DE2439862A1 - Schweissverfahren, abschmelzende elektrode zur durchfuehrung des verfahrens sowie stahllegierung zur herstellung der elektrode - Google Patents
Schweissverfahren, abschmelzende elektrode zur durchfuehrung des verfahrens sowie stahllegierung zur herstellung der elektrodeInfo
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Description
Sohweißverfahren, abschmelzende Elektrode zur Durchführung des
Verfahrens sowie Stahllegierung zur Herstellung der Elektrode
Die Erfindung bezieht sich auf Schweißen, insbesondere Schweißen
mit verdecktem Lichtbogen und auf ähnliche Schweißtechniken sowie auf eine Stahllegierung, die zur Verwendung als abschmelzende
Elektrode im Schweißverfahren geeignet ist.
Das Schweißen mit einem verdeckten Lichtbogen ist eine gut bekannte
Technik, bei der der Schweißlichtbogen zwischen einer abschmelzenden
Elektrode und dem Substrat-Metall unter einem Flußmittel erzeugt wird, das dem Schweißvorgang als granuliertes
Material zugeführt wird, das jedoch bei den beim Schweißvorgang vorherrschenden Temperaturen geschmolzen wird. Die endgültige
Zusammensetzung der Schweißstelle ist hauptsächlich durch die
einzelnen Zusammensetzungen der abschmelzenden Elektrode, des. Flußmittels und des verschweißten Metalls bestimmt.
Der wesentliche Faktor ist die Zusammensetzung der abschmelzenden
Elektrode, doch erfolgt ein ständiger- Austausch der Elemente
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- 2 - 2A39862
zwischen dem geschmolzenen Flußmittel und dem Schweiß-Schmelzbad und die dem Schmelzverfahren innewohnende hohe Energiezufuhr ergibt
eine Verdünnung des Schweißschmelzbades durch Metall von dem geschweißten Material in einem Ausmaß, das von der Art der
Schweißverbindung und der tatsächlich auftretenden Energiezufuhr abhängt.
Ein spezielles Problem beim Schweißen von Stahl mit verdecktem
Lichtbogen war die Kerbfestigkeit oder Kerbzähigkeit des erzeugten Schweißmetalls. Die niedrigen Werte der früher erzielbaren
Kerbfestigkeit wurden schrittweise durch die Verwendung von vollständiger deoxidierten abschmelzenden Elektroden verbessert,
die verschiedene Legierungselemente, beispielsweise Molybdän und Nickel einschlossen· Weiterhin führte die Entwicklung
von sauren Flußmitteln, bei denen die Gefahr einer Einführung von
Silicium und Mangan in das Schweiß-Schmelzbad bestand, zu vollständig basischen Flußmitteln, die eine sauberere Schmelze mit
geringerem Schwefelanteil, Phosphoranteil und Restsauerstoff ergeben.
Trotz dieser Verbesserungen der Schweißverfahren sind die erzielbaren
Werte der Kerbzähigkeit nicht in allen Fällen ausreichend, beispielsweise beim Verschweißen von hochfesten mikro-legierten
Baustählen, wie z.B. von Stählen vom Typ BS 4j56O Grade 50 D (entspricht
im wesentlichen DIN I7IOO st 52-3 jedoch mit heilerem Vanadium-
und Niobiumgehalt) bei der Konstruktion von von der Küste entfernten ölplattformen für die Nordsee. Eine Forderung
bei dieser Verwendung besteht darin, daß das Metall der Schweißnaht sehr starken Verschlechterungen seiner Eigenschaften während
thermischer Nachbehandlungen nach dem Schweißen widerstehen muß, wie z.B. dem Entspannungsglühen (isothermische Behandlung
für eine Stunde pro 25,4 mm Dicke bei ungefähr 600°C) oder Normalglühen
(austenitisieren bei ungefähr 8500C für eine Stunde pro
25,4 mm der Dicke, worauf eine Luftkühlung folgt).
509816/0681
Verschweißungen, die mit der zur Zeit zur Tirfügung
stehenden abschmelzenden Elektroden durchgeführt werden, führen in vielen Fällen zu einer Verschlechterung, insbesondere während
des Normalglühens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schweißverfahren, eine abschmelzende Elektrode zur Durchführung dieses Verfahrens
sowie eine Stahllegierung zur Herstellung der Elektrode zu schaffen,
bei der diese Nachteile vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird eine Stahllegierung geschaffen, die zur
Herstellung einer abschmelzenden Schweißelektrode geeignet ist und die einen niedrigen Kohlenstoff- und SiIi ciumgehalt aufweist
und Titan, Bor und Molybdän als wesentliche Komponenten enthält. Insbesondere wird erfindungsgemäß eine Stahllegierung mit ungefähr
der folgenden prozentualen Zusammensetzung geschaffen, obwohl bemerkt sei, daß die nachstehend angegebenen Bereiche in
einigen Fällen erweitert werden können:
Kohlenstoff 0.I5 % maximal, vorzugsweise
0.10 % maximal
Mangan 0.5 - I.5 %
Silicium 0,03 - 0.10 %
Molybdän 0,2 - 0.6 %
Aluminium 0.05Ji maximal
Titan 0.03 - 0.05 $
Bor 0.02 - 0.08 %
Schwefel und Phosphor Jeweils 0.04 $>
maximal, vorzugsweise
0.03 % maximal Eisen und zufällige
Verunreinigungen Rest.
Verunreinigungen Rest.
Die Menge des vorhandenen Mangans ist entsprechend der gewünschten
Festigkeit des endgültigen Schweißmetalls gewählt.
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Es kann vorzuziehen sein, einen Molybdän-Anteil von zumindestens
0.3Ji zu haben, um eine ausreichende Wirkung dieses Elementes zu
erzielen.
Das Aluminium ist lediglich infolge seiner Verwendung als deoxydierendes
Mittel bei der Stahlherstellung vorhanden. Es ist aus diesem Grund normalerweise in einer Menge von zumindestens
0.02$ vorhanden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Aliminiumanteile
unterhalb von 0.025$ und Insbesondere von 0.02$ und weniger, bessere Eigenschaften der Schweißstelle ergeben.
Der Titan-Anteil ist sehr wesentlich, weil er eine zusätzliche Deoxydation des Schweiß-Schmelzbades ergibt, die Bildung von
kleineren körnigen Einschlüssen fordert und das vorhandene Bor
gegen die Wirkung von Sauerstoff und Stickstoff schützt.
Eine gewisse Menge des Bors muß unkombiniert vorhanden sein. Es ist vorzuziehen, daß das unkombinierte oder freie Bor in einer
Menge von zumindestens 0.0002$ vorhanden sein sollte. Die tatsächliche
minimale Menge des gesamten Bors, das in der Stahllegierung vorhanden sein muß wird daher von der Menge abhängen, die
mit Sauerstoff und Stickstoff kombiniert sein wird, es sei Jedoch bemerkt, daß eine minimale Menge von 0.002$ Bor üblicherweise zur
Folge hat, daß eine ausreichende freie Bor-Menge in der Stahllegierung
verbleibt. Entsprechend sind niedrige Werte von Sauerstoff und Stickstoff in dem Stahl erstrebenswert.
Die Art des Verfahrens zur Herstellung des Stahls wird als unwesentlich
betrachtet. Es ist vorzuziehen, eine Stahllegierung herzustellen, in der Aluminium, Titan und Bor fehlen und diese
Elemente darauffolgend in dieser Reihenfolge hinzuzufügen. Der Stahl wird beruhigt oder deoxydiert, insbesondere mit Hilfe des
Aluminiums, das Titan kann einen großen Teil irgendeines Rest-Sauerstoffs entfernen und Bor wird dann abschließend hinzugefügt.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin eine abschmelzende Schweißelektrode
geschaffen, die ein Draht oder Stab ist» der aus der
erfindungsgemäßen Stahllegierung hergestellt ist und vorzugsweise
mit einem dünnen Kupferüberzug versehen ist· Die abschmelzende Elektrode in der Form eines Drahtes oder Stabes kann
in zweckmäßiger Weise an den Schweißplatz gebracht werden. Der Kupferüberzug verbessert den elektrischen Kontakt zwischen dem
Draht und der elektrischen Leistungsversorgung und schützt weiterhin
den Draht gegen eine Korrosion.
Der Draht weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 1 und
8 mm auf. Die Menge des Kupferüberzugs auf dem Draht beträgt
vorzugsweise bis zu 0.15 Gewichtsprozente des Drahtes wobei die praktische obere Grenze durch die Menge festgelegt ist, die zur
Folge hat, daß die in das Schweißmetall überführte Kupfermenge eine nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften des Schweißmetalls
ausübt.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Schweißverfahren, insbesondere
zum verdeckten Lichtbogenschweißen oder zum Elektroschlacke-Schweißen geschaffen, bei dem die abschmelzende Elektrode aus
< der erfindungsgemäßen Stahllegierung besteht oder die Form eines
Drahtes oder Stabes aus einer derartigen Stahllegierung aufweist. Das Schweißverfahren ist im übrigen konventionell.
Wenn das verwendete Flußmittel ein saures Flußmittel ist, haben das Titan und das Bor eine Neigung, sich zu oxydieren und das
Silicium und das Mangan neigen dazu, von dem Flußmittel in das Schweiß-Schmelzbad überzugehen. Es wird daher ein basisches Flußmittel
bevorzugt, um die Oxydation und die Übertragung von Silicium und Mangan zu verringern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen noch näher
erläutert, bei denen jeweils zwei Platten aus dem bereits eingangs
erwähnten Stahl BS 4360/50 D durch verdecktes Lichtbogen-
509816/0681
schweißen unter Verwendung eines im Handel erhältlichen basischen Flußmittels miteinander verbunden wurden, das die
folgenden .Bestandteile in den nachfolgend angegebenen Prozentzahlen
enthält: SiO2 : 13,7g, MnO : 0,1g, Fe3O5 : 1,29g,
Al2O3 : .19,6g, CaO : 12,58g, MgO : 29,Og, TiO2 : 0,5g, K3O :
0,76g, Na2O : 0,42g, CaFg : l8,0g, LiO3 : 0,22g, Zr3O3 : 1,58g.
Die Plattendicke der Stahlplatten betrug 38,1 mm.
Ein Satz von Verschweißungen wurde mit einem allgemein verwendeten
Im Handel erhältlichen Schweißdraht ausgeführt, der als Schweißdraht CA bezeichnet wird und weitere Sätze von Verschwelssungen
erfolgten mit AusfUhrungsformen von Schweißdrähten mit
der Bezeichnung A, B, C, D, E und F entsprechend der. Erfindung.
Die Bestandteile des Schweißdrahtes CA waren : C : 0,09 - O415g,
Mn : 1,45 - 1,7g, Si : 0,15 - 0,35g, Mo : 0,15g, Al : 0,02g max,
S : 0,03Qg max, P : 0,030g max.
Die Analysen der Schweißdrähte A bis F sind in der Tabelle 1 gezeigt.
Die Zusammensetzung der verwendeten Test-Stahlplatten war: C : 0,145g, Mn : 1,25g, Si : 0,42g, Mo : 0,025g, Nb : 0,031g,
S : 0,022g, P : 0,015g.
Typische Untersuchungen und Zusammensetzungen des Metalls der
Schweißstelle bei den durchgeführten Verschweißungen sind in
Tabelle 2 gezeigt. Alle Schweißvorgänge erfolgten mit einem Gleichspannungs-Lichtbogen
wobei die Polarität der abschmelzenden Elektrode positiv war, obwohl Schweißvorgänge mit negativer Elektrode
ebenfalls möglich sind. Die Wärmezufuhr betrug 2,83 KJ/mm für die Schweißdrähte A,C,D,E und F und 6,42 KJ/mm für den Schweißdraht B.
Die Schweißvorgänge mit dem im Handel erhältlichen Sehweißdraht CA
erfolgten in einem Bereich von Wärmezufuhren zwischen 2,8 und KJ/mm»
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CO. CO
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I OO
TYPISCHE ZUSAMMENSETZUNGEN DES METALLS DER SCHWEISS-STELLE
Schweiß draht |
C | .13 | Si | Mn | Mo | Ti | B | - | Al . | N |
CA | .086 | .3 | 1.4 | ".1 | - | .0023 | .005 | .0082 | ||
A | .093 | .22 | .91 | .34 | .010 · | .0014 | <.005 | .0076 | ||
B | .062 | .21 | .96 | .36 | .010 | .0014 | .017 | .0075 | ||
C | .070 | .13 | 1.08 | .52 | .013 | .0007 | .016 | .οοεο | ||
D | .066 | .24 | .99 | .18 | .005 | .001O | .029 | .0154 | ||
ε | .055 | .23 | .93 | .28 | .006 | .0005 | .024 | .0157 | ||
F | .13 | .81 | N.D. | .017 | .019 | .0079 |
OO CD O
CD CO
cn
Die mit dem im Handel erhältlichen Schweißdraht CA und mit den Schweißdrähten A, B, C, D und E durchgeführten Verschweißungen
wurden auf Kerbfestigkeit (mit Hilfe des Charpyschen V-Kerbverfahrens)
im Zustand unmittelbar nach dem Schweißen und im entspannten Zustand untersucht. Mit den Schweißdrähten B und P durchgeführte
Verschweißungen wurden außerdem in der gleichen Weise im normalgeglühten Zustand untersueht. Die in der Anlage beigefügten
Zeichnungen zeigen graphisch die erzielten Kerbsehlagfestigkeitseigenschaften.
Figur 1 zeigt die Streuung der Ergebnisse für die Schweißdrähte
A, B und C verglichen mit der Streuung der Ergebnisse für den Schweißdraht CA nach Aufbringen der Schweißnaht.
Figur 2 zeigt die Streuung der Ergebnisse für die gleichen miteinander
verglichenen Schweißdrähte im entspannten Zustand.
Figur 5 zeigt die Streuung der Ergebnisse für die Schweißdrähte
D und E verglichen mit der Streuung der Ergebnisse für den Schweißdraht CA im Zustand nach dem Aufbringen der Schweißnaht.
Figur 4 zeigt die Streuung der Ergebnisse für die gleichen verglichenen
Drähte in dem entspannten Zustand.
Figur 5 zeigt die mit den Schweißdrähten B und P erzielten Ergebnisse
im normalgeglühten Zustand.
Die Unterschiede zwischen den Schweißdrähten A, B und C einerseits
und den Schweißdrähten D und E andererseits im Zustand nach dem Aufbringen der Schweißnaht und im entspannten Zustand dürften sich
in wesentlichem Ausmaß aufgrund der Tatsache ergeben, daß der Aluminiumanteil
der ersteren Drähte nicht mehr als 0,02# beträgt, während der der letzteren Drähte ungefähr bei 0,Q3# liegt.
509816/0681
Es 1st zu erkennen, daß überragende Ergebnisse mit den erfindungsgemäßen
Schweißdrähten erzielt wurden, insbesondere im entspannten und- normalgeglühten Zustand« wobei in diesen Zuständen
die Eigenschaften gegenüber dem Zustand nach Aufbringen der Schweißnaht bei allen Testtemperaturen verbessert waren.
Eine gegenwärtig geltende Spezifikation für Verschweißungen auf
diesem Material für Nordsee-ölplattformen fordert eine Kerbfestigkeit
bei minus 20° von 27 J (20 ft. Ib.). Mit den üblichen
Schweißdrähten wird diese Forderung gerade erfüllt und kleine Änderungen oder Fehler könnten zur Zurückweisung der Verschweissungen
als unter den Forderungen liegend führen. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schweißdrähte können Werte der Kerbfestigkeit der Verschweißung erzielt werden« die weit über denen der
grundlegenden Stahlplatten liegen. Es ist zu erkennen« daß die erfindungsgemäßen Schweißdrähte selbst für die Verwendung bei
Tief sttemperaturstählen geeignet sind und zwar aufgrund der ausgezeichneten
Eigenschaften der erzielten Verschweißungen bei niedrigen Temperaturen.
Zugfestigkeitseigenschaften einiger der Verschweißungen sind in
der Tabelle 3 gezeigt.
Patentansprüche: 509816/06*1
CN
.<£>
OO
CD CO
.<£>
OO
CD CO
ZUGPESTIGKEITSEIGENSCHAPTEN
Schweiß draht |
' .Zustand | 0,2$ Prüfbean spruchung (N/mm2) |
UTS9 (N/mr/) |
Dehnung {%) |
Durchschnitts verminderung |
A | nach Schweißen | 565 | 597 | 24 | 68 |
A | entspannt | 531 | 583 | 26 | 70 |
B | nach Schweißen | 505 | 590 | 23 | 70 |
C | nach Schweißen | 511 | 573 | 26 | 69 |
C | entspannt | 463 | 523 | 28 | 77 |
D | nach Schweißen . | 487 | 558 | 28 | 68 |
D | entspannt | 531 | 592 | 23 | 65 |
E | nach Schweißen | 538 | 613 | 27 | 64 |
E | entspannt | 426 | 528 | 27 | 69 |
F | nach Schweißen | 450 | 528 | 26 | 73 |
F | entspannt | 432 | 499 | 29 | 75 |
CO <Ω O
Claims (5)
1. Stahllegierung,
gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:
gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:
Kohlenstoff: 0,15$ maximum
Mangan: 0,5 - 1,5#
Silicium: 0,03 - 0,10#
Molybdän: 0,2 - 0,6#
Aluminium: 0,05$ maximum
Titan: 0,03 - 0,05#
Bor: 0,002 - 0,008#
Schwefel: 0,04$ maximum
Phosphor: 0,04$ maximum
Eisen und zufällige
Verunreinigungen: Rest.
Verunreinigungen: Rest.
2. Abschmelzende Stahlschweißelektrode in Form eines Drahtes oder Stabes, der vorzugsweise mit einem
dünnen Kupferüberzug versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllegierung der abschmelzenden
Elektrode folgende Zusammensetzung aufweist:
Kohlenstoff: 0,15# maximum
Mangan: 0,5 - 1,5#
Silicium: 0,03 - 0,10Ji
Molybdän: 0,2 - 0,6#
Aluminium: 0,05# maximum
Titan: 0,03 - 0,05#
Bor: 0,002 - 0,008$
Schwefel: 0,04# maximum
Phosphor: 0,04# maximum Eisen u.zufällige Verunreinigungen: Rest.
50981S/0681
3. Verfahren zum Verschweißen von Stahl mit einer
abschmelzenden Schweißelektrode, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißelektrode ein Stahldraht oder -stab mit der folgenden Zusammensetzung ist:
Kohlenstoff: 0,150 maximum
Mangan: 0,5 .- 1*50 .
Silicium: 0,03 - 0,100
Molybdän: 0,2 - 0,60
Aluminium: ' 0,050 maximum
Titan: 0,03 - "0/050
Bor: 0,002 - 0,0080
Schwefel: O,O40 maximum
Phosphor: 0,040 maximum
Eisen und zufällige
Verunreinigungen: " Rest.
Verunreinigungen: " Rest.
4. Verfahren zum verdeckten Lichtbogenschweißen von Stahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine abschmelzende Stahl-Schweißelektrode mit folgender Zusammensetzung
Kohlenstoff: 0,150 maximum
Mangan: 0,5 - 1,50
Silicium: 0,03-0,100
Molybdän: 0,2-0,60
Aluminium: 0,050 maximum
Titan: 0,03 - 0,050
Bor: 0,002 « O,OO80
Schwefel: 0,040 maximum '
Phosphor: 0,040 maximum
Eisen und zufällige Verunreinigungen: Rest, unter einem einem basischen Flußmittel abgeschmolzen wird·
50 9 816/Q6
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet»
daß die hergestellte Verschweißung darauffolgend entspannt oder normal geglüht wird,
um die Kerbfestigkeit zu vergrößern.
509816/0681
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1475072A (de) |
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