DE7702460U - Beleuchtete Anzeigevorrichtung - Google Patents
Beleuchtete AnzeigevorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
IG. LUDEWIG · DlPL-PHYS= BUSE . DIPL-PHYS= MENTZEL /
511 56 WUPPERTAL 2, den It Jan. 1977
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beleuchtete An zeigevorrichtung, umfassend einen mit einem Lichtleiter verbundenen
Symbolträger, dessen ablesbare Symbole vom Licht einer entfernten
Lichtquelle über den Lichtleiter beleuchtet sind, und eine ! durch ein Stellwerk relativ zum Symbolträger bewegliche Anzeigemarke.
Die Verwendung derartiger Lichtleiter zur Beleuchtung der Symbolträger
in Anzeigevorrichtungen gestattet eine freizügige, hinsieht- ,
lieh Raumbedarf und Anbringungsort optimal wählbare Anordnung der i
Lichtquelle, die von der vorgeschriebenen Position der Symbolträ- ;
Cger nicht mehr beeinflußt ist. Derartige beleuchtete Anzeigevor- :
)
richtungen spielen in der Ausstattung von Automobilen eine wich- ; tige Rolle. Es sei beispielsweise erinnert an die beleuchtete Anzeigevorrichtung einer Gangschaltung im Automobil. Es kommt aber nicht nur darauf an, durch die Beleuchtung die einzelnen Symbole auf dem Träger sichtbar zu machen; vielmehr ist es genauso wichtig, die Anzeigemarke in der Dunkelheit zu erkennen, welche die gerade eingenommene Position des Stellwerks auf der Skala des Symbolträgers angibt. Eint Möglichkeit bestand darin, aus der Vielzahl der vorgesehenen Symbole jeweils das vom Stellwerk aus angesprochene sichtbar zu machen und die anderen unbeleuchtet zu lassen. Dies hat den Nachteil, daß in der Dunkelheit die übrigen
richtungen spielen in der Ausstattung von Automobilen eine wich- ; tige Rolle. Es sei beispielsweise erinnert an die beleuchtete Anzeigevorrichtung einer Gangschaltung im Automobil. Es kommt aber nicht nur darauf an, durch die Beleuchtung die einzelnen Symbole auf dem Träger sichtbar zu machen; vielmehr ist es genauso wichtig, die Anzeigemarke in der Dunkelheit zu erkennen, welche die gerade eingenommene Position des Stellwerks auf der Skala des Symbolträgers angibt. Eint Möglichkeit bestand darin, aus der Vielzahl der vorgesehenen Symbole jeweils das vom Stellwerk aus angesprochene sichtbar zu machen und die anderen unbeleuchtet zu lassen. Dies hat den Nachteil, daß in der Dunkelheit die übrigen
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Einstellungsmöglichkeiten des Stellwerks und ihre Position zu der
gewählten Einstellage nicht anhand der übrigen Symbole auf der Skala erkennbar sind und für die unterschiedliche Beleuchtung und
Verdunkelung der einzelnen Symbole entsprechend der Lage des Stellwerks,
aufwendige, platzbeanspruchende Bauteile erforderlich sind. Um eine gute Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen,
gab es sonst nur noch die Möglichkeit, die Anzeigemarke selbst mit ζ"*) einer gesonderten Belastungseinrichtung anzustrahlen, was neue Umstände
mit sich brachte und die vorteilhafte Verwendung der Lichtleiter für eine unabhängige Anordnung der Lichtquelle zur Beleuchtung
des Symbolträgers wieder entwertete.
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine beleuchtete Anzeigevorrichtung
der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der nicht nur der Symbolträger mit seiner Skala sondern auch die die gewählte
Arbeitsposition des Stellwerks angebende Anzeigemarke in der Dunkelheit gut sichtbar sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein zusätzlicher Lichtleiter zum Weitertransport des verbleibenden Lichtanteils
über den Bereich des Symbolträgers hinaus fortgeführt ist und dieser
zusätzliche Lichtleiter eine gegen den Symbolträger gerichtete Lichtaustrittsstelle aufweist, welche mit dem Stellwerk steuerbeweglich
verbunden ist und ihr auf den Symbolträger auftreffender
Lichtschein die zur Symbolablesung maßgebliche Anzeigemarke bildet.
Damit ist es gelungen, nicht nur die Skala des Symbolträgers sondern
auch die Anzeigemarke selbst von der gleichen Lichtquelle aus
zu beleuchten, was eine besonders einfache und platzsparende Konstruktion ermöglicht. Das von der Lichtquelle kommende Licht wird
nicht nur zur Erleuchtung der Skala des Symbolträgers verwendet, sondern der verbleibende Lichtanteil wird zugleich da^zu ausrje-
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nutzt, die Anzeigemarke selbst zu bilden. Hierzu ist es nur erforderlich,
eine Lichtaustrittsstelle im weitergeführten Lichtleiter vorzusehen, deren Position vom Stellwerk bestimmt ist. Das an dieser
späteren Austrittsstelle heraustretende und auf die Skala des Symbolträgers auffallende Licht zeigt an, welche Position das
Stellwerk einnimmt. Die Anzeigemarke ist also der Lichtschein des für die Beleuchtung des Symbolträgers nicht ausgenutzten Restlichts.
Weil die Anzeigemarke von einem Lichtschein gebildet ist, ist die Ablesung besonders deutlich und bequem ausführbar. Eine körperliche
Marke im Bereich der Skala des Symbolträgers ist eingespart. Aufwendige Steuerungen und Beleuchtungen sind vermieden.
Im einfachsten Fall verwendet man einen durchlaufenden, bandförmigen
Lichtleiter, wo der Symbolträger auf einem Bandabschnitt angeordnet ist und durchscheinende Symbole auf einer an sich undurchlässigen
Folie besitzt. In diesem Abschnitt ist der Schutzmantel der einzelnen Lichtfasern des Leiters mit Durchlässen versehen.
Der vorerwähnte zusätzliche Lichtleiter ist einstückig aus diesem bandförmigen Lichtleiter hergestellt, der einfach über den vorerwähnten
Bandabschnitt des Symbolträgers hinausgeht. Am Stirnende dieses bandförmigen Lichtleiters tritt ohnehin das Restlicht aus,
welches nunmehr, im Rahmen der Erfindung, als Anzeigemarke verwendet wird. Zweckmäßigerweise wird es gegen die Rückseite der durchleuchteten
Symbole gerichtet und mit der beweglichen Mechanik des Stellwerks mitbewegbar verbunden.
Zur Verdeutlichung der Position könnte der Symbclträger bedarfsweise
im Beleuchtungspfad des auf ihn auffallenden Austrittslichts
vorbereitete Markierungsstellen längs der Symbolfolge seiner Skala aufweisen, von denen wahlweise jeweils eine beleuchtet wird. Damit
erfolgt die Anzeige jeweils nur in der endgültigen Steuerstollung
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des Stellwerks, weshalb zugleich die erreichte Endposition der
Einstellung erkennbar ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht' auf eine als beleuchtete Ganganzeige in au-/"")
tomatischen Gangschaltungen von Automobilen verwendete An
zeigevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine abgewickelte Darstellung der zum Verständnis der Erfindung
wichtigsten Bauteile der in Fig. 1 verwendeten Vorrichtung,
Fig. 3 die Bauteile von Fig. 2 in ihrer in der Vorrichtung von Fig. 1 eingenommenen Arbeitslage,
Fig. 4 eine Querschnittansicht dieser wichtigsten Bauteile in ihrer
Position von Fig. 1,
Fig. 5 eine stark vergröß-erte Längsschnittansicht durch die Teile
der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich des Symbolträgers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als eine beleuchtete Anzeige
einer automatischen Gangschaltung 10 eines Mobils veranschaulicht.
Das nicht näher gezeigte Stellwerk 11 der Gangschaltung ist von an sich bekannter Bauart, weshalb von ihm lediglich der Stellhebel
12 und die Handhabe 13 gezeigt sind. Der Stellhebel 12 befindet sich in einem üblichen Gehäuse 14, dessen Form und Anordnung
in bekannter Weise ausgeführt ist. Im vorliegenden Falle, bei dem
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hier verwendeten Stellwerk, let der Durchfuhrschlitz 15 Im Gehäuse
für diesen Stellhebel 12 in Form einer Kulisse gestaltet, die nicht
nur eine Verschwenkung des Stellhebels in einer Ebene sondern auch noch seitliche Versetzungen erforderlich macht. Es versteht sich,
daß bei anders ausgebildeten Stellwerken auch Durchführschlitze
15 mit glatten Begrenzungen verwendet werden könnten.
Neben dem Durchfuhrschlitz 15 ist im Gehäuse 14 ein Symbolträger
16 angeordnet. Dieser wird rückseitig durch einen Lichtleiter 17 beleuchtet. Dieser Lichtleiter 17 ist vorteilhaft in Bandform hergestellt,
dessen Breite 18, wenigstens die Breitenausdehnung der anzuzeigenden Symbole 20 abdecken kann. Der Symbolträger 16 ist
durch ein Fenster 19 im Gehäuse 14 der Vorrichtung 10 sichtbar und umfaßt im vorliegenden Fall außer den Symbolen 20 jeweils stückweise
damit ausgerichtete Markierungsstellen 21. Diese bestehen im vorliegenden Fall aus Pfeilspitzen, welche gegen die zugehörigen
Symbole 20 weisen. Die Symbole 20 und ihre Markierungsstellen 21 sind entsprechend den verschiedenen Arbeitspositionen des Stellhebels
12 nebeneinander angeordnet.
w Der bandförmige Lichtleiter 17 besteht aus einer Schar paralleler
Lichtfasern 22, die in Bandlängsrichtung verlaufen und von einem schußartig geführten Verbindungsfaden 23 in Bandform zusammengehalten
werden. Die Lichtfasern sind an ihren beiden Enden in an sich bekannter Weise von je einem Verbindungsglied 24, 24'zusammengefaßt,
welches die Stirnenden der einzelnen Lichtfasern 22 exakt nach außen weisend anordnet. Jede Lichtfaser 22 ist von ei-
25
ner optischen Reflexionsschicht/ umgeben,welche einen stirnendig in eine Lichtfaser 22 eintretenden Lichtstrahl in Längsrichtung der Faser weiterleitet und an einem unerwünschten Austritt in Faserquerrichtung verhindert. Es versteht sich, daß der Lichtleiter
ner optischen Reflexionsschicht/ umgeben,welche einen stirnendig in eine Lichtfaser 22 eintretenden Lichtstrahl in Längsrichtung der Faser weiterleitet und an einem unerwünschten Austritt in Faserquerrichtung verhindert. Es versteht sich, daß der Lichtleiter
17 ausreichend lang ausgebildet ist, damit die von ihm gespeiste
Lichtquelle 26 an einem gewünschten optimalen Platz angeordnet sein kann. Die Lichtquelle 26 bestrahlt die Stirnenden 27 der einzelnen
Lichtfasern 22 des Leiters 17, wozu natürlich geeignete, nicht näher gezeigte optische Bauteile zur guten Lichtausnutzung
dazwischengeschaltet sein können.
f\ Das auf diese Weise in den Lichtleiter 17 eintretende Licht wird
zunächst zu einem wesentlichen Teil für die Beleuchtung der Symbole 20 des Symbolträgers 16 ausgenutzt. Ausweislich der Fig. 5
ist der Symbolträger 16 der einen Flächenseite 28 des Lichtleiters 17 aufgelegt. Damit das in den einzelnen Fasern 2 2 geführte Licht
den Symbolträger 16 durchdringen kann, ist diese Flächenseite 28 mit Durchlässen 29 in ihrer Schutzschicht 25 versehen, die im Bereich
des Trägers 16 einen seitlichen Lichtaustritt ermöglichen. Hierzu genügt es, die Schutzschicht 25 mit saphirbestückten Stempelwerkzeugen
zu kerben. Durch den beschädigten Mantel der Lichtfasern 22 gelangt das Licht in den Symbolträger 16. Dieser besteht
zunächst aus einem durchscheinenden Werkstoff 30. Um die Farbe der Symbole leicht wählen und bestimmen zu können, ist dieser Werkstoff
30 unterseitig mit einer entsprechend farbigen Schicht 31 unterlegt. Oberseitig dieses durchscheinenden Werkstoffs 30 befindet
sich eine lichtundurchlässige Maske 32, in welcher lichtdurchlässige Flächenbereiche 33 vorgesehen sind, welche hinsichtlich
Formgebung und Anordnung entsprechend der Art und Position der gewünschten Symbole 20 gestaltet sind. Unterhalb des bandförmigen
Lichtleiters 17 befindet sich noch ein weißer, hochglänzender Reflektor 34, der zugleich zur Halterung des Lichtleiters 17 an dem
Symbolträger 16 verwendet wird.
Es versteht sich, daß auch eine andere Ausbildung des Symbolträgers
16 möglich wäre, wo eine Eingangsseite 35 eines glasartigen
Körpers über einen Lichtleiter 17 das zur Beleuchtung seines Symbols
20, 21 benötigte Licht zugeführt wird und in diesen Körper übergeht.
Die Verwendung der geschilderten Folien, die in Fig. 5 stark übertrieben im Längsschnitt gezeigt sind, ist aber preismäßig und
raummäßig besonders günstig.
In jedem Fall wird aber bei der Erfindung auf der gegenüberliegen- j
den Ausgangsseite 36 des Symbolträgers 16 ein zusätzlicher Licht- j leiter 17' vorgesehen, der für einen Weitertransport eines nicht j
für die Beleuchtung der Symbole 20 verwendeten Lichtanteils dienlich ist. Im vorliegenden Fall verwendet man vorteilhafterweise
einen einstückigen Lichtleiter, der den eingangsseitigen Lichtleiter
17 über den Bereich des Symbolträgers 16 hinaus ausgangsseitig mit einem Teilstück 17' fortsetzt. An dessen Ende befindet sich
die bereits erwähnte Verbindung 24' zur Zusammenfassung und Anordnung
der Stirnenden 27' am gegenüberliegenden Bandende. An diesen
Stirnenden 27' kann der im Bereich des Symbolträgers 16 nicht restlos
für die Beleuchtung der Symbole 20 verwendete Rest-'teil des
Lichts austreten. Ausweislich der Position von Fig. 3 wird der dort symbolisch angedeutete Restlichtteil 40 wieder auf den Sym-O
bolträger 16 zurückgeführt.
Das Restlicht 40 wird, ausweislich der Fig. 3 und 4, auf die Rückseite
des aus Folien bestehenden Symbolträgers 16 geleitet, und trifft dabei auf einen in Fig. 2 erkennbaren Randstreifen 37, der
neben dem eingangsseitig angeordneten Teilstück 17 des Lichtleiters
imTrägerbereich liegt. Auch dort hat der Symbolträger den
Schichtaufbau aus farbiger Schicht 31, einer durchscheinenden Werkstoffschicht 30 und der lichtundurchlässigen Maske 32, in welcher
die bereits mehrfach erwähnten pfeilförmigen Markierungsstellen 21 das in die Werkstoffschicht 30 gelangende Licht hindurch-
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lassen. In der eingestellten Position des Stellhebels 12, wenn dieser beispielsweise in der Gangschaltung 10 das Stellwerk in
den Arbeitszustand "D" 'jetzt, befindet sich das lichtabstrahlende Stirnende 27' dieses ausgangsseitigen Lichtleiterteils 17' an der
zugehörigen Markierungsstelle 21'dieses Symbols, weshalb dieso
Markierungsstelle stark beleuchtet ist und damit die Ablesung des Symbols MD" anzeigt. Die benachbarten Markierungsstellen 21vder
übrigen Symbole 20 bleiben dunkel, obwohl diese Symbole 20 vom Lichtleiter 17 sichtbar gemacht werden.
Beim Verstellen des Hebels12 in eine andere Arbeitsposition ist,
solange der übergang der Bewegung erfolgt, das austretende Restlicht 40 unsichtbar; erst wenn die neue Arbeitsposition, z.B. die
Arbeitsstellung "N" erreicht ist, fällt das Restlicht 40 auf die zugehörige pfeilförmige Markierungsstelle 21 " neben diesem Symbol
, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Mit diesen Markierungsstellen ist somit nur die jeweilige maßgebliche Endposition ablesbar.
Bedarfsweise könnte man natürlich auch während des Übergangs beim Umschalten des Hebels 21 den Lichtschein des aus dem ausgangsseitigen
Teil 17* des Lichtleiters austretende Licht als Marke erscheinen lassen.
Es versteht sich, daß, wie schon beim eingangsseitigen Teilstück 17 gesagt wurde, auch das ausgangsseitige Teilstück des Lichtleiters
17' als ein gesondertes Leiterstück ausgebildet sein kann, welches am einen Ende eines erleuchteten Körpers, der den Symbolträger
16 bildet, angeschlossen ist, um Anteile des Lichts für die Anzeige in dem geschilderten Sinne weiterzuführen. Statt des stirnendigen
Austritts bei 27', könnte man schließlich, ähnlich wie bei der geschilderten Folie des Symbolträgers 16, im Mantel der Lichtfasern
Durchlässe vorsehen, die zu einer seitlichen Abstrahlung
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des Lichts führen, um nunmehr auf diese Weise auch die Lichtmarke
für die Anzeige zu erhalten.
Die steuermäßige Verbindung zwischen der Bewegung des Stellhebels
12 einerseits und der Anzeigeposition der Lichtmarke am Ende 27'
des Lichtleiters 17' andererseits, kann in jeder beliebigen Weise ausgeführt sein. In Flg. 4 ist eine besonders einfache Steuerver-/-\
bindung gezeigt. Hier ist das Endglied 24' mit einem Schlitten 38 versehen, der auf Führungen 39 gleiten kann. Auf diese Weise wird
das Ende dieses ausgangsseitigen Teils 17' des Lichtleiters fest- |
gehalten und in Ausrichtung mit dem erwähnten Randstreifen 37 an- ; geordnet. Am Stellhebel 12 ist eine Büchse 41 angebracht, in wel- s
ehe beispielsweise das Ende eines Verbindungszapfens 42 gleitbar eingeführt ist. Durch die Gleitverschieblichkeit zwischen Büchse
41 und Zapfen 42 wird der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 er- -wähnte
seitliche Versatz des Hebels 12 während seiner verschiede- i
nen Arbeitsposition ausgeglichen, ohne daß das Endglied 24* seine K,
ausgerichtete Position im Randstreifen 37 verliert. Es versteht i
sich, daß anstelle der gezeigten Verbindung 4 3 zwischen dem Stell- ;
hebel 12 und im Endglied 24' des ausgangsseitigen Lichtleiters 17'
O auch Seilzüge, Zahnradtriebe, Zahnstangen oder Hebelübersetzungen ■.
angeordnet sein könnten. Man könnte auch die Verbindung auf elektrischem, magnetischem oder pneumatischem Weg ausführen. Weiterhin
wäre es möglich, das Restlicht 40 nicht unmittelbar auf den Symbolträger
auftreffen zu lassen, sondern optische Bauteile zur Lenkung und Fokussierung des Lichts dazwischenzuschalten. Damit könnte
man auch das Ende des Lichtleiters 17' an einen anderen Ort bringen, aber nach wie vor am Symbolträger 16 zur Wirkung kommen
lassen.
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Im Übrigen könnte der zusätzliche Lichtleiter 17* von einer sepa
raten Lichtquelle gespeist sein. Zur Vermeidung der die in Fig. 4
erläuterte Querverschiebung bewirkenden Elemente könnte das Endglied
24' einen breit gestreuten Lichtaustritt aufweisen, wofür
auch eine geeignete Optik dem Endglied nachgeschaltet sein könnte. Die Breitstreuung vermeidet eine mechanische Kompensation der Querbewegungen,
weil immer ein Teilstück des breit gestreuten Lichts als Marke sichtbar wird.
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PATENTANWÄiTE
mm .ibi/ΐ I linrwir: . πιοι -duvc RIICF . nip« -ΡΗγς MENTZEL
mm .ibi/ΐ I linrwir: . πιοι -duvc RIICF . nip« -ΡΗγς MENTZEL
56 WUPPERTAL 2, den ör Jaq ^n
10 | 17' | Vorrichtung |
11 | Stellwerk von 10 | |
12 | Stellhebel | |
13 | Handhabe von 12 | |
14 | 21·, 21" | Gehäuse |
15 | Durchführschlitz in 14 | |
16 | Symbolträger | |
17, | 24« | Lichtleiter |
18 | Breite von 17 | |
19 | Fenster in 14 | |
20 | 27· | Symbol |
21, | Markierungsstelle | |
22 | Lichtfaser | |
23 | Verbindungsfaden | |
24, | Verbinder, Endglied | |
25 | Reflexionsschicht von 22 | |
26 | Lichtquelle | |
27, | Stirnende | |
28 | Flächenseite von 17 | |
29 | Durchlaß | |
30 | durchscheinende Werkstoffschicht | |
31 | farbige Werkstoffschicht | |
32 | Maske | |
33 | durchlässige Flächenbereiche von 32 | |
34 | Reflektor | |
35 | Eingangsseite von 16 | |
36 | Ausganqsseite von 16 | |
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-2-
37 | Randstreifen von 16 |
38 | Schlitten |
39 | Führung |
40 | Lichtrest |
41 | Büchse |
42 | Zapfen |
43 | Verbindung zwischen 12 und 24* |
Claims (3)
1. Beleuchtete Anzeigevorrichtung, umfassend einen mit einem Lichtleiter
verbundenen Symbolträger, dessen ablesbare Symbole vom Licht einer entfernten Lichtquelle über den Lichtleiter beleuch-
(~\ tet sind, und eine durch ein Stellwerk relativ zum Symbolträger
bewegliche Anzeigemarke, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Lichtleiter (171) zum Weitertransport
des verbleibenden Lichtantaiis über den Bereich des Symbolträgers
(16) hinaus fortgeführt ist und dieser zusätzliche Lichtleiter (17') seinerseits eine gegen Symbolträger (16) gerichtete
Lichtaustrittsstelle (27') aufweist, welche mit dem Stellwerk (11, 12) steuerbeweglich verbunden (4 3) ist und ihr
auf den Symbolträger auftreffender Lichtschein (40) die zur Symbolablesung
maßgebliche Anzeigemarke bildet.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
^ der durchscheinende Symbole (20) auf einer undurchlässigen Fo- *w! lie (32) aufweisende Symbolträger ( 16) auf einem Bandabschnitt
eines durchlaufenden, bandförmigen Lichtleiters (17) angeordnet ist, der wenigstens im Bereich der zu durchleuchtenden
Symbole (20) im Schutzmantel (25) seiner einzelnen Lichtleitfasern (22) Lichtdurchlässe (29) aufweist, und das der
Lichtquelle (26) gegenüberliegende Stirnende (27') dieses einstückigen Lichtleiters (17, 17') mit dem dort austretenden Restlicht (40) gegen die Rückseite des zu durchleuchtenden Symbolträgers
(16) gerichtet ist und vom Stellwerk (11, 12) in seiner
optischen Anzeigeposition steuerbar ist.
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-2-
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Symbolträger (16) im Beleuchtungspfad (37) des auf ihn auffallenden, längs der Symbolfolge beweglichen Austrittslichts (40) des fortgeführten Lichtleiters (171) vorbereitete
Markierungsstellen (21) zur wahlweisen Beleuchtung aufweist, die stückweise (21,', 211') jeweils einer anzeignwirksamen Symboleinheit
(20) zugeordnet sind.
770246§ 85.05.77
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7702460U true DE7702460U (de) | 1977-05-05 |
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