DE2439886A1 - Armbanduhrgehaeuse - Google Patents
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/084—Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
- G04B37/086—Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown for shaped watches
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
DR. CLAUS REINLÄNiDE'R DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
0-8 München 60 · Orthstraße 12 · Telefon (089) 832024/5
267/25
Citizen Watch. Co., Ltd.
1-9-18, Mshishinjuku Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
Armbanduhrgehäuse
Priorität: 21. August 1973 Japan 93631/73
Die Erfindung betrifft ein Armbanduhrgehäuse, das mittels
Schrauben zusammengebaut ist, um eine Gehäuserückwand mit einem mittleren Gehäuseteil oder einen Prontring mit ·
einem Gehäuseteil zu verbinden. -
Es ist bisher versucht worden, die Abdichtung eines Armbanduhrgehäuses gegen Wasser bei einem solchen Klima
zu verbessern, das Rost und Korrosion in dem Werk der Uhr verursachen kann. Die Verwendung eines neuen Materials,
das dem Armbanduhrgehäuse verschiedene Ausbildungen gibt, befriedigt jedoch noch nicht vollständig.
Eine bekannte Schraubverbindung kann nämlich nicht beim
Zusammenbau eines Amrbanduhrgehäuses z.B. aus rostfreiem Stahl, Hartmetall (Sinterkarbid) und Keramik angewendet
werden, da eine Gewindebohrung für eine Schraube in dem
Material nicht ohne dessen Beschädigung hergestellt werden kann. Es kann auch nicht eine Klebung angewendet werden, um
den lösbaren Aufbau eines Amrbanduhrgehäuses aufrechtzuerhalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein ArmbandubXfgehäuse
zu schaffen, das eine Gewindebohrung in dem frontring oder einem Gehäuseteil aufweist, auch wenn dieses aus
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rostfreiem Stahl, Hartmetall und Keramik mit schlechter Bearbeitbarkeit besteht.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben,
in der sind
Pig.*1 ein Querschnitt einer Blindbohrung und einer in die
Bohrung eingesetzten Metallspule, die im wesentlichen eine Ausführungsform der Erfindung realisieren,
Pig. 2 ein Querschnitt einer mittels der Erfindung gebildeten Gewindebohrung und einer Schraube,
Pig. 3 ein Querschnitt einer durch die Erfindung geschaffenen Schrauben-Gewindeverbindung,
Pig. 4 eine Vorderansicht eines Armbanduhrgehäuses nach der Erfindung,
Pig. 5 ein Querschnitt des Uhrgehäuses längs der Linie A-A,
Pig. 6 ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung, in der das Uhrgehäuse längs einer linie
geschnitten ist, die der linie A-A in Pig. 5 ähnlich ist,
Pig. 7 ein Querschnitt einer weiteren Ausftihrungsform der
Erfindung, in der das Uhrgehäuse längs einer linie geschnitten ist, die der linie A-A in Pig. 5
ähnlich ist, und
Pig. 8 ein Querschnitt einer weiteren Ausftihrungsform der Erfindung, in der das Uhrgehäuse längs einer
linie geschnitten ist, die ähnlich der linie A-A in Pig. 5 ist.
Eine Blindbohrung 1 ist in einem. Prontring 2 (Pig. 4 und 5)
oder einem Gehäuseteil 3 (Pig. 6 und 7) gebildet. Der Prontring 2 oder der Gehäuseteil 3 besteht aus rostfreiem
Stahl und die Bohrung 1 hat eine kreisförmige innere Wand, die glatt ist. Eine Metallspule 4, z.B. eine Spule aus
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rostfreiem Stahle die eng gewickelt ist, ist mit ©iner
Schmelzlegierung, z.B. Hickelphosphid, bedeckt oder
plattiert. Di© plattierte Schicht kann eine Dicke Ton
etwa 10 Mikron haben. Die plattierte Spule 4 ist eng in die Bohrung 1 .©ingesetzt und bei einer feniperatur
ΎΌη etwa 11000C in einem nichtoxydierenden Ofen erhitzt,
so daß die Legierung in die Bohrung 1 schmilzt$ wodurch
die Spule zu einem Gewindeteil in der Bohrung 1 geformt wird. Der Durchmesser der Spule 4 kann etwas kleiner als
der Durchmesser der Bohrung 1 sein, um eine Deformation des Gewindes und eine unvollständige Lötung su vermeiden.'
In die Gewindebohrung 1 kann eine Schraube 5 lösbar eingesetzt werden^ die einen schraubenförmigen Gewindeteil
Bait einem Bogenquerschnitt aufweist (Pig» 2 und~5), Der
Gewindeteil kann mit rombusföriaigem Querschnitt versehen
sein. Bei der Ausführungsform der Eig. 4 und 5 hat das
Armbaaduhrgehäuee einen Erontring 2 mit Gewindebohrungen
und ein· ©instückiges Gehäuseteil 5 mit Durchgangsbohrungen S9 durch die Schrauben 5 in die Bohrungen 1
geschraubt werden, um den Erontring 2 fest mit dem Gehäuseteil
3 zu verbinden, um eine Abdichtung gegen Wasser zufriedenstellend zu erhalten. Sine Glasplatte 7 ist über
eine Dichtung 8 an der !förderfläche des Gehäuseteils 5 durch den Prontring 2 befestigt, wobei die gesamte Kante
der Glasplatte 7 tierabgedrückt wird. Bei der Ausführungsform nach ?ig. 6 ist das Armbanduhrgehäuse in zwei
Stücke aufgeteilt, nämlich einen mittleren Gehäuseteil 9
und einen inneren Teil 12.
Die Gewindebohrungen 1 sind in dem mittleren Gehäuseteil 9 gebildet, In den Schrauben 5 eingesetzt sind, von denen
jede durch eine Bohrung 11 reicht, die an dem ümf angsteil einer Gehäuserückwand 10 gebildet ist.
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Demgemäß ist der innere Teil 12 fest mit einem Prontringteil
verbunden, der aus einem Stück mit dem mittleren Gehäuseteil 9 gebildet ist, indem die Gehäuserüekwand 10
den 3)eil 12 über eine Dichtung 13 nach vorne niederdrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 besteht eine Gehäusertiekwand
10 aus einem Stück mit einem inneren Teil 12 und ist davon getrennt ein Befestigungsring 14 angeordnet.
Der Befeatigungaring 14 hat Durchgangsbohrungen 13« durch
die Schrauben 5 reichen, die in die Gewindebohrungen 6
eingeschraubt werden, die an dem mittleren Gehäuseteil 9 gebildet sind, so äaS ii© isiaJlüserÜckwand 10 .an dem
alitieren Gehäuseteil 9 zusammen mit einer Glasplatte 7 McMbss S fe@f©itii2t ist ο
dkg, ο & Liyigig ©inä AaiJXiaiasfiaagiSiiQiEia sis
nit "VWSgfemfststeo? EfieltfameL Bei S£@g@2
ist ©ia@ §©iiitiisesil@lsvfaad 1ö in eine große Gewindebohrung β
eingeschraubt, die an dem Rückwandteil eines mittleren
Gehäuseteils 9 gebildet ist. Bine Schraube 5 besteht aus einem Stück mit der Gehäuserückwand 10 und die Gewindebohrung
6 ist in der Weise hergestellt, wie dies bei den vorangehenden Aueführungsformen beschrieben wurde.
, ι " " .._ - - r^" crü"Ie - sit
e Fe „ ■ / ' - r v. * *' ! «Γ-
Jrontring oder einem Gehäuseteil aus einem solchen Wie So?
zur itJtung hat. Silber wird vorzugsweise als Überzugsznaterial
verwendet.
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Claims (7)
1. Armbanduhrgehäuse, gekennzeichnet durch einen Gehäuseteil,
einen Frontring, eine in dem Gehäuseteil oder dem Frontring gebildete Blindbohrung, eine Metällspule, die
eng gewickelt und mit einer Schmelzlegierung .plattiert
ist, wobei die Metallspule in die Bohrung eingesetzt und an der Innenwand der Bohrung mittels Schmelzen der
legierung befestigt ist, und einen Gewindeteil, der in die in der Bohrung gebildete Metallspule als Gegengewinde
eingeschraubt ist, so daß eine Gehäuserückwand fest mit dem Mittelteil des Gehäuseteils oder der Front- ·
ring mit dem Gehäuseteil verbunden ist.
2. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseteil oder der Frontring und die Metallspule aus rostfreiem Stahl bestehen und. daß die
Metallspule mit Nickelphosphid plattiert, eng in die Bohrung eingesetzt und in einem nichtoxydierenden Ofen
erhitzt ist, wodurch die Legierung schmilzt, was zu einer engen Verbindung der Spule mit der Innenwand der Bohrung
führt.
3. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil oder der Frontring aus
Hartmetall oder Keramik besteht, daß die in dem Gehäuseteil oder dem Frontring gebildeten Bohrungen mit Nickel
gelötet sind und daß die mit der Schmelzlegierung plattierten Metallspulen in die Bohrungen eingesetzt und in
einem nichtoxydierenden Ofen erhitzt sind, wodurch die Legierung schmilzt, was zu einer engen Verbindung der
Spule mit dem Innenumfang der Bohrung führt.
4. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgangsbohrungen in dem Gehäuseteil
gebildet sind und daß Schrauben durch die Bohrungen
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reichen und in Gewindebohrungen des Frontrings eingeschraubt
sind, so daß eine Glasplatte zusammen mit einer Dichtung zwischen der inneren Kante des Prontrings und
der vorderen Seite des Gehäuseteils geklemmt ist.
5. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseteil in einen mittleren Gehäuseteil und einen inneren Teil aufgeteilt ist, daß der
mittlere Gehäuseteil Gewindebohrungen aufweist und daß Schrauben durch Bohrungen reichen, die in der Gehäuserückwand
gebildet sind, und in Gewindebohrungen geschraubt sind, so daß der innere Körper zusammen mit
einer Dichtung zwischen der inneren Kante des mittleren Gehäuseteils und der Gehäuserückwand geklemmt ist.
6. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseteil in einen mittleren Gehäuseteil und einen inneren Teil, der mit der Gehäuserückwand
aus einem Stück besteht, aufgeteilt 1st, daß der mittlere Gehäuseteil Gewindebohrungen aufweist und daß Schrauben
durch Bohrungen reichen, die in einem Befestigungsring gebildet sind, und in Gewindebohrungen eingeschraubt sind,
so daß eine Glasplatte und der innere Teil zusammen mit einer Packung zwischen die Innenkante des mittleren
Gehäuseteils und den Ring geklemmt sind.
7. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindbohrung längs des gesamten inneren
TJmfangs des Gehäuseteils gebildet ist und daß die Gehäuserückwand
eine Schraube aufweist, die aus einem Stück damit gebildet ist und in das Gewinde geschraubt ist,
das in der Blindbohrung gebildet ist.
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e β r s '& 11 e
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