DE2438565B2 - Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdraht - Google Patents
Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdrahtInfo
- Publication number
- DE2438565B2 DE2438565B2 DE19742438565 DE2438565A DE2438565B2 DE 2438565 B2 DE2438565 B2 DE 2438565B2 DE 19742438565 DE19742438565 DE 19742438565 DE 2438565 A DE2438565 A DE 2438565A DE 2438565 B2 DE2438565 B2 DE 2438565B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- reel
- frame
- movable
- heat treatment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/56—Continuous furnaces for strip or wire
- C21D9/573—Continuous furnaces for strip or wire with cooling
- C21D9/5732—Continuous furnaces for strip or wire with cooling of wires; of rods
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Walzdraht aus der Walzhitze, bestehend
aus einem den Draht um eine senkrechte Achse in Windungen legenden Haspel, unter dem sich ein
Behälter befindet, in welchem die Wärmebehandlung stattfindet.
Es ist bereits bekannt, heißen Draht im Luftstrom
abzukühlen. Hierbei wird der Draht in senkrecht mit Abstand übereinander liegenden Windungen in einen
Schacht eingebracht, in welchem man die Windungen mit Hilfe von endlosen Transportketten, die nach innen
vorstehende, sternförmig zum Schacht angeordnete Finger aufweisen, auf die sich die Drahtwindungen
auflegen, nach unten transportiert. Die Entnahme des,
fertigen Bundes erfolgt am unteren Ende des Schachtes.
Es ist ferner bekannt, Stahldraht durch kontrollierte
Abkühlung in einem Bleibad oder einer Salzschmelze zu patentieren. Hierbei wird der Draht gestreckt durch
eine das betreffende flüssige Medium enthaltende Wanne geführt. Nachteilig an derartigen Einrichtungen
ist ihr großer Platzbedarf, insbesondere dann, wenn die betreffende Anlage hohe Leistungen erbringen muß und
der Draht mit entsprechend hoher Geschwindigkeit die Anlage durchläuft, weil in diesem Falle die Behandlungsstrecke
wegen der erforderlichen Verweilzeit entsprechend lang sein .nuß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Vorteil
geringen Platzbedarfs, wie ihn die bekannten, den heißen Draht im Luftstrom abkühlenden Anlagen
aufweisen, auch bei Behandlung des Drahtes mit einem flüssigen Medium auszunutzen gestattet. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der unten geschlossene Behälter ein flüssiges Wärmebehandlungsmittel
enthält und daß der Haspel aus seiner Betriebsstellung über dem Behälter in eine Ruhestellung
bewegbar ist, in der er die obere öffnung des Behälters freigibt. Es ist auf diese Weise möglich, mit sehr hohen
Drahtgeschwindigkeiten zu arbeiten, weil die gesamte Zeit, in der das Bund im Behälter gebildet wird, für die
Wärmebehandlung zur Verfügung steht. Es hat sich gezeigt, daß auch für den zuletzt zum Bund gelegten Teil
des Drahtes die Verweilzeit zur Erzielung der gewünschten Qualitätsverbesserung ausreicht. Es gelingt
daher auf diese Weise unter außerordentlich geringem Aufwand an Raum eine sehr leistungsfähige
Wärmebehandlungsvorrichtung zu erstellen. Da die Vorrichtung naturgemäß intermittierend arbeiten muß.
kommt es darauf an, die Zeiten für das Entnehmen des fertigen Bundes möglichst gering zu halten. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Haspel, nachdem er ein Bund gelegt hat, von der oberen öffnung des Behälters
wegbewegt wird. Im Hinblick aul die verhältnismäßig geringe Masse des betreffenden Haspels ist diese
Bewegung sehr kurzzeitig durchzuführen. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Behälter mit dem
flüssigen Behandlungsmedium kaum größer als der vom fertigen Bund beanspruchte Raum zu sein braucht.
Dementsprechend ist die Menge des Behandlungsmedi- jms gering.
Um den fertigen Bund möglichst schnell dem Behandlungsbehälter entnehmen zu können, sieht die
Erfindung weiterhin vor, eine unabhängig von dem Haspel in Betriebsstellung über die obere Öffnung des
Behälters bewegbare Hubeinrichtung zu verwenden, welche mit einem in den Behälter absenkbaren
Lastaufnahmemittel ausgestattet ist. Aufgrund der Beweglichkeit der beiden genannten Einrichtungen
wird somit ein schneller Wechsel zwischen Bundbildung und Bundentnahme erreicht.
In vorteilhafter weiterer Ausbildung der Erfindung
wird vorgeschlagea daß der Haspel mit seinem Antrieb auf einem in Schienen geführten Rahmen angeordnet
ist, der mit Hilfe einer weiteren Antriebseinrichtung zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung des Haspels
bewegbar ist.
Damit die obere Behälteröffnung behiiiderungsfrei
bei dem abwechselnden Einsatz von Haspel und Hubeinrichtung zugänglich ist, wird fernerhin vorgeschlagen,
daß die Führungsschienen für den Rahmen, bezogen auf die Bewegungsrichtung zum Behälter hin.
im Abstand vor der Behälteröffnung enden und daß der Haspel auf einem behälterseitig frei überkragenden Teil
des Rahmens angeordnet ist.
In entsprechender Weise kann erfindungsgemäß die Hubeinrichtung aus einem auf gesonderten Führungsschienen
bewegbaren, eine Winde tragenden Rahmen bestehen, der ein behälterseitig vorkragendes, mit dem
Rahmen verbundenes Gerüst mit Seilrollen trägt, über die das Windenseil zu dem Lastaufnahmemittel geführt
ist. Das Lastaufnahmemittel kann auf einfache Weise aus an einem Kopfstück hängend angeordneten Stäben
bestehen, die in den Raum zwischen Behälterinnenseite und Bundaußenseite einführbar sind und an ihren
unteren Enden nach innen bewegbare, den Bund untergreifende Finger aufweisen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Abbildungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht des auf einem beweglichen Rahmen montierten Haspels,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teügeschnittene Vorderansicht des Haspels
und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Edenbornhaspel angegeben, dem der zu Bunden zu legende Draht durch
ein Führungsrohr 2 zugeführt wird. 3 ist eine aus zwei den Draht transportierenden Walzen bestehende
Treibeinrichtung, deren Antriebsmotor bei 4 dargestellt ist. Zum Antrieb des eigentlichen Haspels mit
umlaufendem Legefinger dient der Antriebsmotor 5. Der Haspel 1 ist mit den dazugehörigen Antrieben auf
einem kastenförmigen Rahmen 6 montiert, der auf vorderen 7 und hinteren Laufrädern 8 auf Führungsschienen
9 verfahrbar ist.
In Arbeitsstellung befindet sich der Haspel 1. wie in
Fig. 1 und 2 gezeigt, über einem das flüssige Behandlungsmedium enthaltenden Behälter 19. in dem
der jeweilige Bund gebildet wird. Wie sich aus den gleichen Figuren ergibt, ist der Haspel mit den
zugehörigen Antrieben in Richtung zum Behälter 19 <>5
vorkragend auf dem Rahmen 6 befestigt. Demgemäß enden die Führungsschienen 9 im Anstand vor dem
Rfhnltpr 19. Damit der den Haspel tragende Rahmen 6,
beispielsweise dann, wenn am Haspel Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden sollen und
Arbeiter den vorkragenden Teil betreten, der Rahmen nicht kippt, ist er mit zusätzlichen Rollen 10 am hinteren
Ende versehen, die sich als Kippsicherung gegen die Unterseite einer weiteren Schienenführung 11 legen.
Der Rahmen mit Haspel ist zwischen der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung, in der der
Haspe! den Draht im Behälter i9 zu Bunden ablegt, und einer zurückgezogenen Ruhestellung verschiebbar, in
der die obere Öffnung des Behälters 19 freigegeben ist. Hierzu dient ein Kolbenzylindertrieb 12, dessen
ausfahrbare Kolbenstange bei 13 an der Unterseite der Bodenplatte 14 gelenkig befestigt ist. Der Hub des
Kolbenzylinderantriebs ist der gewünschten Bewegungsstrecke entsprechend ausgelegt. Damit bei der
Bewegung des Rahmens keine seitlichen Abweichungen von der Bewegungsrichtung auftreten, sind bei 15 und 16
um senkrechte Achsen laufende Führungsrollen vorgesehen, die an entsprechend feststehenden GegenfJächen
laufen.
Da beim Betrieb des Haspels 1 gewisse Unwuchten nicht vermeidbar sind, sind bei 17 und 18 Klemmzylinder
angeordnet, die den Rahmen 6 und damit den Haspel 1 in Betriebsstellung festklemmen, so daß unwuchtbedingte
Schwingungen nicht auftreten können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klemmzylinder
17 und 18 nur auf einer Seite angeordnet, nämlich bezogen auf F i g. 3, rechts. An der Stirnseite der
ausfahrbaren Kolbenstange ist ein Kopfstück 17a befestigt, das einen Belag aus einem Material aufweist,
welches besonders hohen Reibungswiderstand entwikkelt. Auf der den Klemmzylindern 17, 18 gegenüberliegenden
Seite sind als Widerlager Platten 17b am Unterbau befestigt, an denen der Rahmen bei
Betätigung der Zylinder 17,18 zur Anlage kommt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind in dem Behälter 19 senkrecht Rohre 20 kreisförmig zueinander angebracht.
Der Zweck dieser Rohre besteht darin, ein Auseinanderfallen der Windungen des in der Bildung begriffenen
Bundes zu verhindern. An der oberen öffnung des Behälters 19 ist ferner ein Ring 36 angeordnet, über dem
sich noch ein ringförmiger Käfig 37 befindet. Die Aufgabe des Ringes 36 ist, ebenfalls ein glattes
Einführen der Windungen in den Behälter 19 zu ermöglichen. Der Käfig 37 dient als Schutz bei
Betriebsstörungen. Die aus den Teilen 36 und 37 bestehende Baugruppe ist ebenfalls am Rahmen 6
befestigt und kann in bestimmtem Umfang gehoben werden, wenn der Rahmen 6 aus der Arbeitsstellung des
Haspels zurückgezogen werden soll. Zum Heben und Senken der genannten Baugruppe dient ein als
Kolbenzylindereinheit ausgebildeter Antrieb 40, der über einen Winkelhebel 39 auf eine Zugstange 38 und
damit auf den Ring 36 einwirkt.
Wie sich aus Fig.4 ergibt, ist bei dem dargestellter
Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu der Bewcgungs richtung des den Haspel 1 tragenden Rahmens eir
weiterer Rahmen 22 auf einer Führungsschiene 21 verfahrbar. Auf dem Rahmen 22 ist eine Winde 21
motiert sowie ein Gerüst 25 mit Seilrollen 26, über dii das Seil der Winde 23 verläuft. Das Gerüst 25 kragt au
der dem Behälter 19 zugewandten Seite vor, so daß eil an dem Windenseil hängendes Lastaufnahmemittel 27
28 und 29 in den Behälter 19 herabgelassen werde! kann, wenn der Rahmen 22 mit Hilfe seines Antriebs 2
entsprechend dicht an den Behälter 19 herangefahre ist. Das Lastaufnahmemittel besteht aus Rohren 27, di
hängend an einem Kopfstück 28 befestigt sind. Der Raum, der von den Rohren umschlossen wird, ist größer
als der Durchmesser des im Behälter 19 abgelegten Bundes. Wird, nachdem ein Bund fertiggestellt und der
Haspel vom Behälter 19 zurückgezogen ist. das Lastaufnahmemittel in den Behälter abgelassen, befinden
sich die Stäbe oder Rohre 27 in dem Raum zwischen Bundaußenseite und Behälterinnenseite. Die Stäbe oder
Rohre 27 weisen an ihren unteren Enden nach innen bewegbare Finger 29 auf, die das fertige Bund
untergreifen. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ist im unteren Teil des Behälters 19 ein Kreuz od. dgl.
vorgesehen, auf welchem sich der Bund so auflegt, daß er von den Fingern 29 leicht unterfaßt werden kann.
Das mit Hilfe der Hubeinrichtung aus dein Behälter 19 herausgehobene Bund wird, wie in F i g. 4 ebenfalls
angedeutet, von dem Lastaufnahmemittel 27 an eine Wendeeinrichtung 3t übergeben, die einen bei 33
schwenkbar gelagerten Behälter 32 aufweist. Zum Schwenken des Behälters 32 dient ein als Kolbenzylindereinheit
ausgebildeter Antrieb 34. Der im Behälter 32 nach dem Schwenken in waagerechte Lage gebrachte
Bund 32a wird schließlich von einem Kranhaken 35 übernommen und abtransportiert.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in aufeinander abgestimmten
Arbeitstakten abwechselnd der Haspel und die Hubeinrichtung über den Behälter 19 gebracht. Die Arbeitstakte
sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß jeweils nach Fertigstellung eines Bundes der Haspel zurückgezogen
und die Hubeinrichtung über den Behälter gebracht wird. Sobald das fertige Bund herausgehoben
und die Hubeinrichtung zurückgefahren ist, kann der Haspel wieder über den Behälter 19 fahren und das
s nächste Bund ablegen.
Damit bei leistungsfähigen Anlagen ein unterbrechungsloscr
Walzbetrieb möglich ist, gehören zu jedem Walzstrang zweckmäßig zwei Vorrichtungen der
vorstehend beschriebenen Art. Sobald die einem Bund
ίο entsprechende Drahtlänge den einen Haspel durchlaufen
hat. wird die Materialzufuhr auf den zweiten Haspel umgeschaltet, der sich in Arbeitsstellung über einem
zweiten Behälter 19 befindet. Während dort das Bund fertiggestellt wird, laufen am ersten Behälter 19 die
zuvor geschilderten Arbeitsabläufe — Zurückfahren des Haspels, Heranfahren der Hubeinrichtung, Herausheben
des Bundes. Zurückfahren der Hubeinrichtung und wieder Heranfahren des Haspels — ab. Der eingangs
hervorgehobene Vorteil des geringen Raumbedarfs der Wärmebehandlungseinrichtung ist deshalb von besonderer
Bedeutung, weil in der Regel mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen erforderlich sind. Dabei ist es
wiederum ohne weiteres möglich, die Zuordnung der beiden zum und vom Behälter 19 bewegbaren
Einrichtungen den jeweiligen räumlichen Verhältnissen anzupassen.
Die taktmäßige Folge der verschiedenen Arbeitsabläufe wird durch geeignete Steuereinrichtungen bewirkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Walzdraht aus der Walzhitze, bestehend aus einem den
Draht um eine senkrechte Achse in Windungen legenden Haspel, unter dem sich ein Behälter
befindet, in welchem die Wärmebehandlung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der
unten geschlossene Behälter (19) ein flüssiges Wärmebehandlungsmittel enthält und daß der
Haspel (1) aus seiner Betriebsstellung über dem Behälter (19) in eine Ruhestellung horizontal
bewegbar ist, in der er die obere öffnung des Behälters freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unabhängig von dem Haspel (1) in
Betriebsstellung über die obere Öffnung des Behälters (19) bewegbare Hubeinrichtung (22 bis 29),
welche mit einem in den Behälter absenkbaren Lastaufnahmemittel (27,28 und 29) ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (1) mit seinen Antrieben (4,
5) auf einem in horizontal angeordneten Schienen (9, 11) geführten Rahmen (6) angeordnet ist, der mit
Hilfe einer weiteren Antriebseinrichtung (12 und 13) zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung des
Haspels (1) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(9), bezogen auf die Bewegungsrichtung zum Behälter (19) hin im Abstand vor der Behälteröffnung
enden und daß der Haspel (1) auf einem behälterseitig frei überkragenden Teil des Rahmens
(6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 b;s 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) mit Laufrädern oder -rollen (7, 8) versehen ist und an
seinem behälterabgewandten Ende Sicherheitsräder oder -rollen (10) aufweist, die an der Unterseite der
Führungsschiene (11) abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch im Bereich der Führungsschienen
(9) ortsfest angeordnete Klemmzylinder (17,18), deren in waagerechter Richtung ausfahrbare
Kolbenstange bei Arbeitsstellung des Haspels (1) gegen den Rahmen (6) anlegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aus einem auf
gesonderten Führungsschienen (21) bewegbaren, eine Winde (23) tragenden Rahmen (22) besteht, der
ein behälterseitig vorkragendes, mit dem Rahmen (22) verbundenes Gerüst (25) mit Seilrollen (26)
trägt, über die das Windenseil zu dem Lastaufnahmemittel (27,28 und 29) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lastaufnahmemittel (27,28 und 29) aus an einem Kopfstück (28) hängend angeordneten
Stäben oder Rohren (27) besteht, die in den Raum zwischen Behälterinnenseite und Bundaußenseite
einführbar sind und an ihren unteren Enden nach innen bewegbare, den Bund untergreifende Finger
(29) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel an seinem
oberen Ende mit einer senkrechten, am Gerüst (25) vorgesehenen Führung (30) in Eingriff steht.
10. Anlage zur Wärmebehandlung von Draht
unter Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzexhnet, daß
jeder Walzader zwei aus Behälter (19), beweglichem Haspel (1) und beweglichem Lastaufnahmemittel
(Z7, 28 und 29) bestehende Vorrichtungen zugeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438565 DE2438565B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdraht |
IT26163/75A IT1040426B (it) | 1974-08-10 | 1975-08-05 | Dispositivo per il trattamento a caldo di vergella |
US05/602,200 US4009869A (en) | 1974-08-10 | 1975-08-06 | Apparatus for treatment of rolled wire |
JP50096254A JPS5142006A (en) | 1974-08-10 | 1975-08-07 | Atsuensenzaino netsushorisochi |
ES440128A ES440128A1 (es) | 1974-08-10 | 1975-08-08 | Dispositivo para el tratamiento termico de alambre laminado. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438565 DE2438565B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdraht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438565A1 DE2438565A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2438565B2 true DE2438565B2 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=5922946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742438565 Pending DE2438565B2 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdraht |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4009869A (de) |
JP (1) | JPS5142006A (de) |
DE (1) | DE2438565B2 (de) |
ES (1) | ES440128A1 (de) |
IT (1) | IT1040426B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62126913A (ja) * | 1985-11-28 | 1987-06-09 | 小糸工業株式会社 | 植物体における生育条件制御方法 |
JPH0824489B2 (ja) * | 1992-08-03 | 1996-03-13 | 裕司 銅金 | 植物の生態管理方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1739620A (en) * | 1928-05-24 | 1929-12-17 | David L Summey | Metal coiling apparatus |
US1882704A (en) * | 1931-09-10 | 1932-10-18 | Harnischfeger Corp | Grapple |
US2951725A (en) * | 1957-07-22 | 1960-09-06 | Worcester Automatic Machine Co | Material handling apparatus |
US3128118A (en) * | 1962-06-14 | 1964-04-07 | Anderson Clayton & Company | Coil stacker head |
GB1040760A (en) * | 1962-12-21 | 1966-09-01 | Davy & United Eng Co Ltd | Improvements in or relating to heat treatment of steel rod |
US3604691A (en) * | 1969-05-29 | 1971-09-14 | Bliss Co | Apparatus and method for coiling and quenching rod |
-
1974
- 1974-08-10 DE DE19742438565 patent/DE2438565B2/de active Pending
-
1975
- 1975-08-05 IT IT26163/75A patent/IT1040426B/it active
- 1975-08-06 US US05/602,200 patent/US4009869A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-07 JP JP50096254A patent/JPS5142006A/ja active Granted
- 1975-08-08 ES ES440128A patent/ES440128A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1040426B (it) | 1979-12-20 |
JPS5142006A (en) | 1976-04-09 |
JPS5333286B2 (de) | 1978-09-13 |
DE2438565A1 (de) | 1976-02-19 |
ES440128A1 (es) | 1977-03-01 |
US4009869A (en) | 1977-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1319444B1 (de) | Anlage zum Behandeln von Massenteilen | |
DE2752817C2 (de) | Vorrichtung zum Auf- oder Abspulen eines strangförmigen Wickelgutes | |
DE2347926A1 (de) | Einrichtung zum transportieren und speichern von garntraegern | |
DE2811128C2 (de) | Automatische Spulenwechselvorrichtung | |
DE2041181A1 (de) | Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden | |
DE2438565B2 (de) | Vorrichtung zur waermebehandlung von walzdraht | |
DE3404893A1 (de) | Vorrichtung zum abnehmen und absetzen von auf einen spreizdorn gehaspelten walzbandringen | |
DE1685830A1 (de) | Maschine zum Herstellen von Kabeln oder Seilen | |
DE1285391B (de) | Antriebsanordnung fuer den Vorschub von Werkstuecktraegern | |
DE707864C (de) | Einrichtung zum Beizen von Blech- oder Drahtspulen | |
DE2920385C2 (de) | ||
DE1239440B (de) | Vorrichtung zum Wechseln der Rollenfuehrungssegmente von Stranggiessanlagen | |
EP0848075A1 (de) | Vorrichtung zum Verfahren von Traversen für den Transport von zu verzinkenden Werkstücken an Tragschienen | |
DE3725511C1 (de) | ||
DE7916259U1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln gebuendelten stabmaterials | |
DE1481780C3 (de) | Drahtseitförderanlage | |
DE4037094A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ablieferung von spulen von der aufwicklungsstelle an einer textilmaschine auf ein transportband | |
DE2634564C3 (de) | Seiltrommelstation | |
DE7736171U1 (de) | Vorrichtung zum Auf- oder Abspulen eines strangförmigen Wickelgutes | |
DE702917C (de) | Verfahren zum Behandeln von Metallbandspulen in einem Fluessigkeitsbad | |
DE942430C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Werkstuecken in Galvanisieranlagen od. dgl. | |
DE299229C (de) | ||
DE624011C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von Kunstseidefaeden und anderen kuenstlichen Gebilden | |
DE2006252B2 (de) | Einrichtung zum Auswechseln von Girlanden-Rollensätzen bei Förderbandanlagen | |
DE2251208A1 (de) | Buendelvorrichtung |