DE2438567A1 - Aus einem seitenfaltenschlauch hergestellte schrumpfhaube fuer quaderfoermige gutstapel sowie verfahren zur herstellung einer solchen schrumpfhaube - Google Patents

Aus einem seitenfaltenschlauch hergestellte schrumpfhaube fuer quaderfoermige gutstapel sowie verfahren zur herstellung einer solchen schrumpfhaube

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Description

  • Aus einem Seitenfaltenschlauch hergestellte Schrumpfhaube für quaderförmige Gutstapel sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Schrumpfhaube Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf aus einem Seitenfaltenschlauch hergestellte Schrumpfhauben für quaderförmige Gutstapel, mit einer quer zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden, jeweils alle zwischen sich befindlichen Schlauchlagen erfassenden und zur Schlauchmittellinie im wesentlichen symmetrischen Schweiß-Quernaht sowie auf Verfahren zur Herstellung solcher Schrumpfhauben.
  • Derartige Schrumpfhauben sind etwa aus der DT-PS 1 298 444 bekannt. Dabei ist die Länge der Schweiß-Quernaht größer bemessen als die zur Schweißnaht parallelen Längskanten des Gutstapels, so daß nach erfolgter Schrumpfung die beiden sich gegenüberliegenden, quer zur Schweißnaht verlaufenden Querkanten des Gutstapels durch drei Schlauchlagen abgedeckt sind, nämlich die Außenlage des Seitenfaltenschlauches und zwei von der Seitenfalte gebildete Innenlagen. Die beiden äußeren Schlauchlagen bilden eine über die obere Deckfläche des Gutstapels seitlich hinausragende dreieckförmige Tasche mit einem Überstand, so daß beispielsweise Greifkanten von Transportvorrichtungen an den überständen hängenbleiben und sich in den Dreiecktaschen verhaken können und dann gegebenenfalls zu einer Zerstörung oder mindestens Beeinträchtigung der Schrumpfhaube zu führen vermögen.
  • Durch die dreilagige Ausführung in den Dreiecksbereichen ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Materialverbrauch, und infolge der unterschiedlichen Lagenzahl weist die Schrumpfhaube in verschiedenen Bereichen unterschiedliche mechanische Festigkeit auf, so daß es zum Auftreten unerwünschter innerer Spannungen kommen kann. Außerdem weist die Haube in dem dreilagigen Gebiet ein verhältnismäßig störrisches Verhalten auf, das zusätzlich dazu beiträgt, die Überstände von der angrenzenden Wandung des Gutstapels abstehen zu lassen, so daß die Taschenöffnungen dazu neigen aufzuklaffen und im übrigen auch ein unschönes äußeres Erscheinungsbild entsteht.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Schrumpfhaube der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß grundsätzlich über den ganzen Haubenbereich ein einlagiger Verlauf eingehalten werden kann und somit der Materialbedarf sich verringern läßt, unerwünschte Angriffskanten bildende Uberstände entfallen können, eine gleichförmige Festigkeit ohne innere Spannungen erzielbar ist und ein ansprechenderes äußeres Erscheinungsbild ohne störende Unregelmäßigkeiten erhalten wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Länge der Quernaht nach der Schrumpfung höchstens gleich der Länge einer Längskante des Gutstapels, aber mindestens im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen benachbarten Faltlinien des flachliegenden Seitenfaltenschlauchs ist und die Quernaht an ihren Eckpunkten in bis zu den Seitenpunkten des flachliegenden Seitenfaltenschlauches geführte, jedoch jeweils nur zwei unmittelbar benachbarte Schlauchlagen erfassende, mit der Quernaht einen spitzen Winkel einschließende Schrägnähte übergeht.
  • Dabei kann die Quernaht nur so lang ausgeführt werden, daß sie sich gerade zwischen den benachbarten Faltlinien des flachliegenden Seitenfaltenschlauches erstreckt, so daß die über den Gutstapel geschrumpfte Schrumpfhaube den Gutstapel durchweg nur einlagig abdeckt und somit Angriffsflächen durch Taschen oder Überstände entfallen, eine gleichmäßige Festigkeitsverteilung gegeben ist und die fertige Verpackungseinheit aus Gutstapel und aufgeschrumpfter Schrumpfhaube ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild mit - abgesehen von den verschiedenen Schweißnähten -aus schließlich glatten Flächen hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1a eine Verpackungseinheit mit einer Schrumpfhaube nach der Erfindung; Fig. ib eine Seitenansicht einer flachliegenden Schrumpfhaube nach der Erfindung, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 1a Verwendung findet; Fig. 2a eine Verpackungseinheit mit einer Schrumpfhaube nach einer etwas abgewandelten Ausführung der Erfindung; Fig. 2b eine Seitenansicht einer flachliegenden Schrumpfhaube nach der Erfindung, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 2a Verwendung findet; Fig. 3a eine Verpackungseinheit mit einer Schrumpfhaube nach einer weiter abgewandelten Ausführung der Erfindung; Fig. 3b eine Seitenansicht einer flachliegenden Schrumpfhaube nach der Erfindung, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 3a Verwendung findet; Fig. 4a-c schematisch Anordnungen zur Durchführung von zur Herstellung von Schrumpfhauben nach der Erfindung besonders geeigneten Verfahren; und Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht einer Zusammenstellung der drei typischen erfindungsgemäßen Schrumpfhaubenausführungen nach Fig. 1 - 3.
  • Im einzelnen läßt Fig. la perspektivisch eine allgemein mit 10 bezeichnete Verpackungseinheit erkennen, bei der ein auf einer Palette 12 aufruhender quaderförmiger Gutstapel 14 durch eine Schrumpfhaube 16 nach der Erfindung umschlossen ist. Die Schrumpfhaube 16 ist in bekannter Weise aus einem Seitenfaltenschlauch hergestellt, wie das mit Fig. 1b angedeutet ist. Zwischen den beiden Faltlinien 32 der Seitenfalten erstreckt sich quer zur Schlauchlängsrichtung und im wesentlichen symmetrisch zur Schlauchmittellinie eine die zwischen sich befindlichen Schlauchlagen erfassende Schweiß-Quernaht 20, deren mit 21 bezeichnete Endpunkte gerade mit den Faltlinien 32 zusammenfallen. An diesen Endpunkten 21 geht die Quernaht 20 in Schweiß-Schrägnähte 22 über, die bis zu auf den Seitenkanten 34 des Seitenfaltenschlauchs liegenden Endpunkten 23 durchgeführt sind und jeweils nur zwei unmittelbar benachbarte Schlauchlagen miteinander verbinden, so daß also die benachbarten Innenlagen der Seitenfalte voneinander getrennt bleiben. Wie mit Fig. 1b veranschaulicht, schließen die Schrägnähte 22 mit der Quernaht 20 einen spitzen Winkel ein. Dabei ist im vorliegenden Beispiel der Winkel zwischen Quernaht 20 und Schrägnähten 22 so gewählt, daß die Schnittpunkte der Schrägnähte 22 mit den Seitenkanten 34 bzw. die Endpunkte 23 nach dem Aufschrumpfen der Haube gerade etwa mit den Eckpunkten des Gutstapels zusammenfallen.
  • Wird eine solche Haube nach Fig. 1b über den Gutstapel 14 gezogen und dann geschrumpft, so ergeben sich die mit Fig. 1a veranschaulichten Verhältnisse, d. h., die Quernaht 20 liegt eindeutig innerhalb des die Deckfläche des Gutstapels 14 abkleidenden Haubenbodens 18, und von den Endpunkten 21 aus verlaufen die Schrägnähte 22 zu den Eckpunkten des Gutstapels 14, so daß die Quernaht 20 zusammen mit den anschließenden Schrägnähten 22 und Längskanten 28 des Gutstapels zwei Trapezbereiche 24 des Haubenbodens 18 begrenzt, zwischen denen sich Dreieckbereiche 26 erstrecken. Sowohl die Trapez- als auch die Dreieckbereiche 24, 26 sind durchweg einlagig ausgebildet, so daß die Schrumpfhaube 16 mit einem Minimum an Material auskommt und keinerlei offene Hohlräume oder Angriffsflächen verbleiben, an denen die Greifkanten einer Fördervorrichtung o. dgl. in die Verpackung gefährdender oder auch nur einen glatten Betriebsablauf behindernder Weise hängenbleiben können. Da die Schrumpfhaube über die gesamte Außenfläche des Gutstapels 14 die gleiche Lagenstärke hat, ergibt sich eine im wesentlichen gleichförmige, von inneren Spannungen praktisch freie Festigkeitsverteilung.
  • Mit Fig. 2a und 2b ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer Schrumpfhaube nach der Erfindung wiedergegeben. Hier ist die mit 20' bezeichnete Schweiß-Quernaht jeweils ein bestimmtes Stück über die Faltlinien 32 der Seitenfalten bis zu Endpunkten 21' hinausgeführt, wobei die Quernaht 20' hier in den Abschnitten zwischen den Faltlinien 32 und den Endpunkten 21' naturgemäß vier Folienlagen erfaßt, die sämtlich durch sie miteinander vereinigt werden. Von den Endpunkten 21' aus verlaufen wieder Schweiß-Schrägnähte 22', deren den Endpunkten 21' abgewandte Enden in die Seitenkanten 34 in Endpunkten 23 in einer Höhe ausmünden, so daß die Schnittpunkte zwischen Schrägnähten und Seitenkanten bei aufgeschrumpfter Haube im wesentlichen wieder mit den Eckpunkten des Gutstapels 14 zusammenfallen. Die Schrägnähte 22' erfassen jeweils wieder nur zwei unmittelbar benachbarte Schlauchlagen, so daß die aneinander angrenzenden Innenlagen der Seitenfalten im Verhältnis zueinander unverbunden bleiben.
  • Die entsprechend Fig. 2a über den Gutstapel 14 gezogene Schrumpfhaube 16' hat dann einen Haubenboden 18', der wiederum zwei Trapezbereiche 24 wie bei Fig. 1a aufweist, dessen Dreieckbereiche 26' jedoch abweichend von den Dreieckbereichen 26 -der Fig. la ausgestaltet sind. Denn infolge der Führung der Quernaht 20' über die Faltlinien 32 hinaus unter Erfassung aller zwischen ihr befindlichen Schlauchlagen ergibt sich ein erster (unschraffierter) Teilbereich 26a', der ebenso wie der Dreiecksbereich 26-der Fig. 1a einlagig ist, zwischen sich und den Trapezbereichen 24 aber einen zweiten (schraffierten) Teilbereich 26b' einschließt, in dem drei Schlauchlagen verlaufen. Zwar wird hier mehr Material als bei der Ausführung nach Fig. 1a verbraucht, und zwischen den Endpunkten 21' und den Eckpunkten des Gutstapels bzw. der Verpackungseinheit 10' verbleiben taschenartige öffnungen, jedoch werden Uberstände wie bei der Lösung nach dem Stand der Technik weiterhin vermieden. Insbesondere ergibt sich keine Führung des dreilagigen Teilbereiches 26b' über die Querkanten 30 hinaus, so daß auch keine Probleme hinsichtlich störrischen Materialverhaltens in Abbiegungsbereichen etc. auftreten.
  • Mit Fig. 3a und 3b ist eine weiter abgewandelte Ausführungsmöglichkeit der Erfindung wiedergegeben, bei der die hier mit 20" bezeichnete Quernaht noch weiter als entsprechend Fig. 2b über die Faltlinien 32 hinaus geführt ist. Im übrigen erfaßt auch hier die Quernaht 20" wieder alle zwischen sich befindlichen Schlauchlagen bis zu ihren Endpunkten 21". Dort geht sie ebenfalls in Schweiß-Schrägnähte 22" über, die bis zu den Seitenkanten 34 des Seitenfaltenschlauchs bzw. der Schrumpfhaube geführt sind und mit der Quernaht 20" einen spitzen Winkel einschließen. Die Schrägnähte 22" erfassen wiederum nur zwei unmittelbar benachbarte Schlauchlagen, während die aneinander angrenzenden Innenlagen der Seitenfalten durch diese Schrägnähte 22" nicht erfaßt werden. Der spitze Winkel ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a, b - im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 - so gewählt, daß die Endpunkte 23" der Schrägnähte nach dem Aufziehen der Haube auf den Gutstapel zwar mit den Querkanten 30 des Gutstapels, nicht aber mit dessen Eckpunkten zusammenfallen, sondern zwischen diesen liegen.
  • Nach dem Aufziehen der Haube nach Fig. 3b auf den Gutstapel 14 ergeben sich die mit Fig. 3a dargestellten Verhältnisse. Der hier mit 18" bezeichnete Haubenboden weist wiederum wie bei Fig. 1 und 2 zwei Trapezbereiche 24 auf, die zwischen sich Dreieckbereiche 26't einschließen. Xhnlich wie bei Fig. 2a sind die Dreieckbereiche 26" aus einem ersten einlagigen Teilbereich 26a" und einem zweiten dreilagigen Teilbereich 26b" zusammengesetzt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich gegenüber Fig. 1 bzw. 2 eine weitere Erhöhung des Materialbedarfs, und auch das Problem der Taschenbildung tritt noch stärker als bei Fig. 2a in Erscheinung, jedoch bleibt weiterhin der Vorteil erhalten, daß die Quernaht sich eindeutig innerhalb des Haubenbodens 18" erstreckt und auch die dreilagigen Bereiche nur innerhalb des Gebietes des Haubenbodens 18" verlaufen, so daß über die Querkanten 30 hinausreichende störende überstände auch bei dieser Ausführungsmöglichkeit der Erfindung vermieden sind und Probleme, die vergleichsweise steifen dreilagigen Bereiche der Haube um Kanten herum zu führen, nicht auftreten. Selbst wenn jedoch die dreilagigen Teilbereiche 26b" über die Querkanten 30 hinausragen sollten, so würden daran keine Greiferkanten von Fördervorrichtungen o. dgl. hängenbleiben können, weil diese Haubenbereiche um eine zwischen den Eckpunkten des Gutstapels 14 und den Endpunkten 21" gedachte gestrichelte Linie 29 herum ohne jeden Widerstand weggebogen werden könnten, was naturgemäß nicht der Fall wäre, läge der Endpunkt 21" wie beim Stand der Technik außerhalb des Bereiches des Haubenbodens 18".
  • Fig. 4a - d zeigen vier verschiedene Ausführungsbeispiele zur besonders günstigen Herstellung von Schrumpfhauben nach der Erfindung. Entsprechend Fig. 4a wird von einer Vorratsrolle 40 Schlauchware in Richtung eines Pfeiles m abgezogen und an einer Station A mit Schrägeinschnitten 44 entsprechend den herzustellenden Schrägnähten 22 der Fig. 1b versehen. Zugleich mit der Herstellung der Schrägeinschnitte 44 können die Schrägnähte 22 hergestellt werden. Nach Weiterführung der Seitenfalten-Schlauchware zu einer Station B wird die Quernaht 20 hergestellt, die ebenfalls der Quernaht 20 der Fig. 1b entspricht und somit gerade von einer Faltlinie 32 zur benachbarten Faltlinie 32 reicht. Die Schrägnähte 22 sind so geführt, daß ihre Schnittpunkte mit den Seitenkanten 34 der Schlauchware (Endpunkte 23) nach dem Aufziehen der fertiggestellten Schrumpfhaube 16 auf den Gutstapel mit den Eckpunkten des Gutstapels zusammenfallen. Nach Herstellung der Quernaht 20 oder auch gegebenenfalls zugleich damit wird die vorangehende Schrumpfhaube 16 -abgetrennt.
  • Ähnliches gilt hinsichtlich der Herstellungsmöglichkeit nach Fig. 4b, mit dem Unterschied, daß an der Station A zugleich Dreieckstücke 46 herausgeschnitten werden, wobei das dabei anfallende Material einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
  • Die in Fig. 4b mit 48 bezeichnete Seitenlinie des herausgeschnittenen Dreieckstücks 46 liegt dabei etwas oberhalb des Gebietes, in dem an der Station B die Quernaht 20 herzustellen ist, so daß beim späteren Abtrennen an der Station B ein Stegbereich zwischen den aneinander angrenzenden Schlauchabschnitten verbleibt, in dem die Trennung der Schlauchabschnitte vorgenommen werden kann, ohne daß die Quernaht 20 beim Trennvorgang in Mitleidenschaft gezogen oder aber Materialreste im Bereich der Quernaht 20 verbleiben würden, die an sich zum nächstfolgenden Schlauchabschnitt gehören.
  • Entsprechend Fig. 4c können je zwei aufeinanderfolgende Schlauchabschnitte "Kopf-an-Kopf" aneinander anschließen, so daß an der Station A jeweils zwei Schlauchabschnitte zu Schrumpfhauben verarbeitet werden können.
  • Mit Fig. 5 ist eine Teilansicht eines flachliegenden Seitenfaltenschlauchs mit dem Verlauf der verschiedenen Quer- bzw. Schrägnähte entsprechend Fig. 1 - 3 bei gleichzeitiger Zuordnung eines Schlauchabschnitts zu einem angrenzenden Schlauchabschnitt entsprechend etwa der Situation nach Fig. 4 wiedergegeben. Je nachdem, ob eine Haube entsprechend Fig. 1, 2 oder aber 3 hergestellt werden soll, werden die Quer- bzw. Schrägnähte bei den Verfahren nach Fig. 4a - 4c bis zu den Endpunkten 21, 21', 21" bzw. von diesen Endpunkten bis zu den Endpunkten 23 oder 23" geführt. An dem Ablauf der Verfahren nach Fig. 4a - 4c ändert sich dabei grundsätzlich nichts. Im oberen Randbereich der Fig. 5 sind auch die Innenlagen 33 der Seitenfalte im einzelnen zu erkennen.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. P a t e n t a n -s p r ü c h e-: Aus einem Seitenfaltenschlauch hergestellte Schrumpfhaube für quaderförmige Gutstapel, mit einer quer zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden, jeweils alle zwischen sich befindlichen Schlauchlagen erfassenden und zur Schlauchmittellinie im wesentlichen symmetrischen Schweiß-Quernaht, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Quernaht (20; 20'; 20") nach der Schrumpfung höchstens gleich der Länge einer Längskante (28) des Gutstapels (14), aber mindestens im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen benachbarten Faltlinien (32) des flachliegenden Seitenfaltenschlauches ist und die Quernaht an ihren Endpunkten (21; 21'; 21") in bis zu den Seitenkanten (34) des flachliegenden Seitenfaltenschlauches geführte, jedoch jeweils nur zwei unmittelbar benachbarte Schlauchlagen erfassende, mit der Quernaht einen spitzen Winkel einschließende Schweiß-Schrägnähte (22; 22'; -22") übergeht.
  2. 2. Schrumpfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernaht (20) sich jeweils nur bis zu den Faltlinien (32) erstreckt und die Schrägkanten (22) in Endpunkte (23) auslaufen, die nach dem Aufschrumpfen der Haube auf den Gutstapel (14) im wesentlichen mit dessen Eckpunkten zusamentfallen.
  3. 3. Schrumpfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernaht (20') über die Faltlinien (32) hinausreicht und die Schrägnähte in Endpunkte (23) auslaufen, die nach dem Aufschrumpfen der Haube (1.6-'-) auf den Gutstapel (14) im wesentlichen mit dessen Eckpunkten zusammenfallen.
  4. 4. Schrumpfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernaht über die Faltlinien (32) hinausreicht und die Schrägkanten in Endpunkte (23") auslaufen, die nach dem Aufschrumpfen der Haube (16") auf den Gutstapel (14) etwa auf den Querkanten (30) des Gutstapels (14), jedoch zwischen dessen Eckpunkten liegen.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Schrumpfhaube nach einem der Ansprüche 1 - 4, bei dem die Seitenfalten-Schlauchware von einer Vorratsrolle abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchware entsprechend dem gewünschten Verlauf der Schrägnähte (22; 22'; 22") mit Schrägeinschnitten (44) versehen wird, sodann die Schrägnähte geschweißt werden, anschließend die Quernaht (20; 20';' 20") hergestellt wird und schließlich aneinander angrenzende Schlauchabschnitte voneinander getrennt werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Schrumpfhaube nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei die Seitenfalten-Schlauchware von einer Vorratsrolle abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus der Schlauchware Dreieckstücke (46) mit den Schrägnähten (22; 22'; 22") entsprechenden Seitenkanten herausgeschnitten werden, sodann die Quernaht (20; 20';' 20") hergestellt wird und anschließend aneinander angrenzende Schlauchabschnitte voneinander getrennt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckstücke jeweils bis in das Gebiet des angrenzenden Schlauchabschnitts hineinragen.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Schrumpfhaube nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei Schlauchware von einer Vorratsrolle abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an Stoßstellen zweier aneinandergrenzender, jeweils einer Schrumpfhaube (16) entsprechenden Schlauchabschnitte den Schrägnähten (22; 22'; 22") der beiden aneinander angrenzenden Schlauchabschnitte entsprechende Dreieckstücke (46') herausgetrennt, sodann die Schrägnähte sowie die Quernähte der beiden aneinander angrenzenden Schlauchabschnitte hergestellt und schließlich die mit den Schräg- und Quernähten versehenen Schlauchabschnitte voneinander getrennt werden.
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