DE2703525A1 - Beleuchtete anzeigevorrichtung - Google Patents

Beleuchtete anzeigevorrichtung

Info

Publication number
DE2703525A1
DE2703525A1 DE19772703525 DE2703525A DE2703525A1 DE 2703525 A1 DE2703525 A1 DE 2703525A1 DE 19772703525 DE19772703525 DE 19772703525 DE 2703525 A DE2703525 A DE 2703525A DE 2703525 A1 DE2703525 A1 DE 2703525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
symbol
light guide
symbol carrier
symbols
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772703525
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703525C2 (de
Inventor
Gunter Siebeneicker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Original Assignee
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kromberg and Schubert GmbH and Co KG filed Critical Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Priority to DE19772703525 priority Critical patent/DE2703525C2/de
Publication of DE2703525A1 publication Critical patent/DE2703525A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2703525C2 publication Critical patent/DE2703525C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/40Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character is selected from a number of characters arranged one beside the other, e.g. on a common carrier plate

Description

  • Beleuchtete Anzeigevorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beleuchtete Anzeigevorrichtung, umfassend einen mit einem Lichtleiter verbundenen Symbolträger, dessen ablesbar Symbole vom Licht einer entfernten Lichtquelle über den Lichtleiter beleuchtet sind, und eine durch ein Stellwerk relativ zum Symbolträger bewegliche Anzeiger.
  • marke.
  • Die Verwendung derartiger Lichtleiter zur Beleuchtung der Symbolträger in Anzeigevorrichtungen gestattet eine freizügige, hinsichtlich Raumbedarf und Anbringungsort optimal wählbare Anordnung der Lichtquelle, die von der vorgeschriebenen Position der Symboltr&-ger nicht mehr beeinflußt ist. Derartige beleuchtete Anzeigevorrichtungen spielen in der Ausstattung von Automobilen eine wisch tige Rolle. Es sei beispielsweise erinnert an die beleuchtete Anzeigevorrichtung einer Gangschaltung im Automobil. Es kommt aber nicht nur darauf an, durch die Beleuchtung die einzelnen Symbole auf dem Träger sichtbar zu machen; vielmehr ist es genauso wichtig, die Anzeigemarke in der Dunkelheit zu erkennen, welche die gerade eingenommene Position des Stellwerks auf der Skala des Symbolträgers angibt. Eine Möglichkeit bestand darin, aus der Vielzahl der vorgesehenen Symbole jeweils das vom Stellwerk aus siic gesprochene sichtbar zu machen und die anderen unbeleuchtet zu lassen. Dies hat den Nachteil, daß in der Dunkelheit die übrigen Einstellungsmöglichkeiten des Stellwerks und ihre Position zu der gewählten Einstellage nicht anhand der übrigen Symbole auf der Skala erkennbar sind und für die unterschiedliche Beleuchtung und Verdunkelung der einzelnen Symbole entsprechend der Lage des Stellwerks/aufwendige, platzbeanspruchende Bauteile erforderlich sind.
  • Um eine gute Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen, gab es sonst nur noch die Möglichkeit, die Anzeigemarke selbst mit einer gesonderten BeRuchtungseinrichtung anzustrahlen, was neue Umstände mit sich brachte und die vorteilhafte Verwendung der Lichtleiter für eine unabhängige Anordnung der Lichtquelle zur Beleuchtung des Symbolträgers wieder entwertete.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beleuchtete Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der nicht nur der Symbolträger mit seiner Skala sondern auch die die gewählte Arbeitsposition des Stellwerks angebende Anzeigemarke in der Dunkelheit gut sichtbar sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein zusätzlicher Lichtleiter zum Weitertransport des verbleibenden Lichtanteils über den Bereich des Symbol trägers hinaus fortgeführt ist und die ser zusätzliche Lichtleiter eine gegen den Symbolträger gerichtete Lichtaustrittsstelle aufweist, welche mit dem Stellwerk steuerbeweglich verbunden ist und ihr auf den Symbolträger auftreffender Lichtschein die zur Symbolablesung maßgebliche Anzeigemarke bildet.
  • Damit ist es gelungen, nicht nur die Skala des Symbolträgers sondern auch die Anzeigemarke selbst von der gleichen Lichtquelle aus zu beleuchten, was eine besonders einfache und platzsparende Konstruktion ermöglicht. Das von der Lichtquelle kommende Licht wird nicht nur zur Erleuchtung der Skala des Symbolträgers verwendet, sondern der verbleibende Lichtanteil wird zugleich davzu ausgenutzt, die Anzeigemarke selbst zu bilden. Hierzu ist es nur erforderlich, eine Lichtaustrittsstelle im weitergeführten Lichtleiter vorzusehen, deren Position vom Stellwerk bestimmt ist. Das an dieser späteren Austrittsstelle heraustretende und auf die Skala des Symbolträgers auffallende Licht zeigt an, welche Position das Stellwerk einnimmt. Die Anzeigemarke ist also der Lichtschein des für die Beleuchtung ds Symbolträgers nicht ausgenutzten Restlichts.
  • Weil die Anzeigemarke von einem Lichtschein gebildet ist, ist die Ablesung besonders deutlich und bequem ausführbar. Eine körperliche Marke im Bereich der Skala des Symbolträgers ist eingespart. Aufwendige Steuerungen und Beleuchtungen sind vermieden.
  • Im einfachsten Fall verwendet man einen durchlaufenden, bandförmigen Lichtleiter, wo der Symbolträger auf einem Bandabschnitt angeordnet ist und durchscheinende Symbole auf einer an sich undurchlässigen Folie besitzt. In diesem Abschnitt ist der Schutzmantel der einzelnen Lichtfasern des Leiters mit Durchlässen versehen.
  • Der vorerwähnte zusätzliche Lichtleiter ist einstückig aus diesem bandförmigen Lichtleiter hergestellt, der einfach über den vorerwähnten Bandabschnitt des Symbolträgers hinausgeht. Am Stirnende dieses bandförmigen Lichtleiters tritt ohnehin das Restlicht aus, welches nunmehr, im Rahmen der Erfindung, als Anzeigemarke verwendet wird. Zweckmäßigerweise wird es gegen die Rückseite der durchleuchteten Symbole gerichtet und mit der beweglichen Mechanik des Stellwerks mitbewegbar verbunden.
  • Zur Verdeutlichung der Position könnte der Symbolträger bedarfsweise im Beleuchtungspfad des auf ihn auffallenden Austrittslichts vorbereitete Markierungsstellen längs der Symbol folge seiner Skala aufweisen, von denen wahlweise jeweils eine beleuchtet wird. Damit erfolgt die Anzeige jeweils nur in der endgültigen Steuerstellung des Stellwerks, weshalb zugleich die erreichte Endposition der Einstellung erkennbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine als beleuchtete Ganganzeige in automatischen Gangschaltungen von Automobilen verwendete Anzeigevorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine abgewickelte Darstellung der zum Verständnis der Erfindung wichtigsten Bauteile der in Fig. 1 verwendeten Vorrichtung, Fig. 3 die Bauteile von Fig. 2 in ihrer in der Vorrichtung von Fig. 1 eingenommenen Arbeitslage, Fig. 4 eine Querschnittansicht dieser wichtigsten Bauteile in ihrer Position von Fig. 1, Fig. 5 eine stark vergröß-erte Längsschnittansicht durch die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich des Symbolträgers.
  • Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist als eine beleuchtete Anzeige einer automatischen Gangschaltung 10 eines Mobils veranschaulicht.
  • Das nicht näher gezeigte Stellwerk 11 der Gangschaltung ist von an sich bekannter Bauart, weshalb von ihm lediglich der Stellhebel 12 und die Handhabe 13 gezeigt sind. Der Stellhebel 12 befindet sich in einem üblichen Gehäuse 14, dessen Form und Anordnung in bekannter Weise ausgeführt ist. Im vorliegenden Falle, bei dem hier verwendeten Stellwerk, ist der Durchführschlitz 15 im Gehäuse für diesen Stellhebel 12 in Form einer Kulisse gestaltet, die nicht nur eine Verschwenkung des Stellhebels in einer Ebene sondern auch noch seitliche Versetzungen erforderlich macht. Es versteht sich, daß bei anders ausgebildeten Stellwerken auch Durchführschlitze 15 mit glatten Begrenzungen verwendet werden könnten.
  • Neben dem Durchführschlitz 15 ist im Gehäuse 14 ein Symbolträger 16 angeordnet. Dieser wird rückseitig durch einen Lichtleiter 17 beleuchtet. Dieser Lichtleiter 17 ist vorteilhaft in Bandform hergestellt, dessen Breite 18, wenigstens die Breitenausdehnung der anzuzeigenden Symbole 20 abdecken kann. Der Symbolträger 16 ist lurch ein Fenster 19 im Gehäuse 14 der Vorrichtung 10 sichtbar und umfaßt im vorliegenden Fall außer den Symbolen 20 jeweils stückweise damit ausgerichtete Markierungsstellen 21. Diese bestehen im vorliegenden Fall aus Pfeilspitzen, welche gegen die zugehörigen Symbole 20 weisen. Die Symbole 20 und ihre Markierungsstellen 21 sind entsprechend den verschiedenen Arbeitspositionen des Stellhebels 12 nebeneinander angeordnet.
  • Der bandförmige Lichtleiter 17 besteht aus einer Schar paralleler Lichtfasern 22, die in Bandlängsrichtung verlaufen und von einem schußartig geführten Verbindungsfaden 23 in Bandform zusammengehalten werden. Die Lichtfasern sind an ihren beiden Enden in an sich bekannter Weise von je einem Verbindungsglied 24, 24'zusammenge faßt, welches die Stirnenden der einzelnen Lichtfasern 22 exakt nach außen weisend angeordnet. Jede Lichtfaser 22 ist von einer optischen Reflexionsschich umgeben,welche einen stirnendig in eine Lichtfaser 22 eintretenden Lichtstrahl in Längsrichtung der Faser weiterleitet und an einem unerwünschten Austritt in Faserquerrichtung verhindert. Es versteht sich, daß der Lichtleiter 17 ausreichend lang ausgebildet ist, damit die von ihm gespeiste Lichtquelle 26 an einem gewünschten optimalen Platz angeordnet sein kann. Die Lichtquelle 26 bestrahlt die Stirnenden 27 der einzelnen Lichtfasern 22 des Leiters 17, wozu natürlich geeignete, nicht näher gezeigte optische Bauteile zur guten Lichtausnutzung dazwischengeschaltet sein können.
  • Das auf diese Weise in den Lichtleiter 17 eintretende Licht wird zunächst zu einem wesentlichen Teil für die Beleuchtung der Symbole 20 des Symbolträgers 16 ausgenutzt. Ausweislich der Fig. 5 ist der Symbolträger 16 der einen Flächenseite 28 des Lichtleiters 17 aufgelegt. Damit das in den einzelnen Fasern 22 geführte Licht den Symbolträger 16 durchdringen kann, ist diese Flächenseite 28 mit Durchlässen 29 in ihrer Schutzschicht 25 versehen, die im Bereich des Trägers 16 einen seitlichen Lichtaustritt ermöglichen.
  • Iiierzu genügt es, die Schutzschicht 25 mit saphirbestückten Stempelwerkzeugen zu kerben. Durch den beschädigten Mantel der Lichtfasern 22 gelangt das Licht in den Symbolträger 16. Dieser besteht zunächst aus einem durchscheinenden Werkstoff 30. Um die Farbe der Symbole leicht wählen und bestimmen zu können, ist dieser Werkstoff 30 unterseitig mit einer entsprechend farbigen Schicht 31 unterlegt. Oberseitig dieses durchscheinenden Werkstoffs 30 befindet sich eine lichtundurchlässige Maske 32, in welcher lichtdurchl.issige Flächenbereiche 33 vorgesehen sind, welche hinsichtlich Formgebung und Anordnung entsprechend der Art und Position der gewünschten Symbole 20 gestaltet sind. Unterhalb des bandförmigen Lichtleiters 17 befindet sich noch ein weißer, hochglänzender Reflektor 34, der zugleich zur Halterung des Lichtleiters 17 an dem Symbol träger 16 verwendet wird.
  • Es versteht sich, daß auch eine andere Ausbildung des Symbolträgers 16 möglich wäre, wo eine Eingangsseite 35 eines glasartigen Körpers über einen Lichtleiter 17 das zur Beleuchtung seines Symbols 20, 21 benötigte Licht zugeführt wird und in diesen Körper übergeht. Die Verwendung der geschilderten Folien, die in Fig. 5 stark übertrieben im Längsschnitt gezeigt sind, ist aber preismäßig und raummäßig besonders günstig.
  • In jedem Fall wird abr bei der Erfindung auf der gegenüberliegenden Ausgangsseite 36 des Symbolträgers 16 ein zusätzlicher Lichtleiter 17' vorgesehen, der für einen Weitertransport eines nicht für die Beleuchtung der Symbole 20 verwendeten Lichtanteils dienlich ist. Im vorliegenden Fall verwendet man vorteilhafterweise einen einstückigen Lichtleiter, der den eingangsseitigen Lichtleiter 17 über den Bereich des Symbolträgers 16 hinaus ausgangsseitig mit einem Teilstück 17' fortsetzt. An dessen Ende befindet sich die bereits erwähnte Verbindung 24' zur Zusammenfassung und Anordnung der Stirnenden 27' am gegenüberliegenden Bandende. An diesen Stirnenden 27' kann der im Bereich des Symbolträgers 16 nicht restlos für die Beleuchtung der Symbole 20 verwendete Rest/teil des Lichts austreten. Ausweislich der Position von Fig. 3 wird der dort symbolisch angedeutete RestllchEeil40 wieder auf den Symbolträger 16 zurückgeführt.
  • Das Restlicht 40 wird, ausweislich der Fig. 3 und 4, auf die Rückseite des aus Folien bestehenden Symbolträgers 16 geleitet, und trifft dabei auf einen in Fig. 2 erkennbaren Randstreifen 37, der neben dem eingangsseitig angeordneten Teilstück 17 des Lichtleiters imTrägerbereich liegt. Auch dort hat der Symbolträger den Schichtaufbau aus farbiger Schicht 31, einer durchscheinenden Werkstoffschicht 30 und der lichtundurchlässigen Maske 32, in welcher die bereits mehrfach erwähnten pfeilförmigen Markierungsstellen 21 das in die Werkstoffschicht 30 gelangende Licht hindurchlassen. In der eingestellten Position des Stellhebels 12, wenn dieser beispielsweise in der Gangschaltung 10 das Stellwerk in den Arbeitszustand "D" setzt, befindet sich das lichtabstrahlende Stirnende 27' dieses ausgangsseitigen Lichtleiterteils 17' an der zugehörigen Markierungsstelle 21' dieses Symbols, weshalb diese Markierungsstelle stark beleuchtet ist und damit die Ablesung des Symbols "D" anzeigt. Die benachbarten Markierungsstellen 21!1 der übrigen Symbole 20 bleiben dunkel, obwohl diese Symbole 20 vom Lichtleiter 17 sichtbar gemacht werden.
  • beim Verstellen des Ilebelsl2 in eine andere Arbeitsposition ist, solange der Ubergang der Bewegung erfolgt, das austretende Restlicht 40 unsichtbar; erst wenn die neue Arbeitsposition, z.B. die Arbeitsstellung "N" erreicht ist, fällt das Restlicht 40 auf die zugehörige pfeilförmige Markierungsstelle 21" neben diesem Symbol , wie in Fig. 1 gezeigt ist. Mit diesen Markierungsstellen ist somit nur die jeweilige maßgebliche Endposition ablesbar.
  • Bedarfsweise könnte man natürlich auch während des Übergangs beim Umschalten des Hebels 21 den Lichtschein des aus dem ausgangsseitigen Teil 17' des Lichtleiters austretende Licht als Marke erscheinen lassen.
  • Es versteht sich, daß, wie schon beim eingangsseitigen Teilstück 17 gesagt wurde, auch das ausgangsseitige Teilstück des Lichtleiters 17' als ein gesondertes Leiterstück ausgebildet sein kann, welches am einen Ende eines erleuchteten Körpers, der den Symbolträger 16 bildet, angeschlossen ist, um Anteile des Lichts für die Anzeige in dem geschilderten Sinne weiterzuführen. Statt des stirnendigen Austritts bei 27', könnte man schließlich, ähnlich wie bei der geschilderten Folie des Symbolträgers 16, im Mantel der Lichtfasern Durchlässe vorsehen, die zu einer seitlichen Abstrahlung des Lichts fUhren, um nunmehr auf diese Weise auch die Lichtmarke für die Anzeige zu erhalten.
  • Die steuermaßige Verbindung zwischen der Bewegung des Stellhebels 12 einerseits und der Anzeigeposition der Lichtmarke am Ende 27' des Lichtleiters 17' andererseits, kann in jeder beliebigen Weise ausgeführt sein. In Fig. 4 ist eine besonders einfache Steuerverbindung gezeigt. Hier ist das Endglied 24' mit einem Schlitten 38 versehen, der auf Führungen 39 gleiten kann. Auf diese Weise wird das Ende dieses ausgangsseitigen Teils 17' des Lichtleiters festgehalten und in Ausrichtung mit dem erwähnten Randstreifen 37 angeordnet. Am Stellhebel 12 ist eine Büchse 41 angebracht, in welcne beispielsweise das Ende eines Verbindungszapfens 42 gleitbar eingeführt ist. Durch die Gleitverschieblichkeit zwischen Büchse 41 und Zapfen 42 wird der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erwähnte seitliche Versatz des Hebels 12 während seiner verschiedenen Arbeitsposition ausgeglichen, ohne daß das Endglied 24' seine ausgerichtete Position im Randstreifen 37 verliert. Es versteht sich, daß anstelle der gezeigten Verbindung 43 zwischen dem Stellhebel 12 und im Endglied 24' des ausgangsseitigen Lichtleiters 17' auch Seilzüge, Zahnradtriebe, Zahnstangen oder Hebelübersetzungen angeordnet sein könnten. Man könnte auch die Verbindung auf elektrischem, magnetischem oder pneumatischem Weg ausführen. Weiterhin wäre es möglich, das Rest leicht 40 nicht unmittelbar auf den Symbolträger auftreffen zu lassen, sondern optische Bauteile zur Lenkung und Fokussierung des Lichts dazwischenzuschalten. Damit könnte man auch das Ende des Lichtleiters 17' an einen anderen Ort bringen, aber nach wie vor am Symbolträger 16 zur Wirkung kommen lassen.
  • Im übrigen könnte der zusätzliche Lichtleiter 17' von einer separaten Lichtquelle gespeist sein. Zur Vermeidung der die in Fig. 4 erläuterte Querverschiebung bewirkenden Elemente könnte das Endglied 24' einen breit gestreuten Lichtaustritt aufweisen, wofür auch eine geeignete Optik dem Endglied nachgeschaltet sein könnte.
  • Die Breitstreuung vermeidet eine mechanische Kompensation der Querbewegungen, weil immer ein Teilstück des breit gestreuten Lichts als Marke sichtbar wird.

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e 1. 1. Beleuchtete Anzeigevorrichtung, umfassend einen mit einem Lichts leiter verbundenen Symbolträger, dessen ablesbare Symbole vom Licht einer entfernten Lichtquelle über den Lichtleiter beleuchtet sind, und eine durch ein Stellwerk relativ zum SymboltrA bewegliche Anzeigemarke, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß ein zusätzlicher Lichtleiter (17') zum Weitertransport des verbleibenden Lichtanteils Uber den Bereich des Sym- -bolträgers (16) hinaus fortgeführt ist und dieser zusätzliche Lichtleiter (17') seinerseits eine gegen Symbolträger (16) gerichtete Lichtaustrittsstelle (27') aufweist, welche mit dem Stellwerk (11, 12) steuerbeweglich verbunden (43) ist und ihr * auf den Symbolträger auftreffender Lichtschein (40) die zur bolablesung maßgebliche Anzeigemarke bildet.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da*.
    der durchscheinende Symbole (20) auf einer undurchlässigen Folie (32) aufweisende Symbolträger ( 16) auf einem Bandabschnitt eines durchlaufenden, bandförmigen Lichtleiters (17> angeordnet ist, der wenigstens im Bereich der zu durchleuchtenden Symbole (20) im Schutzmantel (25) seiner einzelnen Lichtj leitfasern (22) Lichtdurchlässe (29) aufweist, und das der Lichtquelle (26) gegenuberliegende Stirnende {27') dieses einstückigen Lichtleiters (17, 17') mit dem dort austretenden Restlicht (40) gegen die Rückseite des zu durchleuchtenden Symbolträgers (16) gerichtet ist und vom Stellwerk (11, 12) in seiner optischen Anzelgeposltlon steuerbar ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolträger (16) im Beleuchtungspfad (37) des auf ihn auffallenden, längs der Symbolfolge beweglichen Austrittslichts (40) des fortgeführten Lichtleiters (17') vorbereitete Markierungsstellen (21) zur wahlweisen Beleuchtung aufweist, die stückweise (21,', 21") jeweils einer anzeigewirksamen Symboleinheit (20) zugeordnet sind.
DE19772703525 1977-01-28 1977-01-28 Beleuchtete Anzeigevorrichtung Expired DE2703525C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772703525 DE2703525C2 (de) 1977-01-28 1977-01-28 Beleuchtete Anzeigevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772703525 DE2703525C2 (de) 1977-01-28 1977-01-28 Beleuchtete Anzeigevorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2703525A1 true DE2703525A1 (de) 1978-08-03
DE2703525C2 DE2703525C2 (de) 1986-06-05

Family

ID=5999789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772703525 Expired DE2703525C2 (de) 1977-01-28 1977-01-28 Beleuchtete Anzeigevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2703525C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141662A1 (de) * 1981-10-21 1983-05-05 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Beleuchtungseinrichtung
US4977487A (en) * 1987-10-09 1990-12-11 Sakae Riken Kogyo Co., Ltd. Face brightening device for use with vehicles
US5009020A (en) * 1987-11-25 1991-04-23 Sakae Riken Kogyo Co., Ltd. Light-passing decorative object

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3868923A (en) * 1973-10-23 1975-03-04 Gen Motors Corp Gearshift indicator arrangement
DE2439714A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-11 Leitz Ernst Gmbh Beleuchtungseinrichtung fuer messwerkszeiger in fotografischen kameras
DE2611434A1 (de) * 1976-03-18 1977-09-22 Vdo Schindling Beleuchtungseinrichtung fuer anzeigeinstrumente

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3868923A (en) * 1973-10-23 1975-03-04 Gen Motors Corp Gearshift indicator arrangement
DE2439714A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-11 Leitz Ernst Gmbh Beleuchtungseinrichtung fuer messwerkszeiger in fotografischen kameras
DE2611434A1 (de) * 1976-03-18 1977-09-22 Vdo Schindling Beleuchtungseinrichtung fuer anzeigeinstrumente

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Feinwerktechnik 1970, H. 7, S. 296/297 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141662A1 (de) * 1981-10-21 1983-05-05 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Beleuchtungseinrichtung
US4977487A (en) * 1987-10-09 1990-12-11 Sakae Riken Kogyo Co., Ltd. Face brightening device for use with vehicles
US5009020A (en) * 1987-11-25 1991-04-23 Sakae Riken Kogyo Co., Ltd. Light-passing decorative object

Also Published As

Publication number Publication date
DE2703525C2 (de) 1986-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428913C3 (de) Endoskop mit bewegbarem Körper zum Ausrichten des von einer Faseroptik erfaßbaren Bereiches
DE19822733C2 (de) Vorrichtung zur Beleuchtung des Vorfelds seitlich von einem Fahrzeug
DE3416024C2 (de)
DE2424376A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2431781B2 (de) Optischer lesekopf
DE2421707B2 (de) Elektro-optischer detektor fuer eine bandkassette
DE102012020712A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeugteil umfassend einen Lichtleiter und Fahrzeugteil mit einer Beleuchtungseinrichtung
DE2114013C3 (de) Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, mit einer elektronischen Nadelsteuereinrichtung
DE2116625A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope
DE102011112322A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung zum Erzeugen eines Leuchtstreifens sowie Kraftwagen
DE2703525A1 (de) Beleuchtete anzeigevorrichtung
DE3904125A1 (de) Ausgeleuchteter sicherheitsgurtverschluss
DE7702460U (de) Beleuchtete Anzeigevorrichtung
DE2408615A1 (de) Einrichtung zum erzeugen eines lichtbuendels veraenderbarer farbe
DE3608134C2 (de)
DE2344535C3 (de) Anzeigevorrichtung in einem Sucher
DE205650C (de)
DE4003281A1 (de) Vorrichtung fuer das anzeigen der eingelegten gangstufe eines kraftfahrzeuggetriebes
DE2652778B2 (de) Vorrichtung zum beobachten eines magnetbandes in einer in ein tonbandgeraet eingelegten kassette
DE2625174A1 (de) Optische digitalanzeige
DE1946507C3 (de) Anzeigevorrichtung
DE19751349C2 (de) Kfz-Audio- und/oder -Videoplayer
DE7634978U1 (de) Blendeneinheit, insbesondere fuer armaturenbretter von kraftfahrzeugen
DE1812690A1 (de) Elektro-optisches Lesegeraet,insbesondere fuer Lochstreifen
DE3524734C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G09F 9/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee