DE2438541A1 - Elektronenblitzgeraet - Google Patents

Elektronenblitzgeraet

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DE2438541A1 DE19742438541 DE2438541A DE2438541A1 DE 2438541 A1 DE2438541 A1 DE 2438541A1 DE 19742438541 DE19742438541 DE 19742438541 DE 2438541 A DE2438541 A DE 2438541A DE 2438541 A1 DE2438541 A1 DE 2438541A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

EOLLEI-WERKS Braunschweig, den 6.8.1974
Franke & Eieidecke
Braunschweig
A 976
Patentanmeldung
Elektronenbli tzgerät
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit automatischer Belichtungsmessung und Blitzbegrenzung, das eine Blitzröhre, einen in Reihe mit der Blitzröhre zwischen'Blitzröhrenkathode und Nullpotential geschalteten Thyristor, eine Lichtmeßeinrichtung und eine über die Lichtmeßeinrichtung auslösbare Vorrichtung zum Sperren des Thyristors enthält.
Bei einem bekannten Elektronenblitzgerät dieser Art besteht die Vorrichtung zum Sperren des Thyristors aus einem aufgeladenen Kondensator, der über einen elektronischen Schalter dem stromführenden Thyristor so zugeschaltet wird, daß dessen Anoden-Kathoden-Strom unter den Wert des Haltestroms absinkt und damit der Thyristor in seine Sperrphase übergeht. Zum Aktivieren der Sperrvorrichtung ist die Steuerelektrode des elektronischen Schalters mit der Lichtmeßeinrichtung·verbunden, in welcher das von dem Aufnahmeobjekt reflektierte Licht gemessen und bei Erreichen eines bestimmten Wertes ein Signal zum Ansteuern des elektronischen Schalters der Sperrvorrichtung erzeugt wird..
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TJm dem Fotografierenden ständig die Kontrolle der Funktion der Sperrvorrichtung einschließlich der Lichtmeßeinrichtung zu ermöglichen, ist in dem bekannten Elektronenblitzgerät der elektronische Schalter als ein sichtbares Licht aussendendes elektronisches Bauelement, beispielsweise als gasgefüllte Kurzschlußröhre oder Thyratron, ausgebildet. Das von dem elektronischen Schalter ausgesandte Licht wird über einen Lichtleitstab durch das Gehäuse des Blitzlichtgerätes geführt, so daß der Fotografierende beobachten kann, wann der elektronische Schalter aufleuchtet. Da die. Aufleuchtzeit eines solchen Thyratron oder gasgefüllten Röhre nur wenige Millisekunden beträgt, ist am Ende des Lichtleitstabes an der Oberfläche des Blitzgehäuses eine fluoriszende, luminiszende oder phosphoriszende Scheibe vorgesehen. Durch das Wachleuchten dieser Scheibe .kann der Fotografierende auch nach Beendigung des Blitzvorgangs noch sehen, ob die Sperrvorrichtung bei der vorangegangenen Blitzausstrahlung in Tätigkeit getreten ist.
Diese Funktionsanzeige für die Lichtmeßeinrichtung und die Sperrvorrichtung des Thyristors, dem sog. Computerteil ,des Blitzgerätes haftet ein entscheidender Nachteil an. Durch das Nachleuchten der fluoriszenden Scheibe wird dem Bedienenden zwar, angezeigt, daß die Sperrvorrichtung für den Thyristor einmal in Funktion getreten ist, bei einer Vielzahl rasch aufeinanderfolgender Blitzauslösungen kann er jedoch nicht feststellen, ob in jedem einzelnen Fall der
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Computer gearbeitet hat..Er kann somit auch, nicht feststellen, wann der Computer zum ersten Mal ausgefallen ist. Darüber hinaus ist eine solche Anzeigevorrichtung mit Lichtleitstab relativ teuer und bei ' sog. Kompaktblitzgeräten, in weichen alle Bauelemente auf engstem Raum untergebracht sindr wegen des er- . forderlichen Platzbedarfes nicht zu verwenden.
Des weiteren ist eine solche Anzeigevorrichtung immer darauf angewiesen, daß der elektronische Schalter als ein sichtbares Licht aussendendes Bauelement ausgebildet ist. In bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere zum Erzielen hoher Blitzfolgezeiten,muß jedoch eine solche gas<refüllte Schaltröhre, die nur dadurch zu ' löschen ist, daß die Spannung an ihrer Anoden-Kathoden— Strecke zusammenbricht, durch ein Halb1eitelement, vorzugsweise einen Thyristor, ersetzt werden, der.trotz an seiner Anoden-Kathoden-Strecke anliegender Spannung zwangsweise gesperrt werden kann. Ein solcher'Thyristor sendet jedoch kein1sichtbares Licht aus, so daß in die-
für
sen Fällen die Basisweiner solchen Anzeigevorrichtung ·
vollkommen fehlt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
gerät
einem Elektronenblitzv/der anfangs genannten Art eine Anzeigevorrichtung für die Funktion des Computertreils · des Blitzgerätes zu schaffen, welche unabhängig davon ist, daß das in der Vorrichtung zum Sperren des Thyristors, eingesetzte Schaltelement sichtbares Licht
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aussendet oder nicht, und welche es dem Fotografierenden gestattet, auch bei schneller Blitzfolge nach jeder Blitzauslösung zu kontrollieren, ob das Computerteil'des Blitzgerätes in Tätigkeit getreten ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß ein zwischen dem Verbindungspunkt von Blitzröhre und Thyristor und &m Nullpotential angeschlossener Kondensator und eine Vorrichtung zum -Anzeigen des Ladezustandes dieses Kondensators vorgesehen ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu dem Kondensator ein Spannungsteiler parallel geschaltet, an dessen TeilersOpnnuns: eine Glimmlampe angeschlossen ist. Die Glimmlampe leuchtet auf, sobald die Kondensatorspannung einen bestimmten eingestellten Wert überschreitet und erlischt, sobald sich der Kondensator soweit entladen hat, daß dieser Spannungswert unterschritten wird. Entsprechend der Bemessung der Kapazität des Kondensators und der Widerstände des Spannungsteilers kann die Entladezeit des Kondensators so gewählt werden, daß der Fotografierende nach Beendigung der Blitzaufnahme und Absetzen der Kamera an dem Leuchten der Glimmlampe erkennen kann, ob der Computer gearbeitet hat oder nicht. Ιώ dem Augenblick, in !«reichem für eine erneute Aufnahme die Blitzröhre und der Thyristor gezündet werden, wird der Kondensator über den Thyristor schlagartig entladen, so daß die Glimmlampe erlischt und erst wieder nach Sperren des Thyristors aufleuchtet. Wird 6 0 9808/06 31
der Thyristor nicht gesperrt, sondern nichtleitend erst nach völliger Entladung des Speicherkondensators, wird der Kondensator nicht geladen und die Glimmlampe bleibt dunkel, so daß der Fotografierende sehen kann, daß das Computerteil nicht in Tätigkeit getreten ist, das Blitzgerät also Voll- oder Maximallicht abgegeben hat.
Bei einem Elektronenblitzgerät, das eine Zündvorrichtung für den Thyristor aufweist, die direkt-auf die Ionisation der Blitzröhre anspricht, ist zur Einhaltung eines definierten Zündzeitpunktes dem Thyristor ein Widerstand parallel geschaltet. In diesem Fall muß die erfindungsgemäße Schaltanordnung zum Anzeigen der Funktion des Computers des Blitzgerätes nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dahin abgeändert werden,daß zwischen dem Verbindungspunkt von Thyristor und Blitzröhre und dem Kondensator eine Diode derart eingeschaltetlist, daß die Anode der Diode mit dem Kondensator verbunden ist. Durch diese Diode wird ein Entladen des Kondensators über dem dem Thyristor parallel liegenden Widerstand verhindert. Um in diesem Fall zu gewährleisten, daß der Kondensator bei jedem Zünden der Blitzröhre entladen wird und damit die Glimmlampe erlischt, ist nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung'der Verbindungspunkt von Diode und Kondensator über eine weitere Diode mit der Anode der Blitzröhre verbunden.
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In der Zeichnung ist eirr Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 die Schaltanordnung für ein Blitzgerät, in welcher Blitzröhre und Thyristor gemeinsam und gleichzeitig: gezündet v/erden
und
Pigur 2 eine Schaltanordnung für ein Blitzgerät, in welcher die Zündvorrichtung für den Thyristor direkt auf die Ionisation der Elektronenblitzröhre anspricht.
Das Elektronenblitzgerät in Figur 1 weist einen Speicherkondensator 1, eine Blitzröhre 2 und einen Thyristor 3 auf, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Anode des Thyristors mit der Kathode der Blitzröhre, und die Kathode des Thyristors mit dem NuI!potential des Speicherkondensators 1 verbunden ist. Der Speicherkondensator 1 ist über einen Spannungswandler oder Spannungsumforiner 4- auf eine Betriebsspannung von beispielsweise 360 V Gleichspannung aufladbar.
Die Blitzröhre wird über ihre Zündelektrode von einer Zündvorrichtung gezündet, die an den Synchronkontakt der Kamera angeschlossen ist. In Figur 1 besteht die Zündvorrichtung für die Elektronenöitzröhre 2 aus einem Kondensatorentladungskreis mit einem Kondensator {?> der Primärwicklung 6 a eines Impixlstransformator 6 und
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Synchronkontakt 7. Die Reihenschaltung von Kondensator 5 und Primärwicklung 6 a ist in Reihe mit einem Widerstand 8 dem Speicherkondensator 1 parallel geschaltet. Die Sekundärseite des Impulstransformators weist zx^ei Sekundärwicklungen 6 t im d 6 c auf, wo-"bei die Sekundärwicklung 6 b mit der Zündelektrode der Blitzröhre 2 und die Sekundärwicklung 6 c mit der Steuerelektrode des Thyristors 3 verbunden ist.
Die Sperrvorrichtung für den Thyristor 3 "besteht aus der Reihenschaltung eines Kondensators 9 "und eines Thyristors 10, die der Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 3 parallel geschaltet ist. Der Verbindungs-ρπτιΉτ λγορ Kondensator und Anode des Thyristors 10 ist über einen Widerstand 11 mit dem positiven Pol des Speicherkondensators 1 verbunden. Die Steuerelektrode des Thyristors 10 ist an eine allseits bekannte Lichtmeßeinrichtung 16 angeschlossen.
Ein Kondensator 12 ist einerseits an den Verbindungspunkt von Blitzröhre 2 und Thyristor 3 und andererseits an das Nullpotential und damit an die negative Platte des Speicherkondensators 1 angeschlossen, liegt also parallel zur Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 3. Dem Kondensator 12 ist ein aus den Widerständen 13 und 14 bestehender Spannungsteiler parallel geschaltet. Parallel zu dem Widerstand 14 des Spannungs-
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tellers ist eine Glimmlampe- 15 angeordnet.
Die Punktion der Schaltanordnung gemäß Figur 1 ist wie foliot:
Ira "betriebsbereiten Zustand ist der Speicherkondensator 1, der Zündkondensator 5 und der Löschkondensator 9 auf Betriebsspannung aufgeladen. Wird nunmehr der Synchronkontakt 7 geschlossen, so entlädt sich der Kondensator 5 über die Primärwicklung 6 a des Impulstransformators 6. In den beiden Sekundärwicklungen 6 b und 6 c des Impulstransformators entsteht .je ein Impuls, die ein gleichzeitiges Durchzünden von Blitzröhre 2 und Thyristor 3 bewirken* Der Speicherkondensator 1 entlädt sich über die Blitzröhre 2 und den ■ Thyristor 3, wobei die Blitzröhre Licht ausstrahlt.
Das von der Blitzröhre auf das Aufnahmeobjekt auftreffende Licht wird von diesem teilweise reflektiert,und das reflektierte Licht wird von der Lichtmeßeinrichtung erfaßt. Bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes des gemessenen Lichtes gelangt ein positiver Steuerimpuls an die Steuerelektrode des Thyristors 10, so daß diese durc^-hzündet und die positive Platte des Löschkondensators 9 schlagartig an Nullpotential gelegt wird. Damit liegt während der Dauer des Entladens des Kondensators 9 eine negative Spannung an der Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 3? wodurch dieser sperrt. Da die
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Zeit zum Sperren des Thyristors 3 wesentlich kleinher ist als die Löschzeit der Blitzröhre 2, wird die Blitzröhre 2 zunächst weiter Strom führen, "bis der Kondensator 12 aufgeladen ist. In diesem Moment sperrt die Blitzröhre, und der Blitzvorgang ist "beendet.
Sobald die Spannung am Kondensator 12 einen bestimmten Wert übersteigt, beginnt die Glimmlampe 15 zn brennen und zeigt die vorausgegangene Tätigkeit des Computers (Lichtmeßeinrichtung 16 und Sperrvorrichtung 9? 10) an. Die Glimmlampe leuchtet solange, bis sich der Kondensator 12 über die Widerstände 13 und 14 soweit entladen hat, daß die am Widerstand 14· abfallende Betriebsspannung der Glimmlampe 15 unterschritten wird. Durch geeignete Wahl der Kapazität des Kondensators 12 und der Widerstände des Spannungsteilers 13 und 14- kann . die Entladungszeit des Kondensators 12 und damit die Dauer des Aufleuchtens der Glimmlampe 15 so bemessen. werden, daß nach Absetzen der Kamera der JOtografierrende mit einem Blick auf die durch das Gehäuse des Blitzgerätes sichtbare Glimmlampe 15 sich davom überzeugen kann, ob der Computer bei der vorangegangenen Blitzaufnahme gearbeitet hat. Sobald ein neuer Blitz durch Schließen des Synchronkontaktes 7 ausgelöst und damit der Thyristor 3 leitend wird, wird der Kondensator 12 schlagartig kurzgeschlossen und die Glimmlampe 15 erlischt. Auf diese Weise kann bei Jeder Blitzlicittaufnahme kontrolliert vrerden, ob der Computer des Blitzgerätes einwandfrei arbeitet. · ■
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Die Schaltungsanordnung des Blitzgerätos nach "Figur 2 unterscheidet sich von der in "Figur 1 lediglich dadurch, daß Thyristor und Elektronenblitzröhre nicht gleichzeitig gezündet werden, sondern mit Schließen des Synchronkontaktes 7 die Blitzröhre durchzündet und der Thyristor über eine x-reitere Zündvorrichtung, die auf die Ionisation der Elektronenblitzröhrs 2 anspricht, gezündet wird. Ebenso wie in Figur 1 weist die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung eines Speicherkondensators 21, einer Elektronenblitzröhre und eines Thyristors 23 auf. Der Thyristor 23 ist zwischen Kathode der Blitzröhre und dem KuI!potential, also der negativen Platte des Speicherkondensators 21 eingeschaltet. De^ Speicherkondensator 21 ist über- einen Span.nunesumforro.er''oder Spannungswandler auf eine Betriebsspannung von beispielsweise 360 V Gleichspannung aufladbar. Die Zündvorrichtung für die Elektronenblitzröhre 22 besteht aus einem Entladungskreis, in welchem ein Kondensator 25, die Primärwicklung eines Impulstransformators 26 und ein. Synchronkontakt 27 angeordnet sind. Die Reihenschaltung von Kondensator 25 und Primärwicklung des Impulstransformators 26 ist in Reihe mit einem Widerstand 28 dem Speicherkondensator 21 parallel geschaltet» An die Sekundärwicklung des Impulstransformators 26 ist die Zündelektrode des Elektronenblitzgerätes 22 angeschlossen.
Die Löschvorrichtung für den Thyristor 23 besteht aus 60 9808/06 3 1 SADORIG(NAL
der· Reihenschaltung eines Kondensators 29 und eines
elektronischen Schalters, hier einer gasgefüllten
Schaltröhre 30? die der Anoden-Kathoden-Strecke des
Thyristors 23 parallel geschaltet ist. Zum Aufladen
des Kondensators 29 ist der Verbindungspunkt von Kondensator und Schaltröhre über einen Widerstand "$Λ mit dem positiven Pol des Speicherkondensators 21 verbunden. Me Zündelektrode der Schaltröhre ist an eine
allseits bekannte Lichtmeßeinrichtung 36 angeschlossen. . ■ ■
Die Zündvorrichtung für den Thyristor 23 weist einen : Widerstand 32 auf, der der Anoden-Kathoden-Strecke
des Thyristors 23 unmittelbar parallel geschaltet ist. Des weiteren enthält sie die Reihenschaltung eines
Kondensators 33 und eines aus den Widerständen 34· und 35 bestehenden Spannungsteilers, dessen Teilerabgriff mit der Steuerelektrode des■Thyristors 23 verbunden ist. Diese Reihenschaltung ist zwischen dem. Verbindungspunkt von Widerstand 3^ und Kondensator 29 und dem TTullpotential eingeschaltet. :.''.■'■
Eine Reihenschaltung aus einer Diode '37 und einem Kondensator 38 ist einerseits an den Verbindungspunkt
zwischen Thyristor 23 und Elektronenblitzröhre 22 und. andererseits an dem Nullpotential,-also der negativen Platte des Speicherkondensators 21 angeschlossen,, so daß diese Reihenschaltung aus Diode 37 und Kondensator
- 609808/0631 ' ' ■ ■
dem Thyristor 23 bzw. dem* Widerstand 32 parallel geschaltet ist. Parallel zu dem Widerstand 38 ist wiederum ein aus den Widerständen 39 "und 40 bestehender Spannungsteiler angeschlossen, wobei dem Widerstand eine Glimmlampe 41 parallel geschaltet ist- Der Verbindungspunkt zwischen Diode 37 und Kondensator 38
über
ist^4ine weitere Diode 42 mit der Anode der Blitzröhre 22 verbunden. ■
Die Wirkungsweise der Schaltanordnung gemäß Figur 2 ist wie folgt: ■ * '
Im betriebsbereiten Zustand el es Elektronenblitzgerätes ist der Speicherkondensator 21, der Zündkondensetor 25, der Löschkondensator 29 und der Kondensator 33 et£ Betriebsspannung aufgeladen. Mit Schließen des Synchronschalters 27 entsteht, wie zu Figur 1 beschrieben, in der Sekundärwicklung des Impulstransformators 26 ein Impuls, der über die Zündelektrode die Blitzröhre 22 zündet. Mit Ionisation der Blitzröhre steigt das Potential an der Anode des Thyristors 23 schlagartig an, wodurch das Potential an der mit dem Nullpotentrial verbundenen Platte des Kondensators 33 ebenfalls ansteigt, so daß über den Widerstand'35 zum Nullpoten-■ tial hin. eine Spannung abfällt. Dieser Spannungsabfall bewirkt über die Steuerelektrode das Zünden des Thyristors 23·
Sobald von der Lichtmeßeinrichtung 36 ein Signal in
609808/0631 . BAD ORIGINAL
Form einer? positiven Impulses an die Zundelektrode der Schaltröhre 30 gelangt, zündet diese, durch,und die Kondensatoren 29 und 33 entladen sich über die durchgeschaltete Schaltröhre, wodurch, wie vorstehend beschrieben, der Thyristor 23 sperrt. Räch Sperren des Thyristors 23 wird durch das Nachbrennen der Blitzröhre 22 der Kondensator 38 aufgeladen. Ab eines gewissen Spannungspegels des Kondensators 38 an beginnt die Glimmlampe 41 zu leuchten und erlischt, sobald die Spannung am Kondensator 38 infolge des Entladens des Kondensators 38 über die .Widerstände 39 und 40 unter diesen Pegel absinkt. Sobald bei einem nächsten Blitzvorgang die Elektronenblitzröhre 22 und der Thyristor 23 durchgezündet sind, entlädt" sich der Kondensator 38 über die Diode 42 und die evtl. noch brennende Glimmlampe wird gelöscht.
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Claims (3)

  1. I^Elektronenblitzgerät mit automatischer Belichtungsmessung und Blitzbegrenzung,das eine Blitzröhre, einen in Reihe mit der Blitzröhre zwischen Blitzröhrenkathode und Nullpotential geschalteten Thyristor, eine Lichtmeßeinrichtung und eine über die Lichtmeßeinrichtung auslösbare Vorrichtung zum Sperren des Thyristors enthält, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Verbindungspunkt von Blitzröhre (2,22) und Thyristor (3,23) und dem Nullpotential angeschlossenen Kondensator (12,38) und eine Vorrichtung zum Anzeigen des Ladezustandes dieses Kondensators.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß parallel zu dem Kondensator (12,38) ein Spannungsteiler (13* ^; 39i 4-0) liegt, an dessen Teilerspannung eine Glimmlampe (^1) angeschlossen ist.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einem parallel zum Thyristor liegenden Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt von Thyristor (23) und Blitzröhre(22) und. dem Kondensator (38) eine Diode (37) derart eingeschaltet ist, daß die Anode der Diode mit dem Verbindungspunkt
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    und die Kathode der Diode mit dem Kondensator verbunden ist. ■■'..- .
    Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindunrcspunkt von Diode . .. (57) rad Kondensator (38) über eine weitere Diode (42) mit der Anode der Blitzröhre (22) verbunden ist* el
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BGA New person/name/address of the applicant
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