DE2439067A1 - Wagenwaschanlage und wagenwaschverfahren - Google Patents
Wagenwaschanlage und wagenwaschverfahrenInfo
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- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description
München ,
12.08.74
12.08.74
UT 7411 P
John Michael Wimborne,
6ο HeI beck Street,
London W.1. , Eng!and ,
G r ο ß b r i t a η η i e η
6ο HeI beck Street,
London W.1. , Eng!and ,
G r ο ß b r i t a η η i e η
Wagenwaschanlage und Wagenwaschverfahren
Die Erfindung befaßt sich mit Wagenwaschen und sie betrifft eine
Wagenwaschanlage, sowie ein Wagenwaschverfahren.
Die britische Patentschrift 1. 192.86ο vermittelt in dem beschriebenen
Beispiel einen Vorschlag zum Wagenwaschen, wobei es dieser Lösung jedoch an Leistungsfähigkeit, insbesondere für große Fahrzeuge
und für stark verschmutzte Fahrzeuge mangelt.
Bei Versuchen, diese Schwierigkeit zu überwinden, hat sich gezeigt,
daß ein wesentlich besseres Waschergebnis erreicht wird, wenn zunächst eine stark surfactante Chemikalie bei verhältnismäßig
niedrigem Druck verwendet und danach ausgiebig mit Wasser unter verhältnismäßig hohem Druck nachgespült wird. Dies erfordert
jedoch eine schwere Pumpe und eine starke elektrische Versorgung, die beide sehr aufwendig sind. Der Erfindung kommt nun
die Beobachtung entgegen, daß die hohe Leistung der Einrichtung
zeitweilig benötigt wird. Sie geht deshalb dahin, daß die Kosten durch den Gebrauch einer leichten Pumpe und geringer elektrischer
Energie in Verbindung mit Energiespeichermitteln erheblich da-
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durch gesenkt werden können. Vorzugsweise bestehen oder enthalten diese Energiespeichermittel in einem bzw. einen
Druckspeicher.
Eine entsprechende Anlage und ein Verfahren gemäß der Erfindung
sind in den Patentansprüchen definiert.
Im Rahmen dieser Vorkehrungen kommen Anlagen in Betracht, die einen beweglichen Rahmen mit zahlreichen Düsen besitzen, so ein
Gestell mit einem horizontal beweglichen Rahmen oder eine Anlage mit einem horizontalen, wesentlich flächigen und in vertikaler
Richtung beweglichen Rahmen. Dabei kann der Rahmen rechteckig sein.
Hervorzuhebende Eigenschaften bzw. Merkmale bei verschiedenen
Ausführungsformen sind:
a) ein im Boden verankertes freistehendes Traggerüst mit einer
Aufziehvorrichtung für den Rahmen,
b) eine Auslegeranordnung zum Tragen des Rahmens mit Mastträgermitteln
für diese Anordnung, beispielsweise (i) wenn eine
Mauer vorhanden ist, an der die Spitze der Mastträgermittel
verankert ist, oder wenn sich die Mastträgermittel auf einer
Seite des Rahmens befinden und der Boden auf der dem Rahmen gegenüberliegenden Seite frei ist,
c) Gegengewichte zum Ausgleichen des Gewichts des Rahmens,
d) verschiedene Elemente zum übertragen der Aufziehkraft auf den
Rahmen,
e) eine Aufziehwinde mit verschiedenen Geschwindigkeiten, wie
eine Aufziehwinde mit zwei Geschwindigkeiten, für den Rahmen,
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f) mindestens eine Ringleitung in dem Rahmen zur Versorgung der
Düsen, ggf. der Sätze von Düsen, sowie ggf. mit einem getrennt zu betätigendem Magnetventil zwischen der Ringleitung
und jedem Satz Düsen,
g) ein oder mehrere Rohre in zur- Versteifung des Rahmens geeigneter
Form,
h) eine Winkelstellung der Düsen an der bzw. den Seiten des Rahmens,
beispielsweise -(i) entgegen der Fahrrichtung des Fahrzeuges
um dessen Stirnseite zu waschen, ggf. eine Vorkehrung zum Einstellen bzw. Verkürzen des Rahmens für kurze Fahrzeuge
und (ii) weiter, ggf. zum Waschen der Rückseite der Fahrerkabine oder der Stirnseite eines geteilten Transportfahrzeuges
,
i) die Anwendung eines oberflächenaktiven Mittels und ein anschließendes
Waschen unter hohem Druck mittels des in vertikaler Richtung bewegten Rahmens,
j) ein Druckspeicher für eine chemische Waschflüssigkeit, ggf.
so angeordnet, daß wesentliche Wechsel im Ausströmdruck infolge Wechsel des Bedarfs bei den einzelnen Sätzen Düsen, wie
oben (f) aufgeführt, vermieden werden,
k) eine Pumpe für eine chemische Waschflüssigkeit, die durch Aufgeben
chemischen Konzentrats oder chemischer Konzentrate in mit Druck beaufschlagtes, der Druckspülwasserversorgung entnommenes
Wasser hergestellt ist,
1) eine Dosierpumpe o.dgl. zum Aufgeben des chemischen Konzentrates
in Wasser, um eine chemische Waschflüssigkeit zu erhalten,
nachfolgend ein Venturirohr oder andere passive Mischelemente, beispielsweise mit dem Wasser bei reguliertem Druck,
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m) ein Druckspeicher für das Spülwasser.
Zwei oder mehr Druckspeicher, für Wasser, eine chemische Flüssigkeit
und möglicherweise ein Druckmittel, können in einem Druckspeicher vereinigt sein, wobei eine entsprechende Anzahl Membranen
zum Trennen.der verschiedenen Flüssigkeiten benützt ist. Die
Druckspeicher können zum Ausgleichen der Kraftverhältnisse durch
den Gebrauch einer Pumpe verhältnismäßig geringer Leistung zur
ständigen Beladung des Speichers und die Verwendung der unter hohem Druck gespeicherten Flüssigkeit bei intermittierend hohem
Bedarf dienen.
Es sind verschiedene Methoden geeignet, die Biegung der Masten bei einer Auslegeranordnung gering zu halten. Eine Möglichkeit
besteht in einer Zwi11ingsanordnung der Waschbahnen, wobei die
Masten in Reihe in der Mitte angeordnet sind und somit die Ausleger ausbalancieren. Eine andere Möglichkeit ergibt sich mit
der Anbringung eines Gegengewichtes für den/die Ausleger an der dem beweglichen Rahmen gegenüberliegenden Seite des Mastes. Dieses
Gewicht kann beweglich sein und zugleich das Gegengewicht für den beweglichen Rahmen, beispielsweise beide mittels eines über eine
Rolle an der Spitze des Mastes laufendes Seil verbunden, darstellen. Die Masten können aber auch mit ihrer Spitze an einer angrenzenden
Wand verankert oder die Arme an einem ohnehin vorhandenen Dach aufgehängt sein.
Die Düsen unter dem Fahrzeug und/oder an dem Rahmen können rotierende
Düsen sein. Feste Düsen sollten an den Enden des Rahmens einen Sprühwinkel von 4o° und an den Längsseiten einen Sprühwinkel
von 25° haben.
Das Waschen, das Spülen, die Unterbrechung(en) und die Bewegungs-
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schritte des Rahmens können zu einem brauchbaren Programm zusammengestellt
und vorbestimmt werden. Verschiedene solche Programme können vorwählbar sein.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen erheben keinen
Anspruch auf Ausschließlichkeit, vielmehr können Merkmale untereinander
ausgetauscht und/oder die oben erläuterten Merkmale wahlweise verwendet und abgewandelt werden.
Bei einer Wagenwaschanlage ist der Rahmen bei rechteckiger Form
und etwas größerer'Abmessung als der Umriß des betreffenden Fahrzeuges
bei etwa U-förmigem Querschnitt aus glasfaserverstärktem
Kunstharz hergestellt. Er bewegt sich mittels Rollen in vertikalen Führungen von Masten, die seitlich des Rahmens aufgestellt
sind. Ein Gegengewicht ist mittels eines Seiles mit der Mitte der gegenüberliegenden Seite verbunden und es läuft auf und ab einem
dritten Mast der zwischen (den) zwei ersten Masten angeordnet ist. Andere Seile führen von diesen Masten und den Auslegern entlang,
die zum Heben des Rahmens dienen. Haupt- und Nehmerzylinder oder selbstsynchronisierende Motoren besorgen den Gleichlauf des Hebens
(und Senkens) an den verschiedenen Masten. Um eine Anpassung an die unterschiedliche Höhe von Fahrzeugen zu erreichen, können
magnetische Begrenzungsschalter oder Reguliereinrichtungen vorgesehen
sein, letzte in Verbindung mit einem Endschalter in jeder der Endstellungen zur Sicherheit für den Fall, daß die Reguliereinrichtung
ausfällt.
Der Rahmen trägt allseitig Düsen. Eine seiner Schmalseiten ist einstellbar, damit der Rahmen einer unterschiedlichen Länge der
Fahrzeuge angepaßt werden kann.
Weiter sind zwei Verteilungsleitungen je mit Düsen angeordnet,
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davon eine für Wasser und die andere für Reinigungsflüssigkeit.
Ein chemisches Reinigungskonzentrat wird zu bestimmter Zeit dem
Wasser zum Bilden einer Verdünnung beigegeben, um zu dieser Zeit Reinigungsflüssigkeit und zu anderer Zeit Spülwasser bereitzustellen.
Das Wasser wird von der Hauptleitung durch einen Wasserenthärter gepumpt, um den Druck der Hauptleitung als Hilfsdruck
für die Pumpe ausnutzen zu können.
Bei Betrieb, wenn das Fahrzeug über eine Strecke mit chemische Reinigungsflüssigkeit ausgebenden Düsen gebracht ist, folgen
zwei Strecken mit Wasser ausgebenden Düsen, die durch akustische oder photosensitive Positionsfühler zum Waschen der Unterseite
des Fahrzeuges in Tätigkeit gesetzt werden.
Die Hauptwäsche mit ab- und aufgehendem Rahmen kann selbsttätig oder durch den Fahrer nach Verlassen des Fahrzeuges in Gang gesetzt
werden.
Annäherungselemente stoppen rasch die Bewegung des Rahmens, sobald
dieser zu dicht an Teile des Fahrzeuges gelangt. Diese Elemente können aus einem Fühlerdraht auf Armen an der Innenseite
des Rahmens bestehen, durch die ein Mikroschalter betätigt wird,
oder in einer auf ein Luftkissen wirkenden Platte zum Betätigen eines luftdruckempfindlichen Schalters. Der Rahmen wird damit
gestoppt, wenn er das Fahrzeug berührt.
Es kann für die Anlage eine abgestimmte Auslegung angenommen werden, um eine wesentlich selbe Anlage für beispielsweise 12,
18 und 24 m lange Fahrzeuge verwenden zu können.
Bei Gebrauch von getrennten Aufziehwinden, wie oben für die be-
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treffenden Masten beschrieben, kann auch alternativ für das gleiche Aufziehsystem eine einzige Antriebsquelle mit einer mechanischen
Verbindung von einem Mast zum anderen, beispielsweise
mit Kolben und Rollen oder mit einer Welle und ggf. Zahnrädern, vorgesehen sein.
Mindestens einige der Düsen können drehbar und nach Art einer "Hero-Turbine" oder eines Rasensprengers durch die hindurchf1iessende
Flüssigkeit angetrieben sein. Der Pumpe können ein Wassertank und ein Leitungsfilter vorgeschaltet sein. Es kann aber auch
jeder Düse ein Filter zugeordnet sein. Einige der Pumpen können durch je zwei kleinere in Tandem-Schaltung ersetzt und mit zueinander
verzögerter Schaltung versehen sein, um die elektrische Spitzenbelastung bei Starten zu verringern.
Es können Warneinrichtungen, beispielsweise ein (Stop-)Licht, angebracht
sein, um den Fahrer vor Inbetriebsetzen des Fahrzeuges zu warnen, solange sich der Rahmen im Lichtraumprofil des Fahrzeuges
befindet.
Bei einer anderen Wagenwaschanlage ist ein vertikal beweglicher, horizontaler und wesentlich ebener rechteckiger Rahmen vorgesehen.
Beispielsweise wird bei einer Anlage der Rahmen mittels Auslegerelementen
so getragen, daß er an einer Längsseite vom Boden frei ist, wobei in den Auslegerelementen eine Aufziehvorrichtung
für den Rahmen angeordnet ist. Die Tragelemente sind eine Mehrzahl von Masten, von denen jeder einen über den Rahmen, greifenden
Auslegerarm aufweist. Die Masten können frei stehen oder an ihrer Spitze gegenüber anderen angrenzenden Elementen, wie einer Mauer
verankert sein. Es sind vorgesehen zwei Masten für ein 12 m langes Fahrzeug und drei Masten für ein 16 oder 18 m langes Fahrzeug.
Der Rahmen ist 1,5 m langer bemessen als das Fahrzeug und
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die Masten sind 2,5 m von den Enden der Rahmen entfernt angeordnet. Fahrzeuge können 2,5 m breit und 4 ro hoch sein. Jeder Arm
besitzt eine Mehrzahl von Tragpunkten für den Rahmen. Die Tragpunkte sind Rollen, über die den Rahmen tragende Stahlseile laufen.
Die Seile laufen entlang ihren Armen zu Befestigungspunkten an ihren Masten, Weitere Merkmale bevorzugter verschiedener Ausbildungen
werden nachstehend behandelt werden. Die Ankerpunkte sind eine oder mehrere Seiltrommeln auf einer oder mehreren Antriebswellen,
die sieh zwischen den Masten erstrecken und, beispielsweise mittels Zahnräder, mit einer Antriebsquelle, wie
einer eine andere Seiltrommel mittels daran befestigter Stahlseile betätigenden hydraulischen Winde, verbunden sind. Bei Verwendung von Gegengewichten für den Rahmen braucht diese Winde lediglich
die zum Ingang- und Inruhesetzen des Rahmens und der Gegengewichte
sowie zur Überwindung der Reibung erforderlichen Kräfte
aufzubringen. Um ein biegendes Schwingen des Rahmens zu vermeiden, kann die Winde zwei Geschwindigkeitsstufen aufweisen, beispielsweise
einen Schnelllauf mit 35 cm/s und einen Langsamgang mit 2o cm/s als Ober-oder Zwischengang zwischen der Ruhestellung
und dem Schnelllauf und umgekehrt. Als Alternative zu der Antriebswelle
können Antriebsmittel, wie eine Kette oder ein Seil verwendet sein, wobei im letzten Fall ein Antrieb in beiden Richtungen
vorgesehen sein und der Rahmen voll ausgewichtet sein müssen. Zum Vermindern von Biegeschwingungen des Rahmens kann auch
das Seil über eine Feder und/oder einen Schwingungsdämpfer mit der Winde und/oder dem Rahmen verbunden sein, ferner ein kleiner
Druckspeicher oder ein.langsam öffnendes und schließendes Ventil um die positive und negative Beschleunigung der Winde weicher zu
stellen. Weiter kann das Ende jedes Tragseiles verzweigt und an verschiedenen Punkten des Rahmens angreifen.
Andere Eigenschaften oder Merkmale vorzugsweiser Ausbildungen können
darin gewählt sein, daß der Rahmen aus einer Verbindung etwa
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U-förmiger Abschnitt stranggepreßten Aluminiums von 2 mm Dicke
mit besonders biegesteifen Stahlrohren von 4 cm ('1,5 inch) zu einem schachtelartigen Querschnitt besteht, wobei die Rohre zugleich
die Führung für das Spülwasser darstellen. Für die chemische Reinigungsflüssigkeit ist eine Kunststoffleitung benutzt^
Jede der Leitungen ist zu einer entlang den Rahmen in dessen Höhlung verlaufenden Ringleitung geformt und mittels je eines
Einlasses in beiden Richtungen beschickt. In Abständen von etwa 2 m greift eine Anschlußstelle von jeder Leitung durch die innen
gelegene Wand des Rahmens und dann unter Einschaltung eines Magnetventils zu einer im Abstand von etwa 25 cm mit Düsen bestückten
etwa 2 m langen Rohrleitung, die außen an der innen gelegenen Wand des Rahmens liegt. Die Magnetventile dienen zum
öffnen und Schließen der Zufuhr in den verschiedenen Wasch- und Spülabschnitten. Wenn der Rahmen 18 m lang ist, sind die Düsen
ein wenig mehr in der vorderen Hälfte (zu der vorgesehenen Einfahrrichtung
des Fahrzeuges hin) an den Längsseiten des Rahmens um 3o bis 6o°, vorzugsweise 45 , rückwärts gerichtet. Dies ermöglicht
ein Waschen der Stirnseite eines Fahrzeuges, wenn dies kurzer als der Rahmen ist, ohne die Stirnseite des Rahmens auf
die kürzere Länge des Fahrzeuges einstellen zu müssen. In einem solchen Falle können die an der Frontseite des Rahmens gelegenen
Düsen und eine entsprechende Anzahl der 2 m langen Sätze Düsen, die sich der Frontseite einschließen, geschlossen bleiben. Einige
Düsen kurz vor der Mitte des Rahmens und kurz vor der Vorder-, seite des Rahmens sind um 3o° bis 6o°, vorzugsweise 45°, nach
vorn gerichtet, um auf diese Weise die Rückseite der Fahrerkabine eines entsprechenden Fahrzeuges korrespondierender Länge
und die Rückseite des Maschinenwagens bei Vorhandensein eines Hängers waschen zu können. Andere Anordnungen können entsprechend
anderen Zwecken getroffen sein, so zum Waschen von Autobussen oder Zügen. Der Gedanke einer winkeligen Anordnung der Düsen
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zwecks Reinigen rückwärts gerichteter Flächen eines Fahrzeuges ist nicht nur dieser Anlage vorbehalten, Sie kann beispielsweise ebenso für horizontal bewegliche vertikale Rahmen, beispielsweise bei Portalausführungen benutzt werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das den Düsen zugeführte Spülwasser mit hohem Druck, mindestens mit 15 Atmosphären und möglichst 25 Atmosphären, beaufschlagt und in Verbindung mit der oberflächenwirksamen - surfactanten - Eigenschaft
der chemischen Flüssigkeit benutzt. Früher war vorgeschlagen worden, 17 Atmosphären und ätzende Chemikalien zu verwenden. Dieses Verfahren war aber nicht sehr erfolgreich, insbesondere nicht
im Vergleich zu den mit der Erfindung erreichten Ergebnissen. Dabei wird eine oberflächenwirksame Chemikalie bei 12 Atmosphären
und danach Spülwasser bei 2o Atmosphären innerhalb der Düsen benutzt, sodaß sich bei Düsenabstand von 3o cm ein durchschnittli-
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eher Wert von o,ol77 kp/cm bis o,o7o7 kp/cm bei Auftreffen auf
die Seiten des Fahrzeuges ergibt, wobei der Durchlauf je Düse bei einem Druck von 2o Atmosphären 6 l/min, beträgt. Es entsteht
ein flacher Sprühfilm bei einer Verteilung über 25°, der in üblicher Weise leicht von der Horizontalen abweicht, unter 15° geneigt auftrifft und sich leicht dreht, sodaß die Sprühbereiche
benachbarter Düsen einander zu etwa 1/3 ihrer Streuung und praktisch ohne gegenseitiges Stören überdecken. Bei einem Fahrzeug
von 12 m Länge stehen 148 Düsen zum Sprühen von Chemikalien bei o,7 l/min, und 12 Atmosphären und 148 für Wasser.
Die Benutzung von Ringleitungen für die chemische Flüssigkeit und Wasser, wie auch der Magnetventile, sind oben erläutert worden. Letzte können zu einem Anwachsen von Abweichungen im Druck
und ferner im Fluß des Versorgungssystems der chemischen Flüssigkeit führen. Weil diese Flüssigkeit durch Aufgeben von Konzentrat
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in Wasser hergestellt wird, können die erwa'Hriten Abweiehungen
zu Abweichungen im Lösungsverhältnis führen. Um dies zu vermindern
oder zu vermeiden, werden die Chemikai ie (in der Praxis
zwei chemische Konzentrate, die durch eigene ICö.pfeder Dosierpumpe
zugeführt werden) mit Wasser gemischt und die so erhaltene Flüssigkeit mitteis einer Pumpe in den Druckspeicher gegeben,
in dem es mit bis zu 15 Atmosphären gespeichert und aus
dem es mit 12 bis 14 Atmosphären ausgegeben wird." Bei einer anderen
Ausbildung kann die Pumpe dadurch eingespart werden, daß
bei Verwendung von Wasser mit höherem Druck die Versorgungspumpe
und die Dosierpumpe durch Venturi elemente ersetzt werden.
Bei einer anderen Waschanlage, insbesondere für große Fahrzeuge,
wozu Lastkraftwagen, aber auch Züge und Busse, jedoch in der Regel nicht Personenkraftwagen gehören, können, ist ein
Druckspeicher für Spülwasser vorgesehen. Dieser wird hier durch eine Pumpe beaufschlagt, die bei einer Venturianordnung, wie
beschrieben, die einzige Pumpe im Versorgungssystem für die chemische Flüssigkeit und das Wasser sein kann, wobei der Wasserspeicher dann sowohl auf das chemische System als auch auf die
Wasserdüsen wirkt. Er kann beispielsweise einen Inhalt von 3 m mit einem Maximum von lloo 1 Wasser, einen maximalen Druck von
31 Atmosphären und einen Ausgabedruck von 2o Atmosphären haben.
Ein gewöhnlicher Arbeitsablauf stellt sich dar, wie folgt,
a) das Fahrzeug wird über eine Schwelle oder voraufgehende Strecke mit Spülwasserdüsen für die Unterseite des Fahrzeuges
hereingefahren, b) der Rahmen wird gesenkt, c) der Rahmen wird
unter Sprühen einer Chemikalie angehoben, d) es findet eine Pause von 6o s statt, um die Chemikalie wirken zu lassen, während dieser Zeit ist d) der Rahmen gesenkt worden, f) der Rahmen wird Wasser sprühend gehoben, g) der Rahmen wird Wasser
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sprühend gesenkt, h) der Rahmen wird gehoben, und i) das
Fahrzeug wird hinausgefahren.
Zum Heben und Senken des Rahmens laufen in einem die Masten an deren Spitze oder in deren Nähe verbindenden Träger von kastenförmigem
Querschnitt zwei Seile als umkehrbare Antriebsverbindung von einem Mast zum anderen und zu Tragpunktrollen, an den
Auslegerarmen der Masten. Vier Seile, zwei von der Antriebsverbindung und zwei von dem Auslegerarm des anderen Mastes sind zu
einer hydraulischen Winde o.dgl. geführt, um jeweilige Rollen,
die an dem beweglichen Arm des Hebers und zu Befestigungspunkten an dem den Heber tragenden Mast geführt wird, so daß der Heber
bzw. die Winde nur die Hälfte des Weges des Rahmens zurücklegen muß. Das Gegengewicht für den Rahmen kann an diesem Vorsprung
befestigt sein, wobei es das doppelte Gewicht des Rahmens halten muß. Alternativ können ein oder mehr Gegengewichte an den an der
Seiltrommel befestigten Seilen aufgehangen sein. Geschmierte oder selbstschmierende Rollen und/oder Zahnräder können benutzt werden,
um den Rahmen mit geringerer Kraft als dem Gewicht des Rahmens zu betätigen.
Wenn eine Wellenverbindung zwischen den Rahmen benutzt ist, muß diese in Abständen von 2,5 bis 3 m an Abstandhaltern zwischen
den Masten durch Lager, Bänder o.dgl. gehalten sein.
Wenn näher zu den Aufhängepunkten als zu dem Aufzug gelegene Gegengewichte
benutzt und mit dem letzten durch Seile verbunden sind, muß einem Zweiseil-^antrieb vorgesehen oder die Gegengewichte
müssen für einen Ausgleich unzureichend sein, sodaß der Rahmen infolge seines - größeren - Eigengewichtes in die Senkbewegung
gelangen kann.
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Bei einer Wagenwaschanlage mit einem Spülwasserspeicher sind
eine Pumpe zum Speisen des Speichers und ein elektrischer Motor als Antrieb der Pumpe vorgesehen. Ein Vorteil dieser Anordnung
ist die Fähigkeit des Speichers, elektrische Spitzenbelastungen
auszugleichen, die ohne den Speicher bei kurzem hohen Druckbedarf auftreten wurden.
Eine andere erfindungsgemäße Kombination besteht in Tragelementen
für eine wandernde Last der Art, daß zwei getrennte Säulen mit einem Kreuzstück so verbunden sind, daß eine mit Druck und
die andere mit Zug beaufschlagt sind, wobei sie einen austragenden Teil mit einer Rolle o.dgl. besitzen. Zwischen den Säulen
können die Gegengewichte geführt sein. Die Rolle o.dgl. kann ein Kettenrad für eine Kette sein.
Eine andere Ausbildung für eine wandernde Last mit zwei getrennten
Masten und einem zwischen diesen laufenden Gegengewichtselementen kann darin bestehen, daß sie, mit einem Seil oder einer
Kette verbunden, gleichsinnig und zusammen abwärts laufen. Es können Bewegungselemente für die vertikale Bewegung eines der
Gegengewichtselemente und mittels der erwähnten Verbindung für die gleichlaufende Bewegung des anderen Gegengewichts vorhanden
sein. Die Bewegungselemente und das besagte eine Gegengewicht sind mit ein und demselben Mast vereinigt.
Bei einer Waschanlage mit einem rechteckigen Rahmen, mit Düsen für eine Reinigungsflüssigkeit, und zwei Masten an einer Längsseite
des Rahmens können in Hinsicht auf die vertikale Bewegung flexible Versorgungsanschlüsse etwa in der Mitte .der Längsseite
des Rahmens angeschlossen sein.
Nach einer anderen Ausgestaltung, bei der die Gegengewichte bei
Senken des Rahmens aus ihrer Antriebs- oder Halteposition gelöst
sind, ist vorgesehen, daß sich die Gegengewichte so mit dem Rahmen verbinden, daß sie bei Steigen oder Senken des Rahmens etwa
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die Hälfte der Geschwindigkeit des Rahmens erreichen.
Bei einem Waschverfahren, bei dem Wasser mit etwa 3o Atmosphären oder mehr zum Spülen des Fahrzeuges durch die Düsen gegeben wird,
ist vorteilhaft ein Reduktionsventil vorgesehen, das wahlweise in den Umlauf ein- und ausgeschaltet werden kann.
Weiter können vorteilhaft anstelle eines Einlasses für die Ringleitung
zwei Einlasse, vorzugsweise nahe beieinander liegender, angebracht sein, wodurch sich die Größe der Versorgungsleitung
halbiert oder anderweitig vermindert.
Es kann für die Masten stranggepreßtes Aluminium verwendet sein, wobei vorzugsweise zwei L-Profile zu einem Kastenprofil zusammengesetzt
sein können. Zur Ergänzung kann eine Grundplatte extrudiert sein, die bereits aufrechte Abschnitte für eine Bolzenverbindung
mit dem Mastteil besitzt, sodaß nicht erst Anschlußflansche
aus den L-Profile^ bzw. dem Kastenprofil herausgebogen werden müssen.
Weiter wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem für Fahrzeuge mit Aluminiumchassis eine sauere Chemikalie verwendet wird. Zur
Ausführung dieses Verfahrens dient eine Waschanlage mit einer Spülwasserversorgung, einer alkalischen Wäsche für eisenmetall lösche
Fahrzeuge und einer saueren bzw. säurehaltigen Wäsche für Fahrzeuge mit Aluminiumchassis, bei getrennten Systemen vorgesehen.
Weiter ist in eine Ableitung des Druckspeichers ein selbsttätiges Sperrelement, wie ein Ventil mit Rückwirkung eingeschaltet, das
die Rohrleitung schließt oder wesentlich drosselt, falls sie hinter dem Sperrelement bricht, wobei die Auslösung durch Abtasten
einer plötzlich steigenden Strömung, unterschiedlichen Drucks
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in dem System oder Druckabfall erfolgt.
Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung veranschaulichen Mast- und Rollenanordnungen,
wie sie vorstehend erläutert worden sind.
Ein weiterer Gegenstand ist eine Art Abstandhalter mit einem
langen Fühler, der an mindestens zwei Punkten seiner Erstreckung gehalten ist und einer Anzeigeeinrichtung, die benötigt wird,
sobald ein Objekt auf den Fühler trifft, eben um die Annäherung anzuzeigen.
Die Anzeigeneinrichtung kann ein Mikroschalter sein. Die zu be-" obachtende Bewegung liegt normalerweise quer zu dem Fühler, der
eine Platte oder ein Draht sein kann. Im letzten Falle kann die Anzeigeneinrichtung in Quer- oder in Längsrichtung des Fühlers
betätigt werden.
Die Einrichtung kann beispielsweise angewendet werden, um eine
oder mehrere Seiten oder Ecken eines Umrisses zu schützen, oder beispielsweise für einen Rahmen als Größenbestimmungseinrichtung,
Eine Anwendung bietet sich hier für den Abstand zwischen dem Umriß
eines Fahrzeuges und dem auf- und niederbeweglichen Rahmen
mit den Düsen an.
Die Größenbestimmungseinrichtung kann eine Lehre für Fahrzeuge nach Art eines Lade-maßes für Schienen- oder Straßenfahrzeuge
sein, mittels der eine Einhaltung des Laderaumprofiles gegenüber Lichtraumprofilen, wie von Tunnels, Brücken o.dgl. ermöglicht
ist.
Im vorliegenden Fall sind Fühler aus rostfreiem Stahldraht in nachgiebigen Trägern wie Federn an den Ecken eines 3 χ 18 m
großen, die Düsensysteme enthaltenden Rahmens angebracht. Der "ühler ist 8 cm nach innen und Io cm nach unten gegenüber dem
Rahmen versetzt angeordnet. Geschützte Mikroschalter, jeder mit
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einem eine Spitze aus Draht tragenden Arm, sind in der Mitte der kurzen Seite des Rahmens und in Abständen von 2 bis 6 m an dessen
Längsseiten angebracht, übliche Schalter können nur auf eine vertikale
Bewegung des Drahtes reagieren, in jeder Gebrauchsrichtung ein Paar von Zwei-Arm-Schaltern. Vorzugsweise sind die
Schalter zueinander parallel geschaltet, sodaß bereits bei Betätigen eines Schalters die Signaleinrichtung in Betrieb gesetzt
wird. Bei Betätigen des Drahtes werden sofort die Bewegung des Rahmens unterbrochen, ggf. dessen Rückkehr in die oberste Stellung
eingeleitet und ein Alarmsignal gegeben. Die Schalter können mit Indikatoren verbunden sein, um sogleich die Stelle orten zu
können, an der ein Fühler betätigt worden ist. Derartige Indikatoren können auf einer Schau- oder Leuchttafel in einer Abbildung
des Rahmens angebracht sein.
Der Draht kann auch leicht gleitend in Lagern gehalten und mit seinen Enden an einem Mikroschalter befestigt sein, sodaß eine
Berührung einen Längszug ergibt, durch den der Mikroschalter und
die oben beschriebenen Einrichtungen ausgelöst werden.
Ausbildungen zum Prüfen des Lademaßes haben einen ortsfesten steifen Träger.
Falls eine Druckmittel kontrolle bzw. -steuerung in Verbindung
mit dem Mikroschalter benutzt wird, empfiehlt sich eine Anordnung,
bei der ein Gehäuse durch die eng aneinander liegenden Windungen einer Schraubenfeder gebildet ist, sodaß zum Auslösen der
Signaleinrichtung erst eine Ansprechschwelle überschritten werden und daß nicht bereits Winddruck, unwesentliches Berühren durch
eine Person, einen Vogel, eine lose Falbe einer Plane die Auslösung bewirken.
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Die Enden dieser Feder sind mit Stellen verbunden, zwischen denen die die Signaleinrichtung betätigende Bewegung stattfindet,
so zwischen den Enden oben erwähnten Drahtes oder einem dessen Enden und einer Stelle des Rahmens. Bei Zug wird die Feder nach
überwinden einer bestimmten Vorspannung - auseinandergezogen, sodaß die Flüssigkeit aus dem durch die Windungen gebildeten
Raum zwischen diesen hindurch in einen äußeren Raum zwecks Auslösung des Signals und/oder sonstiger oben beschriebener Wirkungen
eintreten kann.
Die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Merkmale können bei
verschiedensten Ausbildungen so ausgetauscht werden, wie dies entsprechend ihrer Art geeignet erscheint.
Eine praktische Ausführung der Wagenwaschanlage mit Abstandanzeigeeinrichtung
kann in einem kantigen kastenquerschnittförmigen Rahmen, acht daran winkelig angebrachten Schaltern mit Armen
aus Fiberglas mit einer Verbindung zu einem um den Rahmen laufenden Draht von 1,5 mm 0 mit längs dehnbaren Federn zwischen
seinen Enden und den betreffenden steifen Trägern bestehen.
In Verbindung mit einer Druckmittelsteuerung für einen Mikroschalter
kann eine dicht gewickelte Schraubenfeder als Fühler verwendet sein, derart, daß deren winkelige Ablenkung die Windungen
entfernt und ein Hindurchfließen des Druckmittels (fluids)
ermöglicht und zu Druckänderungen als Auslösemoment führt.
Weiter kann der Rahmen für Transportzwecke zerlegbar und zusammensetzbar
aus biegesteifen Abschnitten bestehen, die mindestens eine Rohrleitung und mindestens eine Abdeckung enthalten und mit
flüssigkeitsdichten Kupplungen versehen sind. Dabei können Befestigungen,
so von o,5 m Länge für ein Rohr von 4 cm Außendurchmesser und 2 mm Wanddicke, einem Entfernen der montierten Ab-
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schnitte in Längsrichtung vorbeugen. Aneinandergrenzende Abschnitte
der Abdeckung können mittels Laschen, nach Möglichkeit an von den Rohrverbindungen in Längsrichtung entfernten Stellen,
verbunden sein.
Der Rahmen kann auch aus austausch- und beliebig zusammensetzbaren
Teilen bestehen, sodaß aus diesen Teilen Rahmen unterschiedlicher Abmessung zusammengesetzt werden können. Dabei kann ein
Eckteil aus einer Rohrleitung mit einem eingeschweißten Steg bestehen.
Nach einer anderen Ausbildung können die Rahmenabschnitte durch
Strangpressen und mit einer Orientierungsnut oder zwei benachbarten Orientierungsnuten hergestellt sein, sodaß diese Nuten
zugleich als Justierhilfe und als Drehsicherung dienen, wobei Bolzen in die jeweilige Nut greifen können.
Es kann auch ein längliches Element, wie ein Rohr, innerhalb eines Gehäuses untergebracht und an den beiden einander gegenüberliegenden
Enden getragen sein, wobei die Träger oder Halter zumindest um die Elemente herum elastisch verformt sind. Vorzugsweise
sind die Träger extrudiert und mindestens angenähert den angrenzenden Teilen der Elemente des Rohres angepaßt.
Bei einer anderen Ausbildungsform mit einem Druckspeicher ist ein Verdichter oder eine andere DruckquelIe zum Beaufschlagen
des Speichers mit verdichtetem Gas vorgesehen. Eine weitere Ausbildung enthält mindestens zwei Druckspeicher und einen Verdichter
oder eine andere Druckquelle, sowie Ventile um einen oder mehrere Druckspeicher mit verdichtetem Gas aus der Durckquelle beaufschlagen
zu können.
Die Anwendung einer solchen Druckquelle ergibt sich zum Ersetzen
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verdichteten Gases durch Lösung oder Leckage, beispielsweise
wenn ein mit dem Speicher verbundenes Wasserrohr über eine Zeit außer Betrieb der Anlage, so über Nacht, oder infolge Beschädigung getropft hat, oder zur Aufnahme des Betriebs. Die Druckquelle kann entsprechend dem Druckbedarf an einer oder mehreren Stellen des Systems angeschlossen sein.
wenn ein mit dem Speicher verbundenes Wasserrohr über eine Zeit außer Betrieb der Anlage, so über Nacht, oder infolge Beschädigung getropft hat, oder zur Aufnahme des Betriebs. Die Druckquelle kann entsprechend dem Druckbedarf an einer oder mehreren Stellen des Systems angeschlossen sein.
Weitere bevorzugte Merkmale in verschiedenen Ausgestaltungen
sind:
sind:
a) Eine Wagenwaschanlage mit zwei Masten mit je einem Auslegerarm
an der Spitze, der an beiden Seiten einen vertikal beweglichen Rahmen trägt, wobei nur einer der Masten die gesamten
toten Gegengewichte für den Rahmen mit beispielsweise 12 m
Länge und 625 kg Gewicht aufnimmt.
b) Eine Wagenwaschanlage mit drei Masten mit je einem Auslegerarm
an der Spitze, der auf beiden Seiten einen vertikal beweglichen Rahmen trägt, wobei jeder der äußerden Masten im
wesentlichen ein Viertel der toten Gegengewichte des Rahmens mit beispielsweise 16, 18 oder 21 m Länge und bei 18 m Länge
von einem Gewicht mit 9oo kg aufnimmt, der andere Mast jedoch die verbleibende Hälfte der toten Gegengewichte des Rahmens.
c) Wagenwaschanlage, bei der die Rollen mit Rücksicht auf die
Eigenschaften der verwendeten Reinigungschemikalien, den Verschleiß
und die Bindung gegenüber den Stahlseilen aus Bronze bestehen.
d) Wagenwaschanlage, bei der die Rollen zum Vermeiden eines Abspringens
des Seiles überlaufen sind.
e) Tragmittel für einen horizontalen Rahmen aus einem Tragrohr
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innerhalb eines Gehäuses für ein Tragseil für den Rahmen mit einem Schlag des Seiles um das Rohr, beispielsweise eher zwei
und einer Befestigung des freien Endes des Seiles an dem tragenden Teil des Seiles, wobei die Befestigung durch eine Klemme
innerhalb des Gehäuses (zur Vorbeugung des Spaltens) und mit zwei Klemmen außen an dem Rahmen erfolgen kann.
f) Waschanlage mit einem beweglichen Waschrahmen und einer handbetätigten
Düse, wie an einem biegsamen Schlauch zum Reinigen abgewandter Abschnitte des Fahrzeuges.
g) Die Vorkehr eines horizontalen zylindrischen Druckspeichers.
h) Eine Waschanlage mit Mitteln zum Liefern einer Reinigungschemikalie
mit der Vorkehrung alternativer oder zusätzlicher Mittel zum Liefern anderer Reinigungschemikalien, so für schmutzige
Aluminiumfahrzeuge. Solche Mittel können eine zweite
chemische Leitung, wie in i) unten, sein. Sie können mit einer kleinen Hochdruckpumpe oder mittels eines Druckspeichers
eigens zur Versorgung mit der anderen Chemikalie, beispielsweise mit einem zweiten Speicher wie 11 in Fig. 4 der Zeichnung
aber mit eigenen Ventilen, so wie 22, 26, 17, 12, 25b und 28 b nach Fig. 4 ausgestattet sein. Diese Mittel können
Handapparate, wie in j) unten sein.
i) Die Anordnung einer zweiten chemischen Rohrleitung zur separaten
Ausgabe einer anderen Chemikalie.
j) Eine Handsprengeinrichtung für eine zweite Chemikalie, ggf.
2 mit einer Druckquelle von etwa o,66 kg/cm .
k) Direkte Schweißverbindung zwischen Düsenhaltern und einer
- 21 509826/0257
. - 21 -
galvanisierten Röhre unter Verwendung eines Schweißmetal1 es
und eines Flußmittels, das unter der Handelsbezeichnung
"15o % LASTEK 8ooo" bekannt ist.
1) Ein Waschrahmen, bei dem die Ecken mittels eingeschweißter Rohrstreben ausgesteift sind.
Mit Reinigungschemikaiien sind alle Reinigungs-, Entfettungs- ·
und andere Oberflächenbehandlungsmittel in flüssiger, gasförmiger
und pulveriger Form, so auch allgemein bekannte Entfettungsdämpfe (wie Trichloräthylen) und Wasserdampf umfaßt.
Es soll nun anhand eines Beispiels zu der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische perspektivische Ansicht der Aufzieheinrichtung
und der Gegengewichtsanordnung bei einer Ausbildung nach der Erfindung, wobei die
Masten zwecks Klarheit weggelassen sind.
Fig. 2 Eine Stirnansicht des Rahmens und eines der Masten der Ausbildung nach Fig. 1 mit Gegengewichten und
Rollen im Schnitt A-A nach Fig. 1.
Fig. 3 Eine schematische Draufsicht zu der Ausbildung nach Fig. 1 mit dem Rahmen und der Richtungsgebung
der Düsen in Bezug auf einen zu wäschenden Lastkraftwagen mit abgesetzter Fahrerkabine und mit
einem Hänger, und
Fig. .4 Ein Schaubild des Flüssigkeitsumlaufes bei der
Ausbildung nach Fig. 1.
- 22 -
509826/02 57
Nach Fig. wird ein Rahmen lol von sechs Drahtseilen Io2 getragen,
die mit Gegengewichten Io3 und mit einem hydraulischen Heber
Io4 mit Hilfe treibender Verbindungsabschnitte Io5 verbunden
sind.
Die Gegengewichte Io3 und der Rahmen lol laufen mittels Führungs·
rollen Ho an einem Tragmast I06 ab und auf wobei letzter aus
zwei Trägerstielen Io7, I08 und einem von diesen getragenen
Auslegerarmen Io9 besteht. Es sind drei Masten I06 entlang der
Längsseite des Rahmens lol angeordnet.
In Fig. 3 sind die Strahlrichtungen von an dem Rahmen lol angebrachten
Düsen 111 in Bezug auf einen Lastzug mit Fahrerkabine 112 einen dieser gegenüber abgesetzten Pritschenteil 113 und
einem Hänger 114 gezeigt. Einige der Düsen sind eigens zum Reinigen der Bereiche zwischen der Fahrerkabine 112 und dem
Pritschenteil 113 sowie zwischen diesem und dem Hänger 114 sowie
zum Eindringen in Falten der Plane oder in Schmutzfallen an den Seiten des Pritschenteils 113 in derselben Richtung ausgerichtet,
in der auch der Schmutz während des Fahrbetriebes auftrifft.
Das Schema nach Fig. 4 dient als Beispiel für den Arbeitsablauf nach den oben erläuterten Schritten a) bis i). Die Bewegungen
des Rahmens und die Betätigungen der verschiedenen Magnetventile laufen durch gebrauch!iche Mittel gesteuert selbsttätig ab.
Zum Beobachten des Flußes des Konzentrats ist entweder die Pumpe 2o eine Dosierpumpe (ggf. zwei Dosierpumpen), je eine für
jedes der Konzentrate) oder ein Fließmesser ist, in der Ableitung von der Pumpe 2o in jeder Konzentratleitung eingeschaltet.
Zusätzliche chemische Konzentrate können zum Lösen von Zement oder Bitumen, vorzugsweise mit eigenen Druckspeichern und eigenen
Versorgungsleitungen hinzugefügt sein.
- 23 S09826/0257
Die Elemente nach dem Schaubild in Fig. 4 innerhalb des Systems sind:
XL 1, | XL 2 | Chemische Konzentrate, |
USW | Bodenwäsche, | |
1 | Wasserspeicher, | |
2 | Druckmesser, | |
3 | Flüssi gkei^s stand sch al ter, | |
4 | Wasserpumpe 28 atmos., | |
5 | Rückschiagventil, | |
6 | Ventil O.D..' 1", | |
7 | Ventil 2 1/2" 0, | |
8 | Magnetventil 3/4", für das Bodenwaschwasser, . -·.·.„ |
|
9 | Magnetventil 3/4", für Wasser | |
Io | Wasserversorgung unter Druck, Wassertank und Zubehör, |
|
11 | "chemischer Speicher", | |
12 | Druckmesser, | |
13 | Flüssigkeitsstandschalter | |
14 | Magnetventil. 3/4", | |
15 | Regel ventil , | |
16 | Filter, | |
17 | Rückschlagventil , | |
18 | Rückschlagventile für XL1/XL2, | |
19 | "chemische Ablaßventile", | |
2o | Injektionspumpe, | |
21 | Chemikalienbehälter, | |
22 | Ventil, | |
23 | "chemisches Magnetventil" für UCW, | |
24 | "chemisches Maanetventil" für den |
Rahmen lol
- 24 -
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2 25a,b Druckablaßventile ,^a mit 31 kg/cm
und b mit 46 kg/cm ,
26 "chemische Probeentnahmestelle",
27 Verdichter und
28a,b Ventile.
28a,b Ventile.
Eine Lichtanlage' sorgt durch rotes Licht während des Waschvorganges
und grünes Licht zum Aus- und Einfahren für Sicherheit.
Die verschiedenen Druckspeicher sind einzeln mittels von der Pumpe 27 erzeugten Gasdruck druckvorbeaufschlagt bis zu etwa der
Hälfte oder zwei Drittel ihres Betriebs- oder maximalen Drucks. Der restliche Druck wird durch Aufgeben der jeweiligen Flüssig-
le·
2
2
keit erzeugt. Der Enddruck des Speichers 1 beträgt 31 kg/cm ,
der des Speichers 11 bei 16 kg/cm
Der Zulauf Io kommt von einem Wasserenthärter.
Ein gebräuchliches Zeitschaltsystem mit Sicherheitsunterbrechungen
steuert die gesamte Anlage einschließlich des Waschablaufes
der Warnlichtanlage usw. Viele Maßnahmen und/oder ihre Einsatzzeit
sind wählbar. Das System kann soll automatisch laufen oder Halte haben, in denen von Hand in den Ablauf eingegriffen werden
kann, ggf. mit anschließendem Weiterlauf auf Start von Hand.
Die chemische Injektionskontrolle dient zum Sichern des selbsttätigen
Steuerablaufes, wie bereits oben beschrieben.
Die Bedienung ist einfach. Ein magnetbestückter Kolben, der durch Durchfließen bewegt wird, betätigt einen hermetisch abgedichteten,
einpoligen Doppeldurchlaß-Reed-Schalter (SPDT).
- 25 -
509826/0257
DieAnzeigensind:
1. 2 Lichter in Betrieb = kein Betrieb,
2. 2 Lichter flackern .= jede Pumpe arbeitet korrekt,
3. 1 Licht flackert = eine Pumpe, läuft korrekt, die andere
Pumpe läuft nicht korrekt, oder, ein Tank Chemikalien ist leer.
4. Licht an = Leuchte defekt oder Stromausfall.
Die erläuterte Wagenwaschanlage enthält Mittel zum Bereitstellen
der Wagenwaschf1üssigkeit und von Flüssigkeiten unter Druck.
Demgemäß enthält das in Fig. 4 gezeigte System Versorgungsmittel einschließlich Energiespeichermittel 1 oder 11 zum Aufnehmen von
Energie bei verhältnismäßig geringer Kraft und in verhältnismässig
langer Zeit, um davon Energie mit verhältnismäßig großer
Kraft in verhältnismäßig kurzer Zeit mit Flüssigkeit unter Druck
abzugeben. Die Energiespeichermittel enthalten einen Druckspeicher
1 mit einem volumetrischen Aufnahmevermögen und Druckaufnahmevermögen, um die Waschflüssigkeit bereitszustellen, wenn
diese Spülwasser ist. Die Druckaufnahme beträgt 2o Atmosphären. Die Versorgungsmittel einschließlich der Mischelemente (die Verbindung
zwischen den Ventilen 17 und 18 oder der Speicher 11) zum Bereitstellen mindestens einer Waschflüssigkeit, einer
chemischen Flüssigkeit, haben eine Einlaßverbindung (bei den Ventilen
18) zum Aufgeben eines Konzentrats und eine hintere Einlaßverbindung (an dem Ventil 14) zum Einlassen von Wasser, wobei
diese Verbindung an den Wasserspeicher 1 angeschlossen ist. Diese Mittel dienen zum Bereitstellen der Waschflüssigkeit. Die
Energiespeichermittel sind die getrennten Speicher 1 und 11 für Wasser bzw. eine chemische Flüssigkeit. Der Speicher 11 ist mit
Einlassen (bei den Ventilen 14 und 18) versehen. Die Versorgungs· mittel enthalten zwei (um den Rahmen lol) laufende Ringleitungen
mit Düsen 111 bzw. 115 zum Ausgeben zweier getrennter Flüs-
509 826/0257
- 26 -
sigkeiten unter Druck. Die Düsen 111 sind in getrennten Sätzen
untergebracht und, wie oben erläutert, zum Teil winkelig angeordnet.
Die Energiespeichermittel in Form der Speicher 1 und 11
und eine Gasdruckquelle 27 sind zum Aufgeben von Gasdruck untereinander
(mittels Ventile 28 a oder 28 b) schaltbar. Die Gasdruckquelle ist ein Verdichter 27.
Patentansprüche - 27 -
509826/0257
Claims (26)
1. Wagenwaschanlage mit Mitteln zum Bereitstellen von Waschflüssigkeit
oder Waschflüssigkeiten unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsmittel
Energiespeichermittel zum Aufnehmen von verhältnismäßig geringer Energie über verhältnismäßig lange
Zeit und zum Abgeben von Energie mit verhältnismäßig großer Kraft in verhältnismäßig kurzer Zeit zwecks Beaufschlagen der
Flüssigkeit mit Druck aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichermittel
ein Druckspeicher sind oder einen Druckspeicher enthalten.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckspeicher ein Volumen und ein Druckaufnahmevermögen
besitzt, demzufolge er geeignet ist, eine Waschflüssigkeit
aufzunehmen, wenn diese Spülwasser ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckaufnahmevermögen
mindestens 2o Atmosphären beträgt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die Waschflüssigkeit eine chemische Flüssigkeit
ist, die Versorgungsmittel Mischarmaturen zum Bereitstellen mindestens einer Waschflüssigkeit enthalten, wobei ein
Einlaß für ein Konzentrat der chemischen Flüssigkeit und ein anderer Einlaß für Wasser vorgesehen sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Einlaß mit dem Druckspeicher - für Wasser - verbunden ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
509826/0257 ~28"
net, daß die Versorgungsmittal zum Bereitstellen mindestens
einer Waschflüssigkeit vorgesehen sind, wenn diese eine surfactante
bzw. oberflächenwirksame chemische Flüssigkeit ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichermittel getrennte Druckspeicher zum
Bereitstellen der Flüssigkeit besitzen, wenn diese Wasser und mindestens eine entsprechende chemische Flüssigkeit sind.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
für die chemische Flüssigkeit (nach Anspruch 5) an die Einlasse angeschlossen ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsmittel mindestens eine Ringleitung
mit Düsen zum Ausgeben der Flüssigkeit oder Flüssigkeiten unter Druck umfassen.
11. Anlage nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen
in eigenen voneinander getrennten Sätzen angeordnet sind.
12. Anlage nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einige der Düsen in und gegen die Längsachse des zu waschenden Fahrzeuges winkelig geneigt angeordnet sind.
13. Anlage nach Ansprüchen lo, 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen an einem horizontalen, in vertikaler Richtung beweglichen Rahmen angeordnet sind, der durch mindestens
eine Ringleitung ausgesteift ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche Io bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgabekreis sowohl Düsen für eine Flüssigkeit,
- 29 509826/0257
wie Spülwasser, als auch Düsen für eine andere Flüssigkeit, wie eine chemische Flüssigkeit enthält.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiespeichermittel sind oder enthalten mindestens e.in(en) Druckspeicher und eine damit schaltbar
verbundene Gasdruckquelle, zum (Wiederaufbauen von Druck
mittels eines Gases, wenn der gespeicherte Druck in dem Druckspeicher erschöpft ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckquelle
ein Verdichter ist.
17. Anlage nach Anspruch 15, oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasdruckquelle getrennt aufschaltbar ist mit einer Mehrzahl von (Druck-)Speichern.
18. Wagenwaschverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Fahrzeugwaschflüssigkeiten für eine Anwendung bei verhältnismäßig
hohem Druck und für verhältnismäßig kurze Zeit
durch Energie-(speicher-)mittel und bei verhältnismäßig geringer
Kraft in verhältnismäßig langer Zeit bereitgestellt
werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft mit Hilfe von Energiespeicherung umgesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energie durch Speichern mindestens einer Flüssigkeit unter Druck gespeichert wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 2o; dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Flüssigkeiten- Spülwasser ist.
BÖ9826/02B7 " 3o "
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser mit mindestens 2o Atmosphären ausgetragen wird.
23. Verfahren nach einem der Anspliche 18 bis 22., dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Flüssigkeiten eine surfactan·
te bzw. oberflächenwirksame chemische Flüssigkeit ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Flüssigkeit durch Verdünnen deren Konzentrats mit
Wasser an Ort und Stelle hergestellt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser zum Verdünnen dem unter Druck gespeicherten Spülwasser
entnommen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Flüssigkeit (aus Wasser und Konzentrat) unter Druck
gespeichert wird.
509826/0257
3/f
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GB3845673A GB1486551A (en) | 1973-08-14 | 1973-08-14 | Vehicle washing |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4303087A (en) * | 1979-10-19 | 1981-12-01 | Michael Flaxman | Automobile washing and drying installation |
US4750504A (en) * | 1986-09-24 | 1988-06-14 | Hercules Car Wash International | Vehicle washing apparatus |
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- 1974-08-09 DK DK425774A patent/DK425774A/da unknown
- 1974-08-09 SE SE7410213A patent/SE7410213L/xx unknown
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- 1974-08-13 NL NL7410827A patent/NL7410827A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1974-08-13 FR FR7428082A patent/FR2240847A1/fr active Granted
- 1974-08-14 DE DE2439067A patent/DE2439067A1/de active Pending
- 1974-08-14 CH CH1111774A patent/CH591349A5/xx not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
---|---|
SE7410213L (de) | 1975-02-17 |
DK425774A (de) | 1975-04-01 |
CH591349A5 (de) | 1977-09-15 |
NO742908L (de) | 1975-03-10 |
IT1016820B (it) | 1977-06-20 |
NL7410827A (nl) | 1975-02-18 |
FR2240847B1 (de) | 1978-06-16 |
FR2240847A1 (en) | 1975-03-14 |
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