DE841791C - Einrichtung zur Befoerderung von Kraftwagen in und aus Kellergaragen - Google Patents

Einrichtung zur Befoerderung von Kraftwagen in und aus Kellergaragen

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Publication number
DE841791C
DE841791C DEK8482A DEK0008482A DE841791C DE 841791 C DE841791 C DE 841791C DE K8482 A DEK8482 A DE K8482A DE K0008482 A DEK0008482 A DE K0008482A DE 841791 C DE841791 C DE 841791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
platform
garage
motor vehicle
vehicle
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Expired
Application number
DEK8482A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Med Koehler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE841791C publication Critical patent/DE841791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beförderung von Kraftwagen in und aus Kellergaragen In den mittleren und großen Städten ist die Garagenfrage kaum zu lösen. Es fehlt bei der ständig stark zunehmenden Motorisierung an Unterstellraum, insbesondere an Garagen für Personenwagen. Wo auf einem Grundstück Einfahrt und Platz zur nachträglichen Aufstellung besonderer Garagenbauten fehlen, aber ein Vorgarten vorhanden ist, lassen sich Kellergaragen einrichten mit Hilfe von quer durch den Vorgarten abwärts führenden Rampen. Sehr 'häufig läßt sich dies aber trotz vorhandenen Raumes im Keller nicht erreichen, weil der Vorgarten senkrecht zur Hausfront gemessen zu schmal ist, oder, was im Ergebnis auf dasselbe herauskommt, der Keller im Verhältnis zu tief gegenüber der Straßenhöhe liegt. In diesen Fällen würde die Rampe zu steil werden und der heutzutage nur geringe Bodenfreiheit besitzende Kraftwagen bei der Fahrt auf die Rampe an dem höhenmäßig festliegenden Rampenbeginn beim Bürgersteig aufsitzen. Vor allem aber hätte bei sehr steiler Rampe der Fahrer, besonders ein Anfänger, Schwierigkeiten, den Wagen sicher hinunterzufahren und noch mehr Schwierigkeit, ihn sicher wieder hinaufzufahren. (Eine Fahrt erfolgt rückwärts!) Letzteres ist dann besonders bedeutungsvoll, wenn z. B. nach der nächtlichen Ruhepause der Motor morgens stark abgekühlt ist. Nur ein routinierter Fahrer mit ruhigem Blut könnte ihn in diesem Falle ohne Schaden am Motor und am Getriebe und ohne anzuecken die steile Rampe rückwärts hinauffahren. Und nur ein routinierter Fahrer könnte ihn hierbei oben so langsam auf den Bürgersteig fahren, daß ein Straßenpassant nicht gefährdet wird. Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die auch die Benutzung von Kellergaragen mit steiler Rampe ohne Gefahr ermöglicht, und löst diese Aufgabe durch Verwendung einer am oberen Rampenende angelenkten Plattform, die mittels einer beliebigen Hubvorrichtung aus der waagerechten oder einer leicht geneigten Lage,auf die Rampe absenkbar ist, und einer mittels einer Haltevorrichtung am Kraftwagen angreifenden Hubvorrichtung, mittels deren der Kraftwagen bei abgesenkter Plattform von dieser über die Rampe in die Garage hinabgelassen und aus dieser über die Rampe wieder auf die Plattform hinaufbefördert wird. ' Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Abb. r zeigt einen Längsschnitt m-n durch eine Kellergarage mit steiler Rampe und Abb. z den zugehörigen Grundriß.
  • In der Zeichnung bedeutet G die Garage, R die Rampe und P eine am oberen Rampenende bei a angelenkte Plattform: Der Wagen fährt von der Straße bis zu einem eine Haltevorrichtung für den Kraftwagen darstellenden beweglichen Anschlag W in die Stellung A auf die zunächst horizontale oder schon leicht abwärts geneigte bewegliche Plattform P. Diese wird anschließend mit dem auf ihr stehenden Kraftwagen um die Achse a in die Stellung B abgesenkt mit Hilfe irgendeines Hebezeuges I, das später bei der Ausfahrt die bewegliche Plattform P mit dem Kraftwagen wieder in die Stellung A hebt. In der Skizze ist als Hebezeug I eine Winde mit Kettenübertragung angedeutet; es könnte aber auch jede andere beliebige Hubvorrichtung verwendet werden, ebenso wie die Haltevorrichtung W auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein könnte.
  • Aus der Zwischenstellung B rollt der Kraftwagen dann in Fühlung hinter dem beweglichen Anschlag W ohne eigenen Antrieb und ohne eigene Abbremsung über die feste Erdrampe R in die Schlußstellung C in der Garage G bis zu dem festen Anschlag bei d. Der bewegliche Anschlag W wird hierbei. in dem dargestellten Beispiel mittels einer doppelten Kette von einer einfachen Winde 11 aus abgesenkt. Bei der Auffahrt zieht diese Winde den Anschlag W hoch, und dieser drückt den Kraftwagen wieder in die Stellung B, von wo ihn die Hubvorrichtung I mit der beweglichen Plattform P in die Stellung A hebt. An Stelle der Winde 1I mit Kette könnte auch eine beliebige andere Zug- oder Hubvorrichtung angeordnet sein.
  • Der ganze Vorgang zur Einfahrt des Kraftwagens aus der Stellung A über die Stellung B in die SchlußstellungC und wieder zurück vonCüber B nach A erfolgt unter Bedienung der beiden Hub-und Zugvorrichtungen I und II abwärts und 1I und I aufwärts durch den Kraftwagenführer selbst ohne jede fremde Hilfe. Dieser verläßt bei der Ankunft in A den Wagen und braucht ihn bei der Ausfahrt erst wieder in der Stellung A zu besteigen. Bei entsprechendem 'Übersetzungsverhältnis der beiden Hub- und Zugvorrichtungen ist .die. dabei zu leistende Arbeit auch von einer schwachen Person, z. B. einer Frau, ausführbar.
  • Bei der Einfahrt des Kraftwagens in die Stellung A und weiter über B nach C sowie wieder zurück wird er innerhalb beiderseitiger fester Leitschienen e, e' zwangsläufig geführt, so daß seine Steuerung nicht besetzt zu werden braucht. Die sich in ihrem Abstand zweckmäßig von a nach b etwas verengenden Leitschienen e auf der beweglichen Plattform P können zugleich die tragenden Längsträger von ihr sein.
  • Der bewegliche Anschlag W, der bei dem gesarnten Vorgang von A über B nach C und zurück verhindert, daß der Kraftwagen unter dem Einfluß der Schwere wild nach unten abrollt, kann zweckmäßig z. B. ein kleiner einachsiger Wagen mit frei drehbaren Reibrädern o sein, der mittels einer doppelten Kette über die Achse d hinweg an der Zugvorrichtung II hängt. Seine Laufräder L laufen außerhalb der Leitschienen e, e'. Er steht bei der Einfahrt des Kraftwagens zunächst in b, senkt sich mit der Plattform P und dem Kraftwagen nach c und wird anschließend unter Abbremsung an der Winde 1I langsam von dem nachrückenden Kraftwagen nach d gedrückt, wo er anschlägt und stehenbleibt. Auf ' dem Rückweg drückt er von d nach c den Wagen wieder auf die Plattform P hinauf und wird mit dieser in seine obere Endstellung gehoben. Die Reibräder o liegen gegenüber den Kraftwagenrädern, die sich an sie anlehnen. Die Achse des Anschlagwagens muß um so viel länger als die Kraftwagenbreite sein, daß .die beiderseitige Kette zwischen der unteren Endstellung d und der Achse a die Karosserie nicht berührt und beschädigt, wenn sie sich auf dem Wege des Kraftwagens zwischen den Stellungen B. und C vorübergehend anhebt. Wenn der Kraftwagen in C abgestellt wird, ist die Kette noch so weit nachzulassen, daß sie am Boden aufliegt und weder jemand im Wege ist, noch die Schließung des Garagentores verhindert.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kraftwagen auf seinem Wege von Stellung A nach Stellung C und zurück unter Verzicht auf den oben angedeuteten .beweglichen Anschlag W" nur mittels eines Hakens oder eines Schäkels an die Kette und die Winde II anzuschließen. Dies erfordert jedoch einen besonderen Arbeitsgang, der unter Umständen vom Fährer vergessen wird, was zu einem Unfall Veranlassung geben kann. Auch müßte der Wagen dann noch durch einen besonderen festen Puffer daran gehindert werden, über die Stellung A hinauszufahren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Beförderung von Kraftwagen in und aus Kellergaragen mit steiler Rampe, gekennzeichnet durch eine am oberen Rampenende (a) angelenkte Plattform (P), die mittels einer beliebigen Hubvorrichtung (I) aus der waagerechten oder einer leicht geneigten Lage auf die Rampe (R) absenkbar ist, und eine mittels einer Haltevorrichtung (W) am Kraftwagen angreifende beliebige Hubvorrichtung (II), mittels deren der Kraftwagen bei abgesenkter Plattform (P) von dieser über die Rampe (R) in die Garage (G) hinabgelassen und aus dieser Tiber die Rampe (R) wieder auf die Plattform (P) hinaufbefördert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kraftwagen angreifende Haltevorrichtung (W) aus einem einachsigen Fahrgestell besteht, das mittels frei drehbarer Reibräder (O) an den Vorderrädern des Kraftwagens anliegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch zwei auf der Plattform (P) angebrachte Leitschienen (e) für den Kraftwagen, deren Abstand sich nach der Garage (G) zu verringert und an die sich auf der Rampe (R) und in der Garage (G) angeordnete Leitschienen (e) anschließen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (e) zugleich die tragenden Längsträger .der Plattform (P) bilden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (L) des die Haltevorrichtung (W) bildenden Fahrgestelles einen solchen Abstand haben, daß sie außerhalb der Leitschienen (e, e') laufen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch einen die Bewegung des Kraftwagens bzw. der Haltevorrichtung (W) in der Garage (G) begrenzenden Anschlag (d).
DEK8482A 1950-12-23 1950-12-23 Einrichtung zur Befoerderung von Kraftwagen in und aus Kellergaragen Expired DE841791C (de)

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DE841791C true DE841791C (de) 1952-06-19

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ID=7211986

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DE (1) DE841791C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646869A1 (fr) * 1989-05-09 1990-11-16 Land R Unite fermee mobile verticalement, escamotable par affaissement dans le sol

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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