auf eine Schwcfelsäurekonzentration von 75%
ein. Das Gemisch der Sulfate von Kuplerphthalocyanin und Kupferphthalocyanincarbonsäure wird abfiltriert,
mit 75"/oigcr Schwefelsäure nachgewaschen und darauf in 250 Teilen Wasser hydrolysiert. Der Farbstoff wird
abfiltriert und neutral gewaschen. Zur Überführung in die /^-Modifikation wird der wasscrfcuchtc Filterkuchen
in 200 Teilen Wasser angerührt, mit 20 Teilen Chlorbenzol versetzt und 5 h bei 100 gerührt.
Anschließend entfernt man das Chlorbcnzol durch Wasserdampfdestillation, filtriert die wäßrige Farbstoff-Mispension
und trocknet den Filterkuchen bei 100".
Man erhält 20 Teile Reinkupferphathalocyanin der ,^■Modifikation mit einem Gehalt von etwa 8%
Kiipferphihalocyanincarbonsäure, die ganz überwiegend
in Form der Kupferphthalocyaninmonocarbonsäurc vorliegt.
Zur Überführung in die Pigmentform wird der erhaltene Reinfarbstoff zusammen mit 120 Teilen
Aceton und 1200 Teilen Glasperlen von 2 mm Durchmesser in einer Porzellanmühle etwa 20 h auf
einem Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt.
Das Pigment wird isoliert und bei 60° im Vakuum getrocknet. Mit dem so hergestellten Pigmentfarbstoff
erhält man beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden brillante, grünstichige Blautöne
von hoher Reinheit und Farbstärke. Der Pigmentfarbstoff zeichnet sich gegenüber bekannten Handelsfarbstoffen
weiterhin durch sehr gute Flockulationsstabilität und vorzügliche Dispergierbarkeit in Lacksystemen aus.
Verwendet man als Mahlmedium bei der Feinverteilung an Stelle von 120 Teilen Aceton ein Gemisch von
8,4 Teilen Isobutanol und 111,4 Teilen Wasser oder ein
Gemisch von 60 Teilen Isopropanol und 60 Teilen Wasser, so erhält man bereits bei kürzerer Mahldauer
Pigmente von gleicher Qualität.
22,2 Teile unsubstituiertes Roh-Kupferphthalocyanin
(in Form einer 90%igen Handelsware) werden in 200 Teile einer 86%igen Schwefelsäure eingetragen und 4 h
bei 70° bis 80° in einer Stickstoffatmosphäre gerührt Das entstandene, grobkristalline Kupferphthalocyaninsulfat wird abfiltriert mit 80%iger Schwefelsäure
gewaschen und in 250 Teilen Wasser hydrolysiert Der Farbstoff wird darauf abfiltriert und neutral gewaschen.
Der wasserfeuchte Filterkuchen wird, um die Phasenumwandlung von der «- in die ^-Modifikation zu
erreichen, in 200 Teile Wasser eingetragen, mit 20 Teile« Chiorbenzoi versetzt und 5 h bei 100° gerührt
Anschließend entfernt man das Chlorbenzol durch Wasserdampfdestillation, filtriert die wäßrige Farbstoffsuspension und trocknet den Filterkuchen bei 100°. Man
erhält 20 Teile 1OO°/oiges Reinkupferphthalocyanin der
ß-Modifikation.
Für die Feinverteilung werden der erhaltene Reinfarbstoff und 1,2 Teile Kupferphthalocyanin-4-carbonsäure
zusammen mit 120 Teilen Aceton und 1200 Teilen
Glasperlen von 2 mm Durchmesser in einer Porzellans mühle etwa 20 h auf einem Vibratom-Schwingtisch
gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Das Pigment wird
isoliert und bei 60° im Vakuum getrocknet.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim
ίο Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden
besonders brillante grünstichige Blautöne von hoher Farbstärke und guter Flockulationsstabilität. Er
zeichnet sich gegenüber den bekannten Handelsfarbstoffen außerdem durch hohe Reinheit des Farbtons und
is vorzügliche Dispergierbarkeit in Lacksystemen aus.
Mit dem Pigmentfarbstoff lassen sich in PVC nach bekannten Methoden farbstarke Färbungen von hoher
Reinheit und guter Dispergierbarkeit erzielen. Verwendet man als Mahlmedium anstelle von 120 Teilen
:o Aceton 120 Teile Methanol oder 120 Teile Isopropanol
oder 120 Teile Glykolmonomethyläther oder 120 Teile Essigsäure-n-butylester, so erhält man Pigmente von
gleicher Qualität. Erfolgt die Feinverteilung nicht durch Schwingmahlung, sondern durch eine kontinuierliche
;s Mahlung auf einer Perlmühle, so erhält man ebenfalls
Pigmente gleicher Qualität.
Die Feinverteilung kann auch mit gutem Erfolg durch eine Mahlung auf der Rollmühle erfolgen.
Beispi e I 3
Ersetzt man die im Beispiel 2 angegebenen 1,2 Teile Kupferphthalocyaninmonocarbonsäure durch 1,2 Teile
Kupferphthalocyanin^'-dicarbonsäure und führt die Mahlung und Aufarbeitung wie im Beispiel 2 angegeben
is durch, so erhält man einen Pigmentfarbstoff, der dem
nach Beispiel 2 erhaltenen in seinen coloristischen Eigenschaften entspricht.
Ersetzt man die im Beispiel 2 angegebenen 1,2 Teile Kupferphthalocyaninmonocarbonsäure durch ein Gemisch
von 1 Teil Kupferphthalocyanin-4-carbonsäure und 0,2 Teilen Kupferphthalocyanin-4-carbonsäureamid
und führt die Mahlung und Aufarbeitung wie im Beispiel 2 angegeben durch, so erhält man einen
Pigmentfarbstoff, der dem nach Beispiel 2 erhaltenen in seinen coloristischen Eigenschaften entspricht.
20 Teile Reinkupferphlhalocyanin der/i-Modifikation
(erhalten nach dem im Beispiel 2 angegebenen Verfahren) und 2 Teile des Natriumsalzes der Kupferphthalocyanin-4-carbonsäure werden zusammen mit 120 Teilen
Aceton und 1200 Teilen Glasperlen von 2 mm Durchmesser in einer Porzellanmühle etwa 20 h auf einem
Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt Das Pigment wird isoliert und bei 60° C im
Vakuum getrocknet
Der so erhaltene Pigmentfarbstoff entspricht in seinem coloristischen Verhalten dem nach Beispiel 2
eriiänericn.
zes der Kupferphthalocyaninmonocarbonsäure 2 Teile
des Bariumsalzes der Kupferphtnalocyaninmonocar
boraäure als Zusatz, so erhält man einen gleichwertigen
32,6 Teile unsubstitiiicrtes Roh-CuPc (in Form einer
93%igen Handelsware) werden in 300 Teile einer 86%igen Schwefelsäure eingetragen und dann 4 h bei 70
bis 80"C in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Das entstandene grobkristalline CuPc-Sulfat wird nach
Abkühlen auf Raumtemperatur abfiltriert, mit 8O°/oigcr
Schwefelsäure gewaschen und anschließend durch Eintragen des Filterkuchens in 300 Teile Wasser
hydrolysiert. Das Kupferphthalocyanin wird abfiltriert und mit Wasser neutral gewaschen. Der feuchte
Filterkuchen wird, um die Phasenumwandlung von der λ- in die /i-Modifikation zu erreichen, in 300 Teile
Wasser eingetragen, mit 30 Teilen Chlorbenzol versetzt ι s und 4 h unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Darauf wird
das Chlorbcnzol durch Wasserdampfdestillation entfernt.
Die Farbstoffsuspension wird filtriert und der Filterkuchen bei 1000C getrocknet. Man erhält 30 Teile
Rein-CuPc der ß-Modifikation.
Zur Feinverteilung werden die 30 Teile des so erhaltenen Rein-CuPc nach Zusatz von 1,2 Teilen
CuPc-monosulfonsäure (Schwefelgehalt 5,1%; hergestellt durch Sulfonierung von CuPc in Oleum) zusammen
mit 150Teilen lsopropanol und 1200Teilen Glasperlen
von 2 mm Durchmesser in einer Porzellanmühle 20 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend
wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Das Pigment wird durch Filtration ^o
isoliert und bei 60"C im Vakuum getrocknet.
Der so hergestellte Pigmenlfarbstoff, der eine spezifische Oberfläche von etwa 70 m2/g besitzt, ergibt
beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden brillante grünstichige Blautöne von hoher
Reinheit und Farbstärke. Der Farbstoff zeichnet sich gegenüber den bekannten Handelsmarken weiterhin
durch gute Flockulationsstabilität und vorzügliche Dispergierbarkeit in Lacksystemen aus.
Bei der Anwendung im Buchdruck nach bekannten 4c
Methoden ergibt der erhaltene Pigmentfarbstoff Drukke, die sich durch hohe Farbstärke und besondere
Reinheit des Farbtons auszeichnen.
Verwendet man als Mahlmedium bei der Feinverteilung anstelle von 150 Teilen lsopropanol 150 Teile
Methanol oder 150 Teile Glykolmonomethyläther oder Teile Aceton, so erhält man Pigmente gleicher
Qualität.
Verwendet man als Zusatz bei der Feinverteilung anstelle von 1,2 Teilen CuPc-monosulfonsäure 1,5 Teile
oder 1,8 Teile CuPc-monosulfonsäure, so erhält man Pigmente gleicher Qualität. Verwendet man dagegen
anstelle von 1,2 Teilen CuPc-monosulfonsäure 3 Teile dieser Verbindung, so erhält man Pigmente, die sich
beim Anfärben von Lacken durch sehr hohe Lasur und außerordentlich hohe Farbstärke auszeichnen, aber eine
schlechtere Dispergierbarkeit haben.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt bein
Anlarben von Einbrennlacken nach bekannten Metho den brillante grünstichige Blautöne von hoher Reinhei
und Farbslärkc. Der Farbstoff zeichnet sich durcr vorzügliche Dispergierbarkeit in Lacken aus.
Verwendet man anstelle des Gemisches von 139 Teilen Wasser und Il Teilen Isobutanol ein Gemisch von
7j Teilen Wasser und 75 Teilen lsopropanol oder ein Gemisch von 112 Teilen Wasser und 38 Teilen lsopropanol.
so erhalt man Pigmente von gleicher Qualität
I igmente gleicher Qualität erhält man auch, wenn man die reinverteilung nicht diskontinuierlich auf einem
Vibratom-Schwingtisch. sondern kontinuierlich auf einer kontinuierlichen Schwingmühle oder kontinuierlichen
Rollmühle durchführt.
30Teile des nach den Angaben von Beispiele
erhaltenen Rein-CuPc der /J-Modifikation und 3 Teile
des Natriumsalzes der CuPc-monosulfonsäure werden zusammen mit 150 Teilen lsopropanol und 1200 Teilen
Quarzitperlen von 2 mm Durchmesser in einer Porzel-
MA 24 !) aüf einem V'bratom-Schwingtisch gemahlen.
Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt und das Pigment durch
Abdestillieren des Lösungsmittels isoliert
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden
brillante farbstarke, grünstichig blaue Färbungen. Der Farbstoff zeichnet sich durch sehr gute Dispergierbarkeit
in Lacken aus.
Pigmente gleicher Qualität erhält man auch, wenn man als Zusatz anstelle von 3 Teilen des Natriumsalzes
3 Teile= des Banutnsalzes oder 3 Teile des Ammoniumsalzes
der CuPc-monosulfonsäure verwendet.
30 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Rein-CuPc der ^-Modifikation und 1,2 Teile CuPc-monosulfonsäure
werden zusammen mit 1200 Teilen Glasperlen von J mm Durchmesser und einem Gemisch von 13§Td!en
Wasser und 11 Teilen Isobutanol in einer Porzellanmühe 24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. 65
Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den vlahlkörpern abgetrennt Das Pigment wird durch
■ihration isoliert und bei 6O0C im Vakuum getrocknet
32,6 Teile unsubstituiertes Roh-CuPc (in Form einer 93%igen Handelsware) werden in 300 Teile einer
K «n°A · · elsäUre ei"getragen und dann 4 h bei 70
bis 80 C in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Das
entstandene grobkristalline CuPc-Sulfa, wird nach dem
SrfiwlM- Raum<emperatur abfiltriert, mit 80%iger
Schwefelsäure gewaschen und anschließend durch
Antragen des F.lterkuchens in 300 Teile Wasser
hydrolysat. Das CuPc wird abfiltriert, mit Wasser
Sä t^gTW,aSCheü, Und bei I00°C getrocknet. Man
karton grobkr'stallines Rein-CuPc der «-Modifi-
l Pnasen"mwandlung und FeinverfeinCuPc der «-Modifikation nach
menminnr^'v CuPc-monosulfonsäure zusammen m,t 150 Teilen Xylol und 1200 Teilen Glasperlen
luf ef ^k eSSer in einer Porzellanmühle 24 h
BeJf Λ lbraJOI*-Schwingtisch gemahlen. Anschließend
wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkör-
S * gT"^aS Pigment wird durc" Η«**™
.sohert und bei 6O0C im Vakuum getrocknet
β Kr6*", Su h*rSeStelIte P'g^ntfarbstoff, der in der
von P ί ! ,atIOn VOrliegt- er&bt beim Anfärben
vor1 Einbrennlacken farbstarke Färbungen. Der Farbstoff zeichnet sich durch sehr mit* ni«Jr«ri»,k«-i~u ;„
Lackenaus. r"°
Beispiel 10
q«:o/5Teile u Un!ubstituiertes Roh-CuPc (in Form einer
95%,gen Handelsware) und 73 Teile CuPc-monosulfonsaü,e werden zusammen in 1000 Teilen 960/oiPer
Schwefelsaure gelöst. Darauf werden bei 70 bis 80"C
116 Teile Wasser zugctropft und die Suspension
anschließend in einer Slickstoffalmosphiire 4 h bei 70
bis 80"C gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird das CuPc-sulfat abfiltriert, mit 80°/oisicr Schwefelsäure
gewaschen und der Filterkuchen in 1000 Teilen Wasser hydrolysiert. Der Suspension werden 100 Teile
Chlorbcnzol zugesetzt und darauf wird 4 h am Rückfluß gekocht. Das Chlorbenzol wird anschließend durch
Wasserdampfdestillation entfernt. Der Farbstoff wird durch Filtration isoliert, mit Wasser neutral gewaschen
und bei 1000C getrocknet.
30 Teile des so erhaltenen Rcinfarbstoffcs, der in der
/f-Modifikation vorliegt und etwa 6% CuPc-monosulfonsäure
enthält, werden zusammen mit 150 Teilen Isopropanol und 1200 Teilen Glasperlen von 3 mm
Durchmesser in einer Porzellanmühle 24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird
die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Das Pigment wird durch Filtration isoliert und
bei 6011C im Vakuum getrocknet.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken brillante grünstichige
Blautöne von hoher Reinheit und Farbstärke. Der Farbstoff zeichnet sich durch sehr gute Dispergierbarkeit
in Lacken aus.
Beispiel 11
30 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Rein-CuPc der
/i-Modifikation werden nach Zusatz eines Gemisches von 0,9 Teilen CuPc-monosulfonsäure und 0,3 Teilen
CuPc-disulfonsäure der im Beispiel 6 beschriebenen
Feinverteilung unterworfen. Der entstehende Pigmentfarbstoff entspricht dem nach Beispiel 6 erhaltenen in
der Pigmentqualität.
Beispiel 12
30 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Rein-CuPc der ,^-Modifikation und 1,5 Teile KN'-bisf-dodecylJ-CuPcdisulfonamid
(hergestellt durch Umsetzung von Dodecylamin mit dem Dichlorid der CuPc-disulfonsäure)
werden zusammen mit 1200 Teilen Glasperlen von 3 mm Durchmesser und 150 Teilen Aceton in einer
Porzellanmühle 20 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension
von den Mahlkörpern abgetrennt und das Pigment durch Eindampfen isoliert.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden brillante grünstichige Blautöne von hoher Reinheit
und Farbstärke. Der Pigmentfarbstoff zeichnet sich durch vorzügliche Dispergierbarkeit aus.
Verwendet man anstelle von 1,5 Teilen des obigen Sulfonamid-Zusatzes ein Gemisch von \2 Teilen N1N'-bis-(isobutyl)-CuPc-disulfonamid und 0,3 Teilen
N,N',N"-tris-(isobutyl)-CuPc-trisulfonamid als Zusatz, so erhält man einen Pigmentfarbstoff gleicher Qualität.
Beispiel 13
30 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Rein-CuPc der ^-Modifikation und 1,5 Teile N,N'-bis-(phenyl)-CuPc-disulfonamid werden zusammen mit 1200 Teilen Glasperlen von 3 mm Durchmesser und 150 Teilen Isopropanol
in einer Porzellanmühle 24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt Der
Farbstoff wird durch Filtration isoliert und bei 600C im
Vakuum getrocknet
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim
Einfärben von Einbrennlacken brillante grünstichige Blaulöne von hoher Farbslärke und Reinheil. Der
Farbstoff zeichnet sich durch sehr gute Dispergierbarkeit in Lacksystemen aus.
Pigmentfarbstoffe gleicher Qualität erhält man, wenn man anstelle von N.N'-bis-iphenylJ-CuPc-disulfonamid
eine der folgenden Verbindungen als Zusatzstoff verwendet:
ίο CuPc-disulfonamid
ίο CuPc-disulfonamid
N,N'-bis-(di-n-butyl)-CuPc-disulfonamid
N.N'-bis-i/x-älhylhexylJ-CuPc-disulfonamid
N,N'-bis-(octadecyl)-CuPc-disulfonamid
N,N'-bis-(^-aminoäthyl)-CuPc-disulfonamid
CuPc-disulfonsäurediphenylester
N.N'-bis-i/x-älhylhexylJ-CuPc-disulfonamid
N,N'-bis-(octadecyl)-CuPc-disulfonamid
N,N'-bis-(^-aminoäthyl)-CuPc-disulfonamid
CuPc-disulfonsäurediphenylester
Beispiel 14
30 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Rein-CuPc der ^-Modifikation und ein Gemisch von 1,3 Teilen N,N'-bis-idi-n-butylJ-CuPc-disulfonamid
und 0,3 Teilen N,N',N"-tris-(di-n-butyl)-CuPc-trisulfonamid (hergestellt durch Umsetzung eines entsprechenden Gemisches
von CuPc-disulfochlorid und CuPc-trisulfochlorid
mit Di-n-butylamin) werden zusammen mit 1200 Teilen Glasperlen von 2 mm Durchmesser, 139 Teilen Wasser
und 11 Teilen Isobutanol in einer Porzellanmühle 24 h
auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern
abgetrennt. Der Farbstoff wird durch Filtration isoliert und bei 60°C im Vakuum getrocknet.
Der so erhaltene Pigmentfarbstoff ergibt beim Einfärben von Einbrennlacken brillante Färbungen von
hoher Reinheit und Farbstärke.
Bei der Einfärbung von PVC nach bekannten Methoden ist der Farbstoff leicht dispergierbar und
ergibt Färbungen, die sich durch hohe Farbstärke und außerordentliche Reinheit des Farbtons auszeichnen.
Führt man die Feinverteilung nicht diskontinuierlich
auf einem Schwingtisch, sondern kontinuierlich aul einer Perlmühle des Typs Molinex der Firma Netzsch
unter Verwendung von 1 mm Glasperlen durch, se erhält man einen Pigmentfarbstoff gleicher Qualität.
Beispiel 15
32,6 Teile unsubstituiertes Roh-CuPc (in Form einer 93%igen Handelsware) werden in 300 Teile einet
86%igen Schwefelsäure eingetragen und dann 4 h bei 7C bis 80° C in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Das
entstandene grobkristalline CuPc-Sulfat wird nach Abkühlung auf Raumtemperatur abfiltriert, mit 80%igei
Schwefelsäure gewaschen und anschließend durch Eintragen des Filterkuchens in 300 Teile Wasser
hydrolisiert Das CuPc wird abfiltriert und mit Wassei
neutral gewaschen.
Der feuchte Filterkuchen wird, um die Phasenumwandlung von der «- in die ^-Modifikation zu erreichen
in 300 Teile Wasser eingetragen, mit 30 Teilen Chlorbenzol versetzt und 4 h unter Rückfluß zum Sieden
erhitzt. Darauf wird das Chlorbenzol durch Wasser
dampfdestillation entfernt Die Farbstoffsuspension
wird filtriert und der Filterkuchen bei 100° C getrocknet Man erhält 30 Teile Rein-CuPc der fi-lviodißkation.
Zur Feinverteilung werden die 30 Teile des se erhaltenen Rein-CuPc nach Zusatz von 3 Teilen
Tris-iisobutylamino-methylJ-CuPc (hergestellt durch
Umsetzung von Tris-(chlormethyl)-CuPc mit Isobutyl
amin) zusammen mit 150 Teilen Isopropanol unc 1200 Teilen Glasperlen von 3 mm Durchmesser in einei
Porzellanmühle 24 h auf einem Vibratom-Scliwingtiscli
gemahlen. Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Das Pigment wird
durch Filtration isoliert und bei 600C im Vakuum getrocknet.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden
brillante grünstichige Blautöne von hoher Reinheit und Farbstärke, sowie vorzüglicher Licht- und Wetterechtheit.
Der Farbstoff zeichnet sich durch gute Flockiilationsstabilität und vorzügliche Dispergierbarkeit
in Lacksystemen aus.
Verwendet man als Mahlmedium bei der Feinverieilung
anstelle von 150 Teilen Isopropanol 150 Teile Methanol. 150 Teile Glykolmonomethyläther oder
120 Teile Aceton, so erhält man Pigmente gleicher Qualität.
Das gleiche Ergebnis erhält man auch, wenn man die
Fcinvericilung nicht diskontinuierlich auf einem Vibratom-Schwingtiscli,
sondern kontinuierlich auf einer kontinuierlichen .Schwingmühle oder einer kontinuierlichen
Rollmühle durchführt.
Beispiel Ib
30 Teile des nach Beispiel 15 hergestellten Rein-CuPc
der //-Modifikation und ein Gemisch von 0.5 Teilen Bis-(isobutylaminomcthyl)-CuPc und 2 Teilen Tris-(isobuiylaminomcthyl)-CuPc
und 0,5 Teilen TetrakK-fisobutylaminomethylJ-CuPc
werden in 150 Teile Isopropanol eingetragen und bis zur Herstellung einer homogenen
Suspension gerührt. Anschließend wird die Suspension auf einer kontinuierlichen Perlmühle des Typs Molincx
unter Verwendung von 1 mm Glasperlen kontinuierlich gemahlen. Der Farbstoff wird durch Abdcstillieren des
Lösungsmittels isoliert. Der so erhaltene Pigmentfarbstoff entspricht in seiner Qualität dem nach Beispiel 15
erhaltenen Produkt.
Beispiel 17
30 Teile des nach den Angaben von Beispiel 15 erhaltenen Rein-CuPc der //-Modifikation und 3 Teile
Trisi-n-octylaminomethyO-CuPc werden zusammen mit
150 Teilen Aceton und 1200 Teilen Quarzitperlen von
3 mm Durchmesser in einer Porzellanmühle 24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend
wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Das Pigment wird durch Filtration isoliert
und bei 600C im Vakuum getrocknet
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken nach bekannten Methoden brillante grünstichige Blautöne von hoher Reinheit
und Farbstärke. Der Farbstoff zeichnet sich durch sehr gute Dispergierbarkeit in Lacken aus.
l'igmenifarbstoffc gleicher Qualität erhält man, wem
man anstelle von Tris-(n-octylaminomcthyl)-CuPc eini der folgenden Verbindungen als Zusatzstoff verwendet:
Tris-( η-propy la niinomet hy I)-CuI1C
s Tris-(n-butylaminomelhyl)-CuPc
s Tris-(n-butylaminomelhyl)-CuPc
Tris-(n-hcxylaniinomcthyl)-CuPc
Bis(//-aminoät hylaminoniethy I)-Cu Pc
Tris-(n-dodecylaniinomcthyl)-CuPc
Tris-(N-phenylaminomct hy I)-Cu Pc
ίο THs-(N,N-mcthyl, phcnyl-aminomelhyl)-CuPc
Bis(//-aminoät hylaminoniethy I)-Cu Pc
Tris-(n-dodecylaniinomcthyl)-CuPc
Tris-(N-phenylaminomct hy I)-Cu Pc
ίο THs-(N,N-mcthyl, phcnyl-aminomelhyl)-CuPc
Verwendet man als Zusatz anstelle von 3 Teilen
Tris-(n-octylaminoniethyl)-CuPc nur 1,5 Teile dieser
Verbindung, so erhält man einen Pigmentfarbstoff, der ebenfalls brillante, grünstichige Blautöne von hoher
ι s Reinheit und Farbstärke ergibt.
Beispiel 18
30 Teile des nach Beispiel 15 erhaltenen Rein-CuPc der //-Modifikation und 2 Teile Tris-(phihalimidomethyl)-CuPc
(hergestellt durch Umsetzung von CuPc mit N-Methylolphlhalimid in Schwefelsäure) werden zusammen
mit 1200Teilen Glasperlen von 3 mm Durchmesser und 150 Teilen Isopropanol in einer Porzellanmiihle
24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen.
^s Anschließend wird die Farbstoffsuspension von den
Mahlkörpern abgetrennt. Der Farbstoff wird durch Filtration isoliert und bei b0 "C im Vakuum getrocknet.
Der so hergestellte Pigmentfarbstoff ergibt beim Anfärben von Einbrennlacken brillante, grünstichige
_io Blautöne von hoher Reinheit und Farbstärke. Der
Farbstoff zeichnet sich durch vorzügliche Dispergierbarkeit in Lacken aus.
Beispiel 19
.is 3OTeNe des nach Beispiel 15 erhaltenen Rein-CuPc
der//-Modifikation und 1,5 Teile Tris-(n-octylaminomcthylj-CuPc
werden zusammen mit 139 Teilen Wasser, 11 Teilen Isobutanol und 1200 Teilen Glasperlen von
2 mm Durchmesser in einer Porzellanmühle 24 h auf einem Vibratom-Schwingtisch gemahlen. Anschließend
wird die Farbstoffsuspension von den Mahlkörpern abgetrennt. Der Farbstoff wird durch Filtration isoliert
und bei 6O0C im Vakuum getrocknet.
Der so erhaltene Pigmentfarbstoff ergibt beim Einfärben von Einbrennlacken brillante Färbungen von
hoher Reinheit und Farbstärke. Beim Einfärben von Polyvinylchlorid nach bekannten Methoden ist der
Farbstoff leicht dispergierbar und ergibt farbstarke Färbungen, die sich durch hohe Reinheit des Farbtons
auszeichnen.
Verwendet man als Mahlmedium, anstelle des
Gemisches von 139 Teilen Wasser und 11 Teilen
Isobutanol ein Gemisch von 75 Teilen Wasser und 75 Teilen Isopropanol oder ein Gemisch von 112 Teilen
Wasser und 38 Teilen Isopropanol, so erhält man Pigmente von gleicher Qualität
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von farbstarken, leicht dispergierbaren und flockulationsstabilen
Kupferphthalocyaninpigmenten der 5-Modifikation, dadurch gekennzeichnet, daß man hochreines
Kupferphthalocyanin der ^-Modifikation, das gemäß den Angaben der DT-OS 22 62 911 und der
DT-OS 22 62 895 gereinigt und anschließend nach ι ο bekannten Methoden in die ^-Modifikation umgelagert
worden ist, in Gegenwart von solchen Verbindungen einer mechanischen Feinverteilung
unterwirft, die die allgemeine Formel
Pc-Am '5
haben, worin Pc ein Phthalocyaninrest, A eine Gruppe der Formel — COOM oder — SO3M, wobei
M ein Wasserstoffatem oder ein Äquivalent eines Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumions bedeutet, ~o
eine Carbonamid-, Sulfonamid-, Alkylcarbonamidgruppe mit 1-12 C-Atomen, eine Alkylsulfonamidgruppe
mit 1 — 18 C-Atomen, eine di-Alkylsulfonamidgruppe
mit jeweils 1 —4 C-Atomen, eine 2-Aminäthylsulfonamid-, Benzylsulfonamid-, Phenyläthylsulfonamid-,
Cyclohexylsulfonamid-, Alkylcyclohexylsulfonamid-, Phenylsulfonamid-, Alkylphenylsulfonamid-,
Carboalkoxygruppe, mit 1—4 C-Atomer;, eine Sulfonsäurephenylester- oder SuI-fonsäurealkylestergruppe
mit 1-4 C-Atomen oder eine Aminomethylengruppe der Formel
—CH,N
darstellt, wobei Ri ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 — 18 C-Atomen, eine 2-Aminoäthyl-,
Benzyl-, Phenylethyl-, Phenyl- oder Alkylphenylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 —4 C-Atomen oder Ri und R2
zusammen eine Phthaloylgruppe bedeutet und m ist 1 oder 2 wenn A eine Gruppe der Formel —SO3M
ist, m ist 1, 2, 3 oder 4 wenn A eine der genannten Sulfonamid- oder Sulfonsäureestergruppen ist, m ist
1, 2 oder 3 wenn A eine— COOM-gruppe, eine Carbonamid- oder Carbonsäureestergruppe ist und so
m ist eine ganze Zahl von 1—6, vorzugsweise von 2-4, wenn A eine der genannten Aminomethylengruppen
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Feinverteilung in Gegenwart
von Verbindungen durchführt, die die allgemeine Formel
Pc-Am
haben, worin Pc ein Kupfcrphthalocyaninrcst, A eine
Gruppe der Formel -COOH oder SOjH, eine
Alkylsulfonamidgruppc mit 1-18 C-Atomen, cine
di-Alkylsulfonamidgruppe mit I —4 C-Atomen, eine
2-Aminoäthylsulfonamid-, Benzylsulfonamid-, Phenyläthylsulfonamid-,
Cyclohexylsulfonamid-, Alkylcyclohexylsulfonamid-, Phenylsulfonamid-, Alkylphenylsulfonamid-
oder Carbonamidgruppe oder
(K)
Priority Applications (13)
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DE19742439983 DE2439983C3 (de) | 1974-08-21 | Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbaren Phthalocyaninpigmenten der beta-modifikation und deren Verwendung | |
GB33013/75A GB1502884A (en) | 1974-08-21 | 1975-08-07 | Process for the preparation of easily dispersible pigments of the beta-modification of phthalocyanine |
NL7509758A NL7509758A (nl) | 1974-08-21 | 1975-08-15 | Werkwijze voor het bereiden van gemakkelijk dispergeerbare ftalocyaninepigmenten in de (beta)-modificatie. |
CH1075175A CH586740A5 (de) | 1974-08-21 | 1975-08-18 | |
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AU84144/75A AU8414475A (en) | 1974-08-21 | 1975-08-20 | Easily dispersible phthalocyanine pigments |
FR7525734A FR2282455A1 (fr) | 1974-08-21 | 1975-08-20 | Procede de preparation de pigments a base de phtalocyanine |
DK374875A DK374875A (da) | 1974-08-21 | 1975-08-20 | Fremgangsmade til fremstilling af farvesterke, let dispergerbare og flokkulationsstabile kobberphthalocyaninpigmenter i beta-modifikationen samt disse pigmenters anvendelse |
CA233,796A CA1073880A (en) | 1974-08-21 | 1975-08-20 | PROCESS FOR THE PREPARATION OF EASILY DISPERSIBLE PHTHALOCYANINE PIGMENTS OF THE .beta.-MODIFICATION |
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BR7505311*A BR7505311A (pt) | 1974-08-21 | 1975-08-20 | Processo para obtencao de pigmentos de ftalocianina da modificacao beta facilmente dispersiveis,e aplicacao dos mesmos |
BE159360A BE832622A (fr) | 1974-08-21 | 1975-08-21 | Procede de preparation de pigments a base de phtalocyanine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742439983 DE2439983C3 (de) | 1974-08-21 | Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbaren Phthalocyaninpigmenten der beta-modifikation und deren Verwendung |
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DE2439983C3 DE2439983C3 (de) | 1977-07-14 |
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Also Published As
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IT1041858B (it) | 1980-01-10 |
NL7509758A (nl) | 1976-02-24 |
BE832622A (fr) | 1976-02-23 |
CA1073880A (en) | 1980-03-18 |
AU8414475A (en) | 1977-02-24 |
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DK374875A (da) | 1976-02-22 |
JPS5147024A (de) | 1976-04-22 |
FR2282455B1 (de) | 1979-03-16 |
BR7505311A (pt) | 1976-08-03 |
FR2282455A1 (fr) | 1976-03-19 |
GB1502884A (en) | 1978-03-08 |
IN143503B (de) | 1977-12-10 |
CH586740A5 (de) | 1977-04-15 |
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