DE2012150C3 - Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtdosierung für fotografische Aufnahmezwecke - Google Patents

Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtdosierung für fotografische Aufnahmezwecke

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DE2012150C3
DE2012150C3 DE2012150A DE2012150A DE2012150C3 DE 2012150 C3 DE2012150 C3 DE 2012150C3 DE 2012150 A DE2012150 A DE 2012150A DE 2012150 A DE2012150 A DE 2012150A DE 2012150 C3 DE2012150 C3 DE 2012150C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtdosierung für fotografische Aufnahmezwecke, das eine über eine Blitzröhre entladbare Speicherkapazität, die auf einen ersten Kondensator und auf mehrere, zu diesem parallelliegende Kondensatoren aufgeteilt ist, die mit der Blitzröhre durch selbsttätig schließende elektronische Schalter verbindbar sind, die über Sperrelemente in ihrer Offenstellung blockierbar sind, und eine fotoelektrische Meßeinrichtung zum Messen des von der Blitzröhre abgegebenen und vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes aufweist.
Es wurde bereits vorgeschlagen, in einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art die elektronischen Schalter so zu steuern, daß sie die einzelnen Kondensatoren nacheinander jeweils gegen Ende der Entladung des vorhergehenden Kondensators mit der Blitzröhre verbinden. Die Sperrelemente zum Blockieren der elektronischen Schalter in ihrer Offenstellung sind unmittelbar mit der Meßeinrichtung derart verbunden, daß der von der Meßeinrichtung erzeugte Impuls bei Erreichen eines einstellbaren Schwellwertes s der gemessenen Lichtmenge an die Steuereingänge der Sperrelemente gelangt. Dadurch wird die kontinuierliche Zuschaltung weiterer Kondensatoren gestoppt und die Blitzentladung nach Entladung des letzten zugeschalteten Kondensators abgebrochen. Wegen der
ίο beabsichtigen Energieeinsparung und der möglichst genauen Dosierung der für eine exakte Belichtung des fotografischen Bildes abgegebenen Lichtmenge werden die nachfolgenden Kondensatoren über die elektronischen Schalter immer erst dann mit der Blitzröhre verbunden, wenn der vorhergehende Kondensator weitgehend entladen ist Dies bedeutet aber immer eine Abnahme der Helligkeit der Blitzröhre gegen Ende der Entladung des jeweiligen Kondensators. Diese an sich wenig störenden Schwankungen in der Helligkeit der Blitzröhre haben aber eine relativ lange Blitzdauer zur Folge, im Vergleich zu einem Blitzgerät gemäß der DE-AS 11 68 563, bei welchem die benötigte Kapazität vor Blitzauslösung ermittelt und festgelegt wird.
Um im geeigneten Augenblick die Zuschaltung weiterer Kondensatoren zu verhindern, muß die fotoelektrische Meßeinrichtung während der gesamten Dauer der Lichtabstrahlung durch die Blitzröhre die Messung des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes durchführen. Bei der langen Blitzdauer ist aber die Wahrscheinlichkeit, daß während dieser Zeit Fremdblitze, d. h. nicht von der Blitzröhre herrührendes und vom Aufnahmeobjekt reflektiertes Blitzlicht, auf die fotoelektrische Meßeinrichtung auftrifft, relativ groß. Dieser Fremdblitz wird während der Dauer der Lichtabstrahlung durch die Blitzröhre auch von der fotoelektrischen Meßeinrichtung erfaßt und führt zu einer vorzeitigen Sperrung der Zuschaltung weiterer Kondensatoren, obwohl die zur exakten Belichtung der fotografischen Aufnahme erforderliche Lichtmenge von der Blitzröhre noch nicht abgegeben worden ist. Eine Unterbelichtung der elektronischen Aufnahme ist die Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Anzahl der für die korrekt belichtete fotografische Aufnahme benötigten Speicherkondensatoren automatisch gleich unmittelbar nach Zünden der Blitzröhre festgelegt wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Meßeinrichtung eine Induktivitat enthält, an welcher eine der Intensität (Helligkeit) entsprechende Spannungsamplitude abnehmbar ist, und daß die Steuereingänge der Sperrelemente mit Anzapfungen der Induktivität derart verbunden sind, daß an den einzelnen Steuereingängen der Sperrelemente ein jeweils stufenweise zunehmender Teilbetrag dieser Spannungsamplitude wirksam ist.
Durch diese Maßnahmen ist der Vorteil der relativ kurzen Blitzdauer durch vorheriges Bestimmen der benötigten Speicherkapazität gemäß dem in der DE-AS 11 68 563 beschriebenen Elektronenblitzgerät mit dem Vorteil der automatischen Bestimmung und Festlegung
jder erforderlichen Speicherkapazität gemäß dem eingangs gewürdigten Elektronenblitzgerät, das in dem älteren Recht DE-AS 20 11 905 beschrieben ist,
h-i verbunden. Der Meß- und Steuervorgang der fotoelektrischen Meßeinrichtung ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen auf ein sehr kurzes Zeitintervall gleich zu Beginn der Blitzentladung zusammengedrängt. Sorgt
man nun dafür, daß die Stromversorgung für die fotoelektrische Meßeinrichtung auch nur während dieses kurzen Zeitintervalles vorhanden ist, so hat man neben dem Vorteil der hohen Fremdblitzsicherheit des erfindungsgemäßen Elektronenblitzgerätes auch noch den Vorteil einer energiesparenden Stromversorgung für die fotoelektrische Meßeinrichtung gewonnen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die elektronischen Schalter als Thyristoren ausgebildet sind, deren Steuereiektroden an Zeitverzög^mngsglieder angeschlossen sind, die mit Entladung des ersten Kondensators aktivierbar sind, und daß die Sperrelemente aus die Zeitverzögerungsglieder überbrückenden Thyristoren bestehen, deren Steuerelektroden mit den Anzapfungen der Induktivität verbunden sind. Durch die Ausbildung der Sperrelemente als Thyristoren sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, um die elektronischen Schalter nach Abklingen der zu Beginn der Blitzentladung auftretenden Spannungsamplitude an der Induktivität in ihrem leitenden Zustand zu halten und somit die nicht benötigten Kondensatoren gegen Zuschaltung sicher zu verriegeln.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Induktivität in Reihe mit einem Fototransistor parallel zur Blitzröhre angeordnet und die Reihenschaltung aus Induktivität und Fototransistor einem Stromversorgungskondensator parallelgeschaltet. Dadurch wird in einfacher und vorteilhafter Weise eine entsprechende Spannungsversorgung für die fotoelek- jo trische Meßeinrichtung realisiert. Durch entsprechende Bemessung des Stromversorgungskondensators und des über den Fototransistor führenden Entladekreises dieses Kondensators kann die Dauer der Stromversorgung für die fotoelektrische Meßeinrichtung auf ein r> kurzes Zeitintervall beschränkt werden, das ausreicht, den notwendigen Meß- und Steuervorgang zu Beginn der Blitzentladung durchzuführen. Danach liegt an dem Fototransistor keine nennenswerte Spannung, so daß die fotoelektrische Meßeinrichtung wirkungslos ist und somit der Einfluß von ggf. während der übrigen Blitzdauer des Elektronenblitzgerätes auftretenden Fremdblitzen eliminiert ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Induktivität als Wandler ausgebildet, deren v> Primärwicklung mit dem Fototransistor verbunden ist und deren Sekundärwicklung die Anzapfungen zum Anschluß der Steuereingänge der Sperrelemente aufweist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend beschrieben, wobei das Ausführungsbeispiel den schaltungstechnischen Aufbau des Elektronenblitzgerätes zeigt.
Die Blitzröhre 1 ist mit der üblichen Zündelektrode 2 versehen. Die eigentliche Zündeinrichtung unterscheidet sich nicht von den hierzu bekannten Anordnungen. Die Gesamtkapazität des Gerätes ist im Ausführungsbeispiel auf die drei Kondensatoren 5,6 und 7 aufgeteilt, welche über die Zuleitung 8 über die Dioden 9,10 und 11 m> aufgeladen werden können. Die Kondensatoren 5,6 und 7 sind über die Thyristoren 13 und 14 mit der Blitzröhre 1 verbunden bzw. dem Kondensator 5 parallel geschaltet. Parallel zu den Thyristoren 13 und 14 liegen die Kondensatoren 15 und 16 bzw. 17 und 18 in Reihe. ηί An die Kondensatoren 15 und 17 sind die Triggerdioden 21 und 22 geschaltet. Parallel zu den Kondensatoren 15 und 17 liegen die Thyristoren 25 und 26, die mit der fotoelektrischen Steuereinrichtung verbunden sind Diese besteht aus der Reihenschaltung eines Fototransistors 31 mit einer Induktivität 32, dem Spannungsteiler 27,28 und dem Kondensator 29 und ist dem Blitzrohr 1 bzw. Kondensator 5 parallel geschaltet
Beim Zünden der Blitzröhre 1 entlädt zunächst der Kondensator 5. Dabei entsteht ein Spannungsgefälle an den Thyristoren 13 und 14, so daß die Kondensatoren 15 und 17 über die Kondensatoren 16 unü 18 aufgeladen werden. Sobald die Schaltspannungen an den Triggerdioden 21 und 22 erreicht sind, werden die Thyristoren 13 und 14 getriggert, wodurch die Entladung der Kondensatoren 6 und 7 ausgelöst wird.
Der gleichfalls aufgeladene Kondensator 29 dient zur Spannungsversorgung des Fototransistors 31. Der Fototransistor mißt die von dem Aufnahmeobjekt reflektierte Helligkeit während eines kurzen Intervalls, das durch die Ladung des Kondensators 29 bestimmt wird. Dieses Zeitintervall ist wesentlich kürzer als das Zeitintervall, das verstreichen muß, bis die Kondensatoren 15 und 17 die Schaltspannung der Triggerdioden 21 und 22 erreicht haben und die Thyristoren 13 und 14 triggern und damit die Entladung der Kondensatoren 6 und 7 über die Blitzröhre 1 einleiten. Durch das auf den Fototransistor 31 fallende Objekt-Reflektionslicht wird in der Induktion 32 eine Spannungsamplitude erzeugt, deren Höhe der reflektierten Helligkeit entspricht. Diese Spannungsamplitude triggert die Thyrsitoren 25 und 26, soweit deren Triggerspannung überschritten wird. Dabei werden die Kondensatoren 15 und 17 kurzgeschlossen, so daß die Schaltspannung an den Triggerdioden 21 und 22 nicht erreicht werden kann und dadurch das Durchschalten der Transistoren 13 und 14 bzw. die Entladung der Kondensatoren 6 und 7 unterbleibt.
Wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, sind die Anzapfungen 33, 34, 35, 36 an der Induktionswickiung 30 vorgesehen, die mit den einzelnen Transistoren 25,26 usw. verbunden sind. Wenn die an diesen Anzapfungen abgenommenen Spannungsamplituden sämtlich die Schaltspannungen der Thyristoren 25, 26 usw. überschreiten, dann unterbleibt das Zuschalten der Zusatzkondensatoren völlig. Überschreiten die Spannungsamplituden nur teilweise die Schaltspannungen der Thyristoren 25 und 26, dann werden nur diejenigen Kondensatoren 6, 7 zugeschaltet, bei denen die Thyristoren 25 und 26 nicht durchgeschaltet wurden. Wie in der Zeichnung angedeutet, kann eine beliebige Anzahl von Zusatzkondensatoren versorgt werden. An Stelle der dargestellten Anzapfungen der Induktion kann die unterschiedliche Ansprechempfindlichkeit der Thyristoren 25, 26 auch durch entsprechende Spannungsteiler erreicht werden, wobei alle Thyristoren 25, 26 usw. an eine gemeinsame Spannungsamplitude der Induktion 32 angeschlossen werden.
Zeitlich gesehen wird sofort nach Zünden der Röhre I die Lichtmessung durch den Fototransistor 31 bewirkt und eine Spannungsamplitude erzeugt, deren Höhe den Umfang der Abschaltung der Kondensatoren 15, 17 bestimmt Unmittelbar darauf werden die Thyristoren 13, 14 usw. der nicht abgeschalteten Stufen getriggert und die Entladung der Kondensatoren 6, 7 usw eingeleitet. Die Schaltung der Thyristoren 25, 26 usw. erfolgt gleichzeitig. Ebenso wie die Schaltung der Thyristoren 13,14 usw., sofern nicht durch unterschiedliche Bemessung der Bauteile, insbesondere der Kapazität der Kondensatoren 15, 17 eine zeitliche Aufeinanderfolge bewirkt werden soll oder erwünscht ist. Bei
Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Kondensatoren mit abgestuften Kapazitätswerten, die in quadratischer Reihe gestuft sind, also beispielsweise 15 uF + 15uF + 30 uF + 60 uF + 240 uF kann ein Gerät mit automatischer Lichtstärkendosierung aufgebaut werden, das bei einer Leitzahl von 18 beispielsweise eine Stufungsgenauigkeit von ± 1/2 Blendenstufe hat. Bei einer geringeren Anzahl von Stufen oder falls der Wunsch danach besteht, kann zusätzlich zur Blitzröhre eine Kurzschlußröhre oder ein Kurzschlußthyristor parallel geschaltet sein, die vom Zündimpuls einer gesonderten lichtelektrischen Meßeinrichtung gezündet werden und dadurch die Blitzentladung abbricht, wenn eine ausreichende Belichtung erreicht ist und wodurch in an sich bekannter Weise eine exakte Lichtmengendosierung möglich ist. Die Widerstände 23 und 24, die den Kondensatoren 15 und 16 parallel geschaltet sind, sollen eine Umladung dieser Kondensatoren beim Wiederaufladen des Gerätes verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtdosierung für fotografische Aufnahmezwecke, das eine über eine Blitzröhre entladbare Speicherkapazität, die auf einen ersten Kondensator und auf mehrere zu diesem parallelliegende Kondensatoren aufgeteilt ist, die mit der Blitzröhre durch selbsttätig schließende elektronische Schalter verbindbar sind, die über Sperrelemente in ihrer Offenstellung blockierbar sind, und eine fotoelektrische Meßeinrichtung zum Messen des von der Blitzröhre abgegebenen und vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Induktivität (30, 32) enthält, an welcher eine der Intensität abnehmbar ist, und daß die Steuereingänge der Sperrelemente (25, 26) mit Anzapfungen (33 bis 3S) der Induktivität derart verbunden sind, daß an den einzelnen Steuereingängen der Sperrelemente ein jeweils stufenweise zunehmender Teilbetrag dieser Spannungsamplitude wirksam ist.
2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter als Thyristoren (13, 14) ausgebildet sind, deren Steuerelektroden an Zeitverzögerungsglieder (15, 17) angeschlossen sind, die mit Entladung des ersten Kondensators (5) aktivierbar sind, und daß die Sperrelemente aus die Zeitverzögerungsglieder überbrückenden Thyristoren (25,26) bestehen, deren Steuerelektroden mit den Anzapfungen (33 bis 36) der Induktivität (30,32) verbunden sind.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (30,32) in Reihe mit einem Fototransistor (31) parallel zur Blitzröhre (1) angeordnet ist, und daß die Reihenschaltung aus Induktivität und Fototransistor einem Stromversorgungskondensator (29) parallelgeschaltet ist
4. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität als Wandler (30, 32) ausgebildet ist, dessen Primärwicklung mit dem Fototransistor (31) verbunden ist und dessen Sekundwärwicklung (30) die Anzapfungen (33—36) zum Anschluß der Steuereingänge der Sperrelemente aufweist.
DE2012150A 1970-03-11 1970-03-14 Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtdosierung für fotografische Aufnahmezwecke Expired DE2012150C3 (de)

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DE2012150B2 DE2012150B2 (de) 1978-03-23
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