DE2439481A1

DE2439481A1 - Breitbahn pressfaltmaschine

Info

Publication number: DE2439481A1
Application number: DE2439481A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: POPPLEWELL BRIAN ERNEST FRANK CAMPSIE NEUSUEDWALES (AUSTRALIEN)
Current assignee: POPPLEWELL BRIAN ERNEST FRANK CAMPSIE NEUSUEDWALES (AUSTRALIEN)
Priority date: 1973-08-16
Filing date: 1974-08-16
Publication date: 1975-03-06
Also published as: AU7246274A

Description

Breitbahn Pressfaltmaschine Diese Erfindung betrifft eine Breitbahn Pressfaltmaschine, welche zum Falten kontinuierlichen Materials verwendet wird, wie beispielsweise Vorhangmaterial, das normalerweise oben und unten eingesäumt und fertig zum Verkauf an einen Abnehmer ist.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie das Material in vier Faltungen faltet, wie beispielsweise eine "W"-artige Faltung, um einen gefalteten Artikel bereit zu stellen, der eine Breitenabmessung aufweist, die geringer ist als die ursprüngliche Abmessung des Materials und normalerweise 1/4 der ursprünglichen Breite.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Breitbahn Pressfaltmaschine vor, die eine Materialzufuhr und ein Materialwickelglied aufweist, auf welches das Material nach dem Falten auf eine engere Breite gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von der Zufuhr über ein Rahmenglied läuft, das ein Faltglied aufweist, an welchem der zentrale Längsteil der Zufuhr herunterläuft, wobei die Seitenteile der Zufuhr jeweils auf jeder Seite des zentralen Teils ar;demWickelglied angebracht sind.
Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, welche eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung ist.
Das Material lo wird von einer Rolle, Kasten oder einem endgültigen Prüfbereich 11 über einen erhöhten Rahmen 12 zugeführt, der Querglieder 13,14 aufweist, die sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Materials lo erstrecken. Der Rahmen 12 weist vorwärts- und einwärts gerichtete Stangen 15, 16 von dem vorderen Querglied 14 auf, im seitlichen Abstand angeordnete Stangen 17,18, die sich"ebenfalls von dem vorderen Querglied 13, erstrecken, welches sich abwärtsstreckt, wobei alle durch vertikale Rahmenglieder 19 aufgenommen sind.
Ein abwärtsgerichtetes enges U-förmiges Glied 20, das-an seiner Unterseite an der Spitze feder Rahmenglieder 15,16 befestigt ist, ist so angeordnet, daß das Material lo an dieser Stelle weiter vorwärts bewegt wird, als die Seitenteile des Materials. Das abwärtsgerichtete U-förmige Faltglied 20 weist an seinen freien Enden, die sich nach hinten erstreckenden Rahmenglieder 17,18 auf, die an dem Querglied 14 angebracht sind, sodaß die Kanten des Materials lo daherum auf dem Mittelteil gerichtet sind und darnach um äußere Führungen 21,22, die in enger seitlicher Relation zueinander, aber in einem kurzen Abstand angeordnet sind, sodaß das Material in einer durch das U-förmige Glied 20 gebildeten Mittelfaltung 29 zwischen den Führungen 21,22 durch eine zweite U-förmige Mittelführung 30 angebracht wird.
Das Querglied 14 ist in Lagern 23,24 befestigt, die an einer Stütze 25,26 angebracht sind. Das andere Querglied 13 ist gleitend in einer gekrümmten Spur 27,28 aufgenommen, sodaß der obere Teil der Rahmenordnung um das Querglied 14 geschwenkt werden kann.
Das Material läuft, nachdem es durch den durch die Führungen 21,22 und die Mittelführung 30 gebildeten Pfad gelaufen ist, durch ein Paar von angetriebenen durch Fußhebel gesteuerten Faltrollen 31,32, um das Material zu ziehen und zu falten, bevor es um eine Pressplatte 33 läuft, auf eine Winde 34, bevor es entfernt und abgelegt wird.
Die Winde wird durch ein Motor betriebenes Reduktionsbauteil 35 mit gleitender Kupplung angetrieben, um die Spannung auf das Material zu variieren, wobei es auf die Faltrollen 31,32 aufgenommen wird, um ihm die notwendige Drehbewegung zu erteilen.
Es ist nicht notwendig, daß das Material in vier gleiche Teile gefaltet wird und wenn nötig, um eine Standardbreite vorzusehen, ist die Mittelfaltung 29 flacher als die Außenfaltungen 36, und 37.
Patentansprüche

Claims

patentansprüche reitbahn Pressfaltmaschine, die eine Materialzufuhr und ein Materialwickelglied aufweist, auf welchem das Material nach dem Falten auf eine engere Breite gewickelt wird, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Material (lo) von der Zufuhr über ein Rahmenglied (19) läuft, das ein Faltglied (20) aufweist, über welches der zentrale Längsteil der Zufuhr läuft, wobei die Seitenteile der Zufuhr jeweils auf jeder Seite des zentralen Teils an dem Windenglied (34) angebracht sind.
2. Faitmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t, daß das Rahmenglied (L9) ein Querstangenglied (13,14) enthält, über welches das Material (to) zu dem Faltglied läuft, wobei sich das Faltglied von dem Rahmenglied (19) abwärts und vorwärts erstreckt.
3. Faltmaschine nach Anspruch 1, d å d u r c h g e k ä n n -z e i c h n e t, daß das Faltglied (20) ein umgekehrt U-förmiges Glied ist und daS Zentrum zwischen den Armen des "U" läuft.
4. Faltmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n -z e i c h n e t, daß das gefaltete Material nach dem Verlassen des Faltgliedes (20) zwischen im Abstand voneinander angeordneten Führungsgliedern (21,22) läuft.
5. Faltmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das gefaltete Material nach dem Verlassen des Faltgliedes (20) zwischen im Abstand zueinander angeordneten Führungsgliedern (21,22) und einem Anbringglied läuft,das auf den Führungsgliedern befestigt ist und einen Schleifenvorsprung aufweist, welcher die Mittelfaltung (29) des Materials (lo) relativ zu den Führungsgliedern anbringt.
6. Faltmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Material (lo) bevor es auf die Wickelglieder (34) gewickelt wird, durch ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Spannrollen (31,32) läuft, welche dem Material einen Zug erteilen, um es von der Zuführungrolle abzuziehen.