DE2439206B2 - Batterieträger - Google Patents
BatterieträgerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
- H01M50/213—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for cells having curved cross-section, e.g. round or elliptic
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Batterieträger für die lösbare koaxiale Halterung mindestens einer
untermaßigen Batterie beliebiger Größe mit einer hohlzylindrischen Zwischenfassung und mindestens
einem in dasselbe lösbar einsteckbaren, hülsenförmigen, beidseitig offenen Adapter, der mit radialen Vorsprüngen
versehen und zur Aufnahme der Batterie geeignet ist, wobei die Kombination aus Batterieträger
und Batterie(n) der Typengröße einer großen Batterie entspricht. Sie kann Anwendung bei batteriebetriebenem
Spielzeug, Tonbandgeräten, Taschenlampen, Radios usw. finden, wobei eine Anpassung von
untermaßigen Batterien verschiedener Größe an die Gerätefassung möglich ist.
Nach einem derartigen älteren Vorschlag (DE-AS 2423435) hat die Zwischenfassung keinen Boden, ist
gemäß einer dreiteiligen ersten Ausführungsform in axialer Richtung wesentlich länger als die vom eingesteckten
Adapter aufzunehmende Batterie und besitzt eine stempeiförmige Anschlußklemme als Pluspol.
Diese Gesamtanordnung kann in einer einer größeren Batterie mit gleicher Anschlußspannung entsprechenden
Größe diese ersetzen. Für diesen Ersatz kann nur ein einziger kleinerer Batterietyp dienen. Eine
einteilige zweite Ausführungsform sieht eine Zwischenfassung ohne Boden vor, aus der die Batterie
mit ihrem F'luspol (bei normaler Polung) herausragt. Auch diese Zwischenfassung läßt den Ersatz einer
größeren Batterie nur durch einen einzigen kleineren Batterietyp zu.
Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Batterieträger der eingangs beschriebenen Gattung, die
Aufgabe zugrunde, den Ersatz einer größeren Batterie durch unterschiedliche kleinere Batterietypen zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Zwischenfassung mit einer Bodenplatte
und einer gegen den Batterieboden gerichteten Druckfeder ausgerüstet ist und daß mindestens
zwei von mehreren Adaptern sowohl zur Aufnahme von Batterien von abgestufter kleinerer Typengröße
geeignet als auch ineinandersteckbar sind.
Der erfindungsgemäße Batterieträger ist selbst bei größeren Ersatzmöglichkeiten, als sie die erste Ausführungsform
des älteren Vorschlages besitzt, nur zweiteilig: Zwischenfassung, die für sich bereits geeignet
ist, z. B. eine Batterie der im Handel üblichen Typengröße »D« zu ersetzen, und ein Adapter für die
Adaption an eine bestimmte kleinere Typengröße. Für die darüber hinausgehende Adaption an verschiedene
kleinere Batterietypen sind außer der Zwischenfassung mindestens zwei Adapter vorgesehen, wobei
ein erster Adapter entweder eine Batterie oder einen zweiten Adapter für die Aufnahme einer kleineren
Batterie aufnehmen kann.
Eine Zwischenfassung mit Boden ist an sich bekannt (DE-GM 1 930846). Die bekannte Zwischenfassung
zur Aufnahme einer Batterie nur einer bestimmten Typengröße verfügt über einen in den
Boden eingenieteten Kontaktbolzen, dessen äußeres Ende an der Gehäusehalterung des elektrischen Verbrauchers
anliegt und somit die leitende Verbindung des einen Batteriepols (normalerweise Minuspol)
darstellt. Der andere Batteriepol ist über eine Feder mit der Gehäusehalterung verbunden. Demgegenüber
ist beim Gegenstand vorliegender Erfindung bereits die Bodenplatte mit der notwendigen Druckfeder
ausgerüstet, was zu einem geringeren Metallbedarf führt. Für verschiedene Batterien kann außerdem die
gleiche Zwischenfassung verwendet werden.
Zweckmäßig sind die Vorsprünge an einem ersten Adapter radial nach außen gerichtet und über dessen
Umfang äquidistant verteilt, so daß dieser in Schiebesitz mit der Innenseite der Zwischenfassung verbringbar
ist. Der erste Adapter kann eine Batterie mittlerer Typengröße, z. B. Größe »C«, aufnehmen.
Wenn die Vorsprünge an einem zweiten Adapter derart radial nach innen gerichtet und über dessen
Umfang äquidistant verteilt sind, daß sie auf einen Batteriemantel aufschiebbar sind, kann jedoch auch
der zweite Adapter mit nach innen gerichteten Vorsprüngen in Schiebesitz mit der Innenseite des ersten
Adapters verbracht werden und seinerseits eine Batterie sehr kleiner Typengröße aufnehmen, z. B. Größe
»AA«.
Der erfindungsgemäße Batterieträger ist einfach in der Form, leicht herzustellen, stabil im Aufbau, leicht
zu handhaben und effektiv im Einsatz und Gebrauch.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine stirnseitige Draufsicht auf eine Zwischenfassung
gemäß Fig. 2.
Fig. 2 eine Seitenansicht und ein Schnittbild der Zwischenfassung des Batterieträgers,
Fig. 3 eine stirnseitige Draufsicht auf einen ersten
Adapter für die Zwischenfassung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnittbild gemäß der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine stirnseitige Draufsicht auf einen zweiten Adapter,
Fig. 6 ein Schnittbild gemäß der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine stirnseitige Draufsicht auf einen dritten Adapter und
Fig. 8 ein Schnittbild gemäß der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7.
Der Batterieträger 10 (Fig. 1 und 2) besitzt eine hohlzylindrische Zwischenfassung 11 mit einem offenen
Ende 12 und einer Bodenplatte 13, die fest am gegenseitigen Ende befestigt ist. Eine Druckfeder 14
ist unverlierbar an der Bodenplatte 13 im Inneren der Zwischenfassung Il befestigt und sorgt für den notwendigen
Druck und Kontakt gegen den Batteriebotien. Die Zwischenfassung 11, die der Größe einer
»D«-Batterie (große Batterieform) entspricht, ist geeignet, Adapter 15, 16 und 17 aufzunehmen.
Entsprechend den Fig. 3 und 4 besteht ein erster Adapter 15 aus einer beidseitig offenen Hülse 18.
Diese Hülse 18 ist geeignet, eine Batterie einer Größe »C« (mittlere Batterieform bzw. Typengröße) aufzunehmen,
ist in das Gehäuse 11 einschiebbar und erlaubt dadurch die Anpassung an eine Batterie der
Größe »D«.
Gemäß den Fig. 3 und 4 besitzt die Hülle 18 des Adapters 15 eine Mehrzahl von gleichmäßigen, radial
begrenzten und getrennten Vorsprüngen 19, welche nach außen gerichtet und fest an der Außenseite 20
der Hülse 18 befestigt sind.
In den Fig. 5 bis 8 sind ein zweiter und ein dritter Adapter 16 und 17 gezeigt, die geeignet sind, Batterien
einer Größe »AA« (kleine Batterieform) aufzunehmen.
Nach den Fig. 5 und 6 besitzt der zweite Adapter 16 eine Hülle 18a mit radial begrenzten und äquidistanten
Vorsprüngen 21, die an ihrer Innenseite 22 befestigt sind, so daß der Innenraum entlang der
Längsachse der Hülse 18a zur Aufnahme des Außenmantels einer Batterie der Größe »AA« geeignet ist.
Dieser zweite Adapter 16, mit einer »AA«-Batterie versehen, ist in den ersten Adapter 15 einschiebbar
und erlaubt dadurch die Anpassung an eine Batterie der Größe »C«. Der mit einer »AA«-Batterie versehene,
in den ersten Adapter 15 eingeschobene zweite Adapter 16 erlaubt bei Einschub beider in die Zwischenfassung
11 die Anpassung an eine Batterie der Größe »D«.
Entsprechend den Fig. 7 und 8 besitzt der dritte Adapter 17 eine offene Hülse 23 mit radial begrenzten
und äquidistanten Vorsprüngen 24, die fest an der Innenseite 25 des dritten Adapters 17 befestigt sind und
die Batterien der Größe »AA« aufnehmen können. Adapter 17 ist direkt in die Zwischenfassung 11 einschiebbar
und erlaubt dadurch die Anpassung an eine Batterie der Größe »D«.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die folgenden Kombinationen benutzt werden für:
1. Eine Taschenlampe mit 2 »D«-Batterien.
Folgende Batterien mit oder ohne Adapter können
Folgende Batterien mit oder ohne Adapter können
. benutzt werden:
a) Eine »D«-Batterie, eine »C«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 4 und 2)
b) Zwei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 4 und 2)
in c) Eine »D«-Batterie, eine »AA«-Batterie (mit
Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
d) Eine »C«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 4 und 2), eine »AA«-Batterie (mit Adapter nach
ii Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
e) Zwei »AA«-Batterien(mit Adapter nach Fig. 6,
4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
2. Ein Radio oder ein Tonbandgerät oder ein Kassettenrekorder, welche 4 »C«-Batterien benöti-
.'(I gen:
aa) Drei »(!«-Batterien, eine »AA«-Batterie (mit
Adapter nach Fig. 6)
bb) Zwei »O-Batterien, zwei »AA«-Batterien (mit
bb) Zwei »O-Batterien, zwei »AA«-Batterien (mit
Adapter nach Fig. 6)
2") cc) Eine »C«-Batterie, drei »AA«-Batterien (mit
2") cc) Eine »C«-Batterie, drei »AA«-Batterien (mit
Adapter nach Fig. 6)
dd) Vier »AA«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 6
dd) Vier »AA«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 6
3. Radios oder Spielzeuge, die z. B. 4 »D«-Batterien enthalten:
«ι aaa) Drei »D«-Batterien, eine »C«-Batterie (mit
Adapter nach Fig. 4 und 2)
bbb) Drei »D«-Batterien, eine »AA«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8
bbb) Drei »D«-Batterien, eine »AA«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8
und 2)
j"> ccc) Zwei »D«-Batterien, zwei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8
j"> ccc) Zwei »D«-Batterien, zwei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8
und 2)
ddd) Zwei »D«-Batterien, eine »C«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 4 und 2), eine »AA^-Batterie (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
ddd) Zwei »D«-Batterien, eine »C«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 4 und 2), eine »AA^-Batterie (mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
eee) Eine »D«-Batterie, zwei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 4 und 2), eine »AA«-Batterie
(mit Adapter nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
fff) Drei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 4 und 2), eine »AA«-Batterie (mit Adapter nach
Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
ggg) Zwei »C«-Batterien (mit Adapter nach Fig. 4
>o und 2), zwei »AA«-Batterien (mit Adapter
nach Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. Sund Fig. 2)
hhh) Eine »C«-Batterie (mit Adapter nach Fig. 4 und 2),drei »AA«-Batterien (mit Adapter nach
Fig. 6, 4 und 2 oder nur Fig. 8 und T)
iii) Vier »AA«-Batterien (mit Adapternach Fig. 6,
4 und 2 oder nur Fig. 8 und 2)
Mit weiteren Adaptern oder einem anderen Ausgangsgehäuse können andere Batterieformen und -größen abgedeckt werden.
Mit weiteren Adaptern oder einem anderen Ausgangsgehäuse können andere Batterieformen und -größen abgedeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Batterieträger für die lösbare koaxiale Halterung mindestens einer untermaßigen Batterie beliebiger
Größe mit einer hohlzylindrischen Zwischenfassung und mindestens einem in dasselbe
lösbar einsteckbaren, hdlsenförmigen, beidseitig offenen Adapter, der mit radialen Vorsprüngen
versehen und zur Aufnahme der Batterie geeignet ist, wobei die Kombination aus Batterieträger und
Batterie(ri) der Typengröße einer großen Batterie entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenfassung (11) mit einer Bodenplatte (13) und einer gegen den Batterieboden gerichteten
Druckfeder (14) ausgerüstet ist und daß mindestens zwei (15, 16) von mehreren Adaptern (15,
16, 17) sowohl zur Aufnahme von Batterien von abgestufter kleinerer Typengröße geeignet als
auch ineinandersteckbar sind.
2. Batterieträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (19) an einem ersten Adapter (15) radial nach außen gerichtet,
über dessen Umfang äquidistant verteilt sind, so daß dieser in Schiebesitz mit der Innenseite der
Zwischenfassung (11) verbringbar ist.
3. Batterieträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (21)
an einem zweiten Adapter (16) derart radial nach innen gerichtet und über dessen Umfang äquidistant
verteilt sind, daß sie auf einen Batteriemantel aufschiebbar sind und daß der zweite Adapter (16)
mit nach innen gerichteten Vorsprüngen in Schiebesitz mit der Innenseite des ersten Adapters (15)
verbringbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44156874A | 1974-02-11 | 1974-02-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439206A1 DE2439206A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2439206B2 true DE2439206B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2439206C3 DE2439206C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=23753404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2439206A Expired DE2439206C3 (de) | 1974-02-11 | 1974-08-16 | Batterieträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439206C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4142026A (en) * | 1977-04-22 | 1979-02-27 | Zordan Macario J | Dry cell adapter |
US4397920A (en) * | 1981-08-31 | 1983-08-09 | Trattner Burton C | Adapter permitting smaller size battery cell to function in larger size applications |
FR2676596A1 (fr) * | 1991-05-17 | 1992-11-20 | Wurtz Gilbert | Douilles a piles. |
-
1974
- 1974-08-16 DE DE2439206A patent/DE2439206C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439206A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2439206C3 (de) | 1979-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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