DE2439714A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer messwerkszeiger in fotografischen kameras - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer messwerkszeiger in fotografischen kameras

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DE2439714A1
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DE2439714A
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English (en)
Inventor
Ewald Schmidt
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung für Meßwerkszeiger in fotografischen Kameras Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für den Meßwerkszeiger und gegebenenfalls den Nachführzeiger der Belichtungsmeßeinrichtung in fotografischen Kameras.
  • Bs ist in foto(rrafischen Kameras bekannt, den Meßwerkszeiger und don NachfUhrzeiger derart anzuordnen, daß dieselben beim Einblick in don Suchor mit gesehen werden. Gewöhnlich spielt das vordere Ende des Meßwerkszeigers neben dem Gesichtsfeld über einem hellen Spalt, und auch der Na-chfdhrzeiger ist gleichliegend angeordnet.
  • Diesor holle Spalt, der ein gutes Erkennen von Meßwerkszeiger und Nachfübrzeiger ermöglichen soll, bezieht sein Licht vom Objekt oder wird in einer sonst praktikablen Weise vom Außenlicht hor beleuchtet. Dabei tritt allerdings die Schwierigkeit auf, daß der Grad der Spalthelligkeit direkt von dem zur Verfügung stoholldon Aul3enlicht abhängig ist. Das hat zur Folge, daß bei Aufnahmen in der Dämmerung und im Dunkeln die Zeiger nur schlecht oder gar nicht erkennbar sind.
  • Es sind deshalb schon verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, die darauf abzielen, die Zeiger entweder mit einer vom Außenlicht unabhängigen Lichtquelle zu beleuchten oder sie mit liner selbstleuchtenden Masse zu bestreichen. Auch nukleare Lichtquellon zur Beleuchtung des Anzeigefeldes sind schon bekannt, genauso wie Lichtleitstäbe, die das Licht von einem Kamerafenster oder von einer künstlichen Lichtquelle zum Anzeigefeld transportieren.
  • Alle diese Vorschläge haben jedoch den einen oder anderen Mangel, der ihre praktische Verwirklichung in einer Kamera verhindert. Entweder wird zuviel Platz beansprucht, oder die Beleuchtung ist nicht ausreichend, oder die Sicherheitsvorkehrungen, die bei nuklearen Lichtquellen getroffen werden müssen, machen den Einbau in eine Kamera unwirtschaftlioh. Bei den Lichtleitstäben eignete sich bisher die verwendete Stirnfläche wegen ihrer geringen Größe nicht dazu, das ganze Anzeigefeld, d.h. den Spalt, vor dem die Zeiger spielen, ausreichend hell zu machen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, welche diese Mängel vermeidet und tatsächlich für den praktischen Einbau in eine Kamera verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Einrichtung aus einer Kunstlichtquelle und einem Lichtleitstab besteht, über dossen einem Ende die Zeiger spielen und dessen Mantelfläche in diesem Bereich auf der den Zeigern zugekehrten Seite derart geformt ist, daß die von der Lichtquelle kommenden Strahlen aus der Mantelfläche austreten können.
  • Diese Einrichtung vorbindet den Vorteil, die Lichtquelle nicht unmittelbar bei den Zeigern anordnen zu müssen, sondern dort, wo Platz ist, mit dem Vorteil, eine relativ breite, helle Fläche zur Verfügung zu haben, vor weloher die Zeiger gut erkennbar sind. Bisher war es dagegen nur möglich, entweder eine größere Fläche zu erhellen, dann mußte die Lichtquelle aber nahe bei den Zeigern sitzen, oder aber das Licht von einer entfernteren Lichtquelle heranzuholen, dann stand aber nur die relativ kleine Stirnfläche des Lichtleitstabes als helle Fläche zur Verfügung.
  • Normalerweise würden die im Liohtleitstab verlaufenden Strahlen nicht aus der Mantelfläche austreten, sondern an dieser von innen hor totalreflektiert werden. Damit die Strahlen im Bereich der Zeiger doch seitlich aus dem Stab herauskönnen, muß die Mantelfläche derart verformt werden, daß für die meisten Lichtstrahlen ein Auftreffwinkel entsteht, unter dom koino Totalroflexion eintritt, so daß die Strahlen den Leitstab verlassen können. Dies wird am besten erreicht, wonn die Mantelfläche mattiert, also z.B. sandgostralllt wird. Bei der Mattierung entstehen mikrofeine Vertiefungen, deren Wände unter allen möglichen Winkeln verlaufen, so daß für ausreichend viele Strahlen die Totalroflexion aufgehoben ist. Auf diese Weise läßt sich ein hell leuchtendes Stabende erzielen, vor dem der Meßwerks-Zeiger und der Nachführzeiger deutlich sichtbar sind. Diesos Stabende ersetzt den leuchtenden Spalt, der bisher an dioser Stelle in den Kameras vorgesehen war, mit seiner Helligkeit aber von der Außenhelligkeit abhing.
  • IJm diese helle Zone des Stabendes gleichmäßig erscheinen zu lassen, kann das Ende des Stabes auch abgeflacht sein, und ?war derart, daß die Fläche parallel zur Bewegungsebene der Zeiger verläuft.
  • Zur Vermeidung von Lichtverlusten kann die Mantelfläche des Lichtleitstabes in an sich bekannter Weise nach innen verspiegelt soin oder mit einem Mantel aus niedrigbrechendem Material umgeben sein. Im Bereich der Zeiger ist dieser Mantel aber auf der den Zeigern zugekehrten Seite entfernt.
  • In dor Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbolspiel dargostellt. Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Lichtleitstab mit einer Kunstlichtquelle und mit teilweise mattierter Mantelfläche, Fig. 2 schematisch das Sucherfeld einer Kamera mit Meßwerkszeiger und Nachführzeiger und Lichtleitstab-Ende, Fig. 3a-3c drei verschiedene Querschnittsformen des zeigerseitigen Lichtleitstab-Endes, Fig. 4 den Lichtleitstab mit Mantel, teilweise geschnitten.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Lichtleitstab bezeichnet, dessen in der Figur rechte Stirnfläche gegenüber einer Kunstlichtquelle 2 5 teht. l)io von dieser ausgesandten Strahlen 3 verlaufen z,T. inncrilalb des Lichtleitstabes und werden von dessen Mautelfläche totalreflektiert.
  • An dem in der ligur linken Ende des Liohtleitstabes befindet sich ein Bereich 4, innerhalb dessen die Mantelfläche des Lichtleitstabes mattiort ist. In diesem Bereich treten die Strahlen 3 seitlich aus dor Mantelfläche aus.
  • In Fig. 2 ist der,Bildfeldrahmen 5 einer fotografischen Kamera gezeigt, in dem seitlich ein Rechteck 6 ausgespart ist. Unter dem Rechteck ist der Lichtleitstab 1 mit seinem Bereich 4 angeordnet; und aber dem Rechteck spielen der Meßwerkszeiger 7 sowie der Nachführzeiger 8 der Belichtungsmeßeinrichtung der Kamera. Es ist verständlich, daß diese beiden Zeiger vor dem leuchtenden Bereich 4 immer deutlich sichtbar sind, und zwar unabnängig davon, ob die umgebende Raumhelligkeit strahlend hell oder sehr dämmrig ist.
  • Normalerweise wird der quersohnitt des Lichtleitstabes rund sein. Er kann aber, z.B. um mit dem Rechteck 6 zusammen rechts und links keinen Spalt zu bilden, im Bereich 4 auch so abgeflacht sein, wie dios dio Fig. 3b und 3c zeigen.
  • Diese flachen Flächen können dann zusätzlich noch mattiert sein.
  • Fig. 4 zeigt oinen Lichtleitstab 1, der zur Vermeidung von Lichtverlusten im Stab mit einem Mantel 10 umgeben ist.
  • Dieser Mantel kann eine spiegolnde- Schicht, es kann aber auch ein Material mit niedrigerer Brechzahl sein. Im Bereich 4 ist dieser Mantel 10 bzw. diese Schicht ausgespart, se daß die Lichtstrahlen aus der Mantelfläche des Stabes austreten können.

Claims (5)

Ansprüche
1. Beleuchtungseinrichtung für den Meß- bzw. Nachführzeiger der Belichtungsmeßeinrichtung in fotografischen Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Kunstlichtquelle (2) und einem Lichtleitstab (1) besteht, übor dessen einem Ende die Zeiger (7, S) spielen und dessen Mantelfläche in diesem Bereich (4) aii der den Zeigern zugekehrten Seite derart goformt ist, daß die von tlor Lichtquelle kommenden Strahlen aus der Mantelfläche austreten können.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Lichtleitstabes (1) auf der den Zeigern (7, 8) zugekehrten Seite mattiert ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Lichtleitstabos (1) etwa parallel zur Bewegungsebene der Zeiger (7, 8) abgeflacht ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeflachte Ende zusätzlich mattiert ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitstab (1) zur Vermeidung von Reflexionsverlusten mit einem Mantel (io) aus niedrigerbrechendem Material umkleidet ist, der an dom den Zeigern (7, 8) gegenüberstehenden Ende auf der diesen zugekehrten Seite entfernt ist.
DE2439714A 1974-08-19 1974-08-19 Beleuchtungseinrichtung fuer messwerkszeiger in fotografischen kameras Pending DE2439714A1 (de)

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DE (1) DE2439714A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703525A1 (de) * 1977-01-28 1978-08-03 Kromberg & Schubert Beleuchtete anzeigevorrichtung
DE3141662A1 (de) * 1981-10-21 1983-05-05 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Beleuchtungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703525A1 (de) * 1977-01-28 1978-08-03 Kromberg & Schubert Beleuchtete anzeigevorrichtung
DE3141662A1 (de) * 1981-10-21 1983-05-05 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Beleuchtungseinrichtung

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