DE2439142A1 - Halterung fuer einen strassenleitpfosten o.dgl. - Google Patents
Halterung fuer einen strassenleitpfosten o.dgl.Info
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
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Description
DIPLOMINGENIEUR
PATENTANWALT θ MÜNCHEN 5 · OORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 24Ο775
1881-82
Erich Weichenrieder 8151 Neukolbing
und
Wolfgang Altemöller 8011 Vaterstetten Heinrich Marschner Str.
Halterung für einen Staßenleitpfosten oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Straßenleitpfosten
oder dergleichen, bestehend aus einem in den Boden einsetzbaren Sockel mit einer am oberen Ende des Sockels
angebrachten, etwa horizontalen Bodenplatte und einem den Straßenleitpfosten oder dergleichen trägenden Schuh, der an
seiner Unterseite vorspringende, der Bodenplatte zur form-
609809/0197
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 85045-606
DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, PRO M ENAD E PLATZ. KONTO · N R. 10 /SO
TELEGRAMME/CABLES LAWCLAIMS MUENCHEN
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schlüssigen Verbindung zugeordnete, federelastische Klammern aufweist, die den Rand der Bodenplatte umgreifen.
Aus der DT-PS 1 459 830 ist eine Halterung für einen Straßenleitpfosten bekannt, bei der der Sockel an
seinem oberen Ende eine horizontale Bodenplatte aufweist, während am massiven Straßenleitpfosten seitlich
Flachstabfedern befestigt sind, die an ihrem unteren
Ende je eine zunächst nach innen und dann wieder nach außen weisende Abwinklung aufweisen, um den Leitpfosten
federnd und formschlüssig mit der Bodenplatte verbinden zu können. Eine solche Konstruktion eignet sich nur für
massive Leitpfosten. Werden Straßenleitpfosten, wie heute meistens üblich, aus einem witterungsbeständigen Kunststoff
als Hohlkörper angefertigt, bedarf es einer besonderen Verstärkung des unteren Endes des Leitpfostens,
weshalb sich die aus der DT-PS 1 459 830 bekannte Konstruktion nicht eignet.
Aus der DT-PS 1 534 497 ist eine Halterung bekannt, die insbesondere auch für Straßenleitpfosten in Form
von Kunststoffhohlkörpern geeignet ist. Bei dieser bekannten Konstruktion besteht der Pfostenschuh aus
zwei Teilen, nämlich einem schuhartigen Oberteil, an dem der Leitpfosten befestigt ist und aus einer Grundplatte
aus Federstahl, die mit dem Oberteil verschweißt ist. Die Grundplatte ist an zwei einander gegenüberliegenden
Rändern nach unten und innen um mehr als 90 umgebogen,
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so daß zwei Führungsleisten entstehen, mittels der der Pfostenschuh auf die Bodenplatte aufgeschoben
werden kann. Die Führungsleisten wie auch die Bodenplatte
besitzen entsprechend der üblichen Querschnittsform eines Straßenleitpfostens einen trapezförmigen
Grundriß, so daß die Verbindung zwischen dem Pfostenschuh und der Bodenplatte durch Keilwirkung zustande
kommt. Es wird dabei empfohlen, den Pfostenschuh mit Hilfe eines Hammers auf der Bodenplatte zu befestigen.
Abgesehen davon, daß zur Befestigung des Leitpfostens auf dem Sockel ein Werkzeug, nämlich ein Hammer, erforderlich
ist, weist diese Konstruktion noch eine Reihe weiterer Nachteile auf. Zwischen der Federstahlplatte
am Pfostenschuh und der Bodenplatte des Sockels besteht eine Flächenberührung, die erhebliche Reinigungsarbeit
erforderlich macht, um die Bodenplatte des Sockels von Schmutz oder Eis zu befreien, falls ein Pfosten ausgewechselt
werden muß.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Führungsleisten an der Federstahlplatte nur eine sehr geringe
Federlänge aufweisen und dadurch eine außerordentlich harte Federung besitzen. Zusätzlich werden bei der Beanspruchung
der Federung die Schweißnähte zwischen der Federstahlplatte und dem damit verbundenen schuhförmigen
Abschnitt stark beansprucht·, was in der Praxis häufig zu einem Bruch der Schweißnähte führt, zumal durch den
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Schweißvorgang im Bereich der Schweißzone eine Materialhärtung stattfindet. Abgesehen von diesen
Nachteilen hinsichtlich der Federwirkung und der erhöhten Bruchgefahr ergibt sich noch fertigungstechnisch
der Nachteil, daß der Pfostenschuh aus zwei Teilen besteht, die durch Schweißen miteinander
verbunden werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs erläuterten Art
so auszugestalten, daß sie auf möglichst einfache Weise herstellbar ist, daß der Pfosten auf möglichst
einfach Weise mit dem Sockel verbunden werden kann, ohne daß bei einem Unfallanprall die Lösbarkeit des
Pfostens vom Sockel beeinträchtigt ist. Außerdem soll die Konstruktion so beschaffen sein, daß die zu erwartende
Verschmutzung oder die im Winter auftretende Vereisung keine großen Reinigungsarbeiten erforderlich
macht, wenn ein gelöster Pfosten wieder aufgerichtet oder ein beschädigter Pfosten ausgewechselt werden soll.
Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, die Halterung so auszugestalten, daß sich eine
relativ weiche Federung der den Pfosten mit dem Sockel verbindenden Rastelemente ergibt.
Die Lösung der gestellten Aufgaben besteht darin, daß der Schuh in einem Stück aus federelastischem Material
besteht und eine den Straßenleitpfosten oder dergleichen umgebende Hülle bildet, die mit ihrem unteren Rand auf
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der Bodenplatte aufsteht, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten dieser Hülle durch in den
unteren Rand der Hülle ausmündende Schlitze je eine Zunge begrenzt wird, die anschließend an den unteren
Rand der Hülle einen nach unten und innen gegen den Sockel verlaufenden Abschnitt und anschließend einen
in entgegengesetzter Richtung vom Sockel weg und nach unten verlaufenden Abschnitt aufweist, derart,
daß durch beide Zungen eine die Bodenplatte formschlüssig umgreifende Klammer gebildet ist, deren untere Enden
divergierend nach außen weisen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Bodenplatte an einer zwischen den zwei Zungen
befindlichen Seitenkante mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die eine vom unteren Rand der Hülle nach
unten vorspringende Nase eingreift.
Dabei ist es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, daß die Ausnehmung jeweils durch einen gegenüber dem
Umriß der Hülle zurückgesetzten Randabschnitt der Bodenplatte gebildet wird.
Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Ausnehmungen durch einen zu beiden Seiten
eines an der Bodenplatte ausgebildeten, etwa waagrechten Vorsprungs zurückgesetzten Randabschnitt
der Bodenplatte gebildet werden und zu beiden Seiten dieses Vorsprungs je eine an der Hülle ausgebildete
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Nase am Vorsprung und/oder dem zurückgesetzten Randabschnitt der Bodenplatte anliegt.
Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist es, daß die mit den Zungen zusammenwirkenden
Ränder der Bodenplatte etwas nach unten abgewinkelt sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht
darin, daß der nach innen und der nach außen weisende Abschnitt der Zungen durch einen bogenförmigen Abschnitt
verbunden sind.
Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausführungsform, daß jede der Zungen am unteren Rand der Hülle
einen etwa waagrechten, von der Hülle nach außen vorspringenden Abschnitt aufweist, an den sich mit
einem bogenförmigen Abschnitt der nach innen weisende Abschnitt anschließt.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der
Erfindung wird diese näher erläutert.
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Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht des unteren Teils eines Leitpfostens befestigt auf dem zur Halterung
gehörenden Sockel und gesehen in Richtung des Pfeils I in Figur 4,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Bodenplatte des Sockels,
Figur 3 eine Stirnansicht der in Figur 2 gezeigten Bodenplatte in Richtung des Pfeils III in
Figur 2,
Figur 4 eine Ansicht des zur Aufnahme des Leitpfostens dienenden Schuhs von unten, d. h.
in Richtung des Pfeils JJ in Figur 5 und
Figur 5 eine Stirnansicht des in Figur 4 gezeigten Schuhs in Richtung des Pfeils V in Figur 4.
Die insgesamt aus Figur 1 ersichtliche, erfindungsgemäße Halterung für einen nur als Teilstück dargestellten
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Straßenleitpfosten 10 besteht aus zwei miteinander verbindbaren und durch Ausübung eines Kippmomentes
auf den Leitpfosten 10 wieder von einander trennbaren Teilen, nämlich einem insgesamt mit 12 gekennzeichneten
Pfostenschuh und einem insgesamt mit 14 bezeichneten, in den Boden eingesetzten
Sockel. Der Sockel besteht beispielsweise aus einem zentralen Rohr 16, auf das an seinem oberen Ende
eine Bodenplatte 18 aufgeschweißt ist, wobei seitlich zwischen Bodenplatte 18 und Rohr 16 angeordnete Rippen
20 den Sockel verdrehungssicher im Boden halten. Die Bodenplatte 18 weist, wie aus Figur 2 ersicntlich ist,
einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß auf, dessen gegeneinander konvergierende Ränder 22a bzw.
22b etwa parallel zu den entsprechenden Seitenflächen 24a bzw. 24b eines Straßenleitpfostens mit bekanntem,
aus Figur 4 ersichtlichen Querschnitt verlaufen, wobei jedoch die äußeren Kanten 26a bzw. 26b dieser Ränder,
wie deutlich aus Figur 1 ersichtlich ist, über den Umriß des Leitpfostens 10 hervorstehen. Diese hervorstehenden
Ränder 22a bzw. 22b sind leicht nach unten abgewinkelt (Figur 1 und 3), was unter anderem den Vorteil hat, daß
Rasenmäher oder Schneepflüge nicht so leicht an den Bodenplatten 18 der Sockel 14 hängen bleiben können.
Der zur Verbindung des Leitpfostens 10 mit dem Sockel bestimmte Pfostenschuh ist in einem Stück aus Federstahl
angefertigt und besitzt eine dem Pfostenquerschnitt ange-
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paßte Hülle 30, die das untere Ende des Pfostens 10 umschließt und beispielsweise durch nicht dargestellte
Niete mit dem Pfosten verbunden ist. Am unteren Ende der Hülle 30 sind die eigentlichen Verbindungselemente
ausgebildet.
Diese Verbindungselemente bestehen aus zwei aneinander gegenüberliegenden, den Rändern 22a bzw. 22b der Bodenplatte
18 zugeordneten Seiten 32a bzw. 32b der Hülle 30 ausgebildeten Zungen 34a bzw. 34b und aus zwei der
längeren Trapezseite 36 (Figur 2) der Bodenplatte 18 zugeordneten Nasen 38a bzw. 38b.
Die Zungen 34a bzw. 34b werden durch jeweils zwei zueinander parallele, in den unteren Rand 40 (Figur 5)
der Hülle 30 ausmündende Schlitze 42a und 44a bzw. 42b und 44b aus dem unteren Abschnitt der Hülle 30
herausgetrennt. Im Bereich der durch den unteren Rand der Hülle 30 gelegten Ebene sind die Zungen etwa rechtwinklig
nach außen abgewinkelt, so daß vorspringende Abschnitte 46a bzw. 46b entstehen. Diese vorspringenden Abschnitte
46a bzw. 46b gehen anschließend jeweils in ein S-förmig nach unten gekrümmtes Ende 48a bzw. 48b über und zwar
derart, daß die Zungen nach einem bogenförmig gekrümmten Abschnitt 50a bzw. 50b zunächst konvergierend schräg abwärts
in Rrhtung auf den Sockel 14 verlaufen, um dann nach einer weiteren, entgegengesetzten Krümmung 52a bzw.
52b mit ihren Endabschnitten 54a bzw. 54b wieder konvergierend schräg abwärts nach außen zu weisen.
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Die etwa horizontal nach außen verlaufenden Abschnitte 46a bzw. 46b und die Krümmungen 50a bzw. 50b mit den
sich daran anschließenden Abschnitten der Zungen 34a bzw. 34b bis zur zweiten, entgegengesetzten Krümmung
52a bzw. 52b bilden zusammen eine die Bodenplatte 18 federnd umgreifende Klammer. Durch die divergierend
nach außen verlaufenden Endabschnitte 54a bzw. 54b kann der Schuh 12 in einfacher Weise von oben auf den
Sockel 14 aufgedrückt werden, indem man den mit dem Schuh 12 versehenen Pfosten 10 beispielsweise mit der
ersten Krümmung 50a der Zunge 34a an dem entsprechenden seitlichen Rand 22a der Bodenplatte 18 einhängt und dann
durch Aufrichten des Pfostens 10 die andere Zunge 34b über den entsprechenden Rand 22b der Bodenplatte 18
drückt, wobei zunächst der nach außen weisende Endabschnitt 54b über den Rand 22b der Bodenplatte 18
gleiten und die federelastische Zunge 34b spreizen wird, bis die Kante 26b der Bodenplatte 18 in den Bereich der
Krümmung 50b einrastet.und die in Figur 1 gezeigte Stellung einnimmt.
Durch die über einen beträchtlichen Teil der Höhe der Hülle 12 geführten Schlitze 42a, 44a bzw. 42b und 44b
erhält man verhältnismäßig lange Federzungen 34a bzw. 34b, so daß sich eine sanfte Federung ergibt. Diese
guten Federungseigenschaften der Zungen 34a bzw. 34b ermöglichen es auch, den mit dem Schuh 12 versehenen
Pfosten 10 bei einem seitlichen Anprall durch Auslenkung
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der Zungen 34a und/oder 34b ohne Beschädigungsgefahr
vom Sockel 14 zu lösen. Der so gelöste Pfosten kann jederzeit in der beschriebenen Weise wieder auf den
Sockel aufgesetzt werden.
Um den Pfosten präzise in seiner Lage auf dem Sockel 14 zu halten, besitzt die Bodenplatte 18 im Bereich
der längeren Trapezseite 36'einen etwa horizontal nach
außen ragenden Vorsprung 56, während zu beiden Seiten dieses Vorsprungs 56 der Umriß der Bodenplatte 18 in.
Randabschnitten 36b bzw. 36a gegenüber dem entsprechenden Umriß des Pfostenschuhs um die Breite der Wandung des
Pfostenschuhs zurückgesetzt ist, so daß zu beiden Seiten des Vorsprungs 56 am Schuh 12 angeformte, nach
unten ragende, jedoch leicht nach außen ausgestellte Nasen 38a bzw. 38b an den Randabschnitten 36a bzw.
36b der Bodenplatte 18 und gegebenenfalls auch an den seitlichen Rändern des Vorsprungs 56 anliegen können,
um den Pfosten unverschieblich auf dem Sockel 14 festzuhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Halterung sehr einfach herstellbar ist, daß die Rastelemente
zur Verbindung des Pfostens mit dem Sockel eine sanfte Federung aufweisen, daß die Befestigung
des Pfostens auf der Bodenplatte relativ einfach ist und daß ohne die Gefahr einer Beschädigung der Pfosten
durch seitlichen Anprall vom Sockel gelöst werden kann. Da der Schuh 12 nur in Randabschnitten auf der Bodenplatte
18 aufliegt, bereitet es keine große Mühe, einen Pfosten
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auch dann mit dem Sockel zu verbinden, wenn dieser stark verschmutzt oder gar vereist ist. Die erfindungsgemäße
Halterung bringt somit gegenüber bisher bekannten Konstruktionen eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung.
sntyimatt
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Claims (7)
- Patentanwalt J / 'S Q 1Dipl-lng. H. Lamprecht . 18 München S ^Corneliusstroße 42 _ ^f _ 1881-82Ansprüche;yHalterung für einen Straßenleitpfosten oder dergleichen, bestehend aus einem in den Boden einsetzbaren Sockel mit einer am oberen Ende des Sockels angebrachten, etwa horizontalen Bodenplatte und einem den Straßenleitpfosten oder dergleichen tragenden Schuh, der an seiner Unterseite vorspringende, der Bodenplatte zur formschlüssigen Verbindung zugeordnete, federelastische Klammern aufweist, die den Rand der Bodenplatte umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12) aus federelastischem Material besteht und eine den Straßenleitpfosten (10) oder dergleichen umgebende Hülle (30) bildet, die mit ihrem unteren Rand (40) auf der Bodenplatte (18) aufsteht, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (32a, 32b) dieser Hülle durch in den unteren Rand der Hülle ausmündende Schlitze (42a, 44a; 42b, 44b) je eine Zunge (34a, 34b) begrenzt wird, die anschließend an den unteren Rand der Hülle zumindest einen zunächst nach unten und innen gegen den Sockel (14) verlaufenden Abschnitt (48a, 48b) und anschließend einen in entgegengesetzter Richtung vom Sockel weg und nach unten verlaufenden Abschnitt (54a, 54b) aufweist, derart, daß durch beide Zungen eine die Bodenplatte formschlüssig umgreifende Klammer gebildet ist, deren untere Enden (54a, 54b) divergierend nach außen weisen.- 13 -609 809/01971881-82
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (18) an einer zwischen den zwei Zungen befindlichen Seitenkante (36) mindestens eine Ausnehmung (36a, 36b) aufweist, in die eine vom unteren Rand der Hülle nach unten vorspringende Nase (38a, 38b) eingreift.
- 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung jeweils durch einen gegenüber dem Umriß der Hülle (30) zurückgesetzten Randabschnitt (36a, 36b) der Bodenplatte (18) gebildet wird.
- 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (36a, 36b) durch einen zu beiden Seiten eines an der Bodenplatte (18) ausgebildeten, etwa waagrechten Vorsprungs (56) zurückgesetzten Rand der Bodenplatte gebildet werden und zu beiden Seiten dieses Vorsprungs je eine an der Hülle (30) ausgebildete Nase (38a, 38b) am Vorsprung und/oder am zurückgesetzten Umriß der Bodenplatte anliegt.
- 5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zungen (34a, 34b) zusammenwirkenden Ränder (22a, 22b) der Bodenplatte (18) etwas nach unten abgewinkelt sind.- 14 -609809/0 1972439U2 AS"V* - 1881-82
- 6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen (48a, 48b) und der nach außen weisende Abschnitt (54a, 54b) der Zungen durch einen bogenförmigen Abschnitt (52a, 52b) verbunden sind.
- 7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zungen (34a, 34b) am unteren Rand (40) der Hülle (30) einen etwa waagrechten, von der Hülle nach außen vorspringenden Abschnitt (46a, 46b) aufweist, an den sich mit einem bogenförmigen Abschnitt (50a, 50b) der nach innen weisende Abschnitt (54a, 54b) anschließt.Dlpl.-Ing. H/lamprecht609809/0 197L e e r s e i t e
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DE2439142A DE2439142A1 (de) | 1974-08-14 | 1974-08-14 | Halterung fuer einen strassenleitpfosten o.dgl. |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2439142A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000391A1 (en) * | 1977-12-15 | 1979-07-12 | Scanovator Handel | Post mounting |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1972530U (de) * | 1967-08-25 | 1967-11-16 | Helmhold Schneider | Strassen-leitpfosten mit bodenverankerung. |
US3698144A (en) * | 1970-12-03 | 1972-10-17 | Patrick Joseph Stratton | Post anchor |
-
1974
- 1974-08-14 DE DE2439142A patent/DE2439142A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-08-12 JP JP50098036A patent/JPS5152639A/ja active Pending
- 1975-08-13 FR FR7525267A patent/FR2282019A1/fr active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000391A1 (en) * | 1977-12-15 | 1979-07-12 | Scanovator Handel | Post mounting |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2282019A1 (fr) | 1976-03-12 |
JPS5152639A (de) | 1976-05-10 |
FR2282019B1 (de) | 1982-04-16 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |